DE2923959A1 - Reaktionsvorrichtung zur herstellung von nadelfoermigem alpha -feooh und deren anwendung - Google Patents

Reaktionsvorrichtung zur herstellung von nadelfoermigem alpha -feooh und deren anwendung

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DE2923959A1
DE2923959A1 DE19792923959 DE2923959A DE2923959A1 DE 2923959 A1 DE2923959 A1 DE 2923959A1 DE 19792923959 DE19792923959 DE 19792923959 DE 2923959 A DE2923959 A DE 2923959A DE 2923959 A1 DE2923959 A1 DE 2923959A1
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iron
reaction
feooh
sulfate solution
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DE19792923959
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Luigi Colombo
Gianni Donati
Carlo Rivetti
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Montedison SpA
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Montedison SpA
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Description

  • B e s c h r e i b u n g
  • zur Patentanmeldung betreffend Reaktionsvorrichtung zur Herstellung von nadelförmigem α-FeOOH und deren Anwendung Die Erfindung bezieht sich auf eine Reaktionsvorrichtung zur Herstellung von Eisenoxydhydrften und betrifft im besonderen eine Reaktionsvorrichtung zur Herstellung von α-FeOOH in Form von nadelförmigen Teilchen aus Eisen(II)-sulfatlösungen durch oxydative Fällung mit einem Alkali sowie die Anwendung dieser Vorrichtung.
  • Nadelförmiges o(-FeOOH kann aus wäßrigen Eisen(II)--sulfatlösungen durch oxydative Fällung mit einem Alkali in Reakionsvorrichtungen mit mechanischem Rühren oder aus Eisenschrott in Gegenwart von Sulfatlösungen und Luft in Reaktionsvorrichtungen von der Art von Füllkörperkolonnen hergestellt werden.
  • Es ist jedoch bekannt, daß die mit diesen Verfahrenstechniken und zugehörigen Vorrichtungen im diskontinuierlichen Betrieb zu erreichenden Leistungen ziemlich niedrig, nämlich in der Großenordnung von 0,3 bis 2,5 g gefälltes und cxydiertes Eisen je St-unde und je Liter sind und wegen der chemisch-physikalischen Eigenschaften des Systemes während der Reaktion und der Schwierigkeiten das Rühren und Dispergieren der Luft betreffend es nicht möglich ist, eine gute Reproduzierbarkeit der Proben zu erreichen.
  • Bekanntlich kann das nadelförmige α-FeOOH als solches als Pig-nent oder als Zwischenprodukt zur Herstellung von anderen Pigmenten oder ferner dank seiner Nadelform als Verläufer für die Herstellung von nadelförmigem γ-Fe2O3, welches sich zur Verwendung in magnetischen Aufnahmevorrichtungen eignet, verwendet werden.
  • Es ist bekannt, daß die morphologischen Eigenschaften des Vorläufers (wie durchschnittliche Länge der Nadeln, Verhältnis der Länge zum Durchnesser und Korngrößenverteilung) die magnetischen Eigenschaften des us ilim hergestellten γ-Fe2O3 erheblich beeinflussen und ausgehend von nach den Verfahren und mit den Vorrichtungen des Standes der Technik erhaltenem α-FeOOH Pulver mit einer magnetischen Induktionskoerzitivkraft von im allgemeinen 280 bis 340 Oe erhalten werden Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Reaktionsvorrichtung zur Herstellung von nadelförmigem α-FeOOH aus wäßrigen Eisen(II)-sulfatlösungen durch oxydative Fällung mit einem Alkali, die eine erhöhte Leistung und eine gute Reproduzierbarkeit unter Erzielung von nadelförmigem -αFeOOH mit solchen morphologischen Eigenschaften, daß aus ihm in an sich bekannter Weise γ-Fe2O3 mit überlegenen magnetischen Eigenschaften erhalten werden kann, gestattet sowie von einfacher Konstruktion ist und eine einfache Leitung hat, sowie die Anwendung dieser Vorrichtung vorzusehen.
  • Es wurde nun überraschenderweise festgestellt, daß diese Aufgabe durch eine Reaktionsvorrichtung zur Herstellung von nadelförmigen α-FeOOH aus einer wäßrigen Eisen(II)-sulfatlösung durch oxydative Fällung mit einem Alkali, welche mindestens eine stetige im wesentlichen ringförmige Rohrleitung, in deren Innenraum die Reaktionsmasse durch die Wirkung des oxydierenden Gases beziehungsweise eines nicht reaktionsfähigen Gases beim Ingangsetzen der Reaktionsvorrichtung, welches unter Druck in die Rohrleitung eingeführt wird, im Umwälzung gebracht beziehungsweise gefördert werden kann, umfaßt, gelöst werden kann.
  • Mit dieser Vorrichtung können sowohl das Rühren der Reaktions--- te ;ls auch dns Dispergieren des Gases in der Reaktionsmasse besonders wirksam gestaltet werden.
  • Gegenstand der El-findllng ist daher eine Reaktionsvorrichtung zur Herstellung von nadelförmige α-FeOOH aus einer wäßrigen Eisen(II)-sulfatlösung durch oxydative Fällung mit einem Alkali, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß sie mindestens eine stetige im wesentlichen ring- -förmige Rohrleitung mit iiindestens einer mit einer Leistung zur Einführung des oxydierenden Gases beziehungsweise des nicht reaktionsfähigen Gases zum Umwälzen beziehungsweise Fördern der Reaktionsmasse beim Ingangsetzen der Reaktionsvorrichtung unmittelbar oder mittelbar verbundenen Öffnung, welche zur Erzeugung eines zum Perlenlassen des oxydierenden Gases in der Flüssigkeit und Umwälzen beziehungsweise Fördern der Reaktionsmasse erforderlichen Gasdruckes ausgebildet ist.
  • In der Praxis besteht die erfindungsgemäße Reaktionsvorrichtung aus einer oder mehr stetigen Rohrleitungen, die einen geschlossenen Ring oder einen offenen Ring bilden Am geschlossenen Ring kann sich ein weiterer Bauteil, wie eine Entgasungstonne, beteiligen.
