DE2911247A1 - Produktionsanlage fuer konische hohlkoerper - Google Patents

Produktionsanlage fuer konische hohlkoerper

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DE2911247A1
DE2911247A1 DE19792911247 DE2911247A DE2911247A1 DE 2911247 A1 DE2911247 A1 DE 2911247A1 DE 19792911247 DE19792911247 DE 19792911247 DE 2911247 A DE2911247 A DE 2911247A DE 2911247 A1 DE2911247 A1 DE 2911247A1
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/02Structures made of specified materials
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Description

  • Produktionsanlage für konische Hohlkörper
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Produktionsanlage zur Herstellung von konischen Hohlkörpern, insbesondere Maste, aus Glasfaser verstärkte Kunststoff.
  • Die Aufhabe dieser Produktionsanlage besteht darin, nach einem bekannten Verfahren (1629598 and 257132) weitgehend automatisch konische Maste zu erzeugen zur Verwendung als Telefon:üaste, Licht:naste etc..
  • Das in der Patentanmeldung (1629598 and 257112) beschriebene Verfahren arbeitet im Wesentlichen wie folt: Ein koniseser Kern wird ausschließlich in Längsrichtung mit Glasfasersträngen bespannt. Nachdem der mit den Glasfasersträngen bespannte konische Kern in eine waagrecht gelegte Kokille mit konischer Innenform ein eschoben wurde, wird diese in die Vertikale geschwenkt und von unten mit einem aushärtbaren Harz besonderer Rezeptur gefüllt. Hierbei strömt das Harz durch des von Kokille und Kern gebildeten Ringraum, wobei die den Ringraum ausfüllenden Glasfaserstränge völlig eingegoessen werden. Nach einer von der neizu. kühlbaren Kokille bewirkten Heizphase ist der Hast ausgehärtet and kann nach dem Auspressen des Kerns und anschließendem Abkühlen der Kokille aus dieser aus -es toßen werden.
  • Produktionsanlage für konische Hohlkörper Es ist bekannt, daß es neben diesem Ver£ahren,das mit Kokille und Kern arbeitet, vor allem Verfahren £ibt, die einen Mast nach einem Wickelverfahren herstellen, wobei mit Harz vorgetränkte Glasfaserewebe auf einen rotierenden Kern gewickelt werden.
  • Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß diese Art der Herstellung, zu Masten geringerer Festigkeit führen, und daß infolge der init einem solchen Verfahren verbundenen langen Produktionszeit diese Masten sehr teuer sind.
  • Der Erfindung lie<,t die Aufhabe zu runde einerseits für das Verfahren (1@@@@@@94and 257132 ) eine Produktionsanlage zu schaffen, andererseits das Verfahren selbst zu verbessern.
  • Zur Bechreibun. der Lösung dieser Aufgabe wird Im folgenden eine Unterteilung der Produktionsanla0e in vier Hauptgruppen vorgenommen: der Kern, die Kokille, die Mattenfertigungsanlage, die Übertragungsanlage.
  • Produktionsanlage für konische Hohlkörper 1. Heiz- und kühlbarer Kern Die Erfindung betrifft den zu der Mastproduttionsanlage gehörigen Kern, der die Aufgabe hat die Innenform der konischen Plaste zu erzeugen.
  • Ein wichtiger Schritt gemäß dem zugrunde liegenden Verfahren ist der Ausstoß dieses Kerns.
  • Es hat sich durch viele Versuche gezeigt, daß das Auspressen des Kernes aus del ausgehärteten last selbst unter Verwendung von Trenmitteln ond größten Kräften nicht möglich ist. Der Grund hierfür liest einerseits in der durch die Dimensionen des Produftts vorliegenden großen Kontaktfläche zwischen der Innenfortdes Mastes und dem Kern, andererseits in dem großen Haftvermögen der Grenzschicht vom Kunststoff und dem Stahl des Kernes. Dieses Haftvermögen hat neben mechanischen Bestimmunsgrößen- wie z.B.
  • unkontrollierbare Schrumpfspannung -, vor allem eine technologische Bestimmungsgröße : Durch das Aufheizen der Kokille nach dem zugrundeliegenden Verfahren, fließt der für die Aushärtung des Kunststoffes erforderliche Wärme strom von außen nach innen durch den hierbei aushärtenden Kunststoff.
  • Da der im Inneren liegende, nicht heizbare, thermisch passiv wirkende Kern kälter ist als das von der aktiv aufgeheizten Kokille erwärmte Harz, wird an der Grenzschicht zwischen Harz und Kern, ständig Wärme an ####uktionsanlage für @onische Hohlkörper diesen abgegeben. Dieser Wärmeentzug hat zur Folge, daß der Aushärtungsprozess des Harzes an der Grenzschicht nicht ausreichend abgeschle@sen werden kann.
  • Da dieser nicht genügend ausgehärtete Kunstsboff wie ein Klebstoff wirkte kann auch bei größten Kräften der Kern nicht ausgeschoben werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde den verfahrerisgetnäßen Schritt des Kernausstosses zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufhabe dadurch gelöst, daß - abweichend von dem zus rundeliegenden Verfahren -der Kern zusätzlich zur Kokille aktiv aufgeheizt wird.
  • Durch diesen Aufheizvorgang wird bewirkt, daß die vom Kern aktiv auf die Harz-Grenzschicht abgegebene Wärme zu einer sehr guten Aushärtung in diese. bereich führft. Da durch diesen Vorgang die maßgebl Konta@@schicht den größten Teil des haftve verliert, läßt sich nun der Kern problemlos ausschieben.
  • Im Verlauf der weiteren technologischen Ausgestaltung der Erfindung erweist es sich als zweckmuß den Kern kurz vor dem Ausstoß schockartig abzukühlen, damit die so bewirkte Schrumpfung des Kerns den Ablösevorgang vom Mast unterstützt. Die Abkühlung des Kerns muß deshalb möglichst schnell erfolgen Produktionsanlage für konische Hohlkörper damit sich die Temperaturabsenkung nicht auch auf den Mast übeträ;t, der dann sofort auf den Kern aufschrumpien würde.
  • Weiterhin ist es technologisch vorteilhaft, die thermische Steuerung des Kerns relativ zur Kokille so zu führen, damit seine Aufheizkurve in j jedem Augenblick unter der Aufheizkurve der Kokille zu liegen kommt. Die dadurch gewünschte Wirkung besteht darin, daß das beim Aushärtvorgang aus dem Kunststoff abgespaltete Wasser in Dampfform nicht aus der Außenhaut blasenartig austritt- wodurch die Qualität des Produktes leidet - sondern vorzugsweise im Inneren bleibt.
  • Das Aus führunlssbeispiei eines Kerns der erfindungsgemäß die problemlose Entiormung ermöglicht ist in fig. 1 dar estellt und wird im folgenden näher beschrieben: Erfindungsgemäß besteht der Kern im Wesentlichen aus einem Außenmantel a, einem Innenmantel 2, einem Kopfstück 3> einem Fußstück 4, einem Zuganker5und einer Spannfeder 6 Diese einzelnen Bauelemente sind im Ausführun,;sbeispiel so zusammen gebaut, daß der form£ebende Außenmantel 4 - der aus mehreren Segmenten bestehen kann - über den Innenmantel 2 Produktionsanlage für konische Hohlkörper - der im Inneren zugleich wasser Hin- und Rückleitung sein kann - mit Hilfe vom Zuganker s, Spannfeder 6 über Kopfstück 3 und Fußstück 4 zusammengespannt wird. Ein längsverschieblicher Führungsflansch 7 dient der Führung des Innenrohrs bei seinen, vor allem thermisch bedingten, Ausgleichsbewegungen, die Feder C sorgt dafür, daß die für den Zusammenhalt desKernes notwendigen Spannkräfte -trotz der Ausdehnungsbewegungen - weitgehend aufrecht erhalten werden. Die Stützscheiben 8 dienen der zusätzlichen Abstützung des Außenmantels 4 gegenüber dem Innenmantel 2, sie sind zur Vermeidung von thermisch schädlichen Masseanhäufungen an den Berührungsstellen am Außenmantel 4 dünn gehalten und enthalten eine Anzahl für den Wasserdurchfluß notwendige Bohrungen S.
  • Durch diesen so beschriebenen Kernaufbau wird eine Doppelmantel-Konstruktion gebildet, deren Wirkungsweise darin besteht, daß das Wasser durch den Koppelstutzen 10- über das Innenrohr 2 - dem Ringspalt zufließt, während der Ko£)pelstutzen 41 die für einen Kreislauf notwendige Rückleitung des Wassers aus dem Ringspalt ermöglicht.
  • Ein leistungsfähiges Heiz- bzw. Kühlaggregat (hier nicht gezeichnet) sorgt für ein geregeltes Aufheizen bzw. Abkühlen des durch eine Puripe in Produktionsanlage für konische Bohlkörper Bewegung gehaltenen Wassers, wobei eine besonders rasante Kühlwirkunu des Systems dadurch erreicht werden kann, daß für die technologisch wichtige Phase des Abkühlens, bereitstehendes Kaltwasser in den Kreislauf andrückt wird, das das zuvor im Kreislauf befindliche Heißwasser sehr schnell verdrängt.
  • Die mit dieser Erfindung erzielten Vorteile liegen in folgenden Punkten: 1. Durch die aktive Beheizung des Kerns mit einem möglichst eienem Kreislauf wird eine gute Aushärtung der Innenwand des Mastes bewirkt. Diese gut ausgehärtete Innenwand ist erfahrungsgemäß eine unverzichtbare Voraussetzung für den erfolgreichen Vorgang des Kernauspressens.
  • 2. Durch die aktive Beheizung des Kerns wird -bedingt durch die erhöhte Wärmezuführung - die Aufheizzeit, und damit die Produktionszeit eines Mastes erheblich verkürzt.
  • 3. Durch das aktive Abkühlen des Kerns wird -bedingt durch die Schrumpfung des Stahls - der Ablösevorgang von der Innenhaut des Mastes erfahrungsgemäß verbessert.
