DE2929371C2 - - Google Patents

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DE2929371C2
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DE19792929371
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Luzi Zuerich Ch Schoeb
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BBC Brown Boveri AG Switzerland
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BBC Brown Boveri AG Switzerland
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/081Bases, casings or covers
    • H02G3/083Inlets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Insertion, Bundling And Securing Of Wires For Electric Apparatuses (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußvorrichtung für elektrische Leitungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Anschlußvorrichtung ist bekannt aus der Firmendruckschrift "SIEMENS ET", 1976, 7/4. Bei dieser bekannten Anschlußvorrichtung weist die mit Kon­ taktklemmen für den Leitungsanschluß versehene Verbindungs­ vorrichtung im Bereich der Leitungsdurchführung einen Vor­ sprung auf, der in eine entsprechend angepaßte Ausnehmung der Gehäusewand eingreift. Die weichelastische Dichtung, welche die Öffnung für die Leitungsdurchführung in der Verbindungsvorrichtung überspannt, ist hierbei zwischen dem Vorsprung der Verbindungsvorrichtung und der Gehäusewand­ ausnehmung eingefügt. Diese Konstruktion hat nicht nur eine vergleichsweise komplizierte Formgebung der gehäuseseitigen Anschlußfläche der Verbindungsvorrichtung sowie der weich­ elastischen Dichtung zur Folge, sondern macht vorallem eine genau angepaßte Formgebung und damit eine aufwendige Bear­ beitung der Gehäusewand mit ihrer Ausnehmung für die Lei­ tungsdurchführung und für die Aufnahme des Vorsprunges der Verbindungsvorrichtung erforderlich. Die Konstruktion ist außerdem nicht geeignet für Verbindungsvorrichtungen mit variabler Anzahl der Leitungsdurchführungen unter Verwen­ dung üblicher Klemmenbausätze mit beliebig reihenförmig aneinandersetzbaren Anschlußelementen. Es können also nur Anschlüsse mit fest vorgegebenen Anzahlen von Leitungs­ durchführungen vorgesehen werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Anschlußvor­ richtung, die nur geringe Genauigkeitsanforderungen hinsicht­ lich der Gehäusewandausnehmungen stellt und einfach geformte sowie mit geringem Aufwand herstellbare, weichelastische Dichtungen für die Leitungsdurchführung aufweist. Die er­ findungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist bestimmt durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Die danach vorgesehene, ebene Ausbildung der weichelastischen Dichtung ermöglicht in Verbindung mit der ebenen Halteplatte ohne weiteres eine gewisse Verschiebung dieser Bauelemente und damit auch der Verbindungsvorrichtung in bezug auf die Gehäusewandausnehmung, so daß deren Formgebung unkritisch ist. In gewissen Grenzen kann sogar ein und dieselbe Verbin­ dungsvorrichtung mit weichelastischer Dichtung und Halte­ platte für unterschiedlich bemessene Gehäusewandausnehmungen verwendet werden. Die ebene Ausbildung der weichelastischen Dichtung und der Halteplatte ist weiterhin unkritisch hin­ sichtlich des Zusammenbaues mit unterschiedlichen Ausfüh­ rungen von Verbindungsvorrichtungen. Für die Verbindungsvorrichtung wird ein als Winkelprofil ausgebildetes Tragelement mit einem sich parallel zur Gehäusewand er­ streckenden, ebenen Profilabschnitt verwendet. Hierfür kommen handelsübliche Winkelprofile in Betracht, die für eine einfache und leicht auszuführende Montage von Reihenklemmen geeignet sind und sich im Vergleich zu speziell geformten Verbindungsvorrichtungen bzw. Tragkörpern solcher Vorrich­ tungen durch geringen Aufwand auszeichnen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der sich parallel zur Gehäusewand erstreckende, ebene Profilabschnitt des Tragelementes an der sich eben­ falls parallel zur Gehäusewand erstreckenden Halteplatte befestigt ist. Dadurch wird in besonderem Maße eine in gewissen Grenzen freizügige Verschiebung der Verbindungs­ vorrichtung in bezug auf die Gehäusewandausnehmung ermög­ licht und damit die Verwendungsmöglichkeit ein und dersel­ ben Verbindungsvorrichtung mit Befestigungselementen für unterschiedliche Gehäuse erleichtert. Dabei kann ferner der sich parallel zur Gehäusewand erstreckende, ebene Profil­ abschnitt des Tragelementes als mit der auf der Gehäusewand­ innenseite angeordneten Halteplatte verspannte, auf der Gehäusewandaußenseite angeordnete und die Wandausnehmung übergreifende Widerlagerplatte ausgebildet werden. Auf diese Weise ergibt sich die Möglichkeit einer besonders einfachen Klemmbefestigung der Verbindungsvorrichtung an der Gehäusewand, wobei die Halterungsmittel, etwa Klemmschrauben oder dgl., für die Verspannung des Tragelementes mit der Widerlagerplatte im Bereich der Gehäusewandausnehmung ange­ ordnet und somit besondere, maßgenau einzubringende Gehäuse­ bohrungen für diese Halterungsmittel eingespart werden können.
Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierin zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführung einer erfindungsgemäßen An­ schlußvorrichtung mit einer Leitungsdurchführung an einer Gehäusewand in einem zur Gehäusewand rechtwinkligen Querschnitt gemäß Schnittebene I-I in Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1 mit Blickrichtung auf die Gehäuseaußenseite,
Fig. 3 einen Querschnitt entsprechend Fig. 1 für eine zweite Ausführung einer erfindungsgemäßen An­ schlußvorrichtung,
Fig. 4 einen Querschnitt entsprechend Fig. 1 für eine dritte Ausführung einer Anschlußvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 5 einen Teil-Querschnitt eines Tragelementes einer Anschlußvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 6 eine Draufsicht der Ausführung nach Fig. 5 mit Blickrichtung von der Gehäuseaußenseite und
Fig. 7 eine Draufsicht entsprechend Fig. 6 für eine Ab­ wandlung der Ausführung nach Fig. 5 und 6.
Die in Fig. 1 dargestellte Anschlußvorrichtung umfaßt eine Verbindungsvorrichtung VV für elektrische Leitungen L, die aus dem Inneren eines Gehäuses durch eine Ausnehmung WA der Gehäusewand GW zu Reihenklemmen RK der Verbindungsvorrich­ tung geführt sind. Ein Tragelement TE der Verbindungsvor­ richtung ist als Winkelprofil ausgebildet, wobei der sich parallel zur Gehäusewand GW erstreckende, ebene Profil­ schenkel EPA unter Einfügung einer weichelastischen Flach­ dichtung WD mit einer ebenen Halteplatte HP verspannt, bei­ spielsweise verschraubt ist. Der andere Profilschenkel 1 des Tragelementes TE ist mit einer handelsüblichen Hohl­ profilschiene 2 für das Einrasten von Tragarmen 3 der Reihenklemmen RK verbunden, beispielsweise durch Nieten oder Punktschweißen. Innerhalb einer jeden Reihenklemme RK ist eine mit Klemmschrauben versehene Kontaktklemme KK angeord­ net, über die jeweils eine aus dem Gehäuseinneren kommende Leitung L mit einer nach außen führenden Leitung LA elek­ trisch verbunden ist. Die Leitungen L durchgreifen im Be­ reich einer Aussparung AS der Halteplatte HP und des Trag­ element-Profilabschnitts EPA einen hier freiliegenden Ab­ schnitt der weichelastischen Flachdichtung WD. Die einzel­ nen Leitungen, die bei der Montage mit ihrer Isolierhülle durch die weichelastische Dichtung gestoßen werden, sind damit an ihrem Umfang zuverlässig gegen die Gehäusewand ab­ gedichtet. Die aus Verbindungsvorrichtung mit Dichtung und Halteplatte bestehende Einheit kann hier einschließlich der Leitungsanschlüsse vormontiert und von innen in die Gehäuse­ wandausnehmung eingesetzt werden. Dies bedeutet eine wesent­ liche Rationalisierung der Montage.