  • Vorzugsweise bildet die die Reaktionsvorrichtung bildende Rohrleitung, gegebenenfalls zusammen mit einer Entgasungstone, einen geschlossenen Ring, hat einen konstanten Querschnitt und ist in einer im wesentlichen vertikalen Ebene angeordnet.
  • Nach einer besonders für den diskontinuierlichen Betrieb geeigneten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reaktionsvorrichtung besteht beziehungsweise bestehen die die Reaktionsvorrichtung bildende Rohrleitung beziehungsweise die die Reaktionsvorrichtung bildenden Rohrleitungen aus mindestens zwei beziehungsweise je zwei im wesentlichen geraden vertikalen Zweigen, welche an mindestens einem ihrer Enden zu einem Bogen beziehungsweise Bögen verbunden sind.
  • Die mit der Leitung zur Einführung des oxydierenden Gases beziehungsweise des nicht reaktionsfähigen Gases zum Umwälzen beziehungsweise Fördern der Reaktionsmasse beim Ingangsetzen der Reaktionsvorrichtung unter Druck verbundene(n) Öffnung(en) kann bezihungsweise können an einer beliebigen Stelle beziehungsweise beliebigen Stellen der die Reaktionsvorrichtung bildenden Rohrleitung(en), vorzugsweise in deren unteren Hälfte, angeordnet sein.
  • Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Reaktionsvorrichtung muß das oxydierende Gas mit einem solchen Druck zugeführt werden, daß das Rühren der Reaktionsmasse, das Dispergieren das Gases in der Flüssigkeit und das Pumpen der Reaktionsmasse, das heißt ihr Umwälzen beziehungsweise Fördern im Ring bewerkstelligt wird. In der Praxis muß der Druck in Abhängigkeit vom Gefälle der Flüssigkeit, den Gefälleverlusten und dem Betriebsdruck der Reaktionsvorrichtung gewählt werden.
  • Vorteilhafterweise ist die erfindungsgemäße Reaktionsvorrichtung mit einer möglichst großen Gesemtlänge ihrer Rohrleitung(en) ausgeführt, um bei gleichem Durchmesser der Rohrleitung(en) über ein größeres Reaktionsvolumen unter gleichzeitiger Erzielung eines wirksameren Mischung der Reaktionsmasse und einer vollständigeren Verwertung des oxydierenden Gases zu verfügen.
  • Zweckmäßig wei t beziehungsweise weisen die die Reaktionsvorrichtung bildende Rohrleitung beziehungsweise die die Reaktionsvorrichtung bildenden Rohrleitngen mindestens eine mit einer Leitung zur Einführung der Eisen(II)-sulfatlösung unmittelbar oder mittelbar verbunden, vorzugsweise am oberen Teil angeordnet, Öffnung, mindestens eine mit einer Leitung zum Abziehen des Reaktionsproduktes unmittelbar oder mittelbar verbundene Öffnung und mindestens eine mit einer Leitung zur Abführung des Reaktionsgases unmittelbar oder mittelbar verbundene Öffnung auf.
  • Die mit der Leitung zur Einführung der wäßrigen Eisen(II)-sulfatlösung in die Reaktionsvorrichtung verbundene(n) Offnung(en) derselben kann beziehungsweise können an einer beliebigen Stelle beziehungsweise beliebigen Stellen der die Reaktionsvorrichtung bildenden Rohrleitung(en) angeordnet sein.
  • Das Alkali kann mit der Eisen(II)-sulfatlösung vermischt zugeführt werden oder es können für es andere Öffnungen an der beziehungsweise den die Reaktionsvorrichtung bildenden Rohrleitung(en) zu dessen get-rennten Einführung vorgesehen sein oder bevorzugt kann es mit dem Strom des oxydierenden Gases unter dessen Dispergieren im letzteren zugeführt werden.
  • Zweckmäßig weiost beziehungsweise weisen daher die die Reaktionsvorrichtung bildende Rohrleitung beziehungsweise die die Reaktionsvorrichtung bildenden Rcbrleitungen mindestens eine mit einer Leitung zur Einführung des Alkalis unmittelbar oder mittelbar verbundene Öffnung evuf, wobei im letzteren Fall diese Öffnung(en) die mit der Leitung zur Einführung des oxydierend-n Gases beziehungsweise des nicht reaktionsfähigen Gases zum Umwälzen beziehungsweise Fördern der Reaktionsmasse beim Ingangsetzen der Reaktionsvorrichtung verbundene(n) Öffnung(en) zur Einführung des Alkalis durch Mitschleppen durch ds oxddierende Gas oder die mit der Leitung zur Einführung der Eisen(II)-sulfatlösung verbundene(n) Öffnung(en) zur Einführung des Alkalis in Mischung mit der Eisen(II)-sulfatlösung sein kann beziehungsweise können.
  • Die mit der Leitung zum Abziehen des Reaktionsproduktes verbundene(n) Öffnung(en) ist beziehungsweise sind im allgemeinen am tiefsten Punkt der Reaktionsvorrichtung und die mit der Leitung zur Abführung des Reaktionsgases verbundene(n) Öffnung(en) ist beziehungsweise sind im allgemeinen am höchsten Punkt der Reaktionsvorrichtung angeordnet. An die Offnung(en) zur Abführung des Reaktionsgases kann beziehungsweise können vorteilhaft eine Entgasungstonne beziehungsweise Entgasungstonnen, welche die Funktion der Verminderung des Mitreißens von Flüssigkeiten und Feststoffen hat beziehungsweise haben, angeschlossen sein.
  • Im Falle des Vorliegens einer Entgasungstonne kann die Einführung der Eisen(II)-sulfatlösung in die Reaktionsvorrichtung über eine Entasungstonne erfolgen.
  • Zur wirka@@@ Steuerung der Reaktionstemperatur können ein oder mehr Wärmeaustauscher in Berührung mit der die Reaktionsvorrichtung bildenden Rohrleitung beziehungsweise den die Reaktionsvorrichtung bildenden Rohrleitungen angeordnet sein. So @@nn der Wärmeaustausch über die Wend der die Reaktionsvorrichtung bildenden Rohrleitung(en) als Wärmeaustauschfläche(n) erfolgen.
