DE2927958A1 - Mit einem tachogenerator fuer seine drehzahlregelung versehener kollektorloser gleichstrommotor - Google Patents

Mit einem tachogenerator fuer seine drehzahlregelung versehener kollektorloser gleichstrommotor

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Description

  • Mit einem Tachogenerator für seine Drehzahlregelung
  • versehener kollektorloser Gleichstrommotor (Zusatz zu P 27 30 142.4-32) Die Erfindung betrifft einen Motor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solcher Motor ist vorgeschlagen worden in der DE-OS 2 730 142. Die Windungen der Tachowicklung liegen hier neben der Statorwicklung im flachen Luftspalt des Hauptmagneten, und Stromänderungen in der Statorwicklung induzieren deshalb in der Tachowicklung Spannungen, die bei einer präzise arbeitenden Regelung stören. Andererseits würde eine Anordnung des Tachogenerators an einer anderen Stelle des Motors dessen axiale Länge erheblich vergrößern, besonders, wenn eine magnetische Abschirmung zwischen Motor und Tachogenerator vorgesehen wird.
  • Deshalb ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Motor der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei kompaktem Aufbau, insbesondere'kurzer Länge in Richtung seiner Drehachse, ein störarmes Tachosignal liefert welctes mit zunehmendem Alter des Motors zumindest gleichbleibt oder sogar besser wird, um z.B. bei einem drehzahlgeregelten Direktantriebsmotor für Plattenspieler oder dergleichen das Gleichlaufverhalten mit zunehmender Alterung allenfalls zu verbessern, mindestens aber gl eichzuhalten.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch die im Anspruch 1 angegebenen maßnahmen. Durch die Anordnung des Tachogenerators im Raum zwischen Drehachse und Rotormagnet ergibt sich eine kompakte, gedrungene Anordnung, wobei Streufelder von der Statorwicklung oder dem Rotor in diesem Bereich weniger stark wirken als im Luftspalt des Motors und bei Bedarf auch noch in der üblichen Weise durch Eisenbleche oder dergleichen abgeschirmt werden können. Da das Axiallager des Rotors erfahrungsgemäß mit zunehmendem Alter noch etwas einsinkt und daher der Luftspalt des Tachogenerators kleiner wird, erhöht- sich dessen Ausgangsspannung mit zunehmendem Alter des Motors, so daß sich die Gleichlaufeigenschaften mit zunehmendem Alter werbessern.
  • Weitere Einzelhesiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden Ausführungsbeispiel, sowie aus den Unteransprüchen. Es zeigt: Fig. 1 einen Schnitt durch ein bevorzugtes Ausführungsbelspiel eines erfindungsgemäßen Motors, gesehen längs der Linie I-I der Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Statorwicklung des Motors nach Fig. , gesehen etwa längs der Linie II-II derFTgl 1, wobei Einzelheiten der Welle und ihrer Lagerung weggelassen sind, Fig. 3 eine Darstellung der Tachowicklung in gegenüber Fig. 1 und 2 vergrößertem Maßstab und gesehen etwa längs der Linie III-III der Fig. 1, wobei ebenfalls Welle und Lageranordnung des Motors nicht dargestellt sind, und Fig. 4 ein Schaubild zur Erläuterung einer bevorzugin AusbIldung des Tachogenerators.
  • Der Motor 10 nach den Fig. 1 und 2 ist im Prinzip gleich aufgebaut wie der Motor nach Fig. 8 und 9 der DOS 27 30 142, wobei die Spulenvariante 141 gemäß der dortigen Fig.9 verwendet - - -wird. Es wird deshalb zur Vermeidung überflüssiger Längen auf die gesamte dortige Beschreibung und Zeichnung ausdrücklich Bezug genommen.
