DE2909609A1 - Fluessigkeitspegel-fuehlvorrichtung - Google Patents
Fluessigkeitspegel-fuehlvorrichtungInfo
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Description
_4_
Dipl.-lng. R Grupe Dipl.-lng. B. Pellmann
A 3 U y Ö U 3 Bavariaring 4, Postfach 20 2403
8000 München 2
Tel.: 089-539653
Telex: 5-24 845 tipat
cable: Germaniapatent München
12. März 1979 B 9527 / case AS-148
Denki Onkyo Co., Ltd.
Tokyo, Japan
Tokyo, Japan
Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Kariya-shi, Japan
Flüssigkeitspegel-Fühlvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkeitspegel-Fühlvorrichtung
zum Erfassen des Pegels einer Flüssigkeit wie der Bremsflüssigkeit eines Fahrzeugs
oder des Getriebe-Schmieröls.
üblicherweise sind Fahrzeuge wie Kraftfahrzeuge
mit Pegelfühlvorrichtungen versehen, die eine Anzeige über den Pegel der Bremsflüssigkeit oder des Schmieröls
ergeben. Im Falle der herkömmlichen Fühlvorrichtungen traten Schwierigkeiten insofern auf, daß eine Warnvorrichtung
zur Anzeige des Mangels an Öl häufig beispielsweise dann betätigt wurde, wenn die Fühlvorrichtung
Schwingungen bzw. Vibrationen ausgesetzt war oder wenn bei nötigem Bedarf während des Fahrzeugbetriebs eine
große Menge an Bremsflüssigkeit den Radb^emsvorrichtungen
zugeführt wurde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flüssigkeitspegel-Fühlvorrichtung zu schaffen, die auch
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Deutsche Bank (München) KIo. 51/61070 Dresdner Bank (München) KIo. 3939 844 Posischeck (München) KIo 670-43-804
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dann zuverlässige Anzeigen für den Flüssigkeitspegel ^ ^ "PM*
ergibt, wenn sie Vibrationen ausgesetzt ist oder eine große Menge an Flüssigkeit aus einem Behälter einer
mit diesem zusammenwirkenden Vorrichtung zugeführt wird.
5
Weiterhin soll mit der Erfindung eine Flüssigkeitspegel-Fühlvorrichtung
geschaffen werden, die eine Wandlereinrichtung, bei der der galvanomagnetische Effekt
ausgenützt ist, und eine magnetische Einrichtung hat, '^ die auch bei jeder Bewegung der Wandlereinrichtung gegenüber
liegt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 genannten Mitteln '5 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Fühlvorrichtung sind in den Unteransprüchen angeführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht der Flüssig-
keitspegel-Fühlvorrichtung gemäß
einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht
eines Teils der Fühlvorrichtung nach
.
Fxg. 1.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht, die eine
weitere Ausführungsform eines magnetischen Elements zeigt.
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35
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Fig. 4 ist eine Schnittansicht, die eine
dritte Ausführungsform eines magnetischen
Elements zeigt.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines
Magnethalters.
Fig. 6 ist eine Teilschnittansicht entlang
der Linie VI-VI in Fig. 5. 10
Fig. 7 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel einer Signalgeber-Schaltung zeigt.
