DE2915486A1 - Korrosionsbestaendiger luftvorwaermer - Google Patents

Korrosionsbestaendiger luftvorwaermer

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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/22Arrangements for directing heat-exchange media into successive compartments, e.g. arrangements of guide plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/0058Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits for only one medium being tubes having different orientations to each other or crossing the conduit for the other heat exchange medium
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F19/00Preventing the formation of deposits or corrosion, e.g. by using filters or scrapers

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Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen korrosionsbeständigen Mehrzug-Luftvorwärmer mit Bündeln von Heizrohren, welche zu mehreren zum Teil in der korrosionsgefährdeten Zone liegenden und an der Luftseite nacheinander geschaltete getrennten Zügen zusammengefaßt sind, weiterhin mit Luftumlenkkanälen, welche die benachbarten Züge nacheinander verbinden, und mit Kaltluftzuführungskanälen, von denen einer eine Heizvorrichtung zum Vorwärmen eines durch den ersten Zug geführten Teils des Kaltluftstromes enthält, während die anderen Luftzuführungskanäle über Mischvorrichtungen für Kalt- und Warmluft an die Luftumlenkkanäle angeschlossen sind, die sich in der korrosionsgefährdeten Zone des Luftvorwärmers befinden und diese Zone mit den anderen Zügen des Luftvorwärmers verbinden.
  • Derartige Luftvorwärmer werden vorzugsweise in der Energiewirtschaft bei Dampferzeugern verwendet.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere Luftvorwärmer für Dampferzeuger, öfen und ähnliche Anlagen, bei denen die Kaltluft durch aggressive, korrodierend wirkende heiße Abgase erhitzt wird. Bei solchen Luftvorwärmern, die üblicherweise an der Luftseite mehrere Züge aufweisen, sind die ersten durch kalte Luft durchströmten Züge besonders stark der Korrosion ausgesetzt. Es sind mehrzügige Luftvorwärmer, die sogenannten Kaskaden-Luftvorwärmer bekannt, bei denen der kältere Teil dadurch gegen Korrosion geschützt wird, daß der durch den ersten Zug geführte Teil des Luftstromes auf eine relativ hohe Temperatur vorerhitzt wird. Der restliche Teil des Kaltluftstromes wird in Teilen zwischen den Zügen in die Luftumlenkkanäle zugemischt, die die benachbarten Züge an der Luftseite verbinden.
  • Das Mischen von Kalt- und Warmluft erfolgt bei bekannten Kaskaden-Luftvorwärmern entweder durch den simplen Anschluß der Kaltluftzuführung am Luftumlenkkanal oder jegliche Vorrichtungen, oder mit Anwendung von Taschen-Mischvorrichtungen.
  • Die Kaskaden-Luftvorwärmer haben eine hohe Wirksamkeit, da ihre Korrosionsbeständigkeit grundsätzlich bei insgesamt geringer Vorwärmung des Gesamt-Luftstromes und bei relativ geringen Außen-Abmessungen Heizvorrichtungen erreicht wird.
  • Jedoch hängen die Korrosionsbeständigkeit und die Wirksamkeit des Kaskaden-Luftvorwärmers im starken Maße von der Funktion der Mischvorrichtung ab und können beim Versagen derselben zunichte gemacht werden. Wird die Kaltluft beim Mehrzug-Luftvorwärmer in mehreren Stufen beigemischt, so ist für seine zuverlässige Funktion die einwandfreie Arbeit ohne Ausnahmen aller Mischvorrichtungen erforderlich.