  • Der mit 11 bezeichnete Stator weist eine Basisplatte 12 aus einem weichferromagnetischen Werkstoff, typisch Eisen, auf, die als magnetischer Rückschluß dient und gleichzeitig die vier Statorspulen 13, 14, 15, 16, ein Axiallager 17 und ein Lagerrohr 18 für die mit 19 bezeichnete Rotorwelle trägt. Das Lagerrohr 18 ist, wie bei langsamlaufenden Motoren üblich, als Gleitlager ausgebildet, könnte naturgemäß aber auch Wälzlager aufnehmen. Das Axiallager 17 ist ebenfalls ein Gleitlager und weist eine Kunststoffscheibe 19 auf, gegen die eine Spurkuppe 20 der Welle 9 anliegt. Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß diese Spurkuppe 20 mit der Zeit noch etwas in die Kunststoffscheibe 19 einsinkt, z.B. um o,2 ... o,3 mm, und dieser Umstand wirkt sich bei der vorliegelnden Erfindung in einer Verbesserung der Qualität des Motors aus, wie nachfolgend erläutert wird. - Zur Einstellung des Axiallagers 17 ist eine Einstellschraube 23 vorgesehen.
  • Die Basisplatte 12 ist, wie dargestellt, mit einem Kunststoff-Formstück 24 umspritzt, welches a) das Lagerrohr 18 durch Eindringen in dessen Ringnuten 25, 26, 27 sicher befestigt, b) die Schraube 23 des Axiallagers 17 in ihrer zentralen Ausnehmung 28 faßt, c) zur Führung,der, alr umspritztes T-eil vorgesehen-, -schwer gängigen Einstellschraube 23 dient, d) die Spulen 13 bis 16 durch einen oberen Kragen 29 festhält, e) Hohlräume 32, 33 aufweist, die von Vorsprüngen im Spritzwerkzeug für die Fixierung der Statorspulen herrühren und f) eine Leiterplatte 34, die als Träger für einen Hallgenerator 35 oder ein sonstiges galvanomagnetisches Sensorelement dient, mittels zweier Kunststoffniete 36, 37 festhält, welche nach dem Montieren dieser Leiterplatte durch Warmstauchen von Vorsprüngen des Formstücks 24 erzeugt werden.
  • Ferner enthalten das Formstück 24 und die Basisplatte 12 eine Durchführung 38 zum Durchleiten der Anschlußdrähte 39 eines insgesamt mit 40 bezeichneten Tachogenerators, wobei die Drähte 39 zur Leiterplatte 34 geführt und dort angelötet sind.
  • Die Basisplatte 12 und das Kunststoff-Formstück 24 einschließlichter vier Spulen 13 bis 16 bilden also zusammen einen kompakten Stator 11 einschließlich eines magnetischen Rückschlusses für den mit 44 bezeichneten Rotor des Motors lo.
  • Dieses konstruktive Konzept für den Stator ist natürlich nicht nur für eine Anordnung gemäß Stammpatent, sondern für alle Motorprinzipien mit stehendem Rückschluß und ebenem Luftspalt erfinderisch wertvoll.
  • Die Leiterplatte 34 ist auf ihrer Oberseite mit einer gedruckten Schaltung versehen und trägt ferner elektrische Bauelemente 45, z.B. aie Leistungstransistoren für die Ansteuerung der Spulen 13 bis 16, Widerstände etc. Sie ist in ihrer Form an die der Spulen 13 bis 16 angepaßt und erstreckt sich mit einer Zunge 46 bis weit in den Luftspalt 47 des Rotors 44 um am Hallgenerator 35 ein hohes Ausgangssignal zu erhalten, vgl.
  • Fig.1 Die Leiterplatte 34 kann z.B. in Form von sogenannten IC's auch die gesamte Regelschaltung des Motors aufnehmen, was dazu führt, daß dann nur wenige Zuleitungen zur Leiterplatte 34 für die betriebsmäßige Funktion erforderlich sind. Werden die Stumpfe Niet- 36,P 37 außerdem-durch lösbare Befestigungsmittel, z.B.
