DE2927376A1 - Als mikroben- oder bakterienschranke wirkende einrichtung - Google Patents

Als mikroben- oder bakterienschranke wirkende einrichtung

Info

Publication number
DE2927376A1
DE2927376A1 DE19792927376 DE2927376A DE2927376A1 DE 2927376 A1 DE2927376 A1 DE 2927376A1 DE 19792927376 DE19792927376 DE 19792927376 DE 2927376 A DE2927376 A DE 2927376A DE 2927376 A1 DE2927376 A1 DE 2927376A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
inlet
barrier
outlet
liquid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792927376
Other languages
English (en)
Inventor
Saul H Leibinsohn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19792927376 priority Critical patent/DE2927376A1/de
Publication of DE2927376A1 publication Critical patent/DE2927376A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
    • A61F5/441Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices having venting or deodorant means, e.g. filters ; having antiseptic means, e.g. bacterial barriers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/88Draining devices having means for processing the drained fluid, e.g. an absorber
    • A61M1/882Draining devices provided with means for releasing antimicrobial or gelation agents in the drained fluid

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Als Mikroben- oder Bakterienschranke
  • wirkende Einrichtung Die Erfindung betrifft eine als Mikroben- oder Bakterienschranke dienende Einrichtung, insbesondere zur Ableitung von Körperflüssigkeiten, zur Vermeidung einer Rückinfektion.
  • Tröpfelkammern werden allgemein in Entwässerungsleitungen verwendet, um eine Rückinfektion zu verhindern, wenn Körperflüssigkeiten (zum Beispiel Urin) von einem menschlichen Patienten abgeführt werden. Die Tröpfelkammern, die gewöhnlich mit dem Ableitrohr zwischen dem Patienten und dem Behälter (zum Beispiel ein Plastiksack), der die Entwässerungsflüssigkeiten aufnimmt, verbunden-sind, erzeugen eine Unterbrechung im Strömungsweg der Flüssigkeit und verhindern dabei eine Rückwanderung von Mikroben zum menschlichen Patienten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Form einer Bakterien-oder Mikrobenbarriere zu schaffen, die insbesondere beim Abführen von Körperflüssigkeiten verwendet wird und die in besonders wirkungsvoller Weise eine Rückinfektion verhindert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie ein Gehäuse, welches einen mit einem Flüssigkeitsrohr verbindbaren Einlaß und einen AuslaWe,Sidtuzrtch welchen die Flüssigkeit von dem Rohr abgeleitet wird, ein Einwegventil, welches innerhalb des Gehäuses zwischem dem Einlaß und dem Auslaß angeordnet ist und eine Strömung der Flüssigkeit in einer Richtung lediglich vom Ein- zum Auslaß gestattet, und eine Schranke aufweist, die innerhalb des Gehäuses zwischen dem Einlaß und dem Einwegventil angeordnet ist und eine antiseptische Substanz aufweist und mit allen Flächen der Einlaßseite des Ventils in Eingriff steht, durch welches die Flüssigkeit strömt.
  • In den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, die im folgenden beschrieben wird, besitzt die Barriere einen mit der antiseptischen Substanz imprägnierten Schwamm.
  • Eine erste vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß das Einwegventil eine elastomerische Membran, die innerhalb des Gehäuses befestigt ist und sein Inneres in eine mit dem Gehäuseeinlaß in Verbindung stehende obere Einlaßkammer und eine mit dem Gehäuseauslaß in Verbindung stehende untere Einlaßkammer unterteilt, aufweist, daß die Membrane mit einer mittleren Tasche an ihrem unteren Ende gebildet ist, welche Tasche geschlitzt ist, um den Flüssigkeitsstrom lediglich von der Einlaßkammer zur Auslaßkammer strömen zu lassen, und daß die Barriere innerhalb der Tasche in Berührung mit allen Schlitzkanten der Membran steht.
