DE2916508A1

DE2916508A1 - HAND-DRIVABLE, ELECTRO-PNEUMATIC DRILLING HAMMER

Info

Publication number: DE2916508A1
Application number: DE19792916508
Authority: DE
Inventors: Jakob Holzaepfel
Original assignee: DUSS MASCHF
Current assignee: DUSS MASCHF
Priority date: 1979-04-24
Filing date: 1979-04-24
Publication date: 1980-11-06
Also published as: NL8002133A; DE2916508C2; FR2454888B1; CH647175A5; FR2454888A1

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen von Hand führbaren elektro-pneumatischen Bohrhammer, bei welchem das Drehmoment der elektromotorisch angetriebenen Antriebswelle über ein Getriebe auf den !Führungszylinder des Antriebskolbens und des Schlagkolbens übertragen und von diesem aus dem Werkzeug übermittelt wird, wobei das angetriebene Zahnrad auf dem metallenen. Führungszylinder im Abstand von dessen rückseitigem Ende angeordnet ist.The invention relates to a maneuverable by hand Electro-pneumatic hammer drill, in which the torque of the drive shaft driven by an electric motor is via a gear transferred to the guide cylinder of the drive piston and the percussion piston and transmitted from this to the tool is, with the driven gear on the metal. Guide cylinder arranged at a distance from its rear end is.

Bei den bekannten Bohrhämmern dieser Art ist das Zahnrad als geeondertes Bauteil auf dem Führungszylinder aufgesetzt (DE-AS 1 503 220, US-PS 3 161 242). ■ .In the known rotary hammers of this type, the gear wheel is placed on the guide cylinder as a separate component (DE-AS 1,503,220, U.S. Patent 3,161,242). ■.

Ein wichtiges Kriterium der Brauchbarkeit von Bohrhämmern der in Betracht gezogenen Gattung ist ihr geringes Gewicht bei gleichzeitiger großer JRobustheit; denn diese Bohrhämmer werden im rauhen Baustellenbetrieb eingesetzt und dabei auch z.B. auf Leitern und über Kopf, also in einer Art und Weise benutzt, bei der es dem Bohrenden mit zunehmendem Gewicht des Gerätes immer schwerer fällt, dieses sicher und über längere Zeit von Hand zu führen. Aus diesem Grunde sind alle Bauteile des Bohrhammers, so auch der Führungszylinder auf minimale Wandstärke ausgelegt. Bisher wurde der Führungszylinder mei- · stens aus Schmiederohlingen, Gußrohlingen oder aus einem gezogenen, also verformten Rohrstück je mit anschließender spanabhebender Bearbeitung gefertigt. Auf dem so hergestellten Führungszylinder wurde das angetriebene Zahnrad als gesondertes Bauteil aufgesetzt und mit dem Führungszylinder verbunden. Ein solches Fertigungsverfahren setzt eine genaue Passung, sowohl der Zahnradbohrung .als auch des Zylinderlagersitzes voraus. Der Zylinderlagersitz muß seinerseits eine verhältnismäßig große axiale Erstreckung bei relativ starker Wandstärke des FührungsZylinders aufweisen, um einen sicheren Sitz auf der Manteflache dieses Führungszylinders zu gewährleisten. Die Erfahrungen haben gezeigt, daß sich trotzdem der Führungszylinder durch das Aufpressen des Zahnrades verformt, so daß die Bohrung des Führungszylinders inAn important criterion for the usefulness of rotary hammers of the type under consideration is their low weight at the same time great robustness; because these rotary hammers are Used in rough construction site operations and also e.g. on ladders and overhead, i.e. in one way used, in which it becomes more and more difficult for the drill with increasing weight of the device to do it safely and over longer periods of time Time to guide by hand. For this reason, all components of the hammer drill, including the guide cylinder, are kept to a minimum Wall thickness designed. So far, the guide cylinder has mostly been made from forged blanks, cast blanks or from a drawn, thus each deformed pipe section is manufactured with subsequent machining. On the one so produced Guide cylinder, the driven gear was put on as a separate component and with the guide cylinder tied together. Such a manufacturing process requires an exact fit, both of the gear bore and of the cylinder bearing seat in advance. The cylinder bearing seat must, in turn, have a relatively large axial extension at relatively have thick wall thickness of the guide cylinder to a secure fit on the mantle surface of this guide cylinder to ensure. Experience has shown that in spite of this, the guide cylinder is moved by pressing on the gear deformed so that the bore of the guide cylinder in

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einem zusätzlichen Fertigungsgang nachgehont werden muß, um die für den Lauf des Schlagkolbens schädlichen Verformungen (Einbauchungen, Krümmungen und Asymmetrien) wieder zu beseitigen. Auch hat sich gezeigt, daß bei längerem, z«B. langjährigem Einsatz durch die beständigen Vibrationen des schlagenden Hammers eine Lockerung des Zahnrades auch nach ursprünglich exakter Passung auftreten kann. Außerdem bedeutet der relativ lange Lagersitz des Zahnrades, ebenso wie die erforderliche große Wandstärke des Führungszylinders, eine unerwünschte Erhöhung des Gewichtes.must be honed in an additional production process in order to avoid the deformations (indentations, Eliminate curvatures and asymmetries). It has also been shown that for longer periods, e.g. many years of use Due to the constant vibrations of the hitting hammer, the gear wheel loosens even after it was originally more exact Fit can occur. In addition, the relatively long bearing seat of the gear means, as well as the required large one Wall thickness of the guide cylinder, an undesirable increase in weight.

