DE2920965C2 - - Google Patents

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DE2920965C2
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/24Detecting, measuring or recording bioelectric or biomagnetic signals of the body or parts thereof
    • A61B5/316Modalities, i.e. specific diagnostic methods
    • A61B5/318Heart-related electrical modalities, e.g. electrocardiography [ECG]
    • A61B5/332Portable devices specially adapted therefor

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Description

Die Erfindung geht von einer Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aus.
Bei einer bekannten Schaltungsanordnung dieser Art (DE-OS 27 38 605) wird der Zähler für einen Zählvorgang gestartet, der sich über eine mehreren Herzschlägen entsprechende Zähldauer erstreckt, wobei die betreffende Anzahl der Herzschläge durch einen Frequenzteiler bestimmt wird. Nachdem die vorbestimmte Anzahl von Herzschlägen erreicht ist, wird der dann im Zähler stehende Zählwert zur Anzeige benutzt. Der Zähler wird anschließend beim nächsten Herzschlag zurückgestellt, und es wird eine neue Zählperiode gestartet. Es erfolgt also ein Auszählen von aufeinanderfolgenden diskreten Intervallen von jeweils mehreren Herzschlägen, und die Anzeige wird in einem Intervall aktualisiert, das gleich der Zeitspanne ist, die verstreicht, bis die vorbestimmte Anzahl von Herzschlägen aufgetreten ist. Bei einer solchen Schaltungsauslegung kann es leicht zu Sprüngen und Änderungen der angezeigten Herzschlagfrequenz aufgrund von gelegentlichen verfrühten Kammerkontraktionen oder anderen spontanen oder unregelmäßigen Herzschlägen kommen. Gleiches gilt für eine weitgehend ähnliche bekannte Schaltungsanordnung (DE-OS 27 36 377), bei welcher der Pulsschlag über einen druckempfindlichen Wandler in Form eines piezoelektrischen Sensors erfaßt wird. Daneben ist eine Anordnung zur Messung der Pulsfrequenz bekannt (DE-OS 26 18 323), bei der über ein Mikrophon die Korotkoff-Geräusche aufgenommen und mittels einer monostabilen Kippschaltung in Meßimpulse von konstanter Amplitude und konstanter Dauer umgewandelt werden. Während einer Meßdauer, die von einem durch die Meßimpulse gesteuerten Flipflop und einem diesem Flipflop nachgeschalteten Taktgeber bestimmt wird, werden die Meßimpulse über eine Torschaltung einem Integrator aufgeschaltet, der eine Spannung erzeugt, deren am Ende der Meßdauer vorliegende Amplitude ein Maß für die Pulsfrequenz ist.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so auszulegen, daß eine stabilere Anzeige der Herzschlagfrequenz erfolgt, die auch bei Auftreten von verfrühten Kammerkontraktionen oder einzelnen unregelmäßigen Herzschlägen eine genaue Beurteilung der vorliegenden Herzschlag­ frequenz erlaubt.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Mit der Schaltungsanordnung nach der Erfindung wird ein laufender Mittelwert der Herzschlagfrequenz gebildet, wobei der wiedergegebene Anzeigewert in einem Intervall aktualisiert wird, das wesentlich kürzer als das effektive Mittlungsintervall ist. Die Integrations­ schaltung bewirkt eine Art von gewichteter Mittelwertbildung, bei welcher die Anzahl der in die Bildung des Zählwertes jeweils eingehenden Herzschläge sich mit der jeweiligen Herzschlagfrequenz ändert. Der Anzeigewert stellt gemittelte Herzschlagfrequenzen dar, die über eine Reihe von sich überlappenden Intervallen gemessen werden. Dies bietet Sicherheit gegen eine unerwünschte Beeinflussung der angezeigten Herzschlagfrequenz durch verfrühte Kammerkontraktionen oder einzelne unregelmäßige Schläge, die andernfalls die Anzeige plötzlich auf stark erhöhte Anzeigewerte springen lassen könnten. Die Anzeige wird stabil und liefert ein genaues Abbild der tatsächlichen Herzschlagfrequenz.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen mit der Schaltungsanordnung nach der Erfindung versehenen Herzschlagfrequenz-Monitor,
Fig. 2 eine auseinandergezogene Darstellung der verschiedenen Komponenten des Monitors nach Fig. 1 mit Ausnahme des Armbands,
Fig. 3 eine auseinandergezogene Darstellung von bestimmten Komponenten der Anordnung nach Fig. 2, gesehen von der anderen Seite,
Fig. 4A, 4B und 4C im Querschnitt drei unterschiedliche Ausführungsformen von Aufnahmeelektroden entlang der Linie 4-4 der Fig. 2, und
Fig. 5 ein schematisches Schaltbild des Monitors.
Fig. 1 zeigt einen am Handgelenk zu tragenden Herzschlagfrequenz­ monitor 10 mit einem Gehäuse 12, das aus einem leitenden Werkstoff, beispielsweise rostfreiem Stahl, bestehen kann. In das Gehäuse ist eine Frontplatte 14 eingesetzt, die beispielsweise aus Mineralglas gefertigt sein kann, das aus seiner Rückseite im Siebdruckverfahren eingefärbt ist. In die Frontplatte 14 ist eine Elektrode 16 eingefügt, die im folgenden anhand der Fig. 4A, 4B und 4C näher erläutert wird. Außerdem befindet sich auf der Frontplatte 14 eine durchsichtige Öffnung für eine Anzeige 18, beispielsweise eine handelsübliche Flüssigkristallanzeige oder eine Leuchtdiodenanzeige. Das Gehäuse 12 nimmt ferner einen Ein-Aus-Schalter 20 auf, der gedrückt werden muß und durch Federkraft zurückgestellt wird, wenn der Monitor 10 eingeschaltet werden soll. Zu dem Monitor 10 gehört schließlich ein konventionelles Expansionsarmband 22, das ähnlich wie bei einer konventionellen Armbanduhr ausgebildet und angebracht ist. Das Armband 22 hat die Aufgabe, das Gehäuse 12 mit dem Handgelenk in sicherem Kontakt zu halten, um ihm ein elektrisches Signal als Teil einer Ableitung I zuzuführen.