Fig. 8 ist eine graphische Darstellung zur Erläuterung des Zusammenhangs zwischen
dem Abstand zwischen einem magnetischen Element und einem Magnetwiderstandselement
und dem Widerstandswert des Magnetwiderstandselements. 20
Nach Fig. 1 weist eine als Ausführungsbeispiel gewählte Ölpegel-Fühlvorrichtung einen Öl-Behälter 1 auf,
der im wesentlichen zylindrisch geformt ist. Am Oberteil des Behälters 1 ist eine Membran 2 aus Gummi oder
Kunststoff angebracht, die an dem Behälter 1 mittels eines Kunststoff-Verschlußdeckels 3 befestigt ist und
die dazu dient, das Innere des Behälters 1 von der Umgebungsluft zu trennen. Gemäß der Darstellung in Fig. 1
hat der Verschlußdeckel 3 einen zylindrischen Abschnitt 3a, der von dem Mittelbereich des Verschlußdeckels weg
zum Inneren des Behälters 1 ragt. Der Verschlußdeckel 3 trägt eine Druckschaltungsplatte 4 mit einer Signalgeber-Schaltung,
die zur Kurvenformung und Temperaturkompensation dient. Zwischen der Membran 2 und dem Ver-
schlußdeckel 3 ist eine Entlüftungsöffnung 5 ausge-
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' bildet, so daß in den Zwischenraum zwischen der Membran
2 und dem Verschlußdeckel 3 Atmosphärendruck eingeleitet ist, wodurch die Membran 2 entsprechend einer Änderung"
des Drucks in dem Behälter 1 frei bewegbar ist. Die Größe der Entlüftungsöffnung ist im Hinblick auf die
Eigenschaften der Membran 2 zu bestimmen.
An der Mitte der Membran 2 ist ein zylindrischer Abschnitt 2a ausgebildet, in welchen der zylindrische
'0 Abschnitt 3a des Verschlußdeckels 3 lose eingeführt ist,
ohne daß irgendeine gegenseitige Beeinflussung auftritt. In dem zylindrischen Abschnitt 2a der Membran 2 ist ein
magnetisches Element 6 aus ferromagnetischem Material wie Eisen, Nickel oder Permalloy angebracht. Das magneti-
'** sehe Element 6 ist durch eine runde Platte gebildet, die
in eine Ausnehmung eines Bodenabschnitts 2b des zylindrischen Abschnitts 2a eingesetzt ist oder an die Bodenfläche
des zylindrischen Abschnitts 2a angeklebt ist. Das magnetische Element kann auch in den Bodenabschnitt
2b eingebettet sein. Ferner kann gemäß der Darstellung in den Fig. 3 und 4 ein einstückig geformtes magnetisches
Element 18 einen oberen ringförmigen Abschnitt 18a, einen Basisabschnitt 18b und einen Verbindungsabschnitt
18c haben, der den ringförmigen Abschnitt 18a mit dem
Basisabschnitt 18b verbindet. Der ringförmige Abschnitt
18a kann in eine entsprechende Ausnehmung in der Wand des zylindrischen Abschnitts 2a der Membran 2 eingesetzt
sein, während der Basisabschnitt 18b in eine entsprechende Ausnehmung in der Wand des Bodenabschnitts 2b eingesetzt
sein kann. Ferner kann der ringförmige Abschnitt 18a des magnetischen Elements 18 mit Hilfe von Nieten
19 an der Wand des zylindrischen Abschnitts 2a befestigt sein.
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Gemäß Fig. 2 ist ein Magnet 7 von einem aus nichtmagnetischem Material bestehenden Magnethalter 8 umgeben,
während an seinen Magnetpolflächen N und S jeweils galvanomagnetische Wandler wie Magnetwiderstandselemente
9 bzw. 10 angeklebt sind. Der Magnet 7 ist in dem zylindrischen Abschnitt 3a der Verschlußkappe 3 so angebracht,
daß eine seiner Magnetpolflächen über einen Bodenabschnitt 3b des Verschlußdeckels 3 bzw. des zylindrischen Abschnitts
3a dem magnetischen Element 6 gegenübersteht und mit der Bewegung desselben ausgefluchtet ist.-Vorzugsweise hat
der Bodenabschnitt 3b des Verschlußdeckels 3 eine dünnere Wand als der zylindrische Abschnitt 3a desselben, während
der Magnet 7 in einer festen Lage sitzt, bei der seine Magnetpolfläche so nahe wie möglich an der Innenfläche
des Bodenabschnitts 3b liegt, wodurch der Abstand 1 zwischen dem magnetischen Element 6 und dem Magnetwiderstandselement
9 klein wird.
