DE2927943C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/69—Spread spectrum techniques
- H04B1/707—Spread spectrum techniques using direct sequence modulation
- H04B1/7073—Synchronisation aspects
- H04B1/7085—Synchronisation aspects using a code tracking loop, e.g. a delay-locked loop
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J13/00—Code division multiplex systems
- H04J13/10—Code generation
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Empfangseinrichtung
für Spread Spectrum Multiple Access (SSMA)-Signale mit einer Costas-Regelschleife zur
Trägerrückgewinnung in der zwischenfrequenten Lage und
mit einer bandpaßkorrelierten Verzögerungsregelschleife
(Delay-Locked-Loop, DLL) zur Komprimierung der empfangenen
Signale in der Basisbandlage auf die ursprüngliche Band
breite, wobei die Verzögerungsregelschleife (DLL) folgende
Teile enthält: einen Taktgenerator, der einen Codegenerator
mit zwei Ausgängen an dem die Codefolge jeweils um einen
halben Takt verschoben auftritt, steuert, zwei mit den
Ausgängen des Codegenerators verbundene Multiplizierer,
auf die außerdem das in die Basisbandlage umgesetzte
Empfangssignal gelangt, je ein den Multiplizierern nach
geschaltetes Filter, eine diesen nachgeschaltete Einrichtung
zur Gewinnung der Daten und - über ein Schleifenfilter -
der Regelspannung für den Taktgenerator.
In dem Aufsatz "Spread-spectrum principles and possible
application to spectrum utilization and allocation" von
W. F. Utlaut in der Zeitschrift Telecommunication Journal,
Vol. 45 - 1/1978, Seiten 20 ff. ist die SSMA-Technik
(Spread Spectrum Multiple Access) ausführlich erläutert.
Es handelt sich hierbei um ein Übertragungsverfahren,
bei dem die Information künstlich im Frequenzband z. B.
mit Hilfe eines pseudozufälligen Codes gespreizt wird.
Das Frequenzband wird gleichzeitig von vielen Stationen
zu Übertragungszwecken benutzt. Der Code dient beim
Empfang dazu, einen ganz bestimmten Sender auszusieben
und die Spreizung wieder aufzuheben.
In der Empfangseinrichtung wird eine Costas-Regelschleife
zur Trägerrückgewinnung und eine Delay-Locked-Loop (DLL)
zur Komprimierung der Information auf die ursprüngliche
Bandbreite verwendet. Eine bandpaßkorrelierte DLL ist
aus dem Aufsatz "Die Diskriminator-Kennlinie des bandpaß
korrelierten Delay-Locked-Loop bei Mehrwegempfang",
AEÜ, Bd. 30, Jan. 1976, H. 1, Seiten 1 bis 8 bekannt. In
dieser DLL werden die beiden jeweils um den halben
Takt verschobenen Signale des Codegenerators direkt
an die Multilplizierer angelegt und an die Tiefpässe
schließen sich je ein Quadrierer an. Ein Differenz
bildner faßt die Signale zusammen und steuert über
das nachfolgende Schleifenfilter den Taktgenerator.
Ausgehend vom Stand der Technik gemäß AEÜ liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Empfangsein
richtung der eingangs genannten Art anzugeben, die
einen gegen Störungen unempfindlichen Betrieb bei
einem geringen Aufwand zeigt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im Anspruch 1
angegebenen Mitteln.
Die erfindungsgemäße Empfangseinrichtung weist auch
bei Störungen im empfangenen Frequenzbereich eine hohe
Stabilität bei der Rückgewinnung der übertragenen
Information auf. Der dafür zusätzlich erforderliche
Aufwand in Form einer Additions- und einer Subtraktions
stufe ist sehr gering. Durch den stabilen Betrieb
ergibt sich, daß die Empfangseinrichtung noch bei
einem kleineren Eingangssignal als üblich oder bei
einer höheren Belegung des benutzten Frequenzbereichs
arbeiten kann.
Die Erfindung wird nun an Hand einer Zeichnung beispielsweise
näher erläutert. Die einzige Figur zeigt das Blockschalt
bild einer Empfangseinrichtung für SSMA-Silgnale.
