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Kanaleinbaufähige Schutzkontakt-Stromsteckschiene
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und Einbau-Schalter dafür" (Zusatz zu P 28 54 745.7) Die Erfindung
betrifft eine in einen Installationskanal einbaufähige Schutzkontakt-Stromsteckschiene
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und einen in Zusammenhang mit dieser Stromsteckschiene
anwendbaren Einbau-Schalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 6.
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Eine Schutzkontakt-Stromsteckschiene der gattungsgemäßen Art ist Gegenstand
der älteren Anmeldung P 28 54 745.7 des Anmelders. Sie zeichnet sich durch kompakten,
preiswert erstellbaren Aufbau und gleichermaßen zweckmäßige Verwendung zur Montage
auf einer tragenden Unterlage oder in einer brettförmigen Abdeckung, etwa einerGehäusewand
und insbesondere in der Kanalabdeckung eines Installationskanales, aus. Von besonderem
Vorteil ist es diesbezüglich, daß die gattungsgemäße Stromsteckschiene gemäß der
älteren Anmeldung einen kanal- oder trogförmigen, gestreckten Isolierkörper aufweist,
auf
dessen profilierter Bodenplatte Kontaktschienenpaare und eine
Erdungsschiene zwischen darüber hochragenden Seitenwänden festgelegt sind; wobei
bei Aufbaumontage die Befestigung durch die Bodenplatte hindurch bei auf die Stirnkanten
der Seitenwände aufliegendem Abdeckrahmen für Stecker-Nutprofiltöpfe erfolgt, während
im Einbaufalle die brettförmige Abdeckung zwischen den Seitenwand-Stirnkanten und
der im wesentlichen ebenen Deckplatte der Stecker-Nutprofiltöpfe, ggf. wieder mit
unterlegtem Abdeckrahmen, eingespannt wird. Da der Isolierkörper ein Strangpreßprofil
ist, läßt er sich in praktisch beliebiger Längs ausbilden und mit Stecker-Steckstellen
ausstatten; während andererseits polunverwechselbare Flach-Steckverbinder, wie sie
etwa als "Wieland-Stecker't handelsüblich sind, an den Stirnenden des Isolierkörpers
mit den Schienen mechanisch und elektrisch verbunden unmittelbar ein einbaufähiges
Elektroinstallationssystem ergeben, indem Zuleitung und Verbindungsleitungen zu
weiteren solchen Schutzkontakt-Stromsteckschienen einfach über entsprechende Flachkupplungen
hier angesteckt werden. Zum Einbau dieser Schutzkontakt-Stromsteckschienen, etwa
bei der Ausstattung von Küchen, Büros oder Laborräumen oder im Zuge der Altbausanierung
in Installationskanäle sind dadurch die Kosten für Anschluß arbeiten durch einen
zugelassenen Elektroinstallateur einsparbar, da der Auf- oder Einbau dieser Stromsteckschienen
mit elektrischem Anschluß
über Steckverbinder auch von jedem Handwerker
des Ausbau- bzw. Innenausstattungsgewerbes durchgeführt werden kann.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das durch die gattungsgemäße
Schutzkontakt-Stromsteckschiene geschaffene, unmittelbar einbaufähiges Elektroins
tal lationssystem dadurch zu erweitern und zu vervollständigen, daß der gestreckte,
trogförmige Isolierkörper nicht nur mit Steckdosen in Form von Stecker-Nutprofiltöpfen
sondern bei Bedarf auch möglichst freizügig mit Einbau-Schaltern,zum zumAbschalten
bzw. Zuschalten eines solchen Stranges aus ggf. mehreren hintereinandergeschalteten
Stromsteckschienen mit Steckstellen bzw. Abzweigungen,bestückt werden kann, ohne
den Vorteil der unkomplizierten und unkritischen Montage, auch durch Nicht-Fachleute
auf dem Gebiete der Elektroinstallation, wieder zunichte zu machen. Dabei liegt
dieser Aufgabenstellung die Erkenntnis zugrunde, daß handelsübliche, für Einbau
in Installationskanäle geeignete oder gar spezifisch dafür bestimmte Einbau-Schalter
eines erheblichen Raumbedarfes und darüber hinaus des Anschlusses durch einen Fachmann
auf dem Gebiete der Elektroinstallationstechnik bedürfen. Denn diese Einbau-Schalter
bestehen aus einer Einbaudose, im Regelfalle mit Zugentlastungs-Kabelzuführung,
die im Bereiche der Montageöffnung an der Kanal-Abdeckung befestigt wird und der
Aufnahme sowie Befestigung eines Schalter-Einsatzes dient, nachdem die in die
Dose
mündenden Enden des Zuleitungskabels' und des Anschlußkabels für unabhängig hiervon
in den Installationskanal eingebaute: Steckdosen> außerhalb der Montageöffnung
an den Schalter-Einsatz angeschlossen wurden.
