DE2907794A1 - Protein-latex-konjugat und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Protein-latex-konjugat und verfahren zu seiner herstellung

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
  • trägergebundenen Proteinen durch Koppeln eines Proteins oder einer Proteinkomponente an einen Latex mit oberflächlichen Epoxygruppen unter Ausbildung einer Aminbildung, die sich insbesondere zur Durchführung von immunologischen Tests auf Basis der Antigen-Antikörper-Reaktion eignen.
  • Die Antigen-Antikörper-Reaktion ist die Grundlage aller immunologischen Tests. Als Reaktion auf die Anwesenheit eines Antigens, d.h. einer Fremdsubstanz, die gewöhnlich ein Protein darstellt, werden in den Körperflüssigkeiten spezielle Proteine gebildet !, sogenannte Antikörper. Diese normale Körperreaktion auf Fremdproteine hat zur Entwicklung zahlreicher Methoden geführt, mit denen verschiedene menschliche und tierische Krankheiten oder Störungen diagnostiziert werden können.
  • In vitro-Tests bezüglich der Anwesenheit eines vermuteten Antigens oder Antikörpers in einer Körperflüssigkeit werden so durchgeführt, daß man eine Probe der Körperflüssigkeit mit dem immunologischen Gegenpartner versetzt, d.h. mit Antigen im Falle des Tests auf Antikörper oder mit Antikörper im Falle des Tests auf Antigen. Wenn das vermutete Protein vorhanden ist, macht sich die ablaufende Antigen-Antikörper-Reaktion im allgemeinen durch Präzipitation oder Agglutination des Antigen-Antikörperkomplexes bemerkbar.
  • In manchen Fällen bildet sich der Antigen-Antikörper -Komplex langsam und die entstehenden Teilchen sind zu klein, um sie mit Sicherheit beobachten zu können. In diesen Fällen kann die Nachweisbarkeit der Antigen -Antikörper-Reaktion durch Verwendung eines Trägers verbessert werden. Belädt man die Oberfläche eines Trägers mit Antigen oder Antikör- per, so ergibt die Reaktion mit dem immunologischen Gegenpartner eine sichtbare Agglutinatmasse. Zur Adsorption der proteinischen Antigene oder Antikörper eignen sich zbB.
  • Träger, wie Erythrozyten, Bakterienzellen, Bentonit, Polystyrollatexpartikel, anionische Phenolharze oder feinteilige diazotierte Aminocellulose. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die chemische Bindung des Antigen- oder Antikörpermoleküls an den Träger der physikalischen Oberflächenadsorption überlegen ist. In der US-PS 3 857 931 ist beschrieben, daß proteinische Antigene oder Antikörper chemisch über eine Amidbindung, die sich in Gegenwart eines wasserlöslichen Carbodiimid-Kopplungsrcagens bildet, an Polymerlatexträger mit oberflächlichen Carbonylgruppen binden lassen. In der US-PS 3 806 417 ist ein Verfahren zum Binden eines Proteins an eine Verbindung, die eine Epoxygruppe enthält, und Koppeln dieses Zwischenprodukts mit einem Trägermaterial beschrieben. Ein Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß das Protein zuerst mit einer Verbindung umgesetzt werden muß, die sowohl eine Epoxy- als auch eine olefinische Gruppe aufweist. Das erhaltene Konjugat wird dann mit einem weiteren olefinischen Monomer und einem bis-olefinischen Vernetzungsmittel zu dem gewünschten trägergebundenen Enzym polymerisiert. Weitere Verfahren zum Binden von Proteinen an polymere Träger sind z.B. in den US-PSen 3 639 558; 3 853 708e 3 841 970; 3 844 892; 3 821 084 und 4 086 199 beschrieben.
