DE2915454A1 - Schnalle - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B11/00—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
- A44B11/25—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
- A44B11/2503—Safety buckles
- A44B11/2507—Safety buckles actuated by a push-button
- A44B11/2511—Safety buckles actuated by a push-button acting perpendicularly to the main plane of the buckle, e.g. placed on the front face of the buckle
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- Buckles (AREA)
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
Description
HOFFMANN · EITIrE & PARTNER 2 9 1 5 A 5
PATENTANWÄLTE
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · DlPL-! NG. W. EITLE . DR. RER. NAT. K. HO FFMAN N · Dl PL.-!NG. W, LEHN
Dl PL.-I N G. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MO N CH EN 81 · TELEFON (0S9) 911087 · TELEX 05-29619 (PATH E)
Kangol Magnet Limited, 32 027
Carlisle, Cumbria/Großbritannien
Schnalle
Die Erfindung bezieht sich auf Schnallen und insbesondere auf zweiteilige Schnallen, die für die Verwendung in einem
Fahrzeugsitzgurtsystem geeignet sind.
Für diesen Zweck bestimmte Schnallen v/eisen typischerweise ein Zungenteil auf, welches lösbar in einem Steckbüchsenteil
mittels eines darin gelagerten Riegelteils festlegbar ist. Beim Einsetzen des Zungenteils in das Steckbüchsenteil
kommt eine riegeiförmige Ausbildung des Zungenteils mit dem Riegelteil in Berührung. Dieses Riegelteil
ist manuell betätigbar, um das Zungenteil zu lösen und damit dieses daraufhin aus der Steckbüchse gezogen oder ausgeworfen
werden kann. Derartige Schnallen sollen hinsichtlich ihres Betriebes zuverlässig, widerstandsfähig und
hinsichtlich der Herstellung einfach sein. So kann das Steckbüchsenteil einen kanalförmigen Teil auf v/eisen, in
dem integriert ein in den Seitenwänden verschwenkbares Riegelteil ausgebildet ist. Das Zungenteil kann flach
sein und parallel zum Boden des kanaiförmigen Teils verlaufen, wenn das Zungenteil vom Steckbüchsenteil aufgenommen
wird. Derartige Schnallen sollten leicht gelöst v/erden können, so daß das Lösen der Zunge vom Steckbüchsenteil
ohne große Anstrengungen bei der manuellen Betätigung erfolgen kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
ein Riegelteil um eine Schwenkachse schwenkbar im Rahmen gelagert ist und sich bei in die Steckbüchse eingesetzter
Zunge in der Riegelstellung befindet, in der das Riegelteil an der Riegelkante der Zunge anliegt, so daß
ein Herausziehen der Zunge aus der Steckbüchse verhindert ist, daß das Riegelteil mittels eines handbetätigten Entrieglers
in eine Lösestellung bringbar ist, in welcher die Zunge aus der Steckbüchse abziehbar ist, und daß eine Federeinrichtung
entgegen der Entriegelungswirkung auf das Riegelteil wirkt, wobei der Entriegler ein Löseglied des
Riegelteils aufweist, welches von der Schwenkachse des Riegelteils weg über die Stelle hinaus verläuft, an der
die Federeinrichtung auf das Riegelteil wirkt und an der das Riegelteil die Riegelkante berührt und wobei dieses
Löseglied manuell betätigbar ist, und zwar im wesentlichen in der Richtung der Lösebewegung des Lösegliedes in die
Lösestellung.
Die besondere Lage des Entrieglers stellt sicher, daß mit einer geringen Lösekraft mechanisch einfach eine wirkungsvolle
Entriegelung vorgenommen werden kann.
Das Löseglied des Riegelteils kann so ausgebildet sein, daß es dadurch direkt handbetätigt werden kann, daß es mit
einem bestimmten Flächenabschnitt durch eine Gehäusedurchbrechung frei zugänglich ist, die in einer Ebene liegt,
welche die Schwenkachse des Riegelteils enthält oder aber in ihrer Nähe verläuft. Stattdessen kann ein gesonderter ·
Entriegler um eine zweite Schwenkachse verschwenkbar vorgesehen sein, die parallel und vorzugsweise in der Nähe der
Schwenkachse des Riegelteils vorgesehen ist. Dieser Entriegler ist mit einem Oberflächenabschnitt versehen, welcher den
Handbetätigungsdruck aufnehmen kann. Vorzugsweise umfaßt die-
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ser Entriegler einen ersten Wandabschnitt, welcher eine Handberührungsfläche
bildet. Weiterhin weist dieser Entriegler einen zweiten Wandabschnitt auf, welcher zum ersten Wandabschnitt
im Winkel verläuft, so daß das freie Ende dieses zweiten Wandabschnittes das Löseglied des Riegelteils berührt.