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Die aus dieser Erkenntnis über die Nachteile herkömmlicher Installationssysteme
heraus der Erfindung zugrundegelegte Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen
bei einer Schutzkontakt-Stromsteckschiene entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs
1 durch Ausgestaltung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 und bei einem
dafür bestimmten Einbau-Schalter entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 6 durch
Ausbildung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 6 gelöst.
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Diese erfindungsgemäße Ausbildung der Schutzkontakt-Stromsteckschiene
und des dafür geeigneten Einbau-Schalters ermöglicht es, unter Beibehaltung der
geschilderten installationstechnischen und anwendungsorientierten Vorteile der gattungsgemäßen
Schutzkontakt-Stromsteckschiene die Ausstattung mit einem Einbau-Schalter zur Unterbrechung
wenigstens des phaseführenden Kontaktschienenpaares bei denkbar geringem Aufwand
hinsichtlich der konstruktiven Ausgestaltung der Stromsteckschiene bzw. des Schalters
sowie hinsichtlich der handwerklichen Maßnahmen am Einbauorte durchzuführen. Denn
in der bei einer gattungsgemäßen Schutzkontakt-Stromstecks chiene herkömmlicherweise
vorgesehenen Bestückung des Isolierkörpers mit
Kontaktschienenpaaren
wird einfach das zu schaltende sntaktschienenpaar unterbrochen, wenigstens eine
zusätzliche Nutaufweitung oberhalb der Bodenplatte des Isolierkörpers eingearbeitet
und jedes der aufeinander zu weisenden Stirnenden des unterbrochenen Kontaktschienenpaares
hier derart herausgeführt, daß die elektrischen wie mechanischen Anschlüsse des
von oben in den trogförmigen Isolierkörper zwischen dessen Seitewände eingeführten
Schalter-Einsatzes unmittelbar mit dem Kontaktschienenpaar beiderseits der Unterbrechungsstelle
in Eingriff gelangen. Es kann also wie bisher der Isolierkörper der Stromsteckschiene
hinter der Montageöffnung in der tragenden Abdeckung angeordnet und im Wege der
Zentrallochbefestigung mittels des Einbau-Schalters und/oder zusätzlich mittels
benachbart angeordneter Stecker-Nutprofiltöpfe daran festgeklemmt werden, ohne daß
es irgendwelcher elektrischer Anschluß arbeiten im Zuge dieser Bestückung bedarf.
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Die weiterbildende Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 weist den Vorteil
auf, keine unterschiedlich geformten Kontaktschienen für die Zusammenstellung der
Kontaktschienenpaare herstellen und auf Lager nehmen zu müssen. Vielmehr wird einfach
in dem Bereiche, in dem ein Schalter eingebaut werden soll, das zu schaltende Kontaktschienenpaar
aufgetrennt, und für elektromechanische: Anschlußbögen, die mit dem Schalter-Einsatz
zusammenwirken sollen, werden entsprechend aus der Flucht der Kontaktschienenpaare
aus gebogene Endstücke zwischen die benachbarten Enden
des unterbrochenen
Kontaktschienenpaares eingeschoben. Diese Ausbildung erbringt zugleich den Vorteil,
daß diese gebogenen Endstücke einfach wieder herausgenommen und durch ein messerartiges
Verbindungsstück zum Überbrücken der Unterbrechung ersetzt werden können, wenn im
Einzelfalle eine derart für Schalter-Einbau vorbereitete Stromsteckschiene einmal
nicht mit einem Schalter bestückt werden soll, insbesondere der hierfür vorgesehene
Raum aufgrund aktueller Anwendungserfordernisse (unter Nachrüsten mit Erdungs-Bügeln
mittels Popnieten in Erdungsschienen-Bohrungen und Austausch des Abdeckrahmens)
zur Ausbildung weiterer Steckstellen mit Stecker-Nutprofiltöpfen bestückt werden
soll. Diese Umrüstung ist also ohne weiteres am Montageort - sogar noch nach erfolgter
Montage -möglich, so daß einheitlich vorbereitete, mit einem unterbrochenen Kontaktschienenpaar
bestückte Isolierkörper als Lagerartikel geführt werden können, dieje nach dem Anwendungsfalle
bei der Auslieferung oder beim Einbau entweder mit einer Überbrückung samt Erdungs-Bügeln
oder mit Schalteranschluß-Endstücken, unter Beifügung des entsprechenden Abdeckrahmens
für Einsatz zweier Nutprofiltöpfe oder eines Schalters, komplettiert werden.
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Die Schalteranschluß-Endstücke können dabei in gleicher Weise ausgebildet
sein, wie die Nutprofiltöpfen zugeordneten Federbögen zur Aufnahme von Steckerstiften,
so daß diese Endstücke aus einheitlich ausgebildeten Xontaktschienen herausgeschnitten
werden können, es hierfür also keines besonderen Werkzeuges und ebenfalls keiner
weiteren Lagerhaltung bedarf.
