DE2923671A1 - Oszillatorschaltung - Google Patents

Oszillatorschaltung

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DE2923671A1
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inverter
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varactor diode
oscillator circuit
oscillator
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Hans-Peter Dipl Ing Ketterling
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/01Details
    • H03K3/011Modifications of generator to compensate for variations in physical values, e.g. voltage, temperature
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L1/00Stabilisation of generator output against variations of physical values, e.g. power supply
    • H03L1/02Stabilisation of generator output against variations of physical values, e.g. power supply against variations of temperature only
    • H03L1/022Stabilisation of generator output against variations of physical values, e.g. power supply against variations of temperature only by indirect stabilisation, i.e. by generating an electrical correction signal which is a function of the temperature
    • H03L1/023Stabilisation of generator output against variations of physical values, e.g. power supply against variations of temperature only by indirect stabilisation, i.e. by generating an electrical correction signal which is a function of the temperature by using voltage variable capacitance diodes

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  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)

Description

  • Oszillatorschaltung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Oszillatorschaltung mit einer Inverterstufe, einem Quarzresonator zwischen dem Eingang und dem Ausgang und je einem Kondensator vom Eingang und vom Ausgang des Inverters nach Nullpotential.
  • Stand der Technik Eine derartige Oszillatorschaltung ist aus der DE-OS 28 24 655, Fig.1, bekannt. Um die Abhängigkeit der erzeugten Schwingfrequenz des Oszillators von der Temperatur zu verringern, ist dabei vorgesehen, Kondensatoren mit einem entsprechenden Temperaturkoeffizienten zu verwenden.
  • Wenn eine von der Temperatur nicht abhänqige genaue Schwingfrequenz benötigt wird, zum Beispiel als Referenzfrequenz in einem direkt teilenden Synthesizer, dann sind ganz bestimmte Kapazitätswerte mit ganz bestimmten Temperaturkoeffizienten zu verwenden. Dies stößt auf Schwierigkeiten, da Kondensatoren mit beliebigen Kapazitätswerten und diese mit beliebigen Temperaturkoeffizienten nicht zu beschaffen sind.
  • Aufgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Oszillatorschaltung so auszubilden, daß trotz Temperaturänderung die erzeugte Schwingfrequenz stabil bleibt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im Anspruch 1 angegebenen Mitteln. Im Unteranspruch ist eine Ausgestaltung der Erfindung angegeben.
  • Vorteile Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist eine einfache und kostengünstige Schaltung mit einer großen Stabilität der Schwingfrequenz, die einen verschwindend geringen Temperatureinfluß aufweist. Die Oszillatorschaltung läßt sich dadurch auch in einem weiten Temperaturbereich einsetzen.
  • Beschreibung Die Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen Fig.1 eine Oszillatorschaltung gemäß der Erfindung und Fig.2 eine etwas abgewandelte Oszillatorschaltung nach Fig.1.
  • Die Oszillatorschaltung gemäß Fig.1 weist einen Inverter 1 auf, der mit einer Betriebsspannung UB und mit dem Nullpotential verbunden ist. Der Ausgang des Inverters 1 ist über eine Parallelschaltung eines Widerstandes 2amit einem Quarzresonator 3 mit dem Eingang verbunden. Ein Widerstand 2b zwischen dem Quarzresonator 3 und dem Ausgang des Inverters verbessert in bekannter Weise das Schwingverhalten. Vom Ausgang und vom Eingang ist je ein Kondensator 4 bzw. 5 über eine einzige Kapazitätsdiode 6 zum Nullpotential geschaltet.
  • Am Verbindungspunkt der Kondensatoren 4, 5 mit der Kapazitätsdiode 6 ist eine Siebdrossel 7 angeschlossen, über die der Kapazitätsdiode 6 eine dem Temperaturgang der Oszillatorschaltung entsprechende Spannung UT zugeführt wird. Der Eingangsanschluß für die Spannung UT ist durch einen Kondensator 8 mit dem Nullpotential zur Unterdrückung von HF-Resten verbunden.
  • Am Ausgang des Inverters 1 kann die erzeugte Schwingfrequenz der Oszillatorschaltung abgenommen werden.
  • Diese wird meist, wie dargestellt, einem weiteren Inverter 9 zur Verstärkung und Entkopplung zugeführt und steht dann an der Ausgangsklemme 10 zur Verfügung.
  • Anstelle der Drossel 7 kann auch ein hochohmiger Widerstand verwendet werden. Parallel zum Quarzresonator 3 kann auch ein einstellbarer Kondensator, nicht dargestellt, zum Abgleich der Schwingfrequenz vorgesehen sein. In dieser Schaltungsanordnung wird das durch die Kondensatoren 4 und 5 und die Kapazitätsdiode 6 gegebene Rückkopplungsverhältnis nicht beeinflußt.
  • Die Spannung UT wird in bekannter Weise (z.B. DE-OS 24 20 065) erzeugt und mit einem derartigen Verlauf der Kapazitätsdiode 6 zugeführt, daß eine Anderung der Schwingfrequenz aufgrund einer Temperaturänderung ausgeglichen wird.
  • Wenn die Oszillatorschaltung für einen größeren Temperaturbereich kompensiert werden soll, kann auch die etwas abgewandelte Oszillatorschaltung gemäß Fig.2 verwendet werden, die eine größere Beeinflussung der Oszillatorfrequenz gestattet.
  • Diese Oszillatorschaltung weist die gleichen Bauteile wie die nach Fig.1 auf und es werden daher die gleichen Bezugszeichen verwendet. Es ist der am Eingang des Inverters 1 liegende Kondensator 5 direkt und nur der Kondensator 4 über eine Kapazitätsdiode 11 mit dem Null- potential verbunden. Die Kapazitätsdiode 11 wird von der Spannung UT derart gesteuert, daß Änderungen der Schwingfrequenz f aufgrund von Temperaturänderungen ausgeglichen werden.
  • 1 Bl. Zeichnungen 2 Ansprüche Leerseite

Claims (2)

  1. Ansprüche 1. Oszillatorschaltung mit einer Inverterstufe, einem Quarzresonator zwischen dem Eingang und dem Ausganq und je einem Kondensator vom Eingang und vom Ausgang des Inverters nach Nullpotential, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatoren (4, 5) über eine Kapazitätsdiode (6) mit dem Nullpotential verbunden sind, die in ihrem Rapazitätswert von einer dem Temperaturgang der Oszillatorschaltung entsprechenden Spannung (UT) gesteuert wird.
  2. 2. Oszillatorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am Ausgang des Inverters (1) angeschlossene Kondensator (4) über eine Kapazitätsdiode (11) mit dem Nullpotential verbunden ist, die von der dem Temperaturgang der Oszillatorschaltung entsprechenden Spannung (UT) gesteuert wird.
DE19792923671 1979-06-12 1979-06-12 Temperaturkompensierte Oszillatorschaltung Expired DE2923671C2 (de)

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Citations (5)

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DE2923671C2 (de) 1982-12-02

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