DE2921034A1 - Streustrahlenraster - Google Patents

Streustrahlenraster

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DE2921034A1
DE2921034A1 DE19792921034 DE2921034A DE2921034A1 DE 2921034 A1 DE2921034 A1 DE 2921034A1 DE 19792921034 DE19792921034 DE 19792921034 DE 2921034 A DE2921034 A DE 2921034A DE 2921034 A1 DE2921034 A1 DE 2921034A1
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line
grilles
angle
strips
line grids
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Application number
DE19792921034
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English (en)
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Dieter Dr Ing Schmettow
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/06Diaphragms
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21KTECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
    • G21K1/00Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating
    • G21K1/02Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators
    • G21K1/025Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators using multiple collimators, e.g. Bucky screens; other devices for eliminating undesired or dispersed radiation

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Description

  • Streustrahlenraster
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Streustrahlenraster mit zwei, in zwei zueinander parallelen Ebenen angeordneten. über einen Stelltrieb in diesen Ebenen mit sich kreuzenden Lamellen gegenläufig bewegten Linienrastern.
  • Durch die DE-PS 697 511 ist bereits ein Streustrahlenraster bekanntgeworden, das zwei in parallelen Ebenen angeordnete Linienraßter besitzt. Bei diesem Streustrahlenraster sind die beiden Linienraster so zuein ander orientiert, daß ihre Lamellen rechtwinklig zueinander stehen. Beide Linienraster werden über Exenter, die paarweise gegeneinander um 1800 verdreht sind, kreisförmig bewegt. Bei diesem Streustrahlenraster wird die gelegentliche Entstehung von Geisterbildern als nachteilig empfunden. Geisterbilder können erfahrungsgemäß unter bestimmten Aufnahmebedingungen bei allen gleichmäßig oder harmonisch bewegten Rastern auftreten.
  • Darüber hinaus stört bei diesem vorbekannten Streu- strahlenraster der konstruktive#Aufwand, derfür die Bewegung der beiden Linienraster mittels Exenter getrieben werden muß.
  • Durch die DE-PS 524 299 ist ein Streustrahlenraster bekannt, bei dem sich kreuzende, geschlitzte Gitterstäbe zu einem Wabensystem ineinander gesteckt und in einem Rahmen eingebaut sind. Dieser Rahmen ist längs einer geraden Führung verschiebbar. Er wird beidseitig durch Federn abgestützt und mittels eines Antriebes in Schwingungen um seine Ruhelage versetzt. Bei diesem Streustrahlenraster kommt der Vorteil, den ein wabenförmiges Streustrahlenraster gegenüber einem reinen tinienraster hat, nicht zur Geltung, weil die Gitterstäbe aus fertigungstechnischen Gründen nicht dünn genug ausgeführt werden können. Das hat zur Folge, daß die Waben relativ weit sind und wenig Streustrahlung absorbieren. Darüber hinaus ist die Eigenabsorption des Streustrahlenrasters wegen der breiten Stirnflächen der Gitterstäbe beachtlich. Letztere erzeugen selber in beträchtlichem Maße Streustrahlung. Darüber hinaus übertragen sich die Rasterschwingungen bei der offenbarten Aufhängung des Streustrahlenrasters auf das Röntgenuntersuchungsgerät und führen zu verwackelten Aufnahmen. Schließlich läßt dieser Rasterantrieb auch nur harmonische Rasterbewegungen zu, die die Entstehung von Geisterbildern nicht von vornherein ausschließen.
  • Der Erfindung liegt die- Aufgabe zugrunde, ein Streustrahlenraster zu entwickeln, das keine Schwingungen auf das Röntgenuntersuchungsgerät überträgt, den Streustrahlenanteil bei gleichzeitig geringem Eigenabsorptionswert stark reduziert und unharmonische Verwischungsbewegungen zuläßt.
  • Bei einem Röntgenuntersuchungsgerät der eingangs genannten Art sind daher erfindungsgemäß die beiden Linienraster längs einer geraden, im wesentlichen parallel zur Winkelhalbierenden zwischen den Lamellen der beiden Linienraster ausgerichteten Bahn hin- und herbewegbar. Diese Bauweise ermöglicht nicht nur einen vollständigen internen Massenausgleich und somit einen erschütterungsfreien Betrieb, der auch bei ungleichförmiger Bewegung der beiden Ijinienraster erhalten bleibt.