  • Darüberhinaus kann eine zweite Ausgestaltung der Erfindung darin bestehen, daß die Barriere eine ringförmige Form aufweist und um den gesamten Umfang der inneren Fläche des Ge-und häuses in der Nähe seines Einlasses angeordnet ist, daß das Einwegventil ein elastisches konisches Element mit einem Durchmesser besitzt, der kleiner ist als die Innenfläche der Gehäusewand, so daß es nur wenig davon entfernt angeordnet ist, wobei das konische Element von einem Zapfen so gehaltert ist, daß die obere Fläche des konischen Elementes normalerweise leicht in Berührung mit der unteren Kante der Barriere, jedoch durch eine Flüssigkeit davon entfernbar ist, die in den Gehäuseeinlaß eintritt, um die Strömung der Flüssigkeit zwischen der ringförmigen Barriere und dem konischen Element zum Gehäuseauslaß zu ermöglichen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Untzransprüchen zu entnehmen.
  • Anhand der Zeichnung, die zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellt, sollen die Erfindung sowie weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen sowie weitere Vorteile näher erläutert und beschrieben werden.
  • Es zeigt Figur 1 eine vertikale Schnittansicht durch eine erste erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Einrichtung, die als Mikrobenbarriere wirkt, Figur 2 eine ähnliche Schnittansicht wie Figur 1, in der lediglich das Einwegventil der Einrichtung nach Figur 1 dargestellt ist und Figur 3 eine vertikale Schnittansicht einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform der als Mikrobenbarriere dienenden Einrichtung.
  • Die Mikrobenbarriere, die in der Figur 1 dargestellt ist, besitzt ein Gehäuse, welches in der Gesamtheit mit der Bezugsziffer 2 bezeichnet ist, welches aus einem oberen Abschnitt 4 mit einem mit einer Flüssigkeitsleitung (nicht gezeigt) verbindbaren Einlaß 6 und einen unterem Abschnitt 8 mit einem Auslaß 10, durch den Flüssigkeit von der Leitung abgeführt wird, gebildet ist. Der Gehäuseabschnitt 4 ist scheibenförmig und mit einem ringförmigen, nach außen gewandten Rand 12 an seinem äußeren Umfang gebildet. Der Gehäuseabschnitt 8 besitzt eine im wesentlichen zylindrische Form und ist an seinem unteren Ende mit einem ringförmigen Flansch versehen, der so ausgebildet ist, daß er zum Beispiel durch Einschnappen in den nach außen gekehrten Rand 12 des Gehäuseabschnittes 4 daran befestigt werden kann.
  • Eine elastomerische, zum Beispiel aus natur- oder synthetischem Gummi hergestellte Membran 20 ist innerhalb des Gehäuses 2 befestigt und unterteilt dessen Inneres in eine mit dem Gehäuseeinlaß 6 in Verbindung stehende Einlaßkammer 22 und eine mit dem Gehäuseauslaß 10 in Verbindung stehende Auslaßkammer 24. Die Membran 20 kann in der Form eines Gummi fingers oder eines Gummirohres sein, das an einem Ende 26, welches eine herabhängende Tasche bildet, geschlossen und an dem entgegengesetzten Ende 28 zur Befestigung zwischen den beiden Gehäuseabschnitten-4 und 8 offen ist. Die entgegengesetzten Wände des unteren Endes bzw. des unteren Taschenabschnittes 26 der Membran 20 sind mit vorzugsweise halbkreisförmigen Schlitzen£versehen, deren obere Kanten etwa im mittleren Bereich der Höhe der Membrane 20 und deren untere gekrümmte Enden etwa im Bereich eines Drittels der Höhe der Membran liegen. Die Schlitze 30 gestatten der Flüssigkeit, durch die Membran lediglich in einer Richtung zu strömen, das heißt von der Einlaßkammer 22 zur Auslaßkammer 24 und nicht umgekehrt.
  • Ebenfalls innerhalb des Gehäuses 2 ist ein antiseptisches Element 32 in Form eines mit einer antiseptischen Substanz, wie beispielsweise Thymol oder ein anderes Germicid, imprägnierten Schwammes angeordnet. Der imprägnierte Schwamm 32 ist innerhalb des Taschen- oder Endabschnittes 26 der elastomerischen Membran 20 aufgenommen, um alle Kanten der Schlitze 30 der Membran abzudecken und mit ihnen in Eingriff zu stehen.
  • Die Einrichtung nach den Figuren 1 und 2 wird wie folgt verwendet: der Gehäuseeinlaß 6 ist in das Ende des mit dem Patienten zur Aufnahme der von dem Patient abzuleitenden Flüssigkeit verbundenen Gummischlauches im Preßsitz eingesetzt, welche Flüssigkeit durch den Gehäuseauslaß 10 abläuft. Wenn die Flüssigkeit innerhalb der Gehäuseeinlaßkammer 22 aufgenommen ist, kann sie durch die Schlitze 30 in der Gummimembran 20 in die Gehäuseauslaßkammer 24 strömen, von der sie durch den Gehäuseauslaß abläuft. Die Figur 2 zeigt wie die Schlitze 30 geöffnet werden, um die Flüssigkeit hindurchströmen zu lassen, und man kann sehen, daß