DE2918449C2 - Vorziehpartie für eine mehrlagig zu fördernde Warenbahn - Google Patents
Vorziehpartie für eine mehrlagig zu fördernde WarenbahnInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorziehpartie der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art. j*.
Es ist eine bekannte Erscheinung, daß beim Fördern einer mehrlagigen Warenbahn die verschiedenen Lagen
der Warenbahn sich beim Passieren der Vorziehpartie mehr oder weniger stark gegeneinander verschieben. Ist
der Vorziehpartie ein Querschneider nachgeordnet, jo
dann wirkt sich dieses Verschieben in Formatunterschieden, die als sogenannte Abwickeldifferenzen
(Stair-Cut-Effect) allgemein bekannt sind, aus.
Um die Verschiebung der einzelnen Lagen möglichst gering zu halten, hat man verschiedene Maßnahmen
ergriffen. Bei einer bekannten Maschine der eingangs genannten Art weist die Vorziehpartie Spczialwalzen
auf, bei denen zwischen dem Walzenkern und einem elastischen Walzenmantel ein verdrängbarcs Luftpolster
angeordnet ist. Der Walzenkern ist mit dem Walzenmantel über eine ineinandergreifende Verzahnung
in tangentialer Richtung unverschiebbar in radialer Richtung beweglich verbunden. Diese Spezialkonstruktion
der Walzen ermöglicht, daß sich die Walzen im Walzenspalt plattdrücken (DE-PS 17 86 341).
Geringer ist der Grad der Verschiebung bei einer anderen Vorziehpartie der eingangs genannten Art. Bei
dieser Vorziehpartie sind in den den Förderbändern zugekehrten Stützflächen der Stütztische Luftaustrittsöffnungen
vorgesehen, über die zur Bildung von Luftkissen zwischen den Stützflächen und den Förderbändern
Blasluft austritt. Die Luftkissen sollen bewirken, daß die Warenbahnen mit nachgiebigem und
gleichmäßigem Druck zwischen den Förderbändern erfaßt werden. Eine solche Vorziehpartie erfordert auf
der einen Seite einen wesentlich höheren konstruktiven Aufwand als die aus einem Walzenpaar bestehende
Vorziehparlie und auf der anderen Seite genügt die im Vergleich zu der aus Walzen bestehenden Vorziehpartie
erzielte Verminderung der Verschiebung der einzelnen Lagen der Warenbahn den heutigen Anforderungen
nichtmehr(DE-PS16 11 768).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorziehpartie zu schaffen, bei der die beim Fördern
einer mehrlagigen Warenbahn entstehende Vcrschiebung der einzelnen Lagen im Vergleich zu der bei
bekannten Vorziehpartien geringer ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß durch die kennzeichnenden Merkmale der Vorziehpartie der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art gelöst.
Obgleich die erfindungsgemäße Vorziehpartie wegen der besonderen Ausbildung der Stütztische im Vergleich
zu einer Vorziehpartie mit als Luftkissen ausgebildeten Stütztischen in konstruktiver Hinsicht einfacher ist, ist
der Grad der Verschiebung der einzelnen Lagen geringer. Es wurde gefunden, daß für die geringere
Verschiebung nicht die nachgiebige Abstützung mit gleichmäßigem Druck entscheidend ist, sondern die in
ihrer Lage genau definierten ebenen Flächen der Stütztische. Wird die mehrlagige Warenbahn zwischen
Luftkissen geführt, dann kann sie unter Verdrängung des Luftkissens bei gleichmäßiger Druckbeaufschlagung
ausweichen, bei unnachgiebigen Stützflächen jedoch ist ein solches Ausweichen nicht möglich, wobei sich
allerdings der örtliche Druck erhöhen kann. Die erfindungsgemäße Vorziehpartie arbeitet demnach
nach einem anderen Prinz/p als die bekannte Vorziehpartie.
Um die Einführung der Warenbahn in den Durchtrittsspalt zwischen den Stütztischen zu erleichtern,
können den nicht nachgiebigen Stützflächen divergierende, nicht nachgiebige weitere Stützflächen vorgelagert
sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausfünrungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine Vorrichtung zum Längsund Querschneiden in schematischer Darstellung und in
Seitenansicht.
Eine mehrlagige Papierbann 1 wird über eine Führungswalze 2 einer Längsschneidepartie 3, 4
zugeführt. Über unterhalb der Bahnführungsebene angeordnete Schwebeleisten 5 gelangt die Papierbahn 1
in eine Vorziehpartie 6, von dort über ebenfalls unterhalb der Bahnführungsebene angeordnete Schwebeleisten
7 zu einer Querschneidepartie 8, 9. Anstelle von Schwebelcisten 5, 7 können auch andere Bahnzuführungselemente,
z. B. Förderbänder oder Leitbleche, vorgesehen sein.
Die Vorziehpartie 6 besteht aus einem unteren und einem oberen Teil, die jeweils gleichartig aufgebaut sind.
Der untere Teil ist unbeweglich angeordnet, während der obere, in einem Rahmen 10 gehaltene Teil mittels
eines Hubelementes 11 um eine Achse 12 hochschwenkbar ist. Jeder Teil besteht aus einem über Führungsrollen
13 bis 20 und einer Antriebsrolle 21, 22 laufenden Förderband 23,24, sowie einem Stütztisch 25,26.
Jeder Stütztisch 25, 26 weist eine ebene, nicht nachgiebige Stützfläche 27, 28, die parallel zur
Bahnführungsebene liegt, und einlaufseitig eine sich an die ebene Stützfläche 27, 28 anschließende, schräge
Stützfläche 29,30 auf.
Die in den von den Stütztischen 25, 26 gebildeten Durchtrittsspalt einlaufende, mehrlagige Papierbahn 1
wird von den vorgelagerten, divergierenden Stützflächen 29, 30 erfaßt und dabei zusammengedrückt, ohne
daß diese Stützfläche 29, 30 senkrecht zur Bahnluhrungsebene nachgeben. Im anschließenden Bereich der
ebenen Stützflächen 27,28 geben die Stützflächen 27,28
ebenfalls nicht nach. Die aus der Vorziehparlie 6 austretende Papierbahn 1 läuft dann praktisch ohne
Verschiebung der einzelnen Lagen in die Querschncidepartic8,9
ein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorziehpartie für eine mehrlagig zu fördernde, nachgiebige Warenbahn, insbesondere Papierbahn, ^
aus oberen und unteren, einen Durchtrittsspalt für die Warenbahn bildenden Förderbändern, die zur
Erzielung einer gleichmäßigen Klemmwirkung im gesamten Förderbereich rückseitig an Stütztischen
abgestützt sind, wobei die Stütztische ebene, zur ι ο
Bahnführungsebene parallel liegende, nicht nachgiebige Stützflächen aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmwirkung unmittelbar durch die Stützflächen (27, 28) der Stütztische (25,
26) erzeugt wird.
2. Vorziehpartie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den nicht nachgiebigen Stützflächen
(27, 28) divergierende, nicht nachgiebige weitere Stützflächen (29,30) vorgelagert sind.
Priority Applications (4)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE2918449A1 DE2918449A1 (de) | 1980-11-13 |
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ID=6070186
Family Applications (1)
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
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Also Published As
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