DE2924711C3 - Füllstandsmesser - Google Patents
FüllstandsmesserInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Füllstandsmesser zur Messung des Füllstandes von mit einem Medium,
wie z. B. Flüssigkeiten, Granulaten und Pulvern
-" gefüllten Behältern, mit einem Hochfrequenzgenerator,
einer Auswerte- und Anzeigeeinrichtung und einer Meßimpedanz, die gegen den direkten Angriff des
Mediums geschützt ist und die in das Medium eingetaucht und mit dem Hochfrequenzgenerator
-5 gekoppelt ist.
Es ist eine Vielzahl von Füllstandsmessern bekannt, die die verschiedensten Techniken und Parameter
verwenden. Beispiele hierfür sind Schwimmer-Füllstandsmesser, mit Strömungsmedien arbeitende Druck-
J0 meß-Füllstandsmesser sowie auf der Messung elektrischer
Parameter beruhende Füllstandsmeßverfahren.
So ist beispielsweise ein Füllstandsmesser bekannt (DE-AS 12 43 891), der nach dem induktiven Verfahren
arbeitet und bei dem die Meßimpedanz eine Primär-
J5 wicklung, die aus einem Wechselstromgenerator mit
einer Frequenz von 50 Hz gespeist wird, und eine Sekundärwicklung umfaßt, deren Ausgangsspannung
gemessen und ausgewertet wird. Zumindest die Sekundärwicklung ist in das Medium eingetaucht, das
die Kopplung zwischen den beiden Wicklungen beeinflußt. In jedem Fall ist jedoch die Meßimpedanz
gegen den direkten Angriff des Mediums geschützt. Dieser Füllstandsmesser eignet sich jedoch lediglich für
Medien, die die Kopplung zwischen den beiden Wicklungen in nennenswertem Ausmaß beeinflussen.
Weiterhin ist ein Füllstandsmesser bekannt (US-PS 33 26 043), bei dem die Meßimpedanz durch eine
Vielzahl von in Axialrichtung hintereinander aufgereihten Induktivitäten gebildet ist, deren Induktivitätswert
V) mit dem Induktivitätswert einer Bezugsinduktivität
verglichen wird. Die Induktivitäten sind außerhalb eines das Medium enthaltenden Behälters angeordnet und
damit gegen den direkten Angriff des Mediums geschützt, und ihr Induktivitätswert wird geändert,
" wenn sich das Medium innerhalb des Innenumfangs der
Induktivitäten befindet. Hierbei ergibt sich jedoch keine kontinuierliche Anzeige des Füllstandes und weiterhin
ist der Aufwand relativ groß.
Es ist schließlich ein Füllstandsmesser der eingangs genannten Art bekannt (DE-AS 12 42 891), bei dem die
Meßimpedanz durch einen Meßkondensator gebildet ist, dessen Kapazität durch den Füllstand verändert wird
und der von einem zur Kapazität direkt proportionalen Hochfrequenz-Meßstrom durchflossen wird, der damit
6^ ein Maß des Füllstandes liefert. Zur Erzielung einer
ausreichenden Genauigkeit und hohen Auflösung über weite Meßbereiche sind jedoch erhebliche Meßströme
erforderlich und die Genauigkeit der Messung hängt
unter anderem von der Frequenzstabilität des Hochfrequenzgenerators
ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Füllstandsmesser der eingangs genannten Art zu
schaffen, der bei einfachem Aufbau die Messung des ί Füllstandes für beliebige Medien mit hoher Genauigkeit
ermöglicht
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Erfindung gelöst.
Der erfindungsgemäße Füllstandsmesser ermöglicht m die Messung des Füllstandes von praktisch beliebigen
Medien wie Flüssigkeiten, Granulaten und Pulvern, unabhängig davon, ob diese leitend oder nichtleitend
sind, wobei die Messung über einen Temperaturbereich von 0° Kelvin bis ca. 1500" Kelvin anwendbar ist. Der ι ^
erfindungsgemäße Füllstandsmesser nutzt die Tatsache aus, daß die Induktivität jeder Hochfrequenzspule bzw.
die Kapazität von in das Medium eingetauchten galvanisch isolierten Kondensatorbelägen durch die
verschiedenen umgebenden Medien unabhängig davon, 2<) ob diese leitend, nichtleitend, magnetisch, paramagnetisch
oder diamagnetisch sind, eine Ändemng erfährt Diese Änderungen können in Abhängigkei: von den
Medien unterschiedlich sein, sie sind in jedem Falle meßbar. Das erfindungsgemäße Meßprinzip ermöglicht
beispielsweise sehr genaue Messungen bei flüssiger Luft (87° Kelvin) als auch bei flüssigem Blei (600° Kelvin)
durchzuführen.