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Die Weiterbildung nach Anspruch 3 erbringt den Vorteil, Einbau-Schalter
ohne Zusatzausstattung verwenden zu können, die an der Unterseite mit parallel zu
einer Zentralbohrung orientierten schraubenlosen Federklemmen-Anschlußstellen ausgestattet
sind, so daß diese Einbau-Schalter auch für andere Installationsfälle einsetzbar
sind, in denen Kabelenden in diese Anschlußstellen eingeführt werden sollen.
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Die federnde Ausbildung der aus der Flucht des unterbrochenen Kontaktschienenpaares
zum Orte der Schalter-Anschluß stellen herausgebogenen Schalteranschluß-Endstücke
der Schienen gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 4 erbringt den Vorteil, einen
gewissen Bewegungsspielraum beim Einsetzen des Schalters zwischen die Seitenwände
des Isolierkörpers verfügbar zu haben und dadurch etwaigen Verkantungserscheinungen
sowie Toleranzschwankungen, die bei der Fertigung oder bei der Montage auftreten,
entgegenwirken zu können.
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Soll dagegen standardmäßig der Isolierkörper zur Aufnahme von einem
Einbau-Schalter vorbereitet sein, dann ist es zweckmäßig, im Bereiche der Unterbrechung
des zu schaltenden Kontaktschienenpaares keine Endstücke eigens einsetzen zu müssen,
sondern die Phase zugeordneten Kontaktschienen gemäß der Alternativenweiterbildung
nach Anspruch 5 unmittelbar mit federbogenähnlichen Schalter-Anschlüssen auszustatten.
Vom Einsatz hochstehender Steckdorne wird in diesem Falle zweckmäßigerweise abgesehen,
damit bei Verzicht auf
einen Einbau-Schalter hier, unter überbrückung
der Phasenschienen-Unterbrechung, wieder zusätzliche Stecker-Nutpro f iltöp fe eingesetzt
werden können, was durch hochstehende Steckdorne behindert wenn nicht sogar verhindert
werden könnte.
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In den Fällen, da die Schalter-Anschlüsse an das unterbrochene Kontaktschienenpaar
über eine Federbogen-Ausbildung der Kontakschienen bzw. der zwischen diese eingeschobenen
Endstücke erfolgt, ist eine Ausstattung des Schalter-Einsatzes nach Anspruch 7 zweckmäßig,
weil dann ohne Rücksicht auf die elektromechanischen Schaltkontakt-Erfordernisse
im Innern des Schalter-Einsatzes t - Anschlußstifte in dem Bereich der Schaltereinsatz-Unterseite
angeordnet werden können, der unmittelbar über den bogenförmig aufgeweiteten Enden
des unterbrochenen Kontaktschienenpaares liegt. Diese gegenseitige Ausbildung für
elektromechanischen Anschluß über Anschluß stifte und Federbögen fördert gleichermaßen
eine unkomplizierte Einbaumöglichkeit des Schalters wie eine sichere elektrische
Kontaktgabe. Dabei müssen die Anschlußstifte nicht fest in der Schaltereinsatz-Unterseite
verankert sein; es kann auch vorgesehen sein, am Schalter-Einsatz Steckbuchsen auszubilden,
in die je nach dem Einsatzzweck dieser Schalter entweder schraubenlose Federklemmen
für unmittelbaren Drahtanschluß oder aber die Anschlußstifte für den direkten Einsatz
in den trogförmigen Isolierkörper eingesetzt werden können.
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Die Weiterbildung des Einbau-Schalters nach Anspruch 9 fördert im
Falle des Einbaues der Stromsteckschiene in einen Installationskanal die einfache
Montage, da das gleiche Werkzeug zum Ausbilden von Montageöffnungen in der Kanal-Abdeckung
dann sowohl für den Einsatz von Nutprofiltöpfen, also für die Ausbildung von Steckdosen,
wie auch für den Einbau-Schalter benutzt werden kann.
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Die weitere AusgestAltung nach Anspruch 10 erbringt den Vorteil, unabhängig
davon, ob nur Steckdosen (mit Schutzdeckeln) oder Steckdosen neben Einbau-Schaltern
als Bestückung vorgesehen sind, stets ein einheitlicher optischer Eindruck gewahrt
bleibt, da, ebenso wie die Steckdosen-Schutzdeckel oberhalb der Stecker-Nutprofiltöpfe,die
Betätigungs-Zentralplatte für einen Tastschalter, Druckschalter oder Wippschalter
den Innenraum des Abdeckrahmens praktisch vollständig ausfüllt; zumal bereits die
Ausgestaltung des Schaltereinsatz-Gehäuses mit kragenförmig vorstehendem oberem
Flansch im Zuge der Zentrallochbefestigung des Schalter-Einsatzes eine Festlegung
dieses Bereiches des Abdeckrahmens auf der Abdeckung oder auf den Isolierkörper-Seitenwänden
ohne das Erfordernis, zusätzlich einen Montage- oder Distanzrahmen einlegen zu müssen,
erbringt.
