DE2916977A1 - Verfahren und vorrichtung zum auftragen von flussmittel - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum auftragen von flussmittel

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ZEVATRON GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/08Auxiliary devices therefor
    • B23K3/082Flux dispensers; Apparatus for applying flux
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/30Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor
    • H05K3/32Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor electrically connecting electric components or wires to printed circuits
    • H05K3/34Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor electrically connecting electric components or wires to printed circuits by soldering
    • H05K3/3489Composition of fluxes; Methods of application thereof; Other methods of activating the contact surfaces

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auftragen von Fluß-
  • mittel auf zu lötende Gegenstände, bei dem das Flußmittel zerstäubt und die Gegenstände durch Bewegung entlang des Zerstäubungsbereichs beschichtet werden, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Insbesondere zum Aufbringen eines schaumfähigen Flußmittels bzw. eines Lötlackes auf Kolophoniumbasis auf Leiterplatten für gedruckte Schaltungen sind bereits Geräte bekannt, die als sogenannte "Schaumfluxer" bezeichnet werden und bei denen mittels eines Schaumsiebrohres in einem Flußmittelbehälter unter der Einwirkung von Pressluft ein Flußmittelschaum erzeugt wird, der als Schaumwelle mit einem bestimmten Überstand oben aus dem Gerät heraustritt. Zur Beschichtung wird die Schaltungsplatte über diese Schaumwelle hinweggeführt.
  • Nachteilig ist dabei, daß diese Geräte kontinuierlich arbeiten müssen, da der Aufbau der Schaumwelle eine erhebliche Zeit in Anspruch nimmt. Überdies werden beim Zerplatzen der Schaumbläschen der Schaumwelle Aerosole gebildet, die in den produktionsfreien Intervallen, also wenn gerade keine Leiterplatte über die Schaumwelle hinweggeführt wird, zur v2runreinigung der Umgebung und der Atmosphäre führen, so daß in der Praxis stets aufwendige Absaugeinrichtungen erforderlich sind, die den Flußmittel-Sprühnebel absaugen. Neben der Verunreinigung der Anlage entsteht dadurch ein beträchtlicher Verlust an Flußmittel. Vor allem aber ist es bei einer derartigen Vorrichtung nicht möglich, den Flußmittelauftrag auf der Leiterplatte genügend fein zu dosieren und es besteht stets die Gefahr, daß in unerwünschter Weise Flußmittel auch auf die Oberseite der Leiterplatte gelangt.
  • Es sind auch bereits Geräte bekannt, die nach einem Verfahren der eingangs genannten Art arbeiten. Bei diesen sogenannten Sprühfluxern rotiert ein als Sieb ausgebildeter Hohlzylinder ständig im Flußmittelbehälter und schleppt dabei in den Poren des Siebs die das Flußmittel enthaltende Flüssigkeit hoch. Entsprechend der eingestellten Rotationsgeschwindigkeit wird mehr oder weniger Flußmittel mitgeschleppt. Im oberen Teil der Trommel sitzt eine Anzahl von Sprühdüsen, die mit Pressluft unter einstellbarem Druck das Flußmittel aus dem rotierenden Sieb in Richtung auf die zu lötende Seite der Leiterplatte hin ausblasen. Dabei ist es zwar möglich, den Betrieb intermittierend zu gestalten, d.h. Flußmittel nur dann auszublasen, wenn eine Leiterplatte über dem Gerät bewegt ist, doch ist es erforderlich, mit verhältnismäßig hohem Druck zu blasen und daher ergibt sich eine verhältnismäßig hohe Geschwindigkeit des versprühten Flußmittels, so daß wiederum ein beträchtlicher Anteil des versprühten Flußmittels an dem zu beschichtenden Gegenstand vorbei geht, sich teilweise in unerwünschter Weise auf dem Gerät niederschlägt und zum anderen Teil aus der Atmosphäre mittels geeigneter Absaugvorrichtungen abgesaugt werden muß. Auch hierbei besteht stets die Gefahr, daß sich in unerwünschter Weise Flußmittel auf der Oberseite der Leiterplatte niederschlägt. Vor allem aber ergibt sich in der Praxis das Problem, daß die Düsen leicht verstopfen und daher eine Verfahrensdrift entsteht, die sich in einem ungleichmäßigen und schlecht zu dosierenden Niederschlag des Flußmittels auf der zu beschichtenden Fläche äußert.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht somit darin, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Flußmittelauftrag auf einfache Weise fein dosierbar ist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß das Flußmittel durch Einwirkung von Ultraschallenergie auf einen Flußmittelvorrat zerstäubt wird.