  • Schrauben, ergänzt, so stellt eine solche Ausgestaltung der ~ Leiterplatte eine seir fertigungs-und servicefreundliche .Ano nung dar. Sind die lösbaren Mittel von außen separat lösbar angeordnet (z.B. Schrauben radial außerhalb des Rotors 44 wobei die Platte 24 oder 73 radial entsprechend vorsteht), kann der Motor separat fertiggestellt und die gesamte Elektronik zusätzlich anschließend auf einfache Weise montiert werden, was für den Service in gleicher Weise wichtig ist. Eine solche Ausgestaltung der Leiterplatte ist ebenso erfinderisch wertvoll für andere als die Motorenanordnungen nach der Stammanmeldung, nämlich generell für kollektorlose Gleichstrommotoren, besonders solche mit ebenem Luftspalt.
  • Die Statorspulen 13 bis 16 sind nach der Lehre der DOS 27 30 142 etwa fünfeckförmig gewickelt, und sie sind äquidistant angeordnet. Der Rotor 44 ist vierpolig, d.h. er ist wie in Fig.8 der DOS 27 30 142 magnetisiert. Er weist eine Rückschlußplatte 50 aus Eisen auf, die an einer Buchse 51 angebördelt ist, welche ihrerseits auf die Welle 19 aufgepreßt und dadurch fest mit dieser verbunden ist. Auf die Rückschlußplatte 50 ist ein Magnetring 52 aus einem Oxidmagnetmaterial aufgeklebt und in der erläuterten Weise axial magnetisiert.
  • In seinem Inneren bildet der Magnetring 52 einen Hohlraum 53, in dem der Tachogenerator 40 raumsparend untergebracht ist.
  • Dieser weist eine Magnetplatte 54 auf, die zweckmäßig aus einem sogenannten Gummimagneten bestehen kann, also aus einer Mischung aus Hartferriten und einem Elastomer. Diese Magnetplatte 54 ist direkt auf die Rückschlußplatte 50 aufgeklebt und rotiert deshalb im Betrieb mit dieser. Die Magnetplatte 54 ist an ihrer Unterseite abwechselnd mit Nord- und Südpolen magnet tisiert und weist zweckmässig eine große Zahl von Polpaaren auf, um für eine Frequenzregelung, wie sie z.B. in Fig. 9 der DOS 2 533 187 dargestellt ist, eine ausreichend hohe Frequenz zu erhalten. Fig. 3 zeigt in einem Ausschnitt bei 55 die Art der Magnetisierung der Platte 54 wobei wie üblich S - Südpol und N = Nordpol bedeutet.
  • Der Magnetplatte 54 gegenüberliegend ist am oberen Ende des Lagerrohrs l8 an einer Ausdrehung 56 eine Isolierplatte 57lfestgebördeltw die auf ihrer Oberseite 58 mit einer Måanderwicklung 59 in Form einer gedruckten Schaltung versehen ist und deren Form aus Fig. 3 hervorgeht. Bei Fig. 3 hat z.B.
  • die Mäanderwicklung 59 insgesamt 96 d radial verlaufende Abschnitte 60, und die Magnetplatte 58 hat 48 Nordpole 63 und 48 Südpole 64, also 48 Polpaare. Die Mäanderwicklung 58 hat einen ersten Anschluß 652 der direkt zu einem radial verlaufenden Abschnitt 60' führt. Der diesem Abschnitt 60' benachbarte Abschnitt 60'S zu zu führt zu einer Kompensationswicklung 66, die auf der Innenseite der Mäanderwicklung um etwa 3200 rückwärts zurückgeführt ist bis zu einem zweiten Anschluß 67, der eng beim Anschluß 65 liegt. Die Leitungen 39 sind an diese Anschlüsse65 und 67 angelötet.
  • Wenn Streuflüsse, z.B. von der Statorwicklung 13 bis 162 die Mäanderwicklung 58 durchdringen, so induzieren sie in dieser eine Störspannung ul. Gleichzeitig induzisre sie in der Kompensationswicklung 66 eine Störspannung u2, die etwa gleich u, ist. Durch die Serienschaltung der beiden Spannungenw die natürlich auch auf andere Weise erreicht werden kann, erreicht man, daß (u-1 + u2) ungefähr gleich Null ist, d.h.
  • an den Ausgangsklemmen 65, 67, ist die Störspannung weitgehend unterdrückt und erhält nur die gewünschte Nutzspannung, die von der Magnetplatte 54 in der Tachowicklung 58 induziert wird.
