DE2927013C2 - Körperhöhlenspiegel - Google Patents

Körperhöhlenspiegel

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DE2927013C2
DE2927013C2 DE19792927013 DE2927013A DE2927013C2 DE 2927013 C2 DE2927013 C2 DE 2927013C2 DE 19792927013 DE19792927013 DE 19792927013 DE 2927013 A DE2927013 A DE 2927013A DE 2927013 C2 DE2927013 C2 DE 2927013C2
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DE
Germany
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mirror
body cavity
mirror surface
light source
operating handle
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DE19792927013
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English (en)
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DE2927013A1 (de
Inventor
Anton Dr. 4400 Münster Härle
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HAERLE, ANTON, PROF. DR., 4400 MUENSTER, DE
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Richard Wolf GmbH
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Publication date
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/18Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for prisms; for mirrors
    • G02B7/182Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for prisms; for mirrors for mirrors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/273Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the upper alimentary canal, e.g. oesophagoscopes, gastroscopes
    • A61B1/2733Oesophagoscopes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/24Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the mouth, i.e. stomatoscopes, e.g. with tongue depressors; Instruments for opening or keeping open the mouth
    • A61B1/247Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the mouth, i.e. stomatoscopes, e.g. with tongue depressors; Instruments for opening or keeping open the mouth with means for viewing areas outside the direct line of sight, e.g. dentists' mirrors

