DE2915421A1 - Fertigbearbeitungs-walzenanordnung - Google Patents

Fertigbearbeitungs-walzenanordnung

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DE2915421A1
DE2915421A1 DE19792915421 DE2915421A DE2915421A1 DE 2915421 A1 DE2915421 A1 DE 2915421A1 DE 19792915421 DE19792915421 DE 19792915421 DE 2915421 A DE2915421 A DE 2915421A DE 2915421 A1 DE2915421 A1 DE 2915421A1
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roller arrangement
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Withdrawn
Application number
DE19792915421
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English (en)
Inventor
Richard David Grimley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sir James Farmer Norton and Co Ltd
Original Assignee
Sir James Farmer Norton and Co Ltd
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Publication date
Application filed by Sir James Farmer Norton and Co Ltd filed Critical Sir James Farmer Norton and Co Ltd
Publication of DE2915421A1 publication Critical patent/DE2915421A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B39/00Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor
    • B24B39/04Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor designed for working external surfaces of revolution

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schlicht- bzw. Glättwalzenanordnung zur Verwendung in einem drehbaren Werkzeugkopf einer Drehmaschine für Stangen.
Es ist üblich, daß ein drehbarer Werkzeugkopf einen ringförmigen Körper aufweist, in welchem in radialer Anordnung mehrere für die Oberflächenfertigbearbeitung bestimmte Walzenanordnungen und mindestens ein spanabhebendes Werkzeug angebracht sind, wenn auch mehrere Werkzeuge gebräuchlicher sind. Eine allgemein übliche Auslegung sieht drei Werkzeuge und drei Walzenanordnungen abwechselnd miteinander vor. Beim Drehen stehen die Walzen der Walzenanordnungen und das Werkzeug bzw. die Werkzeuge mit der Oberfläche des Stangen- bzw. Stabmaterials in Berührung, wobei die Walzen in Bewegungsrichtung des Stangenmaterials geringfügig hinter dem Werkzeug bzw. den Werkzeugen angeordnet sind, um die Oberfläche der gedrehten Stange zu polieren oder zu glätten.
Jede Walzenanordnung weist herkömmlicherweise eine Walze auf, die mit einem Zapfen einteilig ausgebildet ist, welcher in Kugellagern in einem gespaltenen zweiteiligen Block gelagert ist, wobei die Anordnung normalerweise in einem am ringförmigen Körper angebrachten Träger radial verstellbar abgestützt ist.
Aufgrund der Geometrie der integralen Walze ergibt sich in der ringförmigen Verbindung zwischen der Walze und dem Zapfen eine ziemlich beträchtliche Spannungskonzentration. Auch durch beim Drehen auftretende Beanspruchungen bricht der Zapfen von Zeit zu Zeit, was den Austausch der integralen Einheit aus Zapfen und Walze in der Anordnung erfordert. Dabei geht die Walze, die nicht gerade billig herzustellen ist, als Ausschuß verloren, auch wenn ihre Lebensdauer noch nicht beendet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Konzentration der Beanspruchung ebenso wie den Verlust der Walzen zu umgehen oder abzumildern.
Gemäß der Erfindung wird eine Fertigbearbeitungs-Walzenanordnung zur Verwendung in einem drehbaren Werkzeugkopf einer Stangendrehmaschine geschaffen, die eine Walze aufweist, welche auf einem Zapfen drehbar und lösbar abgestützt ist, der in einem einteiligen Block nichtdrehbar anbringbar ist.
Vorzugsweise ist zwischen die Walze und den Zapfen als Zapfenlager ein Nadellager ohne Laufring geschaltet. Gleichfalls vorzugsweise ist zwischen einem Stirnende der Walze und der benachbarten Oberfläche des Blocks eine Nadellager-Druckunterlegscheibe angeordnet. Gemäß einer Alternativlösung kann diese durch eine einfache Druckunterlegscheibe aus Bronze ersetzt sein.
Ferner ist vorzugsweise eine einfache Druckunterlegscheibe zwischen der anderen Stirnfläche der Walze und einer weiteren, dieser benachbarten Oberfläche des Blocks angeordnet.
