-
Beschreibung
-
Diese Erfindung betrifft ein elektrooptisches Anzeigeelement, wie
z.B. ein Flüssigkristall, das mit einem Multiplex-System verwandt wird. Als ein
elektrooptisches Anzeigeelement mit einer Matrix-Ansteuerung ist die 8-Segmentausbildung
bekannt, welche in der Form einer 8 angeordnete sieben Segmente und ein Segment
für den Dezimalpunkt aufweist. Jedoch ist die Anzeige, welche mit einem solchen
Element durchgeführt werden kann, auf Zahlen und wenige Alphabetbuchstaben beschränkt
und die Form der Anzeige nicht gut lesbar, wenn z.B. das anzuzeigende Zeichen eine
"4"ist.
-
Ein Matrix-Addresier- Anzeigesystem ist bekannt, bei dem eine "4 x
2 Matrix" oder einet'3 x 3 Matrixtt verwandt wird, jedoch war es bei einem solchen
System schwierig, die Anzahl der Segmente zu erhöhen, um dadurch den Anzeigeinhalt
zu vergrößern oder die Form der Anzeige ausreichend lesbar zu gestalten. Insbesondere
dort, wo Flüssigkristalle verwendet werden, kann der Lastfaktor (der Uastzyklus)
nicht kleiner als 1/4 wegen deren Ansprechcharakteristik gemacht werden; und es
ist unmöglich eine große Matrix zu verwenden, um einen Multiplexvorgang zu bewirken
Es ist eine Zielsetzung der vorliegenden Erfindung ein elektrooptisches Anzeigeelement
vom Multiplex-Typ zu schaffen, mit dem eine größere Anzahl von besser lesbaren Anzeigen
mittels einer relativ einfachen Matrik-Ansteuerung bewirkt werden kann.
-
Das elektrooptische Anzeigeelement zur Verwendung mit einem Multiplex-System
gemäß der vorliegenden Erfindung weist zwei neue, sich in Längsrichtung erstreckende
Segmente in seinem
mittleren Abschnitt zusätzlich zu den üblichen
in 8-Form angeordneten sieben Segmenten auf. Ferner ist auch ein Segment für den
Dezimalpunkt vorgesehen, so daß sich insgesamt zehn Segmente ergeben. Es wird in
einem Zeit-Teilungsmodus durch eine 3 x 3 Matrix angesteuert. Ein wesentliches Merkmal
der vorliegenden Erfindung liegt in der Art, wie die zehn Segmentelektroden verbunden
sind, welche auf jeder der zwei Elektrodenträger angeordnet sind und auf die das
elektrooptische Material ansprechen kann.
-
Durch die Erfindung wird also ein elektrooptisches Anzeigeelement
zur Verwendung mit einem Nultiplex-System geschaffen, welches einander gegenüberliegende
Elektrodenträger und ein auf eine elektrische Spannung ansprechendes optisches Material
bzw. Element aufweist, welches zwischen den zwei Elektrodenträgern vorgesehen ist.
Jeder der zwei Elektrodenträger weist Kombinationen von zehn Segmenten auf, welche
in der Reihenfolge von oben nach unten gebildet werden durch erste,zweite und dritte,
sich in Querrichtung erstreckende und einander gegenüberliegende Segmente, ein sich
in Längsrichtung erstreckendes oberes linkes Segment, oberes mittleres Segment und
oberes rechtes Segment, die zwischen dem ersten und dem zweiten Segment angeordnet
sind, ein sich in Längsrichtung erstreckendes unteres linkes Segment, unteres mittleres
Segment, unteres rechtes Segment, die zwischen den zweiten und dritten Segmenten
angeordnet sind, und ein Punktsegment, um den Dezimalpunkt anzuzeigen. Der erste
Elektrodenträger weist einen ersten, einen zweiten und eine dritten Signalanschluß
auf. Der zweite Elektrodenträger weist einen ersten, einen zweiten und einen dritten
Abtastsignalanschluß auf.