Durch entsprechende Materialauswahl für die die Induktivität bildende Spule, die als Meßimpedanz J»
verwendet wird, können weiterhin sehr geringe Temperaturkoeffizienten erzielt werden und durch
Verwendung einer Wicklung mit progressiver Steigung kann eine Linearisierung des Frequenzganges in
Abhängigkeit von dem Füllstand erzielt werden. Bei agressiven Medien kann die Wicklung beispielsweise in
einen Quarzstab bzw. ein Glas mit sehr kleinem Temperaturkoeffizienten eingeschmolzen werden, so
daß sich ein zuverlässiger Schutz der Induktivität gegen äußere Einflüsse ergibt
Bei Ausgestaltung der Meßimpedanz als Kapazität können die Kondensatorbeläge vorzugsweise durch auf
die Außenfläche oder Innenfläche eines Ifolierrohres
aufgebrachte Metallisierungen gebildet sein, die gegen den direkten Angriff des Mediums geschützt sind. «
Vorzugsweise wird die durch die Füllstandsänderung hervorgerufene Frequenzänderung des Oszillators nicht
direkt gemessen, sondern es wird ein zweiter im wesentlichen gleicher Oszillator aufgebaut, der räumlich
sehr eng mit dem ersten Oszillator vereinigt wird, so daß so äußere Einflüsse auf dieiie beiden Oszillatoren gleiche
Frequenzänderungen hervorrufen. Die Ausgangssignale der beiden Oszillatoren werden miteinander gemischt
und das sich ergebende Differenzsignal wird als Nutzsignal verwendet und der Auswerteschaltung
zugeführt Auf diese Weise ergibt sich eine noch weitergehende Verbesserung der Genauigkeit des
Füllstandsmessers. Die beiden Resonatoren der beiden Oszillatoren sind vorzugsweise in Form eines monolithischen
dreipoligen Quarzresonators ausgebildet, wodurch sich einerseits eine Verringerung des Raumbedarfes
und andererseits eine verbesserte Gleichheit der elektrischen Parameter ergibt.
Dieser dreipolige Resonator kann vorzugsweise gleichzeitig die Mischstufe zur Mischung der Ausgangssignale
der beiden Oszillatoren bilden, so daß sich ein sehr kompakter Aufbau ergibt. Der weitere Oszillator
weist in seinem frequerui.bestimmenden Kreis vorzugsweise
eine ZiehkapazitU oder Ziehinduktivität auf, mit der ein Nullabgleich des Füllstandsmessers durchgeführt
werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch
näher erläutert
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein verallgemeinertes Blockschaltbild einer Ausführungsform des Füllstandsmessers,
Fig.2 eine Ausführungsform der Induktivität des
Füllstandsmessers nach Fi g. 1,
Fig.3 ein ausführlicheres Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform des Füllstandsmessers.
In Fig. 1 ist ein verallgemeinertes Blockschaltbild einer Ausführungsform des Füllstandsmessers dargestellt
Dieser Füllstandsmesser weist eine die Meßimpedanz bildende Induktivität L auf, die mit einem ersten
Oszillator O-, verbunden ist, der vorzugsweise als
Quarzoszillator ausgebildet ist, wöbe: die Induktivität L
als Ziehinduktivität für den Quarzresonator wirkt Das Ausgangssignal des Oszillators O\ wird einem Eingang
einer Mischstufe M zugeführt, deren anderem Eingang das Ausgangssignal eines zweiten Oszillators Oi
zugeführt wird. Dieser zweite Oszillator ist ebenfalls vorzugsweise als Quarzoszillator ausgebildet wobei
eine Ziehkapazität C eine Änderung der Frequenz des Oszillators Oi in gewissen Grenzen ermöglicht Die
Schwingfrequenz der Oszillatoren O\ und Oi ist
vorzugsweise im wesentlichen gleich, wobei mit Hilfe der Ziehkapazität C bei einem Füllstand von 0 ein
Nullabgleich des Füllstandsmessers durchgeführt werden kann.