  • Insbesondere bei Verwendung von Latex systemen aus Trägern wurden bisher Kopplungsverfahren angewandt, die ein bifunktionelles Kopplungsmittel oder ein Kopplungsmittel erfordern, das die reaktiven Gruppen des Proteins mit denen der Trägerpartikel verknüpft. Ein Problem dieser Kopplungsmittel besteht darin, daß sie nicht zwischen den reaktiven Gruppen des Proteins und denen des Trägers unterscheiden können. Es kommt daher zu einer Kopplung des Proteins an Protein und sogar eine intramolekulare Proteinkopplung kann auftreten. Diese unerwünschten Bindungen können Konformationsänderungen des Proteinmoleküls zur Folge haben, die die Aktivität beeinflussen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur kovalenten Bindung eines Proteins mit einer reaktiven Gruppe, die ein labiles Wasserstoffatom enthält, an einen Latex mit oberflächlichen Epoxidgruppen. Vorzugsweise ist die reaktive Gruppe eine freie Aminogruppe, jedoch sind auch andere reaktive Gruppen anwendbar, z.B. Carboxyl-, Phenol-, Hydroxyl- und Thiolgruppen. Die Kopplung erfolgt, wenn die Aminogruppen des Proteins mit den Epoxidgruppen des Latex reagieren, gewöhnlich bei einem pH von etwa 7,0 bis etwa 9,o, unter Ausbildung einer neuen Kohlenstoff-Stickstoff-Bindung (im folgenden Aminbindung), so daß das Protein auf der Oberfläche des Latex gebunden ist. Dieses Verfahren bietet zahlreiche Vorteile gegenüber bekannten Verfahren zur Herstellung von Protein-Latex-Konjugaten. Insbesondere ist es leicht und einfach durchzuführen. Das Protein wird keinen harten Reaktionsbedingungen unterworfen, die eine Veränderung oder Denaturierung des Proteinmoleküls zur Folge haben könnten. Dies ist von besonderer Bedeutung, da Konformationsänderungen einen Aktivitätsverlust mit sich bringen können. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es auch, die restlichen Epoxygruppen nach der Bindung der Proteine zu entfernen. Das Verfahren der Erfindung hat außerdem den Vorteil, daß trägergebundene Proteine mit gleichmäßiger Teilchengrößenverteilung entstehen.
  • Unter "Latex" werden wäßrige kolloidale Dispersionen von wasserunlöslichen Polymerisaten verstanden. Die erfindungsgemäß verwendeten Latices bestehen aus im wesentlichen kugelförmigen Polymerpartikeln mit einem Durchmesser von 0,15 bis 1,5 ßm, vorzugsweise 0,45 bis 0,90 ßm. Die Partikel bestehen aus einem inneren Kern und einer umgebenden Schale. Der Kern wird aus Hartmonomeren, wie Styrol, poly- merisiert oder copolymerisiert. Die Schale entsteht durch Copolymerisation eines oder mehrerer Hartmonomere mit einer copolymerisierbaren, äthylenisch ungesättigten Verbindung mit einem dreigliedrigen Epoxyring. Gegebenenfalls können in den Kern und/oder die Schale auch Weichmonomere zusammen mit den Hartmonomeren copolymerisiert werden, um einen Bruch der Partikel zu verhindern. Unter "Hartmonomeren2' werden Monomere verstanden, die Polymerisate mit einer Glastemperatur oberhalb Raumtemperatur bilden. Unter "Weichmonomeren" werden Monomere verstanden, die Polymerisate mit einer Glastemperatur unter Raumtemperatur bilden. Bevorzugte emulsion polymerisierbare Monomere für den Kern sind Hartmonomere, die untereinander in beliebigen Mengenverhältnissen und/ oder mit anderen Monomeren zu nicht-filmbildenden Polymerisaten polymerisiert und/oder copolymerisiert werden können.