Bekanntlich handelt es sich bei der Ableitung I um ein EKG-Signal, das im wesentlichen horizontal am Herz abgenommen wird. Dieses Signal wird üblicherweise anhand der Differenz von Signalen abgeleitet, die zwischen den beiden Armen des Patienten aufgenommen werden. Üblicherweise werden die Signale vom Bereich des Handgelenks abgeleitet; sie lassen sich jedoch auch an beliebigen anderen Zonen erfassen, beispielsweise den Schultern oder den Fingern. Bei dem Monitor 10 wird die Ableitung I zwischen dem Handgelenk des einen Armes und einem Finger des anderen Armes erfaßt, indem das Gehäuse 12 mittels des Armbands 22 mit dem Handgelenk des einen Arms in Kontakt gehalten wird, während der Benutzer einen Finger des anderen Arms mit der Elektrode 16 in Kontakt bringt. Bei der Elektrode 16 handelt es sich um eine kapazitive Elektrode, die eine Schicht aus leitendem Werkstoff, beispielsweise Silber, und eine Schicht aus dielektrischem Werkstoff aufweist. Der dielektrische Werkstoff weist zur Außenseite des Monitors 10 und bedeckt den leitenden Werkstoff. Beide diese Werkstoffe können aus Festigkeitsgründen auf ein Keramiksubstrat aufgebracht sein. Eine elektrische Verbindung ist zwischen dem leitenden Werkstoff und den innerhalb des Gehäuses 12 sitzenden elektronischen Komponenten vorgesehen. Wenn ein Finger auf den dielektrischen Werkstoff der Aufnahmeelektrode 16 aufgelegt wird, wird ein Kondensator gebildet, wobei der Finger die eine Kondensatorplatte darstellt, während der leitende Werkstoff die zweite Kondensatorplatte ist. Die Spannung an der Haut des Fingers wird über den dielektrischen Werkstoff zu der anderen Platte des Kondensators und von dort zu den elektrischen Komponenten der Schaltung übertragen, wo die Herzschlagfrequenz (Herzrate) bestimmt und über die Anzeige 18 wiedergegeben wird.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Explosionsdarstellungen des Monitors 10. Das Gehäuse 12, das aus einem leitenden Werkstoff, beispielsweise rostfreiem Stahl, bestehen kann, hat im wesentlichen die Form einer normalen Armbanduhr. Es weist eine Ausnehmung 24 auf, in die die Frontplatte 14 aus Mineralglas eingesetzt wird. Die Frontplatte 14 kann auf ihrer Rückseite im Siebdruckverfahren mit Farbe beschichtet sein, um ihr ein gefälliges Aussehen zu geben. Ein Bereich 26 der Frontplatte 14 bleibt jedoch durchsichtig, so daß die Anzeige 18 beobachtet werden kann. Außerdem ist in die Frontplatte 14 ein Bereich 28 eingeätzt, um die Elektrode 16 aufzunehmen. In dem geätzten Bereich 28 befindet sich ein durch die Frontplatte 14 hindurchführendes Loch 30, das die Herstellung eines elektrischen Kontakts zwischen der leitenden Schicht der Elektrode 16 und dem restlichen Teil der elektronischen Schaltungsanordnung gestattet. Die Elektrode 16 wird dann in den geätzten Bereich 28 der Frontplatte 14 eingebracht. Das Gehäuse 12 weist ferner ein mit dem Loch 20 ausgerichtetes Loch 29 und eine rechteckige Öffnung 25 auf, die mit dem durchsichtigen Bereich 26 fluchtet.
Außerdem ist der Ein-Aus-Schalter 20 an der einen Seite des Gehäuses 12 angeordnet. Es handelt sich dabei um einen als Drucktaster ausgelegten Relais-Einschalter.
In den hinteren Teil des Gehäuses 12 ist ein Kunststoffteil 31 mit einer rechteckigen Öffnung 32 eingesetzt, die mit den Öffnungen 25 und 26 für das Anzeigeelement 18 ausgerichtet ist. Außerdem ist das Kunststoffteil 31 mit einem Loch 34 versehen, das mit den Löchern 29 und 30 fluchtet. In diese Löcher wird ein Anschlußteil 36 aus leitendem Gummi eingesetzt, das mit der leitenden Schicht der Elektrode 16 in Kontakt kommt.
Benachbart dem Kunststoffteil 31 befindet sich ein Kunststoffteil 38, welches das Anzeigeelement 18 in einer rechteckigen Öffnung 39 hält, die mit den Öffnungen 25, 26 und 32 ausgerichtet ist. Ein elektrischer Kontakt wird von den Ausgangsanschlüssen der Anzeige 18 mit einem Komponententräger 40 über Ausnehmungen 42 und 44 im Kunststoffteil 38 mittels zweier Zebraanschlußteile 46 und 48 hergestellt. Derartige Anschlußteile sind bekannt. Sie bestehen aus einander abwechselnden leitenden und isolierten Schichten, so daß für eine Verbindung in der in Fig. 2 senkrechten Richtung von Anschlüssen am unteren Ende des Anzeigeelements 18 zu entsprechenden Anschlüssen am Komponententräger 40 gesorgt wird. Außerdem ist ein mit den Löchern 29, 30 und 34 ausgerichtetes Loch 49 vorhanden, durch welches das Anschlußteil 36 aus leitendem Gummi hindurchreicht, um die leitende Schicht der Elektrode 16 mit einem Anschluß auf dem Komponententräger 40 elektrisch zu verbinden.
Der Komponententräger 40 kann ein keramisches Bauteil von zweckentsprechender Form sein, das hinter das Kunststoffteil 38 paßt und eine Reihe von elektrischen Komponenten aufnimmt, die in der Zeichnung nur schematisch angedeutet sind. Es versteht sich, daß die elektrischen Anschlüsse am Komponententräger 40 so angeordnet sein müssen, daß sie mit den Anschlüssen der Anzeige 18 ausgerichtet sind. Ferner muß ein Anschluß vorgesehen sein, der mit dem Anschlußteil 36 in Kontakt kommt. Auf der anderen Seite des Komponententräger 40 befinden sich weitere Komponenten. Ein zusätzliches Kunststoffteil 50 legt sich gegen den Komponententräger 40 an. Zwei Batterien 52, 54 werden in einen Batteriehalter 55 eingesetzt, der mit zwei Löchern 56 und 58 versehen ist. Die Batterien 52 und 54 werden an den Komponententräger 40 über Anschlußteile 60 und 62 aus leitendem Gummi elektrisch angeschlossen, die in die Löcher 56 und 58 gesteckt werden. An der Rückseite des Gehäuses 12 befindet sich eine Platte 63 aus gut leitendem Werkstoff, beispielsweise rostfreiem Stahl, um sämtliche Komponenten innerhalb des Gehäuses 12 zu halten und den positiven Anschluß der Batterie 54 mit dem negativen Anschluß der Batterie 52 zu verbinden. Die derart angeschlossene Platte 63 liegt auf einem Bezugspotential, beispielsweise Masse; sie bildet eine der beiden Elektroden des Monitors 10.