Das Riegelteil kann in der Nähe der Mündungsöffnung des Steckbüchsenteils
schwenkbar gelagert sein. Der gesondert vorgesehene Entriegler kann, sofern er vorgesehen ist, im Gehäuse
schwenkgelagert sein, da er keine Kräfte aufnimmt, die durch das Abziehen des Zungenteils in der Riegelstellung übertragen
werden.
So schafft die Erfindung eine zweiteilige Schnalle, bei der die für die Entrieglung notwendige Handbetätigungskraft auf
vorteilhafte Weise aufgebracht werden kann, so daß keine unnützen Kräfte erforderlich sind. Diese Vorteile können bei
einer einfachen und robusten Konstruktion der Schnalle erzielt werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den
Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht in der Ebene II-II der Fig. 1 eines Zungenteils
als erstes Teil einer zweiteiligen Schnalle entsprechend der Erfindung;
Fig. 3 eine seitliche Schnittansicht einer Steckbüchse als zweites Teil der Schnalle in der Ebene III-III
der Fig. 4, mit einigen weggelassenen Teilen und einem im Abstand dargestellten oberen Gehäuseteil;
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-B-
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Riegelteil, welches drehbar im Rahmen der Fig. 4 befestigt ist;
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Federglied, welches zwischen dem Rahmenteil der Fig. 4 und dem Riegelteil
der Fig. 5 wirkt;
Fig. 7 eine Unteransicht eines unteren Gehäuseteils, welches unterhalb des Rahmenteils gemäß Fig. 4 liegt;
Fig. 8 eine Teilvorderansicht des Rahmenteils in der Ebene VIII-VIII der Fig. 4 mit einem Auswurfteil
und
Fig. 9 eine Draufsicht auf das Auswurfteil mit der Darstellung
der zusammenwirkenden Auswurffedern.
Ein Zungenteil der dargestellten Schnalle umfaßt eine flache Metallplatte mit 'einem im wesentlichen rechtwinkligen
Zungenabschnitt zur Aufnahme in einer Steckbüchse 20 und mit einem Verbindungsabschnitt 12 zur Verbindung mit einem
Sitzgurtsystem. Der Zungenabschnitt 11 ist mit einer im wesentlichen rechtwinkligen Durchbrechung 16 versehen, deren
vom Verbindungsabschnitt weg gerichtete Kante eine Riegelkante bildet, durch welche der Zungenabschnitt lösbar
in der Steckbüchse festgelegt werden kann. Der Verbindungsabschnitt
12 ist ebenfalls mit einer Durchbrechung 14 versehen, um den Gurt festzulegen. Um die Abnützung des Gurtes
an diesem Verbindungsabschnitt zu vermindern, ist dieser Verbindungsbereich in Kunststoffmaterial 15 eingehüllt.
Die Steckbüchse 20 umfaßt einen Hauptrahmen 21 in der Form
eines Metallkanals. Dieser Metallkanal weist einen Boden 22 mit gegenüberliegenden,"nach oben stehenden Seitenwänden
24 auf, deren Endbereiche 25 aufeinander zu abgebogen sind und den Boden 22 überdecken. Der Boden 22 und die Seiten-
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wände 24 schaffen somit ein büchsenähnliches Gehäuse mit einer Mündungsöffnung 26, durch die der Zungenabschnitt
11 in die Büchse eingesetzt werden kann.
Wenn nachfolgend von "nach oben" oder "nach unten" als richtungsweisende Angabe in Bezug auf die Steckbüchse gesprochen
wird, so bezieht sich diese Richtungsangabe auf die Darstellung in Fig. 3. Die Begriffe "nach vorne" und
"nach hinten" bezeichnen Richtungen im Verhältnis zum Einsetzen des Zungenabschnitts 11 in die Steckhülse. Diese Richtungsangaben
dienen lediglich einer Vereinfachung der Beschreibung, da die Schnalle bei ihrer Verwendung jede beliebige
Stellung einnehmen kann.
