DE1503220B2

DE1503220B2 - Oilers for striking tools

Info

Publication number: DE1503220B2
Application number: DE1503220A
Authority: DE
Inventors: David John Buffalo Grove Bobel; Frank Joseph Oaklawn Consoli
Original assignee: Skil Corp
Current assignee: Skil Corp
Priority date: 1965-10-01
Filing date: 1966-09-29
Publication date: 1974-04-04
Also published as: DE1503220C3; NL6613658A; DE1503220A1; GB1158051A; BE687643A; US3367447A; CH442891A

Description

Die Erfindung betrifft Öler für Schlagwerkzeuge mit einer von einem Gehäuse umschlossenen Kammer, in der relativ zueinander bewegliche, mechanisch gekoppelte Teile zur Hin- und Herbewegung eines Kolbens in einem Zylinder angeordnet sind, der gegen die Kammer zu offen ist, und in welcher durch die Bewegung des Kolbens abwechselnd Über- und Unterdruck erzeugt wird.The invention relates to an oiler for striking tools with a chamber enclosed by a housing, in the relatively movable, mechanically coupled parts for reciprocating movement of a piston are arranged in a cylinder which is open to the chamber, and in which through the movement of the piston is generated alternately positive and negative pressure.

Es sind bereits Öler für druckluftbetriebene Schlagwerkzeuge bekannt, die mit einer Docht-Ölschmierung arbeiten, wobei ein mit dem einen Ende in ein Ölbad und mit dem anderen Ende in einen Luftstrom kurz vor dessen Eintritt in den Hammer hineinragender Docht die erforderliche Ölmenge zuführt (»Glückauf« 1934, S. 506 und 530). Hierbei wird jedoch der Kolben des Schlagwerkzeuges mit Hilfe eines am Dochtkörper vorbeistreichenden Druckluftstromes geölt. In diesem Zusammenhang sind auch dochtlose Öler bekanntgeworden, deren Wirkungsweise auf der Saug- und Stauwirkung eines in der Zuleitung des Schlaghammers vorhandenen Luftstroms beruht, der sich mit dem Schmieröl belädt. Diese Öler arbeiten jedoch mit auswechselbaren Patronen zur Aufnahme des Ölvorrates, die die Handhabung des Schlagwerkzeuges erschweren.There are already known oilers for impact tools operated by compressed air that have a wick oil lubrication work with one end in an oil bath and the other end in one Air flow shortly before its entry into the hammer protruding wick supplies the required amount of oil ("Glückauf" 1934, pp. 506 and 530). In this case, however, the piston of the impact tool is also involved Oiled with the help of a compressed air stream sweeping past the wick body. In this context wickless oilers have also become known, their mode of action on the suction and damming effect of a in the supply line of the percussion hammer is based existing air flow, which is loaded with the lubricating oil. However, these oilers work with replaceable cartridges to hold the oil supply that the Make handling of the striking tool more difficult.

Es ist ferner ein Öler in Verbindung mit einem Drehwerkzeug bekannt, bei dem das Getriebe des Drehmotors über eine im Werkzeuggehäuse angeordnete Ölkammer versorgt wird, wobei jedoch ebenfalls das öl durch einen Teilstrom der verwendeten Druckluft aus der Vorratskammer entnommen wird (britische Patentschrift 559 772).There is also an oiler in connection with a rotary tool is known in which the transmission of the Rotary motor is supplied via an oil chamber arranged in the tool housing, but also the oil is removed from the storage chamber through a partial flow of the compressed air used (British Patent 559 772).

Andere bekannte Schlagbohrwerkzeuge verwenden ebenfalls Öler, bei denen das Öl durch den jeweils im Zylinder des Schlagkolbens herrschenden Über- und Unterdruck dem Kolben zugeführt wird. Andere bewegliche Teile, die zwar bei Druckluft betriebenen Werkzeugen keiner Ölung bedürfen, jedoch bei nicht druckluftbetriebenen Werkzeugen ebenfalls geölt werden müssen, lassen sich aber durch den bekannten Öler nicht mit Öl versorgen (USA.-Patentschrift 1478 220 und österreichische Patentschrift 32 362).Other known hammer drills also use oilers, in which the oil through the respective im Cylinder of the percussion piston prevailing positive and negative pressure is supplied to the piston. Other moveable Parts that do not require oiling when using tools operated with compressed air, but not when using tools Compressed air-operated tools also have to be oiled, but can be replaced by the well-known Do not supply the oiler with oil (USA patent 1478 220 and Austrian patent 32 362).

Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, den öler der obengenannten Art so auszubilden, daß er sich zum kontinuierlichen Ölen von mechanisch gekoppelten, beweglichen Teilen eines Schlagwerkzeuges eignet, das nicht mit Druckluft betrieben wird.The object of the invention is therefore to design the oiler of the above type so that he is used for the continuous oiling of mechanically coupled, moving parts of an impact tool that is not operated with compressed air.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Werkzeug ein mit der Kammer in Verbindung stehender, mit Öl gefüllter Behälter angeordnet ist, der mit Einrichtungen zur Belüftung des Behälters mit Umgebungsluft versehen ist, und daß ein Öladsorptionskörper mit einem ersten Teil in dem Behälter befestigt, in das in dem Behälter befindliche öl eingetaucht und mit einem zweiten Teil der Kammer ausgesetzt ist, wobei der Kammer zur Schmierung der in ihr befindlichen Teile bei Unterdruck in der Kammer öl zuführbar ist.This object is achieved according to the invention in that the tool is connected to the chamber standing, oil-filled container is arranged, which is equipped with facilities for ventilation of the Container is provided with ambient air, and that an oil adsorption body with a first part in attached to the container, immersed in the oil in the container and with a second part the chamber is exposed, the chamber for the lubrication of the parts located in it at negative pressure oil can be supplied in the chamber.

Die im Hammergehäuse des Schlagwerkzeuges angeordnete ölvorratskammer ermöglicht mit Hilfe des in sie hineinragenden Öladsorptionskörpers, der gleichzeitig mit der die beweglichen, zu schmierenden Teile enthaltenden Arbeitskammer in Verbindung steht, eine zuverlässige Schmierung dieser Teile, und zwar auch bei Uberkopflage des Schlagwerkzeuges. The oil storage chamber arranged in the hammer housing of the striking tool enables with the help of the in them protruding oil adsorption body, which is to be lubricated at the same time as the movable ones Parts containing working chamber is in communication, reliable lubrication of this Parts, even with the impact tool upside down.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.Further advantageous refinements of the invention are characterized in the subclaims.

Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammen-Details of the subject matter of the invention result from the following description together

hang mit der Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt sind. In der Zeichnung bedeutet hang with the drawing, in the exemplary embodiments are shown schematically. In the drawing means

F i g. 1 eine Seitenansicht eines mit dem erfindungsgemäßen Öler versehenen Schlagwerkzeuges, wobei ein Wandabschnitt weggebrochen ist,F i g. 1 is a side view of an impact tool provided with the oiler according to the invention, with a section of the wall broken away,

F i g. 2 eine vergrößerte Ansicht längs der Linie 2-2 in Fig. 1 mit der den Behälter tragenden Platte, wobei Teile zur Verdeutlichung des Behälters und des das Öl adsorbierenden Körpers weggebrochen sind, undF i g. FIG. 2 is an enlarged view taken along line 2-2 in FIG. 1 with the plate carrying the container; with parts broken away to illustrate the container and the body absorbing the oil are and

Fig.3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 2.Fig. 3 is a sectional view taken along line 3-3 in Fig. 2.