Die Fig. 4A, 4B und 4C zeigen drei unterschiedliche Ausführungs­ formen der Elektrode 16. Bei der Anordnung nach Fig. 4A ist ein Substrat 64 vorgesehen, das in einen metallischen Werkstoff, beispielsweise Silber, eingetaucht wurde und von einer leitenden Schicht 66, beispielsweise aus Palladium/Silber vollständig umschlossen ist. Eine Schicht 68 aus dielektrischem Werkstoff ist auf die Oberseite der leitenden Schicht 66 durch herkömmliche Kathodenzerstäubung aufgebracht. Wenn ein Finger auf die Oberseite der Schicht 68 aufgelegt wird, wird ein Kondensator gebildet, wobei die leitende Schicht 66 die eine Kondensatorplatte und der Finger die andere Kondensatorplatte darstellen, während die Schicht 68 das Dielektrikum zwischen den beiden Platten ist. Die vom Herz kommenden und an der Haut des Fingers auftretenden elektrischen Signale werden über die dielektrische Schicht 68 auf die Schicht 66 übertragen.
Entsprechend Fig. 2 wird das Anschlußteil 36 gegen den Bodenabschnitt der leitenden Schicht 66 fest angedrückt, wenn die Platte 63 in das Gehäuse 12 eingepaßt wird. Auf diese Weise wird eine elektrische Verbindung von der die eine Kondensatorplatte bildenden leitenden Schicht 66 zu dem übrigen Teil der elektrischen Schaltung auf dem Komponententräger 40 hergestellt. Diese Schaltung ist in Fig. 5 schematisch dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4B ist ein Substrat 70 mit einem durchgehenden Loch 72 vorgesehen. Eine leitende Schicht 74, die aus Silber bestehen kann, befindet sich auf der Oberseite des Substrats 70 und füllt das Loch 72 aus. Eine Schicht 76 aus dielektrischem Werkstoff ist wiederum durch Kathodenzerstäubung auf die Oberseite der Schicht 74 aufgebracht. Die Funktionsweise der Elektrode nach Fig. 4B ist die gleiche wie diejenige nach Fig. 4A, mit der Ausnahme, daß das Anschlußteil 36 gegen die Unterseite des mit leitendem Silber ausgefüllten Loches 72 gepreßt wird.
In Fig. 4C ist eine dritte Ausführungsform der Elektrode 16 veranschaulicht. In diesem Fall ist ein Substrat 78 aus keramischem Werkstoff vorgesehen, an dem eine Schicht 80 aus leitendem Werkstoff, beispielsweise Silber, befestigt ist. Die Schicht 80 ist mindestens streifenförmig um die Seite herum fortgeführt, um einen Teil der Unterseite des Substrats 78 abzudecken. Das Substrat 78 wird dann so angeordnet, daß das Anschlußteil 36 mit der leitenden Schicht 80 in Kontakt kommt. Aus die Oberseite der Schicht 80 ist ein dielektrischer Werkstoff 82 der oben erläuterten Art aufgetragen. Die Funktionsweise der Ausführungsform nach Fig. 4C entspricht derjenigen der Anordnung nach Fig. 4A.
Fig. 5 zeigt ein schematisches Schaltbild der Schaltungsanordnung des Monitors 10. Die von der Fingerelektrode 16 und dem Gehäuse 12 kommenden Eingangssignale gehen an Eingänge einer Vorverstärker- und Filterstufe 100, welche das bei etwa 0,5 mV liegende, aufgenommene Signal verstärkt und störende Muskelsignale und andere elektrische Rauschkomponenten ausfiltert, die möglicherweise dem erfaßten EKG-Signal überlagert sind. Die Stufe 100 umfaßt konventionelle Vorverstärker- und Filterschaltungen unter Verwendung von Operationsverstärkern mit zweckentsprechender Vorspannung und Rückkopplung. Die Vorspannungskreise können mittels eines auf eine Leitung 101 gegebenen negativen Spannungssignals in Sperrichtung vorgespannt werden, so daß die Stufe 100 praktisch keinen Strom zieht, während der Monitor 10 nicht benutzt wird.
Der Filterteil der Stufe 100 hat eine Mittenfrequenz von etwa 20 Hz und einen Verstärkungsfaktor für die Mittenfrequenz von ungefähr 3,6. Das Filter ist als Bandpaß ausgelegt, das Muskelartefakte oberhalb und unterhalb der Mittenfrequenz dämpft und Netzstörsignale (50 bzw. 60 Hz) unterdrückt.
Das Ausgangssignal der Vorverstärker- und Filterstufe 100 wird einem konventionellen Herzsignal-Meßverstärker 102 zugeführt. Es kann sich dabei um einen Verstärker handeln, wie er üblicherweise in einem Herzschrittmacher vorgesehen wird. Ein brauchbarer Verstärker ist beispielsweise aus der US-PS 40 59 116 bekannt. Neben der Verstärkung des Signals hat der Meßverstärker 102 weitere Funktionen, beispielsweise das Unterdrücken von kontinuierlichen Sinussignalen. Der Ausgangsimpuls des Meßverstärker 102 ist ein negativer, 2 ms breiter Impuls, der jedesmal dann auftritt, wenn ein QRS- Komplex des EKG-Signals erfaßt wird.
Nach Abgabe eines Ausgangsimpulses durch den Meßverstärker 102 macht sich der Meßverstärker 102 gegen die Aufnahme beliebiger anschließender Signale für eine Zeitspanne von etwa 300 ms unempfindlich. Dies ist ähnlich zu der Refraktärperiode, wie sie aus der Herzschrittmacher-Meßverstärkertechnik bekannt ist. Der Grund dafür ist, daß das EKG-Signal mehrere weitere dem QRS-Komplex folgende Komponenten enthält, die nicht als zusätzliche Herzschläge erfaßt werden sollen.
Der Ausgang des Meßverstärkers 102 ist mit der einen Seite eines Kondensators 104 verbunden, dessen andere Seite an die Kathode einer Zehnerdiode 106 angeschlossen ist. Die Anode der Zenerdiode 106 steht mit dem Gatt eines N-Kanal-Feldeffekt­ transistors 108 in Verbindung. Die Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator 104 und der Diode 106 ist an die eine Seite des Widerstandes 110 und die Kathode einer Diode 112 angeschlossen. Die andere Seite des Widerstandes 110 und die Anode der Diode 112 stehen gemeinsam mit einer die negative Spannung -V abgebenden Spannungsquelle in Verbindung.
Zwischen den Hauptelektroden des Transistors 108 ist ein Kondensator 114 geschaltet. Die eine Seite des Kondensators 114 liegt an einer Bezugsspannung, beispielsweise Masse, während die andere Seite des Kondensators 114 über eine Leitung 116 mit einem konstanten Strom i c beaufschlagt wird, der von einer Konstantenstromquelle 118 angeliefert wird. Bei der Konstantenstromquelle 118 kann es sich um eine konventionelle, spannungsgesteuerte Konstantstromquelle handeln. Der Strom i c kann 100 nA betragen; die Steuerspannung kann 1,2 V über der niedrigsten Batteriespannung -V liegen.
Die Verbindungsstelle zwischen dem Transistor 108, dem Kondensator 114 und der Leitung 116 ist an die eine der Hauptelektroden eines N-Kanal-Feldeffekttransistors 120 angeschlossen. Die andere Hauptelektrode des Transistors 120 ist mit der einen Seite des Kondensators 122 verbunden, dessen andere Seite an Masse liegt. Der Ausgang des Meßverstärkers 102 steht ferner über einen Inverter 124 und die Kathoden-Anoden-Strecke einer Zenerdiode 126 mit der Basis des Transistors 120 in Verbindung.