  • Bei der Wahl der Polzahl p der Magnetscheibe 54, und folglich auch der Zahl der radial verlaufenden Abschnitte 60 der Mäanderuicklung 58, geht man gemäß Fig. 4 so vor, daß man gleichbleibendem Luftspalt 68 und gleichbleibender Drehzahl n die Ausgangsspannung u für verschiedene Drehzahlen p ermittelt. Die ermittelte Kurve 70 hat ein Maximum, und für eine Frequenzregelung wählt man eine Polzahl im Bereich oberhalb dieses Maximums, da im wesentlichen das Produkt aus Frequenz und Spannung u optimiert werden muß, weil sich bei höherer Frequenz ein kleineres Funk el rauschen ergibt und. dadurch die Regelung - und folglich der Gleichlauf - besser werden. Dieser Bereich ist in. Fig. 4 mit Popt angegeben. \ Bei der Montage wird einfach der Rotor 44 mit seiner Welle 19 in das Lagerrohr 18 gesteckt und dort durch den magnetischen Zug festgehalten. Man stellt dann mit der Schraube 23 den Luftspalt 68 ds Tachogenerators 40 auf z.B. 0,8 mm ein und läßt den Motor etwå;einen Tag ruhen. Dabei drückt sich die Spurkuppe 20 etwas in die Kunststoffscheibe 191 ein, wodurch sich die Ausgangsspannung des Tachogenerators 40 vergrößert und der Gleichlauf besser wird, wenn dieser z.B. am nächsten Tag gemessen uird. Anschließend sinkt die Spurkuppe 20 erfahrungsgemäß noch etwas weiter ein, d.h. der Gleichlauf wird mit zunehmender Alterung des Motors 10 immer besser, was naturgemäß außerordentlich wünschenswert ist.
  • Um den Rotor 44 herum ist ein hohlzylindrisches Teil 70 aus Kunststoff so angeordnet, daß es den-Rotor mit sehr geringem Abstand umgibt und so das Eindringen von Fremdkörpern in den Motor 10 verhindert. Das Teil 70 ist mit einem verbreiterten Fuß 71 versehen, der am Stator 11 in der dargestellten Weise befestigt ist.
  • Zur Befestigung an einem bei 72 angedeuteten Chassie dienen seitliche Flansche 73 der Basisplatte 12. In diesen Flanschen sind Befestigungslöcher 74 vorgesehen. Die Basisplatte 12 dient also gleichzeitig als Rückschluß und zur Befestigung.
  • Zur Aufnahme der Einstellschraube 23 für das Axiallager 17 bildet das Kunststoff-Formstück 24 in seiner Mitte einer Art Vorsprung 75, der eine Ringschulter 76 bildet. Die metallene Einstellschraube 23 wird vor dem Spritzen des Kunststoff-Formstticks 24 in die Spritzform so eingelegt, daß axial unterhalb ihres Gewindes kein Kunststoff sein kann. Dann. wir das tzenf einfach Weise das Gewinde für sie erzeugt. Nach dem Spritzen kann sie nur axial nach unten bewegt werden. Das Lagerrohr 18 könnte am unteren Ende ein Gewinde tragen, in das die Einstellschraube 23 zur Halterung vor dem Spritzen eingedreht ist.
  • Die vorliegende' Erfindung ist besonders vorteilhaft bei einem Motor nach der DOS 27 30 142 (D86r, da ein sogenannter Mäandertacho zwar ein kleineres Ausgangssignal, aber ein sehr gutes/ großes Verhältnis von Nutz-zu Störspannung aufweist und bei einer Anordnung nah der Stammanmeldung die Statorwicklung unvermeidlich ein1 st-arkes Streufeld erzeugt, vgl. z.B. Fig.2 der vorliegenden Anmeldung, wo alternierend die beiden Spulen 13 und 15 oder die beiden Spulen 14 und 16 zusammen eingeschaltet werden und wo diese Spulen jeweils gleich polarisiert sind, so daß z.B. beim Einschalten der Spulen 13 und 15 beide -an ihrer Oberseite einen Nordpol erzeugen. (Zur besseren Abschirmung gegen dieses und andere Streufelder kann man unterhalb der Isolierplatte 57 eine Eisenplatte 80 anordnen, die in Fig.1 strichpunktiert angedeutet ist.) Die Erfindung läßt.sich aber naturgemäß auch bei Motoren mit weniger großem Streufeld vergnden , z.B. bei Motoren nach der DOS 2 533 187 (D72) ond dort insbesondere der streufeldarmen Spulenanordnung nach den Fig. 7 und 8aber auch den anderen Spulenanordnungen, z.B. nach Fig.2 dieser OS.
