DE2914239A1 - Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents

Description

.-ATtENTANWALT :, /TOHARD KNElSSL Y.'idenmayerstr. 46

D-8000 MÜNCHEN 22 23H239

Tel. 0 39/ 29 5125

KB 406 " ΖΪ/Le "3" München, den 9. April 1979

Anna- BELLOSI nee CESARI Florenz / Italien

Beleuchtungsvorrichtung

Priorität; 7. 4. 1978 - Italien 18.12. 1978 - Italien

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Die Erfindung bezieht sich euf eine Beleuchtungsvorrichtung mit einem optischen Prisma, durch welches ein auftreffender_f blettartiger Lichtkörper in seine Grundfarben zerlegt und projeziert wird, um ein gebogenes Lichtband zu bilden.

Die Erfindung betrifft insbesondere einen Beleuchtungskörper, welcher eine Beleuchtung mit einer besonders dekorativen Wirkung gestattet, mit verhältnismäßig einfachen Mitteln herstellbar ist und euch die Möglichkeit bietet, sowohl die Wirkung des besonderen Lichtes eis euch die Lege des Lichtes einzustellen, welches auf eine Wend, Decke oder dergl. projiziert wird.

Die Beleuchtungsvorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt ein optisches Prisma, durch welches ein euftreffender, blettertiger Lichtkörper in die Grundfarben zerlegt wird, um ein Band in den Farben eines Regenbogens euf eine Fläche, wie eine Zimmerwand zu projizieren.

Der blattartige Lichtkörper tritt aus einem dem Prisma zugekehrten Schlitz aus und bildet ein gebogenes Band.

Das Prisma ist vorteilhafterweise so angeordnet, daß es um eine Mittelechse einstellbar ist, die parelell zu den Ecken des Prismas verläuft. Diese Anordnung macht es möglich, daß die Neigung gegen den blattartigen Lichtkörper und die Breite des zerlegten Lichtbandes geändert wird.

Eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt zwei Einheiten, die um eine gemeinseme Achse schwenkbar sind. Jede der beiden Einheiten hat eine teilzylindrische Wand mit einem Redius, der sich vom Radius der anderen teilzylindrischen Wend unterscheidet. Eine Lichtquelle ist im Mittelteil der Einheit angeordnet. Des Prisma ist an der Kante der teilzylindrischen Wand mit dem kleineren Durchmesser angeordnet. Ferner sind Einrichtungen für eine unabhängige

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Handhabung der beiden Einheiten vorgesehen, um eine Änderung der gesamten Anordnung und eine Einstellung der inneren Anordnung gegenüber der Süßeren Anordnung, d„ h. ein Verstellen der teilzylindrischen Wand mit dem kleineren Durchmesser zu ermöglichen.

Die Lichtquelle erstreckt sich linear euf der gemeinsamen Achse der teilzylindrxschen Wände und der Anordnung der beiden Einheiten.

Die beiden Einheiten können euf zwei seitlich angeordneten Schenkeln befestigt werden, zwischen denen sich die beiden Einheiten erstrecken. Zwei Handkurbeln können von den Schenkeln abstehen. Jede der Handkurbeln ist in der Lege, die beiden Einheiten in einer Richtung und eine der beiden Einheiten in der entgegengesetzten Richtung gegenüber der anderen Einheit zu bewegen.

Im Nachstehenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen;

Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung,

Fig. 2 einen Querschnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung,

Fig. 3 eine Ansicht längs der Linie III-III in Fig. 2,

Fig. 4 eine schematische Darstellung des Strahlenverlaufs in-einem Prisma, und

Fig. 5 eine Darstellung der Beleuchtungswirkung.

Das Bszugszeichen 1 bezeichnet einen Sockel, von dem 2 in Abstand angeordneter Schenkel 3 abstehen.Ddess Einheit kenn aus irgendeinem geeigneten, euch zu dekorativen Zwecken dienenden Material, wie

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Marmor, Keramik, Metall, Kunststoff und dergl. bestehen.

Zwischen dien beiden seitlich angeordneten Schenkeln 3 erstreckt sich eine erste Einheit, die längs einer Achse A-A einstellbar ist. Diese erste Einheit umfaßt eine teilzylindrische Wand 5 , die um den halben Umfang reicht. Diese teilzylindrische Wand 5 wird von zwei scheibenförmigen Tragstützen 7 gehalten. Eine Handkurbel 9 besteht mit einer der Tragstützen aus einem Stück. Innerhalb der aus den Teilen 5, 7 und 9 bestehenden Einheit ist eine koachsiel hierzu verlaufende, zweite Einheit angeordnet, die durch eine teilzylindrische Wand 10 und zwei scheibenförmige Tragstützen 12 gebildet ist. Die Ausdehnungen der beiden teilzylindrischen Wände 5 und 10 ergänzen zumindest einander . Die teilzylindrische Wand 5 hat einen wesentlich größeren Durchmesser als die teilzylindrische Wand 10 (sogar in der Größenordnung des Zweifachen). Längs einer Kante der Wand 10 ist ein optisches Prisma 14 angeordnet, dessen Ecken paralell zur Achse A-A verlaufen und sich zumindest über einen Teil der Kantenlänge erstrecken. Eine Handkurbel 16 besteht mit der Einheit 10, 12 aus einem Stück. Die Handkurbel 16 ist symmetrisch zur Handkurbel 9 angeordnet. Die Handkurbel der Einheit 10, 12, 14, 16 ist unabhängig von der Handkurbel der Einheit 5, 7, 9. Wenn eine der beiden Handkurbeln an der Ksnte der teilzylindrischen Wand der anderen Einheit anschlägt,kann diese Handkurbel beide Einheiten in einer Richtung drehen.