-
Die Signalanschlüsse und die Abtastsignalanschlüsse werden in besonderer
Weise verbunden.
-
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen näher erläutert.
-
Es zeigen;: Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung eines elektrooptischen
Elementes, Fig. 2A und Vorderansichten einer ersten Ausführungsform 2B der Elektrodenträger
gemäß der vorliegenden Erfindung, Fig. 3 die Beziehungen zwischen Signales welche
an die Abtastsignalanschlüsse und an die Signalanschlüsse bei der ersten Ausführungsform
angelegt werden, Fig. 4 Beispiele der Anzeige von AJoohent-agen, Big. 5A und -Torderansichten
einer zweiten Ausführungsform 5B des Elektrodenträgers, und Fig. 6 die Beziehungen
zwischen Signalen, die an die Abtastsignalans&nlüsse und die Signalanschlüsse
bei der zweiten Au-sführungsform angelegt werden Figur 1 ist eine Querschnittsansicht
eines herkömmlichen elektrooptischen Anzeigeelementes ;bei der vorliegenden Erfindung
wird ebenfalls eine solche Bauweise verwendet.
-
Erste und zweite einander gegenüberliegende, lichtdurchlässige Elektrodenträger
3 und 4 sind zwischen isolierenden Trägerelementen, wie z.B. Glas oder dergleichen,
vorgesehen und Abstandsstücke 5 und 6, die den Abstand zwischen den beiden Elektrodenträgern
festlegen, sind zwischen den beiden lichtdurchlässigen Elektrodenträgern 3 und 4
angeordnet. Ein auf eine elektrische Spannung ansprechendes optisches Material 7,
wie
z.B. ein Flüssigkristall oder dergleichen, füllt den von den beiden Elektrodenträgern
3,4 und den Abstandstücken 5,6 begrenzten Raum aus.
-
Wie aus den Figuren 2A und 2B ersichtlich ist, sind der erste und
der zweite Elektrodenträger 3,4 jeweils mit zehn Elektrodensegmenten a - j bzw.
zehn Elektrodensegmenten a' - j' versehen. Ein Zeichen wird durch Paare dieser zehn
Elektrodensegmente gebildet. Auf den beiden Elektrodenträgern 3 und 4 sind Kombinationen
der dargestellten zehn Segmente in einer Zeile vorgesehen, um eine Vielzahl von
Schriftzeichen oder Ziffern darzustellen, von denen nur ein Satz in der vorliegenden
Anmeldung wiedergegeben ist. Die Kombinationen der jeweils auf den beiden Elektrodenträgern
3 und 4 vorgesehenen zehn Elektrodensegmente weisen, wie aus der Zeichnung ersichtlich
ist, jeweils übereinstimmende Segmentausbildungen und -anordnungen auf. Genauer
gesagt sind, von oben nach unten gesehen, erste, zweite und dritte sich in Querrichtung
erstreckende Segmente a,g,d,a', g', d' untereinander angeordnet, sich in Längsrichtung
erstreckende obere linke Segmente f, f', obere Nittelsegmente h,h' und obere rechte
Segmente b, b' sind in Längsrichtung zwischen den sich in Querrichtung erstreckende
ersten und zweiten Segmenten a, g, at, g', sich in Längsrichtung erstreckende untere
linke Segmente e,e' untere Nittelsegmente i, i', und untere rechte Segmente c, c'
sind in Längsrichtung zwischen den sich in Querrichtung erstreckenden zweiten und
dritten Segmenten g,d, g', d' angeordnet, und außerdem sind Punktsegmente j, j zur
Darstellung von Dezimalpunkten vorgesehen.
-
Auf dem ersten Elektrodenträger 3 sind erste, zweite und dritte Signalanschlüsse
A,B und C, die jeweils zur Darstellung eines Zeichens verwendet werden, vorgesehen.