  • Unter 1nicht-filmbildend11 werden Polymerlatexteilchen tter -standen, die keine Filme bilden oder unter den Anwendunqsbedingungen nicht zusammenfließen. Derartige Monomere Sind z.B. carbocyclische Monovinylidenmonomere, wie Styrol, a-Methylstyrol, ar-(t-Butyl)-styrol, ar-Methylstyrol, ar, ar-Dimethylstyrol, ar-Chlorstyrol, ar- (t-Amyl) -styrol, ar-Bromstyrol, ar-Fluorstyrol, ar-Cyanstyrol, ar-Methoxystyrol, ar-Äthylstyrol, ar-Hydroxymethylstyrol, ar-Xthoatystyrol, ar-Chlor-ar-methylstyrol, ar, ar-Dichlorstyrol, ar, ar-Difluorstyrol, Vinylnaphthalin und andere emulsion polymerisierbare Monomere mit nicht mehr als 26 Kohlenstoffatomen, Ester von a,ß-äthylenisch ungesättigten Carbonsäuren, die zu nicht-filmbildenden Polymerisaten polymerisieren, wie Methylmethacrylat1 Chloräthylmethacrylat, n-Butylmethacrylat, Äthylmethacrylat, Isobutylmethacrylat, Isopropylmethacrylat, PhenylmethacrylatS Butylchloracrylat, Cyclohexylchloracrylat, kthylchloracrylat e Methylchloracrylat, Isopropylchloracrylat und andere derartige Ester, die zu Hartpolymerisaten polymerisiert werden können, cL7-äthylenisch ungesättigte Ester von nicht-polymerisierbaren Carbonsäuren, wie Benzoesäurevinylester, Toluylsäurevinylester, ar-Äthylbenzoesäurevinylester, ar-Lthylbenzoesäurevinylester, ar-Äthylbenzoesäurevinylester, ar-Äthylbenzoesäureallylester, Pival msäurevinylester, Trichloressigsäurevinylester und andere derartige Monomere, bei denen die ungesättigte Gruppe 2 bis 14 Kohlenstoffatome und die Säuregruppe 2 bis 12 Kohlenstoffatome enthält, a,ß-äthylenisch ungesättigte Nitrile, z.B. Nitrile mit nicht mehr als 12 Kohlenstoffatomen, sowie andere polymerisierbare Vinylmonomere, wie Vinylchlorid und Vinylbromid. Hierbei sind carbocyclische aromatische Monovinylidenmonomere, insbesondere Styrol und Gemische aus Styrol, Methylmethacrylat und Acrylnitril besonders bevorzugt.
  • Die gegebenenfalls verwendbaren Weichmonomeren umfassen z.B.
  • Alkylacrylate, z.B. Äthylacrylat, Butylacrylat oder 2-Äthylhexylacrylat, höhere Alkylmethacrylate, wie Hexylmethacrylat oder 2-Äthylhexylmethacrylat, und konjugierte Diene, wie Isopren oder Butadien.
  • Ein bevorzugtes Monomer für das Schalencopolymerisat ist ein Gemisch aus einem oder mehreren Hartmonomeren, wie sie vorstehend genannt wurden, und einer copolymerisierbaren, äthylenisch ungesättigten Verbindung mit einem dreigliedrigen Epoxyring. Spezielle Epoxymonomere sind z.B. ungesättigte Alkylglycidylester, ungesättigte Alkylglycidyläther, ungesättigte Cycloalkylglycidyläther, ungesättigte alkylsubstituierte Phenylglycidyläther und die Monoepoxide von Dienmonomeren. Beispiele für Glycidylester sind Glycidylmethacrylat, Glycidylacrylat, Glycidylester von Crotonsäure und langkettigen ungesättigten Fettsäuren; Beispiele für ungesättigte Alkylglycidyläther sind Vinylglycidyläther, Isopropenylglycidyläther, Oleylglycidyläther, Allyl- und Methallylglycidyläther; Beispiele für ungesättigte Cycloalkyl- und Phenylglycidyläther sind 4-Vinylcyclohexylglycidyläther, p -Vinylbenzylglycidy Iäther , o-Allylphenylglycidyläther; Beispiele für Monoepoxide von Dienmonomeren sind Butadienmonoepoxid, Chloroprenmonoepoxid, 3,4 -Epoxy-1 penten, 4,5-Epoxy-1-penten, 4,5 -Epoxy-2 -penten, 4,5-Epoay-1 -hexen, 3,4-Epoxy-1-vinylcyclohexen und Divinylbenzol monoxid.
  • Die genane Menge des zur Herstellung der erfindungsgemaßen Latices erforderlichen Epoxymonomers richtet sich nach der Population der oberflächlichen Epoxygruppen, die für eine optimale Kopplung des gewünschten Proteins erforderlich ist.
  • Zur Kopplung von Humanchoriongonadotropin (im folgenden (HCG) an einen Styrol-Glycidylmethacrylat -Latex ergibt t.B.
