DE2905529A1 - Lochschneidwerkzeug - Google Patents

Lochschneidwerkzeug

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Publication number
DE2905529A1
DE2905529A1 DE19792905529 DE2905529A DE2905529A1 DE 2905529 A1 DE2905529 A1 DE 2905529A1 DE 19792905529 DE19792905529 DE 19792905529 DE 2905529 A DE2905529 A DE 2905529A DE 2905529 A1 DE2905529 A1 DE 2905529A1
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DE
Germany
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deep
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Withdrawn
Application number
DE19792905529
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English (en)
Inventor
Heinz Ing Grad Molt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
L Schuler GmbH
Original Assignee
L Schuler GmbH
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Publication date
Application filed by L Schuler GmbH filed Critical L Schuler GmbH
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Publication of DE2905529A1 publication Critical patent/DE2905529A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/32Perforating, i.e. punching holes in other articles of special shape

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lochschneidwerkzeug gemäß dem Gattungsbegriff
  • des Patentanspruches.
  • Lochschneidwerkzeuge der gattungsbildenden Art, mit denen Durchbrüche in durch Tiefziehen hergestellte Zargen eingebracht werden, sind bekannt und beispielsweise in dem DE-Fachbuch "Schnitt-, Stanz- und Ziehwerkzeuge" von Oehler/Kaiser, 4. Auflage, 1962, Springer Verlag, Berlin/Göttingen/ Heidelberg, Seite 160,beschrieben. Bei einem derartigen Lochschneidwerkzeug wird die Zarge über eine innenliegende Matrize gestreift. Die zugehörigen Lochstempel sind in einer Führungsplatte gelagert und werden über einen Innenkegelring radial zu der Zarge von einem Stößel betätigt. Die Matrize weist hierbei den gesamten Umfang des Durchbruches abstützende Schneidkanten auf. Bei einer profilierten Wand der Zarge ergeben sich bei den bekannten Lochschneidwerkzeugen kompliziert aufgebaute Matrizen, die den Konturen des Profiles, insbesondere im Bereich der Durchbrüche angepaßt sein müssen. Durch diesen Matrizenaufbau bedingt können Störungen bzw. Beschädigungen der Lochschneidwerkzeuge auftreten, da die Belastungen, insbesondere der Matrizenteile, sehr groß werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, Lochschneidwerkzeuge der gattungsbildenden Art derart auszubilden, daß ein einfacher Aufbau der Matrize und somit auch eine hohe Betriebssicherheit erreicht wird.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch angegebenen Merkmale gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere in der Einfachheit der MAtrize und der damit erzielbaren hohen Standzeit des Lochschneidwerkzeuges.
  • Anhand einer Zeichnung ist nachfolgend ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Lochschneidwerkzeuges näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Ausschnitt eines Schnittes durch einen Werkzeugsatz mit einem Lochschneidwerkzeug und Fig. 2 eine Ansicht auf die Oberfläche einer Matrize II.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Ausschnitt zeigt eine Zarge 10, deren Wand zahnradähnlich ausgebildet ist. Die Zarge 10 hat insgesamt kreisförmige Gestalt und ist beispielsweise in vorhergehenden, nicht beschriebenen und dargestellten Arbeitsgängen aus einem Blech geformt. Zweckmäßigerweise eignet sich hierfür eine Werkzeugsatzfolge, die in einer Transferpresse eingesetzt wird.
  • Die Zeichnung zeigt weiterhin eine Matrize 11 eines Lochschneidwerkzeuges, über die die Zarge 10 gestreift ist. Die Zarge 10 liegt also mit der Innenkante an der Matrize 11 an, während die Außenkante mit einem Abstreifer 12 des Lochschneidwerkzeuges in Wirkverbindung steht. Lochstempel 13, von denen einer dargestellt ist, sind über den Außenumfang der Zarge 10 in einer Fühnmgsplatte 14 gelagert und entsprechenden Kanälen 15 in der Matrize 11 zugeordnet. Durch die Kanäle 15 werden die von den Lochstempeln 13 ausgeschnittenen Abfallbutzen 17 abgefördert. Bei jedem Pressenhub wird über ein Betätigungszwischenglied 16, beispielsweise einen Innenkegelring gemäß dem eingangs geschilderten Stand der Technik, der bzw. die Lochstempel 13 betätigt.
  • In Fig. 2 ist die Oberfläche der Matrize 11 dargestellt. In Bezug auf eine Zahnkopfbreite der Zarge 10 ist die Matrize 11 mit Schneidkanten 18 versehen, die zusammenwirkend mit dem Lochstempel 13 je einen üblichen -kleinen - Schneidspalt bilden. Die in Zahnkopflängsrichtung verlaufenden Kanten 19 der Matrize 11 dagegen bilden mit den entsprechenden Schneidkanten des Lochstempels 13 keinen Schneidspalt. Eine matrizenwirksame Abstützung ist hierbei nicht mehr gegeben. Durch die Wahl der Größe des Lochstempels 13 gegenüber der Matrize 11 und der Zahnform der Zarge 10 stützen während des Schneidvorganges einerseits die Schneidkanten 18 der Matrize 11 und andererseits ausschließlich Zahnflanken 20 der Zarge 10 den zu lochenden Bereich ab.
  • Diese Maßnahmen lassen sich insbesondere immer dann mit Vorteil anwenden, wenn kreisförmige Zargen mit zahnförmigen Oberflächen oder Konturen mit rechteckförmigen Durchbrüchen in den Zahnköpfen hergestellt werden sollen und ein Schneiden der Durchbrüche nur von außen nach innen möglich ist. Bei Teilen mit zahnförmigen Konturen, deren Gestalt jedoch von der Kreisform abweicht, kann das erfindungsgemäße Lochschneidwerkzeug ebenfalls verwendet werden.

Claims (1)

  1. Lochschneidwerkzeug Patentanspruch Lochschneidwerkzeug zum Einbringen von Durchbrüchen in eine durch insbesondere Tiefziehen hergestellte Zarge, wobei die Zarge über eine innenliegende Matrize streifbar ist und wobei über den Außenumfang der Zarge verteilt in einer Führungsplatte der Matrize zugeordnete Lochstempel gelagert sind, die bei jedem Pressenhub über einen in Hubrichtung bewegbaren lrmenkegelring radial zu der Zarge in der Führungsplatte verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zarge (10 ) ein zahnradähnliches Bauteil ist, daß die MAtrize (11 ausschließlich die Zahnkopfbreite (18 ) abstützt, und daß die Durchbrüche in die Zahnköpfe in Zahnkopflängsrichtung (19 ) ausschließlich von den Zahnflanken (20 ) abgestützt einbringbar sind.
DE19792905529 1979-02-14 1979-02-14 Lochschneidwerkzeug Withdrawn DE2905529A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10149543A1 (de) * 2001-10-08 2003-04-30 Konrad Schnupp Verfahren und Vorrichtung zum Umformen von flächigen, metallischen Werkstücken
CN101972927A (zh) * 2010-10-17 2011-02-16 余成巧 在钢材上制深孔的快速加工方法

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