die Schlitze die Flüssigkeit durch die Membran 20 nur in Richtung von der Einlaßkammer zur Auslaßkammer und nicht umgekehrt hindurchströmen lassen. Da all die Kanten der Schlitze, durch die die Flüssigkeit von der Kammer 22 in die Kammer 24 strömen kann, in Berührung mit der antiaseptischen Substanz in dem imprägnierten Schwamm stehena werden Jegliche Mikroben oder Bakter-/en, die in der Auslaßkammer sein mögen, an dem Eintreten in die Einlaßkammer 22 gehindert, wodurch die Einlaßkammer 22 steril gehalten wird. Dementsprechend wirkt der Schwamm, der mit der antiseptischen Substanz imprägniert ist, als eine Barriere die eine Pückinfektion des Patienten verhindert.
  • Die Einrichtung nach der Figur 3 weist die gleiche Wirkung au wie-oben beschrieben, besitzt jedoch eine unterschiedliche Konstruktion.
  • In der Figur 3 besitzt das in seiner Gesamtheit mit 102 bezeichnete Gehäuse ebenfalls zwei SOschnitte, nämlich einen mit einem Einlaß 106 gebildeten oberen Abschnitt und einen mitdem Auslaß 710 gebildeten unteren Abschnitt 108 wobei die beiden Abschnitte miteinander mittels einer ringförmigen, am unteren Ende des mit einer Ausnehmung bzw. einem Rücksprung 114 in dem unteren Gehäuseabschnitt 108 aufgenommenen oberen Gehäuseabschnittes 104 gebildet sind in diesem Falle jedoch ist der obere Gehäuseabschnitt 104 mit einer ringförmigen Wand 116 versehen, die in axialer Richtung zu dem Gehäuse koaxial zu dem Einlaß 106 verläuft. Die Wand 116 ist radial nach einwärts von der äußeren ringförmigen Wand des unteren Gehäuseabschnittes 108, jedoch koaxial damit in Abstand dazu angeordnet und bildet damit einen ringförmigen Raum zwischen sich und der äußeren Gehäusewand.
  • Der als Mikroben- oder Bakterienbarriere dienende Schwamm 120 bes#itzt ebenfalls eine ringförmige Form und ist innerhalb des ringförmigen Raumes zwischen der Wand 116 und dem Gehäuse 108 angeordnet. Ebenso wie in der Ausgestaltung nach den Figuren 1 und 2 ist der Schwamm 120 mit einer antiseptischen Substanz imprägniert.
  • Das Einwegventil, welches in dem Gehäuse 106 angeordnet ist, besitzt die Form eines elastischen konischen Elementes 122 eines geringfügig kleineren Durchmessers als die untere Wand des Gehäuseabschnittes 108, so daß sie, wie bei 124 dargestellt, davon in Abstand angeordnet ist. Das Element 122 ist von einer Stange 126 getragen, die umgekehrt an einer diametral verlaufenden Rippe 128, die über die äußere Auslaßöffnung 110 verläuft, befestigt ist.
  • Das elastische konische Ventilelement 122 ist so dimensioniert, daß seine obere Fläche normalerweise in Berührung mit der unteren Kante des als Mikrobenbarriere ~ rkenden Schwammes steht, jedoch von der unteren Kante der ringförmigen Gehäusewand 16 und ebenfalls von der unteren ringförmigen Gehäusewand 108 in ist einem Abstan entfernt, wie bei 124 gezeigt. Dementsprechend würde die Flüssigkeit, die in das Gehäuse über die Einlaßöffnung 106 oder über den Einlaß 106 einströmt, dazu tendieren, sich auf der oberen Fläche des konischen Ventilelementes 122 zu sammeln, und würde eventuell dafür sorgen, daß der äußere Umfang des Ventilelementes sich verformt (siehe strichlierte Linie), was der Flüssigkeit von der Einlaßseite des Gehäuses zur Auslaßseite zu strömen ermöglicht. Man kann erkennen und würdigen, daß das konische Element 122 die Strömung nur in dieser Richtung ermöglicht und die Strömung in der umgekehrten Richtung verhindert, nämlich von der Auslaßseite zur Einlaßseite. Darüberhinaus kann man erkennen, daß die antiseptische Substanz in dem als Mikrobenbarriere wirkenden Schwamm 120 in Berührung mit der oberen Fläche des konischen Ventilelementes 122 steht, wobei es hierdurch die Einlaßseite des Gehäuses immer steril hält und eine Rückinfektion verhindert.
  • Ein Vorteil in der Anordnung nach der Figur 3 besteht darin, daß die ringförmige Wand 116 wirksam den größten Teil der Oberfläche des als. Mikrobenbarriere dienenden Schwammes 12Q von der Berührung mit der von dem Patienten abgeleiteten Flüssigkeit abschirmt, wodurch die Auswaschung der antiseptischen Substanz, mit der der Schwamm imprägniert ist mimimalisiert wird und wodurch die gewöhnliche Lebensdauer der Einrichtung vor der Notwendigkeit des Austausches oder der Reimprägnierung des als Mikrobenbarriere dienenden Schwammes verlängert ist.