Der Boden 22 verläuft von der Mündungsöffnung 26 nach hinten über die Seitenwände 24 hinaus zu einem geneigten hinteren
Bereich, v/elcher mit einer länglichen Querdurchbrechung 29 zur Aufnahme eines Gurtes versehen ist, v/elcher normalerweise
ein kurzer Teil des Gurtes ist, durch den die Steckbüchse der Schnalle mit einer Fahrzeugverankerung verbanden
ist. Ebenso ist im Boden 22 eine zentrale rechteckige Durchbrechung 30 vorgesehen, welche von einer der Durchbrechung
29 benachbarten Stelle nach vorne verläuft. In der Nähe der Mündungsöffnung 26 sind die Seitenwände 24 mit quer ausgerichteten,
im wesentlichen sektorförmigen Durchbrechungen 28 versehen, um ein Riegelteil 40 drehbar aufzunehmen.
Das Riegelteil 40 ist ein Metallpreßteil mit seitlich gegenüberliegenden
Seitenabschnitten 41, die von den Durchbrechungen 26 der Rahmenseitenwände 24 aufgenommen werden. Die
Form der Durchbrechungen 28, deren Seiten nach hinten divergieren, erlauben eine Verschwenkung des Riegelteiles
um eine durch die Seitenabschnitte 41 verlaufende Querachse. Die Kräfte, welche die Zunge aus der Steckbüchse abzuziehen
versuchen, v/erden durch das Riegelteil 40 direkt auf den
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ORIGINAL INSPECTED
Rahmen 21 übertragen. Eine Durchbrechung 42 im Riegelteil
40 bildet den hinteren Teil eines ebenen Riegelabschnitts 44, welcher so ausgebildet ist, daß er relativ zu den
Seitenabschnitten 41 nach hinten und nach unten verläuft.
Ungefähr im hinteren Bereich der Durchbrechung 42 ist das Riegelteil zuerst nach unten und dann nach hinten abgebogen,
um so am hinteren Ende ein im wesentlichen rechtwinkliges Löseglied 46 zu bilden.
Die Durchbrechung 42 hat einen nach hinten verlaufenden, relativ schmalen Bereich zur Aufnahme eines Teils eines Federgliedes
50.
Das Federglied 50 hat in der Draufsicht eine im wesentlichen U-Form. Allerdings sind die Enden der Schenkel integriert
durch einen Quersteg 51 miteinander verbunden. Mittels dieses Querstegs ist das Federglied am Boden 22 des Rahmens
durch Verwendung von Nieten 52 befestigt. Entsprechend der Darstellung in Fig. 3 ragen die Schenkel vom Quersteg 51 .
nach vorne und nach oben und dann über seinen abgekrümmten Basisbereich nach unten. Im Zentrum dieses abgekrümmten Bereiches
ragt eine Zunge 54 nach unten in den hinteren Bereich der Durchbrechung 42 des Riegelteils 40. Der gekrümmte Bereich
berührt das Riegelteil auf jeder Seite dieser Durchbrechung, um das Riegelteil in die dargestellte Riegelstellung
zu drücken. In dieser Stellung liegt das untere, hintere Ende des Riegelabschnittes 44 an oder liegt sehr nahe
neben dem Boden 22 und das Löseglied 46 ragt durch die Durchbrechung 30 bis in den Bereich unterhalb des Bodens 22.
Wenn nun der Zungenabschnitt 11 durch die Mündungsöffnung
in die Steckbüchse 20 eingeschoben wird, wobei dieser Zur.genabschnitt
entlang dem Boden 22 gleitet, wird dieser Zungenabschnitt 11 kurz an der Unterseite des Riegelabschnitts 44
anliegen und dann das Riegelteil 40 gegen die Kraft des Feder-
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glieds 50 nach oben verschwenken. Der Zungenabschnitt 11
gleitet dann unter den Riegelabschnitt 44 bis die Vorderkante der Durchbrechung 16 bis über die Hinterkante des
Riegelabschnitts 44 vorgeschoben worden ist. Dadurch kann das Federglied 50 das Riegelteil 40 zurück in die Ausgangsstellung
entsprechend Fig. 3 verschwenken, so daß der Zungenabschnitt 11 nunmehr fest in der Steckbüchse gehalten und
nur dann wieder aus der Steckbüchse herausgezogen werden kann, wenn das Riegelteil wieder nach oben geschwenkt worden ist,
um den Riegelabschnitt 44 aus der Durchbrechung 16 frei zu geben. Die dargestellte Schnalle erlaubt die Aufbringung
eines manuellen Druckes auf das Riegelteil-Löseglied 46 mit einem beträchtlichen mechanischen Vorteil dahingehend, daß
dies ohne besondere Krafterfordernisse möglich ist, indem nämlich dieser Druck an einer Stelle aufgebracht ist, die
weit weg von der Schwenkachse liegt.
