DE2923014A1 - Keilriemenwirklaengenmessgeraet - Google Patents

Keilriemenwirklaengenmessgeraet

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DE2923014A1 DE19792923014 DE2923014A DE2923014A1 DE 2923014 A1 DE2923014 A1 DE 2923014A1 DE 19792923014 DE19792923014 DE 19792923014 DE 2923014 A DE2923014 A DE 2923014A DE 2923014 A1 DE2923014 A1 DE 2923014A1
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Herbert Schleiermacher
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/02Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B5/025Measuring of circumference; Measuring length of ring-shaped articles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Keilriemenwirklängenmeßgerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bestimmen der Wirklänge von endlosen Schmalkeilriemen mittels zweier drehbar gelagerter Neßkeilrietnenscheiben, wobei auf den Keilriemen während der Messung eine konstante, einstellbare Vorspann kraft wirkt sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Aus der DIN-Norm 7753 Blatt 1 ist ein Verfahren zur Messung der Außenlänge und der Wirklänge endloser Schmalkeilriemen bekannt.
  • Dieses Meßverfahren arbeitet mit zwei Meßkeilriemenscheiben gleichen Durchmessers, deren radialer Abstand von dem unter Vorspannung stehenden Keilriemen in Abhängigkeit des Meßkeilriemenscheibendurchmessers bestimmt wird. Der Meßkeilriemenscheibendurchmesser ist in Abhängigkeit des Riemenprofils festgelegt.
  • Weiterhin ist in dieser Norm eine Formel angegeben, aus der in Abhängigkeit des Achsabstandes und des Meßkeilriemenscheibenumfangs die Wirklänge des Keilriemens berechnet werden kann.
  • Diees Verfahren und die dazu benutzte Vorrichtung haben den Nachteil, daß die Wirklänge nur in Abhängigkeit der Maße der Meßkeilriemenscheiben bestimmt wird. Diese Meßart setzt voraus, der der Flankenwinkel und die Nennbreite des zu messenden Keilriemens immer entsprechend der Norm ausgelegt sind. Fertigungstoleranzen des Keiliemens verfälschen aso das Meßergebnis gemäß DIN 7753 Blatt 1. Eine Bestimmung der vorliegenden Wirkbreite ist zudem nicht vorgesehen.
  • Es ist jedoch insbesondere bei mehrrilligen Antrieben unbedingt erforderlich, nur Keilriemen exakt gleicher Wirklänge und Wirkbreite zu verwenden, da sonst die Riemen aufgrund der unterschiedlichen Wirkbreite auf unterschiedlichen Wirkbreitendurc,hmessern arbeiten und Leistung aufnehmen, ohne daß sie Leistung auf die Abtriebswelle übertragen. Bei Verwendung von Keilriemen unterschiedlicher Wirkbreite bei einem Mehrrillenantrieb entsteht somit bei -einzelnen Riemen ein'Schlupf, der zu vorzeitigem Verschleiß des Riemens führt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Meßverfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens vorzuschlagen, bei welcher die Wirkbreite und daraus resultierend die Wirklänge eines Keilriemens exakt bestimmt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Wirklänge'aus der Wirkbreite abgeleitet wird, indem die Meßkeilriemenscheiben einen Riementrieb mit bekannter Übersetzung bilden und daß sich das Wirkbreitenfehlmaß als Übersetzungsfehler des Riementriebs bei schlupflosem und drehmomentlosem Arbeiten herausstellt. Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es möglich, die effektive Wirklänge eines Keilriemens zu bestimmen. Dies ist insbesondere bei Mehrrillenantrieben von besonderer Wichtigkeit, da es nunmehr möglich ist, Keilriemen gleicher Wirklänge und -breite zu paaren, so daß die optimale Riemenlebensdauer erreicht werden kann. Das erfindungsgemäße Verfahren beruht auf dem Gedanken, das Keilriemen mit Abweichungen im Flankenwinkel oder bei der Nennbreite bei dem zu ihrem Riemenprofil gehörenden Meßkeilriemenscheiben auf einem anderen als dem vorgegebenen Durchmesser laufen und damit gegenüber einem fehlerfreien Keilriemen ein Übersetzungsfehler auftritt. Da der Übersetzungsfehler durch das Auf liegen des Keilriemens auf einem anderen als dem bostunnteb Durcgnesser bei der Meßkeilriemenscheibe auftritt, ist es verteilhaft, aus ihm das Wirkbreitenfehlmaß # b zu be-@@immen.
  • Gemäß der Erfindung ist es möglich, daß sich das Wirkbreitenfehlmaß als Drchwinkelabweichtung an einer der beiden Meßkeilriemenscheiben offenbart - wie Anspruch 2 vorschlägt - und aufgrund geornetrischer Gegebenheiten bestimmen läßt - z. B. nach der Formel nach Anspruch 3.