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Nach der Erfindung ist es also ermöglicht, ebenso einfach, wie bei
der Bestückung eines Isolierkörpers mit Stecker-Nutprofiltöpfen, ohne herkömmliche
Elektroinstallationsarbeiten, im Wege der Zentrallochmontage einen Einbau-Schalter
vorgesehen zu können und dafür die Ausbildung des zu schaltenden, Phase führenden
Kontaktschienenpaares bereits standardmäßig so auszulegen, daß wahlweise ein solcher
Einbau-Schalter oder stattdessen, auch noch nachträglich, wenigstens ein weiterer
Nutprofiltopf~einqesetzt werden kann.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachstehender
Beschreibung zweier in der Zeichnung unter Beschränkung auf das Wesentliche vereinfacht
dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele zur erfindungsgemäßen Lösung. Es
zeigt: Fig. 1 eine kanalförmige Schutzkontakt-Stromsteckschiene, in Ausbildung für
Aufnahme einer Steckdose und eines Einbau-Schalters, etwa im Maßstab 1:1, Fig. 2
die kanalförmige Schutzkontakt-Stromsteckschiene nach Fig. 1 im Querschnitt, entsprechend
den Schnitt-Sichtpfeilen II-II in Fig. 1, mit eingesetztem Einbau-Schalter unter
Zwischenlage eines Abdeckråhmens,etwa im maßstab 2:1, Fig. 3 die Unterseite des
Einbau-Schalters nach Fig. 2 in Ansicht entsprechend den Sichtpfeilen III-III in
Fig. 2, Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform des Einbauschalter-Anschlußbereiches
in einer Schutzkontakt-Stromsteckschiene entsprechend Fig. 1 und Fig. 5 eine Kontaktschiene
mit hochstehendem Schalteranschluß-Steckdorn in Seitenansicht entsprechend Sichtpfeil-Angabe
V-V in Fig. 4.
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In Fig. 1 ist das Endstück einer nicht abgedeckten kanalförmigen Schutzkontakt-Stromsteckschiene
in Draufsicht dargestellt, die im einzelnen in der deutschen
Patentanmeldung
P 28 54 745.7 beschrieben ist. Sie besteht im wesentlichen aus einem gestreckten
Isolierkörper 101, der ein trogförmig ausgebildetes Kunststoff-Extrusionsteil mit
profilierter Bodenplätte 134 und seitlich daran anschließenden, hochgezogenen Seitenwänden
35 ist. Wie im einzelnen aus der Querschnitts-Darstellung gemäß Fig. 2 ersichtlich,
weist die Bodenplatte 134 in ihrem mittleren Bereich längs-durchgehend eine teilweise
zum Innern des Isolierkörpers 101 hochgezogene, m-förmige Profilierung auf. Sie
besteht im wesentlichen aus zwei Haltewänden 189, die im Bereiche ihrer oberen,
freien Berandung mit parallel zur Längserstreckung des Isolierkörpers 101 verlaufenden,
horizontalen und aufeinander zu sich öffnenden Nuten 190 ausgestattet sind.
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Diese Nuten 190 stellen die Führung für eine parallel zur Hauptebene
der Bodenplatte 134 in den Isolierkörper 101 eingeschobene Erdungsschiene 7 dar,
die in gewissen Abständen mit senkrecht dazu orientierten Gewindelöchern 215 (die
als Gewindebohrungen unmittelbar in die Erdungsschiene 7 eingebracht oder in Form
von Gewindebohrungs-Hohlnieten ausgebildet sein können) ausgestattet ist.
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Zwischen den Haltewänden 189 und den Seitenwänden 35 des Isolierkörpers
101 ist jeweils eine dazu parallel verlaufende und im Bereiche ihres freien oberen
Randes zur benachbarten Haltewand 189 hin abgewinkelte Stützwand 185 auf der Bodenplatte
134 ausgebildet, zwischen
derem abgewinkelten Ende 191 und einem
ihm gegenüberliegenden, an der Außenwandfläche der Haltewand 189 angeformten Stützflanke
192 ein parallel zur Längsachse des Isolierkörpers 101 verlaufender Schlitz 193
ausgebildet ist. Unterhalb des Schlitzes 193 erstreckt sich parallel zur Bodenplatte
134 zwischen der Stützwand 185 und der benachbarten Haltewand 189 ein Tragboden
181 mit darauf ausgebildeten, parallel zur Längsachse des Isolierkörpers 101 verlaufenden
Rippen 212 zur Ausbildung einer Nut 194 zwischeneinander. Zwischen Schlitz 193 und
Nut 194 sind Paare von Kontaktschienen 5, 6, senkrecht zur Hauptebene der Bodenplatte
134 stehend, eingesetzt.
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Das Strangpreßprofil weist oberhalb der Tragböden 181 im Verlaufe
der abgewinkelten Stützwände 185 und der Stützflanken 92 Steckstellenunterbrechungen
136 auf, die von den Kontaktschienen 5, 6 in Form von voneinanderwfort sich auswölbenden
Federbögen 36 überbrückt werden, die beim Einführen von Schutzkontaktstecker-Steckerstiften
aufgeweitet werden und zugleich den elastischen und metallischen, elektrisch leitenden
Anschluß von dem jeweiligen Kontaktschienenpaar 5 bzw.