  • Es ist jedoch bekanntlich schwierig, eine vollkommene Mischung zu erreichen. Daher muß die Temperatur der Luftmischung bei den bekannten Kaskaden-Luftvorwärmern über den Auslegungswert erhöht werden, was ihre Wirksamkeit beeinträchtigt. Dieser Umstand ist als Nachteil der bekannten Kaskaden-Luftvorwärmer anzusehen. Ein anderer Nachteil derselben, welcher ebenfalls mit den Mischvorrichtungen im Zusammenhang steht, liegt in den großen Abmessungen der Luftumlenkkanäle, die relativ groß bemessen werden sollen, um die erforderliche Länge der Kalt-Heißluft-Mischstrecke zu gewährleisten.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, die genannten Nachteile zu beheben und einen neuen vervollkommneten mehrzügigen korrosionsbeständigen Luftvorwärmer zu entwickeln.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Anordnung und bauliche Gestaltung der Mischvorrichtung zu finden, bei denen eine gute Durchmischung von Kalt- und Warmluft auf einer kurzen Strecke erfolgt und die Mischvorrichtungen somit eine platzsparende Bauart aufweisen,so daß eine hohe Korrosionsbeständigkeit gesichert wird und die Abmessungen und das Gewicht des Luftvorwärmers verringert werden und die Mischtemperatur der Luft bis auf das zulässige Minimum herabgesetzt werden kann Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Mischvorrichtungen für Kalt- und Warmluft in den Luftumlenkkanälen eingebaut sind und ein System parallelliegender über die Länge mit Löchern versehener Mischrohre bilden, die in Front zu den Heizrohren des entsprechenden Zuges angeordnet und an den Verteilerkammern für Kaltluft angeschlossen sind, in die die Luftzuführungskanäle münden.
  • Eine solche Ausbildung des Vorwärmers ermöglicht es, eine hohe Wirksamkeit und Korrosionsbeständigkeit bei kleinen Abmessungen und kleinem Gewicht zu erreichen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Löcher an den Mischrohren so angeordnet, daß die Kaltluftstrahlen quer Warmluftströmung austreten.
  • Bei einer solchen Ausbildung der Mischrohre, wird die Mischvorrichtung durch nur eine oder zwei Reihen von perforierten Mischrohren gebildet, wodurch die Abmessungen der Luftumlenkkanäle weiter verringert werden.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die benachbarten Mischrohre der Mischvorrichtung jeweils an gegenUberliegenden Seiten an einem Ende verschlossen und mit den anderen Enden an den verschiedenen Kaltluft-Verteilerkammern angeschlossen sind.
  • Eine solche Ausbildung der Mischvorrichtung ermöglicht es, das Temperaturfeld der aus Kalt- und Warmluft gebildeten Mischluft über die Höhe auszugleichen und damit die notwendige Mischtemperatur herabzusetzen.
  • Eine andere Variante der Erfindung sieht vor, daß als Mischrohr der Mischvorrichtung eine Gruppe von Heizrohren des entsprechenden Zuges des Luftvorwärmers benutzt wird.
  • Diese technische Lösung vereinfacht die Herstellung des Luftvorwärmers dadurch, daß die Mischvorrichtung ein Ganzes mit den Rohrbündeln der Heizflächen bildet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 den Luftvorwärmer in schematischer Darstellung, Fig. 2 den Luftvorwärmer gemäß Fig. 1 im Querschnitt durch den ersten Zug, Fig. 3 veranschaulicht die Unterbringung der Mischvorrichtung und die Anordnung der Löcher in den Mischrohren bei dem Luftvorwärmer gemäß Fig. 1, Fig. 4 eine Ausführungsvariante der Mischrohre in den Kaltluft-Verteilerkammern, Fig. 5 die Anordnung der Mischvorrichtung innerhalb des ersten Luftvorwärmerzuges.