  • Nach einer anderen vorteihaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reaktionsvorrichtung weist diese mehr voneinander fla@kierte und oben in Reihe ge@chaltete einen offenen Ring bildende, vorzugsweise U-förmige, Rohrleitungen, vorzugsweise in vertilaler Anordnung,auf.
  • Bei der letzteren ist es bevorzugt, daß in der ersten der RohrleitunLen die mit der Leistung zur Einführung der Eisen(II)-sulfatlösung verbundene Öffnung und in der letzten der Rohrleitungen die mit der Leitung zum Abziehen des Reaktionsproduktes verbundene Öffnung ausgebildet ist und in jeder dieser Leitungen eine mit der Leitung zur Einführung des oxydierenden Gases beziehungsweise des nicht reaktionsfähigen Gases zum Umwälzen beziehungsweise Fördern der Reaktionsmasse beim Ingangsetzen der Reaktionsvorrichtung verbundene Öffnung vorliegt.
  • Durch die erfindungsgemäße Reaktionsvorrichtung werden gegenüber dem Stand der Technik große Vorteile, für welche einige Beispiele wie folgt sind, erreicht: A) Die Leistung beträgt 8 bis 20 g gefälltes und oxydiertes Eisen je Stunde und Liter.
  • B) Die Reproduzierbarkeit der Proben ist sowohl hinsichtlich der morphologischen Eigenschaften als auch hinsicbtli.ch der magnetischen Eigenschaften des Endproduktes erhöht, C) Die morphologischen Eigenschaften des Produktes sind derart, daß bei der anschließenden Umwandlung zu γ-Fe2O3 Werte der Induktionskoerzitivkraft über 340 Oe erzielt werden. Iln besonderen ist als durch die erfindungsgemäße Vorrichtung erhaltene α-FeOOH überraschenderweise zur Überführung in ein nadelförmiges γ-Fe2O3 mit einer Induktionskoerzitivkraft von 390 bis 430 Oe nach einem Standardverfahren des Versehens mit Silicium, der Reduktion zu Fe3O4 und Oxydation zu γ-Fe2O3 verwendbar.
  • D) Wegen der erhöhten Leistung beziehungsweise Produktivität bei gleicher Erzeugung verringerte Volumina.
  • E) Einfachheit der Konstruktion.
  • B) Einfachheit der Leitung: Das System unterliegt weniger Betriebsunterbrechungen, da sowohl die Umwälzung beziehungsweise das Fördern als auch das Rühren der Reaktionsmasse ohne bewegliche mechenische Organe zu verwirklichen sind.
  • G) Genaue Steuerung der Temperatur infolge der erhöhten Oberfläche der Rohrleitungen.
  • Bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung der Herstellung von nadelförmigem α-FeOOH wird vorzugsweise in zwei aufeinanderfolgenden Stufen gearbeitet: In einer ersten Stufe erfolgt die Bildung der Keime beziehungsweise Kerne von α-FeOOH und in einer zweiten Stufe wird die Vermehgung der KeiJne beziehungsweise Kerne von α-FeOOH bewerkstelligt. Beide Stufen können in der erfindungsgemäßen Reaktionsvorrichtung durchgeführt werden.
  • Die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann nach verschiedenen Ausführungsformen sowohl hirsichtlich der Zuführung der Eisen(II)-sulfatlösung als auch hinsichtlich der Zuführung des Alkalis erfolgen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Anwendung der erfindungsgemäßen Reaktionsvorrichtung zur Durchführung der H@@stellung von nadelförmigem α-FeOOH durch a) Einführen einer 30 bis 70 Gew.-% der als α-FeOOH zu fällenden Gesamteisenmenge enthaltenden Eisen(II)-sulfatlösung mit einer Konzentration von 45 bis 60 g Fe+2-Ionen/l, insbesondere 20 bis 60 g Fe+2-Ionen/l, die gegebenenfalls ein 30 bis 70 Gew.-% der gesamten Ausgangseisen(II)-sulfatlösung betragender Teil sein kann, und deren Behandeln mit Alkali und Luft bei 35 bis 50 0C bis zur Erreichung der Fällung und Oxydation von 30 b.is 7Q Gew.-% der ursprünglich in Lösung in der eingeführten Eisen(II)-sulfatlösung beziehungsweise im eingeführten Teil derselben vorhandenen Fe +2-ionen in Form von Keimen beziehungsweise Kernen von α-FeOOH mit einem End-pH-Wert von 3,2 bis 3,6 und b) Zugabe einer den restlichen Teil (70 bis 30 Gew.-%) der als α-FeOOH zu fällenden Gesamteisenmenge enthaltenden Eisen(II)-sulfatlösung mit einer Konzentration von 20 bis fJO g Fe+2-Ionen, die eine Eisen(II)-sulfatlösung mit einer anderen Konzentration als die in der Stufe a) verwendete oder der restliche Teil der in der Stufe a) verwendeten Eisen(II)-sulfatlösung sein kann, zur erhaltenen Suspension und Erhitzen des erhaltenen Gemisches auf eine Temperatur von 60 bis 80°C und dessen Behandeln unter Aufrechterhelten eines konstanten pH-Wertes von 3,5 bis 5 mit Alkali und Luft bis. zur Vervollständigung der Fällung und Oxydation dr Fe+2-Ionen in Form von α-FeOOH vorgesehen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften husführungsform der Erfindung ist die Anwendung der erfindungsgemäßen Reaktionsvorrichtung zur Durchführung der Herstellung von nadelförmigem α-FeOOH durch a) Einführen der Eisen(II)-sulfatlösung in die Reaktionsvorrichtung und deren Behandeln mit Alkali und Luft bei 35 bis 500C bis zur Erreichung der Fällung und Oxydation von 10 bis 60 Gew.-%, insbesondere 20 bis 60 Gew.-%, der ursprünglich in Lösung vorhandenen Fe+2-Ionen in Form von Keimen beziehungsweise Kernen von i-FeOOH mit einem End-pH-Wert von 3,2 bis 3,6 und b) Erhitzen der erhaltenen Suspension auf eine Temperatur von 60 bis 8000 und deren Behandeln unter Aufrechterhalten eines konstanten pH-Wertes von 3,5 bis 5 mit Alkali und Luft bis zur Vervollständigung der Fällung und Oxydation der Fe+2-Ionen in Form von α-FeOOH vorgesehen.
