DE2925971A1 - Elektrooptisches anzeigeelement - Google Patents

Elektrooptisches anzeigeelement

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DE2925971A1
DE2925971A1 DE19792925971 DE2925971A DE2925971A1 DE 2925971 A1 DE2925971 A1 DE 2925971A1 DE 19792925971 DE19792925971 DE 19792925971 DE 2925971 A DE2925971 A DE 2925971A DE 2925971 A1 DE2925971 A1 DE 2925971A1
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DE
Germany
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segment
electrode
segments
signal
point
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DE19792925971
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Kanagawa Kawasaki
Shunsuke Kobayashi
Akira Miyaji
Yoshiro Nara
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Nikon Corp
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Nippon Kogaku KK
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
    • G02F1/00Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
    • G02F1/01Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour 
    • G02F1/13Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour  based on liquid crystals, e.g. single liquid crystal display cells
    • G02F1/133Constructional arrangements; Operation of liquid crystal cells; Circuit arrangements
    • G02F1/1333Constructional arrangements; Manufacturing methods
    • G02F1/1343Electrodes
    • G02F1/134309Electrodes characterised by their geometrical arrangement
    • G02F1/134327Segmented, e.g. alpha numeric display
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G9/00Visual time or date indication means
    • G04G9/08Visual time or date indication means by building-up characters using a combination of indicating elements, e.g. by using multiplexing techniques
    • G04G9/12Visual time or date indication means by building-up characters using a combination of indicating elements, e.g. by using multiplexing techniques using light valves, e.g. liquid crystals

Description

  • Beschreibung
  • Diese Erfindung betrifft ein elektrooptisches Anzeigeelement, wie z.B. ein Flüssigkristall, das mit einem Multiplex-System verwandt wird. Als ein elektrooptisches Anzeigeelement mit einer Matrix-Ansteuerung ist die 8-Segmentausbildung bekannt, welche in der Form einer 8 angeordnete sieben Segmente und ein Segment für den Dezimalpunkt aufweist. Jedoch ist die Anzeige, welche mit einem solchen Element durchgeführt werden kann, auf Zahlen und wenige Alphabetbuchstaben beschränkt und die Form der Anzeige nicht gut lesbar, wenn z.B. das anzuzeigende Zeichen eine "4"ist.
  • Ein Matrix-Addresier- Anzeigesystem ist bekannt, bei dem eine "4 x 2 Matrix" oder einet'3 x 3 Matrixtt verwandt wird, jedoch war es bei einem solchen System schwierig, die Anzahl der Segmente zu erhöhen, um dadurch den Anzeigeinhalt zu vergrößern oder die Form der Anzeige ausreichend lesbar zu gestalten. Insbesondere dort, wo Flüssigkristalle verwendet werden, kann der Lastfaktor (der Uastzyklus) nicht kleiner als 1/4 wegen deren Ansprechcharakteristik gemacht werden; und es ist unmöglich eine große Matrix zu verwenden, um einen Multiplexvorgang zu bewirken Es ist eine Zielsetzung der vorliegenden Erfindung ein elektrooptisches Anzeigeelement vom Multiplex-Typ zu schaffen, mit dem eine größere Anzahl von besser lesbaren Anzeigen mittels einer relativ einfachen Matrik-Ansteuerung bewirkt werden kann.
  • Das elektrooptische Anzeigeelement zur Verwendung mit einem Multiplex-System gemäß der vorliegenden Erfindung weist zwei neue, sich in Längsrichtung erstreckende Segmente in seinem mittleren Abschnitt zusätzlich zu den üblichen in 8-Form angeordneten sieben Segmenten auf. Ferner ist auch ein Segment für den Dezimalpunkt vorgesehen, so daß sich insgesamt zehn Segmente ergeben. Es wird in einem Zeit-Teilungsmodus durch eine 3 x 3 Matrix angesteuert. Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt in der Art, wie die zehn Segmentelektroden verbunden sind, welche auf jeder der zwei Elektrodenträger angeordnet sind und auf die das elektrooptische Material ansprechen kann.