Eine lichterzeugende Lampe 20 erstreckt sich in Längsrichtung auf der Achse A-A. Die Lempe ist zwischen feststehenden Kontakt— lagern 22 angeordnet, die sich auf den Schenkeln 3 befinden.

Des van der L'empe 20 ausgehende Licht kann mit Hilfe einer Blende mehr oder weniger abgeblendet sein. Es kann daher ein größerer oder kleinerer Lichtstrahl direkt projiziert werden, während ein Bruchteil des Lichtes eine starke indirekte Zerstreuung durch die Innenfläche der Wsnd 5 erfährt. Eine Änderung in der Brechung kann dadurch erzielt werden, daß die relative Winkelstellung zwischen den beiden Wänden 5 u. 10 geändert wird. Wenn die beiden Einheiten gleichzeitig mit der Hand-

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kurbel 9 bewegt werden, wird eine zweite Einstellung der Winkelrichtung des austretenden Lichtes erzielt. In jedem Fell wird zumindest ein Teil des Lichtes durch des Prisma 14 zerlegt, welches das in die Grundfarben zerlegte Licht projiziert. Die beiden Wände 5 u. 10 können auch miteinander ausgeglichen werden, um ein Maximum en direkter Projektion zu erreichen.

Der blattartige Lichtkörper, der durch einen von der Blende gebildeten Schlitz hindurchgeht und auf eine Wand des Prismas 14 euftrifft, wird in die Grundfarben zerlegt, wie dies für einen Lichtstrahl R in Fig. 4 gezeigt ist. Dieser Lichtstrahl R wird in ein Lichtband mit den Grundfarben von einem violetten Lichtstrahl R1 bis zu einem roten Lichtstrahl R3 zerlegt. Der blattartige Lichtkörper, der sich im wesentlichen längs einer von der Lampeneinheit ausgehenden Radialebene erstreckt, wird beechtlich vergrößert, so daß ein leuchtender Strahl entsteht, der in. seine Grundfarben zerlegt ist und an der Zimmerwsnd, einer Zimmerdecke oder dergl. aufgefangen werden kann, wobei eine beleuchtete Fläche in Form eines gebogenen Streifens erzielt wird,wie dies in Fig. 5 bei L gezeigt ist. Es ist offensichtlich, daß dieser blattartige Lichtkörper nicht durch die Kontur des Schlitzes begrenzt wird, sondern sich auch in seiner Ebene fächerartig erweitert. Es ist dcher möglich, ein zerlegtes Lichtband zu projizieren, das eine verhältnismäßig lange Ausdehnung hat. Wenn das Prisma um seine Achse gedreht wird und die Winkelstellung des Prismas 14 und damit der Auftreffwinkel der Strahlen des blattartigen Lichtkörpers euf den Wänden des Prismas geändert wird, kann die Breite des Bandes aus zerlegtem Licht und damit die Lichtwirkung geändert werden.

Mit einer verhältnismäßig einfachen Bauform wird eine besondere Lichtwirkung erzielt, welche die Beleuchtungsvorrichtung gemäß der Erfindung für Inneneinrichtungen und besondere Releuchtungswirkungen interessant macht.

Die Zeichnungen zeigen lediglich ein praktisches Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Erfindungsgegenstand kann in seiner Form

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und Anordnung abgewendelt werden, ohne daß vom allgemeinen Erfindungsgedanken abgewichen wird.

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Claims (7)

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PATENTANSPRÜCHE

Aj. Beleuchtungsvorrichtung, gekennzeichnet durch ein optisches Prisme (14), durch welches ein euftreffender, blettartiger Lichtkörper in die Grundfarben zerlegbar ist, die ein gebogenes Bend in den Regenbogenfarben euf eine Fläche_vwie die Wände eines Raumes projizieren.

2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der blattartige Lichtkörper aus einem Schlitz austritt, welcher dem Prisme (14) zugekehrt ist.

3. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Prisma (14) um eine Mittelachse verstellbar angeordnet ist, die paralell zu den Ecken des Prismas verläuft, um die Neigungen der Prismenwände gegen den blattartigen Lichtkörper zu ändern.

4. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Prisma (14) eine unpolierte Grundfläche hat.

5. Beleuchtungsvorrichtung' nach einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet durch zwei, um eine gemeinseme Achse schwenkbare Einheiten, von denen jede eine teilzylindrische Wand (5,10) aufweist, die einen unterschiedlichen Durchmesser haben, während in der Mitte eine Lichtquelle (20) vorgesehen und das Prisme (14) längs einer Kante der teilzylindrischen Wand (1O) mit dem kleineren Durchmesser angeordnet ist· und durch eine Einrichtung für eine unabhängige Handhabung der beiden Einheiten, um die Richtung der Einheiten insgesamt zu ändern und die Richtung der teilzylindrischen Wand (1O) mit dem kleineren Durchmesser gegen die andere teilzylindrische Wand (5) einzustellen.

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ORIGINAL INSPECTED

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6. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lichtquelle (20) linear auf der gemeinsemen Achse der teilzylindrischen Wände [5,10) und der Anordnung der beiden Einheiten erstreckt.

7. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einheiten an zwei seitlich angeordneten Schenkeln (3) engeordnet sind und sich zwischen diesen Schenkeln erstrecken, und daß zwei Handkurbeln (9, 16) von den Schenkeln (3) erstehen, um die beiden Einheiten zu bewegen, wobei die innere Einheit unabhängig von der äußeren Einheit bewegbar ist.

B. Beleuchtungsvorrichtung, gekennzeichnet durch ein das Licht zerlegendes Prisma (14), welches das Licht in die Grundfarben zerlegt, sowie durch bewegbare halbzylindrische Wände.

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