DE2930901C2 - - Google Patents

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DE2930901C2
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DE19792930901
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Sakabe Nagoya Aichi Jp Nobuyuki
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SHIN-SHIRASUNA ELECTRIC CORP NAGOYA AICHI JP
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SHIN-SHIRASUNA ELECTRIC CORP NAGOYA AICHI JP
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/02Details
    • H03J3/12Electrically-operated arrangements for indicating correct tuning

Landscapes

  • Superheterodyne Receivers (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Abstimmanzeige für Empfänger für frequenzmodulierte elektrische Hochfrequenzschwin­ gungen, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine Abstimmanzeige der eingangs genannten Art ist aus dem Hauptpatent 26 10 605 bekannt. Bei dieser Abstimm­ anzeige ist die Demodulator- und Anzeigeeinheit an den Kollektor des Ausgangstransistors eines Verstärkers geschaltet, wobei als steuerbarer Vorwiderstand des Eingangsverstärkers ein Feldeffekttransistor vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Abstimmanzeige der eingangs genannten Art zu schaffen, welche vorteilhaft auch bei abgewandel­ ter Schaltung ebenfalls sicherstellt, daß die Anzeige über den Abstimmzustand exakt bei der Mittenfrequenz erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei dieser Abwandlung der Abstimmanzeige nach dem Hauptpatent 26 10 605 wird entsprechend ein steuerbarer, polarisierungs­ unabhängiger Widerstand verwendet, dem die Ausgleichs­ spannung des Frequenzdiskriminators zugeführt wird. Damit wird die Vorspannung des Differenzverstärkers abhängig von der Gleichstromkomponente des Ausgangssignals des Frequenzdiskriminators gesteuert, so daß die Abstimm­ anzeige nur bei Vorliegen der Mittenfrequenz erfolgt. Der steuerbare Widerstand, vorzugsweise in Form eines Feldeffekttransistors, kann nunmehr aber sowohl als Vorwiderstand des Eingangstransistors als auch als Vor­ widerstand des Ausgangstransistors der Verstärkerstufe eingesetzt werden, so daß die Möglichkeit, die Schaltung jeweils zu variieren, erweitert und angepaßt wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Abstimmanzeige mit dem steuerbaren Widerstand als Vorwiderstand des Eingangs­ transistors des Verstärkers,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 abgewandelte Ausführungs­ form, bei welcher der steuerbare Widerstand als Vorwiderstand des Ausgangstransistors des Verstärkers angeordnet ist,
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 2 abgewandelte Ausführungs­ form, bei welcher die Demodulator- und Anzeige­ einheit an den Kollektor des Eingangstransistors des Verstärkers geschaltet ist, und
Fig. 4 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise der Abstimmanzeige.
Die unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 im folgenden beschrie­ benen Ausführungsformen der Abstimmanzeige enthalten einen HF- Mischer 1, an den ein ZF-Verstärker 2 angeschlossen ist. Aus­ gangsseitig des ZF-Verstärkers 2 liegt ein weiterer ZF-Ver­ stärker 3, dessen Ausgang mit dem Eingang eines Frequenzdis­ kriminators 4 verbunden ist.
Der an den Ausgang des ersten ZF-Verstärkers 2 und mit dem Ausgang des Frequenzdiskriminators 4 verbundene Verstärker 5 ist vorzugsweise ein Differenzverstärker und besteht aus einem Paar von Transistoren Q 1 und Q 2, vorzugsweise npn-Tran­ sistoren, deren Emitter über einen Widerstand R 1 an Masse ge­ schaltet sind. Ein Eingangssignal wird von dem ZF-Verstärker 2 an die Basis des Eingangstransistors Q 1 angelegt, so daß vom Kollektor des Transistors Q 2 ein Ausgangssignal erhalten wird. Zwischen der Basis des Transistors Q 1 und Masse liegt bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 3 ein Widerstand, der bei der Ausführungsform nach Fig. 1 durch einen steuerbaren Wider­ stand in Form eines Feldeffekttransistors 6 gebildet ist, dessen Drain- bzw. Source-Anschluß an die Basis des Transis­ tors Q 1 bzw. Masse geschaltet ist. Der Feldeffekttransistor 6 und ein Widerstand R 2 zwischen der Basis und dem Kollektor des Eingangstransistors Q 1 bilden den Basis-Vorwiderstand für diesen Eingangstransistor Q 1.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, ist der Kollektor des Ausgangstransistors Q 2 über einen Widerstand R 3 mit der Spannungsquelle verbunden. Ein Verbindungspunkt V, der an die Basis des Ausgangstransistors Q 2 geschaltet ist, liegt ebenfalls über einen Widerstand R 4 an der Spannungsquelle an. Außerdem liegt der Verbindungspunkt V über einen Wider­ stand R 5 an Masse. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungs­ form ist der Verbindungspunkt V über einen Kondensator C an Masse geschaltet, während bei den Ausführungsformen nach Fig. 2 und 3 zwischen der Basis des Ausgangstransistors Q 2 und Masse der als steuerbarer Widerstand dienende Feldeffekttransistor 6 vorgesehen ist und über seinen Source- und Drain-Anschluß eine Verbindung von der Basis des Ausgangstransistors Q 2 zur Masse herstellt.
Eine Demodulator- und Anzeigeeinheit 7 liefert die gewünschte Anzeige. Die Einheit 7 ist bei der Ausführungsform nach Fig. 1 an den Kollektor des Eingangstransistors Q 1 geschaltet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 liegt die Einheit 7 am Kollek­ tor des Ausgangstransistors Q 2 an, während bei der Ausführungs­ form nach Fig. 3 die Einheit 7 mit dem Kollektor des Eingangs­ transistors Q 1 verbunden ist.
Durch die Ausbildung des Verstärkers 5 als Differenzverstärker ergibt sich der Vorteil, daß Einflüsse aufgrund von Tempera­ turänderungen, Änderungen der Spannungsquelle und Alterungs­ erscheinungen beseitigt werden können, infolgedessen der Abstimmpunkt stabil bleibt und eindeutig erfaßbar ist.
Im folgenden wird auf Fig. 4 Bezug genommen. Das Signal eines 10,7 MHz-ZF-Signals, das vom ZF-Verstärker 2 abgege­ ben wird, ist in Fig. 4A gezeigt; mit f 0 ist die Mittenfre­ quenz des Signals angegeben. Die S-Kennlinie des Frequenz­ diskriminators 4 wird durch Fig. 4B veranschaulicht; diese Figur zeigt, daß der Bereich zwischen den beiden Spitzen der Kennlinie im wesentlichen geradlinig verläuft. Die Ausgangs­ gleichspannung des Frequenzdiskriminators 4, die dem geradli­ nigen Bereich in Fig. 4B entspricht und über den Anschluß 4′ an die Steuerelektrode des Feldeffekttransistors 6 angelegt wird, bewirkt, daß der Innenwiderstand des Feldeffekttransis­ tors 6 abhängig von der Ausgangsgleichspannung am Anschluß 4′ geändert wird.
Infolge des in Fig. 4A gezeigten, an den Transistor Q 1 angeleg­ ten Signals liefert der Verstärker 5 ein Signal, das an derjenigen Position die maximale Amplitude hat, die der Mittenfrequenz f 0 entspricht, wie in Fig. 4C gezeigt ist. Der optimal abgestimmte Zustand wird somit nur an der Stelle der Mittenfrequenz des ZF-Signals dadurch erfaßt, daß das in Fig. 4C gezeigte Signal an die Einheit 7 angelegt wird. Auch bei Anlegen eines ZF-Sig­ nals, dessen Spitze entsprechend Fig. 4A abgeflacht ist, wird damit die fehlerhafte Anzeige eines abgestimmten Zustandes nur bei Vorliegen der Mittenfrequenz auch bei einem derart abgeflach­ ten ZF-Signal gewährleistet.
Aus vorstehender Beschreibung ist ersichtlich, daß bei entspre­ chend geänderter Zuschaltung der Einheit 7 der Feldeffekttransis­ tor 6 als Vorspannwiderstand zum Eingangs- oder Ausgangstransis­ tor Q 1 bzw. Q 2 geschaltet werden kann. In letzterer Schaltungs­ art ersetzt der Feldeffekttransistor entsprechend Fig. 2 und 3 den Kondensator C′ bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, gleichzeitig ist ein zusätzlicher Widerstand R′ 2 erforderlich, der zwischen die Verbindung der Basis des Eingangstransistors Q 1 und den Widerstand R 2 einerseits und Masse andererseits geschal­ tet ist.

