DE2915363A1 - Kanaleinbaufaehige schutzkontakt- stromsteckschiene und einbau-schalter dafuer - Google Patents

Kanaleinbaufaehige schutzkontakt- stromsteckschiene und einbau-schalter dafuer

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DE2915363A1
DE2915363A1 DE19792915363 DE2915363A DE2915363A1 DE 2915363 A1 DE2915363 A1 DE 2915363A1 DE 19792915363 DE19792915363 DE 19792915363 DE 2915363 A DE2915363 A DE 2915363A DE 2915363 A1 DE2915363 A1 DE 2915363A1
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Wilfried Poellet
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/006Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits the coupling part being secured to apparatus or structure, e.g. duplex wall receptacle

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Description

  • Kanaleinbaufähige Schutzkontakt-Stromsteckschiene
  • und Einbau-Schalter dafür" (Zusatz zu P 28 54 745.7) Die Erfindung betrifft eine in einen Installationskanal einbaufähige Schutzkontakt-Stromsteckschiene gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und einen in Zusammenhang mit dieser Stromsteckschiene anwendbaren Einbau-Schalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 6.
  • Eine Schutzkontakt-Stromsteckschiene der gattungsgemäßen Art ist Gegenstand der älteren Anmeldung P 28 54 745.7 des Anmelders. Sie zeichnet sich durch kompakten, preiswert erstellbaren Aufbau und gleichermaßen zweckmäßige Verwendung zur Montage auf einer tragenden Unterlage oder in einer brettförmigen Abdeckung, etwa einerGehäusewand und insbesondere in der Kanalabdeckung eines Installationskanales, aus. Von besonderem Vorteil ist es diesbezüglich, daß die gattungsgemäße Stromsteckschiene gemäß der älteren Anmeldung einen kanal- oder trogförmigen, gestreckten Isolierkörper aufweist, auf dessen profilierter Bodenplatte Kontaktschienenpaare und eine Erdungsschiene zwischen darüber hochragenden Seitenwänden festgelegt sind; wobei bei Aufbaumontage die Befestigung durch die Bodenplatte hindurch bei auf die Stirnkanten der Seitenwände aufliegendem Abdeckrahmen für Stecker-Nutprofiltöpfe erfolgt, während im Einbaufalle die brettförmige Abdeckung zwischen den Seitenwand-Stirnkanten und der im wesentlichen ebenen Deckplatte der Stecker-Nutprofiltöpfe, ggf. wieder mit unterlegtem Abdeckrahmen, eingespannt wird. Da der Isolierkörper ein Strangpreßprofil ist, läßt er sich in praktisch beliebiger Längs ausbilden und mit Stecker-Steckstellen ausstatten; während andererseits polunverwechselbare Flach-Steckverbinder, wie sie etwa als "Wieland-Stecker't handelsüblich sind, an den Stirnenden des Isolierkörpers mit den Schienen mechanisch und elektrisch verbunden unmittelbar ein einbaufähiges Elektroinstallationssystem ergeben, indem Zuleitung und Verbindungsleitungen zu weiteren solchen Schutzkontakt-Stromsteckschienen einfach über entsprechende Flachkupplungen hier angesteckt werden. Zum Einbau dieser Schutzkontakt-Stromsteckschienen, etwa bei der Ausstattung von Küchen, Büros oder Laborräumen oder im Zuge der Altbausanierung in Installationskanäle sind dadurch die Kosten für Anschluß arbeiten durch einen zugelassenen Elektroinstallateur einsparbar, da der Auf- oder Einbau dieser Stromsteckschienen mit elektrischem Anschluß über Steckverbinder auch von jedem Handwerker des Ausbau- bzw. Innenausstattungsgewerbes durchgeführt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das durch die gattungsgemäße Schutzkontakt-Stromsteckschiene geschaffene, unmittelbar einbaufähiges Elektroins tal lationssystem dadurch zu erweitern und zu vervollständigen, daß der gestreckte, trogförmige Isolierkörper nicht nur mit Steckdosen in Form von Stecker-Nutprofiltöpfen sondern bei Bedarf auch möglichst freizügig mit Einbau-Schaltern,zum zumAbschalten bzw. Zuschalten eines solchen Stranges aus ggf. mehreren hintereinandergeschalteten Stromsteckschienen mit Steckstellen bzw. Abzweigungen,bestückt werden kann, ohne den Vorteil der unkomplizierten und unkritischen Montage, auch durch Nicht-Fachleute auf dem Gebiete der Elektroinstallation, wieder zunichte zu machen. Dabei liegt dieser Aufgabenstellung die Erkenntnis zugrunde, daß handelsübliche, für Einbau in Installationskanäle geeignete oder gar spezifisch dafür bestimmte Einbau-Schalter eines erheblichen Raumbedarfes und darüber hinaus des Anschlusses durch einen Fachmann auf dem Gebiete der Elektroinstallationstechnik bedürfen. Denn diese Einbau-Schalter bestehen aus einer Einbaudose, im Regelfalle mit Zugentlastungs-Kabelzuführung, die im Bereiche der Montageöffnung an der Kanal-Abdeckung befestigt wird und der Aufnahme sowie Befestigung eines Schalter-Einsatzes dient, nachdem die in die Dose mündenden Enden des Zuleitungskabels' und des Anschlußkabels für unabhängig hiervon in den Installationskanal eingebaute: Steckdosen> außerhalb der Montageöffnung an den Schalter-Einsatz angeschlossen wurden.
