DE2906098A1 - Behaelter fuer werkzeuge, insbesondere manikuerwerkzeuge - Google Patents

Behaelter fuer werkzeuge, insbesondere manikuerwerkzeuge

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DE2906098A1
DE2906098A1 DE19792906098 DE2906098A DE2906098A1 DE 2906098 A1 DE2906098 A1 DE 2906098A1 DE 19792906098 DE19792906098 DE 19792906098 DE 2906098 A DE2906098 A DE 2906098A DE 2906098 A1 DE2906098 A1 DE 2906098A1
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DE19792906098
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Lutz Bohn
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Zwilling JA Henckels AG
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JA Henckels Zwillingswerk AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/24Etuis for purposes not covered by a single one of groups A45C11/02 - A45C11/22, A45C11/26, A45C11/32 - A45C11/38
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D29/00Manicuring or pedicuring implements
    • A45D29/18Manicure or pedicure sets, e.g. combinations without case, etui, or the like
    • A45D29/20Boxes, cases, etuis or the like specially adapted therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/003Holders for drill bits or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Behälter für Werkzeuge, insbesondere Manikürwerkzeuge
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter mit im Inneren auf mehreren benachbarten Etagen angeordneten Werkzeugen, insbesondere Manikürwerkzeugen, und einem klappbar am Unterteil gelagerten Deckel welcher mit mindestens einer tage derart gekuppelt ist, daß diese bei Offnungsbewegung des Deckels um einen gleichgerichteten Winkelbetrag mitschwenkt.
  • Es sind im Handel Behälter für Bohrer bekannt, bei welchem bei der Deckel-Offnungsbewegung mindestens eine Etage mitverlagert wird, und zwar über eine formschlüssige Kupplung.
  • Solche Behälter erlauben es nicht, eine Etage relativ zum Deckel zu verlagern. Wird dieses dennoch versucht, führt das zu Deformierungen der Kupplungsele-aente, was die Gebrauchsuntüchtigkeit solcher Behälter dann nach sich zieht.
  • Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der in Rede stehenden Art in herstellungstechnisch einfacher Weise gebrauchsvorteilhafter auszugestalten derart, daß in der o'ffnungsstellung des. Deckels unabhängig von diesem ein Schwenken der Etage möglich ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eie Reibschlüß-Kupplung zwischen Deckel und tage.
  • Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Behälter von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen. Es ist nun möglich, nach Aufschwenken des Deckels und der dabei erfolgten Mitnahme der Etage diese unabhängig von der Lage des Deckels in eine andere Neigungsetellung zu bringen. Ist z. B. die Deckelinnenwandung mit einem Spiegel ausgestattet, so wird nach Zurückschwenken der Etage, was durch den Reibschluß möglich ist, die Sicht zum Spiegel freigegeben. Der Reibschluß ist so beschaffen, daß die Etage in jeder gewählten Reibschlußstellung verbleibt. Das Verschwenken der Etage muß also willensbetont geschehen. Die Reibschluß-Kupplung läßt sich sodann kostensparend erze.ugen und bringt den Vorteil, daß die zum Stand der Technik aufgeführteZerstörungsgefahr nicht auftreten kann.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß der Deckel über seine Scharnierachse hinausreichende, der Etage zugeordnete Laschen besitzt, welche in Reibschluß stehen zu Seitenwänden der Etage. Vorhandene Bauteile werden daher ausgenutzt, die Reibschlußfunktion zu Ubarnehmen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich dabei dadurch aus, daß die Seitenwände mit von den Randkanten der Laschen untergriffenen und im Reibschluß überfahrbaren Warzen bestückt sind. Bei der Deckelöffnungsbewegung bewirken Randkanten der Laschen. ein Anheben der Etage. Nach Herbeiführen der Jffnungsstellung des Deckels und anschließendem Verschwenken der Etage treten dann die Warzen mit den Laschen in Reibschluß.
  • Es ergibt sich eile raumsparende und konstruktiv günstige Bauform dadurch, daß die Etage zwischen den Laschen des Deckels gelagert ist.
  • Gebrauchsvorteile hinsichtlich der Handhabung ergeben sich dadurch, daß die schräg aufwärtsgerichtete Offenstellung des Deckels durch Anschläge begrenzt ist.
