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B e 5 c h r e i b u n g:
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Die Erfindung betrifft eine schlauchförmige geraffte Hülle, die ein
entrafftes Ende aufweist, das sich in der Bohrung der Hülle befindet und bis zum
entgegengesetzten Ende der gerafften Hülle erstreckt, wo die entraffte Hülle außen
verschlossen ist, wodurch sich eine geraffte schlauchförmige Hülle ergibt, die umgewendet
wird, wenn sie gestopft wird.
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Es gibt eine große Zahl von verschiedenen Arten von verarheiteten
Nahrungsmittelprodukten, z.B. Frankfurter Würstchen, Fleischwurst, Salami, Leberwurst,
Käserollen, Puterrollen und dergleichen, die in der ganzen Welt nach den verschiedensten
Rezepturen unter Anwendung vieler verschiedener Verarbeitungsbedingungen hergestellt
werden. Die meisten Arten von verarbeiteten Nahrungsmittelprodukten, insbesondere
Fleischprodukten, haben das gemeinsame Merkmal, daß das Gemisch der Bestandteile,
aus dem das verarbeitete Nahrungsmittelprodukt hergestellt wird und das allgemein
als "Emulsion" bezeichnet wird, in eine Hülle gefüllt wird. Das Nahrungsmittelprodukt
kann in der Hülle verarbeitet werden, und in vielen Fällen wird es dann in der Hülle
gelagert.
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Die am häufigsten verwendeten Nahrungsmittelhüllen sind synthetische
Hüllen, die in Abhängigkeit von der Art des herzustellenden Nahrungsmittelproduktes
zu mehreren verschiedenen Typen gehören und verschiedene Größen aufweisen können.
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Im allgemeinen sind die synthetischen schlauchförmigen Hüllen verstärkte
oder gestützte oder ungestützte Materialien, wobei der verstärkte Typ, der gewöhnlich
als "Faserstoffhülle" bezeichnet wird, für die Herstellung von größeren Produkten,
z.B. Puterrollen, verwendet werden. Diese Hüllen können auch
zur
Herstellung etwas kleinerer Produkte, beispielsweise rundlicher Produkte, z.B. Würste,
deren Durchmesser zwischen 2,5 und 5 cm variiert, verwendet werden. Faserstoffhüllen
bestehen aus einer Faserbahn, gewöhnlich ungewebtem Papier, das zu einem nahtlosen
Schlauch geformt, mit Viskose imprägniert und in situ regeneriert wird.
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Da es so zahlreiche Unterschiede in den Rezepturen für die Herstellung
von verarbeiteten Nahrungsmittelprodukten, z.B.
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Würsten, und zahlreiche verschiedene Arten der Verarbeitung der verschiedenen
Produkte gibt, ist es schwierig, eine Hülle, die für alle Verwendungen brauchbar
ist, zu schaffen. Beispielsweise ist für eine Kategorie von Wurst, die Leberwurst
typisch, die feucht und verhältnismäßig weich ist, einen erheblichen Fettgehalt
hat und vom Hersteller gewöhnlich in heißem Wasser oder Wasserdampf gekocht wird.
Bei diesem Wursttyp muß die Feuchtigkeit gegen Oxidation, die eine unerwAnschte
Verfärbung verursacht, geschützt werden. Eine geeignete Hülle muß daher undurchlässig
für Feuchtigkeit sein und geringe Durchlässigkeit für Sauerstoff aufweisen. So sind
verschiedene Hüllen mit einem geeigneten Überzug, der mit ihrer Oberfläche verklebt
ist, für solche Zwecke im Handel erhältlich. Nahrungsmittelhüllen wie sie beispielsweise
in der US-PS 2 961 323 beschrieben sind, sind mit Materialien, z.B.
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Polyvinylidenchlorid, umhüllt, die für Feuchtigkeit im wesentlichen
undurchlässig sind und geringe Durchlässigkeit für Sauerstoff und Gase haben.
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Nahrungsmittelhüllen aus Cellulose, die in Wurstfabriken verwendet
werden, erfüllen insofern mehrere Aufgaben, als sie als Behälter während der Verarbeitung
des Produktes und als Schutzhülle für das fertige Produkt verwendet werden können.