  • Als Beispiel für die Ausführung des Gegenstandes der Erifndung ist in der nachstehenden Beschreibung ein korrosionsbeständiger Kaskaden-Luftvorwärmer mit drei Zügen und einer Mischstufe dargestellt, in der Kaltluft beigemischt wird (selbstverständlich sind auch mehrere Mischstufen möglich). Der erste Zug 1 des Luftvorwärmers sowie die übrigen Züge enthalten ein Bündel 2 von Heizrohren. An der stirnseitigen Front desselben ist im Umlenkkanal 3 eine Mischvorrichtung 4 angeordnet, die Kalt-und Warmluft miteinander mischt. Die Mischvorrichtung stellt ein System von parallelen Mischrohren 5 dar, die über ihre Länge verteilt Löcher aufweisen. Die Mischrohre sind an einer Kaltluft-Verteilerkammer 6 angeschlossen, der die Kaltluft durch einen Luftzuführungskanal 7 zugeführt wird. Der Luftvorwärmer weist noch einen weiteren Luftzuführungskanal 8 auf, der aber nur mit einem kleinez-en Teil des Kaltluftstromes beaufschlagt wird. In diesem Kanal befindet sich eine Luftheizvorrichtung 9. Der ganze Kaltluftstrom wird durch ein Gebläse 10 gefördert. Der Luftvorwärmer enthält weiterhin auch einen zweiten Zug 11 und einen dritten Zug 12 in der heißeren Zone sowie einen Umlenkkanal 13. In der Zeichnung ist nur eine Verteilerkammer 6 dargestellt, es sind aber Anordnungen mit zwei Verteilerkammern möglich, von denen eine sich oben und die andere unten befindet. Die nun vorgeschlagene Anordnung und der Aufbau der Mischvorrichutng ermöglichen es, die Mischvorrichtung sehr platzsparend zu gestalten und zwar in Form von einer oder zwei Rohrreihen, und damit eine wirksame Mischung von Kalt- und Heißluft zu gewährleisten, da die durch das Bündel von Heizrohren 2 austretende Warmluft über den ganzen Querschnitt in das ähnliche Bündel von Mischrohren 5 der Mischvorrichtung 4 eintritt.
  • Die Wirksamkeit der Mischung wird durch eine solche Anordnung der Löcher in den Mischrohren 5 der Mischvorrichtung 4 günstig beeinflußt, bei welcher die Kaltluftströme quer zu der Strömungsrichtung der Warmluft austreten. Diese Lösung ist in Fig. 3 veranschaulicht, die Heizrohre 14 eines ersten Zuges 15 und den aus diesem Zug austretenden Warluftstrom 6 sowie Rohre einer Mischvorrichtung 17 mit den aus seinen Löchern austretenden Kaltluftstrahlen 18 zeigt. Die aus der Mischvorrichtung austretende Mischung aus Warm- und Kaltluft hat einen hohen Mischgrad. Dies ermöglicht es, die Mischtemperatur nah an der niedrigsten zulässigen Grenze zu wählen, die zur Erhaltung des zweiten Zuges des Luftvorwärmers erforderlich ist, was eine hohe Wirksamkeit des Luftvorwärmers bei sicherem Schutz desselben gegen Korrosion erreichen läßt.
  • Um eine ungleichmäßige Temperaturverteilung der Luftmischung über die Länge der Mischrohre, die-im allgemeinen durch die allmähliche Abnahme des Kaltluftdurchsatzes über die Rohrlänge infolge des Ausströmens der Luft verursacht wird, zu vermeiden, schlägt die vorliegende Erfindung vor, die benachbarten Mischrohre an den gegenüberliegenden Seiten jeweils an einem Ende zu verschließen, und an den anderen Enden an verschiedenen Kaltluft-Verteilerkammern anzuschließen, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Hier versorgen zwei Verteilerkammern 20, 21 das System der zueinander parallelen Mischrohre 22, 23 mit Löchern 24 für Kaltluft. Die benachbarten Mischrohre 22 und 23 sind an ihren gegenüberliegenden Enden verschlossen und mit den anderen Enden, wie dies Fig. 4 zeigt, an den verschiedenen Verteilerkammern 20, 21 angeschlossen.
  • Bei einer solchen Ausbildung der Mischvorrichtung sind die Verläufe des Luftdurchsatzes nebeneinanderliegender Mischrohre 22, 23 weitgehend identisch, und ihre Durchsätze ergänzen sich gegenseitig, so daß der Gesamtdurchsatz in einem beliebigen Querschnitt der gleiche bleibt, wodurch auch die Mischtemperatur über die Länge der Mischrohre konstant ist.