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6 zu einem Schutzkontaktstecker gewährleisten. Die paarweise einander
zugeordneten Steckstellen-Unterbrechungen 136 im an sich ununterbrochenen Strangpreß-Profil
des Isolierkörpers 101 sind durch Ausbohren der Schlitze 193 bzw. durch Abfräsen
gewonnen,
ehe die mit ihren Federbögen 36 ausgestatteten, vorgeformten
Kontaktschienen 5, 6 paarweise von der freien Öffnung der kanalförmigen Stromsteckschiene
im Zuge der Endmontage in die Schlitze 193 eingesetzt werden. Der Abstand zwischen
einem einander zugeordneten Paar solcher Steckstellen-Unterbrechungen 136 entspricht
also dem genormten Abstand zwischen Schuko-Schutzkontaktstecker-Steckstiften. In
diesem Bereiche ist auf die Erdungsschiene 7 ein Erdungskontaktklammer-Montagebügel
213 mittels eines Hohlniets 214 befestigt, der bei komplettierter Schutzkontakt-Stromsteckschiene
seitlich in einen zwischen die Seitenwände 35von oben in den kanalförmigen Isolierkörper
101 eingesetzten Stecker-Nutprofiltopf (in Fig. 1 durch die gestrichelte Darstellung
seiner flanschförmig die obere Stirnkante 197 der Seitenwände 35 überragenden, Umriß-Kontur
seiner Deckplatte 70 berücksichtigt) hineingreift.
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Im Zuge der Endmontage der Schutzkontakt-Stromsteckschiene wird Profilierung
der Bodenplatte 134 oberhalb einer Gurtplatte 184 zwischen den Haltewänden 189 abgefräst.
Die in deren Bereich vorragenden Stirnenden der Kontakt- und Erdungsschienen 5,
6, 7 sind mit als Steckstifte: dienenden abgesetzten Enden 206 ausgestattet. Längs
der Montageebene 203 wird ein polunverwechselbar ausgebildeter Flach-Steckverbinder
204 mit seiner Anschluß-Schraubverbindung 205 auf diese abgesetzten Schienen-Enden
206 aufgeschoben und mittels seiner Schraubanschlüsse 178 sowohl mechanisch als
auch elektrisch damit verbunden.
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Eine besondere Befestigung des Flach-Steckverbinders (der als Buchsen-
oder als Stift-Kupplung ausgebildet sein kann) erübrigt sich, da die Verschraubung
mit den Schienen-Enden 206, die ihrerseits im Isolierkörper 101 festgelegt sind,
einen hinreichenden Halt in allen Beanspruchungsrichtungen sicherstellt.
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Für ein vollständiges, integriertes und einbaufertiges Elektroinstallationssystem
ist enigstens eines der Kontaktschienenpaare 5, 6, das mit Steckerstiften zugänglichen
Federbögen 36 ausgestattet ist, im dargestellten Beispielsfalle das an Phase liegende
Kontaktschienenpaar 5, abschaltbar an eine Einspeisung über den in Fig. 1 links
dargestellten Flach-Steckverbinder 204 anzuschließen. Für solches Zu-oder Abschalten
der mittels des Isolierkörpers 101 ausgebildeten Schutzkontakt-Stromsteckschiene
ist in den Isolierkörper 101 ein Einbau-Schalter 220 eingesetzt. Im Bereiche des
Einbaues des Schalters 220 weist wenigstens das phaseführende Kontaktschienenpaar
5 eine Unterbrechung 221 auf. Diese liegt zweckmäßigerweise außerhalb des Mittenabstandes
zwischen zwei für Bestückung mit Stecker-Nutprofiltöpfen standardmäßig an der Stromsteckschiene
ausgebildeten Steckstelen-Unterbrechungen 136 und ist dementsprechend einfach durch
Herausschneiden eines Stückes des Kontaktschienenpaares 5 zwischen zwei einander
benachbarten Federbögen 36 herstellbar. Im Bereiche dieser Kontaktschienenpaar-Unterbrechung
221 ist eine
weitere Schlitz-Unterbrechung 136' ausgebildet, ebenfalls
durch Abfräsen oder Aufbohren der Berandung des Schlitzes 193 oberhalb des Kontaktschienen-Tragbodens
181.
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In Zusammenhang mit dem Abschneiden des elektrisch abschaltbaren Kontaktschienenpaares
5 zur Ausbildung der Unterbrechung 221 kann für Ausgestaltung weiterer Federbögen
entsprechend den Steckerstift-Federbögen 36 Sorge getragen werden, die dann in diese
Schlitz-Unterbrechung 136' zu liegen kommen.
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Zweckmäßiger da kostengünstiger ist es jedoch, an den in Standardausstattung
geprägten Kontaktschienenpaaren 5, 6 keine zusätzlichen Veränderungen als die erforderlicheKürzung
zum Ausbilden der Unterbrechung 221 vorzunehmen.