  • Die aus dieser Erkenntnis über die Nachteile herkömmlicher Installationssysteme heraus der Erfindung zugrundegelegte Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen bei einer Schutzkontakt-Stromsteckschiene entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch Ausgestaltung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 und bei einem dafür bestimmten Einbau-Schalter entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 6 durch Ausbildung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 6 gelöst.
  • Diese erfindungsgemäße Ausbildung der Schutzkontakt-Stromsteckschiene und des dafür geeigneten Einbau-Schalters ermöglicht es, unter Beibehaltung der geschilderten installationstechnischen und anwendungsorientierten Vorteile der gattungsgemäßen Schutzkontakt-Stromsteckschiene die Ausstattung mit einem Einbau-Schalter zur Unterbrechung wenigstens des phaseführenden Kontaktschienenpaares bei denkbar geringem Aufwand hinsichtlich der konstruktiven Ausgestaltung der Stromsteckschiene bzw. des Schalters sowie hinsichtlich der handwerklichen Maßnahmen am Einbauorte durchzuführen. Denn in der bei einer gattungsgemäßen Schutzkontakt-Stromstecks chiene herkömmlicherweise vorgesehenen Bestückung des Isolierkörpers mit Kontaktschienenpaaren wird einfach das zu schaltende sntaktschienenpaar unterbrochen, wenigstens eine zusätzliche Nutaufweitung oberhalb der Bodenplatte des Isolierkörpers eingearbeitet und jedes der aufeinander zu weisenden Stirnenden des unterbrochenen Kontaktschienenpaares hier derart herausgeführt, daß die elektrischen wie mechanischen Anschlüsse des von oben in den trogförmigen Isolierkörper zwischen dessen Seitewände eingeführten Schalter-Einsatzes unmittelbar mit dem Kontaktschienenpaar beiderseits der Unterbrechungsstelle in Eingriff gelangen. Es kann also wie bisher der Isolierkörper der Stromsteckschiene hinter der Montageöffnung in der tragenden Abdeckung angeordnet und im Wege der Zentrallochbefestigung mittels des Einbau-Schalters und/oder zusätzlich mittels benachbart angeordneter Stecker-Nutprofiltöpfe daran festgeklemmt werden, ohne daß es irgendwelcher elektrischer Anschluß arbeiten im Zuge dieser Bestückung bedarf.
  • Die weiterbildende Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 weist den Vorteil auf, keine unterschiedlich geformten Kontaktschienen für die Zusammenstellung der Kontaktschienenpaare herstellen und auf Lager nehmen zu müssen. Vielmehr wird einfach in dem Bereiche, in dem ein Schalter eingebaut werden soll, das zu schaltende Kontaktschienenpaar aufgetrennt, und für elektromechanische: Anschlußbögen, die mit dem Schalter-Einsatz zusammenwirken sollen, werden entsprechend aus der Flucht der Kontaktschienenpaare aus gebogene Endstücke zwischen die benachbarten Enden des unterbrochenen Kontaktschienenpaares eingeschoben. Diese Ausbildung erbringt zugleich den Vorteil, daß diese gebogenen Endstücke einfach wieder herausgenommen und durch ein messerartiges Verbindungsstück zum Überbrücken der Unterbrechung ersetzt werden können, wenn im Einzelfalle eine derart für Schalter-Einbau vorbereitete Stromsteckschiene einmal nicht mit einem Schalter bestückt werden soll, insbesondere der hierfür vorgesehene Raum aufgrund aktueller Anwendungserfordernisse (unter Nachrüsten mit Erdungs-Bügeln mittels Popnieten in Erdungsschienen-Bohrungen und Austausch des Abdeckrahmens) zur Ausbildung weiterer Steckstellen mit Stecker-Nutprofiltöpfen bestückt werden soll. Diese Umrüstung ist also ohne weiteres am Montageort - sogar noch nach erfolgter Montage -möglich, so daß einheitlich vorbereitete, mit einem unterbrochenen Kontaktschienenpaar bestückte Isolierkörper als Lagerartikel geführt werden können, dieje nach dem Anwendungsfalle bei der Auslieferung oder beim Einbau entweder mit einer Überbrückung samt Erdungs-Bügeln oder mit Schalteranschluß-Endstücken, unter Beifügung des entsprechenden Abdeckrahmens für Einsatz zweier Nutprofiltöpfe oder eines Schalters, komplettiert werden.
  • Die Schalteranschluß-Endstücke können dabei in gleicher Weise ausgebildet sein, wie die Nutprofiltöpfen zugeordneten Federbögen zur Aufnahme von Steckerstiften, so daß diese Endstücke aus einheitlich ausgebildeten Xontaktschienen herausgeschnitten werden können, es hierfür also keines besonderen Werkzeuges und ebenfalls keiner weiteren Lagerhaltung bedarf.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 3 erbringt den Vorteil, Einbau-Schalter ohne Zusatzausstattung verwenden zu können, die an der Unterseite mit parallel zu einer Zentralbohrung orientierten schraubenlosen Federklemmen-Anschlußstellen ausgestattet sind, so daß diese Einbau-Schalter auch für andere Installationsfälle einsetzbar sind, in denen Kabelenden in diese Anschlußstellen eingeführt werden sollen.