  • Die Erfindung wird an Hand der folgenden beispielaften Darlegungen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Hierbei sind: Figur 1 die Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reaktionsvorrictung, welche sich für den diskontinuierlichen Betrieb eignet, und Figur 2 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reaktionsvorrichtung, welche sich für den kontinuierlichen Betrieb eignet.
  • Die in der Figur :1 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reaktionsvorrichtung umfaßt eine in einer vertikalen Ebene angeordnete stetige ringförmige Rohrleitung 1, welche aus zwei parallelen geraden Zweigen, die an ihren unteren Enden zu einem Bogen verbunden sind und mit ihren oberen Erden, von denen das des rechten Zweiges gebogen ist, an eine Entgasungstonne 2 angeschlossen sind, wobei die Rohrleitung 1 unter Beteiligung der Entgasungstonne 2 einen geschlossenen Ring bildet.
  • Die stetige ringförmige Rohrleitung 1 ist über die Entgasungstonne 2 mit einer Leitun@ 4 zu Einführung der Eisen(II)-sulfatlösung und einen Leitung 7 zur Abführung des Reaktionsgases verbunden. Former ist an die stetige ringförmige Rohrleitung 1 unten eine Leitung 8 zum Abziehen des Reaktionsproduktes und im unteren Teil eine Leitung 5 zur Einführung des oxydierenden Gases beziehungsweise des nicht reaktionsfähigen Gases zu@ Umwälzen der Reaktionsmasse beim Ingangstzen der Reaktionsvorrichtung, in welche eine Leitung 6 zur Einführung des Alkalis mündet, angeschlossen. In Berührung mit der stetigen ringförmigen Rohrleitung 1 befinden sich zwei Wärmeaustauscher 3, 3'.
  • Die Arbeitsweise der in der Figur 1 dargestellten erfindungsgemäßen Reaktionsvorrichtung ist wie folgt: Durch die Leitung 4 zur Einführung der Eisen(II)-sulfatlösung wird diese von oben durch eii'e in der Entgasungstonne 2 befindliche Öffnung eingeführt. Nach dem Einführen der Eisen(II)-sulfatlösung wird durch die Leitung 5 zur Einführung des oxydierenden Gases beziehungsweise des nicht reaktionsfähigen Gases zum Umwälzen der flüssigen Masse in der stetigen ringförmigen Rohrleitung 1 beim Ingangsetzen der Reaktionsvorrichtung das oxydierende Gas oder das letztere und erst hernach das oxydierende Gas mittels eines Kompressors (nicht dargestellt) über eine Düse (ebenfalls nicht dargestellt), welche sich im unteren Teil der Reaktionsvorrichtung befindet, eingeführt.
  • Das Alkali wird entweder unmittelbar mittels einer Zuführpumpe (nicht dargestellt) oder Mitschleppens durch den in der Leitung 5 zur Einführung des oxydierenden Gases beziehungsweise des nicht reaktionsfähigen Gases zum Umwälzen der flüssigen Masse in der stetigen ringförmigen Rohrleitung 1 beim Ingangsetzen der Reaktionsvorrichtung strömenden Gasstrom unter Dispergieren im letzteren durch die Leitung 6 zur Einführung des Alkalis in die Reaktionsvorrichtung eingeführt.
  • Die Temperatur wird mittels der Wärmeaustauscher 3, 3' gesteuert.
  • Das Ablassen des Reaktionsgases erfolgt über die Entgasungstonne 2, welche di.e Funktion der Verminderung des Mitreißens von Flüssigkeiten und festen Stoffen hat, und gegebenenfalls über einen Rückflußwärmeaustauscher (nich dargestellt) welcher die Funktion des Kondensierens der Dämpfe hat.
  • Am Ende der Reaktion wird das Umwälzenlassen des Gases in der Reaktionsvorrichtung unterbrochen und das Reaktionsprodukt durch Schwerkraft am Boden in die Leitung 8 zum Abzichen des Reaktionsproduktes abgeführt.
  • Die in der Figur 2 dargestellte Reaktionsvorrichtung umfaßt mehrere in einer vertikalen Ebene angeordnete stetige U-förmige Rohrleitungen 1', 1'', 1''', 1'''', welche oben in Reihe geschaltet sind. Die erste 1' dieser U-förmige Rohrleitungen 1', 1'', 1''', 1'''' ist an ihrem stromaufwärts liegenden Ende über eine Entgasungstonne 2' mit einer Leitung 4 zur Einführung der Eisen(II)-sulfatlösung verbunden. Mit der letzten 1 " " dieser U-förmigen Rohrleitungen 1', 1'', 1111, 1'''' ist über eine andere Entgasungstonne 2''' ''' eine an deren Boden mündende Leitung 8 zum Abziehen des Reaktionsproduktes verbunden. Sämtliche U-förmigen Rohrleitungen 1', 1'', 1''', 1 '''' sind an ihren stromabwärts liegenden Enden jeweils über eine Entgasungstonne 2'', 2''', 2'''', 2''''' und an diese oben angeschlossene Leitungen 7', 711, 7"', 7'''' mit einer Leitung 7 zur Abführung des Reaktionsgases verbunden.