Das die Differenzfrequenz darstellende Ausgangssignal der Mischstufe M wird einer Auswerte- und
Anzeigeschaltung A zugeführt, die entweder eine Analog- oder Digital-Frequenzanzeigeschaltung einschließen
kann. Die den Meßgeber bildende Induktivität L wird in das Medium, dessen Füllstand zu messen ist,
eil getaucht wodurch sich der Induktivitätswert dieser Induktivität in Abhängigkeit von dem Füllstand sowie
den dielektrischen und magnetischen Eigenschaften des Mediums ändert. Da die dielektrischen und magnetischen
Eigenschaften der meisten in Frage kommenden Medien bekannt und konstant sind, kann an Hand der
auftretenden Änderung des Induktivitätswertes und damit der Ausgangsfrequenz des Oszillators O\ der
Füllstand bestimmt werden, wobei die relative Frequenzänderung am Ausgang der Mischstufe M wesentlich
größer ist als die relative Frequenzänderung des Oszillators O\ und weiterhin der Vorteil erzielt wird, daß
auf Grund von Temperaturänderungen oder Betriebsspannungsänderungen auftretende Änderungen der
Schwingfrequenz d?r Oszillatoren kompen iv.xX werden.
Die Meßimpedanz kann auch durch eine Kapazität gebildet sein, die beispielsweise die Form eines
Isolierrohres mit auf der Außen- oder Innenfläche, aufgebrachten hietallbelägen aufweist, das in das
Medium eingetaucht wird. Diese Ausführungsform ist insbesondere für die Messung geringer Füllhöhen in
Flüssigkeiten geeignet. Die Metalleinlage können ebenfalls zur Linearisierung eine entsprechende angenähert
dreieckige Form mit sich progressiv vergrößernder Breite aufweisen. In diesem Fall kann die zum
Nullabgleich dienende Ziehkapazität auch durch eine Ziehinduktivität ersetzt werden.
In I i g. 2 ist eine Ausfiihrungsform der Induktivität /.
nach I'ig. 1 dargestellt. Diese Induktivität besteht aus
einer Wicklung I. die auf einen Körper 3. vorzugsweise aus Quarzglas aufgebracht ist und die entweder in
diesen Körper 3 eingeschmolzen oder durch eine isolierende Schicht 2 geschützt ist. Die Windungen der
Induktivität /. können entweder mechanisch auf den Körper 3 aufgewickelt oder durch Einbrennverfahren,
Aufdampfverfahren oder Materialzerstäubung aufgebracht werden. Das Material des Körpers 3 besteht
vorzugsweise aus Glas. Quarz, Keramik, Glaskeramik oder ,ims .Sintermetalloxyden oder Saphir, um eine
geringe Wärmeausdehnung zu erzielen, die zu einer
Frequenzänderung führen würde. Weiterhin sollten diese Materialien gegenüber dem Medium, dessen
Füllstand gemessen werden soll, ausreichend widerstandsfähig
sein. Die Isolierung der Induktivität kann dadurch erfolgen, daß die Windungen der Induktivität in
das Grundmaterial des Körpers 3 eingeschmolzen werden oder daß eine aufgeschrumpfte Kunststoffhülse
aufgebracht wird. Weiterhin ist es möglich, die Wicklung durch llberspritzen mit einem Kunststoff zu
isolieren oder es kann ein thermisches Glasierverfahren sowie ein Hochvakuiim/.erstäubungsverfahren zum
Aufbringen einer ausreichenden und widerstandsfähigen Isolation verwendet werden.
Wie aus I i g. 2 zu erkennen ist, ist der Abstand der
einzelnen Windungen I der Induktivität nicht konstant. Der Verlauf der Windungsabstände ist so gewählt, daß
sich eine möglichst lineare Anzeige des Füllstandes ergibt.
Die Steigung der Wicklung kann entweder empirisch oder rechnerisch in Abhängigkeit von dem Schwingverhalten
des Oszillators Oj festgelegt werden. Die auf die
vorstehend beschriebene Weise hergestellte Spule ergibt auf Grund der erzielbaren mechanischen
Stabilität sehr genaue elektrische Werte.