Zwischen der Zeit der Erfassung aufeinanderfolgender QRS- Komplexe des EKG-Signals lädt sich der Kondensator 114 auf; er speichert eine wachsende Spannung, weil ihm über die Leitung 116 der Strom i c zugeführt wird. Wenn ein QRS-Komplex des EKG-Signals erfaßt wird, geht der Ausgang des Meßverstärkers 102 von einer nahezu Massepotential betragenden Spannung auf eine Spannung, die ungefähr gleich -V ist. Wenn dies geschieht, wird der Transistor 120 durch das Ausgangssignal vom Meßverstärker 102 über den Inverter 124 und die Zenerdiode 126 leitend gemacht. Dieser Zustand dauert für die 2 ms an, während deren der Impuls vom Meßverstärker 102 angeliefert wird. Während dieser Zeitspanne wird die Spannung am Kondensator 114 über den Transistor 120 auf den Kondensator 122 gegeben. Nachdem dies mehrere Male erfolgt ist, entspricht die am Kondensator 122 anstehende Spannung dem Mittelwert der Herzschlagrate.
Während der 2 ms dauernden Zeitspanne, während deren am Ausgang des Operationsverstärkers 122 ein Impuls auftritt, lädt sich der Kondensator 104 über die Diode 112 auf, weil die vom Verstärker 102 abliegende Seite des Kondensators 104 in Richtung auf -2V gezogen wurde. Nach dem Ende des Impulses vom Verstärker 102 reicht die Spannung an der vom Verstärker 102 abliegenden Seite des Kondensators 104 aus, um den Transistor 108 aufzusteuern. Dieser Zustand bleibt für etwa 2 ms erhalten; dies ist die von der Aufladung des Kondensator 104 über den Widerstand 110 bestimmte Zeitspanne. Während der Transistor 108 aufgesteuert ist, entlädt sich der Kondensator 114 über den Transistor 108 nach Masse. Nachdem der Transistor 108 durch ausreichendes Aufladen des Kondensators 104 gesperrt wird, beginnt der Transistor 114, sich aufgrund des über die Leitung 116 angelieferten Strom i c zu laden.
Die Verbindungsstelle zwischen dem Transistor 120 und dem Kondensator 122 ist an den nichtinvertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 128 angeschlossen. Dem Operationsverstärker 128 wird außerdem über einen Widerstand 130 eine von der Spannungsversorgung angelieferte Vorspannung zugeführt. Der Ausgang des Operationsverstärkers 128 ist über eine Reihenschaltung von Kondensatoren 132 und 134 mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 128 verbunden. Die Kondensatoren 132 und 134 sind entgegengesetzt gepolte, polarisierte Kondensatoren. Sie wirken gemeinsam wie ein einziger nichtpolarisierter Kondensator. Die Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator 134 und dem nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 128 steht über einen Widerstand 136 mit Masse in Verbindung. Außerdem ist diese Verbindungsstelle über einen Widerstand 138 und die Hauptelektroden eines N-Kanal-Feldeffekt­ transistors 140 an die positive Spannung +V angeschlossen.
Der Operationsverstärker 128, die Kondensatoren 132, 134 und der Widerstand 136 bilden eine Integrationsschaltung. Das Ausgangs­ signal des Verstärkers 128 ist daher eine Sägezahnspannung, die dem Integral der am Kondensator 122 auftretenden Spannung entspricht.
Der Ausgang des Verstärkers 128 ist mit den nichtinvertierenden Eingängen von Operationsverstärkern 142 und 144 verbunden. Jedem der Verstärker 142, 144 wird über einen Widerstand 146 bzw. 148 eine Vorspannung zugeführt. Der invertierende Eingang des Verstärkers 142 ist an eine niedrige Bezugs­ spannung -V R angeschlossen, während der invertierende Eingang des Verstärkers 144 mit einer hohen Bezugsspannung +V R beaufschlagt wird. Die Spannungen -V R und +V R werden von einer Bezugsspannungsquelle 150 angeliefert, die auch eine Steuerspannung an die Konstantenstromquelle 118 über eine Leitung 151 gibt. Der relative Wert der Bezugsspannung -V R ist größer als die Spannung, die der Operationsverstärker 128 unmittelbar nach dem Zurückstellen abgibt. Außerdem ist der relative Wert der Spannung +V R kleiner als die maximale Amplitude, welche die vom Operationsverstärker 128 abgegebene Sägezahnspannung erreicht. Die zu der Konstantstromquelle 118 gehende Steuerspannung ist gleich und folgt der absoluten Differenz zwischen +V R und -V R .
Das Ausgangssignal des Operationsverstärker 142 geht an den einen Eingang einer mit 2 Eingängen versehenen NAND-Schaltung 152. Das andere Signal für die NAND-Schaltung 152 ist ein Signal, das während des normalen Betriebs der Schaltung hoch liegt, das aber nach einem selbsttätigen Abschalten niedrig wird, um dadurch den Durchtritt von Signalen durch das Gatter 152 zu sperren. Das Ausgangssignal des Gatters 152 geht an den Haupt­ rückstelleingang MR eines dreiziffrigen BCD-Zählers 154. Wenn das Ausgangssignal des Gatters 152 auf logisch "0" oder einen niedrigen Pegel geht, wird der Zähler 154 entsperrt, so daß er die seinem Takteingang CLK zugeführten Impulse zählt.
Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 144 wird über einen Inverter 156 auf den Latch-Entsperreingang LE des Zählers 154 gegeben. Ein einziger negativer Impuls, der dem Latch-Ent­ sperreingang des Zählers 154 zugeführt wird, bewirkt, daß Signale an den Ausgangsleitungen 158 des Zählers 154 erscheinen, welche den Zählwert des Zählers 154 zu dem Zeitpunkt darstellen, zu dem das Signal über den Inverter 156 auf den Latch- Entsperreingang gegangen ist. Die Signale auf den Leitungen 158 erscheinen weiter, bis ein neues Signal auf den Latch- Entsperreingang des Zählers 154 gegeben wird. Die Leitungen 158 sind mit entsprechenden Eingängen einer BCD/Siebensegment- Konverter- und Treiberstufe 160 verbunden, die ihrerseits über Leitungen 162 Signale auf eine Flüssigkristallanzeige 164 gibt. Auf diese Weise wird der Zählwert, der im Zähler 154 über das über den Inverter 156 gehende Signal festgehalten wurde, umgesetzt und von der Anzeige 164 wiedergegeben. Dieser Zählwert ist gleich der Herzschlagrate (gemessen in Schlägen pro min) der den Monitor 10 benutzenden Person.