Das von einer Antenne 1 gespeiste HF-Teil 2 setzt die
empfangenen Signale in bekannter Weise in die zwischen
frequente Lage um. Die Signale sollen folgende Form auf
weisen:
e(t) = [A · D(t) · c(t) + n(t) ] cos ( ω₀t + ϕ (t))
wobei gilt:
A= AmplitudeD(t)= Datenfolgec(t)= Codefolgen(t)= Störungen, Gauß'sches Rauschenω₀= Trägerfrequenz
ϕ (t)= Phasenverschiebung
Dieses ZF-Signal wird zwei Mischern 3 und 4 zugeführt.
An den Ausgang des Mischers 3 ist eine Costas-Regelschleife
5 angeschlossen, mit der in bekannter Weise die Träger
rückgewinnung durchgeführt wird. Der zweite Eingang des
Mischers 3 erhält das Signal c(t) eines Codegenerators,
was später noch erläutert wird.
Der Mischer 4 erhält an seinem zweiten Eingang die
Trägerfrequenz cos ω₀t aus der Costas-Regelschleife 5
und sein Ausgang ist mit einer Delay-Locked-Loop (DLL) 6
verbunden und führt ihr das empfangene Signal in der
Basisbandlage zu.
In der DLL 6 ist ein Taktgenerator 7 vorhanden, dessen
Signale einem Codegenerator 8 zugeführt wird. Dieser
Codegenerator 8 kann z. B. aus einem rückgekoppelten
Schieberegister bestehen und er erzeugt diejenige
Codefolge c(t), mit der der zu empfangende Sender die
Spreizung der zu übertragenden Information vorgenommen
hat. Die Codefolge c(t) ist prinzipiell als statistische
Folge aufzufassen, wobei bestimmte Anforderungen an
Autokorrelation und Kreuzkorrelation gegenüber anderen
Codefolgen gestellt werden. In der Realisierung geht
man häufig auf periodische Funktionen zurück, da diese
über ein Schieberegister mit definierter Rückkopplung
leicht erzeugt werden können. Der Taktgenerator 7 ist
in seiner Phase steuerbar, so daß die erzeugte Codefolge
mit der empfangenen Codefolge synchronisiert werden kann.
Der Codegenerator 8 weist zwei Ausgänge E und L auf.
Am Ausgang E (Early) steht die Codefolge des Codegenerators
um den halben Takt zeitlich nach früher verschoben und
am Ausgang L (Late) steht die Codefolge um den halben
Takt zeitlich nach später verschoben an.
Das E- und das L-Signal des Codegenerators 8 werden
einmal summiert und einmal subtrahiert. Hierzu ist
eine Additions- 9 und eine Subtraktionsstufe 10 dem
Codegenerator 8 nachgeschaltet. Das Summensignal ΣE/L
wird einem Multiplizierer 11 und das Differenzsignal
Δ E/L wird einem weiteren Multiplizierer 12 zugeführt.
Die Multiplizierer 11 und 12 sind gleichzeitig mit dem
Ausgang des Mischers 4 verbunden. Die Multiplizierer 11
und 12 können beispielsweise aus Ringmischern bestehen.
Die Ausgangssignale der Multiplizierer 11, 12 werden
je über einen als Integrator wirkenden Tiefpaß 13 bzw.
14 geführt; am Ausgang des Tiefpasses 13 können die
wiedergewonnenen Daten abtgenommen werden. Die Grenz
frequenz der Tiefpässe soll der Grenzfrequenz der
Datenfolge entsprechen, damit die bei der Autokorrelation
auch entstehenden Oberschwingungen eliminiert werden.
Die Daten am Ausgang des Tiefpasses 13 werden einer
nicht dargestellten Verarbeitungseinheit zugeführt.
Zur Gewinnung eines von den Daten befreiten, zum
Nachstellen des Taktgenerators 7 geeigneten Steuer
signals werden die Signale an den Ausgängen der
Tiefpässe 13 und 14 einem weiteren Multiplizierer
15 zugeführt. Das sich einstellende Steuersignal wird
dann dem Taktgenerator 7 über ein Schleifenfilter 16
zugeführt.