  • Produktionsanlage für konische Hohlkörper 4. Da ein durch den Produktionsvorgang erhitzter Kern, vor dein nzuerlichen Einsatz aus technologischen Gründen gekühlt werden muß,wird durch diese erfindungsgemäße Neuerung Zeit espart, da der Kern in aktiver Weise noch in der Schlußphase des Produktionsvorgangs gekühlt wird.
  • 5. Da durch die aktive Beheizung des Kerns die Aushärtung der Innenhaut gewährleistet ist, bleibt der ausgepreßte Kern spiegolblank und bedarf vor einem neuerlichen Einsatz keiner Reinigung von mitgerissenen Harzresten.
  • 6. Durch die gut ausgehärtete Innenwand entsteht ein einwandfreies Produkt mit fast spiegelnder Innenfläche.
  • 7. Durch das Fehlen der Flansche in dieser Konstruktion sind weitgehend Masseanhäufungen vermieden worden, die infolge ihres Wärmespeichervermögens erfahrungsgemäß den gleichmäßigen Wärmefluß stören, und dadurch unerwünschte Verfärbungen am Mast hinterlassen.
  • Produktionsanlage für konische Hohlkörper 2. Heiz- und kühlbare Ikille(Kokillenkörper) Die Erfindung betrifft die zur astproduktionsanlae gehörige Kokille, die die Aufgabe hat, die Außenform des konischen Mastes zu erzeugen.
  • Es ist- bekannt, daß eine konventionell gebaute Kokille aus herstellungstechnischen Gründen aus einzelnen, durch Flansche miteinander verschraubten, Segmenten zusammengesetzt ist. Diese einzelnen Segmente stellen jeweils sich konisch verjüngende Doppelmantelrohre dar, bei welchen die Wasser führenden Ringräume benachbarter Segmente durch eine Anzahl Bohrungen in den Schraubflanschen miteinander in Verbindung stehen, wobei durch Flansch-Ring-Dichtungen die asser -führenden Kanäle nach außen und innen abgedichtet werden müssen.
  • Es ist bekannt, daß diese Kokillen-Konstruktion neben sehr hohen Entstehun skosten folgende Nachteile aufweist: Die durch die Hasseanhäufun,, in üen Flanschbereichen bedin-,te thermische Beeinflussung führt, durch die Störung eines gleichmäßigen Wärmeflusses, zu Verfärbungen des Mastes. Die sich beim Kern-Ausstoß auf die Kokille übertragenden Kräfte führen auch bei Verwendung von sehr dicken Flanschen an den Stoßstellen Produktionsanlag;e für konische Hohlkörper zu geringen Spaltaufweitungen, die sich infolge einwandernden Materials nicht vollständig wieder schließen. Hierdurch werden einerseits die Flansche dichtungen beeinträchtigt und andererseits an den Mastoberflächen unschöne ringförmige Markierungen verursacht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstigere Kokille zu schaffen und dabei die durch die Flansche verursachten Nachteile zu vermeiden.
  • Diese AufabewLrd erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die mit Zentrierungen und Dichtungen versehenen Segmente des konischen Innenrohrs, das maßgeblich für die Formgebuné; ist, über den Außenmantel der Kokille zusammengespannt werden. Da der Außenmantel der Kokille im Wesentlichen nur die Funktion hat Wasser zu leiten und Kräfte zu übertragen, kann er im Rahmen der Erfüllung seiner Aufgaben, in gewissen Grenzen, eine beliebige Konstruktion haben. Zu seiner Gesta]tung können deshalb besonders Gesichtspunkte der Entstehungskosten berücksichtigt werden. Dies führt zu folgenden Variationen: 1. Der Außenmantel kann aus einem einzigen zylindrischen Rohr bestehen.
  • Produktionsanlage für konische Hohlkörper 2. Der Außenmantel kann aus einzelnen zusammenge schweißten, im Durchmesser jedoch abgestuften Rohrsegmenten zusammengesetzt sein, um eine abgestufte Konizität zu erhalten.
  • 3. Der Außenmantel kann aus einzelnen aus Blech gebogenen und mit einer Längsnaht verschweißten Kegelstumpfsegmenten zusammengeschweißt sein.
  • 4. Das Profil des Außenn.antels kann aus einem durch Abkanten von Blech entstandenem Polygon bestehen, wobei auch hier die Möglichkeit der gleichmäßigen Verjüngung des mantels durch entsprechendes Abkanten des Bleches gegeben ist.
  • 5. Der Außenmantel kann unter Zugrundelegung der Variationen von 1 bis 4 aus einzelnen mit Hilfe von Flanschen zusammengeschraubten Segmenten bestehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel unter Verwendung von Variante 4 ist in der Zeichnung Fig. 2 dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt Fig.2 einen Längs- und einen Querschnitt des Kokillen-Körpers ohne Fuß- und Kopfteile und ohne die ### ### für die Zentrierung des Kernes notwendigen Zentriorangen # DCH tsches Pulent P2800 309.2 Produktionsanlage für konische hohlkörper Die das konische Innenrohr 34 bildenden über schmale Bunde 30 miteinander zentrierten und abgedichteten einzelnen Segmente sind zwischen den beiden Endflanschen 29, 29' des Außenmantels 28 über das Druckstück 32 Spannfeder 33 und Ankerbolzen 3 in der Weise eingespannt, daß die Druckkräfte dieser Verspannung über das konische Innenrohr, und die Zugkräfte über das Außenrohr gehen.
  • Das Außenrohr2P'in diesem Ausführungsbeispiel besteht aus polygonartig, konisch abgekanteten Blechtafeln, wobei aus fertigungstechnischen Gründen polygonartig and konisch abgekantete Teilschalen 28', 28" zu einem geschlossenen Hohlkörper 28 mit dem ,ewünschten Profil durch Längsnähte zusammengeschweißt werden können.
  • Da die Länge des Außenrohrs der Kokille die üblichen Blechtafellänl;en aber auch die Breite der Abkantpressen überschreitet, können die notwendigen einzelnen sich konisch verjüngenden Polygonsegmente zu einem durchgehenden Kokillen-Außenmantel zusammengeschweißt werden.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen zunächst auf finanziellem Gebiet, da sich erwiesen hat, daß diese Kokillenkonstruktion eine Kostenersparnis von 40% erbrachte. Da diese Konstruktion ohne Wärme ableitende Flansche auskommt, werden die Verfärbungen des Mastes in diesen Bereichen vermieden.
  • Produktionsanlage für konische Hohlkörper Wird das Innenrohr 34 aus einem Stück gefertigt -z.B. durch Schmieden, Pressen oder Gießen - so entfallen Zentrierungen 30 und Dichtungen. Aus einem sich so ergebenden völlig latten Innenrohr ohne Stoßstellen kann ein ebenso glatter Mast ohne Markierungen hergestellt werden. Ein weiterer Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, daß das ganze Innenrohr 31 ausgebaut und durch ein anderes ersetzt werden kann, um gegebenenfalls bei gleichem Kern eine andere Wandstärke des gewünschten astes zu erreichen.
  • Produktionsanlage für konische Hohlkörper Heiz- und kühlbare Kokille(Mastfuß-Verankerung) Die Erfindung betrifft die zur Hast-Produktionsanlage gehörige Kokille, die die Aufgabe hat, die Außenform der konischen Haste zu erzeugen.
  • Nach dem zugrundeliegenden Verfahren wird nach Aushärtung des Harzes der Kern aus dem in der Kokille festehaltenen Mast ausgepreßt. Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß die für den Kernausstoß notwendige Verankerung des Mastes in der Kokille sehr problematisch ist und daß trotz Verwendung folgender tSlethodess das gewünschte Ziel nicht erreicht werden konnte: Man versuchte durch breite im Fußteil der Kokille eingebaute Riegel den Mast über einen eisernen Druckring zu verankern. Es zeigte sich jedoch, daß diese aus Riegeln und Druckring bestehende Konstruktion dem Druck nicht standhielt, wodurch beim Ausijressen des Kernes der ast aus dieser Verankerung herausgerissen wurde.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Giastfußverankerung zu schaffen, die den Mast auch bei größten Kräften in der Kokille hält.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kokillenfuß in seiner Funktion als Außenform, Produktionsanlage für konische Hohlkörper im Inneren derart mit geeignet angeordneten Hinterschneidungen versehen ist, daß das Harz beim Füllvorrang der vertikal gestellten Kokille die zurückspringenden Hohlräume vollständig ausfüllt. Dadurch wird der Hast nach dem Aushärten des Harzes so fest in der Kokille gehalten, daß er trotz größter auf ihn wirkender Kräfte nicht mitgerissen werden kann, da er gleichsam in die Hinterschneidungen der Kokille eingegossen ist. Durch die Stützkraft des innen liegenden Kerns wird ein Heraus springen des Mastfußes aus diesen Hinterschneidungen verhindert.
  • Durch das Ausstoßen des Kerns verliert jedoch die Hinterschneidungszone im Mastfußbereich die innere Unterstützung, so daß dieser nach dem vollständigen Entfernen des Kerns leicht ausgepreßt werden kann, wenn er durch einen zusätzlichen Eingriff in diesem Bereich während des Ausschubhubes radial aus den Ninterschneidungen ausgeklinkt wird.
  • Zur Vereinfachung des Vorganges kann das Ausklinken des ldastfußes durch den Ausstoßhub des Mastes selbst erfolgen, wenn die Hinterschneidungsflächen, bezogen auf die Ausschubrichtung in der Weise geneigt oder angeschrägt sind,daß beim Ausschub- Produktionsanlage für konische Hohlkörper vorgang durch die so entstehende Keilwirkung der Mastfu in diesem Bereich, radial, ohne Überschreitung der Elastizitätsgrenze, so weit nach innen gedrängt wird, daß er aus den Hinterschneidungen frei kommt und Heraus springt.
  • Überschreitet die Tiefe der Hinterschneidungen ein zulässiges Naß, so wird durch-die bei der Entformung auftretende Stauchung der Kunststoff überdehnt.
  • Der Grund für diese Überlastung liegt in den großen ling-Druckspannungen, die sich sofort entwickeln, wenn das Material des Mastfußes gezwungen wird von einem Umfang großen Durchmessers(Außenumfang der Hinterschneidungen) auf einen Umfang kleineren Durchmessers auszuweichen.