  • eine Kopplungsstellendichte von etwa einer Epoxyeinheit pro 5 bis 40 22 zufriedenstellende Ergebnisse, während etwa eine Epoxyeinheit pro 8 bis 20 i bevorzugt ist. Diese Kbpplungsstellendichte ist auch bei anderen Proteinen anwendbar, z.B. bei Insulin. Bei der Herstellung latexgebundthEr Proteine für immunologische Tests hat sich gezeigt, daß monodisperse Latices, d.h. Latices mit im wesentlichen gleichmäßiger Teilchengröße, bevorzugt sind, da die gleichmßibe Größe eine gleichmäßige statistische Verteilung der Antigene oder Antikörpermoleküle auf der Oberfläche der LatexteAlthen ermöglicht. Für ein bestimmtes Polymergewicht nimmt die Gesamtoberfläche des Latex mit abnehmender Teilchengröße zu und umgekehrt. In einem Latex, der eine Verteilung unter schiedlicher Teilchengrößen aufweist, haben daher die kleineren Partikel eine größere Oberfläche, so daß sie instr; samt mehr Reaktionsstellen aufweisen als größere Teilchen.
  • Die ungleichmäßige Verteilung von Antigen oder Antikörper auf den Latexpartikeln führt zu einer ungleichmäßigen Agglutination der Partikel und schlecht auswertbaren diatnostischen Ergebnissen.
  • Ein weiterer Vorteil der Verwendung von gleichförmigen Latexpartikeln als diagnostischen Mitteln besteht darin, daß sie sich besser für die instrumentelle Analyse eignen.
  • Partikel derselben Größe flocken, agglutinieren oder zer- setzen sich mit derselben Geschwindigkeit ab, während unterschiedlich große Partikel mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten agglutinieren. Eine auf der Absorption oder Transmission von Licht durch eine agglutinierende Latexsuspension beruhende instrumentelle Methode ist daher genauer, reproduzierbarer und leichter zu standardisieren und abzulesen, wenn man gleichförmige Latexteilchen verwendet. Erfindungsgemäße Konjugate aus HCG und Styrol-Glycidylmethacrylat-Latex zeigen nach 12monatiger Lagerung bei etwa 4 bis 6°C praktisch keine Änderung ihrer immunologischen Aktivität.
  • Andere Faktoren, die die Kopplung von HCG an monodisperse Styrol-Glycidylmethacrylat -Latices beeinflussen, sind das Alter des Latex und die Lagerungsart des Latex vor der Kopplung. Der Latex sollte gekühlt gelagert und so schnell wie möglich für die Kopplungsreaktion verwendet werden. Der in dem folgenden Beispiel 2 hergestellte Latex verhält sich nach 1-monatiger Lagerung unter Kühlung bei der Kopplung mit HCG zufriedenstellend.
  • Bei der Herstellung von immunologischen aktiven Latex-HCG-Konjugaten hat sich gezeigt, daß die HCG-Quelle ein wichtiger Faktor hinsichtlich der Empfindlichkeit ist. Verschiedene im Handel erhältliche HCG-Präparate sollten untersucht werden, um das für die jeweilige Anwendung am besten geeignete Präparat auszuwählen. Obwohl unterschiedliche Proteinmengen an den Latex gekoppelt werden können, ergibt eine maximale Beladung des Latex mit HCG keine optimalen Ergebnisse. Für die Kopplungsreaktion werden vorzugsweise etwa 1000 bis 25 000 IE und insbesondere etwa 11 000 IE HCG pro g Polymerisat verwendet, jedoch sind auch andere Mengen anwendbar. Die bevorzugte Reaktionskonzentration der Polymerfeststoffe beträgt etwa 4 bis 5 %. Im allgemeinen erfolgt die Kopplungsreaktion bei einem pH von etwa 7,5 bis 8,5, vorzugsweise etwa 8,0. Um HCG an den Latex zu koppeln, wird üblicherweise ein Phosphatpuffer verwendet. Boratpuffer sind im allgemeinen nicht zufriedenstellend, da Proteine, wie HCG, einen hohen Kohlenhydratgehalt aufweisen.
  • Es wurde auch gefunden, daß die Kopplungsreaktionszeit auf etwa 1 Tag oder weniger reduziert werden kann, wenn man die Reaktion bei Raumtemperatur und nicht wie in den Beispielen bis 7 bei 50C durchführt. Wo jedoch keine spezielle Kühleinrichtung verwendet wird, muß eine geeignete Vorsorge gegen mikrobielle Verunreinigungen getroffen werden.