  • Durch die Erfindung wird also ein elektrooptisches Anzeigeelement zur Verwendung mit einem Nultiplex-System geschaffen, welches einander gegenüberliegende Elektrodenträger und ein auf eine elektrische Spannung ansprechendes optisches Material bzw. Element aufweist, welches zwischen den zwei Elektrodenträgern vorgesehen ist. Jeder der zwei Elektrodenträger weist Kombinationen von zehn Segmenten auf, welche in der Reihenfolge von oben nach unten gebildet werden durch erste,zweite und dritte, sich in Querrichtung erstreckende und einander gegenüberliegende Segmente, ein sich in Längsrichtung erstreckendes oberes linkes Segment, oberes mittleres Segment und oberes rechtes Segment, die zwischen dem ersten und dem zweiten Segment angeordnet sind, ein sich in Längsrichtung erstreckendes unteres linkes Segment, unteres mittleres Segment, unteres rechtes Segment, die zwischen den zweiten und dritten Segmenten angeordnet sind, und ein Punktsegment, um den Dezimalpunkt anzuzeigen. Der erste Elektrodenträger weist einen ersten, einen zweiten und eine dritten Signalanschluß auf. Der zweite Elektrodenträger weist einen ersten, einen zweiten und einen dritten Abtastsignalanschluß auf.
  • Die Signalanschlüsse und die Abtastsignalanschlüsse werden in besonderer Weise verbunden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen;: Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung eines elektrooptischen Elementes, Fig. 2A und Vorderansichten einer ersten Ausführungsform 2B der Elektrodenträger gemäß der vorliegenden Erfindung, Fig. 3 die Beziehungen zwischen Signales welche an die Abtastsignalanschlüsse und an die Signalanschlüsse bei der ersten Ausführungsform angelegt werden, Fig. 4 Beispiele der Anzeige von AJoohent-agen, Big. 5A und -Torderansichten einer zweiten Ausführungsform 5B des Elektrodenträgers, und Fig. 6 die Beziehungen zwischen Signalen, die an die Abtastsignalans&nlüsse und die Signalanschlüsse bei der zweiten Au-sführungsform angelegt werden Figur 1 ist eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen elektrooptischen Anzeigeelementes ;bei der vorliegenden Erfindung wird ebenfalls eine solche Bauweise verwendet.
  • Erste und zweite einander gegenüberliegende, lichtdurchlässige Elektrodenträger 3 und 4 sind zwischen isolierenden Trägerelementen, wie z.B. Glas oder dergleichen, vorgesehen und Abstandsstücke 5 und 6, die den Abstand zwischen den beiden Elektrodenträgern festlegen, sind zwischen den beiden lichtdurchlässigen Elektrodenträgern 3 und 4 angeordnet. Ein auf eine elektrische Spannung ansprechendes optisches Material 7, wie z.B. ein Flüssigkristall oder dergleichen, füllt den von den beiden Elektrodenträgern 3,4 und den Abstandstücken 5,6 begrenzten Raum aus.
  • Wie aus den Figuren 2A und 2B ersichtlich ist, sind der erste und der zweite Elektrodenträger 3,4 jeweils mit zehn Elektrodensegmenten a - j bzw. zehn Elektrodensegmenten a' - j' versehen. Ein Zeichen wird durch Paare dieser zehn Elektrodensegmente gebildet. Auf den beiden Elektrodenträgern 3 und 4 sind Kombinationen der dargestellten zehn Segmente in einer Zeile vorgesehen, um eine Vielzahl von Schriftzeichen oder Ziffern darzustellen, von denen nur ein Satz in der vorliegenden Anmeldung wiedergegeben ist. Die Kombinationen der jeweils auf den beiden Elektrodenträgern 3 und 4 vorgesehenen zehn Elektrodensegmente weisen, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, jeweils übereinstimmende Segmentausbildungen und -anordnungen auf. Genauer gesagt sind, von oben nach unten gesehen, erste, zweite und dritte sich in Querrichtung erstreckende Segmente a,g,d,a', g', d' untereinander angeordnet, sich in Längsrichtung erstreckende obere linke Segmente f, f', obere Nittelsegmente h,h' und obere rechte Segmente b, b' sind in Längsrichtung zwischen den sich in Querrichtung erstreckende ersten und zweiten Segmenten a, g, at, g', sich in Längsrichtung erstreckende untere linke Segmente e,e' untere Nittelsegmente i, i', und untere rechte Segmente c, c' sind in Längsrichtung zwischen den sich in Querrichtung erstreckenden zweiten und dritten Segmenten g,d, g', d' angeordnet, und außerdem sind Punktsegmente j, j zur Darstellung von Dezimalpunkten vorgesehen.