  • Die federnde Ausbildung der aus der Flucht des unterbrochenen Kontaktschienenpaares zum Orte der Schalter-Anschluß stellen herausgebogenen Schalteranschluß-Endstücke der Schienen gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 4 erbringt den Vorteil, einen gewissen Bewegungsspielraum beim Einsetzen des Schalters zwischen die Seitenwände des Isolierkörpers verfügbar zu haben und dadurch etwaigen Verkantungserscheinungen sowie Toleranzschwankungen, die bei der Fertigung oder bei der Montage auftreten, entgegenwirken zu können.
  • Soll dagegen standardmäßig der Isolierkörper zur Aufnahme von einem Einbau-Schalter vorbereitet sein, dann ist es zweckmäßig, im Bereiche der Unterbrechung des zu schaltenden Kontaktschienenpaares keine Endstücke eigens einsetzen zu müssen, sondern die Phase zugeordneten Kontaktschienen gemäß der Alternativenweiterbildung nach Anspruch 5 unmittelbar mit federbogenähnlichen Schalter-Anschlüssen auszustatten. Vom Einsatz hochstehender Steckdorne wird in diesem Falle zweckmäßigerweise abgesehen, damit bei Verzicht auf einen Einbau-Schalter hier, unter überbrückung der Phasenschienen-Unterbrechung, wieder zusätzliche Stecker-Nutpro f iltöp fe eingesetzt werden können, was durch hochstehende Steckdorne behindert wenn nicht sogar verhindert werden könnte.
  • In den Fällen, da die Schalter-Anschlüsse an das unterbrochene Kontaktschienenpaar über eine Federbogen-Ausbildung der Kontakschienen bzw. der zwischen diese eingeschobenen Endstücke erfolgt, ist eine Ausstattung des Schalter-Einsatzes nach Anspruch 7 zweckmäßig, weil dann ohne Rücksicht auf die elektromechanischen Schaltkontakt-Erfordernisse im Innern des Schalter-Einsatzes t - Anschlußstifte in dem Bereich der Schaltereinsatz-Unterseite angeordnet werden können, der unmittelbar über den bogenförmig aufgeweiteten Enden des unterbrochenen Kontaktschienenpaares liegt. Diese gegenseitige Ausbildung für elektromechanischen Anschluß über Anschluß stifte und Federbögen fördert gleichermaßen eine unkomplizierte Einbaumöglichkeit des Schalters wie eine sichere elektrische Kontaktgabe. Dabei müssen die Anschlußstifte nicht fest in der Schaltereinsatz-Unterseite verankert sein; es kann auch vorgesehen sein, am Schalter-Einsatz Steckbuchsen auszubilden, in die je nach dem Einsatzzweck dieser Schalter entweder schraubenlose Federklemmen für unmittelbaren Drahtanschluß oder aber die Anschlußstifte für den direkten Einsatz in den trogförmigen Isolierkörper eingesetzt werden können.
  • Die Weiterbildung des Einbau-Schalters nach Anspruch 9 fördert im Falle des Einbaues der Stromsteckschiene in einen Installationskanal die einfache Montage, da das gleiche Werkzeug zum Ausbilden von Montageöffnungen in der Kanal-Abdeckung dann sowohl für den Einsatz von Nutprofiltöpfen, also für die Ausbildung von Steckdosen, wie auch für den Einbau-Schalter benutzt werden kann.
  • Die weitere AusgestAltung nach Anspruch 10 erbringt den Vorteil, unabhängig davon, ob nur Steckdosen (mit Schutzdeckeln) oder Steckdosen neben Einbau-Schaltern als Bestückung vorgesehen sind, stets ein einheitlicher optischer Eindruck gewahrt bleibt, da, ebenso wie die Steckdosen-Schutzdeckel oberhalb der Stecker-Nutprofiltöpfe,die Betätigungs-Zentralplatte für einen Tastschalter, Druckschalter oder Wippschalter den Innenraum des Abdeckrahmens praktisch vollständig ausfüllt; zumal bereits die Ausgestaltung des Schaltereinsatz-Gehäuses mit kragenförmig vorstehendem oberem Flansch im Zuge der Zentrallochbefestigung des Schalter-Einsatzes eine Festlegung dieses Bereiches des Abdeckrahmens auf der Abdeckung oder auf den Isolierkörper-Seitenwänden ohne das Erfordernis, zusätzlich einen Montage- oder Distanzrahmen einlegen zu müssen, erbringt.
  • Nach der Erfindung ist es also ermöglicht, ebenso einfach, wie bei der Bestückung eines Isolierkörpers mit Stecker-Nutprofiltöpfen, ohne herkömmliche Elektroinstallationsarbeiten, im Wege der Zentrallochmontage einen Einbau-Schalter vorgesehen zu können und dafür die Ausbildung des zu schaltenden, Phase führenden Kontaktschienenpaares bereits standardmäßig so auszulegen, daß wahlweise ein solcher Einbau-Schalter oder stattdessen, auch noch nachträglich, wenigstens ein weiterer Nutprofiltopf~einqesetzt werden kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung zweier in der Zeichnung unter Beschränkung auf das Wesentliche vereinfacht dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele zur erfindungsgemäßen Lösung. Es zeigt: Fig. 1 eine kanalförmige Schutzkontakt-Stromsteckschiene, in Ausbildung für Aufnahme einer Steckdose und eines Einbau-Schalters, etwa im Maßstab 1:1, Fig. 2 die kanalförmige Schutzkontakt-Stromsteckschiene nach Fig. 1 im Querschnitt, entsprechend den Schnitt-Sichtpfeilen II-II in Fig. 1, mit eingesetztem Einbau-Schalter unter Zwischenlage eines Abdeckråhmens,etwa im maßstab 2:1, Fig. 3 die Unterseite des Einbau-Schalters nach Fig. 2 in Ansicht entsprechend den Sichtpfeilen III-III in Fig. 2, Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform des Einbauschalter-Anschlußbereiches in einer Schutzkontakt-Stromsteckschiene entsprechend Fig. 1 und Fig. 5 eine Kontaktschiene mit hochstehendem Schalteranschluß-Steckdorn in Seitenansicht entsprechend Sichtpfeil-Angabe V-V in Fig. 4.