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In diesem Falle sind, wie in Fig. 1 berücksichtigt, zwischen die Enden
der gekürzten Kontaktschienen 5 Endstücke 222 eingeschoben, die ebenfalls Federbögen
36' aufweisen und mit diesen in die Schlitz-Unterbrechung 136' zu liegen kommen.
Diese Endstücke 222 können einfach von standardmäßig geprägten Kontaktschienenpaaren
5, 6 abgeschnitten werden, so daß es diesbezüglich keiner zusätzlichen Lagerhalterung
und Formgebungswerkzeuge bedarf.
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Die elektrische Überbrückung der Unterbrechung 221 erfolgt mittels
des (in der Zeichnung nicht dargestellten) Schaltmechanismus des Einbau-Schalters
220.
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Der ist in Fig. 2 als Schaltereinsatz 223 mit Wippenschalter-Mechanismus
224 und großflächiger Betätigungs-Zentralplatte 225 für einen bevorzugten Realisierungsfall
dargestellt.
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Die elektrische Verbindung zwischen dem Schaltmechanismus und den
einander gegenüberstehenden Federbögen 36-36' des Kontaktschienenpaares 5 beiderseits
der Unterbrechung 221 erfolgt über Anschlußstifte 226, die über einen Leiter 227
an der Unterseite 228 des Schalter-Einsatzes 223 (vgl. Fig. 3) mit den zugeordneten
Anschlußstellen 229 zum inneren Schaltmechanismus in Verbindung stehen, sofern aufgrund
der konstruktiven Gegebenheiten dieses Schaltmechanismus diese Anschlußstellen 229
nicht bereits so an der Schaltereinsatz-Unterseite 228 zugänglich sein sollten,
daß die Anschluß stifte 226 ohne Zwischenschaltung der Leiter 227 (etwa in Form
vom geprägten Messingblechstücken) zugänglich sind. Die Anschlußstifte 226 können
dabei im Bereiche der einander zugeordneten Federbögen 36-36' am Isolierkörper 101,
vom Kontaktschienenpaar 5 nach oben vorstehend, angeordnet sein und beim Einfügen
des Schalter-Einsatzes 223 zwischen die Seitenwände 35 des kanalförmigen Isolierkörpers
101 in Kontaktbuchsen an der Schaltereinsatz-Unterseite 228 eingreifen. Zweckmäßiger
ist es jedoch, wie in Fig. 1 in Zusammenhang mit Fig. 2 zum Ausdruck gebracht, diese
Anschlußstifte 226 am Schalter-Einsatz 223 zu befestigen. Denn in diesem Falle sind
im
Bereiche der Unterbrechung 221 vorstehende Teile vermieden,
und die Unterbrechung 221 kann durch Einsatz eines Flachband-Stückes zwischen den
beiderseitigen Enden der Kontaktschienenpaare 5 überbrückt werden, wenn im aktuellen
Anwendungsfalle die standardmäßig gemäß Fig. 1 ausgestattete Stromsteckschiene einmal
nicht abschaltbar sein, stattdessen im dargestellten Bereich mit zwei zusätzlichen
Schuko-Schutzkontaktstecker-Nutprofiltöpfen ausgestattet werden soll, unter Ergänzung
von zwei weiteren Erdungs-Bügeln 213 auf der Erdungsschiene 7.
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Durchmesser und Höhe des in den kanalförmigen Isolierkörper 101 eintauchenden
Schalter-Einsatzes 223 sind höchstens gleich dem maßgeblichen Durchmesser und der
Einbautiefe von genormten Schuko-Schutzkontakt-Nutprofiltöpfen (Durchmesser ca.
45 mm und Einbautiefe ca. 20 mm) ausgebildet, so daß beim Einbau einer sowohl mit
Schuko-Steckdosen als auch mit einem Einbau-Schalter 220 ausgestatteten Stromsteckschiene
unter eine Montageplatte, etwa unter die Abdeckung 66 eines Installationskanales,
ein und dasselbe Werkzeug zum Herstellen der Montageöffnung 198 benutzt und ein
sowohl die Steckstelle als auch den Schalter 220 umfassender, einheitlich ausgestalteter
Abdeckrahmen 71 angewandt werden kann. Für Befestigung des Schalter-Einsatzes 223
und damit des Einbau-Schalters 220 am Isolierkörper 101 unter Andruck des Abdeckrahmens
71 gegen die obere Stirnkante 197 der Isolierkörperkanal-Seitenwände 35, ggf. unter
Zwischenlage der Abdeckung 66 zur Halterung dieses Gesamtaufbaues, ist der Schalter-Einsatz
223 mit einem Zentralkanal 230 ausgestattet, durch den hindurch eine Zentralspannschraube
231
verläuft, die in das Gewindeloch 215 eingeschraubt ist, das in der Erdungsschiene
7 im Bereiche der Kontaktschienenpaar-Unterbrechung 221 ausgebildet ist. Für den
Fall, daß die Zwischenlage einer Abdeckung 66 als Halterung für die vollständig
bestückte Schutzkontakt-Stromsteckschiene nicht vor gesehen sein sollte, ist unterhalb
der Steckstellen-Schlitze 193 im Bereiche von Federbögen 36 im Tragboden 181 jeweils
eine Bohrung 137 angeordnet, damit bei dann tiefer gelegenem Nutprofiltopf-Boden
(in der Zeichnung nicht dargestellt) die Steckerstifte in den Hohlraum unter dem
Tragboden 181 eingreifen und damit ein Schuko-Stecker wieder ganz in seinen Nutprofiltopf
eingedrückt werden kann.