  • Eine weitere Variante ist dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen von auf der Deckelachse angeordneten Segmenten gebildet sind und jede Etage aus zwei quergerichtet zur Deckel-bffnungsbewegung schwenkenden Etagen-Teilflächen besteht. Diese Ausgestaltung erlaubt es sogar, jede Etagen-Tejifläche unabhängig von der anderen in der Offenstellung des Deckels zu verschwenken, was den Einsatzbereich eines derart gestalteten Behälters erhöht.
  • Darüber hinaus erweist es sich bei einer erfindungsgemäßen Varianten als günstig, daß zwischen einer konzentrisch zur Deckelachse verlaufenden Antriebs fläche und einer konzentrisch zur Stagenachse liegenden AbtrieDsiläche ein Übertragungsrad vorgesehen ist, welches mindestens mit einer der Flächen in Reibschluß steht. Diese Bauform erlaubt es, die Kraft des Reibschlusses in einfacher Weise zu variieren, und zwar durch ledigliche Bemessung des übertragungsrades.
  • Um bei der beginnenden Deckelöffnung noch keine unmittelbare Mitnahme der Etage herbeizuführen, ist der Reibschluß-Kupplungsstellung ein Leergang-Öffnungsschwenkweg des Deckels vorgelagert. Der Leergang ist wählbar, so daß nach Offenstellung des Deckels die günstige Lage der Etage erreicht wird. Auch bringt dieses Vorteile bei der Deckelöffnung, falls es sich um eine Rast-Verschlußstellung handelt, da dann lediglich nur diese Rastkraft zu übenzinden ist.
  • Erzielt wird der teergang-offnungschwenkweg in einfacher Weise dadurch, daß die deckelseitige Reibschlußfläche in Schließstellung des Deckels mit Abstand von der zugehörigen Kupplungsfläche liegt.
  • Sodann besteht ein vorteilhaftes Merkmal noch darin, daß das Übertragungs-Reibrad in eine topfförmige Vertiefung des Behälteruntertells eingeschnäppert ist. Die Montage ist vereinfacht. Auch ist es möglich, nach einer. eventuellen Abnutzung des Übertragungs-Reibrades dieses in einfacher Weise gegen ein neues Übertragungs-Reibrad auszuwechseln, und zwar lediglich im Wege der Steck-Rastverbindung.
  • Eine mit wenigen Teilen erzielbare Bauform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Etage um die Deckelachse lagert und die konzentrisch zur Deckelachse verlaufende Deckei-Reibschlußfläche während der DeckeI6ffaung in Reibschluß zu einer konzentrisch zur Deckelachse angeordneten Etagen-Abtriebsfläche bringbar ist.
  • Nachstehend werden vier Ausführungsbeispieie der Erfindung anhand der Fig. 1 - 20 erläutert. Es zeigt: Fig. 1 in perspektivischer. DarsteLlung die erste Ausführungsform eines Manikürwerkzeuge ezthaltenden Behälters bei in Offenstellung gebrachtem Deckel bei in Reibschluß stehender mitgeschleppter Etage, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den geschlossenen Behälter, Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. 2, Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2, Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V der -Fig. 4, Fig. 6 eine der Fig. 5. entsprechende Darstellung, jedoch bei anschlagbegrenzter Offenstellung des Deckels, Fig. 7 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, wobei der Deckel ebenfalls in Offenstellung geschwenkt ist, Fig. 8 die Draufsicht auf Fig. 7, Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung, wobei jedoch die vom Deckel mitgenOmmene Etage in Reibschluß getreten ist zu den Laschen des Deckels, Fig. 10 die zwei.te Ausführungsform in perspektivischer' Darstellung bei geöffneten DeckeL, Fig. 11 den Querschnitt durch den geschlossenen Behälter, Fig. 12-14 in schematischer Darstellung verschiedede SteLlungen des Deckels, Fig. 15 die dritte Ausführungsform des Behälters im Längsschnitt, Fig. 16 eine Draufsicht auf den Behälter gemäß Fig. 15, Fig. 17 einen der Fig. 15 entsprechenden Schnitt, wobei der Deckel unter Mitnahme der Etage in die Offenstellung ges'.wenkt ist, Fig. 18 die vierte Ausführungsform des Behälters im Längsschnitt, Fig. 19. eine Draufsicht auf den Behälter' gemäß Fig. 18 und Fig. 20 ebenfalls einen Längsschnitt durch den Behälter bei geöffnoten Deckel unter Mitnahme der Etage.