Der Rahmen 21 liegt im Betriebszustand zwischen einem oberen und einem unteren Gehäuseteil 60 und 61. Das untere Gehäuseteil
61 trägt einen schwenkbaren Entriegler 80. Das untere Gehäuseteil 61 ist so geformt, daß es unter dem Boden 22
liegt und eine hintere Durchbrechung 64 aufweist, welche mit der Bodendurchbrechung 29 ausgerichtet ist. Vor dieser
Durchbrechung 64 ist das untere Gehäuseteil 61 mit einem nach unten vorstehenden Teil mit einer relativ steil geneigten
hinteren Endwans 65 und einer Vorderwand 66 versehen, welche relativ zum Boden 22 unter einem sehr viel kleineren Winkel geneigt
ist.
Das Riegeiteil 40 kann entgegen der Darstellung in Fig. 3 derart mit einem vorstehenden Teil versehen sein, welches
unmittelbar handbetätigt werden kann. Dabei kann das untere
Gehäuseteil 61 so ausgebildet und angeordnet sein, daß es die Unterseite des Löseglieds 46 freigibt.
Die Seitenwände des unteren Teils des unteren Gehäuseteils
61 ist am vorderen Ende mit einer Querachse 68 versehen, auf
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der der Entriegler 80 verschwenkbar ist. Der Entriegler umfaßt eine abgestufte untere Wand 81, welche an ihrem
vorderen Ende auf der Achse 68 gelagert ist und in der Riegelstellung gemäß Fig. 3 in der Nähe der Innenseite
der Wand 66 liegt. Die Wand 66 ist im hinteren Endbereich mit einer Durchbrechung versehen. Der Entriegler 80 ist
so abgestuft ausgebildet, daß er mit einem Abschnitt 82 versehen ist, der in die Durchbrechung der Wand 66 ragt.
Dabei liegt die Außenseite des Entrieglers 80 im wesentlichen in einer Ebene oder ein wenig über der Außenseite der
Wand 66. Vom hinteren Endbereich 82 verläuft eine Betätigungswand 84 nach hinten und nach oben in Anlage mit dem
hinteren Ende des Lösegliedes 46 des Riegelteils 40.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß das Federglied 50 über das Riegelteil 40 auf den Entriegler 80 drückt, um den Entriegler
80 gegen die Wand 66 in der dargestellten Riegelstellung zu halten. Ein durch die Durchbrechung in der Wand
66 auf den Abschnitt 82 des Entrieglers 80 aufgebrachter manueller Druck verursacht eine Verschwenkung des Riegelteils
40 mittels der Betätigungswand 84, so daß der Riegelabschnitt 4 4 vom Boden 22 entfernt wird. In dieser Lösestellung
des Riegelteils kann ein in die Steckbüchse 20 eingesetzter Zungenabschnitt 11 frei aus der Steckbüchse
abgezogen werden.
Um dieses Abziehen des Zungenabschnitts 11 zu unterstützen,
kann in der Steckbüchse 20 eine federbelastete Auswerfereinrichtung vorgesehen sein. Der Boden 22 ist an jeder Seite
mit einem Paar von Langlöchern 70 versehen, die durch einen schmalen Halsbereich in der Nähe ihrer hinteren Enden miteinander
verbunden sind, so daß zwischen diesen Langlöchern ein nach hinten verlaufender Steg 71 und eine nach vorne verlaufende
Nase 72 gebildet wird. Ein Auswerfer 74 umfaßt eine
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Spange 75, welche quer die Steckbüchse 20 durchläuft und so mit Durchbrechungen versehen ist, daß diese Stange 75 für
eine Bewegung in Längsrichtung des Rahmens auf den Stegen 71 geführt ist. Der Auswerfer ist ebenso mit einem Paar von
nach hinten verlaufenden Teilen 76 versehen, von denen jedes jeweils einen Steg 71 überdeckt. Eine Schraubenauswerferfeder
78 umgibt jeden Steg 71 und den überdeckenden Teil 76. Die Nase 72 greift in den hinteren Endbereich der Schraubenfeder
ein, während das vordere Ende der Schraubenfeder an der Hinterseite der Stange 75 anliegt. Die beiden Auswerferfedern
78 drücken den Auswerfer 74 in die vordere Stellung, welche durch Anlage der Vorderseite der Stange 75 an den vorderen
Enden der Stege 71 des Rahmens 21 bestimmt wird.