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Für die beschriebene Zentrallochbefestigung des Einbau-Schalters 220
unter gleichzeitiger Fixierung des Abdeckrahmens 71 am Isolierkörper 101 und ggf.
gleichzeitiger Montage der Stromsteckschiene an einer Abdeckung 66 ist das Gehäuse
des Schalter-Einsatzes 223 der Unterseite 228 gegenüber mit einem kragenförmig vorstehenden
Flansch 232 ausgestattet, der die innere Stufe 72 im Abdeckrahmen 71 übergreift
und zugleich einen Anschlag für die Wippbewegung der Betätigungs-Zentralplatte 225
im Falle der Ausbildung des Schalters 220 als Wippschalter darstellt. Die Betätigungs-Zentralplatte
225 selbst ist zweckmäßigerweise, wie aus Fig. 2 ersichtlich, derart dimensioniert,
daß sie den Innenbereich des Abdeckrahmens 71 innerhalb der Stufe 72 praktisch ausfüllt,
so daß für das Gehäuse des Einbau-Schalters 220 diesbezüglich keine weitere Rahmenausbildung
erforderlich
ist. Insbesondere ist dadurch auch ein einheitlicher Eindruck gewährleistet, wenn
neben einem solchen Einbau-Schalter 220 ein Stecker-Nutprofiltopf mit Schutzdeckel
im selben Abdeckrahmen 71 angeordnet ist, wenn dieser Deckel bzw.
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das ihm zugeordnete Deckteil des Stecker-Nutprofiltopfes also ebenfalls
dieses Profil ausfüllt, das im Abdeckrahmen 71 durch die Stufe 72 ausgebildet ist.
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Der Stirnbereich des Isolierkörpers 101 ist, wie in Fig. 1 durch die
abgebrochene Darstellung angedeutet, im Bereiche des Flach-Steckverbinders 204 bis
hin zum Abdeckrahmen 71 mittels einer Stirnkappe 233 abgedeckt, die in ihrer Stirnwand
200 eine Öffnung für Flachsteckeranschluß an den Steckverbinder 204 aufweist. Deren
zwischen den Isolierkdrper-Seitenwänden 35 sich erstreckende Überdeckung 234 dient
als Abdeckung, wenn die Stromsteckschiene als Tischsteckdose oder durch Bohrungen
211 in der Bodenplatte 134 auf einem tragenden Untergrund befestigt benutzt werden
soll, bzw. als großflächige Unterlage zum Anpressen gegen die Rückseite der Abdeckung
66 bei Einbau in einen Installationskanal oder unter eine sonstige Montagefläche.
In letzterem Falle ist durch Zwischenlage beidseitig wirkenden Klebestreifens auf
dieser Uberdeckung 234 in jedem Falle sichergestellt, daß selbst schon bei Einsatz
weniger und großen Abstand vom Stirnende des Isolierkörpers 101 aufweisender Zentralspannschrauben
231 eine stabile Befestigung des Isolierkörpers 101 hinter der besprochenen brettförmigen
Abdeckung 66 erfolgt.
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Falls nicht darauf Wert gelegt wird, durch einfache Überbrückung der
Phasenschienen-Unterbrechung 221 mittels messerartigen Einsatzes eines Blechstückes
den Bereich, der für Einbaumöglichkeit eines Schalters 220 vorgesehen ist, wieder
(unter Zwischenlage eines entsprechend abgewandelten Abdeckrahmens 71) für weitere
Steckernutprofiltöpfe nutzbar machen zu können, kann das an der Trennstelle in das
Kontaktschienenpaar 5 eingesetzte Endstück 222 zum elektrischen Anschluß des Einbau-Schalters
220 auch entsprechend der Darstellung in Fig. 4 und Fig. 5 ausgebildet sein. Im
Bereiche der Schlitz-Unterbrechung 136' ist dieses Endstück 222 aus der Flucht des
Schlitzes herausgebogen und zur Ausbildung eines hochragenden Steckdornes 235 profiliert.