  • Nach dem Koppeln des Latex mit dem HCG müssen nicht umgesetztes HCG und andere Verunreinigungen aus dem Reaktionsgemisch entfernt werden. Ein zufriedenstellendes Produkt wird durch Ultrafiltration und anschließende Cellophandialyse oder Hochgeschwindigkeitszentrifugieren und anschließende Cellophandialyse erhalten. Die Hohlfaserdialyse ist zwar anwendbar, hat sich jedoch zum Abtrennen von überschüssigem HCG aus dem Reaktionsgemisch als weniger wirksam erwiesen.
  • Wenn das erhaltene Latex-HCG-Konjugat mit dem bevorzugten Glycinpuffer (pH 8,2) gepuffert wird, ist es nicht notwendig, die restlichen Epoxygruppen abzuspalten. Falls jedoch ein neutrales Puffersystem verwendet wird, werden die restlichen Epoxygruppen vorzugsweise in einer zusätzlichen Stufe zersetzt; vgl Beispiel 5.
  • Im allgemeinen hat sich gezeigt, daß eine Alterung des erhaltenen Latex-HCG-Konjugats seine immunologische Aktivität wesentlich verbessert. Die für eine optimale immunologische Aktivität erforderliche Alterungsdauer richtet sich nach der Alterungstemperatur, wobei niedrigere Temperaturen längere Alterungszeiten erfordern. Es wurde gefunden, daß ein 3 bis 5 Tage bei etwa 25°C gealtertes Produkt zufricdenstellende Eigenschaften zeigt. Ein bei etwa 50C gelagertes Produkt erfordert etwa 2 Wochen, um optimale Aktivität zu erreichen.
  • Das Latex-HCG-Konjugat kann zu einem Testsatz kombiniert werden, der alle notwendigen Reagenzien für den immunologischen Schwangerschaftstest enthält. Ein derartiger Satz weist ein erstes Reagenz, das das erfindungsgemäße Latex-HCG-Konjugat enthält, und ein zweites Reagenz auf, das gepuffertes Anti-HCG-Serum enthält, welches üblicherweise von weißen Neuseeland-Kaninchen stammt; vgl. J. Clin. Endocr.,Bd. 33, S. 988 (197a). Die Grundreagenzien können auch mit Hilfskomponenten kombiniert werden, z.B. einem opaken Glasträger mit versenkten Mischbereichen und einem Applikatorstab.
  • Wenn das Konjugat für immunologische Zwecke verwendet werden soll, können die Latex-Partikel vor der Kopplung mit dem Protein vorzugsweise gefärbt werden, um den Nachweis der Agglutination zu erleichtern. Dies kann z.B. dadurch erfolgen, daß man den Latex mit einer Farbstofflösung vermischt, die ein Lösungsmittel enthält, welches in die Latexpartikel eindringen kann. Hierzu eignet sich z.B. der Farbstoff Calco Oil Blue N (von der American Cyanamid), gelöst in Benzol. Das Benzol wird vor der Kopplung mit dem Protein in einem Verdampfer entfernt.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung von drei monodispersen Styrol-Glycidylmethåcrylat -Latices. Hierbei werden handelsübliche monodisperse Polystyrol-Latices mit einem Gemisch aus Styrol und Gylcidylmethacrylat umgesetzt.
  • Alle Mengen beziehen sich auf Gewichtsteile, falls nichts anderes angegeben ist.
  • Beispiel 1 Ein 1 Liter-Dreihalskolben, der mit Rührer, Stickstoffeinleitrohr und Kondensator ausgerüstet ist, wird mit den folgenden Bestandteilen beschickt: Gewichts- Gewichts -teile teile (trocken) (naß) Polystyrollatex (Teilchengröße 0,76 ßm) 60,5 188 Dihexylnatriumsulfosuccinat 0,3 6 Kaliumpersulfat 0,3 6 Natriumbicarbonat 0,3 6 Styrol 45 45 Glycidylmethacrylat 15 15 Wasser - 134 Das Reaktionsgemisch wird unter Stickstoffspülung etwa 10 bis 20 Minuten gerührt. Hierauf erhöht man die Temperatur auf 65qC und hält diese Temperatur 4 Stunden unter Stickstoffüberdruck. Der erhaltene Latex wird abgekühlt und filtriert. Die elektronenmikroskopische Untersuchung ergibt eine mittlere Teilchengröße von etwa 0,91 Am Durchmesser.