Claims (4)

1. Abstimmanzeige für Empfänger für frequenzmodulierte elektrische Hochfrequenzschwingungen, bei der der Absolut­ wert der Ausgangsgleichspannung des Frequenzdiskriminators mit S-förmiger Kennlinie die Anzeige der Amplitude der Zwischenfrequenzschwingung steuert, und mit einer Demodulator- und Anzeigeeinheit, wobei die Zwischenfre­ quenzschwingung an die Basis des Eingangstransistors (Q 1) eines Verstärkers (Q 1, Q 2) für die Anzeige geschaltet ist, daß die Basis über einen als steuerbaren Widerstand (6; R′ 2) geschalteten Feldeffekttransistor (6) mit Masse und über einen Widerstand (R 2) mit der Stromquelle verbunden ist, und daß die Ausgangsgleichspannung des Frequenzdiskrimi­ nators (4) an die Steuerelektrode des Feldeffekttransistors geschaltet ist, nach Patent 26 10 605, dadurch gekennzeichnet, daß die Demodulations- und Anzeige­ einheit (7) an den Kollektor des Eingangstransistors (Q 1) geschaltet ist.
2. Abstimmanzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feldeffekttransistor (6) zwischen die Basis eines Ausgangstransistors (Q 2) des Verstärkers (Q 1, Q 2) und der Masse geschaltet ist.
3. Abstimmanzeige nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Demodulations- und Anzeigeeinheit (7) an den Kollektor des Eingangstransistors (Q 1) des Verstär­ kers (Q 1, Q 2) geschaltet ist.
4. Abstimmanzeige nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Demodulations- und Anzeigeeinheit (7) an den Kollektor des Ausgangstransistors (Q 2) des Verstär­ kers (Q 1 , Q 2) geschaltet ist.
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