Es ist auch bevorzugt, den Block insgesamt jochförmig zu gestalten, wobei sich der Zapfen zwischen den Schenkeln des Jochs erstreckt und durch einen Schraubstift gegen Umdrehung gesichert ist, welcher in den Block hinein ragt und in eine Kerbnut im Zapfen eingreift.
Schließlich ist vorzugsweise am Block ein Schaber angebracht, der mit der Walzenoberfläche in Eingriff steht, um abgedrehte Metallspäne von der Walze zu entfernen.
Ferner wird gemäß der Erfindung ein drehbarer Werkzeugkopf für eine Stangendrehmaschine geschaffen, der eine Walzenanordnung der in den vorhergehenden Absätzen beschriebenen Art aufweist.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Teilansicht eines drehbaren Werkzeugkopfes mit Walzenanordnungen gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Walzenanordnung;
Fig. 3 einen Teilschnitt der Walzenanordnung gemäß Fig. 2 in Querrichtung;
Fig. 4 einen Teilschnitt durch eine abgewandelte Walzenanordnung in Längsrichtung.
Der drehbare Werkzeugkopf weist einen Körper 10 auf, der von zwei axial im Abstand voneinander angeordneten ringförmigen Platten 11 und 12 gebildet ist, die durch Walzen 13 miteinander verbunden und zwischen denen insgesamt mit 14 bezeichnete Träger für Werkzeuge und Walzenanordnungen angebracht sind.
Beim vorliegenden Beispiel sind sechs Träger 14 vorgesehen (von denen in den Zeichnungen nur zwei zu sehen sind), die zwischen den Platten 11 und 12 in eine Betriebsstellung radial verschiebbar sind, die durch hier nicht gezeigte Mikrometerstellschrauben exakt und genau eingestellt werden kann. Zwischen den Platten 11 und 12 sind für die Walzenanordnungen Stäbe 15 zur Lagebestimmung vorgesehen.
Von den Trägern 14 werden drei spanabhebende Werkzeuge 16 und drei Walzenanordnungen 17 in abwechselnder Reihenfolge abgestützt.
Jede Walzenanordnung 17 (siehe insbesondere Fig. 2 und 3) weist eine Walze 18 auf, die an einem Ende verjüngt und in einem einteiligen Block 19 abgestützt ist, mit welchem ein Stellglied 14A des Trägers 14 in Schraubeingriff steht. Der Block 19 ist insgesamt gegabelt bzw. U-förmig gestaltet, und durch seine Schenkel 20 erstrecken sich in Längsrichtung Löcher 21, in die ein Zapfen 22 eingreift, der die Schenkel 20 überbrückt und auf dem die Walze 18 zwischen den Schenkeln 20 drehbar angebracht ist. In der Nähe seines einen Endes ist der Zapfen 22 mit einer Kerbnute 23 versehen, in die ein hier nicht gezeigter Schraubstift eingreift, der in ein Schraubloch 24 im benachbarten Schenkel 20 eingesetzt ist. Dadurch ist der Zapfen 22 an einer Umdrehung gehindert.
Zwischen der Walze 18 und dem Zapfen 22 sind Nadellager 25 angeordnet, die ohne Laufring arbeiten, da die Walzen gehärtet sind.
Zwischen der Stirnfläche der Walze 18, die den größeren Durchmesser hat, und dem ihr benachbarten Schenkel 20 ist eine Nadellager-Druckunterlegscheibe 26 angeordnet, während eine einfache Druckunterlegscheibe 27 zwischen der Stirnfläche der Walze 18 mit dem kleineren Durchmesser und dem dieser benachbarten Schenkel 20 vorgesehen ist.
Am Block 19 ist mittels eines Schraubbolzens 29 ein blockförmiger Schaber 28 angeschraubt, der eine an der Walze 18 anliegende Kante hat, mit der Metallspäne von der Walze entfernt werden.
Durch den Zapfen 22 und den Block 19 erstrecken sich Schmieröffnungen 30 und 31 für die Nadellager 25.
Wenn der Zapfen 22 durch Beanspruchungen bei der Bearbeitung bricht, liegt auf der Hand, daß der restliche Teil ohne weiteres und rasch aus der Walze 18 ausgetrieben und ersetzt werden kann. Die Walze 18 braucht also nicht wie bisher als Abfall weggeworfen zu werden.
In Fig. 4 sind die den Teilen gemäß Fig. 2 und 3 entsprechenden Bauelemente mit den gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung eines "A" gekennzeichnet. Tatsächlich besteht der einzige Unterschied darin, daß die Nadellager-Druckunterlegscheibe 26 durch eine einfache Druckunterlegscheibe 32 aus Bronze ersetzt ist.