  • Es ist aber ebenso denkbar - wie Anspruch 4 vorschlägt -, das Riemengetriebe mit konstanter Drehzahl anzutreiben und aus der Abweichung der Abtriebsdrehzahl von der des idealen Meßkeilriemengetriebes das Wirkbreitenfehlmaß gemäß der Formel nach Ansprucll 5 zu bestimmen.
  • Anspruch G gibt eine Formel wieder, wie von dem Wirkbreitenfehlmaß die tatsächliche Wirklänge des vorliegenden Keilriemens bestimmt werden kann, unabhängig, ob das Wirkbreitenfehlmaß aus der Drchwinkelabweichung oder aus der Drehzahl abweichung hergeleitet ird.
  • Eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkeilriemenscheiben mit dem zu messenden Keilriemen einen schlupf- und drehmomentlos arbeitenden Riementrieb bilden, wobei auf den Meßkeilriemen-Scheiben Meßmarken angebracht sind, die mit ortsfest angeordneten Marken zu Beginn der Messung fluchten. Diese Vorrichtung ist einfach in ihrem Aufbau und ihrer Handhabung. Sie eignet sich ohne besondere Umrüstung zur Bestimmung des Wirkbreitenfehlmaßes aus der Drehwinkelabweichung. Es ist möglich, diese Vorrichtung wegen ihrer Einfachheit auf eine Trageinrichtung zu montieren, so daß sie für den mobilen Einsatz geeignet ist.
  • Besonders einfach und schnell abzulesen ist das Wirkbrciterifchmaß als Drehwinkelabweichung dann, wen - wie Anspruch 8 vrr.
  • schlägt -, die t:ießkeilriemenscheiben einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen, da es dann nur erforderlich ist, die kleinere Meßscheibe so oft zu drehen, bis die größere -bis auf den Übersetzungsfehler - eine volle Umdrehung ausgeführt hat. Der Fehler ist dann klar und eindeutig abzulesen.
  • Vorteilhaft ist es, ein Durchmesserverhältnis der beiden Meßkeilriemenscheiben wie 2 : 1 zu wählen, da damit eine gute Ablesegenauigkeit des Fehlers erreicht wird und eine Vereinfachung der Berechnungsformeln.
  • Um die mit unterschiedlichem Riemenprofil ausgerüsteten endlosen Schmalkeilriemen für den Maschinenbau auf der erfindungsgemäßen Vorrithtung messen zu können, ist es sinnvoll, die Meßkeilriemenscheiben austauschbar anzuordnen.
  • Bei endlosen Schmalkeilriemen für den Kraftfahrzeugbau unterscheiden sich die verschiedenen Keilriemen nur durch die Nennbreite des Riemenprofils, so daß es bei Verwendung dieser Riemen auf der Meßvorrichtung ausreicht, die Rillenbreite durch axiales Verschieben der beiden Meßkeilriemenscheibenhälften veränderbar auszugestalten, wie Anspruch 11 vorschlägt.
  • Gerade das Messen des Wirkbreitenfehlmaßes als Drehwinkelahweichung vereinfacht sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung dann, wenn die Meßmarke einer der beiden Meßkeilriemenscheiben einstellbar angeordnet ist. So ist es nur noch erforderlich nach Auflegen des Keilriemens, das Riemengetriebe so lange zu drchen, bis di<? nicht einstellbare Meßmarke auf einer c-ier beiclen Meßkeilriemenscheiben mit ihrer ortsfesten Marke fluclltct und die einstellbare Marke der anderen Meßkeilriemenscheibe durch Verschieden mit ihrer ortsfesten Marke übereinzubringen. Damit ist die Vorrichtung zur Messung bereit.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand ausgewählter Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Es stellen dar: Fig. 1 eine schematische Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 2 eine Meßkeilriemenscheibe mit einem eingelegten Keilriemen im Schnitt.
  • In Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Keilriemenwirklängenmeßgerätes dargestellt. Es eignet sich zur Messung von endlosen Schmalkeilriemen für den Kraftfahrzeugbau und für den allgemeinen Maschinenbau gemäß DIN 7753. E.
  • besteht aus den Meßkeilriemenscheiben 1 und 2, die drehbar befestigt sind. Außerdem ist die Drehachse 3 der Meßkeilriemenscheibe 2 verschiebbar gelagert.