  • Ferner ist jede U-förmige Rohrleitung 1', 1 " , 1''', 1'' 11 in ihrem unteren Teil über Leitungen 5', 5'', 5''', 5'''' mit einer Leitung 5 zur Einführung des oxydierenden Gases bezeihungsweise des nicht reaktionsfähigen Gases zum Fördernder Reaktionsmasse in den U-förmigen Rohrleitungen 1', 1'', 1111, 11111 verbunden. In die an den unteren Teil der U-förmigen Rohrleitungen 1', 1'', 1''', 1'''' angeschlossenen Leitungen 5', 5'', 5''', 5'''' münden an eine Leitung 6 zur Einführung des Alkalis angeschlossene Leitungen 6', 6'', 6''', 6''''. In Berührung mit jeder Rohrleitung 1', 111 , 11111 1'''' sind je zwei Wärmeaustauscher 3'', 3''', 3"", 3""', 3""", 3"""', 3'''''''', 3''''''''' Die Arbeitsweise der in der Figur 2 dargestellten erfindungsgemäßen Reaktionsvorrichtung ist wie folgt: Durch die Leitung 4 zur Einführung der Eisen(II)--sulfatlösung wird diese durch eine Öffnung der ersten Entgasungstonnen 2' von oben in die erste U-förmige Rohrleitung 1 1 kontinuierlich eingeführt.
  • Durch die Leitung 5 zur Einführung dcs oxydierenden Gases beziehungswiese des nicht reaktion fähigen Gases zum Fördern der Reaktionsmasse in den U-förmigen Rohrleitungen 1', 1'', 1''', 11111 wird das oxydierende Gas oder das genannte nicht reaktionsfähige Gas -und erst hernach das oxydiercnde Gas über die zugehörigen parallelen Leitungen 5', 5'', 5''', 5'''' mittels eines oder mehrerer Kompressoren (nicht dargestellt) durch Düsen (ebenfalls nicht dargestellt) im unteren Teil jeder U-förmigen Rohrleitung 1 ?", 1''', 1'''' in diese eingeführt. Das Alkali wird mittels einer Pumpe (nicht dargestellt) oder Mitschleppens durch die in den an die Leitung 5 zum Einführen des oxydierenden Gases beziehungsweise des nicht reaktionsfähigen Gases zum Fördern der Reaktionsmasse in den U-förmigen Rohrleitungen 1', 1 " , 1'' , 1'''' angeschlossenen parallelen Leitungen 5', 5", 5''', 5" " strömenden Gasströme durch die Leitung 6 zur Einführung des Alkalis über die zugehörigen parallelen Leitungen 6', 6", 6''', 6'''' in die Reaktionsvorrichtung eingeführt.
  • Die Temperatur wird mittels der Wärmeaustauscher 3", 3"', 3"", 3""', 3""", 3"""', 3"""", 3""""' gesteuert.
  • Das Ableiten des Reaktionsgases wird über die Entgasungstonnen 2'', 2''', 2'''', 2''''' durch die zugehörigen parallelen Leitungen 7', 7'', 7''', 7'''', welche zur Leitung 7 zur Abführung dcs Resktionsgases führen, bewerstelligt.
  • Das Reaktionsprodukt wird vom Ende der letzten Rohrleitung 1'''' unter Durchqueren der letzten Entgasungstonne 2''''' durch die Leitung 8 zum Abziehen des Reactionsproduktes kontinuierlich abgezogen.
  • Nach einer ersten Variante der ersten Ausführungsform der Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Ausgangseisen(II)-sulfatlösung in zwei Teile geteilt: Ein Teil (30 bis 70 Gew.-% der gesamten Lösung) wird der Reaktionsvorrichtung zugeführt und mit dem Alkali und der Luft behandelt. Die zugesetzte Alkalimenge und die Dauer der Behandlung mit der Luft werden so gewählt, daß die oxydative Fällung (in Form von Keimen beziehungsweise Kernen von α-FeOOH von 30 bis 70 Gew.-% des Eisens in Lösung im 30 bis 70 Gew.-% der gesamten Ausgangseisen(II)-sulfatlösung betragenden ersten Teil derselben mit einem End-pH-Wert von 3,2 bis 3,6 erhalten wird.
  • Die Temperatur in dieser Stufe der Bildung der Keime beziehungsweise Kerne von α-FeOOH wird wie bereits erwähnt auf 35 bis 500C gehalten. Der erhaltenen Suspension wird der restliche Teil (70 bis 30 Gew.-%) der Ausganseinse(II)--lösung zugesetzt und das Gemisch wird auf eine Temperatur von 60 bis 800C erbitzt und mit dem Alkali und der Luft behandelt, um die Vermehrung der Keime beziehungsweise Kerne von α-FeOOH herbeizuführen. Die zugesetzte Alkalimenge 1md die Dauer der Behandlung illit der Luft werden so gewählt, daß die oxydative Fällung des Eisens in Form von α-FeOOH unter Regeln des pH-Wertes auf 3,5 bis 5 vervollständigt wird.
  • Nach einer zwei n Variante der ersten Ausführungsform der Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden zwei Ausgangseisen(II)-sulfatlösungen, deren Konzentrationen veneinander verschieden sind, jedoch in Bereich von 15 bis 60 g Fe+2/l bei der ersten und im Bereich von 20 bis 60 g Fe+2/l bei der zweiten liegen, verwendet. Die erste dieser Lösungen, we].che 30 tis 70 Gew.-% der als α-FeOOH zu fällenden Gesamteisenmenge enthält, wird der Stufe der Herstellung der Keime beziehungswiese Kerne von t-FeOOH nach der oben beschriebenen Verfahrensweise unterworfen. Die zweite dieser Lösung, welche die restlichen 70 bis 30 Gew.-% der als o(-FeOOH zu fällenden Gesamteisenmenge enthält, wird der am Ende der Stufe der Herstellung der Keime beziehungsweise Kerne von α-FeOOH erhaltenen Trübe zugesetzt und das so erheltene Gemisch wird der Stufe der Vermehrung der Keime beziehungsweise Kerne von α-FeOOH nach der oben beschriebenen Verfahrensweise unterworfen.
