DE2921906A1 - Arbeitsverfahren zur ueberpruefung und einstellung der einzelwerkzeuge einer mehrstufenpresse - Google Patents

Arbeitsverfahren zur ueberpruefung und einstellung der einzelwerkzeuge einer mehrstufenpresse

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DE2921906A1
DE2921906A1 DE19792921906 DE2921906A DE2921906A1 DE 2921906 A1 DE2921906 A1 DE 2921906A1 DE 19792921906 DE19792921906 DE 19792921906 DE 2921906 A DE2921906 A DE 2921906A DE 2921906 A1 DE2921906 A1 DE 2921906A1
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Markus Dr Ing Reihle
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Maschinenfabrik Mueller Weingarten AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D37/00Tools as parts of machines covered by this subclass
    • B21D37/14Particular arrangements for handling and holding in place complete dies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21D37/14Particular arrangements for handling and holding in place complete dies
    • B21D37/142Spotting presses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Control Of Presses (AREA)

Description

  • Arbeitsverfahren zur überprüfung und Einstellung der Einzel-
  • werkzeuge einer Mehrstufenpresse.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Arbeitsverfahren zur Überprüfung und Einstellung der Einzelwerkzeuge einer Mehrstufenpresse.
  • Zur spanlosen Bearbeitung und Verformung von Werkstücken in mehreren nacheinander folgenden Arbeitsschritten dienen die sogenannten Mehrstufenpressen. Das Werkstück wird hierbei innerhalb des Werkzeugraumes der Mehrstufenpresse zunächst der ersten Werkzeugstufe zugeführt und dann nach der Bearbeitung mittels einer Transportvorrichtung (Greiferschienen u.a.) zur jeweils nächstfolgenden Werkzeugstufe zur Weiterbearbeitung weitergeleitet.
  • Der Einbau und die Einstellung der Einzelwerkzeuge ist mit sehr viel Arbeit und Zeitaufwand verbunden. Aus diesem Grunde hat man bereits die Unterwerkzeuge der einzelnen Werkzeugstufen auf einem gemeinsamen Schiebetisch montiert, der auf Schienen in den Werkzeugraum der Presse hineingefahren werden kann.
  • Während des Pressenbetriebes wird dann auf einem weiteren Schiebetisch der Werkzeugsatz für das nächste Werkstück zusammen gestellt. Soll eine neue Fertigung aufgenommen werden, wird der in der Presse befindliche Schiebetisch aus dem Werkzeugraum herausgefahren und dann der andere Schiebetisch in den Werkzeugraum hineingefahren. Für diesen Wechsel der Schiebetische ist nur eine verhältnismässig kurze Stillstandszeit für die Presse erforderlich.
  • Insbesondere erfordert das Einrichten neuer Werkzeuge eine lange Probier-, Einstell- und Feinbearbeitungszeit, die sich oftmals über mehrere Wochen hinziehen kann, bis die mit den Werkzeugen erstellten Werkstücke die geforderte Formgebung und Qualität aufweisen. Diese vorbereitenden Arbeiten wurden bisher in der Art ausgeführt, dass immer eine Werkzeugstufe für sich ausprobiert wurde. Hierzu diente eine bekannte einstufige Probierpresse. Das entsprechende Unterwerkzeug der jeweiligen Stufen wurde nach Überprüfung und Einrichtung wieder aus der Probierpresse ausgebaut und auf den Schiebetisch aufmontiert.
  • Dieser Vorgang wiederholte sich bei jeder einzelnen Stufe. Ähnlich wurde verfahren, wenn beispielsweise nach einer bestimmten Betriebszeit ein kompletter Werkzeugsatz einer solchen Stufenpresse überarbeitet bzw. nachgearbeitet werden musste. Auch hierbei wurden dann jeweils die Unterwerkzeuge der einzelnen Stufen nacheinander vom Schiebetisch abmontiert, dann nacheinander einzeln in der Probierpresse überprüft und dann wieder auf dem Schiebetisch aufmontiert.
  • Hier setzt nun die vorliegende Erfindung ein und hat sich zur Aufgabe gestellt, den bei der Einstellung, Nachbearbeitung und Überprüfung der einzelnen Werkzeugstufen anfallenden Arbeits-und Zeitaufwand zu verringern.