  • Durch diese einfach erscheinende Maßnahme wird in vorteilhafter Weise ein Flußmittelnebel bzw. -aerosol erzeugt, der bzw. das mit geringer Eigengeschwindigkeit quasi statisch über dem Flußmittelvorrat steht. Dadurch wird einerseits vermieden, daß sich der Flußmittelnebel in unkontrollierbarer Weise neben dem zu beschichtenden Gegenstand vorbeibewegt, die Atmosphäre verunreinigt und sich auch dem Gerät niederschlägt. Andererseits besteht die Möglichkeit, den Flußmittelnebel mittels einer geeigneten Führungsdüse genau auf die zu beschichtende Fläche hin auszurichten. Das nicht am Gegenstand haftende, aus dem Zerstäubungsnebel ausfallende Flußmittel tropft nach unten auf das Zerstäubungsgerät zurück und kann dort in einfacher Weise in einer Wanne gesammelt und zum Vorrat zurückgeführt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist dabei, daß die Beschichtung des Gegenstandes in sehr einfacher Weise fein dosiert werden kann.
  • Durch entsprechende Veränderung bzw. Einstellung von Frequenz und Leistung der in das Flußmittel eingeführten Ultraschallenergie läßt sich nämlich der Flußmittelnebel nach Dichte und Teilchengröße genau einstellen, so daß auch die Dicke der sich auf dem Gegenstand niederschlayenden Flußmittelschicht exakt bestimmbar ist. Diese feine Dosierbarkeit läßt sich bei allen in der Praxis verwendeten Flußmitteln, genau an dessen spezielle Eigenschaften angepaßt, durchführen. Es kommen also nicht nur die häufig verwendeten aktivierten kolophoniumhaltigen Flußmittel in alkoholischer Lösung, z.B. in Isopropylalkohol, in Frage, sondern auch wasserlösliche Flußmittel, die als Träger der Aktivatoren Glycerin oder Glycole benutzen. Für die Bauteilverzinnung können auch Flußmittel in wässriger Lösung mit sehr aggressiven Aktivatoren eingesetzt werden. Da das zur Durchführung des Verfahrens erforderliche Gerät aus einem einfachen Behälter besteht, der einfach aus einem Material gefertigt werden kann, das auch aggressiven Substanzen wiedersteht und da überdies zur Durchführung des Verfahrens keinerlei feine Düsen oder ähnliche Vorrichtungen benötigt werden, die sich im Betrieb zusetzen können, läßt sich eine außerordentlich hohe Betriebssicherheit ohne Drifterscheinungen erzielen.
  • Besonders ist hervorzuheben, daß das Verfahren intermittierend betrieben werden kann, d.h. der Aufbau des Zerstäubungsnebels erfolgt jeweils nur bei Bedarf, wenn ein zu beschichtender Gegenstand über der Zerstäubungsvorrichtung vorbeibewegt wird, da zum Aufbau der Aerosol-Wolke jeweils nur eine Zeitspanne von etwa 1 Sekunde erforderlich ist. Auch der Abbau des Flußmittelnebels erfolgt in etwa der gleichen Zeitspanne, so daß nach dem Vorbeitreten des Gegenstandes kein nenn#enswerter Verlust des Flußmittels an die Atmosphäre auftritt.
  • Eine bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, mit einer das Flußmittel aus einem Behälter nach oben zerstäubenden Vorrichtung und einer die Gegenstände darüber hinwegbewegenden Fördereinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß im Boden des das Flußmittel enthaltenden Behälters ein Ultraschallgeber angeordnet ist.
  • Besonders bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; die einzige Figur der Zeichnung zeigt im schematischen Vertikalschnitt eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt, wird eine fertig mit Bauteilen bestückte Leiterplatte 1 in einem Lötrahmen 2 gehaltert mittels einer schematisch als strichpunktierte Linie angedeuteten Fördereinrichtung 3 in Richtung des Pfeiles bewegt. Die Fördereinrichtung 3 kann beispielsweise in herkömmlicher Weise als Kettenförderer ausgebildet sein. Unterhalb der Fördereinrichtung 3 ist die allgemein mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnete Zerstäubungsvorrichtung angeordnet.