Mit dem eingesetzten Auswerfer 74 drückt beim Einsetzen des
Zungenabschnitts 11 in die Steckbüchse 20 die voreilende Kante
des Zungenabschnitts 11 gegen die Stange 75 des Auswerfers
74 und drückt diese zwischen dem Boden 22 und dem Riegelabschnitt 44 gegen den Druck der Auswerferfedern 78 nach
hinten. Wenn der Zungenabschnitt 11 durch den Riegelabschnitt 44 verriegelt ist, verbleiben die Auswerferfedern zusammengedrückt,
bis die Schnalle gelöst wird. Sobald dies eingetreten ist, drücken die zusammengedrückten Auswerferfedern
78 den Auswerfer 74 nach vorne und stoßen den Zungenabschnitt 11 unter Erleichterung und einem wirkungsvollen Lösen aus
der Steckbüchse 20.
Das obere Gehäuseteil 60 ist als Kasten ausgebildet, in den die Seitenwände 24 des Rahmens 21 ragen. Am vorderen Ende
bildet die vordere Endwand des Kastens die Oberkante und die beiden Seiten der Mündungsöffnung 26. Vom hinteren Ende des
Kastens ragt ein Teil vor, welches auf dem hinteren Bereich des Bodens 22 aufliegt. Dieser nach hinten vorstehende Vorsprung
ist mit einer Durchbrechung 63 versehen, die mit den
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Durchbrechungen 29 und 64 im Boden 22 bzw. im unteren Gehäuseteil 61 ausgerichtet ist. Im oberen Gehäuseteil 60 sind
Stifte 69 vorgesehen, die in im unteren Gehäuseteil 61 versehene Löcher eingreifen, um die Befestigung der beiden Gehäuseteile
mit dem dazwischen eingeschlossenen Rahmen 21 zu unterstützen. Die Gehäuseteile 60 und 61 sind auf geeignete
Weise aus Kunststoff gegossen und werden mittels Kleben oder Verschweißen zusammengesetzt.
Obwohl die so beschriebene Schnalle für die Verbindung mit einer Gurtlänge bestimmt ist, und deren äußeres Ende
an einem Fahrzeug befestigt ist, kann diese Schnalle natürlich entweder direkt am Fahrzeug befestigt sein oder aber
über ein starres oder flexibles Teil, üblicherweise ein plastisch verformbarer Draht, welcher die jeweilig ihm
gegebene Verbiegungsform beibehält. Dabei kann der hintere
Endbereich des Bodens 22 entsprechend modifiziert werden, so daß eine geeignete Verbindung erfolgen kann. Das Zungenteil
11 der dargestellten Schnalle ist für eine Einzellänge des Gurtes bestimmt, welcher durch die Durchbrechung 14
geführt ist, um einen integriert verbundenen Bauchgurt und die Diagonalteile eines Dreipunktgurtsystems eines Straßenfahrzeuges
zu bilden. Die beschriebene Schnalle ist jedoch nicht auf diese Verwendung beschränkt und kann in jedes
Sitzgurtsystem unterschiedlicher Konfiguration für die Verwendung in einem Straßen- oder anderen Fahrzeug eingebaut
v/erden.