  • Sie ermöglicht darüber hinaus auch eine besonders gleichmäßige Rasterverwischung, denn sie erlaubt die Verwendung der bewehrten, aus dünnen Folien geklebten Linienraster und erzeugt mit ihnen infolge der gekreuzten Anordnung der beiden Linienraster ein äußerst enges Wabensystem.
  • Werden die Lamellen der beiden Linienraster in einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung so ausgerichtet, daß sie einen Winkel von 450 mit der Bewegungsrichtung bilden, so wird infolge des quadratischen Querschnittes der Waben zugleich auch eine Optimierung der Streustrahlenabsorption erreicht.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Die Figur zeigt in einer schematischen Darstellung zwei im Gehäuse 1 des Streustrahlenrasters 2 in zwei zueinander parallelen Ebenen unmittelbar übereinander zwischen Rollen 3 bis 10 geführte Linienraster 11, 12.
  • Diese linienraster sind mittels zweier Seilzüge 13, 14 gegenläufig zueinander verschiebbar. Im aufgebrochenen Gehäuse 1 des Streustrahlenrasters 2 erkennt man ferner einen, hier nicht näher dargestellten Antrieb 15.
  • Dieser treibt die beiden durch eine Antriebswelle 16 miteinander gekuppelten Seilzüge 13, 14 in hier nicht weiter dargestellter Weise an. Die aufgebrochenen Deckplatten der beiden Linienraster 11, 12 lassen die Ausrichtung der Lamellen 17, 18 in den beiden Linienrastern erkennen. letztere sind so im Gehäuse 1 des Streustrahlenrasters 2 angeordnet, daß ihre Lamellen 17, 18 um 900 gegeneinander verdreht sind. Darüber hinaus ist die Bewegungsrichtung 19, 20 der beiden gegenläufig verstellbaren Linienraster 11, 12 parallel zur Winkelhalbierenden zwischen den Lamellen ausgerichtet.
  • Beim Betrieb des Streustrahlenrasters 2 werden die beiden linienraster 11, 12 über die Seilzüge 13, 14 vom Antrieb 15 in unharmonischer Weise hin- und herbewegt. D-lrch die starre Kupplung über die beiden Seilzüge bewegen sich dabei die Linienraster 11, 12 in jedem Augenblick synchron iind exakt gegenläufig, so daß sich ihre Beschleunigungskräfte gegenseitig stets voll kompensieren. Auf diese Weise werden keinerlei Erschütterungen auf das Gehäuse 1 übertragen, die zu einem Verwackeln der Röntgenaufnahmen führen könnten. Die Lamellen 17, 18 der beiden Linienraster 11, 12 schneiden sich in einem Winkel von 900 und bilden daher für die senkrecht zur Zeichenebene in Richtung der Flächennormale auf die Linienraster auftreffende Strahlung ein Wabenmuster. Bei der in der Figur dargestellten Ausrichtung der lamellen der beiden linienraster 11, 12, bei der sie zueinander einen Winkel von 90° bilden, haben diese Waben einen rechteckigen und bei gleichem Linienabstand auch quadratischen Querschnitt. Das führt zu einer in allen Richtungen gleichmäßigen Absorption der Streustrahlung.
  • Da bewährte, aus dünnem Kunststoff und Metallfolien geklebte Linienraster verwendet werden können, lassen sich so äußerst feine Streustrahlenraster herstellen, die den Streustrahlenanteil gegenüber der ungestreuten Strahlung stark schwächen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche S Streustrahlenraster mit zwei, in zwei zueinander parallelen Ebenen angeordneten, über einen Stelltrieb in diesen Ebenen mit sich kreuzenden Lamellen gegenläufig bewegten Linienrastern, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Linienraster (11, 12) längs einer geraden, im wesentlichen parallel zur Winkelhalbierenden zwischen den Lamellen (17, 18) der beiden Linienraster ausgerichteten Bahn hin- und herbewegbar sind.
  2. 2. Streustrahlenraster nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lamellen (17, 18) der beiden Linienraster (11, 12) einen Winkel von ca 450 mit der Bewegungsrichtung (19, 20) bilden.
DE19792921034 1979-05-23 1979-05-23 Streustrahlenraster Withdrawn DE2921034A1 (de)

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DE2921034A1 true DE2921034A1 (de) 1980-11-27

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DE19792921034 Withdrawn DE2921034A1 (de) 1979-05-23 1979-05-23 Streustrahlenraster

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DE (1) DE2921034A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4542521A (en) * 1982-09-29 1985-09-17 Siemens Aktiengesellschaft Radiographic installation for an x-ray examination apparatus
US4937849A (en) * 1987-06-15 1990-06-26 Siemens Aktiengesellschaft X-radiation gating and target device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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