DE2905039A1 - Verbrennungsmotor mit veraenderbarem kompressionsverhaeltnis - Google Patents
Verbrennungsmotor mit veraenderbarem kompressionsverhaeltnisInfo
- Publication number
- DE2905039A1 DE2905039A1 DE19792905039 DE2905039A DE2905039A1 DE 2905039 A1 DE2905039 A1 DE 2905039A1 DE 19792905039 DE19792905039 DE 19792905039 DE 2905039 A DE2905039 A DE 2905039A DE 2905039 A1 DE2905039 A1 DE 2905039A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- piston
- chamber
- cylinder
- engine
- combustion engine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D15/00—Varying compression ratio
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/36—Engines with parts of combustion- or working-chamber walls resiliently yielding under pressure
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B3/00—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
- F02B3/06—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Verbrennungsmotor, bei dem
das Kompressionsverhältnis in einem wesentlichen Ausmaß auf einen Optimalwert hin beeinflußbar ist, indem das
Volumen der Verbrennungskammer bei gleicher Kurbelwellen-Winkelstellung in Abhängigkeit von einem bestimmten Motorbetriebsparameter
oder bestimmten Betriebsparametern verändert wird.
Es ist das grundlegende Ziel der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Verbrennungsmotor zu schaffen, der
die Nachteile herkömmlicher Verbrennungsmotoren überwindet.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Verbrennungsmotor zu schaffen, der die
Vorteile sowohl der Fremdzündungs-als auch der Eigen-(Kompressions-)
Zündungsmotoren aufweist, jedoch die Nachteile beider Motorarten vermeidet.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Verbrennungsmotor zu schaffen, dessen
Treibstoff-Verbrauchseigenschaften annähernd denen eines Selbstzündungs- (Diesel-) Motors entsprechen, wobei Motorgewicht,
Motorleistungsverhältnis, Motorgeräusch und die Emission giftiger Gase auf den bei Fremdzündungsmotoren
üblichen Werten verbleiben.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfnndung besteht darin, einen verbesserten Verbrennungsmotor zu schaffen, bei dem
das Kompressionsverhältnis im Teillastbereich erhöht wird, um den wesentlichen Kompressionsdruck, der auf den Inhalt
der Brennkammer einwirkt, nahezu gleich dem Kompressionsdruck im Vollastbereich zu halten.
909838/0600
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen verbesserten Verbrennungsmotor zu schaffen, der keinen Anstieg
des Motorklopfens zeigt und einen hohen thermischen Wirkungsgrad in dem ganzen Betriebsbereich des Motors aufweist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen verbesserten Verbrennungsmotor zu schaffen, bei dem das Kompressionsverhältnis
durch Verändern des Brennkammervolumens bei gleichem Kurbelwinkel in Abhängigkeit von der Ladewirksamkeit
des in die Brennkammer des Motors eingeführten Gemischstroms geändert werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Figur 1 eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen Ladewirksamkeit und Motorbelastung,
Figur 2 eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen der Druckveränderung im Motorzylinder
und der Brennkammer-Volumenänderung während
des Motorlaufs ohne Verbrennung,
Figur 3 eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen Treibstoffverbrauch und Fahrzeuggeschwindigkeit
bei Straßenbetriebsbedingungen,
Figur l\ einen schematischen Schnitt durch eine erste
bevorzugte Ausführung eines erfindungsgemäßen Verbrennungsmotors,
Figur 5-A- eine'schematische Schnitt darstellung einer
zweiten bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Verbrennungsmotors,
909838/0600
Figur 5B eine schematische Schnittdarstellung einer
in dem Motor nach Fig. ^k benutzten Druckregelventil-Anordnung,
Figur 6 eine schematische Schnittdarstellung einer dritten Ausführung des erfindungsgemäßen
Verbrennungsmotors und
Figur 7 eine schematische Schnittdarstellung einer vierten bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen
Verbrennungsmotors.
Bei einem fremd-gezündeten Verbrennungsmotor wurde,
bisher die Motorlast im allgemeinen dadurch verändert, daß die Beladungswirksamkeit einer Beladung oder
eines Fluids, das der Verbrennungskammer des Motors zugeführt wird, geändert wird, wie es in Fig. 1 gezeigt ist.