  • Bei der zweiten Ausführungsform der Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die gesamte Ausgangseisen(II)-sulfatlösung in die Reaktionsvorrichtung eingeführt und der Stufe der Bildung der Keime beziehungsweise Kerne von «-FeOOH unterworfen, Die zugesetzte Alkalimenge und die Dauer der Behandlung mit der Luft werden so gewählt, daß die Fällung (in Form von Keimen beziehungsweise Kernen von «-FeOOR) von 10 bis 60 Gew.-/%, insbesondere 20 bis 60 Gew.-%, ganz besonders 20 bis 35 Gew.-%, des ursprünglich in Lösung vorliegenden Eisens mit einem End-pH-Wert von 3,2 bis 3,6 erhalten wird. Auch in diesem Falle wird während der Bildung der Keime beziehungsweise Kerne von N-FcOOH die Temperatur wie bereits erwähnt auf 35 bis 500C gehalten und zur Durchführung der Stufe der Vermehrung der Keime beziehungsweise Kerne von α-FeOOH, welche nach der oben für die erstgenannte Ausführungsform der Anwwidung der erfindungsgemäßen Vorrichtung angegebenen Verfahrensweise durchgeführt weiden kann, auf 60 bis 800C gebracht.
  • Vorzugsweise wird als oxydierendes Gas Luft verwendet.
  • Ferner ist es bevorzugt, als Alkali Natriumhydroxyd zu verwenden.
  • In jedem Falle können durch die erfindungsgemäße Vorrichtung Leistungen von 8 bis 20 g gefälltem und oxydiertem Eisen je Stunde und Liter erzielt werden.
  • Die erhaltenen nadelförmigen Teilchen von α-FeOOH können zur Uberführung in γ-Fe2O3 mit überlegenen magnetischen Eigenschaften nach einem beliebigen Verfahren verwendet werden.
  • Ferner wird die Erfindung an.Hand der folgenden Beispiele näher erläutert.
  • Beispiel Es wurde in der in der Figur 1 dargestellten Reaktionsvorrichtung mit zwei vertikalen Glasrohren mit Durchnessern von 25 mm und Längen von 3,6 m, welche in einem Abstand von 40 cm voneinander angeordnet waren, die oxydative Fällung von Eisenoxydhydrat (α-FeOOH) aus einer Eisen(II)-sulfatlösung mit Natriumhydroxyd und Luft durchgeführt.
  • In die Reaktionsvorrichtung wurde durch die Leitung 4 zur Einführung der Eisen(II)-sulfatlösung eine Lösung von 7G4,5 g Eisen(II)-sulfatheptahydrat in 3 330- em3 Wasser, das heißt eine Lösung mit einem Gehalt an 41 g Fe+2-Ionen/l, eingeführt.
  • Durch die Leitung 5 zur Einführung des oxydierenden Gases beziehungsweise des nicht reaktionsfähigen Gases zum Umwälzen der Reaktionsmasse beim Ingangsetzen der Reaktionsvorrichtung wurden 2 000 Nl/Stunde Stickstoff unter einem Druck von 2 kg/cm² bei einer Temperatur von 40°C eingeblasen nnd durch die Leitung 6 zur Einführung des Alkalis wurden 254 cm3 einer 180 g/l Natriumhydroxyd enthaltenden wäßrigen Lösung eingeführt. Immer noch bei 40°C wurde der-Stickstoff durch Luft unter demselben Druck (2 000 Nl/Stunde) ersetzt und es wurde die Oxydation durchgeführt. So wurde die Fällung von 20,8 Gew.-% des ursprünglich in der Lösung vorhandenen Eisens in Form von Keimen beziehungsweise Kernen von K-FeOOH erhalten, wobei der pH-Wert von 6,9 auf 3 fiel. Die Reaktionszeit ergab sich zu 45 Minuten. Zur Durchführung der Vermehrung der Keime beziehungsweise Kerne von α-FeOOH wurde die Temperatur auf 70°C gebracht und durch die Leitung 6 zur Einführung des Alkalis wurde eine Natriumhydroxydlösung (die in der Weise verdünnt war, daß die Verdampfungsverluste und die Probeentnahmen kompensiert wurden) mit einer Konzentration von 58 v l eingeführt, wobei die Zugabegeschwindigkeit so gesteuert wurde, daß ein pH-Wert von 4 aufrechterhalten wurde.
  • Die Dauer der Vermehrung der Keine beziehungsweise Kerne von M-FeOOH ergab sich zu 1 Stunde, 40 Minuten, die Endkonzentration des Eisens in Lösung betrug 0,73 g/l und die Gesamtleistung errechnete sich auf Grund der Bilanz des wirklich verbrauchten Natriumhydroxydes zu 13,9 g gefälltem Eisen je Stunde und Liter Lösung (unter Zugrundelegung des Volumens der Lösung vor der Zugabe des zur Vermebrung der Keime beziehungsweise Kerne von α-FeOOH notwendigen Natriumhydroxydes).
  • Am Ende der Fällung und Oxydation enthielt die Fbjnslgkeit der Reaktionsvorrichtung 5 gl als Eisen(II)--sulfat gelöste Fe+2-Ionen und 50 g/l als d-FeOOH suspendiertes Eisen entsrechend 79,5 g/l «-FeOOH.
  • Das in der von dieser Reaktion kommenden Trübe enthaltene α-FeOOH ] @nnte wie folgt in γ-Fe2O3 überführt werden: Die Trübe wurde filtriert und gewaschen. Ein Teil des Filterkuchens wurde erneut in Wasser suspendiert, wodurch 500 cm3 einer Trübe mit einem Feststoffgehalt von 15 Gew.-erhalten wurden. Es wurden 17 cm3 einer Natriummetasilikatlösung (Na2SiO3-Löotung) mit einem Gehalt an 31 g/l Siliciumdioxyd (entsprechend einem theoretischen Gehalt von 0,7 Gew.-% Siliciumdioxyd im trockenen α-Fe-OOH) zugesetzt und der pH-Wert wurde auf etwa 6 korrigiert. Es wurde 30 Minuten gerührt und filtriert und der Filterkuchen wurde gewaschen. Dieser wurde in einem Ofen bei 850C getrocknet und auf Sieben in der Weise gekörnt, daß die aus Mikrokügelchen beziehungsweise Mikropellets mit Durchmessern von 150 bis 500 µm bestehende Pulverfraktion gesammelt wurde.