Der Erfindungsgegenstand läßt sich in einem Schlagwerkzeug verwenden, das mit einer Gehäusekammer versehen ist, die die beweglichen Teile umschließt, wie z.B. eine Kurbel und eine Kolbenstange, die mit einem Kolben in Verbindung stehen, um diesen in einem Zylinder, der sich in die Kammer hinein öffnet, hin- und herzubewegen. Das erfindungsgemäß vorgesehene Ölreservoir ist in dem Werkzeuggehäuse angeordnet, das mit der Kammer in Verbindung steht und trägt einen Öl adsorbierenden Körper, von dem ein Teil in das in dem Behälter befindliche Öl eingetaucht ist und ein anderer Teil frei zur Kammer zu angeordnet ist. Der Ölbehälter steht durch eine Belüftung mit der Atmosphäre in Verbindung, und auch der Öl adsorbierende Körper stellt eine Verbindung der Kammer zur Atmosphäre her. Wenn sich bei der Kolbenbewegung in Richtung von der Kammer weg in der Kammer ein Unterdruck bildet, wird das öl durch den Druck der Atmosphäre zum Ölen der sich in der Kammer bewegenden Teile in die Kammer hineingedrückt.The subject of the invention can be used in a striking tool that has a housing chamber that encloses the moving parts, such as a crank and a piston rod, which are connected to a piston in order to place it in a cylinder that extends into the chamber opens into it, to move back and forth. The inventively provided oil reservoir is in the Tool housing arranged, which is in communication with the chamber and carries an oil adsorbent Body, part of which is immersed in the oil in the container and another part is arranged freely to the chamber. The oil tank is ventilated with the atmosphere Connection, and also the oil-adsorbing body provides a connection between the chamber and the atmosphere here. If there is a negative pressure in the chamber when the piston moves in the direction away from the chamber forms, the pressure of the atmosphere causes the oil to oil the moving parts in the chamber pressed into the chamber.

Der Erfindungsgegenstand wird nun beispielshalber bei der Verwendung in einem Drehschlaghammer dargestellt, der in der USA.-Patentschrift 3 161 242 beschrieben ist. Der Erfindungsgegenstand läßt sich aber mit dem gleichen Nutzeffekt in anderen Arten von Schlagwerkzeugen verwenden, die mit einem hin- und hergehenden Körper, beispielsweise einem Kolben, versehen sind, der in einer Kammer, die die zur Betätigung des Kolbens notwendigen mechanischen Teile umschließt, abwechselnd Über- und Unterdruck erzeugt.The subject matter of the invention is now exemplified when used in a rotary hammer which is described in U.S. Patent 3,161,242. The subject of the invention can but with the same beneficial effect in other types of striking tools use that with one reciprocating body, such as a piston, are provided in a chamber containing the to actuate the piston encloses mechanical parts, alternating positive and negative pressure generated.

In Anlehnung an das obengenannte USA.-Patent, das selbst keinen Teil des Erfindungsgegenstandes bildet, besitzt das Werkzeug ein Gehäuse 10, das einen geeigneten Elektromotor, der nicht dargestellt ist, umschließt. Auch ist ein gewöhnlicher Handgriff 11 vorhanden, der einen Knopf 12 zur Betätigung des Werkzeugmotors trägt. Der Elektromotor treibt ein Leistungsabgabezahnrad 14 an, das mit einem anderen Zahnrad 15 zum Antrieb des letzteren kämmt. Das Zahnrad 15 wird in geeigneter Weise in dem Werkzeug geführt und steht mit einem Kurbelarm 16 in Verbindung, den es in Umdrehung versetzt. Der Kurbelarm 16 ist durch einen Kurbelzapfen an eine Kolbenstange 17 angeschlossen, die mit einem Kolben 18 in gelenkiger Verbindung steht, so daß sie den Kolben in einem Zylinder 20 hin- und herbewegen kann. Der Zylinder 20 enthält einen frei fliegenden Kolben oder Schläger 21, der durch die Wirkungsweise des Kolbens 18 pneumatisch hin- und herbewegt wird, um dadurch dem inneren Ende eines Arbeitswerkzeugskörpers 22 Schläge zu erteilen.Based on the above-mentioned USA patent, which is not itself part of the subject matter of the invention forms, the tool has a housing 10, which is a suitable electric motor, not shown is, encloses. There is also an ordinary handle 11 which has a button 12 for actuation of the tool motor carries. The electric motor drives a power output gear 14 with a meshes another gear 15 for driving the latter. The gear 15 is in a suitable manner in guided the tool and is in connection with a crank arm 16, which it sets in rotation. The crank arm 16 is connected by a crank pin to a piston rod 17, which with a piston 18 is articulated so that they reciprocate the piston in a cylinder 20 can move. The cylinder 20 contains a free-flying piston or beater 21, which by the Operation of the piston 18 is pneumatically reciprocated to thereby the inner end of a Work tool body to give 22 strokes.