Der fremd-gezündete Motor ist im allgemeinen so ausgelegt, daß die thermische Wirksamkeit bei dem Zustand des
Motors, der maximale Leistungsabgabe erbringt, hoch wird, um das Entstehen des nachteiligen Motorklopfens und anderer
nachteiliger Eigenschaften zu verhindern. Wenn dementsprechend der Motor bei Teillastzustand betrieben wird,
beispielsweise im Leerlauf, ist der wesentliche Verbrennungsdruck relativ niedrig, wie es durch die ausgezogenen
Kurven in Fig. 2 angezeigt ist, und dadurch wird ein beträchtlicher Abfall des thermischen Wirkungsgrades des
Motors herbeigeführt. In Fig. 2 zeigt der Wert ij die. Ladewirksamkeit
an.
Bei einem eigengezündeten Verbrennungsmotor (Dieselmotor)
ist die Ladewirksamkeit einer den Verbrennungskammern zugeführten Beladung nahezu konstant (Fig. 1). Zusätzlich
wird, da die-Motorlast durch Veränderung der'· ; j
909838/0600
- 13. -...■■■".
dem Motor zugeführten Treibstoffmenge gesteuert wird,
der wesentliche Kompressionsdruck, der auf die Beladung einwirkt, beträchtlich hoch, wie es durch die gestrichelten
Kurven in Fig. 2 angezeigt ist und der Kompressionsdruck ist bei Vollastzustand fast der gleiche
wie bei dem Fremdzündungsmotor. Dementsprechend zeigt
der Eigenzündungsmotor bei Teillastbetrieb eine hervorragende
Brennstoffverbrauchskurve (siehe Fig, 3, gestrichelte
Linie)» Diese ausgezeichnete Brennstoffverbrauchseigenschaft
kann jedoch nicht immer bei Hochlast-Betriebszuständen
aufrecht erhalten werden» Bei den Hochlastbetriebszuständen kann eine bessere BrennstoffVerbrauchseigenschaft
eher durch den Fremdzündungsmotor erreicht werden. Zusätzlich besitzt der Eigenzündungsmotor auch noch die folgenden Nachteile: Da der Motor
einen hohen Betriebsdruck in den Verbrennungskammern besitzt, weist er unvermeidbar ein hohes Gewicht auf. Da
die in die Verbrennungskammer eingeführte Luft nicht wirksam für die Verbrennung des Treibstoffs verbraucht wird,
ist die Leistungsabgabe, bezogen auf den Motorhub niedrig und es entsteht dadurch ein gewisser Rauchanteil in den Abgasen,,
Der Geräuschpegel des Motors ist allgemein hoch. Für die Herstellung der Treibstoff-Einspritzpumpen und -düsen
wird eine sehr genaue Bearbeitung verlangt und deswegen sind die Herstellungskosten noch hoch, wodurch eine Massenproduktion
behindert wird« Die Verbrennung des Treibstoffes wird durch eine Sprühflamme des versprühten Treibstoffes erreicht
und spielt sich deshalb im stöchiometrischen Luft/Treibstoff-Verhältnis
ab, wodurch die Abgabewerte von Stickoxiden (NO ) erhöht wird und diese Abgabewerte sind nur auf schwie-
rige Weise zu vermindern.
Zusätzlich zu den besprochenen zwei Motorarten wurde in jüngster Zeit ein Motor mit veränderbarem Kompressionsver-
909838/0600
hältnis bekannt, bei dem das Kompressionsverhältnis des Motors in Abhängigkeit vom Verbrennungsdruck in der Verbrennungskammer des.Motors veränderbar ist. Bei diesem
Motor mit veränderbarem Kompressionsverhältnis tritt jedoch das Problem auf, daß Klopfen leicht entstehen kann.
Da bei Anwendung von Abgas-Umlauf (EGR) zur Verminderung des Abgabewertes von Stickoxiden mehr Brennstoff in die
Verbrennungskammer eingeführt werden muß als bei Motoren ohne EGR ist der Kompressionsdruck höher als in dem Motor
ohne EGR.
Aus den eben besprochenen Gründen wird durch die vorliegende Erfindung das Kompressionsverhältnis des Motors
dadurch gesteuert, daß das Volumen der Verbrennungskammer in Übereinstimmung mit der Ladewirksamkeit einer in die
Verbrennungskammer eingeführten Ladung verändert wird,
so daß sich ein Verbrennungsmotor ergibt, der die Vorteile sowohl des Fremdzündungs- wie des Eigenzündungsmotors vereinigt
und damit einen Vorteil gegenüber dem herkömmlichen Motor mit veränderlichem Kompressionsverhältnis schafft.
