DE2916092A1

DE2916092A1 - Verbundprofil, bestehend aus zwei metallteilen und einem isolationsprofil

Info

Publication number: DE2916092A1
Application number: DE19792916092
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Hasselbacher
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-04-20
Filing date: 1979-04-20
Publication date: 1980-10-23
Also published as: FR2454509A1; GB2048350A; JPS5612486A; NL8002258A

Description

Verbundprofil, bestehend aus zwei Metallteilen und einem Isolationsprofil

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbundprofil, bestehend aus zwei parallelen Metallteilen, die durch ein in entsprechende Nuten eingreifendes, gegen die Innenseiten der Metallteile gedrücktes Isolationsprofil mit C-förmigem Querschnitt und federnd ausgebildeten Schenkeln zusammengehalten sind, wobei die Nuten durch von den Metallteilen abstehende Leisten gebildet sind.

Aus der DE-AS 2 639 113 ist ein derartiges Verbunuprofil bekannt; die nach innen federnden Schenkel de;; Iüolationaprofils werden durch einen keilförmigen Streifen gespreizt, wobei die freien Enden der Schenkel gegeneinander gerichtete Abwinklungen mit Außenschrägen aufweisen, welche den mit dem Nutgrund einen stumpfen Winkel einschließenden Innenschrägen der zugeordneten Leisteientsprechen, wobei am Steg des Isolationsprofils eine Halterung für den keilartigen Streifen vorgesehen

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(nur PA Dipl.-Ing. S. Staeger)

ist. Die Herstellung von zwei getrennten Teilen - auch wenn sie aus dem gleichen Material bestehen - ist relativ aufwendig und setzt zwei verschiedene Extruderformen voraus.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verbundprofil des eingangs erwähnten Typs einfacher und wirtschaftlicher zu gestalten,

Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Schenkel des Isolationsprofils in ihrem Mittelabschnitt nach außen vorkragende Vorsprünge aufweisen, welche in Wirkstellung in zugeordneten Ausnehmungen auf den Innenseiten der Leisten einrasten.

Dieses einteilige Isolationsprofil ist besonders einfach herzustellen und verlangt nur eine einzige Extruderform.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Vorsprung winklig ausgebildet und nur die Vorsprungsspitzen linienförmig mit den Gegenflächen in den zugeordneten Ausnehmungen in Berührung. Es ist zwar auch aus der DE-AS 2 639 113. die nur noch linienförmige Anlage des Isolationsprofils an den Metallteilen bekannt, um beim Einschieben des Isolationsprofils den Reibungswiderstand zu verringern, jedoch erfolgt das Einsetzen des erfindungsgemäßen Isolationsprofils nicht mehr durch Einschieben in Längsrichtung sondern durch Hereindrücken desselben in Querrichtung zur Profilachse, so daß die linienförmige Berührung nur den Endzustand des Isolationsprofils in Wirkstellung festlegt; auf diese Weise können Herstellungstoleranzen insbesondere bei der Fertigung der Metallteile Berücksichtigung finden.

Die Schenkel des Isolationsprofils können je eine Abkröpfung nach innen aufweisen und ein Abschnitt des Abkröpfungsbereiches kann als nutgrundparallele Abstützung für das Isolationsprofil ausgebildet sein. Die Abstützung - bzw. die Auflagefläche - bestimmt in Zusammenwirkung mit dem Eingriff der Vorsprungsspitzen in die zugeordneten Ausnehmungen der Metallteile den genauen Abstand der letzteren voneinander.

Die freien Enden der Schenkel können zum Nutgrund weisende

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Verlängerungen aufweisen. Die hierdurch erreichte Vergrößerung der Berührungsflächen zwischen Isolationsprofil und Metallteilen erweist sich dann als besonders zweckmäßig, wenn, wie weiter unten angegeben, eine Verklebung oder ein Ausschäumen des Isolationsprofils vorgesehen wird.

Nach einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist mindestens im Nutgrund ein Kleber vorgesehen, der die getrennten freien Enden der Schenkel mit den Metallteilen und vorzugsweise auch miteinander verbindet. Auf diese V/eise wird nicht nur eine Arretierung des Isolationsprofils in Querrichtung zu den Metallteilen, sondern auch in Profillängsrichtung erreicht und zusätzlich eine Verbindung der freien Enden der Schenkel.

Für den Kleber kann im Nutgrund eine in Profillängsrichtung verlaufende Aufnahmekerbe vorgesehen sein;die Aufnahmekerbe ist zweckmäßigerweise breiter als der Innenabstand der freien Enden der Schenkel.

Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der durch das Isolationsprofil gebildete Hohlraum mit einem Hartschaum ausgefüllt. Es ist zwar die Verwendung von Hartschaum bei einem Verbundprofil bekannt, wobei der Schaum den Hohlraum zwischen den beiden Metallteilen ausfüllt. Im vorliegenden Fall dient jedoch der Hartschaumstoff einmal zum Verbinden der freien Enden der Schenkel miteinander und zur Verhinderung einer Helativbev.^re,"ur._f; zwischen dem Isolationsprofil und den Metallteilen und zurr, anderen wird der Hartschaum in den Hohlraum des Isolationsprofils selbst, also nicht als Brücke zwischen den Metallteilen, verwendet.

Für das Eindringen des Kunststoffs für den Hartschaum kann im Metallteil eine Rinne vorgesehen sein, deren Breite geringer ist als der Abstand der getrennten freien Enden der Schenkel. Da bekannterweise bestimmte Schaumstoffarten ihre Schaumbildung erst nach einer Viertelminute oder mehr beginnen, kann der "Schaumstoffstreifen" in die Rinne eingefügt und dann erst das

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Isolationsprofil zun Einrasten gebracht werden.

Die Schaumbildung danach erstreckt sich fast ausschließlich in den Hohlraum des Isolationsprofils und kann so gesteuert vrerden, daß die Schaumbildung so stark ist, daß ein starker Innendruck auf die freien Schenkel des Isolationsprofils ausgeübt wird.

Das Isolationsprofil kann in Bezug auf eine in der "itte zwischen den Metallteilen liegende Ebene spiegelbildgleich ausgebildet sein; es kann auch in Bezug auf eine das Isolationsprofil mittig schneidende und senkrecht zu den Metallteilen verlaufende Ebene unsymmetrisch ausgebildet sein.

Die Anlageflächen des Isolationsprofils an den Metallteilen kennen in Profillängsrichtung verlaufende Rippen, Riffelungen oder dergleichen aufweisen; die freien Enden des Schenkels des Isolationsprofils weisen zweckmäßxgerweise quer zu letzteren verlaufende Rippen, Riffelungen oder dergleichen auf.

Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsforir.en der Erfindung dargestellt, die nachfolgend näher beschrieben werden. Es zeigt:

Fig. 1 eine Ausführungsform der Erfindung kurz vor dem Einrasten im Querschnitt,

Fig. 2 die gleiche Ausführungsform der Erfindung nach dem Einrasten des Isolationsprofils,

Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Erfindung im Querschnitt ,

Fig. 4 eine dritte Ausführungsform der Erfindung im Querschnitt,

Fig. 5 eine vierte Ausführungsform im Querschnitt und .Fig. 6 eine Schrägansicht auf eine weitere Ausführungsform.

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Ein Verbundprofil besteht aus z.B. zwei spiegelbildgleichen Aluminiumrahmenteilabschnitten 1, von denen nur einer gezeigt ist, die für einen Türrahmen einer Außentür dienen. Zwischen den Rahmenteilabschnitten ist ein in bezug auf die Mittelebene 2 spiegelbildgleich ausgebildetes Isolationsprofil 3 einzubringen.

In eine in Längsrichtung des Metallteiles 1 vorgesehene Aufnahnerinne ²J ist vor dem Einbringen des Isolationsprofils 3 ein Klebstoff 5 aufgetragen bzw. eingebracht worden. Das Isolationsprofil 3 wird in Pfeilrichtung 6 in das Metallteil 1 hineingedrückt und nimmt nach dem Hineindrücken beispielsweise mit einer Rolle die in Fig. 2 dargestellte Stellung ein.

Das Isolationsprofil 3 weist einen Querschnitt in C-Form auf, der sich spiegelbildgleich in bezug auf die Mittelebene 2 wiederholt. Die beiden Schenkel 6 bzw. 7 weisen Abkrcpfungen 8 bzw. 9 auf und haben an ihren freien Enden 10, 11 Verlängerungen 12 bzw. 13. Im Abstand von den freien Enden bzw. den Verlängerungen 12, 13 der Schenkel 6 und 7 sind außen Vorsprünge lh und 15 am Isolationsprofil einstückig angebracht, mit welchen die Arretierung des Isolationsprofils senkrecht zu der Ebene der Metallteile erfolgt. Die spiegelbildgleich in den Metallteilen vorgesehenen Nuten weisen einen annähernd ebenen Nutgrund 16 und diesen einrahmende Leisten 17 bzw. 18 auf.