Das Zahnrad 15 ist mit einem Zahnrad 23 versehen, das innen liegt und einen kleineren Durchmesser besitzt und mit einem Zahnrad 24 größeren Durchmessers kämmt. Dieses Zahnrad treibt ein Kegelzahnrad 25 an, das im rechten Winkel mit einem anderen Kegelzahnrad 26 kämmt. Das Kegelzahnrad 26 steht mit dem Zylinder 20 in Verbindung und dient dazu, diesen zu drehen, wobei der Zylinder 20 in geeigneter Weise innerhalb des Werkzeuggehäuses gehaltert wird. Der Zylinder 20 seinerseits versetzt den Arbeitswerkzeugkörper 22 in Umdrehung, wenn dieser von dem Schlagbolzen 21 geschlagen oder gestoßen wird. Somit wird klar, daß der Arbeitswerkzeugkörper 22 während des Betriebes des Drehhammerwerkzeugs gleichzeitig gedreht und durch Hammerschläge beaufschlagt wird.The gear 15 is provided with a gear 23 which is located inside and a smaller diameter possesses and meshes with a gear 24 of larger diameter. This gear drives a bevel gear 25, which meshes with another bevel gear 26 at right angles. The bevel gear 26 is in communication with and serves to rotate the cylinder 20, the cylinder 20 being suitably supported within the tool housing. The cylinder 20 in turn displaces the Work tool body 22 in rotation when struck or struck by the firing pin 21 will. Thus, it will be appreciated that the work tool body 22 during operation of the rotary hammer tool is rotated at the same time and acted upon by hammer blows.

Das Werkzeug enthält einen oberen Gehäuseteil 27, der eine Kammer 28 bildet, die den Kurbelarm 16 und die Kolbenstange 17 aufnimmt. Bezüglich weiterer Einzelheiten des dargestellten Werkzeuges wird auf die obengenannte USA.-Patentschrift verwiesen. The tool includes an upper housing part 27 which defines a chamber 28 that contains the crank arm 16 and the piston rod 17 receives. Regarding further details of the tool shown reference is made to the United States patent cited above.

Wie den F i g. 2 und 3 der vorliegenden Zeichnung zu entnehmen ist, kann an dem Werkzeuggehäuseteil 27 zum Verschluß der Kammer 28 eine Platte 30 befestigt werden. Die Platte 30 läßt sich mittels mehrerer Befestigungsschrauben, von denen eine in F i g. 2 dargestellt und durch das Bezugszeichen 31 bezeichnet ist, entfernbar an dem Gehäuse 27 befestigen.Like the fig. 2 and 3 of the present drawing can be seen on the tool housing part 27 to close the chamber 28, a plate 30 can be attached. The plate 30 can be by means of several Fastening screws, one of which is shown in FIG. 2 and denoted by the reference numeral 31 is to be removably attached to the housing 27.

An der Unterseite der Platte 30 ist ein Behälter 32 angebracht, der von einer Bodenwand 33, den Seitenwänden 34, 35 und der Vorder- und Rückwand 36, 37 gebildet wird. Der Behälter kann mit Hilfe einer Anzahl Schrauben, von denen eine in F i g. 2 gezeigt und mit dem Bezugszeichen 30 versehen ist, an der Unterseite der Platte 30 befestigt werden, wobei die Schrauben in mit Gewinde versehenen Bohrungen 39 im Behälter sitzen. Der Behälter ist an seinem vorderen Ende mit einem verstärkten Bodenabschnitt 33 a versehen. Auch weist er eine hochragende, halbrunde Wand 40 auf, die mit dem verstärkten Bodenabschnitt 33 α aus einem Teil besteht. Wie F i g. 2 zu entnehmen ist, berühren die Enden 40 α dieser Wand nicht die Vorderwand 36 des Behälters. Wie im folgenden erläutert ist, bildet die Wand 40 einen Abscheider, der dann von Bedeutung ist, wenn das dargestellte Werkzeug im Überkopfbetrieb verwendet wird.A container 32, which is formed by a bottom wall 33, the side walls 34, 35 and the front and rear walls 36, 37, is attached to the underside of the plate 30. The container can be secured by means of a number of screws, one of which is shown in FIG. 2 and denoted by the reference numeral 30, can be attached to the underside of the plate 30 with the screws seated in threaded bores 39 in the container. The container is provided at its front end with a reinforced bottom portion 33 a. It also has a towering, semicircular wall 40, which consists of one part with the reinforced bottom section 33 α. Like F i g. 2 can be seen, touch the ends 40 of this wall is not α, the front wall 36 of the container. As will be explained below, the wall 40 forms a separator which is of importance when the tool shown is used in overhead operation.