In der ersten bevorzugten Ausführung eines erfindungsgemäßen
Verbrennungsmotors nach Fig. 4 ist das Kompressionsverhältnis in Übereinstimmung mit der Drosselklappenstellung
veränderbar, da die Veränderung der Drosselklappenstellung der Ladewirksamkeit des Motors entspricht. Der Motor ist
für ein Kraftfahrzeug bestimmt und umfaßt einen Zylinderblock 1, in dem ein oder mehrere Zylinder la ausgebildet
sind, in welchem oder welchen ein Kolben oder mehrere Kolben 2 hin- und herbeweglich angeordnet sind. An der
oberen Begrenzung des Zylinderblocks 1 ist ein Zylinderkopf befestigt, der eine Verbrennungskammer if zwischen sich und
der oberen Fläche 2a des Kolbens 2 bestimmt. Der Zylinderkopf 3 enthält eine Einlaßöffnung 3a» die durch ein Einlaß-
909838/0600
ventil 5 verschließbar ist. Dieses Einlaßventil 5 kann
auf einem (nicht bezeichneten) Ventilsitz anschlagen, der an dem Zylinderkopf 3 befestigt oder in ihn eingebettet
ist. Die Einlaßöffnung 3a bildet einen Teil eines Einlaßweges P. durch den die Beladung oder das Luft-Treibstoffgemisch
in die Verbrennungskammer if eingeführt wird. Die Einlaßöffnung 3a steht je nach Lage des Einlaßventils
mit der Verbrennungskammer if in Verbindung oder ist gegen
sie abgeschlossen. Nach der anderen Seite ist die Einlaßöffnung 3a über einen Einlaßverteiler oder ein verbindendes
Hohlelement M. mit dem Luft-Treibstoffgemisch-r Auslaß
6a eines Vergasers 6 verbunden, der in üblicher Weise mit einer Drosselklappe 6b ausgerüstet ist, die drehbar in dem
Luft-Treibstoffgemischauslaß 5a sitzt.
Der Zylinderkopf 3 enthält ferner einen kleinen Zylinder 7, in dem ein kleiner Kolben 8 hin-und herbewegbar angeordnet
ist. Zwischen der Abschlußfläche des Kolbens 8 und der zylindrischen Fläche des Zylinders 7 ist ein Raum S gebildet,
der einen Teil der Verbrennungskammer if bildet. Der kleine Kolben 8 ist über eine Verbindungsstange 9 mit einem
zylindrischen Teil 10 verbunden, das gleitbar in dem kleinen Zylinder 7 sitzt. Das zylindrische Teil 10 ist an seinem
in Fig. Zf oberen Abschnitt mit einer kreisförmigen Federanlage
10a versehen. Eine Schraubenfeder 11 ist zwischen
dem ringförmigen Abschnitt der Federanlage 10a und einer Fläche des Zylinderkopfes 3 so eingesetzt, daß der Verbindungsstab
10 nach Fig. if nach oben vorgespannt ist.
Eine Nockenscheibe 12 ist so drehbar eingesetzt, daß ihr Nocken 12a an der flachen Oberfläche der kreisförmigen
Federanlage 10a anliegt". Die Nockenscheibe 12 ist einstückig mit einer Nockenwelle 13 ausgebildet, die in
nicht gezeigter Weise drehbar gelagert ist. Damit kann
909838/0600
das zylindrische Teil 10 in Übereinstimmung mit einer
Drehung der Nockenscheibe 12·nach oben bzw. nach unten
bewegt werden. Ein Verbindungshebel 15 ist mit einem Keil
1/f auf der Nockenwelle 13 aufgekeilt, wobei der Keil 14 in
Keilnuten sitzt, die jeweils in der Nockenwelle 13 und im Endabschnitt des Verbindungshebels 15 eingearbeitet sind.
