DE2910463A1 - Automatische belichtungszeitsteuereinrichtung fuer eine kamera - Google Patents
Automatische belichtungszeitsteuereinrichtung fuer eine kameraInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/08—Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
- G03B7/091—Digital circuits
- G03B7/093—Digital circuits for control of exposure time
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische
Belichtungszeitsteuereinrichtung für eine Kamera und betrifft insbesondere eine Belichtungsautomatik, die einen
als Digitalwert in einem Speicher abgespeicherten Belichtungszeitwert
als tatsächliche Belichtungszeit wiedergibt»
In jüngster Zeit sind viele Einrichtung vorgeschlagen
worden, bei denen zur Verbesserung der Belichtungsgenauigkeit der Belichtungszeitwert als Digitalwert abgespeichert
und zum Zeitpunkt der Verschlußöffnung ausgelesen wird. Bei den meisten dieser Einrichtungen sind die Verschlußzeiten, wie z.B. 1/1000 Sekunden, 1/500 Sekunden,
1/250 Sekunden usw., Werte, die jeweils den halben Betrag
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Deutsche Bank !München) Kto. 51/61070
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des nächsten Wertes aufweisen und als Digitalwerte abgespeichert werden, deren Wiedergabe unter Ausnutzung der
Zählzeit eines Binärzählers erfolgt. Bei einer kürzlich vorgeschlagenen Einrichtung gemäß der US-Patentschrift
3 995 284 werden jeweils ein Drittel (1/3) oder ein Viertel (1/4) des nächstfolgenden Wertes betragende Verschlußzeitwerte
als Digitalwerte abgespeichert und als tatsächliche Zeitwerte reproduziert, damit der Wiedergabefehler unterhalb 1/6 oder 1/18 gehalten wird.
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Das Verfahren zur Bildung der Belichtungszeit bei dieser automatischen Belichtungszeitsteuereinrichtung
läuft folgendermaßen ab:
Ein Digitalsignal des Belichtungszeitwertes (nachstehend als Deziraalteil des Belichtungszeitwertes bezeichnet)
, das kleiner als eine Abstufung des in einen Digitalwert umgesetzten Wertes ist, wird dadurch festgelegt
bzw. bestimmt, daß bei einer jeweiligen Steuerung der Belichtungszeit mit einem Stufungsfaktor 1/3 jeweils
eine Frequenz f · 2 1/3 oder f · 2 2/3 gewählt wird. Die Zählung wird mit der gewählten Frequenz mit einer von
dem Zahlenwert des den Belichtungszeitwert für die jeweilige Abstufung repräsentierenden Digitalsignals (nach-
■" stehend als ganzzahliger Teil des Belichtungszeitwertes
bezeichnet) abhängigen Häufigkeit zur Bildung der Belichtungszeit durchgeführt. Das heißt, bei dieser automatischen
Belichtungszeitsteuereinrichtung wird ein Leseimpulssignal mit einer bestimmten vorgeschriebenen Frequenz
derart gebildet, daß die Zählung unter Verwendung dieses Auslesens von Impulsen zur Bildung des Belichtungszeitwertes
η-fach erfolgt.Bei der vorstehend beschriebenen
automatischen Belichtungszeitsteuereinrichtung ist somit
die Bildung von Impulsen mit einer bestimmten vorgeschrie-
benen Frequenz, wie z.B. f ■· 2 1/3 oder f · 2 2/3, er-
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forderlich, was mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden
ist und eine komplexe Schaltungsanordnung erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine automatisehe
Beiichtungszeitsteuereinrichtung derart auszugestalten,
daß bei der Bildung von Impulsen mit Frequenzen wie f · 2 1/3 oder f · 2 2/3 die vorstehend beschriebenen
Nachteile der in Rede stehenden Einrichtung des Standes der Technik vermieden werden.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Mitteln gelöst.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht somit darin, daß die Zählung 2 -fach mit einem Leseimpulssignal,
das eine einfach zu bildende erste Frequenz aufweist, und sodann 2n · b - fach mit einem Leseimpulssignal,
das eine ebenfalls einfach zu bildende zweite Frequenz aufweist, durchgeführt wird. Hierdurch kann die Belichtungszeit
als Summe der für diese beiden Zählungen erforderlichen Zeit auf einfache Weise erhalten werden.
Die erfindungsgemäße automatische Belichtungszeitsteuereinrichtung
für eine Kamera, bei der die Steuerung der Belichtungszeit in Abhängigkeit von einem ganzzahligen
Teil und einem Dezimalteil erfolgt, umfaßt eine erste Impulsgeneratoreinrichtung zur Bildung einer ersten Impulsfolge
mit einer bestimmten vorgegebenen Frequenz, eine zweite Impulsgeneratoreinrichtung zur Bildung einer zweiten
^O Impulsfolge mit einer bestimmten vorgegebenen Frequenz,
die sich auf den Betrag des Dezimalteils der Belichtungszeit bezieht, und eine Impulszähleinrichtung. Darüberhinaus
sind eine Einrichtung zur Zuführung der ersten Impulsfolge zu der Impulszähleinrichtung und zur Zuführung der zweiten
Impulsfolge in einem darauffolgenden Zeitintervall zu der Impulszähleinrichtung, eine Einrichtung zur Einleitung des
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] Zählens der Impulse der ersten Impulsfolge durch die Impulszähleinrichtung
mit Beginn der Belichtung und eine Steuereinrichtung vorgesehen, die die Belichtung beendet, wenn
die Impulszähleinrichtung in Bezug auf den Betrag des ganzzahligen
Teils der Belichtungszeit 2 Impulse der ersten Impulsgeneratoreinrichtung und in Bezug auf den Betrag des
Dezimalteils der Belichtungszeit 2 · b Impulse der zweiten Impulsgeneratoreinrichtung in dem darauffolgenden Zeitintervall
gezählt hat.
10
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Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer ersten Ausfuhrungsform
der Beiichtungszeitsteuereinrichtung,
Fig. 2 und 3 jeweils einen Impulsplan des Signalverlaufs an verschiedenen Stellen der Belichtungszeitsteuereinrichtung
gemäß Fig. 1,
Fig. 4 die Zuordnung der jeweiligen Verschlußzeiten zu dem Zählerinhalt des Zählers C und dem.
Speicherinhalt des Registers R,
Fig. 5 ein Schaltbild einer zweiten Ausführungsform
der Beiichtungszeitsteuereinrichtung und
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Fig. 6 die Zuordnung der jeweiligen Verschlußzeiten zu den Zählerinhalten der Zähler C und C.
gemäß Fig. 5.
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Vor einer detaillierten Beschreibung der Ausführungs beispiele sei zunächst näher auf das der Erfindung zugrunde
liegende Prinzip eingegangen.