In den Leisten 17 und 18 sind in Profillängsrichtung verlaufende Ausnehmungen 19 und 20 vorgesehen, in welchen, wie weiter unten beschrieben, die Vorsprünge I¹J und 15 des Isolationsprofils 3 in Wirkstellung einrasten.

Bei der dargestellten Ausführungsform schließen die Außenflächen 21 und 22 des Isolationsprofils mit den entsprechenden Außenflächen 23 und 24 der Leisten 17 und 18 bündig ab.

Bei der dargestellten Ausführungsform schließen sich an der Übergangsstelle von den Außenflächen 21 und 22 zu den Abkröfpungsbereichen 8 und 9 in Profillängsrichtung verlaufende streifenförmig

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Vorsprünge 25 und 26 an, die eine annähernd parallel zur Ebene der Metallteile verlaufende Oberfläche haben. Diese streifenförmigen Vorsprünge 25 und 26 kommen in Wirkstellung an den Stirnseiten 27 und 28 der Leisten 17 und 18 in Anlage. Die Wandstärke des Isolationsprofils beträgt annähernd 1 - 2 mm, um die Isolationswirkung zu vergrößern, da eine größere Materialstärke bis zu einem gewissen Grade zu einer Kältebrücke führen kann.

Zur Vereinfachung wird nachfolgend die Arretierung des Isolationsprofils lediglich an der linken Seite näher beschrieben; die Arretierung auf der gegenüberliegenden Seite mit der Leiste 18 des Metallteils 1 erfolgt spiegelbildgleich. Die Ausnehmung 19 in der Leiste 17 weist gegenüber der Ebene des Metällteils 1 im Berührungsbereich mit dem Isolationsprofil 3 einen stumpferen Winkel auf als die gegenüberliegende Fläche des Vorsprungs 14. Wenn beispielsweise die Anlagefläche 30 der Ausnehmung 19, die selbstverständlich in gleicher Richtung in Profillängsrichtung verläuft, mit der Ebene des Metallteils einen Winkel von ca. 45° einschließt, schließt die gegenüberliegende Fläche 31 des Vorsprungs 14 mit der Ebene des Metallteils beispielsweise einen Winkel von nur 30° ein. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Spitze 32 des Vorsprungs 14 an der Fläche J>0 längsgleitet und in Wirkstellung nur eine linienförmige Berührung vorliegt. Da außerdem die Ausnehmung 19 wesentlich größer ist als der entsprechende Vorsprung 14 und vor allem die Anlagefläche 30 länger als die Fläche 31, können Herstellungstoleranzen insbesondere bei der Fertigung der z.B. aus Aluminium bestehenden Metallteile ohne weiteres aufgefangen werden.

Die Verlängerungen 12, 13 der Schenkel 6, 7 sind - wie aus Fig.2 ersichtlich - nach Erreichung der Endstellung des Isolationsprofils vom Klebstoff 5 umgeben und erstrecken sich in die Rinne 4 im Metallteil 1. Die Stirnseiten 40, 41 der Verlängerungen 12, 13 weisen in Profillängsrichtung verlaufende Ripen, Riffelungen 42 oder dergleichen auf. Auch die abgestufte Auflagefläche 43, des Metallteiia für die abgestuften Enden 10,11 der Schenkel 6, sind über den Klebstoff 5 mit dem Metallteil 1 verbunden.

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Wie ferner aus Fig. 2 ersichtlich ist, liegt der Klebstoffspiegel 45 oberhalb der Stirnseiten 40 und 41, sodaß die Verlängerungen 12, 13 der Schenkel 6 und 7 nicht nur an der entsprechenden Stelle mit den Metallteilen verklebt sind,sondern daß auch der Abstand zwischen den Verlängerungen 12 und 13 durch den Klebstoff fixiert wird.

Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist ein Isolationsprofil 50 zwar wiederum in Bezug auf die Mittelebene 51 opiegelbildgleich in jeweils entsprechend spiegelbildgleich ausgebildeten Metallteilen 52 verankert, jedoch erfolgt die Arretierung des Isolationsprofils 50 in Wirkstellung lediglich auf einer Seite.