Ein weiterer Verbindungshebel 16 ist ebenfalls an der Nockenwelle 13 befestigt. Der Verbindungshebel 16 kann
entweder einstückig mit der Nockenwelle 13 ausgeführt
sein oder er kann ebenso wie der Verbindungshebel 15 mit
der Nockenwelle 13 verkeilt sein. Der Verbindungshebel 16
ist so angeordnet, daß er sich um die Nockenwelle 13 dreht,
wenn ein mit ihm über einen Gelenkstift 17 verbundener Hebel 18, beispielsweise durch ein (nicht dargestelltes) Beschleunigungspedal
in Pfeilrichtung hin- oder herbewegt wird.
Der Verbindungshebel 15 enthält einen Anschlag 19» an dem
die Spitze einer Leerlauf-Einstellschraube 20 anliegen kann, die die Stellung des Verbindungshebels 15 bestimmt,
die der Leerlaufstellung des Motors entspricht. Die Λίη-stellschraube
20 ist in eine Schraubenhalterung 21 eingesetzt, die an dem Zylinderkopf 3 angebracht ist. Es ist
ein weiterer Anschlag 23 vorgesehen, der die Drehbewegung des Verbindungshebels 15 durch Anschlagen an dem Anschlag
bei voll geöffneter Drosselklappe 6 beendet. Der Verbindungshebel 15 ist über einen Gelenk- oder Schwenkstift 24
mit einem Stab 25 verbunden, der wiederum mit einem Gelenkoder
-.Schwenkstift 26 mit einem Drosselheb'el 27 verbunden
ist. Der Drosselhebel 27 ist mit einem Keil 29 an der Drosselwelle 28 befestigt, wobei der Keil 29 in nicht bezeichneten
Keilnuten in der Drosselwelle 28 und im Drosselhebel sitzt.
909833/0600
Der Betrieb des so angeordneten Motors wird im folgenden
erklärt.
Bei Motorleerlauf wird die Drosselklappe 6b leicht geöffnet , so daß sich die nötige Menge von Luft-Treibstoffgemisch ergibt, wie es die Lage der Leerlaufeinsteilsehraube
20 bestimmt«, Zu dieser Zeit· ist die Nockenscheibe 12 so gestellt, daß der am weitesten vorstehende Abschnitt
des Nockens 12a mit der flachen Oberfläche der kreisförmigen Federanlage 10a in Berührung ist. Damit ist die unterste
Stellung des zylindrischen Teils 10 erreicht und der kleine Kolben 8 steht in der in Fig. Zf dargestellten
untersten Lage. Damit ist das Freivolumen der Verbrennungskammer Zf (d,h„ das Volumen der Verbrennungskammer if bei
der Lage des Kolbens 2 in der oberen Umkehrstellung) bei
seinem geringsten Wert und das mechanis ehe Kompressionsverhältnis des Motors erreicht damit den Höchstwert. Da
jedoch der Öffnungsgrad der Drosselklappe 6 sehr gering ist und damit die LadeWirksamkeit der Beladung (die Luft,
Treibstoff und im Falle von EGR-Anwendung Gas enthält)
recht niedrig istj, ist der sich ergebende wirksame Kompressionsdruck
für die Brennkammerbeladung nahezu gleich dem, der bei voll geöffneter Drosselklappe auftritt. Es
ist an dieser Stelle darauf hinzuweisen,- daß die Beladungswirksamkeit sich in folgender Weise darstellt;
Die Beladungswirksamkeit ist gleich, dem Gasvolumen bezogen
auf Normalzustand der dem Motor tatsächlich zugeführten Gase geteilt durch das Volumen bezogen auf Normalzustand der
dem Motor zugeführten Luft, wobei dieses letztere Volumen gleich dem Hubvolumen des Motors ist. Unter Normalzustand
ist dabei die Temperatur von 20° C und ein Druck von 1,013
(= 760 Torr) zu verstehen. Zusätzlich kann die thermische Wirksamkeit oder der thermische Wirkungsgrad des Motors im
Leerlauf annähernd so verbessert werden, daß er dem Wert
bei voll geöffneter Drosselklappe entspricht.