Der Zähler 154 zählt weiter, nachdem an seinen Latch-Entsperr­ eingang ein Signal angelegt wurde, bis ein voller Zählwert erreicht wird. Die Frequenz des die Taktsignale anliefernden Taktgebers, der Takteingang des Zählers 154 und der maximale Zählwert des Zählers 154 sind so gewählt, daß der Zähler 154 einen vollen Zählwert nach einer vorbestimmten Aktualisierungszeit erreicht, die etwa 2 s betragen kann. Beispielsweise kann die Frequenz des Taktsignals gleich 500 Hz sein, während der maximale Zählwert des Zählers 154 gleich 1000 sein kann. Wenn der Zähler 154 einen vollen Zählwert erreicht, erscheint ein Signal an seinem Überlaufausgang OF. Dieses Signal wird der Basis des Transistors 140 zugeführt und steuert diesen auf. Dadurch wird eine hohe Spannung an den intertierenden Eingang des Operationsverstärker 128 angelegt, was seinerseits bewirkt, daß dessen Ausgang niedrig geht. Wenn das Überlaufsignal verschwindet, wird der Transistor 14 gesperrt. Die Kondensatoren 132 und 134 beginnen sich zu laden, wodurch die Spannung an dem invertierenden Eingang des Verstärkers 128 steigt, so daß die Spannung am Ausgang des Verstärkers nach Art eines Sägezahns linear zuzunehmen beginnt.
Während der Zeitspanne, während deren die Spannung am Ausgang des Operationsverstärkers 128 positiver als -V R ist, liegt das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 142 hoch, so daß das Ausgangssignal des Gatters 152 niedrig ist. Während dieser Zeitspanne bleibt der Zähler 154 im Überlaufzustand, weil das Überlauf­ ausgangssignal zusätzlich dem einen Eingang einer NOR-Schaltung 166 zugeführt wird. Dem anderen Eingang der NOR-Schaltung 166 geht das Ausgangssignal von einem Oszillator 168 zu, der Impulse mit einer Frequenz von 500 Hz abgibt, wenn er durch ein Signal an seinem Entsperreingang entsperrt wird. Das Ausgangs­ signal der NOR-Schaltung 166 wird über einen Inverter 170 dem Takteingang des Zählers 154 zugeführt. Wenn der Zähler 154 in den Überlaufzustand übergeht, wird die NOR-Schaltung 166 daran gehindert, die Oszillatorimpulse durchzulassen. Der Zähler 154 verharrt im Überlaufzustand, bis er durch ein hoch liegendes Signal zurückgestellt wird, das an den Hauptrückstelleingang geht.
Wenn die Spannung am Ausgang des Integrationsverstärkers 128 unter den Wert -V R absinkt, springt der Ausgang des Verstärkers 142 um, so daß das Ausgangsignal der NAND-Schaltung 152 positiv wird. Dieser Übergang von niedrig nach hoch am Ausgang der NAND-Schaltung 152 bewirkt, daß der Zähler 154 auf einen niedrigen Zählwert zurückgestellt wird, so daß das Signal am Überlaufausgang des Zählers verschwindet. Dies beseitigt seinerseits die Sperrung des Gatters 166. Taktimpulse werden dem Zähler 154 wieder zugeführt. Der Zähler 154 kann jedoch nicht hoch zählen, weil an seinem Rückstelleingang das hohe Signal anliegt. Wenn die Spannung am Ausgang des Integrations­ verstärkers 128 über den Wert -V R ansteigt, springt das Ausgangssignal des Verstärkers 142 um, so daß das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 152 niedrig wird. Dies beseitigt die Rückstellbedingung am Zähler 154; der Zähler beginnt hoch zu zählen.
Wenn das Ausgangssignal des Verstärkers 128 auf über +V R ansteigt, springt der Ausgang des Verstärkers 144 ebenso wie der Ausgang des Inverters 156 um; der Latch-Entsperreingang des Zählers 154 bewirkt wieder, daß das Signal auf die Aus­ gangsleitungen 158 aufgeschaltet wird. Dies setzt sich fort, so daß auf den Ausgangsleitungen 158 nahezu alle 2 s ein neuer Herzschlagmeßwert erscheint.
Die Spannung am Kondensator 122 ist umgekehrt proportional der Häufigkeit, mit welcher die Herzschläge von dem Meßverstärker 102 erfaßt werden. Diese Spannung wirkt als Bezugseingangssignal für den Integrationsverstärker 128; ändert sich diese Spannung, ändert sich auch die Steigung der Sägezahnspannung am Ausgang des Verstärkers 128. Je größer daher die Herzschlagrate ist, desto kleiner ist die Spannung am Kondensator 122 und desto kleiner ist die Steigung der Sägezahnspannung am Ausgang des Verstärkers 128. Bei kleiner Steigung ist die Zeitspanne, die die Spannung benötigt, um von -V R auf +V R anzusteigen, länger. Damit steigt der Zählwert im Zähler 154 an, was charakteristisch für die erhöhte Herzschlagrate ist. Im Falle einer verminderten Herzschlagrate wird der zeitbestimmende Kondensator 114 länger geladen; er lädt sich damit auf einen höheren Wert auf. Infolgedessen nimmt die Spannung am Kondensator 122 einen größeren Wert an; die Steigung der Sägezahnspannung am Ausgang des Verstärkers 128 wird größer. Die Zeit, die die Spannung benötigt, um von -V R auf +V R anzusteigen, ist daher kürzer. Der Zählwert im Zähler 154 ist entsprechend der verminderten Herzschlagrate kleiner.
Durch geeignete Auswahl der Bemessungswerte für den Widerstand 136, die Kondensatoren 114, 132 und 134, die Spannungen +V R und -V R sowie die Frequenz fo des Oszillators 168 kann die Herzschlagrate in Schlägen pro min für eine Zeitdauer T SA zwischen aufeinanderfolgenden Herzschlägen entsprechend der folgenden Umwandlungsformel unmittelbar wiedergegeben werden:
Bezüglich der vorstehenden Formel ist zu berücksichtigen, daß die Steuerspannung, die von der als Spannungsregler ausgelegten Bezugsspannungsquelle 150 über die Leitung 151 angelegt wird, um den Strom i c der Stromquelle 118 zu regeln, gleich der absoluten Differenz zwischen +V R und -V R ist und dieser Differenz folgt. Bei der Auswahl der Variablen wird daher der Ausdruck (+V R -(-V R )) an Stelle der Steuerspannung für i c verwendet.
Bei der Anwendung dieser Gleichung sollte der Widerstand 136 so beschaffen sein, daß er sich während des Fertigungsprozesses von etwa 250 kΩ bis auf einen Sollwert von etwa 413 kΩ trimmen läßt, um andere variable Schaltungsparameter zu kompensieren. Der Wert von 413 kΩ für den Widerstand 136 geht davon aus, daß f o gleich 500 Hz ist, die Kondensatoren 114, 132 und 134 jeweils einen Wert von 0,22 µF haben, (+V R -(-V R )) gleich 1,2 V ist und i c 100 nA beträgt.