  • Erreicht wird dieses erfindungsgemäss bei einem Arbeitsverfahren der eingangs beschriebenen Gattung dadurch, dass sämtliche Unterwerkzeuge in bereits einbaufähigem Zustand auf einem gemeinsamen an sich bekannten verfahrbaren Schiebetisch montier sind und in Bezug auf die einzelnen Werkzeugstufen nacheinander intermittierend durch eine an sich bekannte einstufige Probierpresse hindurchgeführt werden.
  • Es entfallen somit bei dem erfindungsgemässen Arbeitsverfahren die Einzelmontagen der Unterwerkzeuge innerhalb der Probierpresse wie auch auf dem Schiebetisch. Vielmehr sind die gesamten Unterwerkzeuge bereits komplett auf dem Schiebetisch montiert und werden mit dem Schiebetisch intermittierend durch die Probierpresse hindurchgeführt, wobei dann praktisch nur noch die einzelnen Oberwerkzeuge der Stufen innerhalb der Probierpresse ausgewechselt werden müssen.
  • Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung, die rein schematisch das erfindungsgemässe Arbeitsverfahren veranschaulicht, näher erläutert.
  • Mit 1 ist die Probierpresse und mit 2 die Mehrstufenpresse bezeichnet. Die Mehrstufenpresse 2 weist beispielsweise sechs Arbeitsstufen auf. Die Unterwerkzeuge für diese sechs Stufen sind mit a - f schematisch angedeutet und befinden sich auf einem gemeinsamen verfahrbaren Schiebetisch 3. Dieser Schiebetisch 3 ist beispielsweise mittels Rädern 4 auf einem Schienenstrang 5 in Pfeilrichtung 6 verfahrbar. Er wird hierbei so durch die Probierpresse 1 hindurchgefahren, dass nacheinander jedes einzelne Unterwerkzeug ausprobiert werden kann, ohne dass diese hierzu vom Schiebetisch 3 entfernt werden müssten. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird gerade das vorletzte Unterwerkzeug "b" ausprobiert. Nachdem das letzte Unterwerkzeug "a" überprüft und eingerichtet ist, wird der Werkzeugtisch 3 in Pfeilrichtung 6 bis in die strichpunktiert mit 3a angedeutete Stellung verfahren und kann von hier aus über Gleis 7 in Pfeilrichtung 8 bis zu der mit 3b angedeuteten Stellung innerhalb des Werkzeugraumes 2a der Mehrstufenpresse 2 verfahren werden.
  • Hierzu dienen Räder 11.
  • Vor dem Einfahren des Schiebetisches 3 in die Stufenpresse 2 kann der vorher dort befindliche Schiebetisch in Pfeilrichtung 9 aus dem Werkzeugraum 2a herausgefahren und dann in Pfeilrichtung 10 aus dem Pressenbereich weggeschoben werden, um den Weg für den neu eingerichteten Schiebetisch 3 freizumachen.
  • Nach dem Einfahren des Werkzeugtisches 3 in den Werkzeugraum 2a der Mehrstufenpresse 2 kann dann innerhalb der Probierpresse 1 der nächste Schiebetisch mit seinen Unterwerkzeugen entsprechend überprüft und eingerichtet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Arbeitsverfahren zur Überprüfung und Einstellung der Einzelwerkzeuge einer Mehrstufenpresse, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass sämtliche Unterwerkzeuge in bereits einbaufähigem Zustand auf einem gemeinsamen an sich bekannten Schiebetisch (3) montiert sind und in Bezug auf die einzelnen Werkzeugstufen nacheinander intermittierend durch eine an sich bekannte einstufige Probierpresse (1) hindurchgeführt werden.
DE19792921906 1979-05-30 1979-05-30 Arbeitsverfahren zur Überprüfung und Einstellung der Einzelwerkzeuge einer Mehrstufenpresse Expired DE2921906C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2921906A1 true DE2921906A1 (de) 1980-12-04
DE2921906B2 DE2921906B2 (de) 1981-06-25
DE2921906C3 DE2921906C3 (de) 1982-02-25

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Non-Patent Citations (1)

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Title
NICHTS ERMITTELT *

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DE2921906C3 (de) 1982-02-25
DE2921906B2 (de) 1981-06-25

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