In der Platte 30 befindet sich eine Öffnung 30 a, in der eine mit Innengewinde versehene Büchse oder Hülse 41 fest angeordnet ist. Eine abnehmbare Kappe 42 ist in die Hülse 41 eingeschraubt. Wird die Kappe 42 entfernt, so kann der Behälter 32 mit einer bestimmten ölmenge gefüllt werden. Die Kappe 42 enthält eine Belüftung, die dazu dient, den Behälter 32 zur Atmosphäre hin zu belüften, wenn der Behälterdruck unter den Atmosphärendruck absinkt. Diese Belüftung wird im folgenden beschrieben.In the plate 30 there is an opening 30 a, in which an internally threaded bushing or sleeve 41 is fixedly arranged. A removable cap 42 is screwed into the sleeve 41. If the cap 42 is removed, the container 32 can be filled with a certain amount of oil. The cap 42 contains a vent which serves to vent the container 32 to the atmosphere when the container pressure drops below atmospheric pressure. This ventilation is described below.

In der Kappe 42 befindet sich eine mittige, abgesetzte Bohrung 42 a, in die ein Einweg-Sperrventil 43 eingesetzt ist. Dieses Ventil kann ein Rückschlagventil sein. Es versteht sich, daß dieses Ventil den Lufteintritt in den Behälter 32 aus der Atmosphäre ermöglicht, aber eine entgegengesetzte Luftströmung verhindert. Das Sperrventil 43 wird mit Hilfe eines O-Ringes 44 in der Mittelbohrung der Kappe 42 abgedichtet. Oben auf dem O-Ring sitzt ein Luftfilter 45, das mit Hilfe eines Sprengringes 46, der in einer in der Bohrung 42 a befindlichen Ringnut sitzt, gehaltert wird.In the cap 42 there is a central, stepped bore 42 a, into which a one-way check valve 43 is inserted. This valve can be a check valve. It will be understood that this valve allows air to enter the container 32 from the atmosphere, but prevents reverse air flow. The shut-off valve 43 is sealed in the central bore of the cap 42 with the aid of an O-ring 44. On top of the O-ring sits an air filter 45 which is held in place with the aid of a snap ring 46 which is located in an annular groove located in the bore 42 a.

Das vordere Ende des Behälters ist in dem verstärkten Bodenabschnitt 33« mit einer Durchbohrung 48 versehen. Diese Bohrung nimmt einen Öladsorptionskörper 49 auf, der in seinem unteren Teil 49 α einen verringerten Durchmesser hat. Den oberen oder größeren Teil 49 6 des öladsorptionskörpers umgibt ein hülsenartiges Filter 50.The front end of the container is provided with a through hole 48 in the reinforced base section 33 ″. This bore receives an oil adsorption body 49, which in its lower part 49 α has a reduced diameter. A sleeve-like filter 50 surrounds the upper or larger part 49 6 of the oil adsorption body.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht der Öladsorptionskörper 49 aus gesintertem oder porösem Bronzematerial und das hülsenartige Filter 50 aus einem Filzmaterial. Das Filter 50 ist nicht unbedingt erforderlich, sondern nur vorzugsweise vorhanden. Auch kann der Öladsorptionskörper 49 aus einem filzartigen oder geflochtenen Material gefertigt sein, mit dem das in dem Behälter 32 befindliche Öl adsorbiert werden kann. In jedem Fall muß der Körper 49 aus einem Material bestehen, das mit Zwischenöffnungen oder Zellen versehen ist, die Öl aufnehmen können und den Durchtritt desselben aus dem Behälter in die Kammer 28 in der der Teil 49 a des Körpers 29 angeordnet ist, gestatten. Da der Körper 49 Öl adsorbiert und ein poröses Material darstellt, verbindet er somit die Kammer 28 mit dem Behälter 32, der über das Rückschlagventil 43 mit der Atmosphäre in Verbindung steht, wenn sich das Rückschlagventil öffnet. In a preferred embodiment of the subject matter of the invention, the oil adsorption body 49 consists of sintered or porous bronze material and the sleeve-like filter 50 consists of a felt material. The filter 50 is not absolutely necessary, but only preferably present. The oil adsorption body 49 can also be made of a felt-like or braided material with which the oil located in the container 32 can be adsorbed. In any case, the body 49 must consist of a material which is provided with intermediate openings or cells that can absorb oil and the passage of the same from the container into the chamber 28 in which the part 49 a of the body 29 is arranged, allow. Since the body 49 adsorbs oil and is a porous material, it connects the chamber 28 with the container 32, which is in communication with the atmosphere via the check valve 43 when the check valve opens.