  • In Fig. 1 ist das Endstück einer nicht abgedeckten kanalförmigen Schutzkontakt-Stromsteckschiene in Draufsicht dargestellt, die im einzelnen in der deutschen Patentanmeldung P 28 54 745.7 beschrieben ist. Sie besteht im wesentlichen aus einem gestreckten Isolierkörper 101, der ein trogförmig ausgebildetes Kunststoff-Extrusionsteil mit profilierter Bodenplätte 134 und seitlich daran anschließenden, hochgezogenen Seitenwänden 35 ist. Wie im einzelnen aus der Querschnitts-Darstellung gemäß Fig. 2 ersichtlich, weist die Bodenplatte 134 in ihrem mittleren Bereich längs-durchgehend eine teilweise zum Innern des Isolierkörpers 101 hochgezogene, m-förmige Profilierung auf. Sie besteht im wesentlichen aus zwei Haltewänden 189, die im Bereiche ihrer oberen, freien Berandung mit parallel zur Längserstreckung des Isolierkörpers 101 verlaufenden, horizontalen und aufeinander zu sich öffnenden Nuten 190 ausgestattet sind.
  • Diese Nuten 190 stellen die Führung für eine parallel zur Hauptebene der Bodenplatte 134 in den Isolierkörper 101 eingeschobene Erdungsschiene 7 dar, die in gewissen Abständen mit senkrecht dazu orientierten Gewindelöchern 215 (die als Gewindebohrungen unmittelbar in die Erdungsschiene 7 eingebracht oder in Form von Gewindebohrungs-Hohlnieten ausgebildet sein können) ausgestattet ist.
  • Zwischen den Haltewänden 189 und den Seitenwänden 35 des Isolierkörpers 101 ist jeweils eine dazu parallel verlaufende und im Bereiche ihres freien oberen Randes zur benachbarten Haltewand 189 hin abgewinkelte Stützwand 185 auf der Bodenplatte 134 ausgebildet, zwischen derem abgewinkelten Ende 191 und einem ihm gegenüberliegenden, an der Außenwandfläche der Haltewand 189 angeformten Stützflanke 192 ein parallel zur Längsachse des Isolierkörpers 101 verlaufender Schlitz 193 ausgebildet ist. Unterhalb des Schlitzes 193 erstreckt sich parallel zur Bodenplatte 134 zwischen der Stützwand 185 und der benachbarten Haltewand 189 ein Tragboden 181 mit darauf ausgebildeten, parallel zur Längsachse des Isolierkörpers 101 verlaufenden Rippen 212 zur Ausbildung einer Nut 194 zwischeneinander. Zwischen Schlitz 193 und Nut 194 sind Paare von Kontaktschienen 5, 6, senkrecht zur Hauptebene der Bodenplatte 134 stehend, eingesetzt.
  • Das Strangpreßprofil weist oberhalb der Tragböden 181 im Verlaufe der abgewinkelten Stützwände 185 und der Stützflanken 92 Steckstellenunterbrechungen 136 auf, die von den Kontaktschienen 5, 6 in Form von voneinanderwfort sich auswölbenden Federbögen 36 überbrückt werden, die beim Einführen von Schutzkontaktstecker-Steckerstiften aufgeweitet werden und zugleich den elastischen und metallischen, elektrisch leitenden Anschluß von dem jeweiligen Kontaktschienenpaar 5 bzw.
  • 6 zu einem Schutzkontaktstecker gewährleisten. Die paarweise einander zugeordneten Steckstellen-Unterbrechungen 136 im an sich ununterbrochenen Strangpreß-Profil des Isolierkörpers 101 sind durch Ausbohren der Schlitze 193 bzw. durch Abfräsen gewonnen, ehe die mit ihren Federbögen 36 ausgestatteten, vorgeformten Kontaktschienen 5, 6 paarweise von der freien Öffnung der kanalförmigen Stromsteckschiene im Zuge der Endmontage in die Schlitze 193 eingesetzt werden. Der Abstand zwischen einem einander zugeordneten Paar solcher Steckstellen-Unterbrechungen 136 entspricht also dem genormten Abstand zwischen Schuko-Schutzkontaktstecker-Steckstiften. In diesem Bereiche ist auf die Erdungsschiene 7 ein Erdungskontaktklammer-Montagebügel 213 mittels eines Hohlniets 214 befestigt, der bei komplettierter Schutzkontakt-Stromsteckschiene seitlich in einen zwischen die Seitenwände 35von oben in den kanalförmigen Isolierkörper 101 eingesetzten Stecker-Nutprofiltopf (in Fig. 1 durch die gestrichelte Darstellung seiner flanschförmig die obere Stirnkante 197 der Seitenwände 35 überragenden, Umriß-Kontur seiner Deckplatte 70 berücksichtigt) hineingreift.