  • Die in den Fig. 1 - 9 gezeigte erste Ausführungsform des Behälters besitzt das aus geeignetem Kunststoff bes.teheide Unterteil 1. Dieses ist mit zwei seitlichen Längsstegen 2 ausgestattet, die in ihrer Grube der Längsschnittform des geschlossenen Behälters entsprechen. Am vorderen Ende des Unterteils ist der ebenfalls aus Kunststoff bestehende Deckel 3 mittig angelenkt. Zu diesem Zweck gehen von seitlichen Laschen 4 des'Deckels 3 materialeinheitlich angeformte Zapfen 5 aus, die in Lageröffnungen 6 der Längsatege 2 eingreifen.
  • Um eine anschlagbegrenzte Offenstellung des Deckels 3 zu erziel.a, sind den Laschen 4 zusätzlich noch auswärts vorstehende Anschläge 7 angeformt, die mit einer Gegenanschlagfläche 8 der Längsstege 2 zusammenwirken, vergl.
  • insbesondere anschlagbegrenzte Offenstellung des Deckels 3 in Fig. 6.
  • Der Deckel 3 ist sodann mit seitlichen Randstegen 9 ausg stattet, die in Verschlußstellung des Behälters zwischen den Längsstegen 2 des Unterteils 1 liegen. An den Randstegen 9 angeformte Rastwarzen 10 treten dabei in Raststellung mit inneren Rastö£fnungen 11 der Längsstege 2. Eine der Lagerstelle des Deckels 3 gegenüberliegende Griffkehle 12 erleichtert das öffnen des Deckels 3.
  • Auf der Innenseite trägt der Deckel 3 einen Spiegel 134 Er kann dort verrastet oder durch kleben befestigt sein.
  • Das Unterteil 1 nimmt in seinem Innenraum einen Einsatz 14 auf, der die in Fig. 1 veranschaulichten Manikdrwerkzeuge trägt. Dieser Einsatz 14 stellt demnach die eine Etage dar. Oberhalb dieser ist eine weitere Etage 15 vorgesehen. Diese ist am der Scharnierachse des Deckels 3 benachbarten Ende mit seitlich vorstehenden Lagerzapfen 16 ausgerüstet, die in Lageröffnungen 17 der Laschen 4 eingreifen. Die Laschen 4 erstrecken sich dabei, wie insbesondere der Fig. 4 zu entnehmen ist, unmittelbar neben den Seitenwänden 18 der Etage 15. Letztere dient zur Unterbringung der ebenfalls in Fig. 1 erkennbaren Manikürwerkzeuge.
  • Die Seitenwände 18 der Etage 15 sind mit materialeinheitlich angeformten Warzen 19 bestückt. Diese erstrecken sich in der Schließstellung des Deckels, vergl. Fig. 2, mit Abstand von der Randkante 20 der Laschen 4 und wirken mit diesen zusammen.
  • Soll der Deckel 3 aus seiner geschlossenen Stellung in die Offenstellung gebracht werden, so ist vorerst die Rast 10, 11 bei der Deckelöffnung zu -lösen. Der Deckel 3 schwenkt dann um seine durch die Zapfen 5 gebildete Scharnierachse. Da die Randkanten 20 mit Abstand von den Warzen 19 der Etage 15 angeordnet sind, wird vorerst die Etage 15 noch nicht mitgenommen. Dies geschieht erst, wenn die Randkanten 20 die Warzen 19 zum Teil untergreifen und danach die Etage mitschleppen bis zur anschlagbegrenzten Offenstellung des Deckels gemäß Fig. 7. Die Manikürwerkzeuge beider Etagen snd nun gut zugänglich. Aus dieser Stellung heraus ist es möglich, den Deckel 3 in seiner Lage zu belassen und die Etage 15 zu verschwenken, bspw. in die in Fig. 7 strichpunktiert angedeutete Stellung. Die:Sicht 2um am Deckel vorgesehenen Spiegel 13 ist nun für den Behälterbenutzer vollständig frei4 Bei dem Verschwenken der Etage 15 in die strichpunktierte Lage treten zufolge Elastizität des Behälters die Warzen 19 in Reibschluß zu den Innenflanken der Laschen 4, vergl. insbesondere Fig. 9. Der Reibschluß ist so bemessen, daß die Etage 15 in jeder gewählten Lage verharrt. Eine weitere Verstellung muß willensbetont vorgenommen werden.
  • Beim Schließen des Deckels 3 wird wiederum die Ausgangsstellung der Etage herbeigeführt.