  • 31 g von diesem α-FeOOH wurden in eine Fließbettreaktionsvorrichtung eingebracht, in welche auch ein Strom aus 90 Vol.-D Stickstoff und 10 Vol.-% einer Mischung aus Wasserstoff und Wasser (im Volumverhälnis von 2 : 1) eingeführt wurde, wodurch das α-FeOOH zu Fe304 reduziert wurde. Die Reduktionsstufe wurde 40 Minuten bei 47500 durchgeführt und dann wunde auf 3000C gekühlt.
  • Daraufhin wurde die Oxydation durch 60 Minuten langes Einleiten eines Luftstromes bei 300°C durchgeführt.
  • Die erhaltenen Nadeln von γ-Fe2O3 hatten @@ne spezifische Oberfläche von 24,76 m2/g.
  • Die wichtigsten magnetischen Ein@nschaften waren wie folgt: Induktionskoerzitivkraft Hci = 423 Oe Magnetisches Sättigungsmoment #s = 74 emE/g Vergleichsbeispiel In einer ersten Reaktionsvorrichtung mit einem Nutzvolumen von 6 m3 mit einer Rührturbine mit 6 Schaufeln (Durchmesser: 640 mm), welche 3,77 m3 einer technischen m Eisen(II)-sulfatlösung enthielt, wurden in 10 Minuten 50 Gew.-% des Eisens mit 0,23 m3 einer Natriumhydroxydlösung mit einer Konzentration von 670 g/l bei 250C unter Rühren mit 110 UmdrehungeniMinute gefällt. Am Ende der Zugabe des Natriumhydroxydes war die Temperatur 300C und der pH-Wert 7,8.
  • Daraufhin wurde das Rühren von 110 Umdrehungen/Minute auf 138 Umdrehungen/Ninute verstärkt, worauf 40 Nm3/Stunde Luft eingeblasen wurden, wobei die Temperatur während 11,5 Stunden auf 3400 konstantgehalten wurde, bis ein End-pH-Wert von 3,5 erreicht wurde.
  • Die Flüssigkeit in der Reaktionsvorrichtung am Ende der Oxydation bestand aus etwa 4 m3 Trübe mit einem Gehalt an 24,2 g/l als Eisen(II)-sulfat gelösten Fe+2-Ionen und 26,5 g/l als Keime beziehungsweise Kerne von α-FeOOH suspendierten Fe+3-Ionen.
  • In eine zweite gerührte Reaktionsvorrichtung mit einem Nutzvolumen von 1 m³ wurden 377 l der in der ersten Reaktionsvorrichtung hergestellten Trübe, 289 l einer Eisen(II)-sulfatlösung mit einer Konzentration von 86,1g/l Fe+2-Ionen und 134 l Wasser eingeführt, wobei ein pH-Wert von etr;a 3 erhalten wurde.
  • Es werde @ühr@nd 60 Minuten auf 70°C erhitzt, wobei mit einer Rührturbine mit 6 Schaufeln (Durchmesser: 300 mm) mit 185 Umdrehungen/Minute gerührt wurde. Daraufhin wurde eine 45 gew.%-ige Natriumhydroxydlösung (unter Konstanthalten der Temperatur auf 70°C und Einblasen von 8 Nrn3/Stunde Luft) mit einer Leistung, welche durch den auf 3,5 vorher festgesetzten pH-Wert der Reaktionsvorrichtung von selbst geregelt wurde, eingeführt.
  • Die Dauer der Fällung und Oxydation war 42,5 Stunden mit einem mittlcren Verbrauch der Natriumhydroxydlösung von 2,2 kg/Stunde und einer mittleren Leistung von 0,9 kg Eisen Je Stunde und m3 Lösung.
  • Am Ende der Fällung und Oxydation enthielt die Flüssigkeit der Reaktionsvorrichtung 5 g/l als Eisen(II)--sulfat gelöste Fe+2-Ionen und 50 g/l als c(-FeOOH suspendiertes Eisen entsprechend 79,5 g/l α-FeOOH.
  • Die Überführung des α-FeOOH in γ-Fe2O3 wurde nach der im Beispiel beschriebenen Verfahrensweise durchgeführt.
  • Die erhaltenen Nadeln von γ-Fe2O3 hatten eine spezifische Oberfläche von 13,4 m²/g.
  • Die wichtigsten magnetischen Eigen chaften waren wie folgt: Induktionskoerzitivkraft Hci = 340 Oe Magnetisches Sättigungsmoment #s = 73 emE/g.
  • Patentansprüche

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1.) Reaktionsvorrichtung zur Herstellung von nadelförmigem α-FeOOH aus einer wäßrigen Eisen(II)--sulfatlösung durch oxydative Fällung mit einem Alkali, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine stetige im wesentlichen ringförmige Rohrleitung (1; 1', 1'', 1"'', 1 " ") mit mindestens einer mit einer Leitung (5) zur Einführung des oxydierenden Gases beziehungsweise des nicht reaktionsfähigen Gases Umwälzen beziehungsweise Fördern der Reaktionsmasse beim Ingangsetzen der Reaktionsvorrichtung unmittelbar oder mittelbar (5', 5'', 5''', 5'''') verbundenen Öffnung, welche zur Erzeugung eines zum Perlanlassen des oxydierenden Gases in der Flüssigkeit und Umwälzen beziehungsweise Fördern der Reaktionsmasse erforderlichen Gasdruckes ausgebildet ist.
    2.) Reaktionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Reaktionsvorrichtung bildender Rohrleitung (1), gegebenenfalls usa n mit einer Entgasungstonze (2), einen geschlossenen Ring bildet, einen konstanten Querschnitt hat und in einer im wesentlichen vertikalen Ebene angeordnet ist.
    3.) Reaktionsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Reaktionsvorrichtung bildende Rohrleitung (1) beziehungsweise die die Reaktionsvorrichtung bildenden Rohrleitungen (1', 1'', 1''', 1'''') aus mindestens zwei beziehungsweise je zwei im wesentlichen geraden vertikalen Zweigen, welche.an mindestens einem ihrer Enden zu einem Bogen beziehungsweise Bögen verbunden sind, besteht beziehungsweise bestehen.