  • Beispiel 2 Gemäß Beispiel 1 werden die folgenden Bestandteile zur Herstellung eines monodispersen Latex mit einer mittleren Teilchengröße von etwa 0,59 µm verwendet.
  • Gewichts- Gewichtsteile teile (trocken) (naß) Polystyrollatex (Teilchengröße 0,503 ßm) 30,1 g5 Dihexylnatriumsulfosuccinat 0,15 3 Kaliumpersulfat 0,15 3 Natriumbicarbonat 0,15 3 Styrol 15 15 Glycidylmethacrylat 15 15 Wasser - 266 Beispiel 3 Nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren werden die folgenden Bestandteile zur Herstellung eines monodispersen Latex mit einer mittleren Teilchengröße von 0,20 jim verwendet.
  • Gewichts- Gewichtsteile teile (trocken) (naß) Polystyrollatex (Teilchengröße 0,176 ;ihm) 30 300 Dihexylnatriumsulfosuccinat 0,15 3 Kaliumpersulfat 0,15 3 Natriumbicarbonat 0,15 3 Styrol 15 15 Glycidylmethacrylat 15 15 Wasser - 61 Für jeden der vorstehend erhaltenen Latices wird der Epoxygehalt, ausgedrückt als Milliäquivalent Oxirangruppen/g
    (-CH-CH2/Gramm)
    und als 2 pro Oxirangruppe bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle I genannt.
  • Tabelle I
    Latex aus Teilchengröße 2 ° oq /c mÄg
    Beispiel (Am) 2 /-CH-CH2 -CH-CH2 /g
    Nr. ~
    1 0,907 15,0 0,07
    2 0,592 9,4 0,17
    3 0,201 17,0 0,278.
  • Die Milliäquivalente Oxirangruppen/g Polymerisat werden dadurch bestimmt, daß man den Latex, der eine bekannte Menge Polymerisat enthält, mit bekannten Äquivalenten Jodwasserstoff behandelt. Der in dem Latex zurückbleibende Jodwasserstoff wird mit einer Standard-Silbernitratlösung titriert, um die Jodwasserstoffmenge zu bestimmen, die mit den Epoxygruppen reagiert hat. Aus dem Ergebnis werden dann die Milliäquivalente der Epoxygruppen errechnet.
  • Proben der vorstehend erhaltenen Latices werden mit HCG gekoppelt. Dieses Hormon ist ein Glykoprotein, das die Produktion und Sekretion von Progesteron durch den Gelbkörper steuert. Es wird normalerweise während der Schwangerschaft durch das Choriongewebe der Plazenta abgesondert. Latexgebundenes HCG eignet sich für den Schwangerschaftsnachweis.
  • Beispiel 4 Eine Lösung, die 5000 IE HCG in 7 ml eines pH 8,0-Phosphatpuffers (I = 0,05; 0,1 m NaCl; 1 : 10000 Thimerosal) enthält, wird unter Rühren in einen silikonisierten 25 ml-Rundkolben gegeben, der bereits 1,61 g des gemäß Beispiel 1 hergestellten Styrol-Glycidylmethacrylats enthält. Die erhaltene Latexsuspension wird 4 Tage bei 50C gerührt. Hierauf wäscht man das Reaktionsgemisch durch etwa 3-stündige Membranfiltration in einer Diaflo-Filterzelle mit 145 ml Phosphatpuffer. Der gewaschene Latex und die Spüllösung werden in Cellophan gegen 0,1 m Glycinpuff er (pH 8,2) dialysiert. Nach 2-tägiger Dialyse erhält man 16,4 g des Styrol-Glycidylmethacrylat-Latex/HCG-Produkts, das eine Nachweisempfindlichkeit von 0,9 IE HCG/ml besitzt.
  • Beispiel 5 Das Verfahren von Beispiel 4 wird mit folgenden Ausnahmen wiederholt. Das Reaktionsgemisch wird nach 3 Tagen mit 1 ml Glycinpuffer (pH 8,2) behandelt, um die restlichen Epoxygruppen zu zersetzen. Nach weiterem 1-tägigem Rühren in der Kälte werden 9,9 g des Reaktionsgemisches durch Membranfiltration mit 188 ml eines pH 7,0-Phosphatpuffers (I = 0,05; 0,1 m Nah1) gewaschen. Das erhaltene Produkt und die Spüllösung werden mit 13 mg Natriumazid als Konservierungsmittel bchandelt. Das Produkt besitzt eine Nachweisempfindlichkeit von 1,8 IE HCG/ml.