  • Die in Fig. 10 bis 14 veranschaulichte zweite Ausführungsform des Behälters weist das Unterteil 21 und den schwenkbar zu ihm angeordneten Deckel 22 auf. Vom Deckel 22 gehen Lagerlaschen 23 aus, die von der Deckelachse 24 durchsetzt werden. Diese ist ihrerseits von Lagerböckshen 25 des Unterteils 21 getragen.
  • Auf der Deckelachse 24 sitzen behälterinnenseitig undrehbar Segmente 26 mit stirnseitigen Reibungsflächen 27. Diese wirken zusammen mit abgewinkelten Seitenwänden 28 zweier Etagen-Teilflächen 29, 30, die gemeinsam eine Etage bilden. Die Etagen-Teilflächen 29, 30 schwenken um quer zur Deckelachse 24 gerichtete Lagerzapfen 31. Bei geschlossenem Deckel, vergl.
  • Fig. 11 und 12 nehmen die Segmente 26 eine solche Stellung ein, daß deren ReibschZußfläche 27 mit Abstand vor der zugehörigen Kupplungsrläche bzw. der Seitenwand 28 der Etagenhälften 29, 30 liegt.
  • Bei der öffnungsbewegung des Deckels 22 werden daher vorerst die Etagen-Teilflächen 29, 30 noch nicht mitgenommen, wie es Fig.13 zeigt. Erst bei der weiteren Verlagerung des Deckels in Offenstellung werden die Etagen-Teilflächen 29, 30 in die in Fig. 14 dargestellte Lage verschwenkt. Aus dieser ist es möglich, den Deckel 22 in seiner Stellung zu belassen und eine oder auch gegebenenfalls beide Etagen-Teilflächen zu verschwenken, was durch den Reibschluß möglich ist.
  • Die in Fig. 15 bis 17 veranschaulichte dritte Variante entspricht in ihrem .iußeren Aufbau der ersten Ausführungsform.
  • Daher tragen gleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen.
  • Der Deckel 3' ist konzentrisch zur Deckelachse - Zapfen 5 -mit einer konzentrisch verlaufenden Antriebsfläche 32 ausgestattet. Die schwenkbare Etage 15' lagert jedoch nun mittels seitlich vorstehender Zapfen 33 in den Längs stegen 2 des Unterteils 1'. Konzentrisch zu der durch die Zapfen 33 gebildeten Etaenachse erstreckt sich eine Abtriebsfläche 34. Zwischen dieser und der Antriebsfläche 32 des Deckels 3' ist ein Übertragungsrad 35 vorgesehen. Letzteres ist als Reibrad ausgebilaet und ist mit einem Zapfen 36 bestückt, der seinerseits einen ringförmigen Wulst 37 formt. Der derart ausgebildete Zapfen 36 jedes Ubertragungs-Reibrades 35 ist rastend in eine angepaßte topfförmige Vertiefung 38 ds Behälterunterteils 1' eingelassen.
  • Wie Fig. 15 zeugt, erstreckt sich die deckelseitige Reibschlußfläche 32 zufolge einer Stufe 32' mit Abstand von der zugehörigen Kupplungsfläche des übertragungs-Reibrades 35. Das bedeutet, daß bei der Öffnungsbewegung des Deckels ebenfalls ein Leergang vorliegt; die Etage 15' wird also nicht sofort mitgeschleppt. Erst wenn die deckelseitige Reibschlußfläche 32 in Reibungsschluß tritt zum Ubertragungs-Reibrad 35, erfolgt eine Mitnahme der etage 15.
  • Aus der in Fig. 17 dargestellten Offenstellung des Deckels 3' ist es möglich, die Etage 15 sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung zu verschwenken zufolge des Reibungeschlusses.
  • Auch die in den Fig. 18 bis 20 aufgezeigte Variante entspricht in ihrem äußeren Aufbau der ersten und dritten Ausführungsform. Gleiche Bauteile sind daher mit gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Von dem anlenkseitigen Ende der Etage gehen zwei seitliche Lagerlaschen 37 aus, die von der Deckelachse 5 durchsetzt werden. Innenseitige Vorsprünge 38 formen konzentrische zur Deckelachse verlaufende Etagen-Abtriebsflächen 39, die mit der konzentristh zur Deckelachse angeordneten Reibschlußfläche 32 zusammenwirken.