  • Auf dem ersten Elektrodenträger 3 sind erste, zweite und dritte Signalanschlüsse A,B und C, die jeweils zur Darstellung eines Zeichens verwendet werden, vorgesehen. Auf dem zweiten Elektrodenträger 4 sind erste, zweite und dritte Abtastanschlüsse x,Ir und Z vorgesehen. Diese Anschlüsse sind gemeinsame Anschlüsse für jedes Zeichen, zur Darstellung einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Zeichen. Wie aus der Figur 2A hervorgeht, ist bei dem ersten Elektrodenträger 3 der erste Signalanschluß A mit dem oberen linken Segment f, dem unteren linken Segment e und dem dritten Segment d verbunden, während der zweite Signalanschluß 3 mit dem ersten Segment a, dem oberen Mittelsegment h, dem unteren Mittelsegment i und dem Punktsegment j, und der dritte Signalanschluß C mit dem oberen rechten Segment b, dem zweiten Segment g und dem unteren rechten Segment m verbunden sind.
  • Wie aus der Figur 2B hervorgeht, ist andererseits beim zweiten Elektrodenträger 4 der erste Abtastanschluß X mit dem oberen linken Segment f', dem ersten Segment a' und dem oberen rechten Segment b' verbunden, während der zweite Abtastanschluß Y mit dem unteren linken Segment e'; dem unteren Mittelsegment i', dem zweiten Segment g1 und dem oberen Mittelsegment h', und der dritte Abtastanschluß Z mit dem dritten Segment d', dem Punktsegment j' und dem unteren rechten Segment c' verbunden sind. Die drei Signalanschlüsse A, B, C und die drei Abtastanschlüsse xi x, Z entsprechen jeweils der Spalte und Zeile einer 3 x 3 Matrix und Auswahl- oder Nichtauswahlsignale werden durch nicht dargestellte Multiplex-Signalsteuereinrichtungen eines 3 x 3 Matrixsystems an die drei Signalanschlüsse und die drei Abtastanschlüsse gegeben, was die Darstellung eines gewünschten Zeichens ermöglicht.
  • Es folgt nun eine Beschreibung des Verfahrens mit dem bei der vorliegenden Ausführungsform des elektrooptischen Anzeigeelementes, die das in Fig. 2 dargestellte Elektrodensegmentmuster aufweist eine Anzeige bewirkt wird.
  • Wenn z.B. ein Auswahlsignal an dem Abtastanschluß Y anliegt, wird ein Auswahlsignal an den Signalanschluß B und ein Nicht-Auswahlsingal an die anderen Signalanschlüsse A und C angelegt, und wenn ein Auswahlsignal an dem Abtastanschluß'X oder Z anliegt, so wird ein Nicht-Auswahlsingal an alle Signalanschlüsse A, B und C angelegt; in diesem Fall reagiert nur das elektrooptische Material zwischen den h, i Signalelektrodensegmenten und den h', i' Abtastelektrodensegmenten zur Anzeige der Ziffer '!1". Um die Anzeige der Ziffer "2" zu bewirken, wird ein Auswahlsignal an die Signalanschlüsse 3 und C angelegt und ein Nichtauswahlsignal wird an den Signalanschluß A angelegt, wenn ein Auswahl signal an den Abtastabschluß X angelegt worden ist; ein Auswahlsignal wird an die Signalanschlüsse A und 0 angelegt und ein Nicht-A-uswahlsignal wird an den Signalanschluß B angelegt, wenn ein Auswahlsignal an den Abtastanschluß Y angelegt worden ist; und ein Auswahlsignal wird an den Signalanschluß A angelegt und ein Nicht-Auswahlsignal wird an die Signalanschlüsse 3 und C angelegt, wenn ein Auswahlsignal an den Abtastanschluß Z angelegt worden ist.