    4.) Reaktionsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Reaktionsvorrichtung bildende Rohrleitung (1) beziehungsweise die die Reaktionsvorrichtung bildenden Rohrleitungen (1', 1'', 1''', 1'''') mindestens eine mit einer Leitung (4) zur Einführung der Eisen(II)--sulfatlösung unmittelbar oder mittelbar (2; 2') verbundene, vorzugsweise am oberen Teil angeordnete, Offnung, mindestens eine mit einer Leitung (8) zum Abziehen des Reaktionsproduktes unmittelbar oder mittelbar (2''''') verbundene Öffnung und mindestens eine mit einer Leitung (7) zur Abführung des Reaktionsgases unmittelbar oder Mittelbar (2'', 7'; 2''', 7''; 2'''', 7'''; 2''''', 7'''') erbundene Öffnung aufgeist beziehungsweise aufweisen.
    5.) Reaktionsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Reaktionsvorrichtung bildende Rohrleitung (1) beziehungsweise die die Reaktionsvorrichtung bildenden Rohrleitungen (1', 1'', 1''', 1'''') mindestens eine mit ei e leitung (6) aber Einführung des Alkalis unmittelbar oder mittelbar (6', 6'', 6''', 6'''', 5; 5', 5'', 5''', 5'''') verbundene Offnung aufweist beziehungsweise aufweisen, wobei im letzteren Fall diese Offnung(en) die mit der Leitung (5) zur Einführung des oxydierenden Gases beziehungsweise des nicht reaktionsfähigen Gases zum Umwälzen beziehungsweise Fördern der Reaktionsmasse beim Ingangsetzen der Reaktionsvorrichtung verbundene(n) Öffnung(en) zur Einführung des Alkalis durch Mitschleppen durch das oxydierende Gas oder die mit der Leitung (4) zur Einführung der Eisen(II)-sulfatlösung verbundene(n) Offnung(en) zur Einführung des Alkalis in Mischung mit der Eisen(II)-sulfatlösung sein kann beziehungsweise können.
    6.) Rcaktionsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehr voneinander flankierte und oben in Reihe geschaltete einen offenen Ring bildende, vorzugsweise U-förmige, Rohleitungen (1', 1'', 1''', 1''''), vorzugsweise in vertikaler Anordnung, aufweist 7.) Reaktionsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten (1') der Rohrleitungen (1', 1'', 1''', 1'''') die mit der Leitung (4) zur Einführung der Eisen(II)-sulfatlösung verbundene Öffnung und in der letzten (1'''') der Rohrleitungen (1', 1'', 1''', 1'''') die mit der Leitung (8) zum Abziehen des Reakti ionsproduktes verbundene Öffnung ausgebildet ist und in jeder dieser Leitungen (1', 1'', 1''', 1'''') eine mit der Leitung (5) zur Einführung des oxydierenden Gases beziehungsweise des nicht reaktionsfähigen Gases zum Umwälzen beziehungsweise fördern der Reaktionsweise b im Ingangsetzen der Reaktionsvorrichtung verbundene Öffnung vorliegt.
    8.) Anwendung der Reaktionsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7 zur Durchführung der Herstellung von nadelförmigen α-FeOOH durch a) Einführen einer 30 bis 70 Gew.-%der als α-FeOOH zu fällenden Gesamteisenmenge enthaltenden. Eisen(II)-sulfatösung mit einer Konzentration von 15 bis 60 g Fe+²-Ionen/I, insbesondere 20 bis 60 g Fe+²-Ionen/I, die gegebenenfalls ein 30 bis 70 Gew.-% der gesamten Ausgangseisen(II)-sulfatlösung betragender Teil sein kann, und deren Behandeln mit Alkali und Luft bei 35 bis 500C bis zur Erreichung der Fällung und Oxydation von 30 bis 70 Gew.-% der ursprünglich in Lösung in der eingeführten Eisen(II)-sulfatlösung beziehungsweise im eingeführten Teil derselben vorhandenen Fe+2-Ionen in Form von Kei:en beziehungsweise Kernen von ;«-FeOOH itoit einem End-pH-Wert von 3,2 bis 3,6 und b) Zugabe einer den restlichen Teil der als α-FeOOH zu fällenden Gesamteisenmenge enthaltenden Eisen(II)-sulfatlösung mit einer Konzentration von 20 bis 60 g Fe+2-Ionen, die eine Eisen(II)-sulfatlösung mit einer anderen Konzentration als die in der Stufe a) verwendete oder der restliche Teil der in der Stufe a) verwendeten Eisen(II)-sulfatlösung sein kann, ur erhaltenen Suspension udn Erhitzen des erhaltenen Gemisches auf eine Temperatur von 60 bis 80°C u:d dns.'.cn dein unter Aufrechterhalten eines konstanten pH-Wertes von 3,5 bis 5 mit Alkali und Luft bis zur Vervollständigung der Fällung und Oxydation der Fe+2-Ionen in Form von α-FeOOH.
    9.) Anwendung der Reaktionsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7 zur Durchfiihrung der Herstellung von nadelförmigen α-FeOOH durch a) Einführen der Eisen(II)-sulfatlösung in die Reaktionsvorrichtung und deren Behandeln mit Alkali und Luft bei 35 bis 500C bis zur Erreichung der Fällung und Oxydation von 10 bis 60 Gew.-%, insbesondere 20 bis 60 Gew.-%, der urspriinglich in Lösung vorhandenen Fe+2-Ionen in Form von Keimen beziehungsweise Kernen von «-FeOOH mit einen End-pH-Wert von 3,2 bis 3,6 und b) Erhitzen der erhaltenen Su pension auf eine Temperatur von 60 bis 8000 und deren Behandeln unter Aufrechterhalten eines konstanten pH-Wertes von 3,5 bis 5 mit Alkali und Luft bis zur Vervollständigung der Fällung und Oxydation der Fe+2-Ionen in Form von α-FeOOH.
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