In F ι g. 3 ist ein ausführliches Schaltbild einer
Ausführungsform des Füllstandsmessers dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind die beiden Quarzresonatoren
der Quarzoszillatoren O: und O; nach F i g. I zu
einem gemeinsamen monolithischen Quarzresonator R mit drei F.lektroden vereinigt. Auch die aktiven
Elemente, d. h. die Schwingtransistoren Q.. Q der
Oszillatoren sind in Form eines Doppeltransistors ausgebildet, so daß sich eine sehr weitgehende Identität
der elektrischen Werte der beiden Oszillatoren ergibt. In den Kreis des mit dem Transistor Qi verbundenen
Resonatorabschnittes ist die Induktivität L als Ziehinduktivität eingeschaltet während in den Kreis des mit
dem Transistor O2 verbundenen Resonatorabschnittes
eine Ziehkapazität C eingeschaltet ist. Diese Ziehkapazität C ermöglicht einen Nullabgleich des Füllstandsmessers und nachfolgende Temperatur- und Betriebsspannungsänderungen
rufen gleiche Änderungen der Schwingfrequenz der beiden Oszillatoren O1. Oi hervor,
so daß diese Änderungen ohne Einfluß auf die Differenzfrequenz bleiben. Diese Differenzfrequenz
wird an der dritten Elektrode des Resonators R abgenommen, so daß sich die Verwtndung einer
getrennten Mischstufe erübrigt.
Dieses die Differenzfrequenz darstellende Ausgangssignal des Resonators R wird einer Verstärkerstufe
zugeführt, an deren Ausgang über ein Siebglied mit der Drossel Di und den Kondensatoren Ci. C4 das
Ausgangssignal zur Verfugung steht, das einer Anzeige
schaltung zugeführt werden kann. Diese Anzeigeschaltung kann entweder eine Analoganzeige oder eine
Digitalanzeige der Differenzfrequen/ liefern, wobei eine Linearisierung des Verhältnisses zwischen dem
Füllstand und der Differcnzfrequcnz durch entsprechende Steigung der Wicklung der Induktivität /. erzielt
werden kann.
Die beiden Oszillatoren nach Fig. 3 sind identisch aufgebaut, so daß im folgenden nur der den Transistor
Qi einschließende Oszillator beschrieben wird. Entsprechende Bauelemente des Oszillators mit dem Transistor
Qi sind mit den gleichen Bezugszeichen unter Anfügung eines Striches bezeichnet.
Der Oszillator Oi weist einen Basisspannungsleiler
mit den Widersländen R). Ri sowie einen kapazitiven
Spannungsteiler mit den Kondensatoren Ci. Cj auf. wobei der Mittelpunkt des Spannungsteilers mit den
Widerständen Ri, R; mit der Basis des Transistors Q^
verbunden ist, während der Mittelpunkt des kapazitiven Spannungsteilers mit dem Emitter des Transistors O,
verbunden ist. Das heiße Ende des kapazitiven Spannungsteilers ist ebenfalls mit der Basis des
Transistors verbunden.
Der Emitter des Transistors Oi ist über einen
Widerstand R\ mit Erde verbunden während der Kollektor dieses Transistors direkt mit dem nicht mit
Erde verbundenen Pol der Betriebsspannungsquelle verbunden ist. Der monolithische Resonator R ist
einerseits mit Erde verbunden und die dem Transistor Oi zugeordnete Elektrode ist übe·· die Induktivität L mit
der Basis des Transistors Qi verbunden.
Der die Differenz verstärkende Verstärker ist in üblicher Weise aufgebaut und weist ebenfalls einen
Basisspannungsteiler mit den Widersländen Rx und /?,
sowie einen Emitterwiderstand Rt auf. Der Kollektor ist
über eine Drossel D\ mit der Betriebsspannung verbunden und das Ausgangssignal wird an diesem
■'■ Kollektor über einen Kondensator G, dem Siebglied
zugeführt.