Mit Bezug auf die Handlichkeit des Bohrhammers ist es ferner von Bedeutung, daß er möglichst kurz ist. Es besteht daher bei den einschlägigen Konstrukteuren das Bestreben, diese Bohrhammer so zu gestalten, daß sich das zwischen Ankerwelle und Führungszylinder angeordnete Getriebe axial mit dem Führungszylinder überschneidet. Dies bedeutet jedoch, daß das Antriebskegelrad und demzufolge auch das angetriebene Zahnrad (Kegelrad) sich im Abstand von dem rückwärtigen Ende des Fü3irungszylinders befindet.With regard to the handiness of the hammer drill it is further it is important that it is as short as possible. There is therefore the aim of the relevant designers, this Design the hammer drill so that the gear arranged between the armature shaft and the guide cylinder is axially with the guide cylinder overlaps. However, this means that the drive bevel gear and consequently also the driven gear (Bevel gear) at a distance from the rear end of the guide cylinder is located.

Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Bohrhammer der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß er unter weiterer Gewichtsverminderung kostensparender hergestellt werden kann.Proceeding from this, the invention is based on the object of developing a hammer drill of the type mentioned at the outset in such a way that that it can be produced more cost-effectively with further weight reduction.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Führungszylinder und Zahnrad durch ein einziges, stoffeinheitliches Formstück gebildet sind.This object is achieved according to the invention in that guide cylinder and gear through a single, uniform material Form piece are formed.

Bei einer solchen Ausführung ist, wie Dauerversuche gezeigt haben, die Standzeit,entgegen den Erwartungen, nicht vermindert, sondern eher erhöht. Dies ist umso überraschender, als nach dem Fachwissen infolge extremer Querschnittsdifferenzen des Materials im Bereich des Zahnradabschnittes des Führungszylinders die bekannten negativen. Strukturänderungen wie Bißbildung und Verminderung der Zähigkeit zu befürchten sind.With such a design, as long-term tests have shown, contrary to expectations, the service life is not reduced, but rather increased. This is all the more surprising as, according to specialist knowledge, as a result of extreme cross-sectional differences of the material in the area of the gear section of the guide cylinder the known negative. Structural changes such as bite formation and a reduction in toughness are to be feared.

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Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.Further refinements of the invention emerge from the Subclaims.

Nachstellend, wird die Erfindung anhand der einzigen Figur an einem Ausführungsbeispiel erläutert.Adjusting, the invention is based on the single figure an embodiment explained.

Der Bohrhammer weist ein äußeres Gehäuse 10 und ein Innengehäuse 11 auf. Das Gehäuse 10 ist so gestaltet,daß es von der bedienenden Person mit einer Hand an einem rückseitig angeordneten Griff geführt und mit der anderen Hand an einem etwa in Höhe der Werkzeugspindel angeordneten radialen Griff gehalten bzw. geführt werden kann. In einem zur Bohrachse a-a koaxialen Führungszylinder 13 ist der von einem Pleuel 16 angetriebene Antriebskolben 14 sowie ein Schläger 15 gelagert. Die im Luftkissen 40 von dem hin- und hergehenden Antriebskolben 14 erzeugten, wechselweisen Druckminima und -maxima lassen den Schläger 15 im Führungszylinder 1$ schwingen, der mit der Stirnkante seines Schaftes 15b, dem Werkzeug 27 über ein Element 26 axiale Schläge vermittelt. In der zeichnerischen Darstellung befindet sich der Schläger in einer extrem vorderen Position, welche dieser bei fehlendem Arbeitsdruck oder dann erreichen kann, wenn der Werkzeughalter 28 mit Werkzeug 27 in einer vorderen Endlage verriegelt und somit das Element 26 außerhalb des Schlagbereiches des Schlägers 15 liegt. Der so außer Betrieb gesetzte Schläger ist von Bremsringen 24 gefangen. Ein koaxiales Lagerstück 20 ist über einen Flansch 20a mittels Schrauben 22 am Führungszylinder 1$ befestigt. Das Lagerstück 20 umschließt die Werkzeugspindel 21, in welcher das Element 26 begrenzt axial verschieblich aufgenommen ist. Im axialen Schwingungsbereich des Schlägers I5 ist innerhalb des FührungsZylinders I3 eine Führungshülse 23 für den Schaft 15b angeordnet. Das Drehmoment der senkrecht zur Bohrachse a-a stehenden Antriebswelle des Antriebsmotors wird über ein Kegelradgetriebe auf den Führungszylinder I3 übertragen. Die Welle 25a des Antriebskegelrades 25 liegt etwa in Höhe des Luftkissens 40. Dem- The hammer drill has an outer housing 10 and an inner housing 11. The housing 10 is designed so that it is of the operator guided with one hand on a handle arranged on the rear and with the other hand on one radial handle arranged approximately at the level of the tool spindle can be held or guided. In one to the drilling axis a-a The coaxial guide cylinder 13 is driven by a connecting rod 16 Drive piston 14 and a beater 15 are mounted. The alternating pressure minima and maxima generated in the air cushion 40 by the reciprocating drive piston 14 let the bat 15 swing in the guide cylinder 1 $, the with the front edge of its shaft 15b, the tool 27 over an element 26 provides axial impacts. In the graphic representation, the bat is in an extreme position front position, which it can reach when there is no working pressure or when the tool holder 28 is with Tool 27 locked in a front end position and thus the element 26 outside the striking area of the club 15 lies. The racket, which has been put out of operation in this way, is caught by brake rings 24. A coaxial bearing piece 20 is Fastened to the guide cylinder 1 $ via a flange 20a by means of screws 22. The bearing piece 20 encloses the Tool spindle 21, in which the element 26 is received axially displaceably to a limited extent. In the axial vibration range of the racket I5 is within the guide cylinder I3 a Guide sleeve 23 arranged for the shaft 15b. The torque the drive shaft of the drive motor, which is perpendicular to the drilling axis a-a, is connected to the Transfer guide cylinder I3. The shaft 25a of the drive bevel gear 25 lies approximately at the level of the air cushion 40.