Im Beispiel nach Fig. 1 und 2 erstreckt ich die weichelasti­ sche Dichtung WD mit ihren Randbereichen in die Fuge zwi­ schen der Halteplatte HP und der Gehäusewand GW am Rande der Wandausnehmung WA, so daß die weichelastische Dichtung gleichzeitig für den sicheren Dichtabschluß dieser Wandaus­ nehmung sorgt. Im übrigen ist hier der Profilabschnitt EPA in seinem Umriß allseitig kleiner als derjenige der Wand­ ausnehmung WA ausgebildet und ist in letztere derart mit Abstand eingesetzt, daß eine vergleichsweise freizügige Verschiebung des Tragelementes TE und damit der Verbin­ dungvorrichtung VV in bezug auf die Gehäusewand GW möglich ist.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist ein als Winkelprofil aus­ gebildetes Tragelement TE mit Hohlprofilschiene 2 für das Einrasten von Reihenklemmen RK wie bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 vorgesehen.
Abweichend ist jedoch eine die Gehäusewandausnehmung WA übergreifende, ebene Halteplatte HP auf der Gehäuseaußen­ seite unter Einfügung von besonderen Dichtungen 11 befestigt, beispielsweise angeschraubt. Der sich parallel zur Gehäuse­ wand GW erstreckende, ebene Profilabschnitt EPA des Trag­ elementes TE ist in gleicher Weise wie bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 unter Einfügung einer ebenen, weichela­ stischen Dichtung WD fest verbunden.
Diese Ausführung erlaubt eine Verschiebung bzw. freizügige Anordnung der Verbindungsvorrichtung VV mit Tragelement TE und Halteplatte HP in gleicher Weise wie die Ausführung nach Fig. 1 und 2. Ein zusätzlicher Vorteil besteht jedoch hin­ sichtlich der Montage bei der Anbringung der Halteplatte HP an der Gehäuseaußenseite. Insbesondere lassen sich auf diese Weise vorbereitete Gewindelöcher an den Randabschnit­ ten der Wandausnehmung WA vorsehen, die das Einsetzen von Halteschrauben ohne Zugänglichkeit der Gehäuseinnenseite er­ möglichen. Von Vorteil ist weiter, daß die Halteplatte nicht in den Gehäuseinnenraum eingebracht werden muß.
Die Ausführung nach Fig. 4 stimmt hinsichtlich der Befesti­ gung der Reihenklemmen RK über eine Hohlprofilschiene 2 mit dem aufrechtstehenden Profilabschnitt 1 eines Tragelementes TE mit den vorangehend gezeigten Ausführungen überein. Der sich parallel zur Gehäusewand GW erstreckende, ebene Profil­ abschnitt EPA 1 des Tragelementes TE ist jedoch breiter aus­ gebildet und übergreift an der Gehäuseaußenseite die Wand­ ausnehmung WA. Eine in entsprechender Breite ausgebildete, hier wieder auf der Gehäuseinnenseite angeordnete Halte­ platte HP ist mit dem Profilabschnitt EPA 1 verspannt, bei­ spielsweise mittels auf der Halteplatte angeschweißter Stehbolzen 6. Die sich parallel zur Gehäusewand GW er­ streckende, weichelastische Dichtung WD ist zwischen der Halteplatte HP und der Innenseite der Gehäusewand GW ein­ gefügt und umgibt die Leitungen L im Bereich einer Ausspa­ rung AS der Halteplatte und des Profilabschnitts EPA 1. Durch die Verspannung des letztgenannten Profilabschnitts mit der Halteplatte wird auch die weichelastische Dichtung WD zwi­ schen den Randabschnitten der Gehäusewandausnehmung WA und denjenigen der Halteplatte unter Bildung einer zuverlässigen Abdichtung eingepreßt.