Auf
dem zweiten Elektrodenträger 4 sind erste, zweite und dritte
Abtastanschlüsse x,Ir und Z vorgesehen. Diese Anschlüsse sind gemeinsame Anschlüsse
für jedes Zeichen, zur Darstellung einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten
Zeichen. Wie aus der Figur 2A hervorgeht, ist bei dem ersten Elektrodenträger 3
der erste Signalanschluß A mit dem oberen linken Segment f, dem unteren linken Segment
e und dem dritten Segment d verbunden, während der zweite Signalanschluß 3 mit dem
ersten Segment a, dem oberen Mittelsegment h, dem unteren Mittelsegment i und dem
Punktsegment j, und der dritte Signalanschluß C mit dem oberen rechten Segment b,
dem zweiten Segment g und dem unteren rechten Segment m verbunden sind.
-
Wie aus der Figur 2B hervorgeht, ist andererseits beim zweiten Elektrodenträger
4 der erste Abtastanschluß X mit dem oberen linken Segment f', dem ersten Segment
a' und dem oberen rechten Segment b' verbunden, während der zweite Abtastanschluß
Y mit dem unteren linken Segment e'; dem unteren Mittelsegment i', dem zweiten Segment
g1 und dem oberen Mittelsegment h', und der dritte Abtastanschluß Z mit dem dritten
Segment d', dem Punktsegment j' und dem unteren rechten Segment c' verbunden sind.
Die drei Signalanschlüsse A, B, C und die drei Abtastanschlüsse xi x, Z entsprechen
jeweils der Spalte und Zeile einer 3 x 3 Matrix und Auswahl- oder Nichtauswahlsignale
werden durch nicht dargestellte Multiplex-Signalsteuereinrichtungen eines 3 x 3
Matrixsystems an die drei Signalanschlüsse und die drei Abtastanschlüsse gegeben,
was die Darstellung eines gewünschten Zeichens ermöglicht.
-
Es folgt nun eine Beschreibung des Verfahrens mit dem bei der vorliegenden
Ausführungsform des elektrooptischen Anzeigeelementes, die das in Fig. 2 dargestellte
Elektrodensegmentmuster aufweist eine Anzeige bewirkt wird.
-
Wenn z.B. ein Auswahlsignal an dem Abtastanschluß Y anliegt, wird
ein Auswahlsignal an den Signalanschluß B und ein Nicht-Auswahlsingal an die anderen
Signalanschlüsse A und C angelegt, und wenn ein Auswahlsignal an dem Abtastanschluß'X
oder Z anliegt, so wird ein Nicht-Auswahlsingal an alle Signalanschlüsse A, B und
C angelegt; in diesem Fall reagiert nur das elektrooptische Material zwischen den
h, i Signalelektrodensegmenten und den h', i' Abtastelektrodensegmenten zur Anzeige
der Ziffer '!1". Um die Anzeige der Ziffer "2" zu bewirken, wird ein Auswahlsignal
an die Signalanschlüsse 3 und C angelegt und ein Nichtauswahlsignal wird an den
Signalanschluß A angelegt, wenn ein Auswahl signal an den Abtastabschluß X angelegt
worden ist; ein Auswahlsignal wird an die Signalanschlüsse A und 0 angelegt und
ein Nicht-A-uswahlsignal wird an den Signalanschluß B angelegt, wenn ein Auswahlsignal
an den Abtastanschluß Y angelegt worden ist; und ein Auswahlsignal wird an den Signalanschluß
A angelegt und ein Nicht-Auswahlsignal wird an die Signalanschlüsse 3 und C angelegt,
wenn ein Auswahlsignal an den Abtastanschluß Z angelegt worden ist.
-
Dadurch reagiert das elektrooptische Material zwischen den a,b,g,e,d
Signalelektrodensegmenten und den a', b', g', e', d', Abtastelektrodensegmenten
und zeigt die Ziffer "2" an.
