DE2917520A1 - Geschlossener speiser fuer giessformen - Google Patents

Geschlossener speiser fuer giessformen

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DE2917520A1
DE2917520A1 DE19792917520 DE2917520A DE2917520A1 DE 2917520 A1 DE2917520 A1 DE 2917520A1 DE 19792917520 DE19792917520 DE 19792917520 DE 2917520 A DE2917520 A DE 2917520A DE 2917520 A1 DE2917520 A1 DE 2917520A1
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feeder
projections
riser
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ceiling
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DE19792917520
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Eduard Dr Ing Baur
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/08Features with respect to supply of molten metal, e.g. ingates, circular gates, skim gates
    • B22C9/088Feeder heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • "Geschlossener Speiser für Gießformen"
  • Zusatz zum Patent (Patentanmeldung P 29 07 301.6) Die Erfindung betrifft einen geschlossenen Speiser für Gießformen in Gestalt eines Hohlkörpers aus feuerfestem Material, der im Formsand eingebettet und entsprechend dem llauptpatent an seiner Deckenfläche mit mehreren einstückigen, in den Speiserraum hineinragenden Vorsprüngen als gasdurchlässige Kerne versehen ist.
  • Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, die Speisefähigkeit des Speisers nach dem Hauptpatent zu verbessern, um das Volumen des Speisers geringer zu halten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Speiser für Gießformen in Gestalt eines Hohlkörpers aus feuerfestem Material, der im Formsand eingebettet und an seiner Deckenfläche mit mehreren einstückigen, in den Speiseraum hineinragenden Vorsprüngen als gasdurchlässige Kerne versehen ist, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Vorsprünge in verschiedenen Höhenlagen angeordnet sind. Durch diese Maßgabe wird die Lunkerbildung im Speiser verbessert, weil eine erste Speisung von der Mitte des Speisers ausgeht und eine sich daran anschließende Speisung durch entsprechende Bildung eines Lunkers in dem die Mitte umgebenden Bereich. Dabei sind die gasdurchlässigen Vorsprünge in den Außenbereich tiefer als im mittleren Bereich des Speisers. In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird bei einem Speiser vorgeschlagen, daß die Vorsprünge aus Kreisringen bestehen.
  • Weitere erfindungsgemäße Lösungen beinhalten, daß die aus Kreisringen bestehenden Vorsprünge von in radialer Richtung des zylindrischen Speisers angeordneten linienförmigen Vorsprünge durchkreuzt sind, so daß sich Vorsprünge nach Art einer Rasterdecke ergeben.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand einiger Aus-Eührungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Gießform mit einem Speiser in einem vertikalen Schnitt, Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch einen Speiser, Fig. 3 einen Speiser nach Fig. 2 in der Ansicht von unten, Fig. 4 einen vertikalen Schnitt durch einen weiteren Speiser, Fig. 5 den Speiser nach Fig. 4 in der Ansicht von unten Fig. 6 einen vertikalen Schnitt durch einen weiteren Speiser, Fig. 7 den Speiser nach Fig. 6 in der Ansicht von unten, Fig. 8 einen vertikalen Schnitt durch einen weiteren Speiser, Fig. 9 den Speiser nach Fig. 8 in der Ansicht von unten, Fig. 10 weitere Ansichten von unten der Decke und 11 der Kuppel eines Speisers mit verschiedenartig ausgebildeten, in den Speiserraum hineinragender Vorsprünge.
  • Nach Fig. 1 besteht die Gießform aus dem Unterkasten 10 und dem Oberkasten 11. Der Formhohlraum 12, umgeben von dem Formsand 1 3a im Oberkasten und Formsand 1 3b im Unterkasten, hat oben den Speiser 14 in Gestalt eines im Formsand 13a eingebetteten Einsatzes, der auch einen gasdurchlässigen Kern 15, der in der Praxis als Williamskern bezeichnet wird, aufweist. Das Metall wird in den Formhohlraum 11 und den Speiser 14 über den Gießlauf 16 eingeleitet.
  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit der Ausbildung des Speisers. Dieser besteht vorteilhaft aus einem durch Kunstharz gebundenen Sand, insbesondere Croning-Sand, der unter Einwirkung von Hitze die Sandkörner bindet. Der 6peiser 14 ist außen umgeben von einer Ummantelung 17 aus Schaumkunststoff, die in ihrem oberen Bereich eine öffnung 18 hat, damit durch diese Öffnung die Entlüftung des Speiserraumes 12 stattfinden kann und zugleich der Formsand 13a unmittelbar an dem Speiser 14 anliegt und diesen hält.
  • Die in den Speiserraum 12 hineinragenden Vorsprünge 15 sind in der Weise ausgebildet, daß deren jeweiligen Vorderkanten 20, 20a und 20b in verschiedenen Höhenlagen angeordnet sind.
  • So hat die Kante 20 des Vorsprunges 15 zur Basisebene 21 einen großen, während die Kanten 20a und 20b der Vorsprünge 15a und 15b einen kleineren Abstand haben. Sofern die Decke 19 des Speisers eben ausgebildet ist, kann auch dargelegt werden, daß der Vorsprung 15 eine geringere Länge hat als die Vorsprünge 15a und 15b..
  • Fig. 3 zeigt, daß der mittige zylinderförmige Vorsprung 15 umgeben ist von vielen Vorsprüngen 15a, 15b, 15c usw.