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Description

Stand der Technik
Es ist ein Körperhöhlenspiegel bekannt (US-PS 28 975), bei welchem die Spiegelebene gegenüber der Achse des Betätigungshandgriffes starr ausgebildet ist. Es wird kein gerichteter Lichtstrahl erzeugt, sondern ein diffuses Licht, so daß nur ein Bruchteil der Lichtintensität auf das Objekt fällt und daher Ausleuchtungen enger Körperhöhlen nicht möglich sind. Für im Dentalbereich eingesetzte Einrichtungen reicht diese Art der Ausleuchtung aus. Für Operationen in engen Körperhöhlen, wie beispielsweise Knochenhöhlen od. dgl., sind diese bekannten Vorrichtungen nicht einsetzbar.
Es sind auch Endoskope bekanntgeworden, die zur Betrachtung von Hohlraumbildungen im menschlichen Körper eingesetzt werden, wobei hier zur Bildübermittlung aus der Körperhöhle ein komplexes optisches System mit Linsen und Reflektionsflächen innerhalb eines Rohres verwendet wird. Hierbei erfolgt die Objektausleuchtung mit Hilfe von Kaltlichtkabeln. Die Verwendung von Linsen bei diesen Instrumenten hat jedoch zur Folge, daß nur bestimmte Objekte scharf gesehen werden können, die sich in einem vom benutzten Objektiv abhängigen Abstand befinden.
Dadurch ist eine übersichtliche Betrachtung einer größeren Höhle oder eines größeren Gegenstandes nicht aus einer Einstellung möglich. Kommt es am Objekt zum Kontakt mit Medien unterschiedlicher Lichtbrechung, so resultiert daraus eine Verzerrung des Bildes und damit eine erhebliche Störung der Betrachtungsmöglichkeit. Sind derartige Kontaktaufnahrnen mit unterschiedlichen Medien nicht zu umgehen, wie z. B. in Körperöffnungen (Wasser-Luft-Sekret) oder in
ίο Operationswunden(Luft-BIut-Spülflüssigkeiten-Sekret), so ist eine Objektbetrachtung durch diese Endoskopart kaum mehr möglich.
Der Einsatz derartiger Geräte bei Operationen wird dadurch problematisch, daß bei der Betrachtung das Okular nah an das Auge herangeführt werden muß und die Gesichtshaut berührt. Damit kann das Okular nicht mehr steril gehalten werden, und es besteht die Gefahr einer Keimkontaminaiion über die das Gerät haltende Hand im Operationsgebiet.
Aufgabe
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Körperhöhlenspiegel zu schaffen, der bei absolut sterilen Einsatzbedingungen
:5 eine ausreichende Ausleuchtung eines möglichst großen Objektabschnittes in einer Operationshöhle ohne Blendwirkung des Betrachters ermöglicht, mit dem eine ausreichende Übersicht gewährleistet ist, der leicht zu reinigen und bei dem Bildverzerrungen durch Berüh-
,Ii rung η.it Blut oder Wundsekret sofort durch Reinigen zu vermeiden sind.
Vorteile
Mit dem Körperhöhicnspiegel nach der Erfindung
r, wird die Ausleuchtung längerer Körperhöhlen möglich, da die Lichtquelle direkt an das Objekt herangebracht werden kann und somit kein wesentlicher Lichtverlust bei der Übertragung eintritt. Da sich der Betrachtungsspiegel im oder am Objekt im Blickfeld befindet, ist eine
κι Interpretation des Bildes im Betrachtungsspiegel wesentlich erleichtert und die Zuordnung der gesehenen Details zum ganzen Organ optimiert. Durch geringfügiges Bewegen des Spiegels über den Haltegriff ist auch eine Betrachtung des ganzen Objektes ohne Unschärfe-
n zonen mit gleichzeitiger guter Orientierung über die Position der interessierenden Objektdetails möglich. Zur Betrachtung des Bildes im Spiegel ist ein Herankommen mit dem Auge zum instrument nicht erforderlich und damit eine mögliche Gefährdung der
in Sterilitätsanforderung umgangen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Darstellung der Erfindung
>"i Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in
Fig. 1 schaubildlich eine Frontansicht des Spiegels und in
it) F i g. 2 teilweise geschnitten den Spiegel mit Verdeutlichung des Betrachters und des Objektes und schließlich in
F i g. 3 eine Schemazeichnung zur Verdeutlichung der Winkeleinheiten.
i"> In F i g. 1 ist mit 1 ein Betätigungshandgriff eines Spiegels und mit 2 ein beispielsweise von einer Kaltlichtquelle gespeistes Lichtleitkabel bezeichnet, das in diesen Haltegriff mündet und durch den Haltegriff
hindurchführt und schließlich im Kopfteil des Gerätes in einzelne Kabelstränge aufgeteilt ist, die mit 2a und 2b in Fig.2 bezeichnet sind. Die Kabelstränge münden im Bereich des eigentlichen Spiegels 3 am Rand der Spiegelfläche in scheinwerferartigen Lichtquellen 4, wobei diese scheinwcrierartigen Lichtquellen so ausgerichtet sind, daß sie genau auf das Objekt gerichtet sind. Die Lichtquellen 4 können dabei mit in die Fassung der Spiegelfläche eingearbeitet sein. Vorzugsweise wird hierzu ein Winkel β zwischen 125° und 105° zwischen dem Strahl ies Lichtes und der Ebene des Spiegels eingehalten. Der Spiegel steht mit seiner Ebene zur Achse des Betätigungshandgriffes 1 in einem Winkel von 155° bis 165°, wobei in Fig.2 der eigentliche Spiegel mit 5 bezeichnet ist.
Bei 6 ist eine Rändelmutter erkennbar, durch die ein Einstellen des Spiegels gegenüber dem Handgriff in Richtung der Pfeile Fi und F2 in F i g. 2 möglich ist.
In F i g. 2 ist weiterhin mit Ob das zu betrachtende Objekt und mit A das Auge eines Betrachters bezeichnet und es ist aus der Darstellung in F i g. 2 ohne Schwierigkeiten und ohne weiteres erkennbar, daß ein Blenden des Betrachterauges A durch -Jen austretenden Lichtstrahl am Spiegel 5 nicht eintreten kann, daß aber eine weiträumige Ausleuchtung des Objektes durch den Lichtstrahl möglich ist.
Der Betätigungshandgriff 1 besitzt eine Vorrichtung zum Auswechseln des Spiegels 3, so daC entsprechend den lokalen Erfordernissen ein größerer oder kleinerer Spiegel oder auch eine passende Spiegelform gewählt werden kann.
Hierbei kann unter dem Spiegel 3 eine elektrische Heizung eingebaut sein, die das Einhalten einer
!'"' gewissen einstellbaren Temperatur an der Spiegeloberfläche erlaubt und ein vorheriges Erwärmen des Spiegels umgeht. Die Grundeinheit des Körperhöhlenspiegels kann, wenn der Spiegel abgenommen ist, auch als Lichtleitstab benutzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Körperhöhlenspiegel mit einem Betätigungshandgriff, einer im Bereich der Spiegelfläche angeordneten Lichtquelle und einer ebenen mit dem Fassungsrand nahezu plan ausgebildeten Spiegelfläche, wobei die Ebene der Spiegelfläche mit der Achse des Betätigungshandgriffes einen Winkel α zwischen 165° und 155° einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle einen gerichteten Lichtstrahl erzeugt, die Achse des Lichtstrahles mit der Spiegelfläche einen Winkel β einschließt, der zwischen 105° und 125° liegt, und die Spiegetebene gegenüber der Achse des Betätigungshandgriffes verstellbar ist.
2. Körperhöhlenspiegel nach Anspruch '.,dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle am Rand der Spiegelfläche angeordnet ist.
3. Körperhöhlenspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Lichtquellen über den Rand der Spiegelfläche verteilt angeordnet sind.
4. Körperhöhlenspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (4) mit in die Fassung der Spiegelfläche eingearbeitet ist.
5 Körperhöhlenspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Kaltlichtquelle mit Lichtleitkabel (2).
6. Körperhöhlenspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine außen über eine Rändelmutter (6) betätigbare Verstellvorrichtung für den Einstellwinkel zwischen Spiegelebene und Betätigungshandgriff (1).
7. Körperhöhlenspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine lösbare Verbindungsvorrichtung zwischen Spiegelfläche (3) und Betätigungshandgriff (1).
8. Körperhöhlenspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Heizung im Bereich der Spiegelfläche.
DE19792927013 1979-07-04 1979-07-04 Körperhöhlenspiegel Expired DE2927013C2 (de)

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DE19792927013 DE2927013C2 (de) 1979-07-04 1979-07-04 Körperhöhlenspiegel
GB8021745A GB2055224B (en) 1979-07-04 1980-07-02 Surgical mirrors

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DE2927013A1 DE2927013A1 (de) 1981-02-05
DE2927013C2 true DE2927013C2 (de) 1982-12-16

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GB (1) GB2055224B (de)

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