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Die Hülle wird nach der Verarbeitung häufig von der Wurst entfernt,
worauf die Wurst in Scheiben geschnitten und wieder zu kleineren Einheiten verpackt
wird. Wenn die Hülle von der Wurstmasse entfernt wird, pflegt häufig etwas Fleisch
an der
Hülle zu haften und mit der Hülle von der Wurst gerissen
zu werden, wodurch die Oberfläche der Wurst beschädigt wird. Die Beschädigung kann
in Abhängigkeit von der Art des Fleischprodukts und den Bedingungen der Verarbeitung
und des Abstreifens der Hülle von geringfügigen Kratzern bis zu schweren Schrammen
reichen. Bei der Verwendung dieser Wursthüllenart kann es somit vorteilhaft sein,
wenn auf die Innenwand der Hülle ein Überzug aufgebracht ist, der es ermöglicht,
die Hülle von der darin enthaltenen Fleischmasse leicht zu entfernen.
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Bei anderen Anwendungen kann es erwünscht sein, daß eine andere Art
von Überzug auf die Innenwand einer Faserstoffhülle. aufgebracht ist. Beispielsweise
kann es beim Stopfen von Wurstemulsion mit sehr hohem Fettgehalt in eine Hülle aus
Cellulosehydrat zweckmäßig sein, daß auf die Innenwand der Hülle ein Überzug aus
Vinylidenharz aufgebracht ist, so daß bei der Verarbeitung die Außenseite der Hülle,
nach dem sie feucht gewesen ist, trocknen und schrumpfen kann, so daß die Wurst
einwandfrei eingehüllt und ein prall gefülltes, wohl geformtes Produkt erhalten
wird.
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Für gewisse Zwecke kann es erwünscht sein, daß die Innenseite oder
Außenseite einer Hülle mit einer Schicht, beispielsweise einer für Feuchtigkeit
undurchlässigen Schicht aus Polyvinylchlorid, Polyolefinen und substituierten Polyolefinen
sowie Vinylharzen, Polyestern, Nylon und geeigneten Copolymerisaten dieser Polymeren
überzogen ist. Es gibt zur Zeit zahlreiche Verfahren, um schlauchförmige Hüllen
innen zu beschichten, beispielsweise das in der US-PS 3 378 379 beschriebene "slugging"-Verfahren,
bei dem eine Säule des Beschichtungsmittels durch die Hülle geleitet wird. Bekannt
ist ferner eine wesentliche Zahl von Verfahren zum äußeren Beschichten der Hüllen,
die die Aufbringung der verschiedensten Überzugsmassen auf die Außenseite der schlauchförmigen
Hülle ermöglichen. Es ist bekannt, daß beschichtete
flexible schlauchförmige
Hüllen, z.B. innen oder außen beschichtete Hüllen, vor dem Füllen der Hüllen mit
Produkt umgewendet werden können.
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Die deutsche Patentanmeldung 2 254 731 beschreibt ein anderes Verfahren,
bei dem geraffte Hüllen gefüllt und hierbei umgewendet werden, so daß die äußere
Oberfläche der gerafften Hüllen zur Innenseite der gefüllten Produkte wird. Im einzelnen
beschreibt diese Anmeldung eine geraffte Hülle, bei der ein Ende entrafft, verschlossen
und so durch die Bohrung der Hülle geführt wird, daß der Verschluß in der Bohrung
des entrafften Teils der Hülle unmittelbar am entgegengesetzten Ende der gerafften
Hülle endet. Die in dieser Weise hergestellte doppelwandige Hülle wird hierdurch
mit üblichen Stopf-oder Füllvorrichtungen verwendet, wobei die Hülle während des
Füllens umgewendet wird.
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Der Gegenstand der Erfindung ist eine geraffte schlauchförmige Hülle
mit einem innen angeordneten entrafften Hüllenteil, in dem ein Ende ein integraler
Teil eines Endes der gerafften Hülle ist, d.h. mit der gerafften Hülle zusammenhängt,
und das entgegengesetzte Ende des entrafften Hüllenteils außen verschlossen und
nahe am entgegengesetzten Ende der gerafften Hülle angeordnet ist.