Während der linke Schenkel 53 dem Schenkel 7 nach Fig. 1 und 2 entspricht, ist der rechte Schenkel 5^J' als gradlinig durchlaufender Wandteil ausgebildet, Der Klebstoff 55 li^gb bei dieser Ausführungsform in einer Rinne 56 des Ketallteils 52 und hält die Verlängerung 57 des einen freien Endes 58 und den Rand 59 des Schenkels 54 in Wirkstellung im Abstand zueinander und mit dem Metallteil 52, verbunden. Die Fuge 60 zwischen der plattenförmigen Leiste 6l und dem Schenkel 54 kann mit Klebstoff oder mit einem Dichtmittel ausgefüllt werden. Die gegenüberliegende Leiste 62 entspricht in ihrem Querschnitt der Leiste 70.

Das in Fig. 4 dargestellte Isolationsprofil 63 weist die gleiche Form wie das Isolationsprofil 3 auf; es ist spiegelbildgleich zur Mittelebene 64 zwischen dem Metallteil 65 und einem spiegelbildgleichen ,nicht gezeigten Metallteil eingesetzt.

Die Schenkel 66, 67 gleichen den Schenkeln 6 und 7i die Leisten 69 und 70 gleichen den Leisten 17 und l8, sodaß zur Vermeidung von Wiederholungen die Einzelheiten der sich berührenden Teile weggelassen werden.

Der rinnenförmige Abschnitt 71 im Metallteil 65, welcher zur Aufnahme der Verlängerung 72 und 73 der Schenkel 66 und 67' dient, weist jedoch noch in seiner Mitte eine Aushöhlung 74 auf, deren

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Breite geringer ist als der Abstand der Innenränder 75 und 76 der Schenkel 66 und 67· Vor dem Einsetzen oder Ilineindrücken des Isolationsprofils 63 in den Metallteile 65 wird nach dieser Ausführungsform in die Aussparung 74, die sich über die gesamte Länge des Metallteils 65 erstreckt, ein Kunststoff eingebracht₅ aus dem sich nachfolgend ein Hartschaumstoff 77 bildet. Da bekannterweise bestimmte₍zum Ausschäumen dienende Kunststoffe erst nach einer gewissen Zeitverzögerung zum Beispiel von l6 bis 18 Sekunden nach dem Zutritt von Sauerstoff oder atmosphärischer Luft ihre Schaumbildung beginnen, kann nach dem Ausfüllen der Aussparung 74 mit dem Kunststoff das Isolationsprofil 63 im Metallteil 65,wie beschrieben,arretiert werden, sodaß erst danach die Schaumbildung einsetzt. Der Schaumstoff 77 füllt nicht nur den Hohlraum im Isolationsprofil 63 aus, sondern übt auch einen Innendruck auf die Schenkel 66, 67 aus, sodaß diese noch fester mit dem Metallteil 65 verkeilt werden und dringt schließlich auch in die Fugen zwischen den Verlängerungen 72 und 73 der Schenkel 76, 77 und dem Metallteil 65, sodaß die weiter oben erwähnte Klebewirkung auch durch den Schaumstoff erzielt wird. Der Schaumstoff 77 hat darüber hinaus noch eine besonders gute Wärmeisolationswirkung.

Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform des Isolationsprofils 80 unterscheidet sich von der in Fig. 7 dargestellten und damit in Zusammenhang beschriebenen Ausführungsform lediglich durch die Vorsprünge 81 und 82, welche bei dieser Ausführungsform abgerundet sind. Auch wenn es möglich ist, die gegenüberliegende Anlagefläche 83 und 84 ebenfalls abgerundet - wenn auch mit einem größeren Radius - auszubilden, wird eine geradlinige Ausbildung dieser Flächen bevorzugt.

Das in Fig. 6 im Schrägriß dargestellte Isolationsprofil 90 weist an den Stirnseiten 91 der Verlängerung 9 2 sowie an den entsprechend gestuften Seiten 93 die bereits erwähnten Rippen oder Riffelungen 94 auf.

Während die anderen Einzelheiten des Isolationsprofils 90 denjenigen nach Fig. 1 und 2 entsprechen, weisen bei dieser

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Ausführunnsform die Verlän^erunfon 92 in rep;elri'^:l?.ir;en odor auch unrcf-c] mäßigen Abständen rechteckige I-.inschnitte 95 auf, die eine Längsbewegung des Isolationsprofils in den Metallteilen verhindern sollen und beispielsweise dadurch hergestellt v;crdon können, dai? das Isolationsprofil unmittelbar nach dem Verlassen der, Kxtrudermundstiickes entsprechend eingeschnitten v:ird. Da die Einschnitte 95 in Arretierstellung selbstverständlich auch mit dem Kunststoff voll ausgefüllt sind, erfolgt eine besonders innige Verbindung zwischen der Nut des Metallteiles und dem Isolationsprofil.