Im allgemeinen ist der Belichtungszeitwert T durch folgenden Ausdruck gegeben:
T = TSt . 2n . 2 b/a n)
Hierbei bezeichnen Tst· die kürzeste Belichtungszeit,
wie z.B. 1/1000 Sekunden, 2 den Betrag des ganzzahligen Teiles des vorstehend genannten Belichtungswertes und 2
den Betrag des Dezimalteils des Belichtungswertes, der z.B.
1/2 oder 0/2 beträgt, wenn die Belichtungszeit jeweils um den Faktor 1/2 abgestuft ist, oder 1/3, 2/3 bzw. 0/3 beträgt,
wenn die Belichtungszeit um den Faktor 1/3 abgestuft ist- Darüberhinaus gilt η = b = 0, 1,2... und
Wie im Falle der vorstehend beschriebenen üblichen
Ausführungsform wird der Belichtungszeitwert T durch Multiplikation
der Basiszeit Tst mit 2 und dann mit 2n bestimmt. Bei diesem Verfahren ist es zur Gewinnung von Impulsen
mit einer Frequenz von Tst · 2 erforderlich, mehrere Ringzähler oder eine Anzahl von Oszillatoren für
die Bildung dieser Frequenz Tst·2 vorzusehen, was sehr
aufwendig und unzweckmäßig ist. Erfindungsgemäß wird der
Faktor 2 ' der vorstehend wiedergegebenen Beziehung (T)
folgendermaßen dargestellt:
2b/a = (1 + b/a) (2)
Das heißt, es gilt:
. '
. '
T = Tst-2n-2a = Tst-2n (1 + I) = Tst-2n + ~ 2n-b .....{3}
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Die Basiszeit Tst wird somit derart mit dem Faktor 2n
multipliziert, daß die Belichtungszeit unter Ausnutzung der Rechenzeit erhalten bzw. gebildet wird. Wenn der Be-1ichtungsZeitwert
T nicht durch Tst·2 repräsentiert werden kann, werden die Impulse mit der Frequenz Tst/a mit
2 ' · b multipliziert, so daß die Belichtungszeit unter Verwendung der Summe der vorstehend erwähnten Rechenzeit
und dieser zweiten Rechenzeit erhalten wird.
Hierbei ergibt sich die Belichtungszeit folgendermaßen:
Wenn Tst = 1/1024 (Sekunden), 2n = 24, 2b/a = 23/4
sind und die Belichtungszeit um jeweils 1/4 abgestuft ist, d.h., wenn der Belichtungszeitwert T nicht durch
Tst · 2n repräsentiert werden kann, ist der tatsächliche
Belichtungszeitwert To folgendermaßen gegeben:
b 2 *
To = Tst-2n-2a = Tst-24-24 = —J4 ' 16 * 1-6817909
20
== 0. 0262779 ( Sekunden) i __1_ Kunden),
währendder Belichtungszeitwert T erfindungsgemäß folgendermaßen
wiedergegeben wird:
4 ■ "
T - T^t 2n + ?-^fc .2n h - 2 + ! 2-3 =
T _ Tst.2 + —_ .2 -b - Yq11 + 4x1024 l 3 ·
1 0.015625 + 0.0117187 = 0.0273437 (Sekunden) = 36.57 (Sekunden)
Der Fehler beträgt in diesem Falle 4,055 %.
Wenn ferner Tst = 1/1024 (Sekunden) ,2n= 24, 2b/'a =
sind und die Belichtungszeit jeweils um 1/8 abgestuft ist,
ist der tatsächliche Belichtungszeitwert To gegeben durch:
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= Tst.2n.2a β Tst.24.28 = Ϊ0"24 · 16 · 1.8340061
1
= 0.0286563 = 34.896 (Sekunden)
= 0.0286563 = 34.896 (Sekunden)
während der Belichtungszeitwert T erfindungsgemäß gegeben
ist durch:
Tst η —-
1"2 b 10
st η —- + !
T = Tst. 2n + 1T"'2 'b = 1026 + 8ΤΪ024 *
= 0.015625 + 0.0136718 f 0.0292968 {Sekunden)
15
= 34.13342 ^ Sekunden)
„ In diesem Falle beträgt der Fehler ungefähr 2,23s %.
Wenn darüberhinaus Tst = T/1024 (Sekunden), 2n = 2 ,
2 'a = 2 sind und die Belichtungszeit jeweils mit
1/4 abgestuft ist, ist der tatsächliche Belichtungszeit-„£-
wert To gegeben durch:
T0 = Tst · 2n · 2a = Tst · 24 · 24 = 1024 ' 16 ·
•1.41421356 = 0.022097 ? 45.2 (Sekunden),
während die Belichtungszeit T erfindungsgemäß in diesem
Falle gegeben ist durch:
η Tst η -16 ■ ■ 1
T - Tst · 2n + ~i~ · 2n . b = 1024 + 4.1024 *
• 16 · 2 = 0.015625 + 0.0078125 = 0.0234375
f 42.66 (Sekunden)
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] Der Fehler beträgt damit ungefähr 6,06643 %. Wie allgemein bekannt ist, werfen diese Fehler in der Praxis
keinerlei Probleme auf.
Nachstehend wird eine konkrete Ausführungsform der Erfindung, bei der das vorstehend erläuterte Prinzip Anwendung
findet, unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
]0 In Fig. 1 ist eine Ausführungsform einer einäugigen
Spiegelreflexkamera in Form eines Schaltbildes in Verbindung mit der automatischen Belichtungszeitsteuereinrichtung
gemäß der Erfindung dargestellt, wobei die Belichtungszeiten jeweils um den Faktor 1/2 abgestuft sind.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugszahl 1 einen mit dem {in der Zeichnung nicht dargestellten) Verschlußauslöser
in Wirkverbindung stehenden Auslöseschalter mit einem
Arbeitskontakt, der bei einem zweiten Bewegungshub des
Verschlußauslösers geschlossen wird. Die Bezugszahl 2 bezeichnet einen Widerstand, der über den Schalter 1 mit
einer Niederspannungsquelle Vcc verbunden ist. Der Ausgangsanschluß des Widerstands 2 ist mit dem Setzanschluß
eines RS-Flip-Flops 3 verbunden. Mit dem Takteingangsanschluß
CL des RS-Flip-Flops 3 ist der Ausgangsanschluß Q eines T-Flip-Flops 4 verbunden. Der Ausgangsanschluß
Q des RS-Flip-Flops 3 ist mit dem Eingangsanschluß eines D-Flip-Flops 5 und außerdem mit der Basis
eines NPN -Transistors 6 verbunden, der mit einer Spule 7
eines Steuermagneten für den vorderen Verschlußvorhang in Verbindung steht. Zur Synchronisation des Bewegungsbeginns
des (in der Zeichnung nicht dargestellten) vorderen Verschlußvorhanges mit dem Beginn der Zählung ist der
andere Äusgangsanschluß Q des RS-Flip-Flops 3 mit einem
*" Eingangsanschluß eines zur Voreinstellung der Verschluß-Verschluß
zeit dienenden UND-Gliedes 8 verbunden. Der
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] andere Eingangsanschluß des UND-Gliedes 8 ist mit dem
Widerstand 2 verbunden. Der Takteingangsanschluß CL des D-Flip-Flops 5 ist mit dem Ausgangsanschluß Q des T-Flip-Flops
4 verbunden. Außerdem ist der Ausgangsanschluß Q des D-Flip-Flops 5 mit einem Zähleingangsanschluß CL eines
voreinstellbaren Zweirichtungszählers C über UND-Glieder 9, 11 und ein ODER-Glied 12 verbunden. Das D-Flip-Flop 5
und das UND-Glied 9 dienen dazu, den Beginn der Zählung
durch den Zähler C zum Zeitpunkt des Ablaufbeginns des vorderen Verschlußvorhanges zu verhindern.
Die Bezugszahl 13 bezeichnet einen Taktimpulsoszillator zur Erzeugung von, Impulsen, und. zwar im Falle der vorliegenden
Ausführungsform mit einer Periode von 1/2048
(Sekunden), was bedeutet, daß die Größe Tst/a in Gleichung (3) gleich Tst/2"ist. Dementsprechend wird eine Folge von
Impusen mit einer Periode von 1/1024 (Sekunden) erzeugt,
da das Bauelement 4 ein T-Flip—Flop ist.
Die Bezugszahl 10 bezeichnet einen Inverter, während
die Bezugszahl 15 ein D-Flip-Flop bezeichnet, dessen Takteingangsanschluß CL über ein UND-Glied 13A mit dem Ausgangsanschluß
des Taktimpulsoszillators 13 verbunden ist, während sein Ausgangsanschluß Q über zwei Inverter 16 und
17 und ein UND-Glied 17A zur zeitlich abgestimmten Voreinstellung des ZweirichtungsZählers C mit einem Eingangsanschluß des ODER-Gliedes 12 verbunden ist. Der Zähleingangsanschluß
CL des Siebenbit-Zählers C, der in diesem Falle als Äbwärtszähler betrieben wird, wird mit dem Ausgangs~
anschluß einer als Lesefrequenz-Qaschaltkreis wirkenden
Schaltungsanordnung verbunden, die aus den Bauelementen
10 bis 12, 15 bis 17 und 17A besteht. In den das Bit geringster
Wertigkeit AIN, die nachfolgenden Bits BIN, CIN, EIN, FIN und das Bit höchster Wertigkeit GIN umfassenden
Bitstellen des Zählers C kann jeweils der Wert 2 der Be lichtungszeit T voreingestellt werden. Außerdem sind die
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] Ausgangsanschlüsse AO bis GO des Zählers C jeweils mit
einem NOR-Glied 18 verbunden, wodurch die Feststellung ermöglicht wird, wann der Inhalt des Zählers C den Wert
0 aufweist.
Mit dem Bezugszeichen R ist ein einen Eingangsanschluß
' XIN und einen Ausgangsanschluß XO aufweisendes Register zur Abspeicherung des Wertes 2 · b der Belichtungszeit
bezeichnet. Normalerweise ist eine Schaltungsanordnung erforderlich, die den Inhalt des Zählers C entsprechend
dem Inhalt des Registers R mit dem Faktor b multipliziert (z.B. mit dem Faktor 2 oder 1, wenn die Belichtungszeit
jeweils um 1/3 abgestuft ist). Da bei der vorliegenden
Ausführungsform die Belichtungszeit jedoch jeweils um
1/2 abgestuft ist, ist lediglich die Multiplikationsschaltung
für den Zählinhalt des Zählers C und keine
Schaltungsanordnung zur Multiplikation des Inhalts des Zählers C mit dem Faktor 2 oder 3 dargestellt.
Weiterhin bezeichnen in Figur 1 die Bezugszahl 19 einen 2 Bit-Binärzähler zur Speicherung der Beendigung
des Auslesens des Inhalts des Zählers C, das sich auf das Bit geringster Wertigkeit beziehende Bezugszeichen AO eine
Schaltungsanordnung zur Multiplikation des Betrages des ganzzahligen Teils der Belichtungszeit mit dem Faktor 1,
die mit dem Eingangsanschluß eines UND-Gliedes 20 zur Erzeugung des Umschalt signals für den vorstehend beschriebenen Lesefreguenz-Umschaltkreis
verbunden ist, so daß sich auf das Bit höchster Wertigkeit beziehende Bezugszeichen BO einen Abschnitt des
Binärzählers, der über ein UND-Glied 21 und ein ODER-Glied 22 mit der Basis eines Steuertransistors 23 für den hinteren
Verschlußvorhang verbunden ist. Ferner bezeichnen die Bezugszahl 24 die Spule des Steuermagneten für den
hinteren Verschlußvorhang, die Bezugszahl 25 einen Inver-
ter, die Bezugszahl 26 ein UND-Glied und die Bezugszahlen
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27 bis 29 ein D-Flip-Flop, ein UND-Glied und ein NOR-Glied,
die eine Schaltungsanordnung zur Multiplikation des Inhalts des Zählers mit dem Faktor 1 bilden, wobei der Ausgangsanschluß des NOR-Glieds 29 mit einem Anschluß LOAD des
Zählers C verbunden ist, der als Freigabeanschluß für die Voreinstellung dient.
Nachstehend sollen Funktion und Wirkungsweise der in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebauten Belichtungszeitsteuereinrichtung
für eine einäugige Spiegelreflexkamera in Verbindung mit den Fig. 2 und 4 näher beschrieben
werden. Zunächst sei auf den Fall eingegangen, bei dem kein Dezimalanteil für die Belichtungszeit existiert, d.h. f
auf den Fall, bei dem b = O und die zu bildende Belichtungszeit
T = Tst . 2n ist. Bei der Betätigung des (nicht dargestellten)
Verschlußauslösers wird jeweils der Inhalt eines jeden Flip-Flops,des Registers und des Zählers zurückgestellt.
Wenn sodann der Verschlußäuslöser weiter betätigt bzw. herabgedrückt wird, so daß der Schalter geschlossen
wird, nimmt das an dem Aüsgangsanschluß des UND-Glieds 8 anstehende Signal einen hohen Wert "i" an, da das Signal
an dem Ausgangsanschluß Q des RS-Flip-Flops 3 einen hohen
Wert aufweist, so daß ein Belichtungszeit-Voreinstellsignal PRS1 in der in Fig. 2 dargestellten Weise dem NOR-Glied 29
zugeführt wird. Das Signal PRS1 wird somit in der in Fig.2 dargestellten Weise zu dem Signal PRSP invertiert, das dem
Eingabeanschluß LOAD des Zählers C zugeführt wird. Wenn das den niedrigen Wert "0" aufweisende Signal PRSP dem Zähler
C und einem Eingabeanschluß LOAD des Registers R zugeführt
wird, wird ein der zu bildenden Belichtungszeit entsprechendes Digitalsignal in dem Zähler und dem Register voreingestellt.
Wenn nun angenommen wird, daß die manuell eingestellte
oder in einer {nicht dargestellten) Speicherschaltung
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abgespeicherte Belichtungszeit 1/1024 {Sekunden) beträgt,
wird der Wert 00000010 in dem Zähler C und den Bitstellen des Registers R voreingestellt, wie dies in Fig. 4 veranschaulicht
ist. Nachdem die Belichtungszeit auf diese Weise voreingestellt worden ist, wird das T-Flip-Flop 4
mittels des von dem Taktimpulsoszillator 13 abgegebenen Taktimpulses CLK1 (Fig. 2} derart getriggert, daß ein
Taktimpuls CLK2 (Fig. 2) von dem T-Flip-Flop 4 zum Setzen des RS-Flip-Flops 3 abgegeben wird, das sodann an seinem
Ausgangsanschluß ein Signal des Wertes "1" abgibt. Wenn auf diese Weise ein Signal SHR1 der Basis des Transistors
6 zugeführt wird, wird der Transistor 6 aus dem Sperrzustand
in den leitenden Zustand versetzt. Hierdurch wird die Spule 7 des Haltemagneten für den vorderen Verschlußvorhang
von einem Strom durchflossen, was die Freigabe des (in der Zeichnung nicht dargestellten) vorderen Verschluß
Vorhangs zur Folge hat, so daß die Belichtung beginnt.
Wenn der Signalzustand des RS-Flip-Flops 3 durch das
Signal CLK2 in der vorstehend beschriebenen Weise invertiert wird, nimmt außerdem das Ausgangssignal des UND-Gliedes
8 den Wert "0" an, so daß die Belichtungszeit mit dem Ablaufbeginn bzw. der Auslösung des vorderen
Verschlußvorhanges in dem Zähler C und dem Register R voreingestellt
ist. Das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß Q des T-Flip-Flops 4 wird nach Ablauf von. 1/1024
(Sekunden) nach der Öffnung des Verschlusses invertiert
und geht von dem Wert "0" auf den Wert "1" über. Das D-Flip-Flop 5 wird derart getriggert, daß das Ausgangssignal
an dem Ausgangsanschluß Q des D-Flip-Flops in der in Fig. 2 dargestellten Weise invertiert wird und von dem
Wert "0" auf den Wert "1" übergeht, so daß das Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß des UND-Gliedes 9 auf den
OJ Wert "1" übergeht und dem Eingangsanschluß des UND-Gliedes
11 ein Signal RDP1 zugeführt wird. Dcmanderen Eingangsan-
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•j Schluß des UND-Gliedes 11 wird zu diesem Zeitpunkt ebenfalls
ein Signal des Wertes "1" zugeführt, da der Wert "0" in dem Register R voreingestellt ist. Das Ausgangssignal
an dem Ausgangsanschluß des UND-Gliedes 11 geht daher
ς synchron mit dem Anstieg des Signals RDPI auf den Wert
"1" über, während über das ODER-Glied 12 dem Zähleingangsanschluß
CL des Zählers C ein Lesesignal zugeführt wird. Die Ausgangssignale an sämlichen Ausgangsanschlüssen GO
bis AO des Zählers C nehmen daher den Wert "0" an,
■jg während das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 18, das in
Fig. 2 mit COPLbezeichnet ist, auf den Wert "1" übergeht. Hierdurch wird über das UND-Glied 18A dem ersten Eingangsanschluß des UND-Gliedes 26 ein Signal des Wertes "1"-zugefünrt.
Dem zweiten Eingangsanschluß des UND-Gliedes 26 wird (aufgrund der Voreinstellung des Wertes "0" in
dem Register R) ebenfalls ein Signal des Wertes "1"
zugeführt, so daß das Ausgangssignal des UND-Gliedes 26
mit dem von dem NOR-Glied 18 gebildeten Signal COPL synchronisiert ist, wenn der Zähler C einen Impuls gezählt
hat. Dies hat zur Folge, daß der Transistor 23 über das ODER-Glied 22 durchgeschaltet wird. Hierdurch beginnt der
hintere Verschlußvorhang nach Ablauf von 1/1024 (Sekunden) nach der Auslösung bzw. dem Ablaufbeginn des vorderen Verschlußvorhanges
zur Beendigung der Belichtung abzulaufen, was durch das Signal SH21 in Fig. 2 veranschaulicht ist.
Das heißt, es ist eine Belichtungszeit von 1/1024 (Sekunden)
gebildet bzw. reproduziert worden.
Es sei nun angenommen, daß ein einer Belichtungszeit von 1/64 (Sekunden) entsprechender Wert 00100000 in dem
Zähler C und dem Register R in der in Fig. 4 veranschaulichten Weise voreingestellt ist. Wenn der Zähler C 16
Leseimpulse RDPL mit einer Periode von 1/1024 (Sekunden) gezählt hat, wird das Ausgangssignal des eine Koinzidenz-Erfassungsschaltung
bildenden NOR-Gliedes 18 invertiert und geht von dem Wert "0" auf den Wert "1" über, so daß
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] der hintere Verschlußvorhang 1/64 Sekunden {entsprechend
1/1024) Sekunden χ 16) nach der Auslösung des vorderen Verschlußvorhanges abzulaufen beginnt, wodurch eine Belichtungszeit
von 1/64 Sekunden gebildet bzw. reproduziert wird.
Nachstehend soll nun näher auf den Fall eingegangen werden, bei dem die Belichtungszeit einen Dezimalanteil
aufweist, d.h., es sei ein Fall betrachtet, bei dem b = 1 ist und der Belichtungszeitwert
T = Tst · 2n + Tst/a · 2n · b
z.B. die in Fig. 4 veranschaulichten Werte 1/724 (Sekunden), 1/362 (Sekunden) und 1/181 (Sekunden) aufweist.
Die nachstehende Beschreibung erfolgt in Verbindung mit den Fig. 3 und 4.
Wenn beim Herabdrücken des Verschlußauslösers in
der vorstehend beschriebenen Weise der zweite Bewegungs-
hub ausgeführt und das Voreinstellsignal PRS1 von dem
UND-Glied 8 abgegeben wird, wird in dem Zähler C und dem Register R ein dem zu bildenden bzw. reproduzierenden
Belichtungswert entsprechendes Digitalsignal voreingestellt. Beträgt der voreingestellte Belichtungszeitwert
z.B. 1/724 (Sekunden), so nimmt der Inhalt des Zählers gemäß Fig. 4 den Wert "0000001" an, während der Speicherinhalt
des Registers R den Wert "1" annimmt. Wenn sodann das T-Flip-Flop 4 mittels des von dem Taktimpulsoszillator
13 abgegebenen Taktsignals CLK1 getriggert wird und das Signal CLK2 von dem Wert "0" auf den Wert "1"
übergeht, beginnt der vordere Verschlußvorhang in der vorstehend beschriebenen Weise abzulaufen, während der Zähler
C und das RegisterRvoreingestellt sind. Wenn sodann nach
Ablauf von 1/1024 (Sekunden) nach der Auslösung bzw. dem Start des vorderen Verschlußvorhangs das von dem T-Flip-Flop
4 gebildete Signal CLK2 erneut von dem Wert "0" auf
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den Wert "1" übergeht, wird das von dem UND-Glied 9 abgegebene Signal RDP1 invertiert und geht in der in Fig. 3
dargestellten Weise von dem Wet "0" auf den Wert "1" über.
Da das NOR-Glied 18 zu diesem Zeitpunkt nicht das Koinzidenz-Signal
COPL abgibt, verbleibt das Signal an dem Ausgangsanschluß
des Zählers 19 auf dem Wert "0", so daß das UND-Glied 11 synchron mit dem von dem UND-Glied 9 abgegebenen
Signal RDP1 (Fig. 3) ein Signal des Wertes "1" abgibt und das Ausgangssignal (RDPL in Fig. 3) am Ausgangs-]Q
anschluß des ODER-Gliedes 12 auf den Wert "1" übergeht.
Dies hat zur Folge, daß der Zähler C aufgrund des
von dem ODER-Glied zugeführten Lesesignals RDPL bis zu dem Wert "0" abwärts zählt. Das NOR-Glied 18 gibt somit
das in Fig. 3 dargestellte Signal COPL des Wertes "1" ab,
während der Inverter 25 ein Signal des Wertes "Ö" abgibt, da das Ausgangssignal des Registers R den Wert "1" aufweist,
so daß das über den Ausgangsanschluß des UND-Gliedes 26 abgegebene Signal nicht auf den Wert "1" übergeht. Dies
hat zur Folge, daß der (in der Zeichnung nicht dargestellte) hintere Verschlußvorhang nicht abzulaufen beginnt. Wenn
dagegen das Ausgangssignal COPL des NOR-Gliedes 18 in der
in Fig. 4 dargestellten Weise invertiert wird und von dem Wert "0" auf den Wert "1" übergeht, nimmt das Ausgangssignal
des UND-Gliedes 18A den Wert "1" an. Der Zähler 19 zählt dann aufwärts und gibt ein Signal des Wertes "1"
ab, das in Fig. 3 mit MEMO bezeichnet ist.
Das Signal am Ausgangsanschluß des den Zustand des Registers R überwachenden UND-Gliedes 20 nimmt daher den
Wert "1" an, wie dies durch das Signal RDP2 in Fig. 3 dargestellt ist, während das Ausgangssignal des UND-Gliedes
28 in der durch das Signal PRS2 gemäß Fig. 3 dargestellten
Weise auf den Wert "1" übergeht. " ■■'■"...■■-■-'
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2910483
18 B 9541
Wenn das Ausgangssignal des UND-Gliedes 28 den Wert
"1" annimmt, wird der Signalwert an dem Voreinstellanschluß LOAD des Zählers C erneut invertiert und geht von
dem Wert "1" auf den Wert "0" über, so daß der der Belichtungszeit 2 · b = 2° . 1 = 1 entsprechende Wert
0000001 in dem Zähler C erneut in der vorstehend beschriebenen Weise voreingestellt wird. In Verbindung mit der
Inversion des Ausgangssignals des UND-Gliedes 20 von dem
Wert "0" auf den Wert "1" geht außerdem das Ausgangssignal des Inverters 10 auf den Wert "0" über, so daß das
von dem ODER-Glied 12 abgegebene Lesesignal RDPL in kurzer Zeit von dem Wert "1" zu dem Wert "0" invertiert wird. Wenn
zu dem Zeitpunkt T1 gemäß Fig. 3 das Signal CLK1 erneut
von dem Wert "0" auf den Wert "1" übergeht und eine Inversion
des Signalzustandes des D-Flip-Flops 27 herbeiführt, so daß das Signal an dessen Ausgangsanschluß Q den Wert
"0" annimmt, geht das Ausgangssignal des UND-Gliedes 28 wieder in der durch das Signal PRS2 in Fig, 3 veranschaulichten
Weise auf den Wert "0" über. Das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 28 wird somit wieder von dem Wert "0"
zu dem Wert "1" invertiert, wodurch die Voreinstellung des Zählers abgeschlossen ist.
Außerdem wird das Signal CLK1 dem D-Flip-Flop 15 des Umschaltkreises als Taktimpuls zugeführt, so daß der
Signalzustand des D-Flip-Flops 15 gleichzeitig mit der Inversion des Signalzustandes des D-Flip-Flops 27 invertiert
wird und über den Ausgangsanschluß Q ein Signal des Wertes "1" abgegeben wird. Das von dem D-Flip-Flop 15 abgegebene
Zähler-Lesesignal wird jedoch über die beiden Inverter 16 und 17 sowie das UND-Glied 17A und das ODER-Glied
12 dem Zählanschluß CL des Zählers zugeführt. Dementsprechend wird dieses Signal nach der Voreinstellung
des Zählers C diesem als zweiter Leseimpuls zugeführt, wie dies durch das Signal RDPL in Fig. 3 veranschaulicht
ist. Wenn das Lesesignal RDPL über das ODER-Glied 12 dem
909839/0880
19 B 9541
Zähler C zugeführt wird, nimmt der Inhalt des Zählers C
wieder den Wert "0000000" an, so daß das Signal am Ausgangsanschluß
des NOR-Gliedes 18 erneut invertiert wird und von dem Wert "0" auf den Wert "1" übergeht. Der Zähler
19 zählt dann weiter aufwärts, so daß am Ausgangsanschluß
BO ein Signal des Wertes "1" abgegeben wird, während das Signal am Ausgangsanschluß des UND-Gliedes 21 zur Durchschaltung
des Transistors 23 von dem Wert "0" zu dem Wert "1" invertiert wird, wie dies durch das Signal SH22 in
Fig. 3 veranschaulicht ist. ■
Mit der Durchschaltung des Transistors 23 wird der Halteiaagnet des hinteren Verschlußvorhanges erregt, so daß
der hintere Verschlußvorhang nach 1/683 Sekunden (entsprechend
1/1024 + 1/2048) nach der Auslösung bzw. dem Start des vorderen Verschlußvorhanges zur Beendigung der
Belichtung abzulaufen beginnt. Das heißt, der Ablauf des hinteren VerschlußVorhanges beginnt zur Bildung des Belichtungszeitwertes
nach Ablauf einer Zeit, die nahezu dem voreingestellten Belichtungszeitwert entspricht. Falls
der Belichtungszeitwert ferner 1/45,2 (Sekunden) ist, d.h., wenn gemäß Fig. 4 der Wert "00100001" in dem Zähler C und
dem Register R voreingestellt wird, zählt zunächst der Zähler C die 16 Leseimpulse RDPL mit einer Periode von
1/1024 (Sekunden),woraufhin die Lesefrequenz mittels des Lesefrequenz-Umschaltkreises umgeschaltet wird und der
Zähler C sodann die 16 Leseimpulse RDPL mit einer Periode von 1/2048 (Sekunden) zählt. Dementsprechend gibt das UND-Glied
21 für den hinteren Verschlußvorhang ein Signal des
Wertes "1" ab. Der hintere Verschlußvorhang beginnt somit nach 1/427 Sekungen (entsprechend 1/1024 χ 16 + 1/2048 χ
16) abzulaufen, so daß eine Belichtungszeit gebildet wird, die nahezu der voreingestellten Belichtungszeit entspricht.
909839/0888
20 B 9541
] In Fig. 5 ist die Schaltungsanordnung einer zweiten
Ausführungsform der Belichtungszeitsteuereinrichtung dargestellt, bei der a den Wert 8 aufweist, d.h., bei der die
Belichtungszeit mit einer jeweiligen Abstufung von 1/8
gesteuert wird. In Fig. 5 bezeichnet die Bezugszahl einen Impulsgenerator zur Bildung einer Folge von Impulsen
mit einer Periode von Tst/8, dessen Ausgang über ein UND-Glied 102 mit dem Eingangsanschluß eines Frequenzteilers
104 verbunden ist. Der Frequenzteiler 104 dient zur Multi-]Q
plikation der Frequenzzahl der von dem Impulsgenerator
100 gebildeten Impulsfolge mit dem Faktor 1/8, d.h., zur Multiplikation der Impulsfolgefrequenz (Tst/8) der von dem
Impulsgenerator gebildeten Impulsfolge mit dem Faktor
Die Bezugszahl 106 bezeichnet einen Inverter, der mit einem Voreinstellungsfreigabeanschluß LOAD eines in
gleicher Weise wie der Zähler C gemäß Fig. 1 augebauten Zählers sowie dem Voreinstellungsfreigabeanschluß LOAD
eines nachstehend noch näher beschriebenen Zählers C1 verbunden ist. Die Bezugszahl 108 bezeichnet eine Belichtungszeit-Einstelleinrichtung,
die eine Stromquelle 108a, einen Arbeitskontakt-Hauptschalter 108b und eine
Anzahl von Schaltern 108c bis 108f zur Einstellung der Belichtungszeitinformation über eine Anzahl von Widerständen
108g bis 108n aufweist. Ein Anschluß des Widerstands 108g ist mit dem Voreinstellungsanschluß GIN für
die Bitstelle höchster Wertigkeit des Zählers C verbunden, während ein Anschluß des Widerstands 108h mit dem
Voreinstellungsanschluß der nächsten Bitstelle FIN des Zählers C verbunden ist. Die mit den weiteren Bitstellen
EIN bis AIN des Zählers C verbundenen Voreinstellungsanschlüsse, Schalter und Widerstände sind zur Vereinfachung
der Zeichnung in der Schaltungsanordnung nicht dargestellt. Ein Anschluß des Widerstands 108e ist mit dem
Voreinstellungsanschluß TIN der Bitstelle höchster Wertigkeit des Zählers C1 verbunden, während ein Anschluß ---
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23104S3
21 B 9541
■j des Widerstands 108f mit dem Voreinstellungsanschluß der
nächsten Bitstelle SIN des Zählers C1 verbunden ist. Die
mit den Voreinstellungsanschlüssen der weiteren Bitstellen RIN bis MIM des Zählers C, verbundenen Widerstände sind
zur Vereinfachung der Zeichnung in der Schaltungsanordnung nicht dargestellt. Der Zähler C1 ist ein voreinstellbarer
8 Bit-Zähler, der z.B. aus einem üblichen Zweirichtungszähler besteht. Die Bezugszahl 110 bezeichnet
ein ODER-Glied, dessen Eingangsanschlüsse mit
]Q den Ausgangsanschlüssen MO bis TO des Zählers C. verbunden
sind. Weiterhin bezeichnen die Bezugszahl 112 einen Inverter, die Bezugszahl 114 ein mit der Basis des Steuertransistors
23 (gemäß Fig. 1) für den hinteren Verschlußvorhang verbundenes UND-Glied, die Bezugszahl 116 ein
RS-Flip-Flop, das das Koinzidenzsignal COPL speichert und
die Abgabe der Leseimpulse an dem Zähler C sperrt, und die Bezugszahl 118 ein D-Flip-Flop, dessen Eingangsanschluß
IN mit dem Ausgangsanschluß Q eines Flip-Flops und dessen Takteingang CL mit dem Äusgangsanschluß eines
UND-Gliedes 102 verbunden sind. Der Ausgangsanschluß Q des D-Flip-Flops 118 ist über ein UND-Glied 120 mit dem
Zähleingangsanschluß CL des Zählers C, verbunden. Während bei der ersten Ausführungsform eine Multiplizierschaltung
zur Multiplikation des Wertes 2 der Verschlußzeit TmLt dem Wert b der Belichtungszeit T, d.h., eine Multiplizierschaltung
mit dem Multiplikationsfaktor 1, vorgesehen ist, ist bei der zweiten Ausfuhrungsform die Belichtungszeit-Einstelleinrichtung
108 zur Bildung des Produktes des Wertes 2n der Belichtungszeit T mit dem Wert b der Belichtungszeit
T vorgesehen, wodurch die bei der ersten Ausführungsform
vorgesehene Multiplizierschaltung entfällt.
Nachstehend wird näher auf Funktion und Wirkungsweise der zweiten Ausführungsform eingegangen. Es sei zunächst
angenommen, daß b = 0 ist, während der Belichtungs-
909839/0868
22 B 9541
Zeitwert T = Tst · 2 beträgt. Wenn der (in der Zeichnung nicht dargestellte) Verschlußauslöser der Kamera herabgedrückt
wird, wird der Speicherinhalt bzw. Signalzustand der Flip-Flops und der Zähler zurückgestellt. Bei weiterem
Herabdrücken des Verschlußauslösers wird der Schalter 1 In
der in Verbindung mit der ersten Ausführungsform erläuterten Weise geschlossen, wodurch das Ausgangssignal des
UND-Gliedes 8 den Wert "1" annimmt und dem jeweiligen Eingabeanschluß
LOAD der Zähler C und C. ein Signal des Wertes
TO "0" zugeführt wird. Auf diese Weise wird ein der herzustellenden Belichtungszeit entsprechendes Pigitalsignal in
den Zählern C und C1 voreingestellt.
Es sei nun angenommen, daß die in der Belichtungszeit-Einstelleinrichtung
108 eingestellte Belichtungszeit 1/1024 (Sekunden) ist. In diesem Falle wird der Wert
"0000001" in dem Zähler C voreingestellt, während in dem Zähler C1 gemäß Fig. 6 die Voreinstellung des Wertes
"00000000" erfolgt.
■ . ; .
Nachdem die Voreinstellung der Belichtungszeit in der vorstehend beschriebenen Weise erfolgt ist, wird der
Frequenzteiler 104 mittels des von dem Impulsgenerator 100 abgegebenen Taktimpulses CLK3 getriggert, was die Bildung
des Taktimpulses CLK2"durch den Frequenzteiler 104 zur
Folge hat, der den Transistor 6 in der gleichen Weise wie bei 3er ersten Ausführungsform durchgeschaltetr so daß der Ablauf
des (in der Zeichnung nicht dargestellten) vorderen Verschlußvorhanges und damit der Beginn der Belichtung des
Filmes ermöglicht werden.
Wenn der Signalzustand des Flip-Flops 3 durch den Taktimpuls CLK2 invertiert wird, nimmt das Ausgangssignal
des UND-Gliedes den Wert "0" an, so daß der Belichtungszeitwert mit dem Ablaufbeginn des vorderen
909839/0868
.23 B 9541
Verschlußvorhanges in den Zählern C und C1 voreingestellt
ist.
Wenn der Taktimpuls CLK2 nach Ablauf von 1/1024
(Sekunden) nach dem öffnen des Verschlusses wieder von
dem Wert "0" auf den Wert "1" übergeht, wird das D-Flip-Flop
5 getriggert, so daß das Signal an seinem Ausgangsanschluß Q in der gleichen Weise wie bei der ersten
Ausführungsform von dem Wert "0" auf den Wert Ί" übergeht,
was zur Folge hat/ daß das Ausgangssignal des UND-Gliedes 9 den Wert "1" annimmt.
Da zu diesem Zeitpunkt das Signal am Ausgangsanschlbß
Q des Flip-Flops 116 den Wert "0" aufweist,
während der Inverter 10 ein Signal des Wertes "1" abgibt, geht außerdem das Ausgangssignal des UND-Gliedes 11
synchron mit dem Anstieg des Signals RDPl auf den Wert
"1" über, wodurch das Lesesignal dem Zähler C zugeführt wird. Somit nehmen die Signale an den Ausgangsanschlüssen
GO bis AO des Zählers C sämtlich den Wert "0" an, wodurch
das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 18 in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform auf den Wert "1"
übergeht. Das über das UND-Glied 18A dem ersten Eingangsanschluß des UND-Gliedes 114 zugeführte Signal geht somit
auf den Wert "1" über. Das an dem· zweiten Eingangsanschluß
des UND-Gliedes 114 anliegende Signal weist ebenfalls den
Wert "1" auf, da sämtliche Signale an den Ausgangsan-• Schlüssen des Zählers C. in der vorstehend beschriebenen
Weise den Wert "0" aufweisen. Das UND-Glied 114 gibt so-
1^" mit synchron mit dem von dem NOR-Glied 18 gebildeten
Signal COPL ein Signal des Wertes "1" ab, wenn der Zähler C einen Impuls gezählt hat, während der Transistor 23
durchgeschaltet wird. Auf diese Weise beginnt der hintere
Verschlußvorhang in der gleichen Weise wie bei der ersten 35
909839/0866
•24 B 9541
■j Ausführungsform zur Beendigung der Belichtung abzulaufen.
Das heißt, es wird eine Belichtungszeit von 1/1024 (Sekunden) erhalten.
Nachstehend wird in Verbindung mit Fig.".-6 näher auf
den Fall eingegangen, bei dem die zu bildende Belichtungszeit b nicht den Wert 0 aufweist (b f 0 ), sondern z.B.
b = 2 ist, während η = 0 ist, d.h. auf einen Fall, bei dem die Verschlußzeit 1/861 (Sekunden) beträgt.
Wenn in der gleichen Weise wie im vorstehend beschriebenen
Falle bei der Betätigung des Verschlußauslösers der zweite Bewegungshub erfolgt und das Voreinstellsignal
PRS1 von dem UND-Glied 8 abgegeben wird, wird in den Zählern C und C1 ein dem zu bildenden Belichtungszeitwert
entsprechendes Digitalsignal voreingestellt. Da zu diesem Zeitpunkt wie vorstehend beschrieben, die herzustellende
Belichtungszeit 1/861 (Sekunden) beträgt, wird in dem Zähler C der Wert "0000001" voreingestellt,
während in dem Zähler C die Voreinstellung des Wertes "00000010" erfolgt, wie dies aus Fig. 6 ersichtlich ist.
Wenn sodann der Frequenzteiler 104 durch den von dem
Impulsgenerator 100 mit einer Periode von 1/8192 (Sekunden) gebildeten Taktimpuls CLK3 getriggert wird und
das Signal CLK2 von dem Wert "0" auf den Wert "1" übergeht, beginnt der vordere Verschlußvorhang abzulaufen
und die Zähler C und C1 sind voreingestellt. Wenn das Signal CLK2 nach Ablauf von 1/1024 (Sekunden) nach dem
Ablaufbeginn des vorderen Verschlußvorhanges voh dem
wert "0" auf den Wert "1" übergeht, erfolgt eine Inversion des von dem UND-Glied 9 abgegebenen Signals RDP1
von dem Wert "0" auf den Wert "1".
Da sich zu diesem Zeitpunkt das Flip-Flop 116 im
zurückgestellten Zustand befindet, während das Ausgangssignal des Inverters 10 den Wert "Ί" aufweist, gibt
909839/0866
25 B 9541
] das UND-Glied 11 synchron mit dem Ausgangssignal "1"
des UND-Gliedes 9 ein Signal des Wertes "1" ab, so daß der Zähler C auf den Wert "0000000" herabzählt. Das NOR-Glied
18 gibt daher ein. Signal des Wertes "1" ab, was g zur Folge hat, daß auch das UND-Glied 18Ά ein Signal des
Wertes "1" abgibt. Da das Ausgangssignal des Zählers C1
den Wert "00000010" aufweist, während der Inverter 112 ein Signal des Wertes "0" abgibt, geht das Ausgangssignal
des UND-Gliedes 114 nicht auf den Wert "1" über, so daß IQ der Ablauf des hinteren Verschlußvorhangs zu diesem Zeitpunkt
nicht einsetzt.
Wenn das Ausgangssignal des UND-Gliedes 18A auf den
Wert "1" übergeht, wird ferner das Flip-Flop 116 gesetzt
]5 und gibt ein Signal des Wertes "1" über seinen Ausgangsanschluß Q ab, wodurch das Ausgangssignal des Inverters
10 den Wert "0" annimmt und das UND-Glied 11 sperrt. Somit
verbleiben sämtliche Signale an den Ausgangsanschlüssen des Zählers C auf dem Wert "0", während das UND-Glied
18A weiterhin ein Signal des Wertes "1" abgibt. Da außerdem
das Flip-Flop 116 in der vorstehend beschriebenen Weise
gesetzt ist, wird dem Eingangsanschluß des D-Flip-Flops 118 ein Signal des Wertes "1" zugeführt. Wenn das Signal
CLK3 somit nach der Bildung des Signals CQPL, d.h., nach
Ablauf von 1/1024 -f 1/8192 (Sekunden) nach dem Ablauf beginn
des vorderen Verschlußvorhangs, von dem Wert "0" auf den Wert "1" übergegangen ist, nimmt das Signal an
dem Ausgangsanschluß Q des Flip-Flops 118 den Wert "1"
an, während das Ausgangssignal des UND-Gliedes 120 von dem Wert "0" auf den Wert "1" übergeht.
Beim Übergang des Ausgangssignals des UND-Gliedes ' 120 von dem Wert "0" auf den Wert "1" geht der Inhalt des
Zählers C1 von dem Wert "00000010" auf den Wert "00000001"
über. Wenn das Signal CLK3 erneut invertiert wird und von
909839/08S8
26 B 9541
dem Wert "0" auf den Wert "1" übergeht, wird es über das UND-Glied 120 dem Eingangsanschluß CL des AbwärtsZählers
C1 zugeführt, so daß der Inhalt des Zählers C1 auf den
Wert "00000000" übergeht. Das heißt, nach Ablauf von 1/819 Sekunden (entsprechend 1/1024 + 1/8192 + 1/8192
Sekunden) nehmen sämtliche Signale an den Ausgangsanschlüssen des Zählers C. den Wert "0" an, während das
Ausgangssignal des Inverters 112 den Wert "1" annimmt,
so daß das Ausgangssignal des UND-Gliedes 114 auf den
]0 Wert "1" übergeht und der Transistor 23 durchgeschaltet wird, wodurchder (in der Zeichnung nicht dargestellte)
übliche hintere Verschlußvorhang zur Beendigung der Belichtung
abzulaufen beginnt. Obwohl die auf diese Weise gebildete Belichtungszeit von der voreingestellten Belichtungszeit
von 1/861 (Sekunden) abweicht, beträgt die Differenz lediglich 5,1 %, so daß die Auswirkungen dieser
Abweichung in der Praxis vernachlässigbar sind.
Wie vorstehend beschrieben, ist die Belichtungszeitsteuereinrichtung
derart aufgebaut, daß grundsätzlich eine zweifache Zählung mit Hilfe von Impulszügen bzw.
Impulsfolgen, die zwei Arten von Frequenzen aufweisen, zur Gewinnung des Summenwertes der zweifach gezählten
Zeit durchgeführt wird, so daß die Belichtungszeit durch Bildung der dieser Summe entsprechenden Zeit erhalten
wird. Auf diese Weise entfällt die bei üblichen Anordnungen erforderliche Verwendung eines Äbstufüngsmultiplizierers,
Dekodierers oder einer Anzahl von Oszillatoren, was einen einfachen, jedoch effektiven Aufbau der vorgeschlagenen
Schaltungsanordnung ermöglicht.
Dieser Aufbau der vorstehend beschriebenen automatischen Belichtungszeitsteuereinrichtung für eine Kamera
umfaßt somit eine Impulsgeneratorschaltung zur Bildung von ^ Impulsen mit einer Frequenz, die,einer Basiszeit entspricht,
909839/0868
27 B 9541
einen Zähler zur Zählung der von der Impulsgeneratorschaltung
abgegebenen Impulse zum Zeitpunkt der Öffnung des Kameraverschlusses, eine Multiplizierschaltung, die
das Produkt des ganzzahligen Teils η und des Faktors 2 mit dem Dezimalanteil b des Belichtungszeitwertes multipliziert,
eine Verschlußantriebseinrichtung und eine
Steuerschaltung. Die Steuerschaltung ermittelt das Vorhandensein des Dezimalanteils zur Abgabe eines Verschluß-Schi
ießsignals an die Verschlußantriebseinrichtung, wenn
]0 der Zähler bei NichtVorhandensein des Dezimalanteils 2
Impulse gezählt hat bzw. zur Abgabe des Verschluß-Schließsignals nach Ablauf der Summe dieser Zähl zeit und der
Zeit, während der ein Zähler oder ein weiterer Zähler die dem Autgangssignal der Multiplizierschaltung entsprechende
Anzahl von Impulsen mit einer Periode zählt, die bei Vorhandensein
eines Dezimalanteils dem Wert 1/a der vor-. stehend genannten Impulse entspricht.
909839/006$
Leerseite
Claims (2)
1.. Automatische Belichtungszeitsteuereinrichtung,
mit einer ersten Impulsgeneratoreinrichtung zur Bildung einer ersten Folge von Impulsen mit.gleichen Zeitabständen,
einer Impulszähleinrichtung und einer Einrichtung, die den Beginn der Zählung durch die Impulszähleinrichtung
freigibt, wenn die Belichtung beginnt, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Impulsgeneratoreinrichtung
(13; 100) vorgesehen ist, die eine zweite Impulsfolge rait
einer zu dem Betrag eines Dezimalanteils der Belichtungszeit
in bestimmter Beziehung stehenden vorgegebenen Frequenz (Tst/a) erzeugt, daß die Impulszähleinrichtung (C;
C, C1) zur Zählung der Anzahl der Impulse der ersten
Impulsfolge und der zweiten Impulsfolge ausgestaltet ist und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die die
Belichtung nach Ablauf der Summe des Zeitintervalls, während dessen die Impulszähleinrichtung 2 Impulse
der ersten Impulsgeneratoreinrichtung gezählt hat, und des Zeitintervalls, während dessen die Impulszähleinrichtung
2 · b der sich auf den Betrag des Dezimalanteils der Belichtungszeit beziehenden Impulse der
zweiten Impulsgeneratoreinrichtung gezählt hat, beendet.
eutsche Bank iMuncher» KtO-5i<'6i 0<Q Dresdner BaS töinäeQ WJ Sa/ei* 9 6 Mi
Deutsche Bank {München, Kto. 5V6W3 Dresdner BaSiUin8ieQw3- ffl3#8*il 9 O »stscheck (München) Kto. 670-43-804
2910*63
2 B 9541
2. Automatische Belichtungszeitsteuereinriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung
(25, 26; 110, 112, 144) vorgesehen ist, die
zwangsweise die Belichtung nach Ablauf des Zeitintervalls, während dessen die Impulszähleinrichtung 2n Impulse der
ersten Impulsgeneratoreinrichtung gezählt hat, beendet.
909839/0868
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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US (1) | US4213688A (de) |
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- 1979-03-16 DE DE19792910463 patent/DE2910463A1/de not_active Ceased
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