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Die Erfindung umfaßt ferner eine geraffte schlauchförmige Hülle mit
einem einwärts gewendeten und innen angeordneten entrafften Teil, der an einem Ende
verschlossen ist und sich unter Umwenden der Hülle so füllen läßt, daß das zum Verschließen
der entrafften Hülle sich an der Außenseite der Hülle befindet.
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Die Erfindung ist ferner auf eine geraffte schlauchförmige Hülle gerichtet,
die einen innen befindlichen entrafften Hüllenteil aufweist und sich während des
Stopfens leicht umwendet.
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Die Erfindung umfaßt ferner ein Verfahren zur Herstellung einer gerafften
schlauchförmigen Hülle, in deren Innerem sich ein entraffter Teil der Hülle befindet,
wobei der entraffte Hüllenteil ein offenes Ende, das ein integraler Teil eines Endes
der gerafften Hülle ist, d.h. mit dieser zusammenhängt, und ein geschlossenes Ende
nahe dem entgegengesetzten Ende der gerafften Hülle aufweist und das Verschlußmittel
außerhalb des entrafften Hüllenteils liegt.
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Die Erfindung betrifft grundlegend eine geraffte schlauchförmige Hülle,
bei der ein Teil eines ersten Endes der Hülle entrafft und in der Bohrung der Hülle
angeordnet ist, wobei der entraffte Hüllenteil sich bis in die Nähe eines zweiten
Endes der gerafften schlauchförmigen Hülle erstreckt und der am zweiten Ende der
gerafften Hülle befindliche entraffte Hüllenteil zusammengerafft und mit Verschlußmittel,
die außerhalb des entrafften Hüllenteils liegen, verschlossen ist, so daß der innere
entraffte Hüllenteil ein offenes Ende, das mit dem ersten Ende der gerafften schlauchförmigen
Hülle integral ist oder zusammenhängt, und am zweiten Ende der gerafften schlauchförmigen
Hülle ein verschlossenes Ende aufweist, das mit einem außerhalb des entrafften Hüllenteils
liegenden Verschlußmittel versehen ist, so daß das in das offene Ende des inneren
entrafften Hüllenteils nach unten zu seinem geschlossenen Ende geführte Material
mit dem zum Verschließen des Endes des entrafften Hüllenteils verwendeten Verschluß
nicht in Berührung kommt.
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Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung einer
gerafften schlauchförmigen Hülle, die als integralen Teil einen innen angeordneten
entrafften Hüllenteil aufweist, der ein mit einem Ende der gerafften Hülle zusammenhängendes
offenes Ende und ein in der Nähe des entgegengesetzten Endes der gerafften Hülle
liegendes geschlossenes Ende hat. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß
man
a) eine Länge einer flexiblen Hülle rafft und hierbei einen
sogenannten gerafften Stock oder eine Raupe bildet, b) einen Teil der Raupe an einem
Ende entrafft und in die Bohrung einwärts wendet und durch die Bohrung der Raupe
so zieht oder stößt, daß das entraffte Ende aus dem entgegengesetzten Ende der Raupe
herausragt, und c) den aus der Raupe herausragenden entrafften Hüllenteil zusammenrafft
und einen äußeren Verschluß auf das zusammengeraffte Ende aufbringt.
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Falls gewünscht, kann das außen verschlossene Ende des entrafften
Hüllenteils so in die geraffte Hülle oder Raupe gesteckt werden, das es sich innerhalb
der Bohrung der Raupe befindet.
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Als Verschlußmittel eignen sich für die Zwecke der Erfindung die üblichen
U-förmigen Klammern, Drahtverschlüsse, Bandverschlüsse, Schnurverschlüsse und dergleichen.