  • Dies ermöglicht es, die Mischtemperatur noch weiter an die zulässige Temperaturgrenze heranreichend zu wählen, bei der der zweite Zug des Luftvorwärmers vor Korrosion noch mit Sicherheit geschützt wird.
  • Die Erfindung schlägt schließlich noch eine Lösung vor, die noch weiter zur Verringerung des Gewichtes und des Platzbedarfes des Luftvorwärmers beiträgt. Insbesondere wird nach der Erfindung als Mischvorrichtung eine Gruppe von Frontheizrohren des entsprechenden Luftvorwärmerzuges benutzt. Diese Lösung ist schematisch in Fig. 5 dargestellt. Hier ist die Mischvorrichtung 25 als ein Ganzes mit dem Heizrohrbündel des ersten Zuges 26 ausgeführt, wobei als Mischvorrichtung 25 einige Frontrohrreihen des ersten Zuges 26 dienen. Dabei ist der Querschnitt des Gaskanales 27 entsprechend verkleinert, um die am Luftzuführungskanal 29 angeschlossenen Verteilerkammern unterzubringen.
  • Die Wirkungsweise der Luftvorwärmer ist folgende: Das Gebläse 10 (Fig. 1) fördert die Kaltluft durch die zwei Luftzuführungskanäle 7, 8. Im kleineren Luftzuführungskanal 8 ist eine Luftheizvorrichtung 9 zum Vorwärmen der Kaltluft vorgesehen. In dieser Luftheizvorrichtung 9 wird ein kleiner Teil des Kaltluftstromes (z.B. mit Dampf) soweit erhitzt, daß er beim Eintritt in den ersten Zug 1 des Luftvorwärmers die Heizrohre 2 desselben vor Korrosion schützt, indem er ihre Temperatur am Eintritt über den Taupunkt erhöht.
  • Dieser Teil des Luftstromes wird im ersten Zug 1 des Luftvorwärmers noch weiter erhitzt und weist beim Austritt aus dem Bündel der Heizrohre 2 über den ganzen Querschnitt eine realtiv hohe Temperatur auf. Unmittelbar hinter dem ersten Zug 1 durchströmt die vorerhitzte Luft die Mischvorrichtung 4, die sich im Luftumlenkkanal 3 befindet, der den ersten Zug 1 mit dem zweiten Zug 11 verbindet. Die Mischrohre der Mischvorrichtung 4 können als ein Ganzes mit dem Rohrbündel des ersten Zuges 1 gestaltet sein und zwar mit dem stirnseitigen Frontteil desselben (Fig. 5). Aus den Mischrohren 5 der Mischvorrichtung 4 treten quer zu der Warmluftströmung Kaltluftstrahlen aus. Diese kalte Luft, die den größten Teil des Gesamtluftstromes bildet und in Umgehung des ersten Zuges 1 geführt wird, tritt in die Mischrohre 5 durch die Verteilerkammer 6 (oder zwei Verteilerkammern gemäß Fig. 4) ein, an der der zweite Luftzuführungskanal 7 angeschlossen ist. Durch die Anordnung der Mischrohre 5 über den ganzen Querschnitt des ersten Zuges und den Austritt der der Höhe nach verteilten Kaltluft quer zur Warmluftströmung erfolgt eine gute Durchmischung von Kalt- und Warmluft und eine entsprechende Abkühlung der wärmeren Luftströmung auf einer kurzen Strecke und mit großer Wirksamkeit schon bei Verwendung einer oder zwei Reihen von Mischrohren, so daß die Abmessungen des Luftumlenkkanals 3 nicht größer werden. Um die Gleichmäßigkeit der Durchmischung noch weiter zu erhöhen, können die Mischrohre abwechselnd an verschiedenen Verteilerkammern angeschlossen sein und an ihren freien Enden verschlossen werden (s. Fig. 4).