  • Zwischen dem Permanentmagnetring 52und dem Rückschlußteil 12 (Basisplatte) ist für den Motorluftspalt ein relativ großer Abstand absichtlich vorgesehen, damit die axial gerichtetemagnetische Kraft nicht zu groß wird. Sie würde sonst auf das axiale Punktlager zu stark driicken und dort ein verstärktes Einlaufen und damit unter Umständen eine unerwünscht groß* axiale Positionsverschiebung des Rotors bewirken, auch die Reibung erhöhen.
  • Man hat den Abstand so gewählt, daß die Lagerbealstung der Spurkuppe 20 nicht zu groß wird und der Motor die geforderte Leistung andererseits noch erbringt. Zu diesen Zwecken macht man auch den Krümmungsradius der Abrundung der Motorwelle 9 möglichst groß.ZDieser Abstand erlaubt andererseits einen relativ großen Abstand zwischen der Spule und dem Eisenrückschluß, so daß axial zwischen diesen, beispielsweise in einer Ausnehmung des Kunststoff-Formteils 24 lokalisiert, Magnetfeld-Sensoren (beispielsweise ein oder zwei Hallgeneratoren) günstig angeordnet werden können.
  • Wenn die Anlaufstelle für die Spurkuppe 20 der Welle 9 aus einem relativ billigen Kunststoff für das größere Gehäusespritzgußteil, beispielsweise das Formteil 24, besteht, ist das Problem gravierender. Man sieht deshalb eine Polyur-Etanscheibé als Gegenstück zur Spurkuppe 20, d.h. als Anlaufgleitelement, vor.
  • Eine solche hochwertige Kunststoffscheibe, die z.B. noch einen Molybdän-Sulfidzßusatz aufweist, wird gegenüber der Spurkuppe eingelegt.
  • Der große Luftspalt gestattet eine großzügige Handhabung der axialen Toleranzen in der Serienfertigung, so daß zwischen dem Rotormagneten und den Schei benspul en des Stators auch ein grosser Luftspalt sein kann, der auf diese Fertigungstoleranz praktisch keine Rücksicht nehmen lassen muß. Dadurch ist andererseits aber möglich, die Justierung des Rotors z.B. durch die Einstellschraube 23 relativ genau und ausschließlich nach dem xfür den Tachogenerator erforderlichen und dort vorteilhafterweise sehr kleinen Luftspalt zu richten 1u'richtn.. DasbedeutetSigna.ge winn des Tachogenerators. Der- Motorluftspalt-lst etwa-doppelt so groß wie die axiale Dicke der Statorspulen. Anfangs wird der tachogeneratorische Luftspalt auf o,8 mm eingestellt, wobei durch das Einlaufen übe.r die Lebensdauer des Motors um max.o,3 mm ein effektiver Luftspalt von 0,5 mm sich bildet. Praktisch geschieht das dadurch, daß ein sogenanntes Anlauflager vorgesehen ist, wo das abgerundete Ende der Rotorwelle 9, gleichzeitig Rotorwelle des Tachogenerators, gegen ein axial justierbares zentrales Element, z.B. eine Kunststoffscheibe, mit dem Rotorgewicht und dem magnetisch-axialen Zug, der zwischen den magnetischen Rückschlußelementen 12 und 50 besteht, rotationsgleitend anläuft. Durch die Hertz'suche Pressung an der Berührstelle verändert sich die axiale Rotorposition langzeitig und asymptotisch gegen einen Endwert, jedoch insgesamt minimal.