909838/060©
Wenn das Beschleunigungspedal betätigt wird, um den Stab 19 nach Fig. Ly nach rechts zu bewegen, bis der Anschlag
des Verbindungshebels 15 am Anschlagteil 23 anliegt, wird
die Drosselklappe 6b voll geöffnet und die Beladungswirksamkeit des der Verbrennungskammer k zugeführten Luft-Treibstoffgemisches
auf den Maximalwert gebracht. Gleichzeitig dreht sich die Nockenscheibe 12 im Uhrzeigersinn und läßt
das zylindrische Teil 10 unter Einwirkung der Feder 11 in
seinen Höchststand nach oben kommen, so daß auch der kleine Kolben 8 seine obere Totlage erreicht. Demgemäß vergrößert
sich das Freivolumen der Verbrennungskammer l± auf seinen
Höchstwert und verringert sich das Kompressionsverhältnis auf seinen Kleinstwert, wodurch der Verbrennungszustand
in der Verbrennungskammer k etwa dem bei voll geöffneter
Drosselklappe bei herkömmlichen Motoren entspricht. Dadurch wird die thermische Wirksamkeit des Motors maximal gehalten
und gleichzeitig ein Motorklopfen oder ähnliches vermieden.
Wenn sich der Betriebszustand des Motors in einem Bereich zwischen Leerlauf und voll geöffneter Drosselklappe
befindet wird die Lage des kleinen Kolbens so (durch die Form der Nockenscheibe 12) eingestellt, daß das optimale
Kompressionsverhältnis für die jeweilige, dem Öffnungsgrad der Drosselklappe 6b entsprechende Beladungswirksamkeit
optimal erhalten wird. Deshalb ergibt der Motor eine sehr hohe Wirksamkeit einschließlich eines hohen thermischen
Wirkungsgrades und ein Motorklopfen oder ähnliches wird vermieden.
Die in Fig. 5 dargestellte zweite bevorzugte Ausführung
des Verbrennungsmotors ist ähnlich wie die Ausführung, nach Fig. k aufgebaut. Das Freivolumen der Verbrennungskammer
kann hier jedoch durch hydraulisch steuerbare Anhebung
909838/0600
der Kolbenoberfläche verändert werden. Dieser Motor ist zur Benutzung in einem Kraftfahrzeug vorgesehen und umfaßt
einen Zylinderblock 101, in dem Zylinder 101a ausgebildet
sind. Ein Zylinderkopf 102 ist mit der oberen Fläche des Zylinderblocks 101 verbunden und es ist darin
ein Einlaß P- vorgesehen, der durch ein Einlaßventil 103 verschließbar ist. Eine Drosselklappe 10Zf ist drehbar in
dem Einlaß P/ eingesetzt, um die dem Motor zugeführte Beladung zu steuern. Die Drosselklappe kann Teil eines (nicht
gezeigten) Vergasers sein. Die Drosselklappe 1O^ ist durch
einen Drosseldraht 105 über eine Drosseldrahtführung 106
drehbar.
Eine Verbrennungskammer und ein Verbrennungsraum 107 sind
zwischen der Abschlußfläche des Zylinderkopfes 102 und der Kolbenoberfläche eines Kolbens 108 bestimmt, wobei der Kolben
108 hin- und herbewegbar im Zylinder 101a eingesetzt ist. Der Kolben 108 besteht aus einem Kolbenmantel 108a,
der in seinem Inneren mit einer zylindrischen Bohrung B versehen ist. In dieser zylindrischen Bohrung B ist eine
zylindrische Kolbenführung 109 gleitbar und hin- und herverschiebbar
angeordnet. Die Kolbenführung 109 enthält einen Abschnitt 109a mit einem großen Durchmesser und einen Abschnitt
109b mit einem gegen den Abschnitt 109a kleineren Durchmesser. In der gezeigten Weise ist der Abschnitt mit
größerem Durchmesser 109a gleitbar in einem Bohrungsabschnitt B1 mit größerem Durchmesser eingesetzt. Der Abschnitt
109b der Kolbenführung 109 mit kleinerem Durchmesser
ist gleitbar in einem Bohrungsabschnitt Bp mit kleinerem
Durchmesser der Bohrung B eingesetzt. Ein Kolbenstift 110 ist in dem Abschnitt 109a mit kleinerem Durchmesser der
Kolbenführung 109 aufgenommen. Der obere Endabschnitt einer Pleuelstange 111 ist drehbar mit dem Kolbenstift 110 verbunden.