Diese Ausführung zeichnet sich dadurch aus, daß außer der Wandausnehmung WA keine Löcher oder Aussparungen in der Ge­ häusewand für die Verschraubung oder andere Befestigungs­ elemente eingebracht werden müssen. Eine vergleichsweise große Verschiebbarkeit der Verbindungsvorrichtung mit ihren Elementen ist dadurch ebenfalls gegeben.
Wenn eine formschlüsse Verpressung der weichelastischen Dichtung WD auch in deren mittlerem Bereich, d. h. in der Umgebung der Aussparung AS mit der Leitungsdurchführung, erwünscht ist, so empfiehlt sich gemäß Fig. 4 die Einfü­ gung eines plattenförmigen Druck-Füllstückes DF zwischen der weichelastischen Dichtung und dem an der Gehäuseaußen­ seite anliegenden Profilabschnitte EPA 1. Wenn die weich­ elastische Dichtung abweichend von der dargestellten Aus­ führung etwa zwischen dem Profilabschnitt EPA 1 und der Gehäuseaußenseite eingefügt ist, so wird das Druck-Füll­ stück DF sinngemäß zwischen der Dichtung und der Halte­ platte HP eingesetzt. Es ergibt sich in jedem Fall eine sichere Abstützung der weichelastischen Dichtung in der Umgebung der Leitungsführung, so daß eine Beschädigung der Dichtung beim Durchstoßen der Leitungen nicht zu befürch­ ten ist.
Eine vereinfachte Konstruktion von geringem Herstellungs­ aufwand ergibt sich mit der Ausführung nach Fig. 5 und 6. Hier ist der ebene Profilabschnitt EPA 2 des Tragelementes TE (die Reihenklemmen oder sonstigen Anschlußkontakte mit ihren Befestigungselementen sind hier nicht mehr dargestellt) ist hier an der Gehäusewandaußenseite angeordnet und bildet selbst die Halteplatte, wofür also kein besonderes Bauele­ ment erforderlich ist. Grundsätzlich kann die Befestigung an der Gehäusewand GW durch Verschraubung oder dgl. erfolgen.
Im Beispielsfall sind jedoch an dem ebenen Profilabschnitt EPA 2 des Tragelementes TE Halteklauen HK angebracht, welche die weichelastische Dichtung WD in entsprechenden Ausspa­ rungen durchdringen und die Gehäusewand im Bereich einer Kante der Wandausnehmung WA hintergreifen. Auf der gegen­ überliegenden Seite sind Befestigungsschrauben 8 vorge­ sehen, mit denen das Tragelement TE gegen die Gehäusewand gepreßt wird.
Die Halteklauen HK sind im Profil keilartig geneigt, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist. Bei entsprechender Anordnung der Befestigungsschrauben 8, wozu hier allerdings eine vergleichsweise große Positionierungsgenauigkeit der ent­ sprechenden Bohrungen erforderlich ist, werden die Halte­ klauen beim Anziehen der Verschraubungen gegen die Kante der Gehäusewandausnehmung WA gepreßt, womit sich eine An­ pressung des Profilabschnitts EPA 2 im benachbarten Rand­ abschnitt in Richtung gegen die weichelastische Dichtung WD und die darunterliegende Gehäusewand ergibt. Diese Aus­ führung zeichnet sich durch einfache und rasche Montage aus.
Zur Abstützung des weichelastischen Dichtungselementes in der Umgebung der Aussparung AS für die (hier nicht gezeigte) Leitungsdurchführung wird zweckmäßig ein Stützglied SG auf­ geklebt, welches die Aussparung AS umgibt und mit seiner Innenkante eine unzulässige Ausbiegung des Dichtungselemen­ tes verhindert. Die Festigkeit der Klebverbindung zwischen Stützglied und Dichtung ist unkritisch, weil hierfür eine vergleichsweise große Fläche zur Verfügung steht. Zweck­ mäßig wird in diesem Fall auch die gegenüberliegende Ober­ fläche der Dichtung WD durch eine Klebeverbindung befestigt, und zwar an der gehäuseseitigen Oberfläche des Profilab­ schnitts EPA 2. Die Dichtung ist sodann in der Umgebung der Aussparung AS beidseitig formschlüssig eingefaßt.