  • Dadurch reagiert das elektrooptische Material zwischen den a,b,g,e,d Signalelektrodensegmenten und den a', b', g', e', d', Abtastelektrodensegmenten und zeigt die Ziffer "2" an.
  • Um diese Beziehungen deutlich sichtbar zu machen, sind die Verhältnisse zwischen den Signalen, die bei der Anzeige der Ziffern ' - "0" und der Alphabetbuchstaben AEFHMBRTUWK an den Abtastanschlüssen X, Y, Z und den Signalanschlüssen A, B, C anliegen, als 3 x 3 Matrix in Fig. 3 dargestellt, Die Schraffur an den Schnittpunkten der Matrix in Fig. 3 zeigt, daß ein Auswahisingal an jeden einen Schnittpunkt bildenden Signalanschluß und Abtastanschluß angelegt ist, d.h daß ein elektrisches Signal angelegt ist, das einen Schwellenwert überschreitet, der eine optische Veränderung in dem elektrooptischen Material bewirkt, das sich zwischen den durch diesen Schnittpunkt bestimmten Elektrodensegmenten befindet.
  • Die Alphabetbuchstaben "O", "S" und "R" werden jeweils in der gleichen Weise zur Anzeige gebracht wie die Ziffern "O" und "5" und der Alphabetbuchstabe "A", Unter spezieller Bezugnahme auf die Anzeige von Ziffern, kann t'1" in der Mitte des Anzeigeelementes durch das Vorhandensein der Elektrodensegmente h - h' und i - i zur Anzeige gebracht werden, und die Ziffer tl4tt wird durch die Elektrodensegmente f - f', h - h', g - g' und i -gebildet und kann in einer besser lesbaren Form zur Anzeige gebracht werden als bei der sieben Segmente umfassenden Anzeige gemäß dem Stand der Technik. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, kann auch die für die Anzeige der Wochentage erforderliche alphabetische Anzeige in einer hinreichend lesbaren Form bewirkt werden. Durch die 3 x 3 Matrix-Anzeige gemäß dem Stand der Technik konnten Anzeigen in einer derart gut lesbaren Form nicht erreicht werden und viele Anzeigen konnten überhaupt nicht ausgeführt werden.
  • Im folgenden wird die Ausgestaltung des ersten und zweiten Elektrodenträgers 3 und 4 gemäß einer anderen Ausführungs form der vorliegenden Erfindung erläutert, die in den Figuren 5A und 5B gezeigt ist.
  • Bei dieser Ausführungsform weisen die zehn Elektrodensegmente, die auf dem ersten Elektrodenträger 3 und dem zweiten Elektrodenträger 4 vorgesehen sind, die gleiche Form und Anordnung auf, wie jene bei der vorhergehend beschriebenen Ausführungsform. Auch haben sie wiederum drei Signala-chlüsse A,B, C und drei Abtastsignalanschlüsse X, r, Z, unterscheiden sich jedoch in der Art der Verbindung zwischen den Elektrodensegmenten und den Anschlüssen. Bei dem ersten Elektrodenträger 3 ist der erste Signalanschluß A mit dem oberen linken Segment f, dem zweiten Segment g und dem unteren linken Segment e, der zweite Signalanschluß 3 mit dem ersten Segment a, dem oberen mittleren Segment h, dem unteren mittleren Segment i tind dem dritten Segment d, und der dritte Signalanschluß C mit dem oberen rechten Segment d, dem unteren rechten Segment C und dem Punktsegment j, verbunden. Andererseits ist bei dem zweiten Elektrodenträger 4 der erste Abtastsignalanschluß X mit dem oberen linken Segment f', dem ersten Segment a' und dem oberen rechten Segment bt der zweite Abtastsignalanschluß Y mit dem zweiten Segment g', dem oberen mittleren Segment h', dem unteren mittleren Segment i' und dem unteren rechten Segment c', und der dritte Abtastsignalanschluß Z mit dem unteren linken Segment e' dem dritten Segment d' und dem Punktsegment j' verbunden.