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Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Verschlußmittel
außen auf das zusammengeraffte entraffte Ende der Hülle aufgebracht wird, so daß
es nicht mit dem Produkt oder Material, mit dem die Hülle gefüllt wird, in Berührung
kommt. Dieses ist von großer Wichtigkeit, wenn es sich bei dem Produkt um Nahrungsmittel
handelt, da es möglicher Weise eine Verunreinigung oder sonstige schädliche Einwirkung
auf das Nahrungsmittel verursachen könnte, wenn das Verschlußmittel mit dem Nahrungsmittelprodukt
in Berührung kommen würde. Wenn außerdem eine Hülle mit einem Innen mit Klammern
verschlossenen Ende vom Fleischprodukt entfernt wird, würde das Ende ein Loch hinterlassen,
das einen Abfall an Fleischprodukt ergeben und das Aussehen des Produktes
beeinträchtigen
würde. Im Gegensatz zum Stand der Technik befindet sich das gemäß der Erfindung
angebrachte Verschlußmittel außerhalb der Hülle, wenn die Hülle während des Stopfvorgangs
zu Beginn umgewendet wird.
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Die für die Herstellung geraffter und zusammengepreßter schlauchförmiger
Hüllen oder Raupen gemäß der Erfindung geeigneten Schläuche oder schlauchförmigen
Nahrungsmittelhüllen können flexible nahtlose Schläuche aus regenerierter Cellulose,
Celluloseäthern, z.B. Äthyl-, Propyl-, Hydroxy-, Alkyläthern und ähnlichen Äthern,
Proteinen, Kohlenhydrate, Kollagenen, Alginaten, Stärke sowie anderen synthetischen
oder künstlichen Materialien sein. Schlauchförmige Hüllen, die mit Fasern verstärkt
sind, beispielsweise mit Fasern, die für die Herstellung von yoshino-Papier, Reißpapier
und dergleichen verwendet werden, Hanffasern, Reyonfasern, Flachsfasern, Nylon-
und Polyäthylenterephthalatfasern, werden äußerst vorteilhaft für Zwecke verwendet,
bei denen schlauchförmige Nahrungsmittelhüllen mit großem Durchmesser erforderlich
sind.
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Die schlauchförmigen Hüllen nach beliebigen bekannten Verfahren hergestellt
werden, beispielsweise nach dem Kuxoxam-Verfahren, durch Deacetylierung von Celluloseacetat,
nach dem Viskoseverfahren, durch Denitrierung von Cellulosnitrat oder durch Strangpressen
von geeigneten Massen. Faserverstärkte schlauchförmige Hüllen können nach Verfahren
und mit Vorrichtungen, die beispielsweise in den US-PSen 2 105 273, 2 144 889, 2
910 380, 3 135 613 und 3 433 663 beschrieben werden, hergestellt werden.
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Beschichtungsmaterialien, die sich als Überzüge auf schlauchförmigen
Nahrungsmittelhüllen eignen, sind allgemein bekannt und können beispielsweise aus
Vinylidenchloridpolymeren und -copolymeren, Polyäthylen und anderen Polyolefinen,
Polyesterharzen, Nylon, Polyurethanharzen und geeigneten Kombinationen dieser Polymerisate
hesrgestellt werden. Der Überzug
wird auf die Innenseite oder Außenseite
der Hülle aufgebracht, worauf die Hülle während des Stopfvorganges umgewendet werden
kann.
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Die Verwendung und Art eines Grundiermittels, das vor der Beschichtung
aufgebracht wird, oder die direkte Aufbringung des Überzuges auf die Oberfläche
der Hülle hängt von der Art des zu verwendenden Überzuges, dem erforderlichen Grad
der Haftfestigkeit und von den Beanspruchungen, denen die Hülle während der Handhabung
unterliegt, ab. Bekanntlich werden beispielsweise verschiedene kationische hitzehärtbare
Harze vorteilhaft als Grundiermittel für die Steigerung der Haftfestigkeit gewisser
Überzüge aus Vinylidenchloridcopolymerisaten an der Oberfläche von Hüllen aus Cellulose
verwendet. Überzüge aus Vinylidenchloridcopolymeren, die vorteilhaft auf schlauchförmigen
Nahrungsmittelhüllen verwendet werden, und Verfahren zum Aufbringen des Überzuges
werden beispielsweise in den US-PSen 2 961 323, 3 328 330 und 3 369 911 beschrieben.
