DE2919059A1 - Diaetetisches mittel und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Diaetetisches mittel und verfahren zu seiner herstellung

Info

Publication number
DE2919059A1
DE2919059A1 DE19792919059 DE2919059A DE2919059A1 DE 2919059 A1 DE2919059 A1 DE 2919059A1 DE 19792919059 DE19792919059 DE 19792919059 DE 2919059 A DE2919059 A DE 2919059A DE 2919059 A1 DE2919059 A1 DE 2919059A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
honey
buttermilk
dry
dietetic
preparations
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792919059
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Dipl Chem Dr Rer N Klosa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19792919059 priority Critical patent/DE2919059A1/de
Publication of DE2919059A1 publication Critical patent/DE2919059A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/20Pills, tablets, discs, rods
    • A61K9/2004Excipients; Inactive ingredients
    • A61K9/2068Compounds of unknown constitution, e.g. material from plants or animals
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C17/00Buttermilk; Buttermilk preparations
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L21/00Marmalades, jams, jellies or the like; Products from apiculture; Preparation or treatment thereof
    • A23L21/20Products from apiculture, e.g. royal jelly or pollen; Substitutes therefor
    • A23L21/25Honey; Honey substitutes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Medicines Containing Material From Animals Or Micro-Organisms (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)

Description

  • Diatetisches Mittel und Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Die Erfindung umfaßt ein diätetisches mittel, welches dadurch jekennzeichnet ist, doz Euttermilch als Trockenpulver mit Dienenhonig verarbetet wird und das erhaltene Duttermilch-Honig-Trockenprodukt als Granulat und/oder Tabletten als Diömittel für sich oder in pharmazeutischen Präparaten verwendet wird.
  • Diötetische oder pharmazeutische Zubersitungen aus Buttermilchtrokenpulver sind neu.
  • Demnach ist ein weiteres Wesen der Erfindung, Diätmittel als Lebensmittel oder in pharmazeutischen Präpataten enthaltend buttermilchtrocken pulver-Honig-Präparationen.
  • ,«n sich sind Honig-Milch-Produkte als Heil- und Nährpräparate bekannt.
  • Für die Herstellung solcher Präparate wird Magermilchpulver verwendet, Allerdings verlangt die Herstellun solcher Präpatate bestimmte srbeitsweisen und Manipulationen, die als erfinderisch eltern. So wird in DP (DDR) 7968 Vorgeschlagen, daß ein bqs auf höchstens 40°C zur Dünnflüssigkeit erwärmter Honig in ein gleichwarmes Trockenmilchpulver bis zum Entstehen einer feinporigen, brlckligen Masse eingeträfelt oder eingesprüht wird. Diese Masse muß unter Luftzufuhr bis höchstens 40° C auf 3 bis 5 CD Feuchtigkeit nachgetrocknet, langsam gekühlt und hieraufhin zu einem feikörnigen, rieselnden, leichtzergehenden Pulver gemhlen werden.
  • Trotzdem bestehen bei diesem und abgewandelten Verfahren (z.. DEP 848 448 und 879007, sowie USA-Pat. 2621 128) verfahrensmäßige und technische Schwierigkeiten, weil sich bei Zumischung des erwärmten Honigs leicht Honigklümpechen beilden, die nur schwer unter besonderen aufwand beim Rühren so zerschlagen werden können, daß eine durchgehende homogene Masse entsteht, denn die Honigklümpchen laufen während der Lagerung zusammen und bilden eine kompakte, klebrige Masse, die sich aus dem Fteaktions- und Mischgefäß nur schwer herausnehmen und zerkleinern läßt. Diese und andere Schwierigkeiten sind dadurch zu beseitigen versucht worden, daß vorgeschlugen wurde (DBP 1 oo8 871), den Honig vor Einsatz auf 5 bis 60C herabzukühlen und bei dieser Temperatur dem Magermilchpulver beizumischen.
  • Jedoch auch solche Manipulationen der Temperaturregelung sind technisch nachteilig und mit vielen Schwierigkeiten verbunden.