  • In der oben genannten Beschreibung sind zwei Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt; es ist selbstverständlich, daß eine Reihe von Modifikationen, Veränderungen und Anwendungen der Erfindung durchgeführt werden kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Ansprüche Als Mikroben- oder Bakterienschranke dienende Einrichtung, insbesondere zur Ableitung von Kdrpe'rjlüssigkeiten, zur Vermeidung einer Rückinfektion, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gehäuse (2,102), welches einen mit einem Flüssigbesitzt keitsrohr verbindbaren Einlaß (6,106) und einen Auslaß (lO,liO3}, durch welchen die Flüssigkeit von dem Rohr abgeleite;L wird, ein Einwegventil (20,30,122), welches innerhalb des #Gehäuses zwischen dem Einlaß und dem Auslaß angeordnet ist und eine Strömung der Flüssigkeit in einer Richtung lediglich vom Einzum Auslaß gestattet, und eine Schranke (32,120) aufweist die innerhalb des Gehäuses zwischen dem Einlaß und dem Einwegventil angeordnet ist und eine antiseptische Substanz aufweist und mit allen Flächen der Einlaßseite des Ventils in Eingriff steht, durch welches die Flüssigkeit strömt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Schwamm (32,120), der mit antiseptischer Substanz imprägniert ist, aufweist.
  3. 3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einwegventil eine elastomerische Membran (20), die innerhalb des Gehäuses (2) befestigt ist und sein Inneres in eine mit dem Gehäuseeinlaß (6) in Verbindung stehende obere Einlaßkammer (22) und eine mit dem Gehäuseauslaß (10) in Verbindung stehende untere Einlaßkammer (24) unterteilt, aufweist, daß die Membrane mit einer mittleren Tasche an ihrem unteren Ende (26) gebildet ist, welche Tasche geschlitzt ist, um den Flüssigkeitsstrom lediglich von der Einlaßkammer zur Auslaßkammer strömen zu lassen und daß die Barriere innerhalb der Tasche in Berührung mit allen Schlitzkanten der Membran steht.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) zwei miteinander verbundene Abschnitte aufweist, wobei ein Abschnitt mit dem Gehäuseeinlaß (6) und der andere Abschnitt mit dem Gehäuseauslaß 0) gebildet ist, und daß der äußere Umfang der Membran (20) zwischen den beiden Gehäuseabschnitten befestigt ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Barriere eine ringförmige Form aufweist und um den gesamten Umfang der inneren Fläche des Ge-und häuses (102) in der Nähe seines Einlasses (106) angeordnet ist, daß das Einwegventil ein elastisches konisches Element (122) mit einem Durchmesser besitzt, der kleiner ist als d#er der Innenfläche der Gehäusewand, so daß es nur wenig davon entfernt angeordnet ist, wobei das konische Element von einem Zapfen (126) so gehaltert ist, daß die obere Fläche des konischen Elementes normalerweise leicht in Berührung mit der unteren Sanfte der Barriere, jedoch durch eine Flüssigkeit davon entfernbar ist, die in den Gehäuseeinlaß eintritt, um die Strömung der Flüssigkeit zwischen der ringförmigen Barriere und dem konischen Element zum Gehäuseauslaß zu ermöglichen.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (102) eine ringförmige Wand dz16) besitzt, die koaxial zu und in axialer Richtung nach innen von dem Gehäuseeinlaß (106) entfernt ist, jedoch kurz vor dem konischen Element (122) endet, und daß die ringförmige Barriere im Raum zwischen dem Gehäuse und der ringförmigen Wand mit ihrem oberen Abschnitt von der Wand abgeschirmt und mit ihrer unteren Kante mit dem konischen Element in Berührung befindlich angeordnet ist.
DE19792927376 1979-07-06 1979-07-06 Als mikroben- oder bakterienschranke wirkende einrichtung Withdrawn DE2927376A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792927376 DE2927376A1 (de) 1979-07-06 1979-07-06 Als mikroben- oder bakterienschranke wirkende einrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792927376 DE2927376A1 (de) 1979-07-06 1979-07-06 Als mikroben- oder bakterienschranke wirkende einrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2927376A1 true DE2927376A1 (de) 1981-01-29