Als Kunststoff für die Herstellung des Isolationsprofils kommen beispielsweise in Frage; ein modifiziertes Hart-Polyvinylchlorid mit einer Wärmestandfestigkeit von 97 C, ein ABS-Kunststoff mit einer Wärmestandfestigkeit von 1O7°C und ein glasverstärktes Polyamid 6.6 mit einer besonders hohen Wärmestandfestigkeit von 23O⁰G.

Insbesondere bei Verwendung des letztgenannten Kunststoffes ist es möglich, die Parbbeschichtung der Metallteile, z.B. der aus Aluminium bestehenden Teile, nach dem Anbringen des Isolationsprofils vorzunehmen, wobei üblicherweise der Lack eingebrannt werden kann.

In diesem Zusammenhang ist noch ein weiterer Polyamidkunststoff mit einem Mineralfüller zu erwähnen, der eine Wärmestandfestigkeit von 25O°C hat. Die Einbrennlackierung bzw. Eloxierung benötigt dagegen nur in etwa 2O5°C.

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Claims

PATENTANSPRÜCHE

1 .1 Verbundprofil, bestehend aus zwei parallelen Metallteilen, die durch ein in entsprechende · Nuten eingroi ferides, gegen die Innenseiten der Metallteile gedrücktes Isolationsprofil mit C-förmigem Querschnitt und federndausgebildeten Schenkeln zusammengehalten sind, wobei die Nuten durch von den Γ-'etallteilen abstehende Leisten gebildet sind, dadurch rc-kennzoichr.et _} ¹Zr-.." ii;; Schenkel des Isolationsprofils in ihrem I'ittelabscLnitt nach außen vorkragende Vorsprünge aufweisen, welche in Wirkstellung in zugeordnete Ausnehmungen auf den Innenseiten der Leisten einrasten.
2. Verbundprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge winklig ausgebildet sind und nur die Vorsprungsspitzen linienförmig mit den

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Bankverbindung: Bayer. Vereinibank München, Konto 620404 (BlZ 70020270} · Postscheckkonto: München 27044-802 (BLZ 70010080)

(nur PA Dipl.-Ing-S. Sfacger}

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Gegenflächenin den zugeordneten Ausnehmungen in Berührung sind.
3. Verbundprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Isolationsprofils 5& eine Abkrüpfung nach innen aufweisen und ein Abschnitt des Abkröpfungsbereiches als nutgrundpar-allele Abstützung für das Isolationsprofil ausgebildet ist.
4. Verbundprofil nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Schenkel zum Nutgrund weisende Verlängerungen aufweisen.
5. -Verbundprofil nach Ancpruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens im Nutgrund ein Kleber vorgesehen ist, der die getrennten freien Enden der Schenkel mit den Metallteilen und vorzugsweise auch miteinander verbindet.
6. Verbundprofil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für den Kleber im Nutgrund eine in Profillängsrichtung verlaufende Aufnahmekerbe vorgesehen ist.
7. Verbundprofil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekerbe breiter als der Innenabstand der freien Enden der Schenkel ist.
8. Verbundprofil nach einem der Ansprüche 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß der durch das Isolationsprofil gebildete Hohlraum mit einem Hartschaum ausgefüllt ist.
9. Verbundprofil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für das Einbringen des Kunststoffes für

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den Ilartschaum im Metallteil eine Rinne vorgesehen ist, deren Breite geringer ist als der Abstand der getrennten freien Enden der Schenkel.
10. Verbundprofil nach Anspruch 1 oder folgende _y dadurch gekennzeichnet, daß das Isolationsprofil im Bezug auf eine in der Mitte zwischen den Metallteilen liegende Ebene spiegelbildgleich ausgebildet ist.
11. Verbundprofil nach Anspruch 1 oder folpende, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolationsprofil in Bezug auf eine letzteres mittig schneidende und senkrecht zu den Metallteilen verlaufende Ebene unsymetrisch ausgebildet ist.
12. Verbundprofil nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen des Isolationsprofils an den Metallteilen in Profillängsrichtung verlaufende Rippen, Riffelungen oder dergleichen aufweisen.

13· Verbundprofil nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Schenkel des Isolationsprofils quer zu letzterem verlaufende Rippen, Riffelungen oder dergleichen aufweisen.

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