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entsprechend "befindet sich der Kegelradabschnitt i$a des Führungszylinders I3 in einem relativ großen Abstand A vom rückwärtigen Ende dieses FührungsZylinders 13· Die aus Führungszylinder und Lagerstück 20 bestehende, von dem Kugellager 17 und dem Nadellager 18 aufgenommene bauliche Einheit vermittelt dank Mitnehmer I9 das Drehmoment auf die Werkzeugspindel 21, welche mit dem Werkzeughalter 28 in Gewindeeingriff steht. Der 3?ührungszylinder I3 und das angetriebene Kegelrad 13a sind durch ein einziges stoffexnheitliches Formstück 13» 13a gebildet. Im zeichnerisch .dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich der Kegelradabschnitt 13ain größerem Abstand A vom rückwärtigen Ende als von dessen vorderen Ende. Das Formstück kann durch Kaltverformung aus einem zylindrischen Vorformling hergestellt sein, dessen Länge und dessen Durchmesser geringer sind als die Länge· und der Durchmesser des herzustellenden Führungszylinders. Bewährt hat sich auch eine Fertigung des Formstückes im Präzisionsgußverfahren.corresponding to "is the bevel gear section i $ a des Guide cylinder I3 at a relatively large distance A from rear end of this guide cylinder 13 · Die from guide cylinder and bearing piece 20 existing structural unit received by the ball bearing 17 and the needle bearing 18 transmits the torque to the tool spindle thanks to driver I9 21, which with the tool holder 28 in thread engagement stands. The 3-guiding cylinder I3 and the driven one Bevel gear 13a are made from a single molded piece 13 »13a formed. In the exemplary embodiment shown in the drawing is the bevel gear portion 13ain greater distance A from the rear end than from its front end. The fitting can be made by cold forming a cylindrical preform, the length and diameter of which are less than the length and the diameter of the guide cylinder to be produced. A production of the fitting in the Precision casting process.

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Claims

PATENT LAWYERS DR. FRIEDRICH E. MAYEi * PlPL-PHYS. G. FRANi ^ WESTLICHE 24 7530 PFORZHEIM Friedrich Duss, Maschinenfabrik GmbH & Co., 7265 Neubulach Electro-pneumatic hammer drill that can be operated by hand Patent claims:

1. Hand-operated electro-pneumatic hammer drill, included which the torque of the drive shaft driven by an electric motor is transmitted to the guide cylinder of the drive piston via a gear unit and the percussion piston is transmitted and transmitted from the tool by this, wherein the driven gear on the metal guide cylinder at a distance from it rear end is arranged, characterized in that the guide cylinder (13) and gear (13a) by a single, uniform molded piece (13, 13a) are formed.

2. Rotary hammer according to claim 1, characterized in that the shaped piece (13 »13a) by means of deformation made of steel is made.

3. Rotary hammer according to claim 2, characterized in that the shaped piece (13, 13a) made by cold deformation is.

4. Rotary hammer according to claim 1, characterized in that the shaped piece (13, 13a) is a casting.

5- hammer drill according to one of the preceding claims, characterized characterized in that the gear wheel (13a) molded onto the guide cylinder (13) is a bevel gear.

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