Der erfindungsgemäße Öler arbeitet wie folgt: Der Behälter 32 wird mit einem ölvorrat im wesentlichen vollgefüllt. Das in dem Behälter befindliche Öl strömt um die Enden 40 a der Wand 40, vorausgesetzt, daß der Drehschlaghammer nicht in einer Uberkopfarbeitsstellung gehalten wird, durchläuft das Filter 50 und wird nach einer relativ kurzen Zeitspanne von der ganzen Länge des Körpers 49 adsorbiert. Sobald das Schlagwerkzeug in Betrieb gesetzt wird, wird der Kolben 18 im Zylinder 20, der sich in die Kammer 28 öffnet, hin- und herbewegt. Dementsprechend erzeugt der Kolben 18 abwechselnd in der Kammer 28 Über- und Unterdrücke.The oiler according to the invention works as follows: The container 32 is essentially filled with an oil supply filled. The oil in the container flows around the ends 40 a of the wall 40, provided that the rotary hammer is not held in an overhead working position the filter 50 and is adsorbed by the entire length of the body 49 after a relatively short period of time. As soon as the impact tool is put into operation, the piston 18 in the cylinder 20, which is in the chamber 28 opens, moved back and forth. Accordingly, the piston 18 alternately generates in the Chamber 28 positive and negative pressures.

Wenn beispielsweise bei der Vorwärtsbewegung des Kolbens 18 in der Kammer 28 ein Unterdruck erzeugt wird, so herrscht dieser Druck dann auch in dem Behälter 32, da die Kammer 28 und der Behälter über den Körper 49 in Verbindung stehen, und demzufolge öffnet sich das Sperrventil 43 zur Atmosphäre. Dementsprechend drückt der Atmosphärendruck dann das in dem Körper 49 befindliche Öl in die Kammer 28, wo es zum Ölen der sich in der Kammer bewegenden Teile, beispielsweise der KoI-benstange 17, des Kurbelarmes 16 und ihrer Antriebsvorrichtungen dient. Bei der Rückbewegung des Kolbens wird das Sperrventil 43 geschlossen, wodurch verhindert wird, daß Öl aus dem Behälter in die Atmosphäre entweicht. Dadurch macht es derIf, for example, during the forward movement of the piston 18 in the chamber 28, a negative pressure is generated, this pressure then also prevails in the container 32, since the chamber 28 and the container communicate via the body 49, and consequently the shut-off valve 43 opens to the atmosphere. Accordingly, the atmospheric pressure then pushes the oil in the body 49 into the chamber 28, where it is used to oil the moving parts in the chamber, for example the piston rod 17, the crank arm 16 and their drive devices are used. When the Piston, the check valve 43 is closed, which prevents oil from the container in the atmosphere escapes. This is how he does it

ίο Erfindungsgegenstand möglich, daß sich das Schlagwerkzeug während des Betriebes selbst ölt.ίο Subject of the invention possible that the striking tool self-lubricates during operation.