Am Codegenerator 8 können Zeitmarken abgenommen werden,
da die erzeugte Codefolge c(t) pseudozufällig ist und
daher eine wiederkehrende Folge darstellt. Je nach
Anschaltung an das rückgekoppelte Schieberegister
im Codegenerator 8 ist eine Zeitmarke am Anfang, am
Ende oder an einer beliebigen Stelle der sich wieder
holenden Codefolge erhältlich. Diese Zeitmarken werden
gebraucht, wenn die beschriebene Empfangseinrichtung
Teil eines Entfernungsmeßgerätes mit Datenübertragung
ist und sie werden in einer nicht dargestellten
Einrichtung weiterverarbeitet.
Claims (1)
- Empfangseinrichtung für Spread Spectrum Multiple Access (SSMA)-Signale mit einer Costas- Regelschleife zur Trägerrückgewinnung in der zwischen frequenten Lage und mit einer bandpaßkorrelierten Verzögerungs regelschleife (Delay-Locked-Loop, DLL) zur Komprimierung der empfangenen Signale in der Basisbandlage auf die ur sprüngliche Bandbreite, wobei die Verzögerungsregelschleife (DLL) folgende Teile enthält: einen Taktgenerator, der einen Codegenerator mit zwei Ausgängen an dem die Code folge jeweils um einen halben Takt verschoben auftritt, steuert, zwei mit den Ausgängen des Codegenerators verbundene Multiplizierer, auf die außerdem das in die Basisbandlage umgesetzte Empfangssignal gelangt, je ein den Multiplizierern nachgeschaltetes Filter, eine diesen nachgeschaltete Einrichtung zur Gewinnung der Daten und -über ein Schleifenfilter - der Regelspannung für den Taktgenerator, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Codegenerator (8) und dem einen Multiplizierer (11) eine Additionsstufe (9) und zwischen dem Codegenerator (8) und dem anderen Multiplizierer (12) eine Sukbtraktionsstufe (10) angeordnet ist, und daß auf beide Stufen (9, 10) die beiden um den halben Takt verschobenen Codefolgen gelangen, derart, daß die Daten am Ausgang des Filters (13) im Zweig mit der Additionsstufe (9) zur Verfügung stehen und daß an die Filter (13, 14) ein weiterer Multiplizierer (15) angeschlossen ist, dessen Ausgang mit dem Schleifenfilter (16) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792927943 DE2927943A1 (de) | 1979-07-11 | 1979-07-11 | Empfangseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792927943 DE2927943A1 (de) | 1979-07-11 | 1979-07-11 | Empfangseinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2927943A1 DE2927943A1 (de) | 1981-01-29 |
DE2927943C2 true DE2927943C2 (de) | 1987-12-03 |
Family
ID=6075408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792927943 Granted DE2927943A1 (de) | 1979-07-11 | 1979-07-11 | Empfangseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2927943A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3743731A1 (de) * | 1987-12-23 | 1989-07-13 | Ant Nachrichtentech | Verfahren und schaltungsanordnung zur regelung der phasenlage zwischen einem erzeugten code und einem in einem empfangenen spektral gespreizten signal enthaltenen empfangenen code |
DE10049988B4 (de) * | 2000-10-06 | 2005-04-14 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Phasenschätzverfahren für Empfangssignale eines Navigationsempfängers und Schaltung zur Durchführung des Verfahrens |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2549955C2 (de) * | 1975-11-07 | 1977-10-27 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Phasennachführregelkreis |
-
1979
- 1979-07-11 DE DE19792927943 patent/DE2927943A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3743731A1 (de) * | 1987-12-23 | 1989-07-13 | Ant Nachrichtentech | Verfahren und schaltungsanordnung zur regelung der phasenlage zwischen einem erzeugten code und einem in einem empfangenen spektral gespreizten signal enthaltenen empfangenen code |
DE10049988B4 (de) * | 2000-10-06 | 2005-04-14 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Phasenschätzverfahren für Empfangssignale eines Navigationsempfängers und Schaltung zur Durchführung des Verfahrens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2927943A1 (de) | 1981-01-29 |
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