-
Um diese Beziehungen deutlich sichtbar zu machen, sind die Verhältnisse
zwischen den Signalen, die bei der Anzeige der Ziffern ' - "0" und der Alphabetbuchstaben
AEFHMBRTUWK an den Abtastanschlüssen X, Y, Z und den Signalanschlüssen A, B, C anliegen,
als 3 x 3 Matrix in Fig. 3 dargestellt, Die Schraffur an den Schnittpunkten der
Matrix in Fig. 3 zeigt, daß ein Auswahisingal an jeden einen Schnittpunkt
bildenden
Signalanschluß und Abtastanschluß angelegt ist, d.h daß ein elektrisches Signal
angelegt ist, das einen Schwellenwert überschreitet, der eine optische Veränderung
in dem elektrooptischen Material bewirkt, das sich zwischen den durch diesen Schnittpunkt
bestimmten Elektrodensegmenten befindet.
-
Die Alphabetbuchstaben "O", "S" und "R" werden jeweils in der gleichen
Weise zur Anzeige gebracht wie die Ziffern "O" und "5" und der Alphabetbuchstabe
"A", Unter spezieller Bezugnahme auf die Anzeige von Ziffern, kann t'1" in der Mitte
des Anzeigeelementes durch das Vorhandensein der Elektrodensegmente h - h' und i
- i zur Anzeige gebracht werden, und die Ziffer tl4tt wird durch die Elektrodensegmente
f - f', h - h', g - g' und i -gebildet und kann in einer besser lesbaren Form zur
Anzeige gebracht werden als bei der sieben Segmente umfassenden Anzeige gemäß dem
Stand der Technik. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, kann auch die für die Anzeige der
Wochentage erforderliche alphabetische Anzeige in einer hinreichend lesbaren Form
bewirkt werden. Durch die 3 x 3 Matrix-Anzeige gemäß dem Stand der Technik konnten
Anzeigen in einer derart gut lesbaren Form nicht erreicht werden und viele Anzeigen
konnten überhaupt nicht ausgeführt werden.
-
Im folgenden wird die Ausgestaltung des ersten und zweiten Elektrodenträgers
3 und 4 gemäß einer anderen Ausführungs form der vorliegenden Erfindung erläutert,
die in den Figuren 5A und 5B gezeigt ist.
-
Bei dieser Ausführungsform weisen die zehn Elektrodensegmente, die
auf dem ersten Elektrodenträger 3 und dem zweiten Elektrodenträger 4 vorgesehen
sind, die gleiche Form und Anordnung auf, wie jene bei der vorhergehend beschriebenen
Ausführungsform.
Auch haben sie wiederum drei Signala-chlüsse A,B, C und drei Abtastsignalanschlüsse
X, r, Z, unterscheiden sich jedoch in der Art der Verbindung zwischen den Elektrodensegmenten
und den Anschlüssen. Bei dem ersten Elektrodenträger 3 ist der erste Signalanschluß
A mit dem oberen linken Segment f, dem zweiten Segment g und dem unteren linken
Segment e, der zweite Signalanschluß 3 mit dem ersten Segment a, dem oberen mittleren
Segment h, dem unteren mittleren Segment i tind dem dritten Segment d, und der dritte
Signalanschluß C mit dem oberen rechten Segment d, dem unteren rechten Segment C
und dem Punktsegment j, verbunden. Andererseits ist bei dem zweiten Elektrodenträger
4 der erste Abtastsignalanschluß X mit dem oberen linken Segment f', dem ersten
Segment a' und dem oberen rechten Segment bt der zweite Abtastsignalanschluß Y mit
dem zweiten Segment g', dem oberen mittleren Segment h', dem unteren mittleren Segment
i' und dem unteren rechten Segment c', und der dritte Abtastsignalanschluß Z mit
dem unteren linken Segment e' dem dritten Segment d' und dem Punktsegment j' verbunden.