Soll das Schlagwerkzeug im wesentlichen senkrecht gehalten werden, wie dies beispielsweise bei der Arbeit Überkopf erforderlich ist, so wird eine gewisse Ölmenge innerhalb der Wand 40 im Behälter abgeschieden, wodurch der Teil 49 b des Öladsorptionskörpers im wesentlichen zur Schmierung des Werkzeugs während des Überkopfbetriebes eingetaucht bleibt. Falls es erforderlich ist, das Werkzeug längere Zeit in Überkopfstellung zu betreiben, sollte das Werkzeug periodisch in eine horizontale Lage zurückgebracht werden, in der dann zusätzliches Öl im r. Behälter in den Bereich innerhalb der Wand 40 strö- ^^Λ men kann. Tatsächlich verhindert schon die Tatsache, daß die Arbeitsperson ermüdet, daß das Werkzeug über eine längere Zeitspanne in Überkopflage betrieben wird und damit der Öladsorptionskörper 49 austrocknen würde.If the impact tool is substantially perpendicular held, as required for example in the work overhead, so a certain amount of oil is deposited within the wall 40 in the container, whereby the part b 49 of the Öladsorptionskörpers remains substantially immersed for lubrication of the tool during inverted operation . If it is necessary to operate the tool in an overhead position for a longer period of time, the tool should periodically be returned to a horizontal position in which additional oil is then added to the r. Container in the area within the wall 40 ^ ^Λ currents can men. In fact, the very fact that the worker becomes tired prevents the tool from being operated in the overhead position for a long period of time and thus the oil adsorption body 49 from drying out.

Sobald die Arbeitsperson das Werkzeug in eine Höhenlage oder in eine Stellung zurückführt, in der es nach unten geneigt ist, um die Arme auszuruhen, kann zusätzliches Öl in den Bereich des Behälters einströmen, der von der gekrümmten Wand 40 begrenzt wird. Der Behälter selbst läßt sich durch Entfernung der Kappe 42 schnell wieder mit einem Ölvorrat auffüllen.As soon as the worker returns the tool to an altitude or a position in which tilting it down to rest the arms can add extra oil to the area of the container flow in, which is limited by the curved wall 40. The container itself can be removed by removing the cap 42 quickly refill with a supply of oil.

Der Behälter 32 kann eine ausreichende Ölmenge aufnehmen, um den Betrieb des Werkzeuges über eine beträchtliche Zeitspanne zu ermöglichen, ohne daß der Behälter wieder mit öl gefüllt werden muß. Der Erfindungsgegenstand übertrifft die bekannten Öler für mechanische bewegte Teile von Schlagwerkzeugen, die im allgemeinen mit Öffnungen oder / Fonnstücken versehen sind, denen während des V Werkzeugbetriebs in kurzen Zeitabständen Öl zugeführt werden muß.The reservoir 32 can hold a sufficient amount of oil to continue the operation of the tool to allow a considerable period of time without the container having to be refilled with oil. The subject of the invention exceeds the known oilers for mechanical moving parts of impact tools, which are generally provided with openings or / fittings, which during the V Tool operation must be supplied with oil at short intervals.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Claims

Patent claims:

1. Oiler for percussion tools with a chamber enclosed by a housing, in which relatively movable, mechanically coupled parts are arranged for the reciprocating movement of a piston in a cylinder which is open to the chamber, and in which by the movement of the Piston alternately positive and negative pressure is generated, characterized in that an oil-filled container (32), which is connected to the chamber (28) and is provided with devices (43) for ventilating the container (32), is arranged in the tool. is provided with ambient air, and that an oil adsorption body (49) with a first part (49 ti) fixed in the container (32), immersed in the oil in the container (32) and with a second part (49 a) of the chamber (28) is exposed, the chamber (28) for the lubrication of the parts (14, 15, 16, 17) located in it, oil can be fed to the chamber (28) when there is negative pressure.

2. Oiler according to claim 1, characterized in that the container (32) next to the first part (49 ti) of the Öladsoptionskörpers (49) has an inner wall (40) which is designed to separate a certain amount of oil in the container (32) is, wherein the first part (49 ti) of the oil adsorption body (49) is substantially immersed in oil during handling of the tool.

3. Oiler according to claims 1 and 2, characterized in that the chamber (28) and the oil container (32) are covered by a housing plate (30) attached to the tool housing, in which the ventilation device (43) of the container with ambient air is located, and that the second part (49 a) of the oil adsorption body (49), which is exposed to the chamber (28), consists of a porous, oil adsorbent material which is provided as a connection between the chamber (28) and the ventilation device (43) is.

4. oiler according to claim 3, characterized in that the oil adsorption body (49) from a porous metal.

5. oiler according to one of claims 1 to 4, characterized in that the ventilation device (43) represents the only ventilation for chamber (28).

6. Oiler according to one of claims 1 to 5, characterized in that the wall (40) located in the container (32) forms a pocket, the first part (49 ti) of the oil adsorption body (49) also being essentially in oil is immersed when the container (32) is held in non-horizontal positions.

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