Die Abwandlung nach Fig. 7 zeichnet sich durch ein als Halteklaue HK 1 ausgebildetes, vorzugsweise mit dem Trag­ element TE einstückig verbundenes Profilelement aus, wel­ ches die Gehäusewandausnehmung WS sowie eine Ausnehmung der weichelastischen Dichtung WD in gleicher Weise durchgreift, wie dies in Fig. 5 angedeutet ist. Die Ausbildung der Halte­ klaue als durchgehender Profilabschnitt bietet den Vorteil, daß für das Tragelement TE mit seinen ebenen Profilab­ schnitten einschließlich der genannten Halteklaue ein ent­ sprechend zugeschnittener Teil eines Strangpreßprofils, beispielsweise aus Aluminium, verwendet werden kann.

Claims (8)

1. Anschlußvorrichtung für elektrische Leitungen, die durch eine Ausnehmung einer Gehäusewand geführt sind, wobei die Leitungsdurchführung eine die einzelnen Leitungen umgreifende, weichelastische Dichtung aufweist und wo­ bei im Bereich der Leitungsdurchführung an der Gehäuse­ wand eine Verbindungsvorrichtung für die Leitungen ange­ bracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die weichela­ stische Dichtung (WD) als sich parallel zur Gehäusewand (GW) erstreckendes, ebenes Flachelement ausgebildet ist und daß für die Verbindungsvorrichtung (VV) eine sich ebenfalls parallel zur Gehäusewand (GW) erstreckende und die Wandausnehmung (WA) übergreifende, ebene Halteplatte (HP) sowie ein als Winkelprofil ausgebildetes Tragelement (TE) mit einem sich parallel zur Gehäusewand (GW) erstrecken­ den, ebenen Profilabschnitt (EPA) vorgesehen ist.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der sich parallel zur Gehäusewand (GW) erstrecken­ de, ebene Profilabschnitt (EPA) des Tragelementes (TE) an der sich ebenfalls parallel zur Gehäusewand (GW) er­ streckenden Halteplatte (HP) befestigt ist.
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der sich parallel zur Gehäusewand (GW) erstrecken­ de, ebene Profilabschnitt (EPA 1) des Tragelementes (TE) als mit der auf der Gehäusewandinnenseite angeordneten Halteplatte (HP) verspannte, auf der Gehäusewandaußen­ seite angeordnete und die Wandausnehmung (WA) übergreifende Widerlagerplatte ausgebildet ist.
4. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (HP) an der Gehäusewandinnenseite befestigt und mit einem bezüglich der Wandausnehmung (WA) kleineren, ebenen Profilabschnitt (EPA) des Tragelementes (TE) verbunden ist.
5. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der weichelastischen Dichtung (WD) und dem ebenen Profilabschnitt (EPA 1) des Tragelementes (TE 1) oder der Halteplatte (HP) ein Druck-Füllstück (DF) ein­ gesetzt ist.
6. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ebene Profilabschnitt (EPA 2) des Tragelementes (TE) an der Gehäusewandaußenseite angeordnet ist und gleichzeitig die Halteplatte bildet.
7. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem ebenen Profilabschnitt (EPA 2) des Tragelementes (TE) mindestens eine die weichelastische Dichtung (WD) durchgreifende und die Gehäusewand (GW) im Bereich einer Kante der Wandausnehmung (WA) hintergreifende Halteklaue (HK) angeordnet ist.
8. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein die Leitungsdurchführung umgebendes, mit der weichelastischen Dichtung (WD) ver­ klebtes Stützglied (SG) vorgesehen ist.
DE19792929371 1979-06-29 1979-07-20 Anschlussvorrichtung fuer elektrische leitungen Granted DE2929371A1 (de)

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