  • Im Zuge der Endmontage der Schutzkontakt-Stromsteckschiene wird Profilierung der Bodenplatte 134 oberhalb einer Gurtplatte 184 zwischen den Haltewänden 189 abgefräst. Die in deren Bereich vorragenden Stirnenden der Kontakt- und Erdungsschienen 5, 6, 7 sind mit als Steckstifte: dienenden abgesetzten Enden 206 ausgestattet. Längs der Montageebene 203 wird ein polunverwechselbar ausgebildeter Flach-Steckverbinder 204 mit seiner Anschluß-Schraubverbindung 205 auf diese abgesetzten Schienen-Enden 206 aufgeschoben und mittels seiner Schraubanschlüsse 178 sowohl mechanisch als auch elektrisch damit verbunden.
  • Eine besondere Befestigung des Flach-Steckverbinders (der als Buchsen- oder als Stift-Kupplung ausgebildet sein kann) erübrigt sich, da die Verschraubung mit den Schienen-Enden 206, die ihrerseits im Isolierkörper 101 festgelegt sind, einen hinreichenden Halt in allen Beanspruchungsrichtungen sicherstellt.
  • Für ein vollständiges, integriertes und einbaufertiges Elektroinstallationssystem ist enigstens eines der Kontaktschienenpaare 5, 6, das mit Steckerstiften zugänglichen Federbögen 36 ausgestattet ist, im dargestellten Beispielsfalle das an Phase liegende Kontaktschienenpaar 5, abschaltbar an eine Einspeisung über den in Fig. 1 links dargestellten Flach-Steckverbinder 204 anzuschließen. Für solches Zu-oder Abschalten der mittels des Isolierkörpers 101 ausgebildeten Schutzkontakt-Stromsteckschiene ist in den Isolierkörper 101 ein Einbau-Schalter 220 eingesetzt. Im Bereiche des Einbaues des Schalters 220 weist wenigstens das phaseführende Kontaktschienenpaar 5 eine Unterbrechung 221 auf. Diese liegt zweckmäßigerweise außerhalb des Mittenabstandes zwischen zwei für Bestückung mit Stecker-Nutprofiltöpfen standardmäßig an der Stromsteckschiene ausgebildeten Steckstelen-Unterbrechungen 136 und ist dementsprechend einfach durch Herausschneiden eines Stückes des Kontaktschienenpaares 5 zwischen zwei einander benachbarten Federbögen 36 herstellbar. Im Bereiche dieser Kontaktschienenpaar-Unterbrechung 221 ist eine weitere Schlitz-Unterbrechung 136' ausgebildet, ebenfalls durch Abfräsen oder Aufbohren der Berandung des Schlitzes 193 oberhalb des Kontaktschienen-Tragbodens 181.
  • In Zusammenhang mit dem Abschneiden des elektrisch abschaltbaren Kontaktschienenpaares 5 zur Ausbildung der Unterbrechung 221 kann für Ausgestaltung weiterer Federbögen entsprechend den Steckerstift-Federbögen 36 Sorge getragen werden, die dann in diese Schlitz-Unterbrechung 136' zu liegen kommen.
  • Zweckmäßiger da kostengünstiger ist es jedoch, an den in Standardausstattung geprägten Kontaktschienenpaaren 5, 6 keine zusätzlichen Veränderungen als die erforderlicheKürzung zum Ausbilden der Unterbrechung 221 vorzunehmen.
  • In diesem Falle sind, wie in Fig. 1 berücksichtigt, zwischen die Enden der gekürzten Kontaktschienen 5 Endstücke 222 eingeschoben, die ebenfalls Federbögen 36' aufweisen und mit diesen in die Schlitz-Unterbrechung 136' zu liegen kommen. Diese Endstücke 222 können einfach von standardmäßig geprägten Kontaktschienenpaaren 5, 6 abgeschnitten werden, so daß es diesbezüglich keiner zusätzlichen Lagerhalterung und Formgebungswerkzeuge bedarf.
  • Die elektrische Überbrückung der Unterbrechung 221 erfolgt mittels des (in der Zeichnung nicht dargestellten) Schaltmechanismus des Einbau-Schalters 220.
  • Der ist in Fig. 2 als Schaltereinsatz 223 mit Wippenschalter-Mechanismus 224 und großflächiger Betätigungs-Zentralplatte 225 für einen bevorzugten Realisierungsfall dargestellt.
  • Die elektrische Verbindung zwischen dem Schaltmechanismus und den einander gegenüberstehenden Federbögen 36-36' des Kontaktschienenpaares 5 beiderseits der Unterbrechung 221 erfolgt über Anschlußstifte 226, die über einen Leiter 227 an der Unterseite 228 des Schalter-Einsatzes 223 (vgl. Fig. 3) mit den zugeordneten Anschlußstellen 229 zum inneren Schaltmechanismus in Verbindung stehen, sofern aufgrund der konstruktiven Gegebenheiten dieses Schaltmechanismus diese Anschlußstellen 229 nicht bereits so an der Schaltereinsatz-Unterseite 228 zugänglich sein sollten, daß die Anschluß stifte 226 ohne Zwischenschaltung der Leiter 227 (etwa in Form vom geprägten Messingblechstücken) zugänglich sind. Die Anschlußstifte 226 können dabei im Bereiche der einander zugeordneten Federbögen 36-36' am Isolierkörper 101, vom Kontaktschienenpaar 5 nach oben vorstehend, angeordnet sein und beim Einfügen des Schalter-Einsatzes 223 zwischen die Seitenwände 35 des kanalförmigen Isolierkörpers 101 in Kontaktbuchsen an der Schaltereinsatz-Unterseite 228 eingreifen. Zweckmäßiger ist es jedoch, wie in Fig. 1 in Zusammenhang mit Fig. 2 zum Ausdruck gebracht, diese Anschlußstifte 226 am Schalter-Einsatz 223 zu befestigen. Denn in diesem Falle sind im Bereiche der Unterbrechung 221 vorstehende Teile vermieden, und die Unterbrechung 221 kann durch Einsatz eines Flachband-Stückes zwischen den beiderseitigen Enden der Kontaktschienenpaare 5 überbrückt werden, wenn im aktuellen Anwendungsfalle die standardmäßig gemäß Fig. 1 ausgestattete Stromsteckschiene einmal nicht abschaltbar sein, stattdessen im dargestellten Bereich mit zwei zusätzlichen Schuko-Schutzkontaktstecker-Nutprofiltöpfen ausgestattet werden soll, unter Ergänzung von zwei weiteren Erdungs-Bügeln 213 auf der Erdungsschiene 7.