-
Bei der Ausbildung der vorliegenden Ausführungsform ist es ahnlich
wie bei der vorhergehend beschriebenen Ausführungsform möglich, jedes erwünschte
Zeichen mittels einer nicht dargestellten Multiplex-Signalsteuerungseinrichtung
für das 3 x 3 Matrixsystem anzuzeigen, wobei jedoch die vorliegende Ausführungsform
sich von der vorhergehenden Ausführungsform darin unterscheidet, wie die Signale
an die Signalanschlüsse und an die Abtastsignalanschlüsse angelegt werden. Die Beziehllngen
zwischen den Eingangssignalen zu den Signalanschlüssen und den Abtastsignalanschlüssen
zur Darstellung verschiedener Zeichen
bei der vorliegenden Ausführungsform
sind durch 3 x 9 Matritzen in Fig. 6 gezeigt, wie es ebenfalls in Fig. 3 der Fall
ist.
-
Die Verbindungen zwischen den BleRAbrodensegaenten und den Signal-und
Abtastsignalanschlüssen bei der in Fig. 5 dargestellten zweiten ausführungsform
unterscheiden sich offensichtlich von jenen der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform.
Soweit jedoch der zweite Elektrodenträger 4 betroffen ist, liegt im wesentlichen
die gleiche Verbindung zwischen jedem Elektrodensegment und jedem Abtastsignalanschluß
wie in dem in Fig. 2 dargestellten Fall vor. Dies ergibt sich ohne weiteres aus
der Tatsache, daß der zweite Elektrodenträger 4 einevrAusfuhrungsform zu einem Doppel
der Ausbildung des zweiten Elektrodenträgers der anderen Ausführungsform wird, wenn
er umgedreht wird. In Hinblick auf den ersten Elektrodenträger 3 ergibt sich, wie
man durch Umkehren der Figur 5A, die den ersten Elektrodenträger 3 der zweiten Ausführungsform
zeigt, und deren tberlagerung mit der in Fig. 2A dargestellten ersten Ausführungsform
sieht, daß ein Unterschied lediglich insofern vorliegt, als das dritte Segment d
mit dem zweiten Signalanschluß B und das Punktsegment j mit dem ersten Signalanschluß
A verbunden ist, wahrend dieser in Hinblick auf die anderen Punkte im wesentlichen
identisch mit dem ersten Elektrodenträger der ersten Ausführungsform ist. Dies ergibt
sich, weil der erste und der- dritte Signalanschluß A und C bei der zweiten Ausführungsform
als der dritte bzw. der erste Signalanschluß C und A bei der ersten Ausführungsform
betrachtet werden kann. Somit weisen die beiden Ausführungsformen im wesentlichen
die gleiche Ausgestaltung auf, mit der einzigen Ausnahme, daß bei dem ersten Elektrodenträger
3 die
Verbindungen zwisaien dem dritten Segment d und dem Punktsegment
j ausgetauscht sind.
-
Bei jeder der vorhergehenden Ausführungsform werden unter der Annahmerdaß
die Anzeigeelemente seitlich nebeneinander wie in üblichen Anzeigeeinrichtungen
angeordnet sind, X,Y,Z als Abtastsignalanschlüsse und A, B, C als Signalanschlüsse
definiert, wobei das Umgekehrte zutreffen mag, wenn die Anzeigeelemente in Längsrichtung
nebeneinander angeordnet sind.
-
Da das elektrooptische Anzeigeelement gemäß der vorliegenden Erfindung,
wie es vorhergehend beschrieben wurde, von der Art mit einer 3 x 3 Matrixansteuerung
ist, kann der Tastfaktor bis zu 1/3 sein, und dies wird bei einem Multiplex Vorgang
mit einem Material, wie ein Flüssigkristall, dessen elektrooptischer Effekt ausgenutzt
wird, bevorzugt. Gemäß der vorliegenden Erfindung können trotz einer 3 x 3 Matrix-Ansteuerung
offensichtlich zehn Segmente angesteuert werden, und es können auch BKMW usw. angezeigt
werden. Somit kann eine größere Anzeigevielfalt als beim Stand der Technik bewirkt
werden und die Anzeige ist optisch besser lesbar als jene beim Stand der Technik.
-
L e e r s e i t e