In der in dem Abschnitt 109a mit großem Durchmesser
909838/0600
der Kolbenführung 109 ist eine Schraubenfeder 112 angeordnet,
die im unteren Teil (nach Fig. ^A) durch eine
ringförmige Federhalterung 113 abgestützt ist, die an
der Innenfläche des unteren Abschnitts des Kolbenmantels 108a befestigt ist. Die Feder 112 drückt die Kolbenführung
109 gegenüber dem Kolbenmantel 108a nach oben. In der gezeigten Weise ist eine Kammer 11 ^ mit veränderlichem
Volumen zwischen der Innenfläche des oberen Abschnitts des Kolbenmantels 108a und der Außenfläche des oberen
Abschnitts 109b mit kleinem Durchmesser der Kolbenführung 109 gebildet. Die Kammer 11 if steht über einen Fluiddurchlaß
115, der in dem Abschnitt 109b mitkleinem Durchmesser ausgebildet
ist, mit einer Ringnut 116 an der Umfangsfläche
des Kolbenstiftes 110 in Verbindung. Die Ringnut 116 steht
wiederum- über einen vertikalen Fluiddurchlaß 117 mit einem
sich in Querrichtung erstreckenden Fluiddurchlaß 119 in
Verbindung. Der Fluiddurchlaß II9 ist mittels eines Stopfens 118 abgedichtet. Der Fluiddurchlaß 119 steht
über einen vertikalen Fluiddurchlaß 120 mit einer Ringnut 121 in Verbindung, die an der Außenumfangsfläche des
Koibenstiftes 110 ausgebildet ist. Die Nut 121 ist wiederum
durch einen geraden Fluiddurchlaß 122 im Pleuel 111 verbunden
und dieser Durchlaß 122 steht über eine Bohrung 12/f
im Pleuelträger oder Pleuelring 123 mit einem Fluiddurchlaß
125 in der Kurbelwelle 126 in Verbindung. Der Fluiddurchlaß 125 steht wiederum über eine Bohrung 127a in
Verbindung, die in einem Kurbelwellen-Hauptlager 127 angebracht
ist und mit einem Fluiddurchlaß 128 im Zylinderblock 101 verbunden ist. Der Fluiddurchlaß 128 ist in Verbindung
mit einer in dem Zylinderblock 101 ausgebildeten Fluid-(öl-)Bohrung
129. Die Bohrung 129 kann sich vertikal in
bezug auf die Zeichnungsfläche in Fig. ^A erstrecken und
ist über eine Verbindungsleitung 130 mit einem Zylinder I3I
verbunden, der ein Teil eines hydraulischen Druckregelsystems S, bildet. Ein Kolben 132 ist gleitend beweglich in dem
909838/0600
Zylinder 131 eingesetzt und unterteilt den Innenraum des
Zylinders 131 in Kammern A und B. Die Kammer A steht direkt
in der gezeigten Weise mit der Leitung 130 in Verbindung. Der Kolben 132 ist über eine Verbindungsstange
oder über einen Verbindungsstab 133 mit einem Steuerkolben
13Zf verbunden, der gleitbar in einem Steuerzylinder 135
angeordnet ist. Der Kolben 13^- trennt den Innenraum des
Zylinders 135 in Kammern A1 und B1. Die Kammern A1 und B1
stehen Jeweils über eine Fluidleitung oder einen Fluiddurchlaß
136 bzw. 137 Biit einer (nicht bezeichneten) zylindrischen
öffnung in Verbindung, in der ein Steuer-Ventilschieber
138 gleitbar eingesetzt ist. Der Steuerventilschieber 138 besitzt drei Ventilabschnitte oder Ventilstege
138a, 138b und 138c, die miteinander so verbunden sind, daß sie sich als ein Körper bewegen. Ein Fluiddurchlaß 139a
verbindet die zylindrische öffnung für den Steuerventilschieber
138 mit einer Pumpe 1ZfO, die Hydraulikfluid aus einem Fluidtank 1Zf1 unter Druck setzt, so daß die zylindrische
öffnung mit Druckfluid von der Pumpe 1ZfO versorgt
wird. Fluidrückleitungen oder -tankleitungen 139b und 139c
verbinden die zylindrische öffnung, in der der Steuerventilschieber
138 sitzt mit dem Fluidtank 1ΛΊ» so daß
Fluid von dort zum Fluidtank 1Zf1 zurückfließen kann. Auf
diese Weise kann Druckfluid aus dem Durchlaß 139a wahlweise
je nach Stellung des Steuerschiebers 138 entweder über den
Durchlaß 136 der Kammer A1 oder über den Durchlaß 137 der
Kammer B! zugeführt werden, wobei die jeweils andere Kammer
zum Tankrücklauf hin entlastet wird,
Ein Druckregelventil oder eine Druckregelanordnung 1Zf2 steht
mit der Pumpe 1ZfO in Verbindung und hält den von der Fluidpumpe
1ZfO abgegebenen Fluiddruck in einem gewissen Bereich.