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-AOr
Leerseite
Claims (13)
- .HOFFMANN · ISITM & PAIlTNER 2 9 1 5 4 5 ADR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) . DtPU-ING. W,EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN . D I PL.-ING. W. LEHND I PL.-1 N G. K. FDCHSLE · D R. RE R. N ΛΤ. Β. Η Λ N S E N ARABELLASTRASSE 4 (STERN HAUS) ■ D-8000 MO NCH EN 81 .· TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-2901» (PATHE)Kangol Magnet Limited, 32 027Carlisle, Cumbria/GroßbritannienSchnallePatentansprücheT- Zweiteilige Schnalle für die Verwendung in einem Sitzgurtsystem eines Fahrzeuges, wobei ein erstes Tei3. der Schnalle eine Zunge mit einer Riegelkante und ein zweites Teil einen Rahmen mit einer Steckbüchse und einer Mündungsöffnung umfaßt, durch die die Zunge eingesetzt-werden kann, dadurch gekennzeichnet , daß ein Riegelteil (40) um eine Schwenkachse schwenkbar im Rahmen (21) gelagert ist und sich bei in die Steckbüchse (20) eingesetzter Zunge (11) in der Riegelstellung befindet, in der das Riegelteil (40) an der Riegelkante der Zunge (11) anliegt, so daß ein Herausziehen der Zunge (11) aus der Steckbüchse (20) verhindert-ist, daß das Riegelteil (40) mittels eines handbetätigten Entrieglers (46, 80) in eine Lösestellung bringbar ist, in welcher die Zunge (11) aus der Steckbüchse (20) abziehbar ist, und daß eine Federeinrichtung (50) entgegen der Entriegelungswirkung auf das Riegelteil (40) wirkt, wobei der Entriegler ein Löseglied (46) des Riegelteils (40) aufweist, welches von der Schwenkachse des Riegelteils (40) weg über die Stelle hinaus verläuft, an der die Federeinrichtung (50) auf das Riegelteil (40) wirkt und .cm der das Rie;geltei 1 (40)90984 3/0944die Riegelkante berührt und wobei dieses Löseglied manuell betätigbar ist, und zwar im wesentlichen in der Richtung der Lösebewegung des Lösegliedes in die Lösestellung.
- 2. Schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (28) in der Nähe der Mündungsöffnung (26) ausgebildet ist.
- 3. Schnalle nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Federeinrichtung aus einer Feder (50) besteht, welche direkt am Riegelteil (40) an einer Stelle aufliegt, die an der von der Schwenkachse abgewandten Seite der Anlagestelle mit der Riegelkante liegt.
- 4. Schnalle nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß ein Gehäuse (61) vorgesehen ist, welches durch eine Durchbrechung das Löseglied (46) des Riegelteils (40) für eine manuelle Betätigung des Riegelteils (40) in die Lösestellung freigibt .
- 5. Schnalle nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Löseeinrichtung einen manuell betätigbaren Entriegler (80) aufweist, welcher am Löseglied (46) des Riegelteils (40) anliegt, um das Riegelteil (40) in die Lösestellung zu bringen.
- 6. Schnalle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Entriegler (80) um eine Schwenkachse (68) schwenkbar ist, die in der Nähe des Schwenkachse des Riegelteils (40) liegt.909 843/0944
- 7. Schnalle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegler (80) einen ersten Wandabschnitt (31) aufweist, welcher von der Schwenkachse (68) ausgeht und daß der Entriegler (80) einen zweiten Wandabschnitt (82) aufweist, welcher vom ersten Wandabschnitt (81) ausgeht und mit einem abgebogenen Teil (84) auf das Löseglied (46) des Riegelteils (40) wirkt.
- 8. Schnalle nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß ein mit einer Durchbrechung versehenes Gehäuseteil (61) eine Seite des Entrieglers (80) für eine manuelle Betätigung freigibt.
- 9. Schnalle nach Anspruch 7 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß der von der Schwenkachse (68) ausgehende Wandabschnitt (82) durch die Durchbrechung frei zugänglich ist.
- 10. Schnalle nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die freiliegende Fläche des Entrieglers (80) in der Nähe des Anlagebereiches mit dem Löseglied (46) des Riegelteils (40) liegt.
- 11. Schnalle nach den Ansprüchen 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Entriegler (80) im Gehäuse (61) schwenkbar ist.
- 12. Schnalle nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Entriegler (80) das Löseglied (46) des Riegelteils (40) am von der Schwenkachse entfernt liegenden Ende berührt.
- 13. Schnalle nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet „ daß die Zunge (11)S09843/0944flach ausgebildet ist und daß die Steckbüchse (20) ein kanalf orraiges Teil aufweist, welches die Zunge (11) auf dem Kanalboden (22) aufnimmt, und daß das Riegelteil (40) ein integriertes Teil ist, welches in in den Seitenwänden (24) des Kanals ausgebildeten sektorförmigen Durchbrechungen schwenkgelagert ist.ö 9 u 4 S s !J J 4
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Also Published As
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