Wenn das magnetische Element 6 und das Magnetwider-Standselement 9 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung stehen,
ist die Flußdichte des dem Magnetwiderstandselement 9 aufgeprägten Magnetflusses am größten.
Der Höhlungsteil des Verschlußdeckels 3 kann mit einem elektrisch isolierenden Harzmaterial gefüllt werden.
Da das Magnetwiderstandselement 9, das durch Kleben an der Magnetpolfläche des Magneten 7 angebracht ist,
so angebracht ist, daß es vormagnetisiert ist und sein
Arbeitspunkt in einem Bereich gewählt ^t, in dem der
größte Magnetwiderstands-Effekt des Elements erzielt wird, kann durch eine geringe Änderung der Magnetflußdichte
eine hohe Ausgangsspannung erzeugt werden. Das
zweite Magnetwiderstandselement 10 unterliegt gewöhnlich
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keiner Beeinflussung durch die Änderung der Magnetflußdichte
bei der Bewegung des magnetischen Elements 6 und wird als Temperaturkompensationselement für das
Magnetwiderstandselement 9 verwendet. Die Magnetwider-Standselemente 9 und 10 werden so gewählt, daß ihre
sich entsprechend der Magnetflußdichte ändernden Temperaturkoeffizienten
gleich sind.
In den Fig. 5 und 6 ist ein Beispiel für den
Magnethalter 8 gezeigt, der zylindrische Form hat.
Der Magnethalter 8 hat eine Mittelbohrung 21, die sich
von einer unteren Fläche 22 bis zu einer oberen Fläche 23 des Halters erstreckt und in die der Magnet 7 fest
eingesetzt ist. Der Magnethalter 8 ist an seiner oberen bzw. unteren Fläche 22 bzw. 23 mit Nuten 24 und an
seiner Außenfläche mit Schlitzen 25 versehen, die sich zwischen der oberen und der unteren Fläche 22 und 23 erstrecken
und die einander gegenübergesetzt angeordnet sind. Die Magnetwiderstandselemente 9 und 10 sind jeweils
in den Nuten 24 untergebracht, während ihre Zuleitungsdrähte durch die Schlitze 25 hindurch zu der
Druckschaltungsplatte 4 geführt sind. Hierbei ist anzumerken, daß das Magnetwiderstandselement 9 nicht über
die Fläche 22 oder 23 nach außen ragt, so daß es zu seinem Schutz beim Einbau nicht mit dem Bodenabschnitt
3b des Verschlußdeckels 3 in Berührung kommt.
Gemäß Fig. 7 sind ein Widerstand 11 und eine Zenerdiode
12 in Reihe an eine Gleichstromquelle 13 angeschlos-
sen,während an die Anschlüsse der Zererdiode 12 eine Brükkenschaltung
angeschlossen ist. Gemäß Fig. 7 ist die Brückenschaltung aus den Magnetwiderstandselementen 9
und 1O sowie Widerständen 14 und 15 gebildet. Der negative bzw. invertierende Eingangsanschluß eines
Rechenverstärkers 16 ist elektrisch zwischen den Magnet-
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Widerstandselementen 9 und 10 angeschlossen, während der positive bzw. nichtinvertierende Eingangsanschluß
zwischen den Widerständen 14 und 15 angeschlossen ist.' Zwischen den Ausgangsanschluß des Rechenverstärkers 16
und seinen positiven Eingangsanschluß ist ein Rückkopplungswiderstand 17 geschaltet, so daß er eine
Schmitt-Trigger-Schaltung mit Hysterese-Kennlinie bildet.