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Geraffte schlauchförmige Hüllen oder Raupen können durch Raffen der
schlauchförmigen Hülle unter Verwendung der üblichen Raffmaschine und nach Verfahren
hergestellt werden, die beispielsweise in den US-PSen 2 983 949, 2 984 574 und 3
397 069 beschrieben werden.
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Die gerafften Hüllenstöcke mit einem integralen entrafften Hüllenteil,
der sich in der Bohrung der gerafften Stöcke gemäß der Erfindung befindet, können
kontinuierlich auf automatischen Maschinen, die für das Füllen von gerafften Nahrungsmittelhüllen
mit Lebensmittelemulsionen zur Herstellung von Produkten wie Wurst, Puterrollen,
Käserollen oder dergleichen entwickelt worden sind, verwendet werden.
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Zum Ausziehen der Hülle während des Füllvorgangs in der Maschine muß
die Hülle besonders stark und reißfest sein. Um die Arbeit zu erleichtern und sicherzustellen,
das keine Nahrungsmittelemulsion aus der Hülle entweicht, muß der Hüllenstock außerdem
einen Endverschluß aufweisen, so daß der geraffte Stock lediglich auf das Füllrohr
einer Füllmaschine aufgeschoben und mit Nahrungsmittelemulsion gefüllt zu werden
braucht, ohne daß eine weitere Handhabung durch den Bediener der Maschine erforderlich
ist. Das Ausflußende des Füllrohres befindet sich im offenen Ende der Hüllenbohrung,
die den einwärts gewendeten und umgewendeten entrafften Hüllenteil enthält. Man
läßt dann Nahrungsmittelemulsion aus dem Füllrohr austreten, um die umgewendete
Hülle bis zu einer vorbestimmten Länge zu füllen, die anschließend nach Bedarf in
geeigneter Weise verarbeitet werden kann. Durch das erfindungsgemäße Aufbringen
des Verschlusses außen auf den zusammengerafften Endteil des einwärts gewendeten
entrafften Hüllenteils kommt der Verschluß mit dem in die Hülle gefüllten Produkt,
z.B. einer Fleischemulsion, nicht in Berührung. Hierdurch wird eine mögliche Verunreinigung
oder Verschmutzung des Produkts in der Hülle verhindert und möglicherweise eine
längere Lagerbeständigkeit des gestopften Produktes erzielt.
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Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen gerafften
Stock aus einer schlauchförmigen Hülle mit einem inneren entrafften Hüllenteil.
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Figur 2 ist ein Längsschnitt durch den in Figur 1 dargestellten gerafften
Hüllenstock, wobei das verschlossene Ende des entrafften Hüllenteils in die Bohrung
der Hülle gesteckt ist.
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Figur 1 zeigt einen hohlen Stock aus einer schlauchförmigen Hülle
2 mit einer an einem Ende 6 in die Bohrung 8 einwärts gewendeten und durch die Bohrung
8 durch das gegenüberliegende Ende 10 der Hülle 2 nach außen geführten entrafften
Länge.
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Das aus dem Ende 10 herausragende Ende 9 der entrafften Länge 4 ist
zusammengerafft und mit einer außen aufgebrachten Metallklammer 12 verschlossen
Wenn die Hülle 2 auf das Füllrohr einer üblichen Füllmaschine aufgebracht wird,
indem das Ende 6 auf das Füllrohr geschoben wird, kann, wie Figur 1 veranschaulicht,
die Hülle wirksam und effektiv gefüllt und hierbei umgewendet werden.
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Figur 2 zeigt den gleichen gerafften Stock aus schlauchförmiger Hülle
wie Figur 1, wobei gleiche Teile mit den gleichen Bezugsziffern wie in Figur 1 bezeichnet
sind. Der einzige Unterschied zwischen dem gerafften Stock aus schlauchförmiger
Hülle in Figur 1 und dem in Figur 2 dargestellten Stock besteht darin, daß in Figur
2 das zusammengeraffte und verschlossene Ende 9 in die Bohrung 8 der gerafften Hülle
21 zurückgeschoben ist, so daß das verschlossene Ende 9 sich vollständig innerhalb
der Bohrung 8 befindet.
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L e e r s e i t e