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Ansprüche It it einem Cachogenerator für seine Drehzahlregelung verseener kollektorloser Gleichstrommotor mit einem flachen Luftspalt, in demtrindestens eine Statorspule zur Erzeugung eines elektromagnetischen Antriebsmoments angeordnet ist, und mit einer um eine Drehachse herum und mit Abstand von dieser angeQrddeten Rotormagnetanordnung, vorzugsueise in Form eines axial polarisierten Magnetrings, und mit einem Axiallager zur Aufnahme der auf den Rotor uirkenden axialen Kräfte, insbesondere nach Patentanmeldung P 27 30 142.4-32, dadurch gekennzeichnet, daß im Raum zwischen der Drehachse (19) und der Rotormagnetanordnung (52) ein flacher mehrpoliger Dauermagnet (54) angeordnet und mit dem Rotor (44) des Motors (10) drehfest verbunden ist, und daß diesem Rotor (44) gegenüberliegend und von ihm durch einen zum Luftspalt (47) des Motors mindestens~nahezu parallelen Luftspalt (68) getrennt am Stator (1i) einN Wellen- oder Mäanderuicklung (59) angeordnet it>-in der im Betrieb des Motors durch den mehrpoligen flachen Dauermagneten (54) eine Spannung induzierbar ist, deren Frequenz der Motordrehzahl proportional ist.
  2. 2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftspalt (47) des Motors (10) auf der vom Rotormagneten (5?abgewandten Seite von stationären, ueichferromagnetischen Rückschlußmitteln (12) begrenzt ist, und daß diese Rückschlußmittel (12) und der Stator (11) eine Durchführung (38) für die Anschlußelemente (39) der Wellen- oder Mäanderuicklung (39) aufweisen.
  3. 3. Motor nach Anspruch 1 oder 22 dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen- oder Mäanderwicklung (53) an einem die Rotorwelle (19) aufnehmenden Lagerrohr (18) befestigt ist.
  4. 4. Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen- oder Mäanderwicklung auf ihrer von dem mehrpoligen flachen Dauermagneten (54) abgewandten Seite mit einer weichferromagnetischen Abschirmdng¢(8û) versehen ist.
  5. 5. Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mehrpolige flache Dauermagnet (54) auf einem weichferromagnetischen Teil (50) des Rotors (44) befestigt' ist.
  6. 6. Motor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mehrFlige flache Dauermagnet (54) als sogenannter Gummimagnet ausgebildet und auf dem weichferromagnetischen Teil (50) des Rotors (44) aufgeklebt ist.
  7. 7. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Polzahl (p) des mehrpoligen flachen Dauermagneten (54) und die Zahl der magnetisch aktiven Abschnitte (60, 60t, 60") der Welle oder MäanderwîckEung (58) so gewählt sind, daß in dem über * r Polzahl (p) aufgetragenen Diagramm (70) der in der Wellen- oder Näanderwicklung bei konstanter Drehzahl (n) induzierten Spannung (u) die Polzahl (p) im Bereich des Spannungsmaximums und vorzugsweise oberhalb desselben liegt.
  8. 8. Motor nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftspalt (47) des Motors (10) auf der vom Rotormagneten (52) abgewandten Seite von stationären Rückschlußmitteln (12) begrenzt ist, und daß diese Rückschlußmittel plattenförmig ausgebildet, in ihrer Mitte von einem Lagerrohr (18) durchdrungen und zusammen mit diesem mit Kunststoff (24) umspritzt sind.
  9. 9. Motor nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff (24) auch die Statorwicklung (13 bis 16) isolierend festhält.
  10. 10. Verwendung bei einem zueisträngigen kollektorlosen Gleich strommotor, dessen Rotor jeweils aneinander anschließend eine Nordpol-Magnetzone von 12-00 el-. und eine Südpol-Magnetzone von 1200 ei. und in den restlichen 1200 el. jeweils eine Magnetisierung aufweist, die in einem magnetisch aktiven Abschnitt der Statorwicklung (13 bis 16) bei einer Relativbewegung im wesentlichen die Spannung Null induziert.
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