  • Bei der Ausbildung der vorliegenden Ausführungsform ist es ahnlich wie bei der vorhergehend beschriebenen Ausführungsform möglich, jedes erwünschte Zeichen mittels einer nicht dargestellten Multiplex-Signalsteuerungseinrichtung für das 3 x 3 Matrixsystem anzuzeigen, wobei jedoch die vorliegende Ausführungsform sich von der vorhergehenden Ausführungsform darin unterscheidet, wie die Signale an die Signalanschlüsse und an die Abtastsignalanschlüsse angelegt werden. Die Beziehllngen zwischen den Eingangssignalen zu den Signalanschlüssen und den Abtastsignalanschlüssen zur Darstellung verschiedener Zeichen bei der vorliegenden Ausführungsform sind durch 3 x 9 Matritzen in Fig. 6 gezeigt, wie es ebenfalls in Fig. 3 der Fall ist.
  • Die Verbindungen zwischen den BleRAbrodensegaenten und den Signal-und Abtastsignalanschlüssen bei der in Fig. 5 dargestellten zweiten ausführungsform unterscheiden sich offensichtlich von jenen der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform. Soweit jedoch der zweite Elektrodenträger 4 betroffen ist, liegt im wesentlichen die gleiche Verbindung zwischen jedem Elektrodensegment und jedem Abtastsignalanschluß wie in dem in Fig. 2 dargestellten Fall vor. Dies ergibt sich ohne weiteres aus der Tatsache, daß der zweite Elektrodenträger 4 einevrAusfuhrungsform zu einem Doppel der Ausbildung des zweiten Elektrodenträgers der anderen Ausführungsform wird, wenn er umgedreht wird. In Hinblick auf den ersten Elektrodenträger 3 ergibt sich, wie man durch Umkehren der Figur 5A, die den ersten Elektrodenträger 3 der zweiten Ausführungsform zeigt, und deren tberlagerung mit der in Fig. 2A dargestellten ersten Ausführungsform sieht, daß ein Unterschied lediglich insofern vorliegt, als das dritte Segment d mit dem zweiten Signalanschluß B und das Punktsegment j mit dem ersten Signalanschluß A verbunden ist, wahrend dieser in Hinblick auf die anderen Punkte im wesentlichen identisch mit dem ersten Elektrodenträger der ersten Ausführungsform ist. Dies ergibt sich, weil der erste und der- dritte Signalanschluß A und C bei der zweiten Ausführungsform als der dritte bzw. der erste Signalanschluß C und A bei der ersten Ausführungsform betrachtet werden kann. Somit weisen die beiden Ausführungsformen im wesentlichen die gleiche Ausgestaltung auf, mit der einzigen Ausnahme, daß bei dem ersten Elektrodenträger 3 die Verbindungen zwisaien dem dritten Segment d und dem Punktsegment j ausgetauscht sind.
  • Bei jeder der vorhergehenden Ausführungsform werden unter der Annahmerdaß die Anzeigeelemente seitlich nebeneinander wie in üblichen Anzeigeeinrichtungen angeordnet sind, X,Y,Z als Abtastsignalanschlüsse und A, B, C als Signalanschlüsse definiert, wobei das Umgekehrte zutreffen mag, wenn die Anzeigeelemente in Längsrichtung nebeneinander angeordnet sind.