  • Die Zerstäubungsvorrichtung 20 für das Flußmittel weist einen Behälter 4 auf, der bis zu einer bestimmten Höhe mit dem Flußmittel 5 gefüllt ist. Als Flußmittel kommen dabei aktivierte, kolophoniumhaltige Flußmittel in alkoholischer Lösung, bevorzugt Isopropylalkohol, und auch wasserlösliche Flußmittel in Betracht, die als Träger der Aktiva-Loren 2.B. Glycerin oder Glycole enthalten. Bei der Verwendung für die Bauteilverzinnung werden auch Flußmittel in wässriger Lösung mit sehr aggressiven Aktivatoren verwendet.
  • Der Flußmittelpegel 13 im Behälter 4 ist auf eine derartige Höhe eingestellt, daß oberhalb des Flußmittelpegels 13 im Inneren des Behälters ein Zerstäubungsraum 14 mit vorgewählten Abmessungen gebildet wird. Im Boden des Behälters ist ein Ultraschallgeber 6 angeordnet, der im Betrieb Ultraschallenergie in das Flußmittel 5 einführt. Dieser Ultraschallgeber 6 ist mit einer geeigneten, nicht gezeigten Versorgungs- und Steuereinrichtung verbunden, mittels der die Frequenz und die Leistung der abgegebenen Ultraschallenergie einstellbar sind. In Betracht gezogen wird ein Frequenzbereich oberhalb 20 kHz und bevorzugt sind Frequenzen von etwa 40 kHz. Die Ultraschall-Leistung bestimmt sich nach der Gesamtmenge des Flußmittelvorrats und der Art des verwendeten Flußmittels. Sie ist im Betrieb mittels der Versorgungs- und Steuereinrichtung einstellbar.
  • Der obere Teil des Behälters 4 ist durch einen Deckel abgeschlossen, der im mittleren Bereich oberhalb des Zerstäubungsraums 14 als Düse 12 ausgebildet ist, mit der das zerstäubte Flußmittel in Richtung zur über die Düse 12 hinwegbewegten Leiterplatte gelenkt wird. Um die Düse 12 herum ist der Deckel als Auffangschale 7 ausgebildet, die über ein Ablaufrohr 8 mit dem Inneren des Behälters 4 verbunden ist.
  • Im Bewegungspfad der von der Fördereinrichtung 3 über die Zerstäubungsvorrichtung 20 hinwegbewegten Leiterplatte 1 bzw.
  • des Lötrahmens 2 ist sowohl vor der Zerstäubungsvorrichtung 20 als auch in Bewegungsrichtung dahinter je ein Positionsfühler 9 bzw. 10 angeordnet, welche beim Vorbeitreten der Leiterplatte 1 bzw. des Lötrahmens 2 jeweils aktiviert werden und ein entsprechendes Steuersignal an den Ultraschallgeber 6 bzw dessen Versorgungs- und Steuereinrichtung abgeben. In Bewegungsrichtung der Leiterplatte 1 ist hinter der Zerstäubungsvorrichtung 20 bzw. dem Positionsfühler 10 eine Trockenstation 11 von he,-kömmlicher Bauart angeordnet, in welche die mit Flußmittel beschichtete Leiterplatte 1 zur Vortrocknung bzw. Vorheizung vor der Weiterförderung an die Lötstation eintritt.
  • Im Betrieb wird die Leiterplatte 1 auf dem Lötrahmen in die Fördereinrichtung eingesetzt und in Richtung des Pfeiles der Zeichnung bewegt. Sobald die- Leiterplatte an dem Positionsfühler 9 vorbeitritt, gibt dieser ein Steuersignal ab, das den Ultraschallgenerator 6 einschaltet. Dadurch gibt der Ultraschallgenerator 6 Ultraschallenergie an den Flußmittelvorrat 5 ab und es wird im Zerstäubungsraum 14 oberhalb des Flußmittelpegels 13 ein aerosolartiger Flußmittelnebel aufgebaut, der durch die Düse 12 mit geringer Geschwindigkeit nach oben heraustritt. Die Frequenz und die Energie des Ultraschalls sind dabei derart bemessen, daß die Teilchengröße in dem Flußmittelnebel die Grenze der reinen Aerosole erreicht oder überschreitet, d.h. daß die Tröpfchengröße im Flußmittel im Bereich der "Regengrenze" liegt. Sobald nun die Leiterplatte über diesen Flußmittelnebel hinwegbewegt wird, schlägt sich eine gleichmäßige und genau vorbestimmbare Schicht des Flußmittels auf der Unterseite nieder. Das möglicherweise überschüssige Flußmittel fällt nach unten in die Auf fangschale 7 und wird über das Ablaufrohr wieder dem Flußmittelvorrat 5 im Behälter 4 zugeführt. Nachdem die Leiterplatte 1 über den Flußmittelnebel hinwegbewegt worden ist, erreicht sie den Positionsfühler 10, der daraufhin seinerseits ein Steuersignal abgibt, das den Ultraschallgeber wieder abschaltet.