Die beiden Oszillatoren können zu einer sehr kompakten Einheit vereinigt werden, so daß Temperatur-
und Betriebsspannungsänderungen gleiche Auswir-
■^ kungen auf die Resonanzfrequenz der beiden Oszillatoren
haben und diese Frequenzänderungen keine Auswirkung auf die Differenzfrequenz haben. Der
Betriebsspannungsbedarf dieses Zustandsmessers ist sehr gering und es ergibt sich eine sehr hohe
vi Genauigkeit, die um mehrere Größenordnungen gegenüber
bekannten Meßverfahren verbessert if Die Schwingfrequenz des monolithischen Quarzresonators
R kann beispielsweise bei etwa 8MHz liegen, da bei
diesen Frequenzen der Kristall klein ist und gleichzeitig eine hohe Stabilität aufweist
Selbstverständlich ist es auch möglich, die mit dem
Quarzresonator verbundene Oszillatorschaltung anders aufzubauen, wofür eine Vielzahl von bekannten und
vielfältig angewendeten Schaltungen zur Verfugung
steht. Beispielsweise kann die gesamte Oszillatorschaltung ohne den monolithischen Quarzresonator R, die
Ziehinduktivität L und den Abstimmkondensator C in Form einer einzigen integrierten Schaltung ausgebildet
sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Füllstandsmesser zur Messung des Füllstandes von mit einem Medium, wie z, B. Flüssigkeiten, '
Granulaten und Pulvern gefüllten Behältern, mit einem Hochfrequenzgenerator, einer Auswerte- und
Anzeigeeinrichtung und einer Meßimpedanz, die gegen den direkten Angriff des Mediums geschützt
ist und die in das Medium eingetaucht und mit dem »' Hochfrequenzgenerator gekoppelt ist, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender
Merkmale:
a) der Hochfrequenzgenerator (O1) ist ein hoch- ,-stabiler
Quarzoszillator;
b) die Meßimpedanz (L) bildet die Frequenz-Ziehinduktivität
bzw. -Ziehkapazität des Quarzoszillators (Ot);
c) der Ausgang des Quarzoszillators (Ot) ist mit dem Eingang der Auswerte- und Anzeigeeinrichtung
verbunden, die die Frequenz des Ausgangssignals des Quarzoszillators auswertet
2. Füllstandsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Meßimpedanz bildende
Induktivität durch eine Wicklung (1) gebildet ist, die auf einem Körper j(3) aus Glas, Quarz, Keramik
angeordnet ist.
3. Füllstandsmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen (1) der Induktivität
(L) auf d?n Körper (3) aufgebrannt sind.
4. Füllstandsmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Induktivität
auf den Körper (3) aufgedampft sind.
5. Füllstandsmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Induktivität
in den Körper (3) eingeschmolzen sind.
6. Füllstandsmesser nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der
Windungen der Induktivität von unten nach oben hin unterschiedlich ist.
7. Füllstandsmesser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Windungen
der Induktivität progressiv von unten nach oben hin ansteigt.
8. Füllstandsmesser nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende
der Wicklung koaxial im Inneren der Induktivität nach oben geführt ist.
9. Füllstandsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehkapazität durch auf die
Außenfläche oder Innenfläche eines Isolierrohres aufgebrannte Metallbeläge gebildet ist.
10. Füllstandsmesser nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbeläge zur Linearisierung
eine angenähert dreieckige Form mit sich progressiv vergrößernder Breite aufweisen.
11. Füllstandsmesser nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Quarzoszillators (Ot) sowie der
Ausgang eines weiteren Quarzoszillators (Oi) mil
jeweiligen Eingängen einer Mischstufe verbunden sind und daß das die Differenzfrequenz darstellende
Ausgangssignal der Mischstufe der Auswerte- und Anzeigeeinrichtung zugeführt wird.
12. Füllstandsmesser nach Anspruch II, dadurch
gekennzeichnet, daß die Quarzresonatoren der beiden Quarzoszillatoren (O\, O2) gemeinsam als
dreipoliger monolithischer Quarzkristall (R) ausgebildet sind, der gleichzeitig die Mischstufe (Abbildet.
13. Füllstandsmesser nach einem der Ansprüche 11, 12, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere
Quarzoszillator (O2) eine Ziehkapazität (C) oder
Ziehinduktivität zum Nullabgleich des Füllstandsmessers aufweist
14. Füllstandsmesser nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die aktiven
Elemente der Quarzoszillatoren (Ox, O2) durch einen
Doppeltransistor (Q\, Q) gebildet sind.
Priority Applications (1)
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DE19792924711 DE2924711C3 (de) | 1979-06-19 | 1979-06-19 | Füllstandsmesser |
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DE19792924711 DE2924711C3 (de) | 1979-06-19 | 1979-06-19 | Füllstandsmesser |
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DE2924711A1 DE2924711A1 (de) | 1981-01-08 |
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DE2924711C3 true DE2924711C3 (de) | 1982-03-11 |
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ID=6073580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792924711 Expired DE2924711C3 (de) | 1979-06-19 | 1979-06-19 | Füllstandsmesser |
Country Status (1)
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Families Citing this family (1)
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DE1243891B (de) * | 1964-04-06 | 1967-07-06 | Euratom | Geraet zum kontinuierlichen Messen des Fluessigkeitsstandes elektrisch leitfaehiger Fluessigkeiten |
DE1242891C2 (de) * | 1964-04-27 | 1973-10-04 | Vorrichtung zur kapazitiven fuellstansmessung | |
US3326043A (en) * | 1965-03-10 | 1967-06-20 | Paul W Roeske | Inductive liquid level detection system |
-
1979
- 1979-06-19 DE DE19792924711 patent/DE2924711C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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