Der Überlaufausgang vom Zähler 154 wird außerdem dem Takteingang C von zwei dreistufigen Schieberegistern 172 und 174 zugeführt. Beide Schieberegister 172 und 174 weisen ferner einen Dateneingang D, einen Rückstelleingang R und einen Ausgang Q auf. Jedesmal wenn dem Takteingang eines der Schieberegister 172, 174 ein Signal zugeht, wird das am Dateneingang erscheinende Signal in der ersten Stufe des Schieberegisters gespeichert. Das zuvor in der ersten Stufe befindliche Signal wird in der zweiten Stufe gespeichert. Das zuvor in der zweiten Stufe eingespeicherte Signal wird in der dritten Stufe gespeichert und erscheint als Ausgangssignal am Ausgang Q des Schieberegisters.
Das Ausgangssignal Q des Schieberegisters 174 geht an den Dateneingang D des Schieberegisters 172 und läßt ferner Spannung an die BCD/Siebensegment-Konverter- und Treiberstufe 160 gehen. Bis der Ausgang Q des Schieberegisters 174 hoch geht, kann kein Signal angezeigt werden, weil der Konverter- und Treiberstufe 160 keine Speisespannung zugeführt wird. Das Ausgangsignal Q des Schieberegisters 172 geht an den Rückstelleingang des Schieberegisters 174 und außerdem über einen Inverter 176 an den einen Eingang einer mit zwei Eingängen versehenen NAND-Schaltung 178. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 178 wird dem einen Eingang einer zwei Eingänge aufweisenden NAND-Schaltung 180 zugeführt, deren Ausgang zurück zum anderen Eingang der NAND-Schaltung 178 geht. Dem anderen Eingang der NAND-Schaltung 180 wird ein niedriges Signal oder logisch "0" von einem Inverter 182 jedesmal dann zugeführt, wenn der Schalter 20 des Ratenmonitors 10 kurzzeitig gedrück wird. Dadurch geht ein hohes Signal oder logisch "1" an den Eingang des Inverters 182.
Die derart miteinander verbundenen NAND-Schaltungen 178 und 180 bilden eine konventionelle Setz-Rückstell-Latchschaltung, die immer dann gesetzt wird, wenn ein niedriges Signal vom Inverter 182 an das Gatter 180 angelegt wird, so daß der Ausgang des Gatters 180 hoch geht, während der Ausgang des Gatters 178 niedrig geht. Das niedrige Ausgangssignal vom Gatter 178 wird zum Eingang der NAND-Schaltung 180 zurückgeführt, um diese im hoch liegenden Zustand zu halten. Wenn ein niedriges Signal vom Ausgang des Inverters 176 angeliefert wird, weil der Ausgang Q des Schieberegisters 172 hoch geht, wird der Ausgang der NAND-Schaltung 178 hoch getrieben, so daß der Eingang der NAND-Schaltung 180 nieder geht. Dadurch wird seinerseits der Ausgang der NAND-Schaltung 178 hoch gehalten.
Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 178 dient der Steuerung der Vorspannung der Verstärker 128, 142 und 144. Für diesen Zweck wird das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 178 über die betreffenden Widerstände 130, 146 und 148 geleitet. Wenn das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 178 niedrig geht, können die Verstärker 128, 142 und 144 arbeiten. Geht das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 178 hoch, werden die Vorspannungsglieder innerhalb der Verstärker 128, 142 und 144 in Sperrichtung vorgespannt, so daß die Verstärker 128, 142 und 144 gesperrt werden und nur noch einen vernachlässigbaren Strom ziehen. Auf diese Weise wird Energie gespart, wenn der Ratenmonitor nicht benutzt wird. Außerdem wird das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 178 auf die Leitung 101 gegeben, um die Operationsverstärker in der Vorverstärker- und Filterstufe 100 auf die gleiche Weise zu sperren, wie dies für die Verstärker 128, 142 und 144 erläutert ist.
Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 180 wird der NAND-Schaltung 152 als zweites Eingangssignal zugeführt; es entsperrt die NAND-Schaltung 152, so daß diese Signale für das Rückstellen des Zählers 154 durchläßt. Wenn die Schaltungsanordnung nach Fig. 5 abgeschaltet wird, geht das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 180 nieder, was zur Folge hat, daß das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 152 hoch springt, wodurch der Zähler 154 zurückgestellt wird.
Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 180 wird ferner dem Dateneingang des Schieberegisters 174 sowie dem einen Eingang einer NAND-Schaltung 184 zugeführt. Das andere Eingangs­ signal der NAND-Schaltung 184 ist der am Ausgang des Meßverstärkers 102 auftretende Impuls. Solange daher die Schaltung mit Strom beschickt wird, d. h. die NAND-Schaltung 180 gesetzt ist und ein hoch liegendes Ausgangssignal abgibt, liegt das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 184 jedesmal hoch, wenn ein Impuls erfaßt wird. Dadurch werden sämtliche Stufen des Schieberegisters 172 zurückgestellt. Außerdem wird das Ausgangs­ signal der NAND-Schaltung 180 dem Entsperreingang des Oszillators 168 zugeführt, so daß der Oszillator über die NOR-Schaltung 166 und den Inverter 170 Impulse auf den Zähler 154 geben kann.
Die vorstehend erläuterten Schaltungskomponenten verhindern eine Anzeige, 6 s nachdem der Schalter 20 gedrückt wurde und Signale am Eingang des Verstärkers 102 zu erscheinen beginnen. Wenn der Schalter 20 geschlossen wird, geht der Ausgang der NAND-Schaltung 180 hoch. Der Zähler 154 beginnt zu zählen; ungefähr 2 s später erscheint das erste Signal am Überlaufausgang des Zählers. Dadurch wird der hohe Wert, der zu diesem Zeitpunkt am Dateneingang des Schieberegisters 174 erscheint, in die erste Stufe geschoben. Außerdem wird ein niedriger Wert in die erste Stufe des Schieberegisters 172 geschoben. Nach 2 s erscheint ein zweites Überlaufsignal; hohe Werte werden sowohl in die erste als auch in die zweite Stufe des Schieberegisters 174 geschoben. Nach der dritten Zeitspanne von 2 s befinden sich in allen drei Stufen des Schieberegisters 174 hohe Werte. Der Ausgang Q des Schieberegisters 174 nimmt einen hohen Wert an. Dadurch geht eine Entsperrspannung an die Konverter- und Treiberstufe 160; außerdem wird das Gatter 152 entsperrt, so daß es Rückstellsignale zum Zähler 154 durchläßt. Diese anfängliche Zeitdauer von 6 s ist notwendig, damit sich der Kondensator 122 auf der Spannung stabilisieren kann, auf welche der Kondensator 114 aufgeladen ist, und damit er den betreffenden Wert beibehält.