  • Beispiel 6 Ein gemäß Beispiel 2 hergestellter Latex (3,08 g Latex, 0,46 g Polymerisat) wird in einen 25 ml-Rundkolben eingebracht, der mit einem Teflon-beschichteten Magnetrührstab ausgerüstet ist. Eine Lösung, die 5000 IE HCG'in 8 ml kaltem pH 8-Phosphatpuffer (I = 0,05; 0,1 m NaCl; 0,01 % Thimerosal) enthält, wird langsam in den Kolben gegeben, worauf man 90 bis 96Stunden bei etwa 5 0C langsam rührt. Das erhaltene Latex-HCG-Konjugat wird etwa 70 bis 110 Minuten durch Ultrafiltration mit 110 bis 115 ml Phosphatpuffer gewaschen, Das kombinierte Latex-HCG und die Spüllösungen werden 24 Stunden bei 50C in Cellophan dialysiert. Das erhaltene Produkt besitzt eine Nachweisempfindlichkeit von 0,9 bis 1,8 IE HCG/ml.
  • Beispiel 7 Unter Anwendung der vorstehend beschriebenen Verfahren wird HCG auch an den Latex von Beispiel 3 gekoppelt.
  • In den folgenden Beispielen wird die Kopplung von Insulin an Styrol-Glycidylmethacrylat -Latex erläutert.
  • B e i s p i e l 8 Ein gemäß Beispiel 1 hergestellter Latex (2,5 g Latex, 0,75 g Polymerisat) wird in einen Kolben eingebracht und mit 2,5 ml Insulinlösung (15 mg Insulin) sowie 5 Tropfen 0,1 n Natronlauge versetzt. Der pH beträgt 8. Das Reaktionsgemisch wird 90 Stunden bei 5 C gerührt, worauf man 4,4 g des Latex-Reaktionsgemisches (4,8 g) durch Membranfiltration in einer Diaflo-Filterzelle unter Verwendung eines 0,1 ßm,Millipore-Filters mit pH 8-Boratpuffer wäscht. Es wird ein hydrodynamischer Druck von etwa 3,5 atü angewandt, und der Abstrom wird W-spektrometrisch auf die Anwesenheit von ungekoppeltem Insulin untersucht. Die Filtration wird solange fortgesetzt, bis kein Insulin im Abstrom nachgewiesen wird. Durch Dünnschichtelektrophor;ese wird bestätigt, daß das Insulin chemisch an den Latex gebunden ist.
  • Beispiel 9 Ein gemäß Beispiel 1 hergestellter Latex (6,3 g Latex, 0,92 g Polymerisat) wird zu einer Lösung gegeben, die 7,33 mg Meerrettichperoxidase in 10 ml eines pH 8-Phosphat-Kochsalz-Puffers enthält. Das Gemisch wird bedeckt und etwa 5 Tage bei 50C gerührt. Hierauf verdünnt man das Reaktionsgemisch mit Puffer auf das 2- bis 3-fache und zentrifuigert etwa 35 Minuten bei 18 000 U/min. Der Uberstand wird verworfen und der Latex-Peroxidase-Rückstand wird unter Zusatz von 1 % Netzmittel in einem pH 7-Phosphat-Kochsalz-Puffer resuspendiert. Das Zentrifugieren und Resuspendieren wird zwei weitere Male unter Verwendung von pH 7-Phosphat-Kochsalz-Puffer ohne Netzmittel wiederholt. Anschließend filtriert man das Latex-Peroxidase-Konjugat durch ein dünnes Glaswollepolster. Das erhaltene Konjugat wird auf seine enzymatische Peroxidaseaktivität nach einer Abwandlung der Methode von Steinman et al. [J.Cell.Biol.,Bd. 55, S. 186 (1972)] untersucht. Drei Proben des Produkts sowie eine Probe des Produktüberstands läßt man hierbei unterschiedlich lange Zeitspannen mit Substrat reagieren, das Dianisidindihydrochlorid und Wasserstoffperoxid in einem pH 7-Phosphat-Kochsalz-Puffer enthält. Die Reaktionsgemische werden filtriert, worauf man die Filtrate bei 400 nm untersucht. Hierbei werden folgende Ergebnisse erzielt: Probe Reaktionszeit optische Dichte bei (min (min : sec) 400 nm 1 4 : 55 0,53 2 5 : 17 0,62 3 9 : 17 0,65 4 (Uberstand) 10 : 13 0,005 Die Daten zeigen eine sehr geringe enzymatische Aktivität (Oxidation von Dianisidin) in dem überstehenden Reaktionsgemisch (Probe Nr. 4). Die enzymatische Aktivität des Latex-Peroxidase-Produkts beruht daher im wesentlichen auf Enzym, das auf den Latexpartikeln immobilisiert ist, und nicht auf löslicher restlicher Peroxidase in dem Uberstand.