  • In Fig. 1 sind die Meßkeilriemenscheiben 1 und 2 mS einem Durchmesserverhältnis wie 2 : 1 dargestellt, es ist jedoch zum exakten Arbeiten der Vorrichtung und für das erfindungsgemäße Meßverfahren jedes Durchmesserverhältnis denkbar. Die durchmessergrößere Meßkeilriemenscheibe 1 mit dem Wirkdurchmesser Dw weist auf ihrem Umfang 4 im Abstand von 900 versetzt Markierungen 5 auf. Dede Markierung 5 weist eine 0°-Marke auf, die exakt 90° von den anderen 0°-Marken entfernt ist. Rechts und links neben jeder 0°-Marke sind eine Mehrzahl weiterer Gradstriche vorgesehen, deren Abstand im allgemeinen 10 beträgt, was in den meisten Fällen eine ausreichende Meßgenauigkeit darstellt. Die Anzahl der Gradr4 riche richtet sich nach der Größe des Streubereichs der Meilriemenwirkbreitenfehler.
  • Um die Berechnungsformel in ihrer angegebenen Art nutzen zu können, sind die Gradstriche - in Drehrichtungder Meßkeilriemenscheibe 1 betrachtet, in Fig. 1 d-urch den Pfell 12 darcestellt, - vor der 0°-Marke mit positiven und die hinter der 0 Marke mit negativem.Vorzeichen versehen.
  • Des weiteren ist ein ortsfest angeordneter Zeiger 6 derart vorgesehen, daß er exakt mit den Gradmarkierungen auf der Meßkeilriemenscheibe 1 fluchten bzw. zur Deckung gebracht werden kann.
  • Die durchmesserkleinere Meßkeilriemenscheibe 2 mit dem Wirkdurchmesser dw weist keine Gradaufteilung auf, sondern nur einen umfangsverschiebbaren Zeiger 7. Auch dieser wirkt mit einem weiteren ortsfesten Zeiger 8 zusammen.
  • Ausgehend von der ortsfesten Drehachse der Meßkeilriemenscheibe 1 ist eine starre Längenmeßskala 9 außerhalb des Drehbereichs der Meßkeilriemenscheiben 1, 2 vorgesehen, auf die ein mit der Drehachse 3 der Meßkeilriemenscheibe 2 fest verschiebbarer Zeiger 10 gleitet.
  • In Fig. 2 ist eine Teilansicht einer Meßkeilriemenscheibe it eingelegtem Schmalkeilriemen dargestellt. Für ein exaktes Messen ist es erforderlich, daß der Flankenwinkel Z , der Wirkdurchmesscr Dw bw. dw sowie die Wirkbreite bw der Meßkeilriomonscheiben so exakt wie möglich den bei dem ent:sprechendem Riomonprofil vorgeschriebenen Werten gemäß DIN 7753 entsprechen.
  • Der Flankenwinkel J liegt: gemäß dieser DIN-Norm für alle endlosen Schmalkeilriemen bei 36° # 10'.
  • In Fig. 2 ist ebenfalls ein endloser Schmalkeilriemen 11 im Schnitt dargestellt, der allerdings von den Normmaßen abweicht. Seine Wirkbreile bSK ist breiter als der Wirkdurchmesser der Meßkeilriemenscheibe. Folglich ist auch sein Wirkdurchmesser DSN um den Betrag s größer als der der Mcßkeilriemenscheibe.
  • Anhand dieses von der Norm abweichenden Schmalkeilriemens 11 soll das erfindungsgemäße Meßverfahren erläutert werden.
  • Als Vorbereittung zur Messung wird der Schmalkeilriemen 11 in die Keilrille der beiden Meßkeilriemenscheiben 1 und 2 eingelegt.
  • Sodann wird die Drehachse 3 der Meßkeilriemenscheibe 2 entsprechend der DIN-Norm 7753 mit einer Meßkraft entsprechend des Riemenpro[fils des Schmalkeilriemens 11 belastet, so daß auf den Schmalkeilriemen 11 eine Zugkraft wirkt Anschließend wird der so entstandene Riementrieb solange gedreht, bis eine 0°-Marke der Gradmarkierung 5 der Meßkeilriemenscheibe 1 fluchtend dem ortsfesten Zeiger 6 gegenübersteht. Der einstellbare Zeiger 7 der Meßkeilriemenscheibe 2 wird anschließend fluchtend zu dem ortsfesten Zeiger 8 ausgerichtet und in dieser Stellung arretiert.
  • Bei einem Durchmesserverhältnis von 2 : 1 der großen zur kleinen Meßkeilriemenscheibe wird nun die kleine Meßkeilriemenscheibe 2 zweimal um 3600 gedreht, bis die Zeiger 7, 8 wieder fluchten.