  • Zelle diese vorgeschlagenen Verfahren und Verbesserungen zeigen nur, daß Trockenmilchprodukte oder kurz gesagt, Milchproteine, unter erheblichen Schwierigkeiten in geeignete handliche Präparat formen für Heil- und Diätzwecke gebracht werden können, auch wenn Case-in und quark verwendet wird (z.B. OS 2 637 426). Diese letztere Offenlegungsschrift besagt eindeutig, daß für die Herstellung eines Heil- und Diätmittels von größter Bedeutung ist, welcher Art von Proteinen als susgangsrohstoffe sind, Eine übereinstimmende Eigenschaft besitzen alle Präparierungen von Diät-, Nahrungs- und Heilmitteln, für welche Milchproteine zur Herstellung Verwendung gefunden haben, daß sie einen unangenehmen, faden, bei Verwindung von Honig fad-süßen - aber immer unangenehmen, manchmal widerlichen - Geschmack besitzen, der wie nach DP (DDR) 7968 nur durch Zusatz von ca 10 % Traubenzucker notdürftig verbessert wird.
  • Die Präparate aus Casein und Quark nach OS 2 637 426 schmecken sogar trocken-fade und unangenehm, ja, oft abstoßend, so daß sie die Aufgabe einer längeren Einnahme in Form von Diät- und/oder Nahrungsmitteln nur schwerlich erfüllen.
  • Es ist daher ein weiteres wesentliches Kennzeichen der vorliegenden Erfindung, daß die Präparate aus Buttermilch-Trockenpulver und Honig einen angenehm süß-sauren, nichtcbstoßenden Geschmack besitzen.
  • Sie schmecken ausgezeichnet und auf längere Zeit eingenommen nicht abstoßend.
  • Buttermilchtrockenpulver ist zur-Bereitung geeigneter Präparate für Heil- und Diätzwecke noch nicht versucht, vorgeschlagen oder verwendet worden.
  • Demnach ist die vorliegende Erfindung gegenüber dem Stand der Technik neuartig und auch unerwartet, daß Buttermilchproteine mit Honig ErzSugnisse von angenehmem Geschmack ergeben.
  • Darüberhinaus sind erhebliche und unerwartete technische Verfchrensvorteile der Herstellung vorhanden 1. Bienenhonig kann bei Zimmertemperatur verwendet werden. Es sind keine Temperuturregulierungen während des Verfahrens notwendig.
  • 2. Zusammenklumpungen treten nicht auf. Bei Ueberschuß von Honig, was manchmal erstrebenswert ist, wird eine feuchte Masse erhalten, die nach ein bis zwei Tagen ein Granulat ergibt.
  • 3. Man erhält sofort eine feinfließende, körnige Masse, die sofort/ direkt für Diät- oder Heilzwecke verwendet werden kann oder in bekannter eise unter Zusatz von Hilfsstoffen, wie Sorbit, oder Füllstoffen, wie Kleie, zu Tabletten gepresst werden kann.
  • 4. Die erhaltene körnige Masse ist nicht hygroskopisch, sie ist stabil, haltbar und wird nicht von Mikroorganismen in Form einer biologischen Zersetzunbefallen. Sie besitzt Biokonservierung, d.h. ein Zusatz von Konservierungsmitteln erübrigt sich; sie konserviert sich selbst. Somit wird ein echtes, unverfälschtes, biologisches Nahrungsmittel erhalten.
  • Erfindungsgemäß wird ein Buttermilch-Protein-Honis-Präparat mit so großen Vorteilen dadurch erhalten, daß drei Teile Euttermilchtrockenpulver mit einem Teil Bienenhonig unter Rühren versetzt werden, die gebildete, feuchte Masse ein bis zwei Tage sich selbst überlassen wird, wodurch das Volumen der Masse um ca 50 Zv ansteigt, hierauf wird für ein bis zwei Stunden gerührt, so daß man eine trockene, schwach zitronengelbe Masse von körnigem Aussehen erhält. Das Verhältnis von Buttermilchtrockenpulver zu Honig kann auch variiert werden von zwei bis fünf Teilen Buttermilchtrockenpulver oder 1,5 bis 3 Teilen Bienenhonig, also z.B. 1 kg Trockenbuttermilch, So g Bienenhonig, oder 2 kg Trockenbuttermilch, 1 kg Bienenhonig.
  • Die V tiationsbreiten sind groß, doch ist es zweckmäßig, ein Verhältnis von 3 : 1 zu wählen.