Da das Innere des Öl-Behälters 1 mittels der Membran 2 von der Umgebungsluft abgesondert ist
und der Verschlußdeckel 3 über die Entlüftungsöffnung
5 zur Umgebungsluft hin offen ist, ändert sich der Druck in dem Behälter 1 entsprechend einer Änderung des Pegels
des Öls in dem Behälter 1, wobei dementsprechend die ■*>
Membran 2 glatt bzw. reibungslos bewegt wird. Wenn beispielsweise der ölpegel abfällt, wird gemäß der Darstellung
durch die strichpunktierten Linien 26 in Fig. 1 die Membran 2 nach unten zu bewegt. Daher wir das magnetische
Element 6 zusammen mit dem zylindrischen Ab-
*" schnitt 2a der Membran 2 nach unten zu bewegt.
Wenn der Behälter 1 mit öl gefüllt ist, liegt die Membran 2 in der durch die ausgezogenen Linien in Fig.
1 gezeigten Stellung. In diesem Fall ist das magnetische nc
Element 6 in der dem Magnetwiderstandselement 9 am nächsten liegenden Stellung, wobei der Widerstandswert
des Magnetwiderstandselements 9 hoch ist. Andererseits
wird die Dichte des Magnetflusses an dem Widerstandselement 10 überhaupt nicht verändert. Daher wird an
dem Ausgangsanschluß der in Fig. 7 gezeigten elektrischen Schaltung ein elektrisches Signal für die Anzeige
"MAXIMALPEGEL" erzeugt.
Sobald das öl in dem Behälter 1 abnimmt, wird die
Membran mit dem magnetischen Element 6 in Richtung des
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Pfeils 27 (siehe Fig. 1) abgesenkt, so daß das magnetische Element 6 allmählich von dem Magnetwiderstandselement
9 weg bewegt wird. Dementsprechend nimmt der das Magnetwiderstandselement 9 durchsetzende Magnetfluß
ab, so daß der Widerstandswert R des Magnetwiderstandselements 9 kleiner wird, wie es beispielsweise
in Fig. 8 gezeigt ist. Wenn das magnetische Element 6 nach unten zu über einen vorbestimmten Abstand von der
Magnetpolfläche des Magneten 7 hinaus bewegt wird, wird daher die in Fig. 7 gezeigte elektrische Schaltung so
geschaltet, daß ein Signal zur Anzeige der Abnahme des Öls abgegeben wird. Auch wenn das Öl in dem Behälter
1 schnell verbraucht wird und der Behälter völlig entleert wird, wird die elektrische Schaltung zuverlässig
betätigt.
Das Ausgangssignal des Rechenverstärkers 16 ist zu dessen positivem Eingangsanschluß über den Rückkopplungs^
widerstand 17 rückgekoppelt. Da daher der Rechenverstärker
16 eine Hysterese-Schaltkennlinie hat, erfolgt selbst dann kein wiederholtes Ein- und Ausschalten, wenn aufgrund
von Vibrationen Schwankungen des ölpegels auftreten. Der veränderbare Rückkopplungswiderstand 17 kann
dafür verwendet werden, die Hysterese des Rechenverstär-
kers 16 einzustellen.
Mit der Erfindung ist eine Flüssigkeitspegel-Fühlvorrichtung oder-Gebervorrichtung geschaffen, die
eine Magneteinheit, die in einem zylindrischen Abschnitt
eines Behälter-Verschlußdeckels sitzt, eine elektrische Signalgeber-Schaltung, mit der ein Pegel beispielsweise
von öl angezeigt wird und die eine an der Magneteinheit
angebrachte Wandlervorrichtung mit galvanomagnetischer Wirkung hat, und eine magnetische Einrichtung auf-
weist, die an einer Membran des Behälters angebracht ist
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und in bezug auf die Wandlervorrichtung bewegbar ist, wobei sie beim Tiefersinken der Membran von der Wandlervorrichtung
so wegbewegt wird, daß mittels der Wandlervorrichtung ein elektrisches Signal erzeugt wird.