Wenn der Benutzer des Gerätes aus irgendeinem Grund den Finger von der Elektrode 16 nimmt, werden über die Vorverstärker- und Filterstufe 100 keine Herzschläge mehr angelegt und von dem Meßverstärker 102 erfaßt. Während der Zeitspanne, während deren Herzschläge ständig ermittelt wurden, wurde das Schieberegisters 174 durch das Ausgangssignal vom Gatter 184 ständig zurückgesetzt; sein Ausgang Q erreichte niemals einen hoch liegenden Zustand. Wird jedoch kein Herzsignal mehr angelegt, beginnt das Schieberegisters 172 hoch liegende Werte durchzuschieben. 6 s später geht sein Ausgang Q hoch. Das betreffende Signal wird vom Inverter 176 invertiert. Die aus den Flip-Flops 178 und 180 bestehende Latch-Schaltung wird zurückgestellt. Der Ausgang der NAND-Schaltung 178 geht hoch, während der Ausgang der NAND-Schaltung 180 nieder geht. Bei hoch liegendem Ausgang der NAND-Schaltung 178 wird die Vorspannung abgeschaltet; die Verstärker und die übrigen Schaltungs­ teile beginnen sich abzuschalten. Wenn das Schieberegister 172 hoch geht, wird ferner das Schieberegister 174 zurückgestellt. Die Spannungsversorgung der Konverter- und Treiberstufe 160 wird abgeschaltet.
Es ist ferner eine Batterieüberwachungsschaltung 186 vorgesehen, welche die Batteriespannung überwacht und dem Benutzer ein Signal gibt, wenn die Batterie auszufallen beginnt. Die Batterieüberwachungsschaltung 186 weist zusätzlich exklusive ODER-Schaltungen 188 und 190 auf, von denen jede zwei Eingänge und einen Ausgang hat. Mit dem Eingang der exklusiven ODER-Schaltung 188 ist der Ausgang des Meßverstärkers 102 verbunden, während an dem anderen Eingang der exklusiven ODER-Schaltung 188 die negative Batteriespannung -V anliegt. Der Ausgang der exklusiven ODER-Schaltung 188 ist mit einem Kondensator 192 und einem Widerstand 194 verbunden, an dem die negative Batteriespannung -V anliegt. Die Verbindungsstelle von Kondensator 192 und Widerstand 194 ist an den einen Eingang der exklusiven ODER-Schaltung 190 angeschlossen. Außerdem ist der Ausgang der Batterieüberwachungsschaltung 186 an den gleichen Eingang der ODER-Schaltung 190 angekoppelt. Die Batterieüberwachungsschaltung 186 sorgt für einen offenen Stromkreis, solange die Batteriespannung über einem geeigneten Wert liegt. Wenn die Batteriespannung unter diesen vorbestimmten Wert abfällt, gibt die Batterieüberwachungsschaltung ein hohes Signal ab. Der andere Eingang des Gatters 190 ist mit dem Rückseiten-Elektroden-Ausgang der Konverter- und Treiberstufe 160 und dem Rückseiten-Elektroden-Eingang der Anzeige 164 verbunden. Der Ausgang der exklusiven ODER-Schaltung 190 ist an den Doppelpunkteingang der Anzeige 164 angeschlossen. Wenn der Ausgang der exklusiven ODER-Schaltung 190 hoch liegt, verschwindet der Doppelpunkt; wenn dieser Ausgang niedrig liegt, wird der Doppelpunkt nicht unterdrückt.
Die exklusive ODER-Schaltung 188, der Kondensator 192 und der Widerstand 194 bilden einen monostabilen Multivibrator, der jedesmal dann ein Impulssignal erzeugt, wenn ein Signal vom Meßverstärker 102 empfangen wird. Dieses Signal wird durch die exklusive ODER-Schaltung 190 geschickt. Weil der Rückseiten- Elektroden-Ausgang der Konverter- und Treiberstufe 160 niedrig liegt, wird der Doppelpunkt jedesmal dann zum Blinken veranlaßt, wenn ein Herzschlag erfaßt wird. Das Blinken des Doppelpunkts zeigt dem Benutzer an, daß die Batterie eine für einen einwandfreien Betrieb ausreichende Spannung abgibt.
Wenn die Batterieüberwachungsschaltung eine zu niedrige Spannung erfaßt, wird der von der Batterieüberwachungsschaltung 186 zu der exklusiven ODER-Schaltung 190 führende Eingang hoch getrieben, so daß der Ausgang der exklusiven ODER-Schaltung 190 außer Phase mit dem anderen Eingang ist. Dadurch wird der Doppelpunkt kontinuierlich wiedergegeben. Dies zeigt dem Benutzer an, daß die Batterie ausgetauscht werden sollte.
Bei der oben beschriebenen Schaltungsanordnung wurden die folgenden Werte bzw. Komponenten verwendet:
  • Kondensator 104: 0,001 µF
    Diode 106: MZC 5,1A10
    Transistor 108: 2N4338
    Widerstand 110: 2 MΩ
    Diode 112: IN914
    Kondensator 114: 0,22 µF
    Transistor 120: 2N4338
    Kondensator 122: 0,47 µF
    Inverter 124: MCC14572E
    Diode 126: MZC 5.1A10
    Verstärker 128: ICL8023C
    Widerstand 130: 20 MΩ
    Kondensator 132: 0,22 µF
    Kondensator 134: 0,22 µF
    Widerstand 136: etwa 250 kΩ (trimmbar für Frequenzumwandlung)
    Widerstand 138: 10 kΩ
    Transistor 140: 2N4338
    Verstärker 142: ICL8023C
    Verstärker 144: ICL8023C
    Widerstand 146: 1 MΩ
    Widerstand 148: 1 MΩ
    NAND-Schaltung 152: MCC14011B
    Zähler 154: MCC14553B
    Inverter 156: MCC14572
    Konverter- und Treiberstufe 160: DF411
    Anzeige 164: MCL154
    NOR-Schaltung 166: MCC14572
    Inverter 170: MCC14572
    Schieberegister 172: MCC14015B
    Schieberegister 174: MCC14015B
    Inverter 176: MC14572
    NAND-Schaltung 178: MCC14011B
    NAND-Schaltung 180: MCC14011B
    Inverter 182: MCC14572
    NAND-Schaltung 184: MCC14011B
    ODER-Schaltung 188: MCC14070B
    ODER-Schaltung 190: MCC14070B
    Kondensator 192: 0,33 µF
    Widerstand 194: 20 MΩ
    +V : 1,5 V
    -V : -1,5 V
    +V R : +0,3 V
    -V R : -0,9 V

Claims (16)