  • Durch die hochwirksame und gleichmäßige Durchmischung hat die aus Kalt- und Warmluft bestehende Mischluft über den ganzen Querschnitt des Umlenkkanals 3 die gleiche Temperatur, und diese Temperatur kann sehr nah am Grenzwert gewählt werden, der durch die Korrosionssicherheit des zweiten Zuges 11 bestimmt wird. Die gewählte Temperatur liegt in jedem Fall nicht über der Vorwärmtemperatur der Luft.
  • Diese Besonderheit macht den vorgeschlagenen Luftvorwärmer nicht nur sehr wirksam sondern auch sehr betriebssicher. Der ganze aus dem zweiten Zug 11 austretende Luftstrom wird durch den nächsten Luftumlenkkanal 13 zum dritten Zug 12 geleitet.
  • Nach Verlassen dieses Zuges tritt die warme Luft in den Hauptteil der Anlage, den Brennraum des Dampferzeugers, oder des Ofens ein. Der ganze Luftvorwänler ist damit vor Korrosion geschützt, die Vorwärmvorrichtung nimmt wenig Platz in Anspruch, die Mischvorrichtungen sind im Aufbau einfach und platzsparend und die Luftumführungskanäle bleiben unverändert. Dabei hat der Luftvorwärmer dadurch eine hohe Wirksamkeit, daß nur ein kleiner Teil des Luftstromes durch Vorwärmung auf eine hohe Temperatur gebracht wird und die Mischtemperatur von Kalt- und Warmluft nahe an der untersten zulässigen Grenze gewählt werden kann.
  • Alles Dargeleate betrifft Luftvorwärmer mit nur einer Beimischungsstufe, aber es gilt auch für Luftvorwärmer mit mehreren Stufen der Beimischung.

Claims (4)

  1. Korrosionsbeständiger Luftvorwärmer PATENTANSPRÜCHE ;i. Korrosionsbeständiger Mehrzug-Luftvorwärmer mit Bünde in n n Heizrohren, welche zu mehreren zum Teil in der korrosionsgefährdeten Zone liegenden und an der Luftseite nacheinandergeschaltete getrennten Zügen zusammengefaßt sind, weiterhin mit Luftumlenkkanälen, welche die benachbarten Züge nacheinander verbinden, und mit Kaltluftzuführungskanälen, von denen einer eine Heizvorrichtung zum Vorwärmen eines durch den ersten Zug geführten Teils des Kaltluftstranes enthält, während die anderen Luftzuführungskanäle über Mischvorrichtungen für Kalt-und Warmluft an die Luftumlenkkanälen angeschlossen sind, die sich in der korrosionsgefährdeten Zone des Luftvorwärmers befinden und diese Zone mit den anderen Zügen des Luftvorwärmers verbinden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Mischvorrichtungen (4) für Kalt- und Warmluft in die Umlenkkanäle (3, 13) eingebaut sind und ein System parallel liegender über ihre Länge mit Löchern versehener Mischrohre (5) bilden, die in stirnseitiger Front zu den Heizrohren (2) des entsprechenden Zuges angeordnet und an die Verteilerkammern (6) für Kaltluft angeschlossen, sind, in die die Luftzuführungskanäle (7, 8) münden.
  2. 2. Korrosionsbeständiger Mehrzug-Luftvorwärmer nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Löcher (24) in den Mischrohren (22, 23) so angeordnet sind, daß die Kaltluftstrahlen (18) quer zur Warmluftströmungsrichtung austreten.
  3. 3. Korrosionsbeständiger Mehrzug-Luftvorwärmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die benachbarten Mischrohre (22, 23) der Mischvorrichtung jeweils an gegenüberliegenden Seiten an einem Ende verschlossen und mit den anderen Enden an verschiedenen Katlluft-Verteilerkammern (20, 21) angeschlossen sind.
  4. 4. Korrosionsbeständiger Mehrzug-Luftvorwärmer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß als Mischrohre (5) der Mischvorrichtung (4) eine Gruppe von Heizrohren (2) des entsprechenden Zuges des Luftvorwärmers dient.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SU180283A1 (de) * Подольский машиностроительный завод Серго Орджоникидзе

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