  • Der zur Beschichtung der Leiterplatte dienende'Flußmittelnebel wird also nicht kontinuierlich aufrechterhalten, sondern jeweils nur beim Herannahen einer Leiterplatte unter der Steuerung der Positionsfühler 9 bzw. 10 aufgebaut und danach wieder abgebaut. Sowohl der Aufbau, als auch der Abbau des Flußmittelnebels erfolgen sehr rasch, innerhalb von etwa 1 - 1,5 Sekunden, so daß hierdurch im Betrieb keine unzumutbare Zeitverzögerung auftritt und dennoch der in der Praxis anzustrebende Zustand erreicht wird, daß nur bei Bedarf das Flußmittel nach oben aus dem Behälter heraustritt. Dadurch kann eine Verunreinigung der Anlage weitgehendst vermieden werden und es sind keine aufwendigen Absaugeinrichtungen erforderlich.
  • Die Beschichtung der Leiterplatte 1 mit dem Flußmittel erfolgt gewöhnlich bei Raumtemperatur. Nach der Beschichtung wird die Leiterplatte von der Fördereinrichtung 3 in die Trockenstation eingeführt, in der sie zur Trocknung des Lösungsmittels des Flußmittels auf etwa 70 - 100 OC aufgeheizt wird. Leerseite

Claims (13)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von Flußmittel patentansprüche 1. Verfahren zum Auftragen von Flußmittel auf zu lötende Gegenstände, bei dem das Flußmittel zerstäubt und die Gegenstände durch Bewegung entlang des Zerstäubungsbereichs beschichtet werden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Flußmittel durch Einwirkung von Ultraschallenergie auf einen Flußmittelvorrat zerstäubt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Teilchengröße des zerstäubten Flußmittels derart eingestellt wird, daß die Grenze der reinen Aerosole nahezu erreicht oder überschritten wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Zerstäubung intermittierend erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Dicke der auf den Gegenstand aufgebrachten Flußmittelschicht durch E:instellung der Ultraschall-Leistung gesteuert wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Frequenz der Ultraschallenergie größer als 20 kHz und vorzugsweise etwa 40 kflz beträgt.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Beschichtung bei Raumtemperatur erfolgt.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gegenstände nach der Beschichtung aufgeheizt werden.
  8. 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-7 ~mit einer das Flußmittel aus einem Behälter nach oben zerstäubenden Vorrichtung und einer die Gegenstände darüber hinweg bewegenden Fördereinrichtung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß im Boden des das Flußmittel (5) enthaltenden Behälters (4) ein Ultraschallgeber (6) angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Flußmittelpegel (13) im Behälter (4) auf einer vorbestimmbaren Höhe gehalten ist und daß über dem Flußmittelpegel (13) im Behälter (4) ein Zerstäubungsraum (14) gebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß im Deckel des Behälters (4) eine das zerstäubte Flußmittel auf den vorbeibewegten Gegenstand (1) lenkende Düse (12) angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch lo, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß um die Düse (12) herum eine Auffangschale (7) angeordnet ist, die über ein Ablaufrohr (8) mit dem Inneren des Behälters (4) in Verbindung steht.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-11, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß im Bereich des Förderweges der Fördereinrichtung (3) vor und hinter der Zerstäubungsvorrichtung Positionsfühler (9,10) zur Steuerung des Ultraschallgebers (6) in Abhängigkeit von der Bewegungsposition des Gegenstandes (1) angeordnet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Lage der Positionsfühler (9,10) einstellbar ist.
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