  • Es tritt hier offenbar, kenntlich durch die Volumenszunahme eine Reaktion zwischen den Proteinen der Buttermilch und dem Honigzucker ein. Um welche Art von Reaktion es sich handelt, soll eine offene Frage bleiben. Diese Reaktion schufft offenbar den ausgezeichneten suß-sauren Geschmack des erfindungsgemäßen Endproduktes. Die Mwnge des Buttermilchtrockenproduktes kann auch zu 0,5 bis 2 Teilen mit Magermilchtrockenpulver, Quark oder Sojabohnenprotein verdünnt werden, ohnetaß die erfindunj<sgemäßen Vorteile geschmälert werden.
  • Dabei ist es besonders bemerkenswert, daß Sojabohnenprotein, welches einen schwach-bitteren Geschmack besitzt, diesen verliert. Es werden Produkte von angenehmem Geschmack erhalten. Wurde in finem analogen Versuch für die Kombination mit Sojabohnenprotein Magermilchprotein an Stelle von Buttermilchprotein verwendet, so schmeckten die Endprodukte unangenehm süßlich-bitter mit einem aufdringlichen faden Nachgeschmack, ein Beweis für die erfindungsgemäße Besonderheit und für die Vorteile der Verwendung von Buttermilchpulver.
  • Der Honig kann durch Zusatz von Riboflavin rosa gefärbt werden, so daß die Endprodukte eine orange Farbe erhalten.
  • In dieser Hinsicht einer anfärbung mit ungiftigen Stoffen, wie Carotin oder Kakao- und Schokoladenpulver obliegt der Erfindung keine Begrenzung. Es können nach Belieben und Zweck Vitamine, Mineralsalze und ähnliche biologisch aktive Körper beigemischt oder nachträglich dem Endprodukt zugesetzt werden. Ebenso können Aromastoffe während des Verfahrens oder in die Endprodukte zugesetzt werden. nis Aromastoffe seien genannt : Erdbeer-, Himbeer-Aroma, ätherische Öle, wie Ffefferminzöl, Melissenöl, Rosmarinöl, Gewürzöle, wie Nelkenöl, dann Cola-«roma und ähnliche. Naturgemäß unterliegtider Erfindung in der Wahl von Aromat und Hilfsmitteln keine Begrenzung. Sie sollen nicht toxisch sein, aber gut geeignet für diätetische Zwecke und Heilverfahren.
  • Das erfindungsgemäße Buttermilch-Honig-Präparat kann auch als Träger von Arzneimitteln, wie p-Acetyl-amino-phenol u.a., besonders vermindert dann, wenn Nebenwirkungen auf Magen- und Dcrmschleimhaut werden sollen, verwendet werden oder wenn geschmackliche Unverträglichkeiten vorliegen.
  • Nun ist es bekannt, daß Milchproteine, wie Magermilchpulver, Honig-Milch-Präparate für Diät-, Nahrungs- und Heilzwecke eine manigfaltige Verwendung finden. Das gilt auch vom Honig. Honig-Milch-Präpard:te -oft noch zusammen mit Traubenzucker - werden erfolgreich als Nähr- und Kräftigungsmittel für Kinder und Kranke verwendet, auch bei Lebererkrankungen, bei Magen- und Darmerkrankungen; vor allen Dingen werden seit einigen Jahren Milchproteine gegen Dickleibigkeit erfoLg-reich angewendet.-Sojapräparate werden überwiegend in Wasser oder Getränken gelöst eingenommen und sind wegen des schlechten Geschmackes sehr unbeliebt.
  • Demgegenüber können Kombinationen mit Buttermilch-Protein-Honiy und Sojabohnenprotein als gut schmeckendes Granulat, als Tabletten oder auch aufgelöst in Wasser eingenommen werden. Das sind erhebliche und nicht erwartete Vorteile bei Verwendung als Lebens- und Diätmittel gegen Dickleibigkeit.
  • Es wurde nun mit dem nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dargestellten Buttermilch-Honig-Präparat, kurz als Protsedin hier bezeichnet, die interessante Beobachtung gemacht, daß es in Dosen von 2 bis 6 g am Abend als Granulat oder in Tabletten eingenommen, schlaffördernd wirksam ist, daß es bei Tagesunruhe, kurz gesagt bei Streß, eine angenehme und behaliche Ruhe in Richtung einer innerlichen Zufriedenheit entfaltet, bei Lernanstrengungen und geistigen Ermüdungen dagegen in Dosen zu 2 bis 4 g einsenommen geistig anregend wirksam ist, ohne Nervositdt, wie z.f3. nach Kaffeegenuß, hervorzurufen. Das erfindungsemäße Präparat wirkt auch auf einen labilen Blutdruck und durch Streß gesteigerten Blutdruck normalisierend.
  • Eine solche Wirkung bei Schlaflosigkeit oder bei gestörtem Schlaf, bei Nervosität und Lernschwierigkeiten, aber auch bei labilem Blutdruck und durch Streß gesteigertem Blutdruck ist neuartig. Es werden seit Jahrzehnten Trockenmilchpräparate bei Gesunden wie Kranken durch Ärzte und Krankenhäuser angewendet, ohne daß irgendwo eine schlaffördernde wirkung oder eine allgemein auf Streß und nervliche Belostungen dusglepchende Wirkung beschrieben worden wäre. Zwar ist vom Trinken eines Glases warmer Milch - das ist Vollmilch t -eine gewisse schlaffördernde Wirkung bekannt, jedoch die Einnahme von Flüssigkeitsmengen vor dem Schlafen ist wegen nächtlichen H*rndrangs störend, so daß der schlaffördernde Einfluß wieder ausgeschaltet wird.
  • Andererseits ist von manchen Pflanzenextrakten, wie Baldrian, Hopfen u.ä. eine schlaffördernde Wirkung zwar bekannt, aber eine solche ist immer fremdartig, narkotisch oder betäubed. Hier erden die Schlafr störungen weniger kausal als viel mehr symptomatisch durch eine Art Eetäubung angegangen. Demgemäß ist die beobachtete schlaffördernde Wirkung des erfindungsgemäßen Buttermilch-Honig-Präparates, also eines veredelten Nahrungsmittels, neuartig. Bei hartnäckigen, bisher mit synthetischen Mitteln behandelten Schlafstörungen genügt eine regelmäßige kurmäßige Zuführung in Dosen von 2 bis 6 g über 8 bis 20 Tage, dann wird eine Normalisierung des Schlafes erreicht, die auch anhält, so daß ein guter und gewünschter Einschlaf erfolgt, ohne nächtliches Erwachen. Durch regelmäßige Einnahme des Buttermilch-Honig-Präparates kann man einen Rückfall von Schlaflosigkeit verhüten.
  • Bei durch beruflichem Streß und nervlicher Überarbeitung verursachte und bedingte Schlafestörungen ist eine schlaffördernde Wirkung schon nach Einnahme von 4 bis 6 g des erfindungsgemäßen Präparates zu beobachten, bei krankhafter Unaufmerksamkeit von Schülern und Lernschwierigkeiten, können kdurch- regelmäßige Einnahme von 2 bis 4 g täglich die sogenannten Tagestiefpunkte überwunden werden.
  • Es ist deswegen ein weitereiKennzeichen der Erfindung die Verwendung als Diät-, Kur- und Nahrungsmittel bei Schlafstörungen, Überreizbarkeit, Stre und nervlichen Belastungen.
  • Demgemäß ist es ein hervorragendes Kennzeichen der Erfindung, aus der täglichen Nahrung solche Nahrungsmittelelemente konzentriert und präpariert wurden, die natürliche Regler des allgemeinen biologischen Viohlerhaltens sind und deren Ausgleich durch natürliche Nahrung vernachlässigt und es so zu langwierigem kränklichem, biologischem Unwohlsein kommt, welches mit synthetischen arzneimitteln, da es sich um inen chronischen Zustand handelt, schwerlich nur mit Nebenwirkungen beheben läßt.
  • Um welchen Wirkungsmechanismus es sich hier bei handelt, solisine offene Frage bleiben, jedoch soll darauf hingewiesen werden, daß der menschliche Organismus über sogenannte Endorphine verfügt, die zwar "körpereigene Opiate genannt werden, jedoch manigfaltig; auch für Schlafstörungen und nervliche Belastungen verantwortlich sein können, Peptide darstellen, aber doch auch auf das Wohlbefinden einen Einfluß haben. Es ist möglich und wahrscheinlich, daß durch Buttermilchproteine solche natürlichen Beruhigungsmittel im Organismus bevorzugt gebildet werden. Doch dieses soll eine offene Frage bleiben. Bedeutungsvoll ist, d Buttermilchprotein-HoniQ gemäß der Erfindung eine schlaffördernde und bei nervlichen Belastungen mit Leistungsabfall eine ausgleichende Wirkung entfaltet, die erfolgreich flir eine neuatti3e Schlaftherapie nutzbar ist.
  • Es soll an einigen Beispielen die Ausführung der Erfindung gezeigt werden, ohne dieselbe irgendwie einzuschränken oder zu begrenzen.
  • Beispiel 1 looo g Buttermilchtrockenpulver werden in einem 6-Liter-Gefäß durch ein mechanisch umlaufendes Rührwerk (nach Möglichkeit 8000 - loooo Umdrehungen/Min.) in Bewegung gehalten. Hierauf läßt man 300 g Bienenhonig einlaufen. Dauer : 20 bis 30 Minuten. Die feuchte Masse nimmt an Volumen zu. Man stellt das Rührwerk ab, überläßt das Ganze 1 bis 2 Tage (24 bis 48 Std.) sich selbst, wobei sich eine gut zerkleinerte, bröcklige, schwach zitronengelb gefärbte Masse bildet. Nun wird der Rührer erneut eingeschaltet und ca eine Stunde gerührt. Daraufhin überläßt man wiederum 1 bis 4 Stunden die Masse sich selbst, rührt erneut und erhält ein körniges Granulat, welches gegebenenfalls, falls das Volumen weiter zunimmt, noch einige Stunden an der Luft ausgebreitet, sich selbst überlassen wird. Man erhält ein angenehm süß-sauer, fast fruchtartig schmeckendes, schwach zitronengelb gefärbtes Granulat, welches unter hygienischen Arbeitsmethoden verpackt und direkt verwendet werden kann oder unter Zusatz von Tablettenhilfsmitteln, zu wie Zuckeralkoholen, z.B. Sorbit, zu nach konventionellen Arbeitsweisen zu Tabletten gepresst werden kann. Größe der Tabletten 0,5 bis 2 g oder je nach Wunsch und Verwendung.
  • Beispiel 2 In 500 g Bienenhonig werden 0,6 g Riboflavinphosphorsäurenatrium gelöst.
  • Man erhält eine orange-gefärbte Honiglösung. Diese Honig-Riboflavinlösung wird wie nach Beispiel 1 in 1000 g Buttermilchtrockenpulver eingerührt. Es wird wie nach Beispiel 1 gearbeitet. Man erhält ein@ orange-(apfelsinengefärbten)gefäbtes Granulat.
  • Wird dem Honig noch zusätzlich in einem neuen Ansatz 3 ml apfelsinenöl zugesetzt, so schmeckt das Granulat nach Apfelsinen.
  • Beispiel 3 In 300 g Bienenhonig werden 2 ml Rosmarinöl und 3 ml Melissenöl werden eingerührt. Dieserwolriechenden Honiglösung "wie nach Beispiel 1 looo g ButtermilchtroUkenpulver beige rührt. Es wird ein aromatisch süß-sauer schmeckendes Granult erhalten.
  • Beispiel 4 In ?ooo g Buttermilchtrockenpulver werden folgende Vitamine,fein gepulvert, beigemengt A (Retinol) 12500 IE B1 (Thiaminchlorid) 3,8 mg B2 4,5 6 5,Q 12 2 12, C12 250,0 mg D3 looo IE E x##x 37,5 mg Biotin 1000µg Folsäure 1000µg Nicotinamid 50 mg Pantothensäure als CaIiumsalz 5 Ferrosulfat, 7 H20 190 In dieses Gemisch werden wie nach Beispiel 1 ß o g Honig einfließen gelassen. Es wird nun nach Beispiel 1 aufgearbeitet. Man erhält ein wohlschmeckendes Granulat.
  • Beispiel 5 500 g Buttermilchtrockenpulver und 500 g Sojabohnenprotein mit 9o % Protein, als Sojaisolat bekannt, werden durch 20 Minuten langes Rühren gut durchgemischt. In diese Mischung werden, wie nach Beispiel 1 500 g Bienenhonig innerhalb von 20 Minuten einfließen gelassen.
  • Das Volumen steigt, man erhält eine bröckelige Masse. Es wird 30 Minuten weiter gerührt, dann zehn Stunden das Ganze sich selbst überlassen, daraufhin erneut 15 bis 20 Minuten gerührt, so daß ein trockenes, gelbliches Granulat, mit einem schwach süß-saurem angenehmen Geschmack erhalten wird, welches als Granulat direkt verwendet werden kann, in Tabletten gepresst oder in andere erwünschte Zubereitungsformen gebracht werden kann.
  • Beispiel 6 300 g Duttermilchtrockenpulver, 200 g Trockenquark und loo g Casein werden miteinander durch 10 Minuten langes Rühren gut vermischt.
  • In diese Mischung werden gemäß Beispiel 1 400 g Bienenhonig einlaufen gelassen. Es wird wie nach Beispiel 1 aufgearbeitet. Es wird ein angenehm schmeckendes, schach gelb-gefärbtes Granulat erhalten.
  • Beispiel 7 : enthaltend synthetische Pharmazeutika.
  • Buttermilch-Honig-Granulat gemäß Beispiel 1 1,3 9 Azetylsalinylsäure 0,5 g Sorbit G,1 g Tablettenhilfsmittel 0,1 g 2,0 g Die Masse wird zu Tabletten gepresst. Die Tabletten zu 2 g zerfallen innerhalb von 1 bis 2 Minuten auf der Zunge und können perlingual genommen werden. Sie werden von der Mundschleimhaut aufgesaugt.
  • Hierbei erfolgt keine Reizung durch Acetylsalitylsäure.
  • Beispiel 8 Protsedin nach Beispiel 1 ,8 g Benzhydlamin 0,030 g Sorbit 0,100 g Tablettenhilfsmittel 0.o70 g 1,000 g Es werden Tabletten zu 1 g gepresst.
  • Beispiel 9 Eigene Beobachtungen Drei Jahre mit Clonidin zu täglich o,2 mg gegen hohen Blutdruck behandelt, Blutdruck unter Clonidinbehundlung von 230/140 auf 18o/11o gefullen, bleibt auf diesem Stand, dazu Einschlafsörungen, Depressionen und Müdigkeit während des Tages. Nitrodiazepam 3 Monate lang eingenommen, keine Besserung. Einnahme von 3 täglich um -to Uhr abends Protsedin gemäß Beispiel 1. Nach 14 Tagen Einnahme regelmäßiges Einschlafen zwischen 2 bis 23 Uhr. kein Aufwachsen, während des Schlafes keine lpträume, Blutdruck geht auf 150/85 zurück, Normalisierung. Clonidin wird innerhulb 4 Tagen vollkommen eingestellt. Blutdruck bleibt auf 150-140/90-80. Zuführung von Protsedin wird aufrechterhalten wie Nahrungsmittel, keinerlei DiätvorsichtsmaBnahmen notwendig.
  • Durch die Zuführung von Protsedin konnte die Schlafstörung nach haltig beeinflußt werden, noch auffallender war die Normalisierung des Bluthochdruckes, der nicht einmal mit Clonidin befriedigend gesenkt worden ist. Die Schlafstörungen beruhten auf einer Nebenwirkuny des Clonidin. Tagesmüdigkeit und die offenbar ebenso als Nebenwirkung des Clonidins aufgetretenen Depressionen wurden innerhalb von fünf Wochen vollständig behoben.
  • Beispiel 10 Chemiker, 55 Jahre alt, klagt über schlechten Schlaf, Lehnt Einnahme von Schlaftabletten der Barbituratreihe ab, nimmt dafür seit Jahren Baldrianextrakte mit wechselndem Erfolg. 1977- nimmt er erstmals 40 Protsedin gemäß Beispiel 1 täglich ein. Bereits vom dritten Tage ab der Einnahme ab behagliches Einschlafen, angenehm traumhaftes Durchschlafen, fühlt sich während seines Tagesdienstes ausgesprochen zufrieden, konzentriert und leistungsfähig. Nach diesen auffallenden Erfolgen wird von ihm kurmäßig dreimal im Jahre zu je sechs Wochen Frühjahr, Herbst und Sommer, Protsedin täglich zu 4 bis 6 g eingenommen.
  • Beispiel 11 Von fünf Probanden - ein Student, 5 Jahre, zwei Chemiker, 35 und 70 Jahre, eine Hausfrau, 32 Jahre, und en Geschäftsmann, 50 Jahre - wirc die Wirkung von Protsedin so beschrieben Bereits nach 2 bis 4 jr der Einnahme setzt innerhalb 30 Minuten eine unaufdringliche, doch erlebnishafte Behaglichkeit, innere Ruhe, Entspanntheit, ein. Man komme auf angenehme Gedanken, die fast träumerisch sind, mit keiner synthetischen Substanz vergleichbar, weil die Wirkung von Medikamenten und auch B;ldrianextrakten einen unnatürlichen psychischen Zustand schaffe, der sich oft unangenehm bemerkbar mache. D gegen wäre die Wirkung nach Protsedin natürlicher, nicht sto3- und ruckweise, sondern wie eine natürliche Sättigung psychisch sich äuSernder Hungerzustände.
  • Eine solche Wirkung, wie in den Beispielen 9, 10 und 11 beschrieben, ist unbestritten neuartig. Sie ist nicht mit der Wirkung synthetischer Beruhigungsmittel vergleichbar, sondern eben eine Wirkung natürlicher Stoffe, die in Nahrungsmitteln vorliegen und hier erfindungsmäßig nutzbar gemacht werden.
  • Beispiel 12 Magenpräparat ß Protsedin (gemäß Beispiel 1) 0,8 g Aluminiumhydroxydgel 0,1 g Dimethylpolysidoxon (MMG 15000) 0,4 ç Basisches Magnesiumcarbonat 0,7 g Gesamt 2,0 g Es kann als Pulver verwendet werden oder mit Hilfsmitteln zu Tabletten gepresst werden.

Claims (4)

  1. Patentans prüche 1) Buttermilch-Honig-Zubereitung in trockener Form als diätetisches Lebensmittel.
  2. 2) Verwendung einer Buttermilch-Honig-Zubereitung in trockener Form als diätetisches Lebensmittel und/oder in pharmazeutischen Zubereitungen und Präparate, allein oder in Kombination mit anderen Pflanzenextrakten, Pflanzen oder synthetischen Wirkstoffen.
  3. 3) Verfahren zur Herstellung von diätetischen Präparaten, dadurch gekennzeichnet, daß Trockenbuttermilch mit Honig zur Einwirkung kommt: a) gemäß Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwirkung von Bienenhonig auf Trockenbuttermileh unter Rühren bei Raumtemperatur erfolgt.
    b) dadurch gekennzeichnet, daß Gewichtsverhältnisse von Trockenbuttermilch und Honig 2 : 1 bis 5 : 3, vorteilhaft 3 : 1, eingehalten werden.
    c) dadurch gekennzeichnet, daß Trockenbuttermilch sowohl mit pflanzlichen, wie Sojabohnenprotein, tierischen Proteinen, wie Quark, Magermilch, mit Honig zur Einwirkung kommt.
    d) dadurch gekennzeichnet, daß gegebenenfalls Vitamine und Mineralsalze beigefügt werden.
    e) dadurch gekennzeichnet, da gegebenenfalls gemäß ansprüche 1 bis 3 mit Riboflavfn oder anderen ungiftigen Farbstoffen gefärbt werden kann.
    f) dadurch gekennzeichnet, daß gemäß Anspruch 1 bis 3 gegebenenfalls eine Aromatisierung, wie mit Vanillh mit ätherischen Ölen, Aromastoffen und/oder mit Fruchtölen erfolgt.
    g) dadurch gekennzeichnet, daß Buttermilch-Honig gegebenenfalls gemäß Anspruch 1 bis 3 als Träger zur Verbesserung synthetischer arzneimittel, wie Acetylsäure u.d. verarbeitet wird.
  4. 4) Verwendung als diätetisches Lebensmittel gemäß Ansprüchen 1 bis 3 zur diätetischen und kurmößigen Behandlung von Schlafstörungen und nervlichen Belastungen, zur diätetischen Behebung und Normalisierung von gesundheitsstörenden Nebenwirkungen synthetischer oder pflanzlich stark wirkender Arzneimittel.
DE19792919059 1979-05-10 1979-05-10 Diaetetisches mittel und verfahren zu seiner herstellung Withdrawn DE2919059A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792919059 DE2919059A1 (de) 1979-05-10 1979-05-10 Diaetetisches mittel und verfahren zu seiner herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792919059 DE2919059A1 (de) 1979-05-10 1979-05-10 Diaetetisches mittel und verfahren zu seiner herstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2919059A1 true DE2919059A1 (de) 1980-11-20

Family

ID=6070523

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792919059 Withdrawn DE2919059A1 (de) 1979-05-10 1979-05-10 Diaetetisches mittel und verfahren zu seiner herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2919059A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0055381A1 (de) * 1980-12-29 1982-07-07 Rudolf Schanze Verfahren zur Herstellung eines ein Bienenprodukt enthaltenden Konzentrats, Bienenprodukt enthaltendes Konzentrat und seine Verwendung
EP0087669A1 (de) * 1982-03-02 1983-09-07 Rudolf Schanze Verfahren zur Herstellung eines biologisch hochwertigen, naturbelassenen Nahrungskonzentrats, das bei dem Verfahren erhaltene Produkt und seine Verwendung
DE19732613A1 (de) * 1997-07-29 1999-02-04 Gerhard Dr Med Thalhammer Verfahren zur Gewichtsreduzierung zur Verbesserung der körperlichen Erscheinung einer Person und Nahrungsmittel zur Durchführung des Verfahrens
WO2012156731A1 (en) * 2011-05-18 2012-11-22 Hibernation Honey Limited Honey composition with l-alanyl- l- glutamine

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0055381A1 (de) * 1980-12-29 1982-07-07 Rudolf Schanze Verfahren zur Herstellung eines ein Bienenprodukt enthaltenden Konzentrats, Bienenprodukt enthaltendes Konzentrat und seine Verwendung
DE3049380A1 (de) * 1980-12-29 1982-07-08 Rudolf 8034 Germering Schanze Verfahren zur herstellung eines ein bienenprodukt enthaltenden konzentrats, bienenprodukt enthaltendes konzentrat und seine verwendung
EP0087669A1 (de) * 1982-03-02 1983-09-07 Rudolf Schanze Verfahren zur Herstellung eines biologisch hochwertigen, naturbelassenen Nahrungskonzentrats, das bei dem Verfahren erhaltene Produkt und seine Verwendung
DE19732613A1 (de) * 1997-07-29 1999-02-04 Gerhard Dr Med Thalhammer Verfahren zur Gewichtsreduzierung zur Verbesserung der körperlichen Erscheinung einer Person und Nahrungsmittel zur Durchführung des Verfahrens
WO2012156731A1 (en) * 2011-05-18 2012-11-22 Hibernation Honey Limited Honey composition with l-alanyl- l- glutamine
US10314879B2 (en) 2011-05-18 2019-06-11 Benenox Limited Honey composition with L-alanyl-L-glutamine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
Hutchens Indian herbalogy of North America: The definitive guide to native medicinal plants and their uses
KR101820761B1 (ko) 수면장애 개선 및 수면유도 조성물
Gladstar Herbal healing for women
Weil Coca leaf as a therapeutic agent
CN113841892A (zh) 具有助眠功能的食品配方及制备方法和应用
DE69832250T2 (de) Glycosyl-Vitamin P als neuro-funktioneller Regulator
DE10060750A1 (de) Nahrungsergänzungsprodukt zur Darmaktivierung
KR100484416B1 (ko) 구기자 추출물을 포함하는 학습능력 및 기억력 향상생약조성물
DE2919059A1 (de) Diaetetisches mittel und verfahren zu seiner herstellung
JPH0832631B2 (ja) 精神安定用飲食物
DE60021445T2 (de) Verwendung eines Persimmonenblattextraktes zur Herstellung einer antiallergischen Zusammensetzung und einer antipruritischen Zusammensetzung
JPH0713021B2 (ja) 消化器系疾患治療用内服薬剤
Torres Green Medicine: Traditional Mexican-American Herbal Remedies.
Schleicher et al. Black cumin: the magical Egyptian herb for allergies, asthma, and immune disorders
JP3240345B2 (ja) 経口催眠剤、催眠性飲食物及び催眠性餌料
JPH1025246A (ja) 催眠剤、催眠性飲食物及び催眠性餌料
JPS6147417A (ja) 精神安定チユ−インガム
US8377483B2 (en) Biologically active agents and drugs
Dye Aromatherapy for Women & Children: Pregnancy and Childbirth
CN101152466A (zh) 强化补铁黑米冲剂及其制备方法
Thornton A New Family Herbal: Or Popular Account of the Natures and Properties of the Various Plants Used in Medicine, Diet and the Arts
KR0185621B1 (ko) 솔잎추출물을 함유하는 다식의 제조방법
JPS61239855A (ja) 体質改善食品
CN108785649B (zh) 一种用于压力型肥胖体重控制的组合物
WO2023135228A1 (de) Chronobiologische säuglingsnahrung und verfahren zu deren herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee