DE2910121A1 - Waermeuebertragendes element mit waermerohr - Google Patents

Waermeuebertragendes element mit waermerohr

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DE2910121A1
DE2910121A1 DE19792910121 DE2910121A DE2910121A1 DE 2910121 A1 DE2910121 A1 DE 2910121A1 DE 19792910121 DE19792910121 DE 19792910121 DE 2910121 A DE2910121 A DE 2910121A DE 2910121 A1 DE2910121 A1 DE 2910121A1
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heat pipe
heat
pipes
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DE19792910121
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Tjeerd G Wiersma
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Smit Ovens Nijmegen BV
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D15/00Heat-exchange apparatus with the intermediate heat-transfer medium in closed tubes passing into or through the conduit walls ; Heat-exchange apparatus employing intermediate heat-transfer medium or bodies
    • F28D15/02Heat-exchange apparatus with the intermediate heat-transfer medium in closed tubes passing into or through the conduit walls ; Heat-exchange apparatus employing intermediate heat-transfer medium or bodies in which the medium condenses and evaporates, e.g. heat pipes
    • F28D15/0233Heat-exchange apparatus with the intermediate heat-transfer medium in closed tubes passing into or through the conduit walls ; Heat-exchange apparatus employing intermediate heat-transfer medium or bodies in which the medium condenses and evaporates, e.g. heat pipes the conduits having a particular shape, e.g. non-circular cross-section, annular
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/06Arrangement or mounting of electric heating elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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Description

  • Wärmeübertragendes Element mit Wärmerohr
  • Die Erfindung betrifft ein wärmeübertragendes Element als Teil einer zu beheizenden Einrichtung, beispielsweise eines Ofens, das aus einer Basis aus wärmebeständigem Material und mit wenigstens einem, mit dieser verbundenen Wärmerohr (heat pipe), besteht.
  • Es ist bekannt, sog. Wärmerohre für Öfen und andere beheizbare Einrichtungen, beispielsweise Trockenschränke, mit Wärmerohren auszustatten. Die so ausgestatteten Öfen erfüllen im allgemeinen eine besonders hohe Anforderung an die Temperaturkonstanz und -uniformität über das Ofeninnere. Wärmerohre arbeiten nach dem Prinzip, daß in einem geschlossenen Rohr, vorzugsweise aus Metall, ein verdampfbares Fluid eingeschlossen ist, das bei Wärmezufuhr an einer Stelle des Rohres verdampft und die Wärme in latenter Form an einer anderen Stelle des Ofens dadurch überträgt, daß es dort kondensiert. Der Rücktransport des flüssigen, kondensierten Fluids erfolgt über eine an der Innenwand des Wärmerohres angebrachten Kapillarschicht (wick). Das flüssige Fluid wird dann erneut verdampft, so daß sich der Kreislauf und damit Wärmetransport wiederholen kann. Derartige Wärmerohre haben eine außerordentlich hohe Wärmeleitfähigkeit, die wesentlich größer ist als die eines massiven Metallstabes der gleichen Abmessungen, der beispielsweise aus Kupfer oder Silber hergestellt ist.
  • Damit eignet sich das Wärmerohr in hervorragender Weise für die Vergleichmäßigung nicht-isothermer Ofenräume. Eine ausführliche Diskussion des Aufbaus, der Anwendung und der theoretischen Grundlagen der Wärmerohre finden sich in folgenden Literaturstellen: a) ASSELMAN, G. A. A. GREEN, D. B., Philips Techn. T.
  • 33, 108 - 117 und 143 - 154, Jahrgang 19-73; b) EASTMAN, G. Y., Scientific American, Heft Mai 1978 Als Stand der Technik wird ausgegangen von Produktbeschreibungen des Prospektes der Firma PHILIPS NEDERLAND B. V., Eindhoven, mit dem Titel "Warmtepijpen voor isotherme ovens". In der letztgenannten Druckschrift ist bereits vorgeschlagen worden, gerade Wärmerohre in einer zylinderförmigen oder quaderförmigen Anordnung, die einen Ofenraum umgibt, dazu zu verwenden, eine gleichmäßige Wärmeverteilung über die Länge des Ofens zu erreichen. Als eigentliche Heizelemente werden elektrische Widerstandsheizdrähte verwendet, insbesondere solche, die unter dem Namen THERMOCOAX( Warenzeichen der Firma SODERN (Societe Anonyme d'Etudes et Realisation nucleaires, Suresnes, Frankreich», angeboten werden. Es hat sich gezeigt, daß die Verwendung gerader Wärmerohre gewisse Nachteile mit sich bringt, die insbesondere darin bestehen, daß die Bauformen des damit bestückten Ofens begrenzt sind.
  • Wenn eine ebene oder leicht gewölbte Basisplatte mit einem Register paralleler, nicht untereinander verbundener Wärmerohre versehen ist, so können wegen der von Rohr zu Rohr unterschiedlichen Dampfdrücken die Temperaturen der Rohre verschieden sein. Damit ist die Temperaturverteilung nicht mehr uniform.
  • Uniformität kann nur dann gegeben sein, wenn die Wärmerohre als ein gemeinsames System miteinander verbunden sind; d.h. daß die geraden Rohre durch querliegende Rohre zu verbinden sind. Letzteres erfordert einen Johen Aufwand an gasdichten Schweißarbeiten und wird im allgemeinen als zu kostspielig abgelehnt. Dabei sind diese Nachteile unabhängig davon, wie das wärmeübertragende Element beheizt wird.
  • Es stellt sich damit die Aufgabe, ein wärmeübertragendes Element zu schaffen, das einmal modulartig in Form von Platten oder gewölbten Bauteilen hergestellt werden kann und das mit einem minimalen Bauaufwand -d.h. insbesondere ohne Querverbindungsrohre - eine hohe Temperaturuniformität und -vergleichmäßigung über die Fläche ermöglicht. Mit den Elementen sollen in einfacher Weise Ofenwände, aber auch ganze Röhren-oder Muffelöfen hergestellt werden können.
  • Es stellt sich weiterhin die Aufgabe, die Wärmeübertragung im Bereich der Wände von Röhren- oder Muffelöfen einfacher als mit einem Kranz von einzelnen, getrennten Wärmerohren auszuführen, so daß die Kosten gesenkt werden können.
  • Diese Aufgaben gemäß Erfindung werden durch ein wärmeübertragendes Element der eingangs genannten Art gelöst, bei dem die Basis eines einzelnen Elementes mit einem oder mehreren gekrümmten Wärmerohren belegt ist.
  • In der Literaturstelle b, wie eingangs zitiert, wird zwar darauf hingewiesen, daß gerade Wärmerohre in verschiedenen Zusammenstellungen herstellbar sind.
  • Aus der genannten weiteren Literatur sind aber Verfahrensvorschriften für die Herstellung derartiger Rohre nicht bekannt. In einer am gleichen Tage eingereichten weiteren Patentanmeldung P (internes Aktenzeichen OA 28) wird ein Verfahren zur Herstellung gekrümmter Wärmerohre (heat pipes) angegeben, wobei Wärmerohre erhalten werden, die aus einem Mantelrohr bestehen, an dessen Innenwand sich ein zylindrisches Dochtelement aus elastischem Metallgewebe anschmiegt, wobei das Mantelrohr mit dem Dochtelement zur Befüllung mit einem Wärme übertragenden Fluid geeignet ist. Das Verfahren zur Herstellung gebogener Wärmerohre mit derartigen Merkmalen umfaßt folgende Verfahrensschritte: a) Zuschneiden einer Bahn des Metallgewebes, wobei sich die Flächengestalt der Bahn als Abwicklung eines Zylindermantels ergibt, b) Wickeln und Biegen des Metallgewebezuschnitts-unter Spannung zu einem zylindrischen Dochtelement, wobei die Ränder der gewickelten Bahn sich in gewickeltem Zustand überlappen, c) Einführen des Dochtelementes in das Innere des Mantelrohres, d) Biegen des Mantelrohres zusammen mit dem eingeführten Dochtelement, e) Befüllen und Verschließen des Wärmerohres in an sich bekannter Weise.
  • Insbesondere wird eine Bahn aus Metallgewebe oder Metallvlies verwendet, die wendelförmig zu einem zylindrischen Dochtelement gewickelt wird. Es wird aber ausdrücklich darauf hingewiesen, daß auch an dere, der Anmelderin derzeit nicht bekannte Verfahren zur Herstellung gekrümmter Wärmerohre zur Realisation der eingangs genannten Erfindungsaufgabe und -lösung geeignet sind.
  • Vorzugsweise wird das Element als Heizelement ausgebildet, d.h. ein Widerstandsheizdraht ist so angeordnet, daß er elektrisch isoliert den Krümmungen des oder der Wärmerohre folgend zu diesen benachbart angeordnet ist.
  • Wird ein solches Heizelement als eine ebene oder leicht gewölbte Platte ausgebildet, so werden mit Vorteil auf deren Fläche ein flächendeckend gebogenes Wärmerohr und der Widerstandsdraht in gleicher Anordnung befestigt. Unter einer "flächendeckenden" Konfiguration werden beispielsweise mäanderförmige, spiralförmige oder zickzackförmige Konfigurationen verstanden. Dabei soll erreicht werden, daß nur ein einziges Wärmerohr mit jedem Heizelement verbunden ist, nicht jedoch ein ganzes Register parallel liegender Rohre.
  • Die gute Wärmeverteilung und Uniformität gründe sich darauf, daß für eine bestimmte Heizfläche ein gebogenes Heizrohr mit einem einzigen Dampfdrucksystem verwendet wird. Da der Anspruch auch die Verwendung mehrerer Heizrohre umfaßt, müssen naturgemäß innerhalb der technisch gegebenen Grenzen Abstriche an der Gleichmäßigkeit der Temperatur über eine größere Anzahl derartiger gebogener Heizrohre gemacht werden. Es zeigt sich jedoch deutlich, daß die Gleichmäßigkeit der Wärmeabgabe über ein mit einem gekrümmten Rohr 6elegtes Flächenelement wesentlich gleichmäßiger ist als bei Belegung mit einem Rohr-Register, bei dem Rohre nicht miteinander verbunden sind.
  • Es sei auch darauf hingewiesen, daß bei nur lokaler Erhitzung des Wärmerohres an einem Ende zwar eine sehr gute Wärmeübertragung stattfindet, die Gleichmäßigkeit der Erwärmung jedoch kleiner ist als bei einem auf gesamter Länge mit Widerstandsdraht erhitztem Wärmerohr.
  • Wenn das Wärmerohr auf der Oberfläche der Plattenbasis aufliegt, bildet sich im Bereich zwischen dem Fußpunkt des Rohres und der Basisoberfläche ein Winkelraum aus. In diesen Winkelraum, also quasi im Schatten des Wärmerohres, werden vorzugsweise einzeln oder doppelt, sich gegenüberliegend, die Widerstandsheizdrähte angeordnet, die dann durch das Wärmerohr festgehalten werden. Gleichzeitig stehen sie mit diesem in Kontakt. Eine direkte Strahlung geht demnach vom Widerstandsheizdraht nicht aus.
  • Wird dagegen das Heizelement als ein rohrförmiges Gebilde, z.B. Zylinderrohr, gestaltet, so wird gemäß einem weiteren Erfindungsvorschlag an der Außen-und/oder Innenseite ein wendelförmig gekrümmtes Wärmerohr angeordnet, zu dem benachbart der Widerstandsdraht angeordnet ist. Durch eine solche Wärmerohrkonfiguration läßt sich in den meisten Fällen die erforderliche Temperaturverteilungsuniformität genauso erreichen, wie mit einem Kranz von Wärmerohren, die um das Rohr herum liegen.
  • Schließlich wird noch der Vorschlag gemacht, als Widerstandsdraht einen solchen zu benutzen, bei dem der eigentliche elektrische Widerstandsdraht von einer pulverförmigen Isolierung und einem darum gelegten Metallmantel umschlossen ist, wobei der Metallmantel im Kontakt steht mit der Außenfläche des Wärmerohres. Derartige Widerstandsdrähte werden, wie eingangs erwähnt, unter dem Warenzeichen THERMOCOAX angeboten.
  • Funktion und Realisierungsmöglichkeiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Die Figuren zeigen: Figur 1 Draufsicht auf ein Heizelement gemäß Erfindung; Figur 2 eine Schnittansicht gemäß der Linie II ... II der Figur 1; Figur 3 eine vergrößerte Darstellung des Wärmerohres mit den elektrischen Widerstandsdrähten; Figur 4 eine andere Anordnung zur Erzeugung eines Heizelementes mit einem gekrümmten Wärmerohr.
  • In der Figur 1 ist ein Heizelement als Teil einer zu beheizenden Einrichtung, beispielsweise eines Ofens, dargestellt, das aus einer Basis 1 aus wärmebeständigem Material, beispielsweise aus Faserisoliermaterial besteht, wobei mit der Basis ein gekrümmtes Wärmerohr 2 und eine Anordnung aus elektrischen Widerstandsheizdrähten 3 verbunden sind. Das Wärmerohr 2 besteht aus einem mehrfach mäanderförmig gebogenen wärmebeständigem Metallrohr, das in seinem Inneren ein Dochtelement 4 aus Metall-Tressen-Gewebe trägt, das als Rückführungskapillarschicht für das sich im Inneren befindliche Fluid dient. Weitere Einzelheiten zu der Funktion und dem Aufbau des Wärmerohres brauchen hier nicht erläutert zu werden, da diese dem eingangs genannten Stand der Technik zu entnehmen sind. Das Biegen des Heizrohres erfolgt in der in der gleichzeitig eingereichten Anmeldung des Anmelders beschriebenen Weise. Es ist jedoch auch möglich, auf andere, an sich bekannte Weise gebogene und mit einer Kapillarschicht ausgestattete Wärmerohre zu verwenden.
  • Das Heizelement gemäß den Figuren 1 und 2 besitzt eine ebene Basis, die auf einem oder mehreren Trägern 5 befestigt und stabilisiert ist. Das Wärmerohr wird mit Hilfe von temperaturfesten Drähten 6 in an sich bekannter Weise auf der Oberfläche der Basis 1 festgelegt. In dem sich zwischen Wärmerohr und Basisoberseite befindenden Winkelräumen 7 werden die Widerstandsheizdrähte einzeln oder sich paarweise gegenüber liegend so angeordnet, daß sie elektrisch isoliert gegenüber dem Wärmerohr sind und gleichzeitig seiner Krümmung folgend verdeckt angeordnet sind. Im vorliegenden Beispiel bestehen die Widerstandsheizdrähte aus THERMOCOAX oder aus einem ähnlich aufgebautem Material.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei Verwendung der Heizelemente gemäß den Figuren 1 bis 3 eine sehr hohe Temperaturuniformität über die Heizfläche erreicht werden kann, so daß in vielen Fällen auf eine zusätzliche elektrische Regelung durch Regler oder Thyristoreinheiten und dergleichen verzichtet werden kann. Als vorteilhaft wird auch angesehen, daß das Heizelement als modulartiges Konstruktionselement zum Aufbau größerer Ofenräume zur Verfügung steht. Dabei werden beispielsweise Abmessungen der Basisfläche von 50 x 60 cm gewählt. In diesem Falle ist das Heizrohr 250 cm lang.
  • Vorzugsweise sind die Widerstandsheizdrähte so angeordnet, daß sie dem Wärmeohr auf der gesamten Länge folgen, um eine möglichst hohe wärmeabgebende Fläche zu erhalten. Es ist jedoch auch möglich, nur bestimmte Abschnitte oder Zonen des Wärmerohres zu beheizen, wobei sich in an sich bekannter Weise das Wärmerohr auf seiner gesamten Länge erhitzt. Während bei einer gleichmäßigen Verteilung und Zuordnung von Widerstandsheizdraht und Wärmeohr eine Temperaturkonstanz von 0,1 bis 0,50 C über die Fläche verteilt erreichen läßt, ist bei einer abschnittsweisen Erhitzung die Temperaturdifferenz naturgemäß größer (angenommener Wert ca. 1 - 3 ° C als maximale Unterschiede bei der genannten Platte).
  • Der Aufbau eines solchen, als Modul geeigneten Heizelementes ist in vielen Fällen preiswerter als die Verwendung großflächig angeordneter Heizwendel, die von keramischen Rohren getragen werden.
  • Figur 4 zeigt eine andere Anordnung. Hierbei wird ebenfalls ein gekrümmtes Wärmerohr 12 verwendet, das jedoch wendelförmig gekrümmt ist und in demvon ihm aufgespannten Innenraum ein Keramikrohr 13 enthält, das wiederum in seinem Inneren den eigentlichen Ofenraum enthält. Parallel und benachbart zum Wärmerohr ist ein Widerstandsheizdraht 14 fest um das Rohr gewickelt, so daß er ähnlich, wie dies Figur 3 zeigt, sowohl in Kontakt mit dem Keramikrohr 13 als auch mit dem Wärmerohr 12 steht. Das Wärmerohr 12 ist in sich geschlossen und hat demnach Anfang und Ende, die unmittelbar am Keramikrohr 13 enden; dagegen wird der Widerstandsheizdraht nach außen geführt und mit einer Spannungsquelle verbunden.
  • Auch diese Konfiguration eignet sich hervorragend, preiswerte und mit hoher Temperaturkonstanz arbeitende Öfen oder Brennrohre zu bauen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: jWärmeübertragendes Element als Teil einer zu beheizenden Einrichtung, beispielsweise eines Ofens, das aus einer Basis aus wärmebeständigem Material und mit wenigstens einem, mit dieser verbundenen Wärmerohr (heat pipe) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis eines einzelnen Elementes mit einem oder mehreren gekrümmten Warmerohren (2, 12) belegt ist.
  2. 2. Element nach Anspruch 1, dienend als aktives Heizelement und belegt mit einem elektrischen Widerstandsheizdraht, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandsheizdraht (3, 14) elektrisch isoliert den Krümmungen des oder der Wärmerohre (2, 12) folgend zu diesen benachbart angeordnet ist.
  3. 3. Heizelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als ebene oder leicht gewölbte Platte ausgebildet ist, auf deren Fläche ein flächendeckend gebogenes Wärmerohr und der Widerstandsdraht in gleicher Anordnung befestigt sind (Figur 1, 2).
  4. 4. Heizelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Widerstandsdraht in den sich zwischen Wärmerohr (2, 12) und Basisoberseite befindenden Winkelraum (7) eingebettet ist.
  5. 5. Heizelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als rohrförmiges Gebilde, z.B. Zylinderrohr, gestaltet ist, das an seiner Außen- und/oder Innenseite ein wendelförmig gekrümmtes Wärmerohr (12) trägt, zu dem benachbart der Widerstandsdraht (14) angeordnet ist (Figur 4).
  6. 6. Heizelement nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Widerstandsdraht von einer pulverförmigen Isolierung und einem darum gelegten Metallmantel umschlossen ist, wobei der Metallmantel in Kontakt steht mit der Außenfläche des Wärmerohres (2, 12).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012062875A1 (en) * 2010-11-11 2012-05-18 Arcelik Anonim Sirketi An oven with heat pipes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2012062875A1 (en) * 2010-11-11 2012-05-18 Arcelik Anonim Sirketi An oven with heat pipes

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