  • Da das elektrooptische Anzeigeelement gemäß der vorliegenden Erfindung, wie es vorhergehend beschrieben wurde, von der Art mit einer 3 x 3 Matrixansteuerung ist, kann der Tastfaktor bis zu 1/3 sein, und dies wird bei einem Multiplex Vorgang mit einem Material, wie ein Flüssigkristall, dessen elektrooptischer Effekt ausgenutzt wird, bevorzugt. Gemäß der vorliegenden Erfindung können trotz einer 3 x 3 Matrix-Ansteuerung offensichtlich zehn Segmente angesteuert werden, und es können auch BKMW usw. angezeigt werden. Somit kann eine größere Anzeigevielfalt als beim Stand der Technik bewirkt werden und die Anzeige ist optisch besser lesbar als jene beim Stand der Technik.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Elektrooptisches - Anzeigeelement Patentansprüch Elektrooptisches Anzeigeelement für ein Multiplex-System mit einem ersten und einem zweiten Elektrodenträger, welche einander gegenüberliegend angeordnet sind, und mit einem auf eine elektrische Spannung bzw. ein elektrisches Feld ansprechenden, optischen Material bzw. Element, welches zwischen den zwei Elektrodenträgern vorgesehen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder der zwei Elektrodenträger (3,4) Kombinationen von zehn Elektrodensegmenten aufweist, und zwar von oben nach unten gesehen erste, zweite und dritte sich in Querrichtung erstreckende Segmente (a,g,d, bzw. a', g', d'), die untereinander angeordnet sind, ein oberes linkes Segment (f, f'), ein oberes Mittelsegment (h, h') und ein oberes rechtes Segment (b,b'), die sich in Längsrichtung erstrecken und nebeneinander zwischen dem ersten Segment (a bzw. a') und dem zweiten Segment (g bzw. g') angeordnet sind, und ein unteres linkes Segment (e bzw. e'), ein unteres Mittelsegment Ci bzw. i'), ein unteres rechtes Segment (c bzw. c'), die sich in Längsrichtung erstrecken und nebeneinander zwischen dem zweiten (g bzw. g') und dem dritten Segment (d bzw. d') angeordnet sind, und ein Punktsegment Cä bzw.
    a') zur Anzeige des Dezimalpunktes, daß der erste Elektrodenträger (3) einen ersten Signalanschluß (A), der mit dem oberen linken Segment (f),dem unteren linken Segment (e) und mit einem der genannten dritten (f) und Punktsegmente (j) verbunden ist, und einen zweiten Signalanschluß (B) der mit dem ersten Segment (a)ldem oberen Mittelsegment (h),dem unteren Mittelsegment (i) und mit dem anderen der genannten dritten (d) und Punktsegmente (j) verbunden ist, und einen dritten Signalanschluß (C) aufweist, der mit dem oberen rechten Segment (b), dem zweiten Segment (g) und dem unteren rechten Segment (c) verbunden ist, und daß der zweite Elektrodenträger (4) einen ersten Abtastsignalanschluß (X),der mit dem oberen linken Segment (f'),dem ersten Segment (a') und dem oberen rechten Segment (b') verbunden ist, einen zweiten Abtastsignalanschluß (Y), der mit dem unteren linken Segment (e'),dem unteren Mittelsegment (i'), dem zweiten Segment (g') und dem oberen Mittelsegment (h') verbunden ist, und einen dritten Abtastsignal anschluß (Z) aufweist, der mit dem dritten Segment (d'), dem unteren rechten Segment (c') und dem Punktsegment Ca') verbunden ist, wodurch ein erwünschtes Zeichen durch ein Multiplex-Signal von der Art einer 3 x 3 Matrix an den drei Signalanschlüssen (A,B,C) und den drei Abtastsignalanschlüssen (X,Y,Z) anzeigbar ist.
DE19792925971 1978-06-28 1979-06-27 Elektrooptisches anzeigeelement Ceased DE2925971A1 (de)

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