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Claims (9)
1. Flüssigkeitspegel-Fühlvorrichtung, gekennzeichnet
durch eine Magneteinheit (7, 8), die in einem Höhlungsabschnitt (3a) eines Behälter-Verschlußdeckels (3) unter-
gebracht ist, eine galvanomagnetische Wandlereinrichtung (9 - 17), die an der Magneteinheit angebracht ist und
eine elektrische Signalgeber-Schaltung bildet, und eine magnetische Einrichtung (6, 18), die an einer Membran
(2) des Behälters (1) gehalten ist und in bezug auf die Wandlereinrichtung bewegbar ist, wobei sie bei ihrer
Bewegung der Wandlereinrichtung gegenüberliegend angeordnet ist und die Dichte des von der Magneteinheit an
einen Teil der Wandlereinrichtung abgegebenen Magnetflusses so beeinflußt, daß von dieser ein elektrisches
Signal erzeugt wird, wenn die magnetische Einrichtung entsprechend einer Änderung des Flüssigkeitspegels in
dem Behälter tiefer sinkt.
2. Fühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magneteinheit (7, 8) einen Magnethalter
(8) aus nichtmagnetischem Material aufweist, in dem ein Magnet (7) untergebracht ist.
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Deutsche Bank (München) KIo 51/61070
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Dresdner Bank (München) Klo. 3939844 Posischeck (München) KIo. 670-43-804
3. Fühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandlereinrichtung (9 - 17) ein Paar von Magnetwiderstandselementen (9, 10) aufweist, die
jeweils, an einander gegenüberliegenden Magnetpolflächen
der Magneteinheit (7, 8) so angebracht sind, daß eines der Magnetwiderstandselemente der magnetischen Einrichtung
(6, 18) gegenübergesetzt ist, während das andere einer konstanten Dichte des von der Magneteinheit abgegebenen
Magnetflusses ausgesetzt ist. 10
4. Fühlvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnethalter (8) einander gegenüberliegende
öffnungen (21) hat, die Wandlereinrichtung (9 17) ein Paar von Magnetwiderstandselementen (9, 10) aufweist
und die Membran (2) einen zylindrischen Abschnitt (2a) für die Aufnahme eines entsprechend geformten zylindrischen
Abschnitt (3a) des Verschlußdeckels (3) hat, wobei die magnetische Einrichtung (6, 18) an dem Bodenbereich
des zylindrischen Abschnitts der Membran angeordnet ist und eines der Widerstandselemente an einer
Magnetpolfläche des Magneten (7) so angebracht ist, daß es über die öffnung des Magnethalters und den Bodenbereich
des zylindrischen Abschnitts des Verschlußdeckels der magnetischen Einrichtung gegenübergesetzt ist.
5. Fühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Einrichtung
(6> 18) ein magnetisches Element aus magnetischem
Material aufweist.
30
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6. Fühlvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Magnetwiderstandselement (10) an dem Magneten (7) angebracht ist und als Temperaturkompensationselement
verwendbar ist.
.
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7. Fühlvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Wandlereinrichtung gebildete
elektrische Schaltung (9 - 17) einen Rechenverstärker "
(16) und einen Rückkopplungswiderstand (17) für diesen
aufweist.
8. Fühlvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnethalter (8) so ausgebildet ist,
daß eine direkte Berührung des an der Magnetpolfläche des Magneten (7) angebrachten Magnetwiderstandselements
(9) mit dem Boden des zylindrischen Abschnitts (3a) des Verschlußdeckels (3) verhindert ist und daß eine
der Magnetpolflächen des Magneten möglichst nahe an der
magnetischen Einrichtung (6, 18) liegt, wenn der Behälter
(1) mit Flüssigkeit gefüllt ist.
9. Fühlvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetpole der Magneteinheit (7, 8)
mit der Bewegungsrichtung der magnetischen Einrichtung
(6, 18) ausgefluchtet sind.
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