  • Da der Schmalkeilriemen 11 vom Normprofil abweicht, in diesem Beispiel ist #ine Wirkbreite bSK größer als die Wirkbrcite bw der Meßkeilriemenscheibe, ist die Meßkeilriomonscheibe 1 weniger alseine Umdkehung umgelaufen. Der Zeiger 6 weist damit auf eine positive Gradmarkierung hin. Der dieser Gradmarker entsprechende Betrag wird als abgelesener Winkel in die Formel Dw x # #b = x tan @/2 360 - # eingesetzt und ergibt somit ein positives Wirkbreitenfachlmaß db, d. h. der gemessene Schmalkeilriemen 11 ist breiter als er nach DIN 7753, bei seinem angeblichen Riemenprofil,vor- -geschrieben ist.
  • Dieses Wirkbreitenfehlmaß # db wird nun in die Formel für die tatsächliche Wirklänge Lw eingesetzt, wobei ist. Das in dieser Formel angegebene Maß e entspricht dem bei trag auf der Längenmeßskala 9, das durch den Zeiger 10 angezeigt wird. Der Winkels ist der an sich bekannte Umschlingungswinkel des Schmalkeilriemens um die Meßkeilriemenscheiben.
  • Damit ist die tatsächliche Wirklänge Lw des vorliegenden Schmalkeilriemens bekannt. Ist auch die tatsächliche Wirkbreite bl: erforderlich, so läßt sie sich wie folgt berechnen: bt = A b + bw Anstelle der oben beschrichonen statischen Meßmethode ist auch eine dynumische möglich, indem die kleinere Meßkeilriemenscheibe 7 mit konstanter Drchzahl nd angetrieben wird und die Drehzahl nD der Meßellriemenscheibe 1 gemessen wird. Das Wirkreitenfehlmaß 4 ) ermittelt sich dann zu Das so ermittelte Wirkbreitenfehlmaß kann dann ebenfalls in ohige Formel fiir die Wirklänge eingesetzt werden, so daß die tatsächliche Wirklänge ermittelt werden kann.

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Verfahren zum Bestimmen der Wirklänge von endlosen chmalkeilriemen mittels zweier drehbar gelagerter Meßkeilriemenscheiben, wobei auf dem Keilriemen während der Messung eine konstante, einstellbare Vorspannkraft wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirklänge aus dem Wirkbreitenfehlmaß hergeleitet wird, indem die Meßkeilriemenscheiben einen Riemen trieb mit bekannter Übersetzung bilden-und daß sich das Wirkbreitenfehlmaß als Übersetzungsfehler des Riementriebes bei schlupflosem und drehmomentlosem Arbeiten herausstellt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übersetzungsfehler als Drehwinkelabweichungen des Riementriebs gemessen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Wirkbreitenfehlmaß ab aus der Formel Dw x # # # = x tan # /2 ergibt, 360 - # wobei Dw der Wirkdurchmesser einer Meßkeilriemenscheibe, y der Verdrehwinkelfehler und cc der Flankenwinkel des Keilriemens ist.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Wirkbreitenfehlmaß ab als Drehzahldifferenz bei mit konstanter Drehzahl angetriebenen Riemen errechnet.
  5. 5. Verf ahren nach Anspruch 4, dadurch qekennzeichnet, daß sich das Wirkbreitenfehlmaß Ab aus der Formel: errechnet, wobei dw der Wirkdurchmesser der treibenden Meßkeilriemenscheibe, Dw der Wirkdurchmesser der getriebenen Meßkeilriemenscheibe, nd die Drehzahl der angetriebenen Meßkeilriemenscheibe, nD die Drehzahl der getriebenen Meßkeilriemenscheibe und sA der Flankenwinkel des Keilriemens ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wirklänge Lw bei einem Riementrieb mit Übersetzung aus dem Wirkbreitenfehlmaß db zu errechnet, wobei e der Mittelpunktabstand der beiden Meßkeilriemenscheiben, der Umschlingungswinkel des Keilriemens um die Meßkeilriemenscheiben und dw der Wirkdurchmesser der angetriebenen Meßkeilriemenscheibe ist.
  7. 7. Vorrichtnng zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bestehend aus zwei drehbar gelagerten Meßkeilriemenscheiben, deren Achsabstand veränderbar ist, wobei der zu messende Keilriemen während der Messung unter einer einstellbaren, konstanten Vorspannung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkeilriemenscheiben mit dem zu messenden Keilriemen einen schlupf- und drehmomentlos arbeitenden Riementrieb bilden, wobei auf den Meßkeilriemenscheiben Meßmarken angebracht sind, die mit ortsfest angeordneten Marken zu Beginn der Messung fluchten.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkeilriemenscheiben einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchmesserverhältnis der beiden Meßkeilriemenscheiben wie 2 : 1 ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkeilriemenscheiben austauschbar angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillenbreite durch axiales Verschieben der beiden Meßkeilriemenscheibenhälften veränderbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßmarke an einer der beiden Meßkeilriemenscheiben einstellbar angeordnet ist.
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