  • Durchmesser und Höhe des in den kanalförmigen Isolierkörper 101 eintauchenden Schalter-Einsatzes 223 sind höchstens gleich dem maßgeblichen Durchmesser und der Einbautiefe von genormten Schuko-Schutzkontakt-Nutprofiltöpfen (Durchmesser ca. 45 mm und Einbautiefe ca. 20 mm) ausgebildet, so daß beim Einbau einer sowohl mit Schuko-Steckdosen als auch mit einem Einbau-Schalter 220 ausgestatteten Stromsteckschiene unter eine Montageplatte, etwa unter die Abdeckung 66 eines Installationskanales, ein und dasselbe Werkzeug zum Herstellen der Montageöffnung 198 benutzt und ein sowohl die Steckstelle als auch den Schalter 220 umfassender, einheitlich ausgestalteter Abdeckrahmen 71 angewandt werden kann. Für Befestigung des Schalter-Einsatzes 223 und damit des Einbau-Schalters 220 am Isolierkörper 101 unter Andruck des Abdeckrahmens 71 gegen die obere Stirnkante 197 der Isolierkörperkanal-Seitenwände 35, ggf. unter Zwischenlage der Abdeckung 66 zur Halterung dieses Gesamtaufbaues, ist der Schalter-Einsatz 223 mit einem Zentralkanal 230 ausgestattet, durch den hindurch eine Zentralspannschraube 231 verläuft, die in das Gewindeloch 215 eingeschraubt ist, das in der Erdungsschiene 7 im Bereiche der Kontaktschienenpaar-Unterbrechung 221 ausgebildet ist. Für den Fall, daß die Zwischenlage einer Abdeckung 66 als Halterung für die vollständig bestückte Schutzkontakt-Stromsteckschiene nicht vor gesehen sein sollte, ist unterhalb der Steckstellen-Schlitze 193 im Bereiche von Federbögen 36 im Tragboden 181 jeweils eine Bohrung 137 angeordnet, damit bei dann tiefer gelegenem Nutprofiltopf-Boden (in der Zeichnung nicht dargestellt) die Steckerstifte in den Hohlraum unter dem Tragboden 181 eingreifen und damit ein Schuko-Stecker wieder ganz in seinen Nutprofiltopf eingedrückt werden kann.
  • Für die beschriebene Zentrallochbefestigung des Einbau-Schalters 220 unter gleichzeitiger Fixierung des Abdeckrahmens 71 am Isolierkörper 101 und ggf. gleichzeitiger Montage der Stromsteckschiene an einer Abdeckung 66 ist das Gehäuse des Schalter-Einsatzes 223 der Unterseite 228 gegenüber mit einem kragenförmig vorstehenden Flansch 232 ausgestattet, der die innere Stufe 72 im Abdeckrahmen 71 übergreift und zugleich einen Anschlag für die Wippbewegung der Betätigungs-Zentralplatte 225 im Falle der Ausbildung des Schalters 220 als Wippschalter darstellt. Die Betätigungs-Zentralplatte 225 selbst ist zweckmäßigerweise, wie aus Fig. 2 ersichtlich, derart dimensioniert, daß sie den Innenbereich des Abdeckrahmens 71 innerhalb der Stufe 72 praktisch ausfüllt, so daß für das Gehäuse des Einbau-Schalters 220 diesbezüglich keine weitere Rahmenausbildung erforderlich ist. Insbesondere ist dadurch auch ein einheitlicher Eindruck gewährleistet, wenn neben einem solchen Einbau-Schalter 220 ein Stecker-Nutprofiltopf mit Schutzdeckel im selben Abdeckrahmen 71 angeordnet ist, wenn dieser Deckel bzw.
  • das ihm zugeordnete Deckteil des Stecker-Nutprofiltopfes also ebenfalls dieses Profil ausfüllt, das im Abdeckrahmen 71 durch die Stufe 72 ausgebildet ist.