Claims (12)

  1. Protein-Latex-Konjugat und Verfahren zu seiner Herstellung Patentan sprüche 1. Verfahren zur Herstellung eines Protein-Latex-Konjugats durch Koppeln eines Proteins mit einer reaktiven Gruppe, die ein labiles Wasserstoffatom enthält, an einen Latex, dessen Partikel einen Durchmesser im Bereich von etwa 0,15 bis 1,5 gm aufweisen und aus einem inneren Kern und einer äußeren Schale bestehen, wobei der innere Kern durch Polymerisation oder Copolymerisation eines oder mehrerer Hartmonomere und die äußere Schale durch Copolymerisation eines oder mehrerer Hartmonomere mit einer copolymerisierbaren, äthylenisch ungesättigten Verbindung mit freien Epoxygruppen erhalten worden sind und der Kern und die Schale gegebenenfalls ein copolymerisiertes Weichmonomer enthalten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß man den Latex und das Protein bei einem pH von 7,0 bis 9,0 ausrcichend lange umsetzt, damit sich eine kovalente Bindung zwischen der reaktiven Gruppe des Proteins und der freien Epoxygruppe des Latex ausbildet, und das nicht umgesetzte Protein von dem Protein-Latex-Konjugat abtrennt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen monodispersen Latex verwendet und die reaktive Gruppe des Proteins eine Aminogruppe ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Styrol-Glycidylmethacrylat-Latex verwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Protein menschliches Choriongonadotropin verwendet.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Protein Insulin verwendet.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Protein ein Enzym verwendet.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsstellendichte des Styrol-Glycidylniethacrylat-Latex etwa eine Epoxyeinheit pro 5 bis 40 R2-Einheiten der Partikeloberfläche und die zur Herstellung des Latex-Protein-Konjugats verwendete Menge an menschlichem Choriongonadotropin 1 000 bis 25 000 IE/g Polymerisat betragen.
  8. 8. Protein-Latex-Konjugatr erhältlich nach dem Verfahren von Anspruch 2.
  9. 9. Konjugat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Proteinanteil menschliches Choriongonadotropin und der Latexanteil Styrol-Glycidylmethacrylat ist.
  10. 10. Konjugat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Proteinanteil Insulin und der Latexanteil Styrol-Glycidylmethacrylat ist.
  11. 11. Konjugat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Latex gefärbt ist.
  12. 12. Testsatz für den immunologischen Schwangerschaftsnachweis, gekennzeichnet durch ein erstes Reagenz, das einen monodispersen Styrol-Glycidylmethacrylat -Latex mit daran gebundenem Humanchoriongonadotropin enthält, und ein zweites Reagenz, das Änti-Humanchoriongonadotropinserum enthält.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3116995A1 (de) * 1981-04-29 1982-11-25 Röhm GmbH, 6100 Darmstadt Latex zur immobilisierung von biologisch wirksamen substanzen
DE3530312A1 (de) * 1985-08-24 1987-02-26 Guenther Dr Sawatzki Traeger fuer die photometrische immunspezifische bestimmung von antigenen oder antikoerpern, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung

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DE3116995A1 (de) * 1981-04-29 1982-11-25 Röhm GmbH, 6100 Darmstadt Latex zur immobilisierung von biologisch wirksamen substanzen
DE3530312A1 (de) * 1985-08-24 1987-02-26 Guenther Dr Sawatzki Traeger fuer die photometrische immunspezifische bestimmung von antigenen oder antikoerpern, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung

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