DE2926553A1

DE2926553A1 - Kaminscheit fuer vorzugsweise kaminfeuerungen

Info

Publication number: DE2926553A1
Application number: DE19792926553
Authority: DE
Inventors: Heinz Ing Grad Gresch; Heinz Ing Grad Hoelter; Heinrich Ing Grad Igelbuescher
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-06-30
Filing date: 1979-06-30
Publication date: 1981-01-22

Description

Beschreibung und Erläuterung zur Patent- und Hilfs-
gebrauchsmusteranmeldung 'Kaminscheit für vorzugsweise Kaminfeuerungen' Hauskaminfeuerungen werden mit gut duftenden und knisternden wertvollen Hölzern geheizt.
Holz wird unverhältnismäßig ständig teurer.
Hinzu kommt, daß Holzscheite relativ schnell abbrennen.
Um einen Kaminscheit herstellen zu können, der 1. bezogen auf den Wärmewert wesentlich ergiebiger ist 2. eine wesentlich längere Rrenndauer garantiert 3. sehr preiswert herzustellen ist und 4. ohne jegliche zusätzliche Anmachzünder, wie z. B.
Papier, Holz oder dergleichen, sondern durch einfaches Anzünden mit einem Streichholz oder ein Feuerzeug sich -gut anbrennen läßt, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, einen Kaminscheit zu wählen, dessen Grundsubstanz Kohle, vorzugsweise Fettkohle, ist, die aufgrund von Beimischungen sich ohne belästigende Qualmentwicklung abbrennen läßt und hierbei vorzugsweise einen knisternden und duftenden Effekt bewirkt, wobei die Brennzeit und Wärmeentwicklung größer sind als die eines natürlichen Holzscheites.
Dieser erfindungsgemäße Effekt wird erzielt durch eine Mischung mit folgenden Werten: 1. 7 bis 12 % Torf mit ca. 25 bis 30 % Wassergehalt 2. ca. 7 bis 10 % Hobel- oder Sägespäne 3. ca. 35 bis 40 % Kohle, vorzugsweise Fettkohle, 4. 5 bis 10 % geblähtes Calciumaluminiumsilikat, das voll mit Wasser getränkt ist, 5. ca. 20 bis 25 % Paraffine oder Stearin gekörnt und Paraffinöl ca. 7 bis 12 %.
Zur Dufterzeugung wird zusätzlich Fichtennadelöl, vorzugsweise mit dem Calciumaluminiumsilikat, in getränkter Form beigemischt; weiterhin sauerstoff spendende Salze, wie Salpeter, Borax usw., im Gemisch von 5 bis zu 10 %.
Durch die Zugabe der sauerstoff spendenden Salze und Beimischung von Calciumaluminiumsilikat wird eine raucharme Verbrennung garantiert, die über die Zeitdauer von über eine Stunde bei Kaminholzstärken von z. B. 40 bis 60 mm Durchmesser mit guter Flammbildung erzielt wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist die erfindungsgemäße Form dargestellt; mit 1 eine vorzugsweise umwickelte Verpackung, die gleichzeitig als Bedienungsanleitung dienen kann, mit 2 das Calciumaluminiumsilikat mit 3 der Kaminscheit Patent- und Hilfsaebrauchsmusteranspruch

Claims

Patent- und Hilfsgebrauchsmusteranspruch Anspruch 1 Kaminscheite für vorzugsweise Hauskamine dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Gemenge von etwa folgenden Zusammensetzungen bestehen: 1. 7 bis 12 % Torf mit ca. 25 bis 30 % Wassergehalt 2. ca. 7 bis 10 % Hobel- oder Sägespäne 3. ca. 35 bis 40 % Kohle, vorzugsweise Fettkohle, 4. 5 bis 10 % geblähtes Calciumaluminiumsilikat, das voll mit Wasser getränkt ist, 5. ca. 20 bis 25 % Paraffine oder Stearin gekörnt und Paraffinöl ca. 7 bis 12 %.

Zur Dufterzeugung wird zusätzlich Fichtennadelöl, vorzugsweise mit dem Calciumaluminiumsilikat, in getränkter Form beigemischt; weiterhin sauerstoffspendende Salze, wie Salpeter, Borax usw., im Gemisch von 5 bis zu 10 %.