  • Der Stirnbereich des Isolierkörpers 101 ist, wie in Fig. 1 durch die abgebrochene Darstellung angedeutet, im Bereiche des Flach-Steckverbinders 204 bis hin zum Abdeckrahmen 71 mittels einer Stirnkappe 233 abgedeckt, die in ihrer Stirnwand 200 eine Öffnung für Flachsteckeranschluß an den Steckverbinder 204 aufweist. Deren zwischen den Isolierkdrper-Seitenwänden 35 sich erstreckende Überdeckung 234 dient als Abdeckung, wenn die Stromsteckschiene als Tischsteckdose oder durch Bohrungen 211 in der Bodenplatte 134 auf einem tragenden Untergrund befestigt benutzt werden soll, bzw. als großflächige Unterlage zum Anpressen gegen die Rückseite der Abdeckung 66 bei Einbau in einen Installationskanal oder unter eine sonstige Montagefläche. In letzterem Falle ist durch Zwischenlage beidseitig wirkenden Klebestreifens auf dieser Uberdeckung 234 in jedem Falle sichergestellt, daß selbst schon bei Einsatz weniger und großen Abstand vom Stirnende des Isolierkörpers 101 aufweisender Zentralspannschrauben 231 eine stabile Befestigung des Isolierkörpers 101 hinter der besprochenen brettförmigen Abdeckung 66 erfolgt.
  • Falls nicht darauf Wert gelegt wird, durch einfache Überbrückung der Phasenschienen-Unterbrechung 221 mittels messerartigen Einsatzes eines Blechstückes den Bereich, der für Einbaumöglichkeit eines Schalters 220 vorgesehen ist, wieder (unter Zwischenlage eines entsprechend abgewandelten Abdeckrahmens 71) für weitere Steckernutprofiltöpfe nutzbar machen zu können, kann das an der Trennstelle in das Kontaktschienenpaar 5 eingesetzte Endstück 222 zum elektrischen Anschluß des Einbau-Schalters 220 auch entsprechend der Darstellung in Fig. 4 und Fig. 5 ausgebildet sein. Im Bereiche der Schlitz-Unterbrechung 136' ist dieses Endstück 222 aus der Flucht des Schlitzes herausgebogen und zur Ausbildung eines hochragenden Steckdornes 235 profiliert. Dieser ist in Bezug auf das Schalterbefestigungs-Gewindeloch 215 derart positioniert, daß beim Einsetzen des Einbau-Schalters 220 zwischen die Isolierkörperkanal-Seitenwände 35 unmittelbar ein Eingriff in die zugeordnete Anschluß stelle 229 an der Schaltereinsatz-Unterseite 228 stattfindet. Entsprechend ausgebogen und mit angeformtem - oder sonst-wie daran befestigtem - Steckdorn 235 ist das gegenüberliegende Anschlußstück 236 die abschaltbaren Phasen-Kontaktschiene: 5 ausgebildet, das mit seinem abgesetzten Ende 206, wie in Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, wieder unmittelbar in den Flach-Steckverbinder 204 eingreift. Falls sich gegenüberliegend, also in der Darstellung der Fig. 4 rechts, im Zuge des Isolierkörpers 101 nicht eine Ausbildung zur Aufnahme von Stecker-Nutprofiltöpfen entsprechend der Darstellung in Fig. 1 rechts anschließt, also lediglich kurze Isolierkörper 101 allein für Bestückung mit Schaltern 220 ausgebildet sein sollen, ist ein gleiches Anschluß stück 236 auch auf der gegenüberliegenden Seite der Schienen-Unterbrechung 221 vorgesehen, das auch dort unmittelbar in eine Steckverbindung 204 einmündet. In diesem Falle ist die nicht unterbrechbare Kontaktschiene 6 als glattes Flachband ausgebildet, das,ohne bogenförmige Überspannung von Steckstellen-UnterbrechUngen zwischen den Steckverbindern 204 an den beiden Stirnenden dieses kurzen Isolierkörpers 101 verläuft, wie in Fig. 4 unten dargestellt.
  • Um den elektrischen wie mechanischen Anschlußvorgang beim Einsetzen eines Einbau-Schalters 220 zwischen die Isolierkörperkanal-Seitenwände 35 im Bereiche einer Unterbrechung 221 zu fördern und Störungen beim Zusammenspannen mittels der Zentralspannschraube 231 -sei es mit oder ohne Zwischenlage einer brettförmigen Abdeckung 66 - zu vermeiden, ist es zweckmäßig, den Bereich des Anschlußstückes 236, der mit dem Steckdorn 235 ausge-stattet ist, in Richtung senkrecht zur Bodenplatte 134 federnd auszugestalten. Aufgrund der S-ähnlichen seitlichen Ausbiegung des flachbandförmigen Anschlußstückes 236 genügt es, hierfür wenigstens im ausgebogenen Bereiche an der unteren Längsberandung 237 einen Rücksprung 238 auszubilden, indem hier ein entsprechander Teil des Flachbandmaterials vor der Biege-Formgebung einfach abgeschert wird. Diese mechanisch geschwächte Ausbildung des Endes des Anschlußstückes 236 fördert die Bewegbarkeit des Steckdornes 235 in allen drei Richtungen und damit dessen Einführen in einen senkrecht zur Einbauschalter-Unterseite 228 (vgl. Fig. 3) orientierte schraubenlose Federklemm-Anschlußstelle 229 beim Konfektionieren des Isolierkörpers 101 mit dem Schalter 220.
  • Die Erfindung ist also nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen sowie Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen. So kann es insbesondere zweckmäßig sein, längs der oberen Stirnkanten 197 der Seitenwände 35 des gestreckten, trogförmigen Isolierkörpers 101 nach außen vorkragende Flansche anzuformen, die die seitliche Berandung des Isolierkörpers 101 in dem Maße überragen, wie der Abdeckrahmen 71. Das hat den Vorteil, die erfindungsgemäße Stromsteckschiene für wahlweise erfolgende Steckdosen-und/oder Einbauschalter-Bestückung auch in solche Abdeckungen 66, Gerätewände oder Montageplatten einsetzen zu können, die wesentlich stärker ausgebildet sind, als im dargestellten Beispielsfalle.