Dieser ist in Bezug auf das Schalterbefestigungs-Gewindeloch 215 derart positioniert,
daß beim Einsetzen des Einbau-Schalters 220 zwischen die Isolierkörperkanal-Seitenwände
35 unmittelbar ein Eingriff in die zugeordnete Anschluß stelle 229 an der Schaltereinsatz-Unterseite
228 stattfindet. Entsprechend ausgebogen und mit angeformtem - oder sonst-wie daran
befestigtem - Steckdorn 235 ist das gegenüberliegende Anschlußstück 236 die abschaltbaren
Phasen-Kontaktschiene: 5 ausgebildet, das mit seinem abgesetzten Ende 206, wie in
Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, wieder unmittelbar in den Flach-Steckverbinder
204 eingreift. Falls sich gegenüberliegend, also in der Darstellung der Fig. 4 rechts,
im Zuge
des Isolierkörpers 101 nicht eine Ausbildung zur Aufnahme
von Stecker-Nutprofiltöpfen entsprechend der Darstellung in Fig. 1 rechts anschließt,
also lediglich kurze Isolierkörper 101 allein für Bestückung mit Schaltern 220 ausgebildet
sein sollen, ist ein gleiches Anschluß stück 236 auch auf der gegenüberliegenden
Seite der Schienen-Unterbrechung 221 vorgesehen, das auch dort unmittelbar in eine
Steckverbindung 204 einmündet. In diesem Falle ist die nicht unterbrechbare Kontaktschiene
6 als glattes Flachband ausgebildet, das,ohne bogenförmige Überspannung von Steckstellen-UnterbrechUngen
zwischen den Steckverbindern 204 an den beiden Stirnenden dieses kurzen Isolierkörpers
101 verläuft, wie in Fig. 4 unten dargestellt.
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Um den elektrischen wie mechanischen Anschlußvorgang beim Einsetzen
eines Einbau-Schalters 220 zwischen die Isolierkörperkanal-Seitenwände 35 im Bereiche
einer Unterbrechung 221 zu fördern und Störungen beim Zusammenspannen mittels der
Zentralspannschraube 231 -sei es mit oder ohne Zwischenlage einer brettförmigen
Abdeckung 66 - zu vermeiden, ist es zweckmäßig, den Bereich des Anschlußstückes
236, der mit dem Steckdorn 235 ausge-stattet ist, in Richtung senkrecht zur Bodenplatte
134 federnd auszugestalten. Aufgrund der S-ähnlichen seitlichen Ausbiegung des flachbandförmigen
Anschlußstückes 236 genügt es, hierfür wenigstens im ausgebogenen Bereiche an der
unteren Längsberandung 237 einen Rücksprung 238 auszubilden, indem hier ein
entsprechander
Teil des Flachbandmaterials vor der Biege-Formgebung einfach abgeschert wird. Diese
mechanisch geschwächte Ausbildung des Endes des Anschlußstückes 236 fördert die
Bewegbarkeit des Steckdornes 235 in allen drei Richtungen und damit dessen Einführen
in einen senkrecht zur Einbauschalter-Unterseite 228 (vgl. Fig. 3) orientierte schraubenlose
Federklemm-Anschlußstelle 229 beim Konfektionieren des Isolierkörpers 101 mit dem
Schalter 220.
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Die Erfindung ist also nicht auf die dargestellten und beschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt, sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen
sowie Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale
und Maßnahmen. So kann es insbesondere zweckmäßig sein, längs der oberen Stirnkanten
197 der Seitenwände 35 des gestreckten, trogförmigen Isolierkörpers 101 nach außen
vorkragende Flansche anzuformen, die die seitliche Berandung des Isolierkörpers
101 in dem Maße überragen, wie der Abdeckrahmen 71. Das hat den Vorteil, die erfindungsgemäße
Stromsteckschiene für wahlweise erfolgende Steckdosen-und/oder Einbauschalter-Bestückung
auch in solche Abdeckungen 66, Gerätewände oder Montageplatten einsetzen zu können,
die wesentlich stärker ausgebildet sind, als im dargestellten Beispielsfalle.
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Denn in diesem Falle würden die Nutprofiltöpfe bzw.
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die Schalter-Einsätze 223 aufgrund der Materialstärke auf den Seitenwand-Stirnkanten
so weit von der Bodenplatte
134 des Isolierkörpers 101 abgehoben
werden, daß möglicherweise die Eintauchtiefe von Stecker-Steckstiften bzw. der Anschluß
stifte 226 zwischen die Kontaktschienenpaare 5, 6 nicht mehr ausreichend ist für
die vorgesehene elektrische Belastbarkeit. Stattdessen wird in diesem Falle der
Abdeckrahmen 71 (oder bei Verzicht auf ihn der Flansch 232 am Schalter-Einsatz 223)
unmittelbar auf die Seitenwand-Stirnkanten 197 aufgelegt und der Isolierkörper 101
der Stromsteckschiene nicht hinter der Abdeckung 66 angeordnet, sondern von der
Bedienungsseite her in die Abdeckung 66 eingesteckt.
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Die Befestigung kann dann durch Verkleben oder, zweckmäßiger, durch
Verschraubung durch diese seitlichen Flansche an den Isolierkörper-Seitenwänden
75 hindurch erfolgen.