1. Schaltungsanordnung zum Bestimmen der Herzschlagfrequenz aus einem EKG-Signal mit der Formerschaltung, die aus dem EKG-Signal eine Impulsfolge mit einer der Herzschlagfrequenz entsprechenden Impulsfolge­ frequenz ableitet, einer mit der Impulsfolge beaufschlagten Auswerte­ schaltung, einem eine Folge von Taktsignalen mit konstanter Frequenz anliefernden Taktgeber und einem die Taktsignale zählenden, zurückstellbaren Zähler, der innerhalb einer von den Ausgangssignalen der Auswerteschaltung bestimmten Zeitspanne auf einen für die Herzschlagfrequenz kennzeichnenden Zählwert zählt, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung einen Wandler (104 bis 122), der aus der Impulsfolge ein Spannungsignal ableitet, dessen Amplitude umgekehrt proportional der Herzschlagfrequenz ist, und eine das Spannungssignal integrierende Integrationsschaltung (128, 132, 134, 136, 142, 144) aufweist, die ein erstes Steuersignal abgibt, wenn das integrierte Signal über einen ersten Wert ansteigt, und die ein zweites Steuersignal abgibt, wenn das integrierte Signal über einen zweiten Wert ansteigt, und die mit dem ersten Steuersignal den Zähler (154) zurückstellt und ausgehend von einem Anfangswert zu zählen beginnen läßt, sowie mit dem zweiten Steuersignal den Zähler zur Abgabe eines Signals veranlaßt, das dem zu diesem Zeitpunkt im Zähler stehenden, für die Herzschlagfrequenz kennzeichnenden Zählwert entspricht.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (154) auf einen vorbestimmten Zählwert über dem Zählwert weiterzählt, der in dem Zähler zum Zeitpunkt der Anlieferung des zweiten Steuersignals steht, und daß eine Rückstellstufe (140) vorgesehen ist, welche die Integrationsschaltung (128, 132, 134, 136, 142, 144) zurückgestellt, wenn der Zähler (154) den vorbestimmten Zählwert erreicht.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Sperrstufe (166) zur Sperrung der Anlieferung der Taktsignale, nachdem der Zähler (154) den vorbestimmten Zählwert erreicht hat.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlieferung der Taktsignale fortdauert, bis die Integrations­ schaltung (128, 132, 134, 136, 142, 144) das erste Steuersignal abgibt.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (104 bis 122) einen mit der Impulsfolgefrequenz der aus dem EKG-Signal abgeleiteten Impuls­ folge aufladbaren ersten Kondensator (114), einen zweiten Kondensator (122), einen Schalter (120) zum Überführen der auf dem ersten Kondensator (114) stehenden Spannung zu dem zweiten Kondensator (122) bei jedem Erfassen eines Herzschlags sowie eine Entladestufe (108) zum Entladen des ersten Kondensators (114) nach jedem Erfassen eines Herzschlags aufweist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Integrationsschaltung (128, 132, 134, 136, 142, 144) mit der von dem zweiten Kondensator (122) gespeicherten Spannung als dem von dem Wandler (104 bis 122) abgeleiteten Spannungs­ signal beaufschlagt ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufladung des ersten Kondensators (114) eine einen konstanten Strom liefernden Konstantenstromquelle (118) vorgesehen ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Integrationsschaltung (128, 132, 134, 136, 142, 144) einen Verstärker (128) mit einem invertierenden und einem nichtinvertierenden Eingang sowie mit einem Ausgang aufweist, daß zwischen den Ausgang und den invertierenden Eingang ein dritter Kondensator (132, 134) geschaltet ist, daß zwischen dem invertierenden Eingang und einem Bezugspotentialpunkt ein Widerstand (136) liegt, daß die eine Seite des zweiten Kondensators (122) an den nichtinvertierenden Eingang angeschlossen ist und daß die andere Seite des zweiten Kondensators (122) mit dem Bezugspotentialpunkt verbunden ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Zähler (154) bei Anlieferung des zweiten Steuer­ signals erreichte Zählwert unmittelbar proportional der Taktsignal­ frequenz, dem Wert des Widerstands (136), der Spannungsdifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Wert des integrierten Signals sowie der Kapazität des ersten und dritten Kondensators (114, 132, 134) und umgekehrt proportional dem konstanten Strom und der Ist-Zeit zwischen erfaßten Herzschlägen ist.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (136) als Trimmwiderstand ausgebildet ist.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Einfluß des zweiten Steuersignals der in dem Zähler (154) stehende Zählwert festhaltbar ist und daß ein Schieberegister (174) das wenn der Zähler (154) den vorbestimmten Zählwert erreicht, jeweils mit einem Signal beaufschlagt wird, aufgrunddessen ein an das Schieberegister angelegter Datenwert durch das Schieberegister hindurch zu dessen Ausgang geschoben wird, und eine Daten- und Entsperreingänge aufweisende digitale Anzeigestufe (160, 164) vorgesehen sind, an deren Dateneingängen der festgehaltene Zählwert des Zählers (154) anliegt und deren Entsperreingang mit dem Ausgangssignal des Schieberegisters (174) beaufschlagt wird, um den festgehaltenen Zählwert anzuzeigen.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen zwecks Wirksammachen der Schaltungsanordnung zu schließenden Schalter (20) und eine bei Schließen des Schalters (20) setzbare Latchstufe (178, 180), wobei der durch das Schieberegister (174) übertragene Datenwert davon abhängt, ob die Latchstufe (178, 180) gesetzt ist.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Setzen der Latchstufe (178, 180) abhängige Datenwert bei Durchlaufen des Schieberegisters (174) die Anzeigestufe (160, 164) entsperrt.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß durch Setzen der Latchstufe (178, 180) die Integrationsschaltung (128, 132, 134, 136, 142, 144) entsperrbar ist.
15. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, gekennzeichnet durch ein zweites mehrstufiges Schieberegister (172) mit Daten-, Takt- und Rückstelleingängen sowie einem Ausgang, durch das hindurch der an dem Dateneingang anliegende Datenwert bei jedem Anlegen eines Signals an den Takteingang verschiebbar ist und dessen Stufen bei jedem Anlegen eines Signals an den Rück­ stelleingang rückstellbar sind, sowie durch ein Gatter (184) zum Beaufschlagen des Rückstelleingangs des zweiten Schieberegisters (172) bei gesetzter Latchstufe (178, 180) und damit zusammen­ fallender Erfassung eines Herzschlages, wobei der Ausgang des ersten Schieberegisters (174) mit dem Dateneingang des zweiten Schieberegisters (172) verbunden ist, an den Takteingang Signale jedesmal angelegt werden, wenn der Zähler (154) den vorbestimmten Zählwert erreicht, und der Ausgang des zweiten Schieberegisters (172) derart angeschlossen ist, daß die Latchstufe (178, 180) jedesmal zurückgestellt wird, wenn der seinem Dateneingang zugeführte Datenwert als der Wert an dem Ausgang erscheint.
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Schieberegister (174) einen Rückstelleingang aufweist, der mit dem Ausgang des zweiten Schieberegisters (172) verbunden ist.
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