  • Denn in diesem Falle würden die Nutprofiltöpfe bzw.
  • die Schalter-Einsätze 223 aufgrund der Materialstärke auf den Seitenwand-Stirnkanten so weit von der Bodenplatte 134 des Isolierkörpers 101 abgehoben werden, daß möglicherweise die Eintauchtiefe von Stecker-Steckstiften bzw. der Anschluß stifte 226 zwischen die Kontaktschienenpaare 5, 6 nicht mehr ausreichend ist für die vorgesehene elektrische Belastbarkeit. Stattdessen wird in diesem Falle der Abdeckrahmen 71 (oder bei Verzicht auf ihn der Flansch 232 am Schalter-Einsatz 223) unmittelbar auf die Seitenwand-Stirnkanten 197 aufgelegt und der Isolierkörper 101 der Stromsteckschiene nicht hinter der Abdeckung 66 angeordnet, sondern von der Bedienungsseite her in die Abdeckung 66 eingesteckt.
  • Die Befestigung kann dann durch Verkleben oder, zweckmäßiger, durch Verschraubung durch diese seitlichen Flansche an den Isolierkörper-Seitenwänden 75 hindurch erfolgen.

Claims (10)

  1. Ansprüche fu W In einen Installationskanal einbaufähige Schutzkontakt-Stromsteckschiene mit einem trogförmigen gestreckten Isolierkörper,der parallel zu seiner Längserstreckung beiderseits einer Erdungsschiene Kontaktschienen aufweist, die in Schlitzen zwischen Stützwänden auf der Isolierkörper-Bodenplatte zwischen hochgezogenen Seitenwänden angeordnet sind, wobei die als Flachband ausgebildete Erdungsschiene im Bereiche der oberen Berandung der Kontaktschienen parallel zur Hauptebene der Bodenplatte zwischen Haltewand-Nuten angeordnet und mit Gewindelöchern für Einlochmontage-Zentralspannschrauben ausgestattet ist und die Kontaktschienen im Bereiche von lokalen Schlitz-Unterbrechungen als Steckstellen-Federbögen verlaufen, insbesondere nach Patent .. .. ... (Patentanmeldung P 28 54 745.7), dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das Phase zugeordnete der Kontaktschienenpaare (5), im Bereiche eines Gewindeloches (215) in der Erdungsschiene (7), eine Unterbrechung (221) aufweist und jedem angrenzenden Endbereich dieses Kontaktschienenpaares (5) eine Schlitz-Unterbrechung (1361) zugeordnet ist, in deren Bereich die beiderseitigen Kontaktschienenpaar-Enden für Einbauschalter-Anschlüsse senkrecht zur Hauptebene der Bodenplatte (134) steckzugänglich ausgebildet sind.
  2. 2. Stromsteckschiene nach Anspruch 1, da-durch gekennzeichnet, daß das unterbrochene Kontaktschienenpaar (5) wenigstens auf einer Seite der Unterbrechung (221) vor Erreichen der Schlitz- Unterbrechung (136') endet und daß zwischen das Kontaktschienenpaar (5) eingeschobene Endstücke (222) sich bis in den Bereich der Schlitz-Unterbrechung (136') erstrecken, wo sie bogenförmig aus der Schlitz-Flucht heraus verlaufen.
  3. 3. Stromsteckschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereiche von Schlitz-Unterbrechungen (136') die Enden der Kontaktschienenpaare (5) bzw. der sie fortsetzenden Endstücke (222) mit von der Hauptebene der Bodenplatte (134) hochragenden Steckdornen (235) ausgestattet sind.
  4. 4. Stromsteckschiene nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß die. Enden der Kontaktschienenpaare (5) bzw. ihrer Endstücke (222) im Bereiche der Steckdorne (235) in deren Längsrichtung federnd am Isolierkörper (101) gehaltert sind.
  5. 5. Stromsteckschiene nach einem der vorangehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitz-Unterbrechungen (136') von den beiderseitigen Endbereichen des Kontaktschienenpaares (5) bzw. ihrer Endstücke (222) unter Ausbildung von Anschlußstift-Federbögen (36') überbrückt sind.
  6. 6. Einbau-Schalter für in einen Installationskanal einbaufähige Schutzkontakt-Stromstecks chiene nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sein Schalter-Einsatz (223) mit einem Zentralkanal (230) zur Aufnahme einer Zentralspannschraube (231) und mit einem nach außen kragenförmig vorstehenden Flansch (232) ausgestattet und im Bereiche seiner Einsatz-Unterseite (228) mit Steck-Anschlußstellen (229) parallel zur Ersteckung des Zentralkanales (230) versehen ist.
  7. 7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen (229) als schraubenlose Feder-Klemmstellen ausgebildet sind.
  8. 8. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß auf der Einsatz-Unterseite (228) parallel zur Längserstreckung des Zentralkanales (230) vorstehende Anschlußstifte (226) angeordnet sind.
  9. 9. Schalter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter-Einsatz (223) eine größte Diagonalabmessung quer zur Längserstreckung des Zentralkanales (230) aufweist, die höchstens so groß wie der größte Außendurchmesser eines genormten Schutzkontaktsteckdosen-Nutprofiltopfes ist.
  10. 10. Schalter nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er als Wippenschalter mit einer Betätigungs-Zentralplatte (225) ausgestattet ist, deren Berandung der Berandung des vorstehenden Schaltereinsatz-Flansches (232) entspricht.
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