  • die auf einer Kreislinie 22 angeordnet sind. Es ist möglich, daß noch weitere Vorsprünge, beispielsweise auf einer weiteren Kreislinie 22, angeordnet sind. Mit anderen Worten kann auch dargelegt werden, daß die Decke oder Kuppel des Speisers mit einer Vielzahl von Vorsprüngen versehen ist, die einen möglichst gleichmäßigen Abstand zueinander haben.
  • Fig. 4 zeigt, daß der mittige zylinderförmige, m it der Decke 19 einstückige Vorsprung umgeben ist von einem Ring 23, der vorne vorteilhaft eine Breite hat, die bedeutend geringer ist als die Breite an der Decke 19.
  • Auch ist die Decke als Deckel 19 ausgebildet, der oben eine zylindrische Büchse abschließt. Diese Büchse 14a kann aus einem isolierenden oder einem unter der Hitze der Metallschmelze exotherm reagierenden Material bestehen. Auch ist es vorteilhaft, den aus einem vorzugsweisen CronLng"-Sand bestehenden Deckel außen mit einer Platte 17a aus Schaumkunststoff zu belegen. Die Schaumkunststoffplatte dient dabei nicht lediglich der Isolation bei der Anwendung, sondern auch zur Verpackung der übereinander gestapelter Deckel, bevor diese auf den Zylinder aufgesetzt werden.
  • Fig. 6 zeigt, daß auch in der Mitte der Decke bzw. Kuppel ein als Ring 24 ausgebildeter Vorsprung vorhanden ist.
  • Fig. 8 zeigt die Lösung, daß von der Innenwandung 25 ausgehend radial gerichtete Vorsprünge 26, 27, 28 und 29 vorhanden sind, die nach dem Ausführungsbeispiel in Fig. 9 bis zu dem Ring 23 reichen. Dadurch ist die Kuppel oder der Deckel des Speisers unterteilt in eine Vielzahl von Kammern, die durch Trennwände 26, 27, 28 und 29 unterteilt sind.
  • Die radial gerichteten Wände 26 beginnen an einer Stelle, die weit unterhalb des Ringes 23 vorhanden sind.
  • Fig. 10 zeigt.die Lösung, daß die Unterteilung durch von der Decke ausgehende Ringe 23 und 24 sowie radiale Trennwände 26, 27, 28 und 29 auch zu klein bemessenen Kammern im Bereich der Decke führen kann.
  • Fig. 11 zeigt die Maßgabe, daß an den Kreuzungsstellen des Ringes 23 mit den Trennwänden 26, 27, 28, 29 zylindrische Vorsprünge 30, 31, 32 und 33 vorhanden sind.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Geschlossener Speiser für Gießformen in Gestalt eines Hohlkörpers aus feuerfestem Material, der im Formsand eingebettet und an einer Deckenfläche mit mehreren einstückigen, in den Speiserraum hineinragenden Vorsprüngen als gasdurchlässige Kerne versehen ist, Zusatz zu Patent <Patentanmeldung P 29 07 301.6) d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorsprünge (15, 23, 24) in verschiedenen Höhenlagen angeordnet sind.
  2. Geschlossener Speiser für Gießformen in Gestalt eines Hohlkörpers aus feuerfestem Material, der im Formsand eingebettet ist und an seiner Decken fläche mit mehreren einstückigen, in den Speiserraum hineinragenden Vorsprüngen als gasdurchlässige Kerne versehen ist, Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 29 07 301.6) dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge aus Kreisringen (23, 24) bestehen.
  3. 3. Speiser nach den Ansprüchen 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorderkante (20) des Vorsprunges (15) in der Mitte der Decke (19) zur Basisebene (21) des Speisers (14) einen größeren Abstand hat als die äußeren Vorsprünge (15a, 15b).
  4. 4. Speiser nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die aus Kreisringen (23, 24) bestehenden Vorsprünge von in radialer Richtung des zylindrischen Speisers angeordneten linienförmigen Vorsprüngen (26, 27, 28, 29) durchkreuzt sind
  5. 5. Speiser nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß an den Kreuzungspunkte der Kreisringe (23, 24) und den in radialer Richtung verlaufenden Vorsprünge (26, 27, 28, 29) zylinderförmige Vorsprünge (30, 31, 32, 33) vorhanden sind.
  6. 6. Speiser nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, d a d u r c h g c k e n n z e i c h n e t , daß die radialen Vorsprünge (26, 27, 28, 29) von der zylindrischen Innenwandung (25) des Speisers (14) ausgehen.
  7. 7. Speiser nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die sich in radialer Richtung erstreckenden Vorsprünge von Stellen der zylindrischen Innenwandung des Speisers ausgehen, die tiefer liegen als die Decke oder Kuppel des Speisers mit den von dort ausgehenden Vorsprüngen (15, 23, 24).
  8. 8 Speiser nach den Ansprüchen 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der dem Speiser (14) umgebende Schaumkunststoffmantel (17) an seinem oberen Ende eine Durchbrechung (18) hat.
  9. 9. Speiser nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Decke 19 als getrennter Deckel (19a) ausgebildet ist.
  10. 10. Speiser nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Deckel (19a) an seiner Außenseite mit einer Platte (17a) aus Schaumkunststoff belegt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2503594A1 (fr) * 1981-04-10 1982-10-15 Foseco Int Manchons de masselotte borgne
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WO1997001406A1 (de) * 1995-06-28 1997-01-16 Chemex Gmbh Speiser zur verwendung beim giessen von geschmolzenem metall

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