  • Diese Ring-Druckepannungen können vermieden werden, wenn der verformungssteife Ring-Verbund des Hastfußes durch Aussparungen oder Schlitze so unterbrochen ist, daß die aus den radial nach innen gerichteten Verformun-,s resultierenden Verformunsege in Umfangsrichtung genügend Platz finden. Diese Aussparungen im Bereich der größten Verformung können erzeugt werden durch sinnvoll positionierte Verdrängungskörper im Verankerungsraum, die einerseits das Harz daran hindern, sich zu einem Ringverbund zusammenzuschließen, andererseits bei ihrer Entfernung aus dem Verankerungsraum kurz Produktionsanlage für konische Hohlkörper vor der Entformung des Mastes, die gewünschten Aussparungen hinterlassen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Mastfußverankerung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 3 unj Ffy4 einen Längs- und einen Querschnitt durch die Mastfußverankerung.
  • (Fig. einen Querschnitt durch Ringrillenprofilj Die an dieser Mastfußverankerung im wesentlichen beteiligten Elemente sind: Der heizbare Kokillenhauptkörper 2 mit dem ebenfalls heizbaren Kokillenfuß db in den im Inneren die ringförmigen Verankerungsr? Llen 17 eingearbeitet sind. Acht gleichmäßig auf dem Umfang verteilte Aussparungen 20 durchtrennen rechtwinklig die Ringrillen 17 bis auf den Rillen-Grund Diese Aussparungen 20 nehymen die ebenso passend verteilten Rippen 48 des Kernfußes 4 bei eingeschobenem Kern 4 in sich auf.
  • Im Ausführun,sbeispiel werden die für die Mastverankerung wichtigen Hinterschneidungen durch vier Verankerungsrillen 17realisiert, deren profil Fig.3 so gestaltet ist, daß zur Kokillenachse unter dem Winkel x schräg gestellte Ringflächen entstehen. Acht Rippen die im Ausführungsbeispiel fest mit dem Kern verbunden sind, greifen bei eingefahrene Kern in die zugeordneten Aussparungen 20. Wie aus Fig.3 ersichtlich, ist über dem Verankerungsringraum 22 ein Steigerringraum 23 mit Produlstionsanlag;e fur konische Hohllcorper größerem Durchmesser angeordnet. Da die Außenkanten der Rippen, des in der Kokille positionierten Kerns, radial dieser zylindrischen Erweiterung des Steiger-.
  • ringraumes nicht folgen, findet eine Weiterführung der Sektoren-mäßigen Aufteilung des Verankerungsringraumes 22 bis in den Steigerringraum 2 3 hinein nicht statt.
  • Der Funktionsablauf dieser Verankerung: Nachdem der Kern + in die Kokille 2Reingefahren ist, befinden sich die am Kernfuß 4 befestigten Rippen 18 in den zugehörigen Aussparungen 20 der Verankerungsringrillen 17.
  • Bei dem in vertikaler Kokillenposition vorgenommenen Füllvorgang steigt das Harz im Ringraum zwischen Kokille 28 und Kern d von unten nach oben und gelangt schließlich in den durch Kokillenfuß 46und Kernfuß 4 gebildeten ringförmigen Verankerungsraum22, der durch die acht Rippen 18 in acht Sektoren aufgeteilt ist.
  • Bei weiterem Harzanstieg füllt sich schließlich der Steigerringraum 23 . Da die acht Rippen id des Kernfußes 4 nicht bis an die Wandung des Steigerringraumes 23 heranreichen, kann sich hier das zumeist unsymmetrisch steigende Harz ringförmig ausgleichen.
  • Nach dem Aushärten des Mastes ergibt sich auf diese Weise eine formschlüssige Verbindung als Verankerung,die gebildet wird, einerseits von außen durch die Ringrillen 17 des Kokillenfußes Bund Produktionsanlage für konische Hohlkörper andererseits von innen durch die abstützende Wirkung des Kernfußes 4 Wird nun der Kern 1 aus dem fest in der Kokille verankerten Mast ausgeschoben, so hinterlassen die mit de Kernfuß verbundenen Rippen acht Schlitze, welche die Mastfuß-Wandung im Verankerungsraura 22 durchbrechen.
  • Hierdurch wird der Ringverbund des Nastfußes in acht durch Spalte voneinander getrennte Segmente aufgeteilt. Der Steigerring bleibt von dieser segmentartigen Aufteilung weitgehend unberührt, wodurch seine durch den Ringverbund bewirkte Steifigkeit erhalten bleibt.
  • Da der Kern entfernt wurde und dadurch seine abstützende Wirkung fehlt, ist die Formschlußverbinuung auf%ehoben. Somit kann in einem Folgehub der Mast ausgestoßen werden. Das durch die Schlitze bedingte elastische Verformungsvermögen des Mastfußes macht es dabei möglich, daß die Segmente einer nach innen gerichteten Kraftkomponente - die durch die schräg gestellten Ringflächen entsteht - beim Ausstoßhub nachgeben können. Auf diese Weise klinkt der Mastiuß aus seiner Verankerung und ist frei.
  • Der mit der Erfindung der Nastfußverankerung verbundene Vorteil besteht vor allem darin, daß dadurch der Mast beim Kern-Ausstoß fest in der Kokille verankert ist, so daß sich die Trennung vom Kern d und Produktionsanlage für konische Hohlkörper Mast völlig zuverlässig vollzieht. Da das Problem der Verankerung hier völlig ohne bewegliche Teile gelöst wurde, entfällt jegliche Steuerung, Beaufsichtigung oder Wartung, da keinerlei Störungsmöglichkeit eeben ist. Die Verankerung und das Aufheben der Verankerung erfolgt zwangsläufig; durch die logische Verkettung mit dem Füllvorgang der Kokille, der Geometrie von Kern und Kokille und dem Kernausstoß. Da der Mastfuß bei konventioneller Verankerung immer von den Riegeln und dem Druckring beschädigt wurde, mußte der Mast um das beschädigte Stück gekürzt werden, was mit Arbeit und Materialverlust verbunden war. Der Vorteil dieser Verankerung besteht in diesem Punkt darin, daß die Verankerungszone nun ohne Naterialaufwand eine vollwertige Verlängerung des riastes darstellt. Für den Transport eines Gastes mußte der eripfindliche hastfuß durch Manschetten, eingelegte Formteile e tc.
  • sorgfältig vor Belastung und vor Stößen geschützt werden. Durch die beschriebene Fußverankerung ist dieses Problem gelöst durch den Anguß des formstabilen Steigerrings, derfeinerseits eine ideale Transportarmierung ist und andererseits ohne Materialaufwand eine weitere Mastverlängerung darstellt.
  • Produktionsanlage für konische Hohlkörper Heiz- und kühlbare bkille(Ausstoßeinrichtung) Die Erfindung betrifft die zur Mastproduktionsanlage gehörige Kokille, welche die Aufgabe hat, die Außenform der Masten zu erzeugen.
  • Zu dieser Kokille gehört eine Einrichtung am dünnen Ende, welche die Aufgabe hat, den Kokillen -boden abzudichten und das Ausstoßen des Kerns und des Mastes zu bewirken.
  • Das Hauptproblem dieser Einrichtung liegt der Funktion nach darin, die den Kokillenboden bildenden Auspreßkörper - die in einer späteren Produktionsphase weiter in die Kokille eindringen und Kern und Mast ausstoßen -gegen den hohen Harz-Injektionsdruck beim Füllvorgang der Kokille durch ein geeignetes Dichtsystem abzudichten, wobei besonders erschwerend ist, daß das in die Dichtspalte eindringende und dort sofort aushärtende Harz die Funktion einer solchen Dichtung außer Kraft setzt, Tritt das Harz infolge einer mangelhaften Dichtwirkung in diesem Bereich aus, so sind die Folgen nicht unerheblich, da neben einer Überschwemmung mit Harz, auch zu erwarten ist, daß alle Teile ausgebaut und gereinigt werden müssen.
  • Produktionsanlage für konische Hohlkörper Die Erfindung hat sich die Aufgabe estellt,eine den Kokillenboden zuverlässig abdichtende Auspreßeinrichtung zu schaffen, die in der Lage ist Kern und Mast auszupressen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein, über eine Koppelstange mit einer Presse (z.B. Hydr. Zylinder) verbundener innerer Auspreßkörper, einen äußeren Auspreßkörper in folgender Weise betätigt: Während des Füllvorganges der Kokille drückt der innere Auspreßkörper - bewirkt durch Koppelstange und Hydraulik-Zylinder - den äußeren Auspreßkörner in die Dichtposition am Kokillenboden und dichtet sich dabei selbst gegenüber diesem ab. In der Ausstoßphase schiebt der innere Auspreßkörper zunächst den Kern und dann der äußere Auspreßkörper den Mast aus der Kokille.
  • Ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist in der Zeichnung und Fig. 5 dargestellt und wird im 41 folgenden näher beschrieben: An der KolbenstanS,e eines an der Kokille 2 8 durch das Schild SS, die Anker 40 und den flansch 29 befestißten Hsydraulikzylinders38, ist ein Innenkonus 44 mit abgestuften Schaft 42 befestigt.
  • Der mit einer inneren und äußeren - speziell gestalteten konischen Dichtfläche versehene Konusring 43 liegt zwischen Innenkonus 44 und Außenkonus 4$ Produktionsanlage für konische Hohlkörper des Kokillenbodens und dichtet bei Anlage gegenüber beiden ab.
  • Nach Erfahrung von besonderer Bedeutung sind hierbei die Ringrillen 6G, 67 Fig. 5), deren Funktion einmal darin besteht bei vorgegebenem Dichtdruck, durch die so verkleinerten Dichtflächen die Flächenpressung zu erhöhen. Zum anderen entsteht durch das in die Ringrillen eingesickerte und dort ausgehärtete Harz eine sich selbständig laufend ergänzende mehrstufige Ring-Dichtung.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung besteht darin: (in folgenden Vorgängen): Während des Füllvorgangs der Kokille 28 zieht der Zylinder 38 über Kolbenstange 41 und abgestuftem Schaft +2 alle Konen 43,44,45 mit großer Kraft ineinander hinein, so daß eine gute Abdichtung gegenüber dem sich in der Kokille 28 aufbauenden Injektionsdruck entsteht. Soll der Kern 4 ausgepreßt werden, so schiebt der auf Druck umgestellte Hydr.
  • Zylinder 38 über Kolbenstange 41, Schaft 42 und Innenkonus 44 den Kern 4 aus dem noch in der Kokille verankerten Nast 41 wobei der Innenkonus 44 vom Konusring43 abhebt, und so weit in die Kokille 28 einfährt, bis der Absatz 45 kurz vor dem Konusring43antsteht.
  • Soll der Mast LTG ausgepreßt werden, so schiebt nun der Konusring 43, der durch die weiterführende Auspreßbewegung über den Absatz 45 mitgenommen wird, den Mast Produktionsanlage für konische Hohlkörper aus der Kokille 28. Narh Beendigung dieser Vorgänge laufen Innenkonus 46;und Konusring +3 wieder zurück und zentrieren sich dichtend im Konus des Kokillenbodens Der mit dieser Erfindung erzielte Vorteil liegt einmal in der unkomplizierten Konstruktion, die mit Hilfe von zwei robusten Stahlteilen 43,4+ in einem Bewegungsgang, das Auspressen von Kern 4 und Mast 4G bewerkstelligt. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Abdichtung durch das in den Ringrillen des Ringkonus festgehaltene, ausgehärtete und sich laufend selbst ergänzende Harz vorgenommen wird.
  • Produktionsanlage für konische Hohlkörper Heiz- und kühlbare Kokille(Injektionseinrichtung) Die Erfindung bezieht sich auf die zur Nastproduktionsanlage ehörie Kokille, die die Aufhabe hat die Außenform der Maste zu erzeugen.
  • Zu dieser Kokille gehört eine Harz-Injektionseinrichtung, die an geeigneter Stelle an die Kokille angebracht ist, und den Zweck hat, den Zuführunskanalzur Kokille nach Ende der Injektion zu verschließen.
  • Die Schwierigkeiten, die sich der Entwicklung dieser Einrichtung entgegenstellen werden vor allem dadurch verursacht, daß erfahrungsgemäß jede Harz-Absperrvorrichtung über einen Einführungskanal mit der Kokille verbunden ist. Das in diesem Einführungskanal zu einem Angußzapfen aushärtende Harz, bricht dort beim fiastausstoß ab und führt im weiteren Verlauf zu Störungen. Ein weiteres Problem besteht darin, daß das Harz auch in den Kammern des Ventils selbst aushärtet und dieses blockiert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu:runde eine Konstruktion dieses Ventils zu schaffen, die einerseits einen Angußzapfen ausschließt, und andererseits einen Aushärtprozess im Ventil selbst vermeidet.
  • Produktionsanlage für konische Hohlkörper Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kombination eines WEgeventils illit einem Kokillenverschluß in der eise gelöst, daß ein durch die Schaltbewegungen des Ventils betätigter Verschlußkörper die Inj ektionsöffnung an der Kokilleninnenwand - je nach Schaltstellung - öffnet oder bündig abschließt.
  • Ein Aushärten des Kunststoffes in den Ventilräumen wird durch eine Spülflüssigkeit verhindert, die in bestimmten Phasen das Ventil durchströmt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung Fig. 6 dargestellt und wird im folgenden beschrieben:' Der so nah wie möglich an die Kokilleninnenwand 50 herangerückte Ventilkörper 4 verschließt bündig mit der kegeligen vorderen Fläche des Ventilkegels 52 die kegelige Injektionsbohrung in der Kokillen-Innenwand. Das über die beiden Anschlüsse5+,i'hydraulisch betätigte Ventil besteht im Wesentlichen aus der unteren Kammer 50 mit dem Anschluß 7 für das zufließende Medium, der oberen Kammer 63 mit den Anschlüssen 59, 60 für den Spülflüssigkeits- Zu- und Ablauf, und der, mit dem rückwärtigen Konus 64 des Ventilkegels zusammenarbeitenden Produktionsanlage für konische hohlkörper konischen Dichtfläche 62 des die beiden Kammern B"N, trennenden Zwischenbodens 14.
  • Die Wirkungsweise des Ventis: Nachdem die Beschickung des Ventils mit Harz bei geschlossener Kokille(wie gezeichnet) zunächst betonnen hat, und dabei das zugeführte, aber durch Leitungsrückstände verunreinigte Harz in einem Eeipaß von Kammer 56 über Kammer 63 und Ableitung So das Ventil verläßt, öffnet nach einigen Sekunden das Ventil die Kokille, wobei der untere Konus 62 des Ventilkegels vom kegeligen Ventilsitz abhebt. Kachdem bei Vollendung dieses öffnungshubes der rückwärtige Konus 64 des Ventilkegels mit der konischen Dichtfläche 62 des Zwischenbodens 44 abgedichtet hat, fließt das dem Ventil zugeführte Harz durch die Injektionsöffnung nun in die Kokille, während zugleich ein Spülstrom von einigen Sekunden Dauer die obere Kammer 63 freispült.
  • ach Beendigung des Füllvorganges der Kokille, schiebt durch die Steuerbewegung des Ventils der vordere Konus 52 des Ventilkeç,els die Kokille bündig zur Innenwand, wodurch der rückwärtige Konus 64 von der Konusfläche 42 am Zwischenboden 44 abhebt.
  • Von dem folgenden Spülstrom durch den Beschickungskanal 57 werden nun beide Kammern'%,63bei geschlossener Kokille durchgespült.
  • Produktionsanlage für konische Hohlkörper Die erzielten Vorteile dieser Erfindung liegen zunächst darin, daß die nachteili5e Bildung eines Angußzapfens ausgeschlossen wird, wobei einerseits die durch sein Abbrechen verursachten Störungen vermieden werden, andererseits die Entfernung dieses Angußzapfens am fertigen Nast eingespart wird. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß das nach dem Doppelkammerprinzip gebaute Ventil es erlaubt, daß - in einer Art Beipaß - die vorausfließenden verunreinigen Anteile, die von Spülmittel-Rückständen in den Leitungen herrühren, bei geschlossener Kokille abgeleitet werden können.
  • Produktionsanlage für konische Hohlkörper Mattenfertigungsanlage der mastproduktionsanlage Die Erfindung betrifft die zur Nastproduktionsanlage gehörige çlattenfertigungsanlage welche die Aufgabe hat, die für einen Nast vorgesehene Glasfaserarmierung in Form einer trapezförmig gelegten hatte zu fertigen und bereitzustellen.
  • Gemäß dem zugrundeliegenden Verfahren wird der Kern vor seiner Einführung in die Kokille mit einer Glasfaserbespannung versehen, bestehend aus einer ,enau festÕelegten Menge längsgerichteter Glasfaserstränge(Roving's), die mit Hilfe geeigneter Einr@chtungen am dünnen und dicken Ende (Kopf und Fuß des Kerns fixiert werden, wobei für das Spannen der Rovings am Kern-Fuß eine eigene Einrichtung geschaffen ist.
  • Die durch Versuche bewiesene Tatsache, daß bereits kleine Unregelmäßigkeiten der Rovingbespannung - wie sie z.B. bei einer direkten Kernbespannung infolge des Durchhanges entstehen - den Füllvorgang der Kokille entscheidend stören, führte zu folgender Methode: Eine zunächst auf einer ebenen Fläche exakt ausgelegte trapezförmige Matte aus unidirektional gelegten Rovings, wird in einem Folgeschritt mit Hilfe einer Driatten übertragungsanlage so auf einen Kern übertraSen, daß die einmal erreichte Ordnung nicht gestört wird.
  • Produktionsanlage für konische Hohlkörper Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Anlage zur Herstellung exakt gelegte, trapezförmiger netten zu schaffen derart, daß eine darauffolgende Übertragung dieser Matte auf einen Kern unter Aufrechterhaltung der gleichmäßigen Roving-Verteilung durch geeignete Hilfsmittel vorgesehen bzw. möglich ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine direkt über einen Habtenlegetisch oder Palette fahrende Roving-Leiteinrichtung aus einem Rovingspeicher - in einem Arbeitsgang - eine Vielzahl von Roving-Strängen abzieht, diese auf dem Legetisch lagenweise und trapezförmig auslegt -bzw. lagenweise in geeignete Fixiereinrichtungen an beiden Stirnseiten des Legetisches einhängt.
  • Da diese so gelegte Matte im nächsten hrbeitsgang auf den Kern übertragen wird, muß bereits hier eine jeden einzelne Roving erfassende Matten-Endfixierung vorgesehen werden von der Art, daß durch sie bei der Übertragung jeder einzelne Roving auf dem Kern fest verankert auf seinem vorbestimmten Platz in der Bespannung zu liegen kommt, wobei ganz besonders dafür gesorgt werden muß, daß die einzelnen Rovings der Anfaw;s- und Endlage der gelegten Matte Produktionsanlage für konische Hohlkörper durch geeignete Mittel, ebenso in der Endfixierung einbezogen sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es bedeuten: Fig. 7: Draufsicht auf eine Nattenfertigungsanlage.
  • Fig. 8: Seitenansicht einer Rovingverankerungseinrichtung.
  • Fig. g Teilansicht einer Rovingverankerungseinrichtung.
  • Fig .40 (a,b,c) : Funktionsablauf einer Rovingverankerungseinrichtung.
  • Beschreibung der Einrichtungen des Ausführungsbeispiels der attenfertigunsanlae: Die durch eine Fördereinrichtung seitlich eingefahrene Palette 94 besitzt an beiden Stirnseiten je eine Rovingverankerungseinrichtung 108,108'. Diese besteht aus der in einer Führung gehaltenen Mattenlegekette 72 mit den Verankerungszähnen 73, und einem kippbaren und längsverschieblichen Wendekamm 33 mit scinen Haubenzinken 74, welche die Verankerungszähne 73 der Legekette 72 fast bis auf den Zahngrund überdecken.
  • Ein mit der nötigen Anzahl Roving-Spulen 87 beladenes Magazin 76 ist auf gleisen H längsverschieblich an einer Stirnseite der Legepalette 94 positioniert und kann Produktionsanlage für konische Hohlkörper mit Hilfe eines Antriebes 78, in vom Produktionsablauf bestimmten Zyklen ein Stück weit vor und zurückgefahren werden.
  • Ein auf einer Längsführung 79 durch einen Antrieb. 80 parallel zur Legepalette 94 bewegter Support 4 trägt den um eine vertikale Achse drehbaren Roving-Legearm 82 mit der Rovingleiteinrichtung 83, dem Niederhalter 75 und dem Umlenkrohr i8. Die Winkeleinstellung des Roving-Legearms 82 in Abhängigkeit von der augenblicklichen Position des Supportes 81 wird durch den Lenkerhebel 84 - dessen Laufrolle 85 in einer passenden Spur Sl läuft - gesteuert.
  • Eine Klemmschiene SY an der Verankerungseinrichtung 10 bewirkt die Fixierung der zunächst freien Anfangsrovings der 4. Lage.
  • Um nach der Fertigstellung der Matte, die Rovings spannen zu können, kann die Verankerungseinrichtung 4ox mittels der Zylinder 90 durch einen Spannhub bewegt werden.
  • Die Beschreibung des Funktionsablaufes: Nachdem die aus dem Magazin C'kommenden, um das Umlenkronr 88 gelehrten und durch die Verteilerbohrungen 92 der Roving-Leiteinrichtung 8 83 geführten Rovings der 1.Lage mit Hilfe der Klemmschiene 89 an der Palette je fixiert wurden, bewegt sich die Roving-Leiteinrichtung 33 Produktionsanlage für konische Hohlkörper die sich zunächst im Bereich der Klemmschiene o9 befand, über die Fixiereinrichtung 10S hinweg, bis zu ihrem linken haltepunkt hin. Der am Roving-'l,egearm 82 gelenkig befestigte Niederhalter 75 drückt nun die aus den Verteilerbohrungen 92 kommenden Rovings tief in die Zwischenräume der die Verankeerungszähne 73 der Legekette 72 völlig überdeckenden Haubenzinken 74 des Wendekammes 93. Die Fixierung der einzelnen Rovings geschieht durch einfaches Umlenken jedes einzelnen Stranges um den zugehörigen Verankerungszahn 73 in folgender Weise(Fig.4ooibc ): Nach dem Einordnen der Rovings in die Zwischenräume der Haubenzinken 74 (Fig. 10a) wird der Wendekamm 93 abgekippt, wodurch die Haubenzinken 74 aus der Überdeckungsposition gegenüber den Verankerungszähnen 73 frei kommen. Nachdem der Wendekamm genau um eine Kettenteilung verschoben und in die benachbarte Überdeckungsposition zurückgeschwenkt wurde(Fig.10 b) legen sich alle Rovings- bewirkt durch die lenkende Eigenschaft der haubenzinken 74- dann, jeweils um den zuständigen Verankerungszahn 73, wenn die Roving-Leiteinrichtung 83 den Wendekamm 93 in anderer Richtung von neuem überfährt.
  • Produktionsanlage für konische Hohlkörper Nachdem zur Bildung. einer Anfangs fixierung alle Rovings dieser 1. Lage durch die Verklebungespur eines Schmelzklebers in der Weise miteinander vergossen wurden, daß eine reißfeste Verankerung an jedem zuständigen Verankerungszahn 73 entstand, können die freien Enden der Rovings dieser Lage von der Klemmschiene Sg abgekoppelt werden.
  • Sei der nun fortgesetzten Fahrt des Supports 81 wird die trapezförmige Form der Matte auf der Palette dadurch erzeugt, daß sich die Roving-Leiteinrichtung 83-gesteuert durch den Lenkerhebel 84 mit seiner in einer Rille YL laufenden Rolle 85 - auf ihrem Weg über die Palette 94 langsam in der Weise verdreht, daß während dieses Roving-Legevorganges ein immer näheres Zusammenrücken der Rovings bewirkt wird.
  • Nachdem durch entsprechend viele Hin- und Rückläufe des Supports 81 die geforderte Anzahl Rovings gelegt und mit Hilfe des Wendekammes 93 jeweils in die Verankerungszähne 73 eingehängt wurden, wird die Roving-Endverankerung in gleicher Weise wie die roving-Anfa durch eine Verklebungsspur vorgenommen.
  • Zum Schluß werden die Rovings abgeschnitten und die Palette in den Vorlauf ins Magazin gefahren.
  • Produktionsanlage für konische Hohlkörper Es erwies sich als nützlich den Rovingspeicher auf Gleisen7bewe-lich zu lagern, um die gelegentlich stark absinkende Fadenspannung durch Zurückfahren des Rovingspeichers qzu kompensieren.
  • Die riiit dieser Erfindung erzielten Vorteile: 1. Es wird mit dieser Anlage eine konische watte gelegt in der die Rovingverteilung sehr gleichmäßig ist. Hierdurch wird eine für das ganze Verfahren unabdingbare Voraussetzung erfüllt.
  • 2. Da die Spannung der einzelnen Rovings in der Matte durch dieses Verfahren völlig , leichmäßig ist, wird sichergestellt, daß bei den verfahrungsgemäß folgenden Spannhüben, alle Rovings auch weiterhin Pleichmäßig gespannt werden.
  • 3. Da in diesem Verfahren der Kern nicht direkt bespannt, sondern zunächst eine trapezförmige Matte gelegt wird, die in einem passenden Ploment durch die Nattenübertragungseinrichtung wie ein mantel auf den Kern übertragen wird, kann eine palettenartige Vorratshaltung der Matten betrieben werden, mit den damit verbundenen bekannten Vorteilen.
  • Produktionsanlage für konische Hohlkörper Mattenübertra;unseinrichtung der Mastproduktionsanlage Die Erfindung betrifft die zur Mastproduktionsanlage gehörige iiattenübertragungseinrichtung, welche die Aufgabe hat, die für die Armierung des Mastes vorgesehene und bereitgestellte trapezförmige Matte aus unidirektionalen Glasfasersträngen auf den Kern zu übertragen und an ihm zu verankern.
  • Da bekanntlich der innere Aufbau einer Matte -die Spannung und die räumliche Verteilung der Rovings betreffend - einen sehr hohen Gleichmäßigkeitsgrad ereichen muß, um den störungsfreien Füllvorgang d?r Kokille mit Kunststoff zu ermäglichen, darf bei der Übertragung auf den Kern, der zuvor.
  • sehr exakt gelegten Matte, die gewonnene Ordnung nicht mehr beeinträchtigt werden.
  • Die Tatsache, daß die Gleichmäßigkeit der Rovingspannung und Rovingverteilung auf dem Kern so bedeutsam ist, hat seinen Grund darin, daß der Kunststoff, welcher während des Füllvorganges der Kokille im Ringspalt, - der durch den in die Kokille eingefahrenen Kern gebildet wird - bei seinem eg von unten nach oben, auf Ungleichmäßigkeiten der diesen Ringspalt ausfüllenden Rovings in der Weise reagiert, daß er in Bereichen einseitig an jetroffener geringerer Rovingdichte, weit vorauseilt, und in Bereichen einseitig anJetroffener Produktionsanlage für konische Hohlkörper höherer Rovingdichte entsprechend zurückbleibt.
  • Ist die Ungleichmäßigkeit im Stehbild des Kunststoffes erst einmal eingeleitet, dann erfährt sie durch die Roving-verdrängende £irkung des Kunststoffes eine Selbstverstärkung, die ein vollständiges Füllen der Kokille unmöglich macht. Die Gleichmäßigkeit der Rovingverteilung ist jedoch nicht nur technologisch bedeutsam, sondern auch im fertigen Produkt muß die Rovingverteilung gleichmäßig sein, um Risse im ausgehärteten Kunststoff zu vermeiden.
  • Die Erfindung, hat sich die rufgabe gestellt, eine Mattenübertragungseinrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, die bereitgestellte Platte ohne Beeinträchti,ung der inneren Ordnung auf den Kern zu übertragen und an ihn zu verankern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die auf den einzelnen Verankerungszähnen fixierten Rovingbündel der auf der Palette ausgespannten Matte, durch geeignete Übertra0=ngs mechanismen auf entsprechend auf dem Kern fest oder lösbar angeordnete Fixierorgane übertragen werden.
  • Da nach dem zugrundeliegenden Verfahren die übertragenen Rovings vor, und auch während des Produktionsvorganges in der Kokille gespannt werden, Produktignsanlae für konische E1ohlkorper können die am Nernfuß an;eordneten Fixierorgane einen axialen Spannhub durchführen.
  • Da kurz vor dem Kernausstoß aus der Kokille die Rovings vom Kernfuß gelöst werden müssen, da sonst der last, in welchen diese eingegossen sind, mitgerissen würde, sind die Fixierorgane arn Kernfuß so gestaltet, daß sie eine Entkoppelung der Rovings von diesen, durch einfaches Herausdrücken, zulassen, oder daß die Fixierorgane als Ganzes vom Kernfuß abkoppeln, ohne daß sie zunächst von den Rovings gelöst zu werden brauchen. Die zuletzt genannte Möglichkeit kann zum Beispiel darin bestehen, daß die Fixierorgane auf einem Ring oder Teller an,eordnet sind, der im vorgesehenen Moment vom Kernfuß abkoppelt. Die erfindungsgemäß weitere Ausgestaltung dieses Details kann auch darin bestehen, daß die beschriebenen Fixierorgane aus der Mattenleekette selbst bestehen, die bei der Übertragung der Matte auf den Kern sich nicht von den Rovings löst, sondern selbst daran teilnimmt und durch geeignete mittel am Kernfuß so verankert wird, daß sie zu vorgesehener Zeit - kurz vor dem Kernausstoß - unter Freigabe der in ihr fixierten Rovings aufspringt.
  • Produktionsanlage fur konische Hohlkörper Zur Realisierung dieser Idee, wird durch Drehen des Kerns die Legekette mit den Verankerungszähnen, zum Beispiel durch mitnehmer, in einen durch eine axial bewegliche Außenkulisse und einer Ringrille im Fuß des Kerns gebildeten ringförmigen Führungkanal hineinDezog,en, wodurch die in den Verankerungszähnen fixierten Rovings um den Kernfuß mantelartig herumgeführt werden. Solange die Außenkulisse des Führungskanals die durch sie bewirkte Basis für die Legekette und die Verankerungszähne abgibt;, ist eine sichere Koppelung der Rovings an den Kernfuß gegeben. Vird jedoch in einem technologisch sinnvollem Zeitpunkt - kurz vor dem Kernausstoß -diese Außenkulisse zurückgefahren, so entfällt die Außenabstützung: die Kette springt auf und gibt die Rovings frei.
  • Da die am Kernfuß notwendige Entkoppelung der Rovings, am Kern-Zopf(dünnes Ende des Kernes) nicht erforderlich ist, findet hier eine Übertragung der Matte auf den Kern in der Weise statt, daß die Rovingbündel, die jeweils in den Verankerungszähnen der Legekette eingehängt sind, während der Drehung des Kernes durch entsprechende Zwangs führungen aus den einzelnen Verankerungszähnen der Legekette herausgehoben und auf die zugeordneten Verankerungsorgane am Kernzopf übertragen werden.
  • Produktionsanlage für konische Hohlkörper Diese übergabe der Rovint,bündel von den Verankerungszähnen der Legekette auf zugeordnete Zåhne am Kernzopf kann dadurch geschehen, daß durch das Einfahren der Legekette unter gleichzeitigem Drehen des Kerns, im Buii;enblick der Überdeckung eines Zahnes am Kernzopf mit einem tangential einfahrenden Verankerungszahn der Legekette, das Rovingbündel durch geeignete Mittel, wie Abhebschrägen oder Fremdeingriff, von dem einen Zahn auf den anderen Zahn hinübergeschoben wird.
  • In der weiteren Ausgestaltung dieser Erfindung kann die Übertragung der Rovingbündelaif die zugeordneten Zähne am Kern, mit Hilfe einer Einrichtung, in die der Kernzopf eingeführt wurde, auch dadurch geschehen, daß die Legekette mit den Verankerungszähnen - in analoger Weise zur Methode am Kernfußdurch geeignete Mittel in den - durch eine zurückfahrbare Außenkulisse und durch eine im Kern oder Aufnahmespindel befindliche Ringrille gebildeten -Ringkanal hineingezogen und um den Kern in diesem Bereich herumgeführt wird. Da durch eine weitere Ring-Leitkulisse, die durch die Kerndrehung in Umfangsrichtung geführten Rovingbündel in die Lücken der am Kern befindlichen Zähne hineingedrückt und dort gehalten werden, kann die Legekette, troduktionsanlage für konische Hohlkörper nach dem Zurückfahren der Außenkulisse, aus der Einrichtung entnommen werden. Da im Augenblick der Enthahme der Legekette aus der Übertragungseinrichtung an der Kopfseite, die Rovings ihre Eigenspannung verlieren können, muß durch eine eigene Vorkehrung dafär gesorgt werden(z. B. eine @lemmvorrichtung), daß die absinkende igenspannung nicht zyu einer Aufläsung der übertragene Matte führt.
  • Erfolgt nach Enthahme der Legekette ein Spannhub, der in den Kernfuß eingebauten SpannvorrichtuW%?, so werden alle auf dem Kern befindlichen Rovings gespannt und in die Zähne am Kernzopf hineingezo en, womit die Übertragung abgeschlossen ist und der kern bereitsteht für das Einfahren in die kokille.
  • Dieses für den Kernzopf beschriebene Verfahren der Übergabe der Rovingbündel von den Zähnen der Legekette auf die zugeordneten Zähne am Kern, kann sinngemäß dann für den Kernfuß angewandt werden, wenn dort die Verankerung der Rovingbündel nicht mit Hilfe des beschriebenen Verfahrens über die Legekette vorgenommen werden soll.
  • Ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beschrieben: Produktionsanlage für konische Hohlkörper Es zeigt: Fig. 11@ Seitenansicht Zeit Teilschnitt der ilattenübortrawuseinrichtung Fig. 12 : Schematische Darstellung der Übertragung der einzelnen Rovingbündel von den Verankerungszähnen auf die Zähne am Kern.
  • Fig. 13 : Teildraufsicht auf die Verankerungszähne mit dem vorgelagerten Roving-Trennrechen.
  • Fig. 1+: Detail der Übertragungseingichtung am Kernzopf im Schnitt Beschreibung des Ausführungsbeispiels: Der Kern 1 auf dessen Zopf 3 zur Fixierung der Rovings ein mit Zähnen versehener Kunststoffring 99 aufgeschoben ist, und der auf der Fußseite 4 mit der, auf einen hydraulisch verschiebbaren Spannteller loo aufgeschobenen Außenkulisse 1o1 ausgestattet wurde, ist in der Übertragungseinrichtung ein,?;ehängt, die einerseits im Sesentlichen besteht aus der Lagerung 1o2 für das Fußteil des Kernes 4 und andererseits aus der Lagerung 103 für die Zopfseite 3 des Kerns 1 mit der zugehörigen - mit dem Zylinder 1o6 - zurückschiebbaren Außenkulisse 104 und der Leitkulisse 105. Die Fixiereinrichtungen 108, 108' an den beiden Stirnseiten der mittels Produktionsanlage für konische Hohlkörper Rollen 1o9 auf den Gleisen 11o eingefahrenen Palette 94, halten beiderseits über die - in Nuten geführten - Verankerungszähne 73 der Legekette 72 die auf der Palette 94 ausgespannte Latte 91. Eine Zusatzeinrichtung in Form des sogenannten Trennrechens 117 ist zur Trennung der einzelnen Rovingbündel 116 an der Fixiere inrichtung 108 der Kopfseite 3 deshalb vorgesehen, um eine eindeutigere Übertragung dieser Rovingbündel 116 zu ermöglichen.
  • Beschreibung des Funktionsablaufes: Die zwischen den beiden Legeketten 72,72' ausgespannte Rovingmatte 91 ist mit der Palette 94 in die Übertragungestation eingefahren, und steht dadurch mittels der Mitnehmer 114 am Fußteil 4 und den Kettenrad 115 am Zopfteil 3, die in die Legeketten 72, 72' eingreifen, mit dem eingelegten Kern 1 in form-schlüssiger Verbindung. Bei Drehung des Kerns 1 werden durch den Eingriff der Mitnehmer 114 und des Kettenrades 115 die Legeketsen 72, 72' um Zopf 3 und Fußteil 4 des Kerns 1 herumgeführt, während sich die Palette 94 tangential unter dem Kern 1 hindurchbewegt. Hierbei werden die beiden Legeketten 72,72' aus den Nuten 144,144' gezogen und in den Führungskanälen zwangsgeführt. während Produktionsanlage für konische Hohlkörper an der Fußseite 4 des Kerns 1 der Vorgang in dieser einfachen Form abläuft, da hier die Matte 91 in dieser Phase nicht von der Legekette 72 getrennt wird, gesalte sich der Vorgang am Kernzopf 3 komplizierter, da hier zusätzlich die auf den Verankerungszähnen 73' fixierten Rovingbündel 116 auf die Zähne 120 des Kunststoffrings 99 übertragen werden müssen.
  • Dieser Vorgang wird in Fig. 13,14,15 gezeigt: Während des Einlaufs der anzelnen Glieder der Legekette 72' in den Ringkanal, werdendirch den Einführun sspalt 121 der Leitkulisse 119,1C5 die Rovingbündel 116, die mit Hilfe des tangential mit ein fahrenden Trennrechens 117 sauber getrennt werden, zum Teil aus den Verankerungszähnen 73' der Legekette 72' herausgezogen und auf einen kleineren Durchmesser 111 nach innen gedrückt. Da die Teilungen der Legekette 72', der Bolzen 118, des Trennrechens 117 und der Zähne 120 der Fixiereinrichtung 99 so aufeinander abgestimmt sind, daß Synchronität erreicht wird, werden durch diesen Vorgang alle Povingbündel 116 in die Zähne 120 der Fixiereinrichtung 99 hineingedrückt und durch die ringförmigen Steuerkanten 111 der Leitkulisse 119,1o5 dort gehalten. Da eine Klammer 112 es verhindert, daß die Rovings 116 an Spannkraft verlieren, kann die Produktionsanlage für konische Hohlkörper Außenkulisse 104 zurückgefahren - und die Legekette 72' entnommen werden. Durch den darauf folgenden Spannhub des opanntellers loo- mit Hilfe des hydraulischen Zylinders 113 am Kernfuß 4 - werden nun alle Rovingbündel 116 in die hinterschneidungen 122 der Zähne 12o der fixiereinrichtung 99 hineingezogen. Hiermit ist der Vorgang der Hattenübertragung abgeschlossen, so daß der bespannte Kern 1 in die Kokille 28 eingefahren werden kann.
  • Die durch die Außenkulisse 1o1 am Fuß 4 des Kernsl vorgesehene Entkoppelungsfunktion der Rovings 116 kurz vor Ausstoß des Kerns 1 aus der Kokille 28, wird dadurch erreicht, daß hierfür der zum wannen der Rovings 116 zurückgefahrene Spannteller 100, nun (j;anz nach vorne fährt, wodurch die auf halbem lege an der Kokille 28 angeordneten Anschläge 123, die Außenkulisse 1o1 abstreifen. Durch die nun fehlende Außenabstützung springt die Legekette 72 auf und gibt die Rovings 116 frei.
  • Der mit dieser Übertragungseinrichtung bewirkte Vorteil liegt darin, daß mit ihm eine Methode gefunden wurde, die mit geringem Aufwand eine exakte schnelle und geordnete Übertragung der Matte auf den Kern gestattet, womit die durch die Mattenfertigungsanlage herausgearbeiteten Vorteile erhalten und voll zur Virkun@ kommen können.

Claims (9)

  1. Produktionsanlage für konische Hohlkörper
    15. Produktionsanlage zur Herstellung von konischen Hohlkörpern- insbesondere Maste - aus Glasfaser verstärktem Kunststoff dadurch 0ekennzeichnet, daß die für die Erzeugung der raste verwendete Kokille an ihrem Fußteil (16) eine Mastfuß-Verankerungszone aufweist der Gestalt, daß hier, relativ zur theoretischen Kokillenwand in diesem Bereich, Hinterschneidungen für die formschlüssige Mastverankerung vorgesehen sind.
    16. Heiz- und kühlbare Kokille nach Anspruch 15 d adurch gekennzeichnet, daß die der Verankerung dienenden Hintersch durch eine oder mehrere in Achsrichtung hintereinandergeschaltete Ringrillen realisiert werden.
    17. gekennzeichnet, und kühlbare Kokille nach Anspruch 46 dadurch Oekennzeichnet, daß der Neigungswinkel des Ringrillenprofils jeden beliebigen Winkel zwischen O° und 90° annehmen kann.
    18. Heiz- und kühlbare Kokille nach Anspruch - -4,47 dadurch Óekennzeichnet, daß das Ringrillenprofil aus verschiedenen Winkelzusammensetzungen besteht.
    19. Heiz- und kühlbare Kokille nach Anspruch 16, 17, 18 dadurch gekennzeichnet, daß das Ringrillenprofil in Erweitern von Anspruch 18 aus entsprechenden Produktionsanlage für konische Hohlkörper Runungen oder Bögen zusammngesetzt ist.
    20. Heiz- und kühlbare Kokille nach Anspruch 6 dadurch ;ekennzeichnet, daß die Ringrilen durch Ausnehmungen oder Nuten in Achsrichtung in einzelne durch einen Abstand voneinander getrennte Segmente auf<;eteilt sind.
    21. Heiz- und kühlbare Kokille nach Anspruch 15 dadurch Òekennzeichnet, daß die für den Ausklinkvorhang des Nastfußes aus den Ringrillen nötige Kraft-Weg-Komponente aus der axialen Ausschubbe wiegung des Mastes abgeleitet wird.
    22. Heiz- und kühlbare Kokille nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß der Ausklinkvorgang des Mastfußes durch eigene Vorkehrungen bewirkt wird, die überwiegend unabhängig von einer axialen Mastbewegung eingreifen.
    23. Heiz- und kühlbare Kokille nach Anspruch 20 dadurch gekennzeichnet, daß in die Ausnehmungen oder Nuten, welche die Ringrillen unterteilen, eigene Kerne eingeschoben werden, die bei ihrer Entfernung vor dem Nastausstoß, entsprechende Ausnehmungen oder Nuten im Mastfuß hinterlassen.
    24. Heiz- und kühlbare Kokille nach Anspruch 23 dadurch gekennzeichnet, daß die in die axialen Produktionsanlage für konische Hohlkörper Nuten der Ringrillen eingelegten Kerne realisiert werden durch entsprechende Rippen (18), die am Kernfuß befesti-t sind, und so beim Kernausstoß zugleich mit entfernt werden.
    25. Heiz- und Kühlbare Kokille nach Anspruch 23 dadurch gekennzeichnet, daß die in die axial gerichteten Nuten (20) der Ringrillen (17) eingelegten Kerne sich elastisch verhalten oder ihrer Eigenart nach verlorene Kerne darstellen.
    26. Heiz- und kühlbare Kokille nach Anspruch 15, 16 dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinander geschalteten Ringrillen in axialer Richtung eine Fortsetzung finden in Form eines sich in radialer Richtung erweiternden Ringraumes (23j 27. Heiz- und kühlbare Kokille nach Anspruch 26 dadurch gekennzeichnet, daß dieser Ringraum (23) nicht durch Kerne oder Rippen in einzelne von einander völlig getrennte Sektoren aufgeteilt ist.
    28. Heiz- und kühlbare Kokille nach Anspruch 26f29 dadurch gekennzeichnet, daß dieser RingraumZ3) eine größere Ausgestaltung erfährt zu einem Steigerraum (23) Produktionsanlage für konische Hohlkörper 29. Produktionsanlage zur Herstellung von konischen Hohlkörpern - z.B. Maste - aus Glasfaser verstirktem Kunststoff dadurch ausgezeichnet, daß die für die Außenform zuständige Kokille an ihrem dünnen Ende eine für den Ausstoßvorgang für den Kern und Mast vorgesehene Einrichtung besitzt, welche im Wesentlichen mit einem Auspreßkörper für den Kern und einem Auspreßkörper für den Mast ausgestattet ist, wobei diese Auspreßkörper auch Dicht aufgaben erfüllen.
    30. Heiz- und kühlbare Kokille nach Anspruch29 dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtwirkung der Auspreßkörper auf zylindrischen oder konischen Flächen erzeugt wird.
    31. Heiz- und kühlbare Kokille nach Anspruch 29, 30 dadurch gekennzeichnet, daß die Auspreßkörper realisiert werden durch einen für den Kernausstoß vorgesehenen inneren Konus(44)mit abgestuftem Schaft(42)1 und einem für den Mastausstoß vorgesehenen Konusring(43) wobei der Konusring(43)mit seinen beiden konischen Ringflächen gegen den Innenkonus(44)und gegen den Außenkonus des Kokillenbodens (4abdichtet.
    32. Heiz- und kühlbare Kokille nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, daß ein Bundl<J am Schaft/42) Produittionsanlage für konische Hohlkörper vorgesehen ist, der bei dem Hub für den jjastausstoß, die Auspreßkräfte über den Konusring(43;auf den j4ast überträgt.
    33. Heiz- und kühlbare Kokille nach Anspruch $34 dadurch gekennzeichnet, daß die für die Dichtwirkung maß3eblichen Konuswinkel (@ }nicht gleich zu sein brauchen.
    34. Heiz- und kühlbare Kokille nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtflächen des Konusrings (43) Aussparungen (66, 67) enthalten, um einerseits die spez. Flächenpressung zu erhöhen, andererseits um durch sie eingedrungenes Harz, zur Erzeugung einer sich selbst erganzenden Dichtung festzuhalten.
    35. Heiz- und kühlbare Kokille nach Anspruch 31, 34 dadurch gekennzeichnet, daß die für die Dichtwirkung maßgeblichen Aussparungen auch in den Innenkonus (44) oder in den Außenkonus des Kokillenbodens(45) eingearbeitet sein können.
    36. Heiz- und kühlbare Kokille nach Anspruch 34 dadurch gekennzeichnet, daß diese Aussparungen die Form von ringförmigen Einstichen haben.
    37. Heiz- und kühlbare Kokille nach Anspruch 34 dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabe dieser Aussparungen auch durch eine Oberfläche erfüllt werden kann wie sie z.B. durch Sandsrahlen entsteht.
    Produktionsanla'e für konische Hohlkörper 38. Produktionsanlage zur Herstellung von konischen Hohlkörirern - insbesondere Maste - aus Glasfaserverstärktein Kunststoff dadurch gekennzeichnet, daß an die für die Erzeugung der Maste verwendete Kokille direkt ein Injektionsventil für die Zuführung des Harzes angebaut ist.
    39. Heiz- und kühlbare Kokille nach Anspruch 38 dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptkammer<)des Ventils außer der Zuführung(7ieinen Ausgang in die Kokille und einen Ausgang in den Abfluß besitzt, die alternativ, durch die Steuerbewegungen des Dichtkörpers in dieser Kammer (56) dicht geschlossen bzw. geöffnet werden können.
    40. Heiz- und kühlbare Kokille nach Anspruch 18 39 dadurch gekennzeichnet, daß ein direkt oder indirekt mit den Steuerbewegungen des Ventils verbundener Dichtkörper, in dieser Hauptkatnmeri£) in der einen seiner spezifischen Stellungen die Zuführungsbohrung der Kokille bündig zur Innenwand abschließt.
    41. Heiz- und kühlbare Kokille nach dem Anspruch38 dadurch gekennzeichnet, daß an geeigneten Stellen des Ventils Spülanschlüsse vorgesehen sind.
    Produktionsanlage für konische Hohlkörper 42. Produktionsanlage zur Herstellung von konischen Hohlkörpern - insbesondere Maste - aus Glasfaser verstärktem Kenststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem zugrundeliegenden Verfahren vorgesehene Glasfaserarmierung in Form von vorgefertigten trapezförmigen Matten aus Glasfasersträngen gebildet wird.
    43. Produktionsanlage nach Anspruch @,2 dadurch gekennzeichnet, daß für die Herstellung von trapezförmigen Matten, eine Mattenfertigungsanlage vorgesehen ist.
    44. Mattenfertigungsanlage nach Anspruch 43 dadurch gekennzeichnet, daß die Matte auf einem Legetisch oder Palette (94) gefertigt wird.
    45, Mattenfertigungsanlage nach Anspruch 4344 dadurch gekennzeichnet, daß ein hin- und hergehender Support (81) viele Rovings zugleich lagenweise legt.
    46. Mattenfertigungsanlage nach Anspruch 45 dadurch gekennzeichnet, daß der Support (S4)eine Roving-Leiteinrichtung (83) besitzt.
    Produktionsanlage für konische kohlkörper 47. Mattenfertigungsanlage nach Ans/ruch 46 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Roving-Leiteinrichtung (83) so gestaltet ist, daß während des legevorganges die Abstände der durch sie verteilten Rovings nach Bedarf verändert werden können.
    48. Roving-Leiteinrichtung (83) nach Anspruch 46,47 dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Leitorgane (92) auf einen Liifl eine Achse drehbar selagerten Legearm (82) befestigt sind, der durch seine Schrägstellung um einen bestimmten veränderlichen Winkel - gegenüber der Fahrtrichtung des Supports - die gewünschte veränderliche Legedichte der ovings bewirkt.
    49. Diattenfertigungsanlage nach Anspruch 40 dadurch gekennzeichnet, daß die Roving-Leiteinrichtung (83) während der Fahrt des Supports (81) so gesteuert wird, daß eine trapezförmig gelegte Natte entsteht.
    n. Anspr. 44, 45 50. MattenfertigungsanlaÖeSdadurch gekennzeichnet, dar die durch die Rovin-Leiteinrichtung (83} ausgelegten Rovings, lagenweise in Rovingwo a) Fixiereinrichtungen eingehängt werden, die an den beiden Stirnseiten des Legetisches (94) angeordnet sind.
    Produktionsanlage für konische Hohlkörper 51. Mattenfertigungsanlage nach Anspruch 50 dadurch gekennzeichnet, daß in der Roving-Fixiereinrichtung eine Roving-Legekette (72) verwendet wird, die mit den Verankerungszähnen (73) ausgesetattet ist.
    52. Mattenfertigungsanlage nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Roving-Fixiereinrichtung eingebauter Wendekamm (93) mit seinen Kaubenzinken (74) die Rovings lagenweise jedoch jeweils einzeln in die Verankerurszähne (73) der Legekette (72) einhängt.
    53. Mattenfertingungsanlage n. Anser, 43,44 dadruch gekennzeichnet, daß die trapezförmige Rovingmatte auf einer mit Fixiereinrichtungen ausgestatteten Palette gelegt wird.
    54. Mattenfertigungsanlage nach Anspruch 42 dadurch gekennzeichnet, daß die trapezförmigen vorgefertigten Natten, zusammen zenit den Paletten (94) verfahrbar sind und magaziniert werden können.
    55. Mattenfertigungsanlage nach Anspruch ii dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Vorkehrung etroffen ist, um die Spannung der Rovingstränge zu beeinflussen.
    Produktionsanlage für konische Hohlkörper 56. Mattenfertigungsanlage nach Anspruch 42;3 dadurch gekennzeichnet, daß Anfang und Ende der Rovings einer Matte durch eine Verklebung fixiert sind.
    57. Eattenfertigungsanlage nach Anspruch 43, 55 dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabe der Spannungsregulierung der Rovings, hauptsächlich durch ein verfahrbares Rovingmagzin übernommen wird.
    58. mattenfertigungsanlage nach Anspruch 43, 55 dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabe der Spannungsregulierung der Rovings durch eine verfahrbare Fadenbremse bewirkt wird.
    n.Ans@@@@,55 59. Mattenfertigungsanlage d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß frei werdende Fadenlängen durch Tänzerrollen oder Tänzerschwingen vorübergehend gespeichert werden können.
    60. Mattenfertigungsanlage dadurch gekennzeichnet, daß weitere Magazine (76) vorgesehen sind, aus welchen wahlweise- für einen gemischten Aufbau der Matte - Stränge verschiedenen Typs oder verschiedenen Haterlals abgezogen werden können.
    a. M@ttenfertigungs @nlege nach Anspruch (52), d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der für die fixierung der Rovings vorgesehene endekamm 93 nicht @it der @olette verbunden, sondern ertsf st in der - ttenfertigungsanl ge positionier ist.
    l'roduktionsanlage fur konische Hohlkörper jl. Produktionsanlage zurHerstellung von konischen Hohlkörpern- insbesondere Maste - aus Glasfaser verstärktem kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mattenübertragungseinrichtung besitzt zur Übertragung der für die Armierung der liaste vorgesehenen und vorefertigten Matten (91) i2. Plattenübertrngun Sseinrich tung nach Anspruch dadurch ekennzeichnet, daß die übertragene Matte (91) auf lösbare oder fest mit dem Kern1)verbundene Fixierorgane übertragen wird.
    53. mattenübertragungseinrichtung nach Anspruch 62, 61 dadurch gekennzeichnet, daß die am ußteil(4)des Kernst1)der Übertragung dienende Legekette(722 zum Zwecke der Verankerung der Rovings (116) während des iliastproduktionsvorgangs am Kern(1)verbleibt.
    34. Mattenübertragungseinrichtung nach Anspruch 61 dadurch gekennzeichnet, daß die am Zopfteil(3jdes Kerns(1)der Übertragung dienende Legekette(72') nach der Übertragung der Mattet9l)auf entsprechende Fixierorgane am kern (1) aus der Übertragungseinrichtung wieder entnommen werden kann.
    Produktionsanlage für konische Hohlkörper 65. Mattenübertragungseinrichtung nach Anspruch 61 dadurch gekennzeichnet, daß die am Fußteil(4)des Kerns der Übertragung dienende Leekette ( 72) nach der Übergabe der Matte (91) auf entsprechende Fixierorgane, wieder der attenübertragungseinrichtung entnommen werden kann.
    66. Mattenübertragungseinrichtung nach Anspruch 61 dadurch gekennzeichnet, daß durch Drehung des Kerns(1)die fIatte(91)mittels der Legeketten (72, 729 um den Kern £1) herumgelegt wird.
    67. Mattenübertragungseinrichtung nach Anspruch 61j66 dadurch gekennzeichnet, daß das Herumführen der Legeketten(72,?2') um Kernzopf(3)und Kernfuß(4) unter Verwendung eines dafür vorgesehenen Führungskanals erfolgt.
    68. Mattenübertragungseinrichtung nach Anspruch 67 dadurch gekennzeichnet, daß dieser Führungskanal der Verankerung der Verankerungszähne (73, 73') dient.
    69. Mattenübertragungseinrichtung nach Anspruch 64 dadurch gekennzeichnet, daß zur Entnahme der Legeketten(72, 72') die Außenkulissen(1o1, 1o4) entfernt werden können.
    Produktionsanlage für konische Hohlkörper 70. Mattenübertragungseinrichtung nach Anspruch 62, 63 dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkulisse(101) des Kernfußes (4) ein funktioneller Bestandteil des Kerns (1) ist, und an ihm bleibt.
    71. Mattenübertragungseinrichtung nach Anspruch 70 dadurch gekennzeichnet, daß die Entkoppelung der Legekette 72) vom Kernfuß(4'J kurz vor dem Kernausstoß, durch Zurückfahren der Außenkulisse (101) vorgenommen wird.
    72. Mattenübertragungseinrichtung nach Anspruch 70, 71 dadurch gekennzeichnet daß der aus Außenkulisse (101) und Ringrille (124) gebildete Führungskanal am Kernfuß4)auf einem, zu Spannzwecken axial beweglichen Spannteller (100) ange ordnet ist.
    73. Mattenübertragungseinrichtung nach Anspruch 02 dadurch gekennzeichnet, daß die in den Verankerungszähnen( 73 J eingehängten {?ovingbündel (116) der Legekette (72') auf zugeordnete Fixierorgane am kernzopf (3) übertragen werden.
    74. Mattenübertragungseinrichtung nach Anspruch 73 dadurch gekennzeichnet, daß die Funktion dieser Fixierorgane durch einen später mit in den Mast(46) Produktionsanlage für konische Hohlkörper eingegossenen verzahnten Kunststioffring (99) bewerkstelligt wird, der zuvor auf den Kernzopf (3) aufgeschoben wurde.
    75. mattenübertragungseinrichtung nach Anspruch 61,73, 74 dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung am Kernzopf(3) eine Leitkulisse (105, 119) mit einem Ein£ührungsspalt (121) besitzt.
    76. Mattenübertragungseinrichtung nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung der Kette(72') und der Zähne (120) am Kern(1\, im Zusammenwirken mit den Umfängen (111) und Steuerkanten (119) der Leitkulisse (105) so gewählt sind, daß im Moment der Übergabe eines Rovingbündels (116) eine Koinzidenz entsteht von Zahn (72') zu Zahn(120.) 77. Mattenübertragungseinrichtung nach Anspruch 75, 76 dadurch gekennzeichnet, daß durch die Leitkulisse(1191 alle Rovingbündel(116) aus den Zähnen(72') der Legekette(73') - auf ihrem Weg um den Zopf(3)herum -herausgezogen und in die Zähne(120) des Kunststoffringes (99) hineingedrückt werden.
    78. Mattenübertragungseinrichtung nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser i?roduktionsanlage~für konische HohlkoLrper der Leitkulisse(111)kleiner bemessen ist, als der Außendurchmesser der Zähne (120) des Kunststoffrings (99.) 79. Mattenübertragungseinrichtung nach Anspruch 73, 74 dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten Fixierorgane am Kernzopf (3) eine Hinterschneidung 1122) zur Aufnahme der Rovingbündel (116) haben.
    So. Mattenübertragungseinrichtung nach Anspruch 79 dadurch gekennzeichnet, daß die Rovingbünde1(116) durch einen Spannhub des Spanntellers(Ioo) am Kernfuß (41-geleitet durch die Leitkulisse(111) -in die Hinterschneidungen(122) hineingezogen werden.
    81. Mattenübertragungseinrichtung nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Übertragungseinrichtung am Zoopf(3) einfahrenden Rovingbündel (116) durch eine eigene Einrichtung (117) voneinander getrennt werden.
    82. Mattenübertragungseinrichtung nach Anspruch 61 dadurch gekennzeichnet, daß die Rovingbündel(116) nicht nur durch die translatorische Bewegung von den Steuerkantent119,111) einer Leitkulisse(1o5)von den Zähnen(73') der Legekette(72') auf die Fixierorgane des Kerns übertragen werden,sondern durch Produktionsanlage für konische Hohlkörper einen rotierenden oder oszillierenden Übertragungsmechanismus.
    83. Mattenübertragungseinrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß dieaif der Palette(94) einfahrenden Legeketten(72,72')nicht um den Kern (1|herumgeführt werden, sondern unter Übergabe der Rovingbündel(116) - mittels eigener Übertragungselemente - auf zugeordnete Fixierorgane, den Kern(1)passieren.
    84. Mattenübertragungseinrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die in den Ansprüchen 7 62 aufgeführten Einzelheiten sinngemäß ihre Geltung haben für eine Mattenübertragung auf Fixierorgane an der Kernfußseite.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AU2006227545B2 (en) * 2005-03-22 2010-12-02 Quickstep Technologies Pty Ltd Composite tube production
US8580176B2 (en) 2001-01-25 2013-11-12 Quickstep Technology Pty Ltd. Method of producing composite or bonded metal components
US8741092B2 (en) 2000-03-03 2014-06-03 Quickstep Technologies Pty Ltd. Production, forming, bonding, joining and repair systems for composite and metal components

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