Claims (8)

1. Fertigbearbeitungs-Walzenanordnung zur Verwendung in einem drehbaren Werkzeugkopf einer Drehmaschine für Stangen,
gekennzeichnet durch eine Walze (18), die auf einem Zapfen (22) drehbar und lösbar abgestützt ist, welcher in einem einteiligen Block (19) nichtdrehbar anbringbar ist.
2. Walzenanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Walze (18) und dem Zapfen (22) ein Nadellager (25) ohne Laufring angeordnet ist.
3. Walzenanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Stirnfläche der Walze (18) und der benachbarten Oberfläche des Blocks (19) eine Nadellager-Druckunterlegscheibe (26) angeordnet ist.
4. Walzenanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Stirnfläche der Walze (18) und der benachbarten Oberfläche des Blocks (19) eine einfache Druckunterlegscheibe (32) aus Bronze angeordnet ist.
5. Walzenanordnung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine einfache Druckunterlegscheibe (27; 27A) zwischen der anderen Stirnfläche der Walze (18) und der dieser benachbarten Oberfläche des Blocks (19) angeordnet ist.
6. Walzenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Block (19) insgesamt jochförmig gestaltet ist, wobei sich der Zapfen zwischen den Schenkeln (20) des Jochs erstreckt und von einem Schraubstift gegen Umdrehung gesichert ist, der in den Block hinein ragt und in eine Kerbnute (23) im Zapfen (22) eingreift.
7. Walzenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Block (19) ein Schaber (28) angebracht ist, der mit der Walzenoberfläche in Eingriff steht und abgedrehte Metallspäne von der Walze entfernt.
8. Drehbarer Werkzeugkopf für eine Stangendrehmaschine mit einer Fertigbearbeitungs-Walzenanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7.
DE19792915421 1978-05-24 1979-04-17 Fertigbearbeitungs-walzenanordnung Withdrawn DE2915421A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2212878A GB1605083A (en) 1978-05-24 1978-05-24 Rotary bar turning cutter head

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2915421A1 true DE2915421A1 (de) 1979-12-06

Family

ID=10174353

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792915421 Withdrawn DE2915421A1 (de) 1978-05-24 1979-04-17 Fertigbearbeitungs-walzenanordnung

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JPS54153765A (de)
DE (1) DE2915421A1 (de)
GB (1) GB1605083A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016041540A3 (de) * 2014-09-18 2016-05-26 Hegenscheidt Mfd Gmbh Walzeinheit zum festwalzen der radlaufflächen von schienenfahrzeugen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016041540A3 (de) * 2014-09-18 2016-05-26 Hegenscheidt Mfd Gmbh Walzeinheit zum festwalzen der radlaufflächen von schienenfahrzeugen
US10639767B2 (en) 2014-09-18 2020-05-05 Hegenscheidt-Mfd Gmbh & Co. Kg Rolling unit for deep-rolling the running surfaces of rail vehicles

Also Published As

Publication number Publication date
JPS54153765A (en) 1979-12-04
GB1605083A (en) 1981-12-16

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