Family

ID=6075094

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792927376 Withdrawn DE2927376A1 (de) 1979-07-06 1979-07-06 Als mikroben- oder bakterienschranke wirkende einrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2927376A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0153811A1 (de) * 1984-01-27 1985-09-04 Bard Limited Urinleitung zu einem Receptorium
WO2023274534A1 (en) * 2021-07-01 2023-01-05 Serres Oy A collection container

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0153811A1 (de) * 1984-01-27 1985-09-04 Bard Limited Urinleitung zu einem Receptorium
WO2023274534A1 (en) * 2021-07-01 2023-01-05 Serres Oy A collection container

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69220384T2 (de) Verbesserter ventilkatheter
DE69409587T2 (de) Verfahren zum Spülen eines Katheters und Katheter
EP1866008B1 (de) Ventil, insbesondere für ein brusthaubenset und brusthaubenset mit ventil
DE69208904T2 (de) Kombinationsventil
DE60016785T2 (de) Vaskulare einführhülse und damit zu verwendendes hämostatisches ventil
DE69733973T2 (de) Verbesserte Mischdüse
DE2329719C2 (de) Becherförmige Vorrichtung zum Auffangen von Menstruationsflüssigkeit zur inneren Anwendung
DE69010896T2 (de) Kugelventil.
DE602005004436T2 (de) Geruchsverschluß
DE8536508U1 (de) Mit Ventil versehene Verbindungsvorrichtung
DE1959679A1 (de) Filtereinsatz,insbesondere zum Beseitigen von Gas aus einer Stroemung
CH647057A5 (de) Leitungskupplung mit schiebergehaeuse.
DE2227706A1 (de) Gerat fur die Unndrainage
DE2616564A1 (de) Drainagevorrichtung fuer wunden
EP0208841B1 (de) Harnleiterkatheter
DE102017129108A1 (de) System aus einem Geruchsverschluss und einem Aufnahmekörper sowie ein Geruchsverschluss
DE3235688A1 (de) Entlueftungsvorrichtung fuer ein abgeschlossenes system zum abfuehren von koerperfluessigkeit
DE1963709A1 (de) Vorrichtung zum Verhindern oder Reduzieren von Druckschlaegen in Leitungsnetzen
DE2927376A1 (de) Als mikroben- oder bakterienschranke wirkende einrichtung
EP2885035B1 (de) Einweg-ventileinrichtung
DE2643273A1 (de) Doppelsitzventil
DE2922940A1 (de) Niederdruck-einweg-ventil
EP1579887A1 (de) Verbindungsvorrichtung für einen Katheter, insbesondere für einen zentralen Venenkatheter
DE69401132T2 (de) Filtrierungsvorrichtung mit Wechselfiltereinsatz
DE602004008430T2 (de) Einweg-urinbeutel zum auffangen von urin

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee