DE2918805A1

DE2918805A1 - Patronenfilter

Info

Publication number: DE2918805A1
Application number: DE19792918805
Authority: DE
Inventors: Boris Borisovitsch Kudryavcev
Original assignee: BEGUNOV NIKOLAI NIKOLAEVITSCH; BRODSKIJ JURIJ MICHAILOVITSCH; FEDOTOV LEV ALEKSEEVITSCH; KNYAZEV VADIM ALEKSANDROVITSCH; KOSTYLEV VALENTIN FEDOROVITSCH; KRASNOKUCKIJ VALENTIN PAVLOVITSCH; SCHIGAREV IVAN VASILIEVITSCH; SCHOLK SEMEN FEDOROVITSCH; SVIDLER JURIJ RUVIMOVITSCH
Current assignee: BEGUNOV NIKOLAI NIKOLAEVITSCH; BRODSKIJ JURIJ MICHAILOVITSCH; FEDOTOV LEV ALEKSEEVITSCH; KNYAZEV VADIM ALEKSANDROVITSCH; KOSTYLEV VALENTIN FEDOROVITSCH; KRASNOKUCKIJ VALENTIN PAVLOVITSCH; SCHIGAREV IVAN VASILIEVITSCH; SCHOLK SEMEN FEDOROVITSCH; SVIDLER JURIJ RUVIMOVITSCH
Priority date: 1979-05-10
Filing date: 1979-05-10
Publication date: 1980-11-20
Also published as: FR2457117B1; FR2457117A1; DE2918805C2

Description

PATRONENFILTER Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Filter zur Reinigung von Flüssigkeiten und Gasen, insbesondere auf Patronenfilter.
Die Erfindung kann zur Reinigung von Lacken, Farben, Emails, Bitumen und Harze in der Lack- und Farbenindustrie, der Getränke, Marinaden, Speiseöle, des Honigs, Kaffees in der Nahrungsindustrie, des Azetons, #ethanols, der Frostschutzmittel, des Glyzerins, Erdöls und dessen Abkömmlinge sowie der Feuerungsgase in der erdölchemischen Industrie, des Chioroformes, der Desinfektionsmittel, des Parfüms, der Schampons, Cremes in der pharmazeutischen Industrie, der Luft, Gase, des Wassers für die wärmeenergetischen Anlagen, der Fette und Abwässer in den Kijhlungsanlagen, der Schmieröle und Kühlmittel im Werkzeugmasch#-nenbau und auch in den anderen Industriezweigen ausgenutzt werden.
Der Produktionszuwachs in den unterschiedlichen Industriezweigen, die Erhöhung der Anforderungen an die Produktqualität bzw. zur Steigerung der Arbeitsproduktivität, Verbesserung der Arbeitsverhältnisse der Teilnehmenden am Produktionsprozeß mit giftigen Produkten machen die Erarbeitung neugçbauter, hochproduktiver Filter notwendig, die auch Handarbeit ausschließen.
Bekannt ist ein Filter (s. US - PS, Nr. 3 447 684, Kl. 210-108, vom 3.6.69) mit zwei abwechselnd arbeitenden Filterelementen, das mit einer Schiebereinrichtung zur selbsttätigen Umschaltung der Zufuhr des Filtrierungsmittels ausgespricht stattet ist. Bei Verschmutzung des Filters v der Druckhöhengeber an, der das Umschaltwerk der Schiebereinrichtung steuert.
In der letztgenannten wird ein Teil des heraustretenden Filtrats zur Regenerierung des Filtrierelementes durch Rückstrom zurückgeleitet.
Es ist auch ein Filter der Firma tlAMF Cuno Incorporated't zur Filtrierung von Flüssigkeiten und Gasen durch auswechselbare, nichtregenierbare, dllnnwandige Filterpatronen mit einer festgelegten Porengröße bekannt. Diese Filterpatronen werden in luftdichten Kammern bzw. in einer Kammerreihe untergebracht, die über eine Verteilungsvorrichtung miteinander verbunden werden. Im Laufe der Filtrierung wird das Filtrierungsmittel filtriert, während die Verschmutzungen in den Poren der Filterpatrone zurückbleiben.
Kit der Ansammlung der Verschmutzungsteilchen nimmt der Widerstand der Filterpatrone gegen die Filterung zu und die Arbeitsproduktivität des Filters ab. Zur Erhaltung einer ootimalen Leistungsergiebigkeit des Filters wird der Strom des Filtrieru# sproduktes in eine andere Kammer mit den neuen Filterpatronen geleitet, während in der abgeschalteten Kammer die Filterpatronen von Hand ausgewechselt werden.
Die Firma ~#~F Cuno" stellt die Filter her, in welchen eine, drei, neun, achtzehen, zweiundvierzig und zweihundertsechsundfünfzig Filterpatronen untergebracht werden können. Diese Filter bestehen aus einem Gehäuse mit abnehmbarem Deckel und gelochten Führungarohren zur Befestigung der Filterpatronen und Werausleitung des Filtrats.
Das besprochene Filter weist eine niedrige Leistungsproduktivität wegen der Notwendigkeit auf, Handarbeit bei Auseinandernehmen des Filters, Auswechefn der Filterpatronen und Zusammendem bau des Filters durchzuführen. Im Zusammenhang mitverheblichen Zeitaufw and für die Auswechselung der Filterpatronen muß die Anzahl der gleichzeitig im Betrieb befindlichen Filterpatronen vergrößert werden. Durch auftretende Ungleichmäßigkeit bei Durchspülen der Filterpatronen in den Mehrpatronenfiltern geht das Filtrierungsprodukt zum Teil verloren. Darüber hinaus müssen beim Auseinandernehmen und Auswechseln der Filterpatronen ungünstige Sanitätsbedingungen in Kauf genommen werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Patronenfilter zur Reinigung von Flüssigkeiten und Gasen zu entwickeln, dessen Aufbau eine Automatisierung des Filtrierungsvorganges und der Arbeit beim Auswechseln der Filterpatronen ermöglicht.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Patronenfilter zur Reinigung von Flüssigkeiten und Gasen von mechanischen Beimengungen unter Druck, das Kammern mit Filterpatronen, die Deckel mit Rohrstutzen zur Ein- bzw. Herausleitung der flüssigen und gasförmigen Produkte und zu deren und Reinigung besitzen,«einen Druckhöhenzeiger aufweist, erfindungsgemäß eine Aufbewahrungs- und Auswechselungssorrichtung zur Aufbewahrung und Auswechselung der Filterpatronen, ein Kammerverstellwerk, Verstellwerk der Deckel und eine Steuerungseinheit angewandt sind. Darüber hinaus sind in den Kammern außerhalb eine der Filterpatronen befindliche, gelochte Führungen undV?edereinrichtung zur Halterung der Filterpatronen untergebracht.
Die Aufbewahrungs- und Auswechselungsvorrichtung der Filmiteinander verbundenen terpatronen kann in Form von starr V Hülsen mit in diesen untergebrachten Filterpatronen ausgeführt werden und einen Verstellantrieb besitzen.
Die Filterpatronen werden am Kreisumfang verteilt und können sich vermittels eines Drehwerks um die Achse der Vorrichtung herum verstellen.
Die miteinander starr verbundenen Kammern können am Kreisumfang angeordnet werden, während die Aufbewahrungs- und Auswechselungsvorrichtung der Filterpatronen als eine Kassette mit Federn ausgeführt werden kann.
Am vorteilhaftesten sind die Verstellwerke der Kammern und Deckel bzw. der Antrieb zur Verstellung der Filterpatronen in Form von Hydraulikzylindern auszuführen.
Nachstejiend wird die vorliegende Erfindung anhand eines konkreten Ausfu#hrungsbeispiels und der Zeichnungen näher erläutert; es zeigt: Fig. 1 erfindungsgemäßen Aufbau des Patronenfilters; Fig. 2 erfindungsgemäßes Patronenfilter in Draufsicht; Fig. 3 Aufbau des erfindungsgemäßen Patronenfilters mit der als Kassetten ausgeführten Aufbewahrungs- und Auswechselungsvorrichtung der Filterpatronen; Fig. 4 Schnitt nach IV-IT der Fig. 3, der Erfindung gemäß.
Das Patronenfilter besteht aus einer bzw. mehreren Kammern 1 (Fig. 1), die in beweglichen, mit einem Verstellwerk zur Verstellung der Kammern 1 verbundenen Führungen 2 montiert werden, welches Kainmerverstellwerk als Hydraulikzylinder 3 ausgefijhrt ist. Innerhalb der Kammern 1 sind gelochte F#lhrungen 4 zur Zueine rechtstellung der Filterpatronen 5 und«Federeinrichtung 6 6zur Verhinderung eines willkürlichen Herausfalls der Patronen 5 bei deren Auswechselung untergebracht. Die Kammern 1 sind auf beigeschlossen, den Seiten mit Deckeln 7 und 8 v die an den Kolbenstangen der als Hydraulikzylinder 9 ausgeführten Deckelverstellwerke einen montiert sind. Der Deckel 7 weistvRohrstutzen 10 zur Zufuhr des Schmtitzproduktes, reinen Lösemittels und Inertgases auf. Der Deckel 8 ist mit Rohrstutzen 11, 12 zum Austritt des gereinigten Produktes und Abfluß der Rückstände versehen. Der Deckel 7 ist noch mit einem Dichtungsstück 13 ausgestattet. Beide Deckel 7, 8 werden an die Kammern 1 durch Federn 14 herangedrückt, wodurch deren Abdichtung gesichert wird. tTber jeder Kammer 1 ist eine Aufbewahrungs- und Auswechselungsvorrichtung 15 zur Aufbewahrung und Auswechselung der Filterpatronen 5 angeordnet, die Hülsen 16 aufweist, in welchen die Filterpatronen 5 untergebracht sind.
Die Aufbewahrungs- und Auswechselungssorrichtung 15 ist noch mit einem Sperrwerk 17 und Drehwerk,als Hydraulikzylinder 18 ausgeführt,ausgeri3stet. Zum Einsetzen der neuen Filterpatronen 5 besitzen die Kammern 1 einen Antrieb zur Verstellung der Patronen 5, der als Ilydraulikzylinder 19 mit Kolbenstange 20 ausgeführt ist.
Das Filter ist noch mit einer Steuereinheit 21 und einem Druckhöhenzeiger 22 in der Zuleitung ausgerüstet.
Im Zuleitungsrohr 23 wird aus der Steuereinheit 21 das Schmutzprodukt bzw. Inertgas und Lösemittel zum Rohrstutzen 10 zugeführt, während in der Rohrleitung 24 aus dem Rohrstutzen 12 das gereinigte Produkt herausfließt und in der Rohrleitung 25 vor der Durchspülung die Rückstände des Schmutzproduktes aus dem Rohrstutzen 11 abgeleitet werden.
Die Hülsen 16 (Fig. 2) sind miteinander starr verbunden und am Kreisumfang unter Ermoglichung deren Verstellung an der Achse der Aufbewahrungs- und Auswechselungsvorrichtung 15 (Fig.
1) der Filterpatronen 5 herum verteilt.
In einem anderen Ausführungsbeispiel enthält das Filter miteinander star#erbundene Kammern 1 (Fig, 3). Diese Kammern 1 können sich um die Mittelachse 26 vermittels eines als Hydraulikzylinder 3 (Fig. 1) ausgeführten Verstellwerks verstellen. Innerhalb der Kammern 1 (Fig. 3) sind gelochte Führungen 4 zur Zueine recht stellung der Filterpatronen 5 und#Federe inrichtung 6 zur Vermeidung eines willkürlichen Herausfalls der Filterpatronen 5 bei deren Auswechselung untergebracht. Alle Kammern 1 sind von verschlossen, beiden Seiten mit Deckeln 7 und 8 v die an den Kolbenstangen der Hydraul#zy1inder 9 befestigt werden. Der Deckel 7 ist mit einer Dichtungsvorrichtung 13 ausgestattet, während der Deckel 8 Rohrstutzen 27 zur Zufuhr des Schmutzproduktes, Tnertgases und Sauberlösemittels bzw. zum Heraus lassen der Rückstände vor der Durchspülung, sowie Rohrstutzen 28 zur Herausführung des gereinigten Produktes, Ableitung des Lösemittels und Inertgases im Laufe der Durchspülung und des Durchblasens der Filterpatronen 5 und der Kammer 1 trägt. Beide Deckel 7, 8 werden an die Kammern 1 durch Federn 14 angedrückt. tZber jeder Kammer 1 ist die Aufbewahrungs- und Auswechselungsvorrichtung 15 der Filterpatronen 5 angeordnet, die als Kassetten 29 ausgeführt ist. Die Aufbewahrungs- und Auswechselungsvorrichtung 15 ist mit einem als Hydraulikzylinder 19 mit Kolbenstangen 20 ausgefiihrten Verstellwerk der Filterpatronen 5 ausgerüstet. Im Zuleitungsrohr 23 ist ein Druckhöhenzeiger 22 eingebaut. Das Filter besitzt auch eine Steuereinheit 21.
Das Filter ist an eine Rohrleitung 31 angeschlossen, in der aus dem Rohrstutzen 28 das gereinigte Produkt, verschmutzte Lösemittel und Durchblasegas abgeleitet werden.
Die Kammern 1 (Fig. 4) mit den Filterpatronen 5 sind miteinander verbunden und am Kreisumfang verteilt. In jeder Kassette 29 befinden sich die Filterpatronen 5, Federn 30 und Sperrklinken 32.
Das erfindungsgemäße Patronenfilter arbeitet wie folgt.
in den Das Schmutzprodukt tritt unter Druck v Rohrstutzen 10 (Fig. 1) des Deckels 7 der Kammer 1 mit in dieser untergebrachten Filterpatronen 5 und wird bei seinem Durchgang durch die Wandung der Filterpatronen 5 von außen in deren Innenraum gereinigt und durch den Rohrstutzen 12 des Deckels 8 herausgelei tet. Je nach der Verschmutzung der Filterpatronen 5 steigt der Druck in dem Zuleitungsrohr 23 an. Ist der eingestellte Druckwert erreicht, gibt der Druckhöhenzeiger ein Signal, nach welchem die Steuereinheit 21 hintereinander Kommandos erteilt zur Abschaltung der Produktzufuhr, Rückstandableitung, zum Durchblasen mit dem Inertgas und Durchspülen mit dem Lösemittel sowie zum wiederholten Durchblasen.
Hiernach schalten sich die Hydraulikzylinder 9 selbsttätig ein und die Deckel 7, 8 öffnen. Der Hydraulikzylinder 3 verstellt die Kammern 1 in die Stellung A zur Auswechselung der Filterpatronen 5, und vermittels des Hydraulikzylinders 19 werden in diese in der Aufbewahrungs und Auswechselungsvorrichtung 15 neue Filterpatronen 5 hineingesetzt. Diese neueingesetzten Filterpatronen 5 stoßen bei deren Einsetzen in die Kammern 1 die abgenutzten heraus, die dann aus den Kammern 1 herausgenommen werden, n und die neuen den Platz der abgenutzte einnehmen. Hiernach kehren die Kammern 1 vermittels des Hydraulikzylinders 3 in ihre Ausgangsstellung zurück, die Federn 14 schließen die Deckel 7~8 die Steuereinheit 21 gibt den Befehl., einen neuen Filtrierzyklus anzufangen, während das als Hydraulikzylinder 18 ausgeführte Drehwerk die Hülsen 16 (Fig. 2) um eine Schritt weiterdreht.
Durch die Wahl einer unterschiedlichen Anzahl der Kammern 1 (Fig. 1) können Filter unterschiedlicher Produktivität zusammengestellt werden.
Beim Vorhandensein einer Reservereihe von Kammern 1 kann ein ununterbrochener Betrieb des Filters selbsttätig gesichert werden, indem bei dem vorgeschriebenen ttberdruck eine der Kammerreihen ausgeschaltet und gleichzeitig die Reservereihe in Betrieb genommen wird. Der Druck in dem Zuleitungsrohr wird dadurch wiederum kleiner, während die abgenutzte Kammerreihe neubeladen wird. Bei einer nachfolgenden Drucksteigerung widerholt sich der Zyklus , wobei jetzt die Reservereihe ausgeschaltet wird. Dieser Vorgang dauert so lange, bis alle Filterkammern im Filter neubeladen werden.
Bei der Ausführung der Aufbewahrungs- und Auswechselungsvorrichtua 15 in Form von Kassetten 29 (Fig. 3) und bei Anordnung der Kammern 1 (Fig. 4) am Kreisumfang erfolgt die Verstellung der Filterpatronen 5 in der Kassette 29 vermittels der Feder 30, während die Halterung der Filterpatronen 5 in der Kassette 29 während der Auswechselung durch die Sperrklinke 32 zustandekommt. Durch Anordnung der Kammern 1 am Kreisumfang und Anwendung der Aufbewahrungs- und Auswechselungsvorrichtung in Form von Kassetten 29 wird eine Verkleinerung der Abmessunauf gen des Patronenfilters erreicht, wodurch ç derselben Betriebsfläche eine größere Anzahl der Kammern 1 (Fig. 1) angeordnet werden kann, was eine Produktivitätssteigerung des Filters mit sich bringt.
Das erfindungsgemäße Patronenfilter weist folgende Vorteile auf. Es zeichnet sich durch seine hohe Leistungsergiebigkeit infolge Beseitigung der Handarbeit beim Auseinandernehmen, bei der Auswechselung der Filterpatronen 5 und beim Zusammenbau aus.
Es bringt eine Herabsetzung der Zahl der gleichzeitig im Betrieb befindlichen Filterpatronen 5 durch Verminderung der Hilfsarbeitsgänge bei der Auswechselung der Filterpatronen 5 mit sich.
Es bewirkt die Vermeidung der sanitätswidrigen Bedingungen bei Auseinandernehmen und Auswechselung der Filterpatronen 5.
Bei dem erfindungsgemäßen Filter kommt eine Herabsetzung der Handarbeitaufwendungen etwa um 90% zustande.
Die Verluste an Filtrierungsprodukt vermindern sich b durch Verbesserung der Durchspülungs- und Durchlase#verhältnisse der abgenutzen Filterpatronen.
PAURONENSIITER Zusammenfassung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Filter zur Reinigung von Flüssigkeiten und Gasen.
Erfindungsgemäß enthält das Patronenfilter zur Reinigung von Flüssigkeiten und Gasen von mechanischen Beimengungen Kammern (1) mit Filterpatronen (5), Druckhöhenzeiger (22) und Steuereinheit (21). Die Kammern (1) sind mit Deckeln (7, 8) mit Rohrstutzen (10, 11, 12) zur Durchführung des Filtrierungsvorganges und Reinigung der Kammern (1) mit den Filterpatronen (5) versehen und mit gelochten Führungen (4) und einer Federeinrichtung (6) zur Halterung der Filterpatronen (5) ausgeristet. Das Patronenfilter enthält weiter Verstellwerke der Kammern (1) und Deckel (7, 8) und eine Aufbewahrungs- und Auswechselungsvorrich -tung (15) der Filterpatronen (5).
Das erfindungsgemäße Filter kann in der Lack- und Farben-, Nahrungs-, erdölchemischen, pharmazeutischen Industrie, im Werkzeugmaschisnenbau und in anderen Industrie zweigen, in den wärmeenergetischen und Kühlungsanlagen ausgenutzt werden.
L e e r s e i t e

Claims

PATRONENFILTER P A T E N T A N S P R 8 C H E : 0 Patronenfilter zur Reinigung von Flüssigkeiten und Gasen von mechanischen Beimengungen unter Druck, das Kammern mit Filterpatronen, jede von denen mit zwei Rohrstutzen tragenden Deckeln zur Durchführung der Filterung und Reinigung der Kammern mit den Filterpatronen ausgestattet ist, sowie Druckhohenzeiger auSweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß es mit einer Aufbewahrungsvorrichtung (15) zur Aufbewahrung und Auswechselung der Filterpatronen (5), mit einem Kammerverstellwerk zur Verstellung der Kammern (1), Deckelverstellwerk zur Verstellung der Deckel (7, 8) und einer Steuereinheit (21) ausgerüstet ist, während die Kammern (1) außerhalb der Filterpatronen (5) angeordnete, gelochte Führungen (4) und eine Federvorrichtung (6) zur Halterung der Filterpatronen (5) auS-weisen.
2. Patronenfilter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Aufbewahrungsvorrichtung (15) zur Aufbewahrung und Auswechselung der Filterpatronen (5) in Form von starrverbundenen Hülsen (16) mit in diesen befindlichen Filterpatronen (5) ausgeführt ist, die am Kreisumfang unter Ermöglichung einer durch ein Drehwerk zustandekommenden Verstellung um die Achse der Aufbewahrungsvorrichtung (15) verteilt sind, und einen Antrieb zur Verstellung der Filterpatronen (5) besitzt.
3. Patronenfilter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die miteinander starrverbundenen Kammern (1) am Kreisumfang angeordnet sind während die Aufbewahrungs - und Auawechselungsvorrichtung (15) der Filterpatronen (5) als eine Kassette (29) mit Federn (30) ausgeführt ist.
4. Patronenfilter nach Anspruch 1 bis 3, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h Ausführung der Verstellwerke der Kammern (1), Deckel (7, 8) und des Antriebes zur Verstellung der Filterpatronen (5) in Form von Hydraulikzylindern (3, 9, 19).

1. Boris Borisovich Kudryavtsev, Ingenieur, UdSSR, Moskau, ulica Menzhinskogo 21, kv. 227 2. Valentin Pavlovich Xrasnokutsky, Chemiker, UdSSR, Zagorsk, Novo-Uglichskoe shosse 65, kv. 51 3. Bev Alexeevich Fedotov, Ingenieur, UdSSR, Moskau, ulica A. Dikogo 5, korpus 2, kv. 15 4. Semen Fedorovich Sholk, Ingenieur, UdSSR, Moskau, Zvenigorodskoe shosse 3-a, kv. 223 5. Jury Ruvimovich Svidler, Ingenieur, UdSSR, Moskau, Znamenskaya ulica 35, kv. 22 6. Ivan Vasilievich Zhigarev, Ingenieur, UdSSR, Moskau, ulica Kostanaevskaya 40, kv. 4 7. Nikolai Nikolaevich Begunov, Ingenieur, UdSSR, Moskau, Izmaiiovsky bulvar 9, kv. 40 8. Valentin Fedorovich Kostylev, Mechaniker, UdSSR, Moskau, Zvenigorodskoe shosse 3-a, kv. 243 9. Jury Mikhailovich Brodsky, Ingenieur, UdSSR, Moskau, Sevastopolsky prospekt 83, korpus 12 kv. 49 10. Vadim Alexandrovich Knyazev, Mechaniker, UdSSR, Moskau, Beninsky prospekt 72, kv. 239