  • Wie .aus Fig. 18 ersichtlich, erstreckt sich die deckelseitige Reibschlußfläche 32 in Schließsteilung des Deckels 3" mit Abstand von der zugehörigen Etagen-Abtriebsfläche. Bei.
  • Öffnung des Deckels tritt daher ein sich etwa über 450 erstreckender Leergang auf. Erst dann wird über die Reibschlußfläche 32 die Etage 15" schwenkend mitgenommen bspw. in die in Fig. 20 mit vollen Linien ausgezogene Lage. Aus dieser ist es möglich, den Deckel 3" festzuhalten und die Etage 15" in die strichpunktierte Position gemäß Fig. 20 zu klappen unter Überwindung der Reibung zwischen Reibschlußfläche 32 und Abtriebsfläch2 39.

Claims (12)

  1. Ansprüche Qi Behälter mit im Inneren auf mehreren benachbarten: Etagen angeordneten Werkzeugen, insbesondere Manikürwerk zeugen, und einem klappbar am Unterteil gelagerten Deckel, welcher mit mindestens einer Etage derart gekuppelt ist, daß diese bei öffnungsbewegung des Deckels um einen gleichgerichteten Winkelbetrag mitschwenkt, gekennzeichnet durch eine Reibschluß-Kupplung zwischen Deckel (3, 3', 3", 22) und Etage (15 bzw. 15' bzw. 15" bzw. 29 und 30).
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3, 22) über seine Scharnierachse (5 bzw. 24) hinausreichende, der Etage (15 bzw. 29 wad 30) zugeordnete Laschen (4 bzw. 26) besitzt, welche in Reibschluß stehen zu Seitenwänden (18 bzw. 28) der Etage.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (18) mit von den Randkanten (20) der Laschen (4) untergriffenen und im Reibschluß überfahrbaren Warzen (19) bestückt sind.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Etage (15) zwischen den Laschen (4) des Deckels (3) gelagert ist.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg aufwärtsgerichtete Offenstellung des Deckels (3) durch Anschläge (7, 8) begrenzt ist
  6. 6. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen von auf der Deckelachse (24) angeordneten Segmenten (26) gebildet sind und jede Etage aus zwei quergerichtet zur sDeckel-Offnungsbewegung schwenkenden Etagen-Teilflächen (29, 30) besteht.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer konzentrisch zur Deckelachse (ZapEen 5) verlaufenden Antriebsfläche (32) und einer konzentrisch zur Etagenachse (Zapfen 33) liegenden Abtriebsfläche (34) ein Ubertragungsrad (35) vorgesehen ist, welches mindestens mit einer der Flächen in Reibschluß steht.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibschluß-Kupplungsstellung ein Leergang-Öffnungsweg des Deckels (3, 3', 3", 22) vorgelagert ist.
  9. 9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die deckelseitige Reibschlußfläche (32) in Schließstellung des Deckels (Fig. 15 und 20) mit Abstand von der zugehörigen Kupplungsfläche liegt.
  10. lO.Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ubertragungs-Reibrad (35) in eine topfförmige Vertiefung (38) des Behälterunterteils (1') eingeschnäppert ist.
  11. ll.Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Etage (15") um die Deckelachse (5) lagert und die konzentrisch zur Deckelachse verlaufende Deckel-ReibschlußflAche (32) während der Deckelöffnung in Reibschluß zu einer. konzentrisch zur Deckelachse (5) angeordneten Etagen-Abtriebsfläche (39) bringbar ist.
  12. 12 .Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Etagen-lWtriebsfläche (39) von einwärts gerichteten Vorsprüngen (38) zweier seitlicher Lagerlaschen (37) der Etage (15") gebildet ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4441610A (en) * 1980-05-16 1984-04-10 Ivalda S.P.A. Container for the storage and withdrawal of ear cleaning sticks or similar articles
DE3531180C1 (en) * 1985-01-10 1987-03-12 Knoblauch Georg Fa Cassette for keeping elongated articles, in particular tools such as twist drills
FR2624707A1 (fr) * 1987-12-17 1989-06-23 Midori Co Ltd Trousse pour renfermer des instruments d'ecriture, etc...
FR2625082A1 (fr) * 1987-12-24 1989-06-30 Midori Co Ltd Trousse pour renfermer des objets personnels
DE3906716A1 (de) * 1989-03-03 1990-09-13 Witte Stephan Gmbh Co Kg Aufbewahrungsbox fuer schraubendrehereinsaetze

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