Die Druckregelanordnung 1 Zf2 steht mit der Leitung 130 über
einen Fluiddurchlaß 1Zf3 in Verbindung, an dessen Ende ein
909838/0600
Rückschlagventil 1if3a an der Verbindungsstelle mit der Leitung 130 angeordnet ist, so daß Fluid aus dem Durchlaß 1 Zf3
nur in der in der Ventildarstellung 1if3a angegebenen Pfeilrichtung fließen kann. Der Steuerkolben 1 if3 ist mit einer
Verbindungsstange oder einem Verbindungsstab 1Zfif mit einem
ersten Gelenkmechanismus mit Gliedern 1 if5 und 1 if6 verbunden.
Das Steuerventil 138 ist mit einem zweiten Gelenkmechanismus mit Gliedern 1V7 und 1 i+8 verbunden. Der erste und der zweite
Gelenkmechanismus sind beide mit einem dritten Gelenkmechanismus mit Gliedern 1 if9 bis 159 einschließlich verbunden,
wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Das Glied ist mit dem Beschleunigungs- oder Gaspedal 160 verbunden.
Zusätzlich ist der Drosselzug IO5 direkt mit dem Glied
des dritten Gelenkmechanismus so verbunden, daß die Öffnungsstellung der Drossel 10if gemeinsam mit der Bewegung des
Gaspedals 160 verändert wird. Wenn das Gaspedal 160 in
Richtung des durchgezogenen Pfeils betätigt wird, werden die übrigen Glieder der Gelenkmechanismen in Richtung der
verschiedenen durchgezogenen Pfeile bewegt. Wenn das Beschleunigungs- oder Gaspedal 160 losgelassen und dadurch
in 'Richtung des gestrichelten Pfeils bewegt wird, werden die Glieder der Gelenkmechanismen in den durch gestrichelte
Pfeile angezeigten Richtungen bewegt.
Die bereits erwähnte Druckregel-Ventilanordnung 1 if2 ist
so ausgelegt, daß sie den dem Durchlaß 1 if3 zugeführten
Fluiddruck in Abhängigkeit von der Bewegung des Kolbens 13^· in einem gewissen Bereich beeinflußt. Dementsprechend
ist die Druckregelventilanordnung 1 if2 nach Fig. 5B so
aufgebaut, daß das Gehäuse 1if2a der Druckregelventilanordnung 1Zf2 zylindrisch ausgeführt ist. Ein Kolben 1if2b
ist gleitend in der Bohrung des Gehäuses 1 Zf2a eingesetzt. Der Kolben 1if2b weist einen allgemein scheibenförmigen
Abschnitt P-j und einen rohrartigen Abschnitt P^ auf. Der
909838/0600
scheibenförmige Abschnitt P, ist an seinem Außenumfang in Gleitberührung mit der Innenfläche des Gehäuses 1Zf2a.
Der rohrförmige Abschnitt P-, der einstückig mit dem scheibenförmigen
Abschnitt P. so ausgeführt ist, daß der obere Teil des rohrförmigen Abschnitts Pp sich von der oberen
Fläche des scheibenförmigen Abschnitts P. und der untere Teil des rohrförmigen Abschnitts Pp von der unteren Fläche
des scheibenförmigen Abschnitts P- weg erstrecken. In
der gezeigten Weise unterteilt der Kolben 1Zf2b die Bohrung des Gehäuses IZfSa in eine obere Kammer C~ und eine untere
Kammer C-, die miteinander durch eine kleine öffnung 1Zf2c
im scheibenartigen Abschnitt P^ des Kolbens 1 i+2b in Verbindung
stehen. Die untere Kammer C. ist mit der Pumpe T Af-O so verbunden, daß Druckfluid eintreten kann. Die obere
Kammer Cp steht mit dem Fluiddurchlaß 11f3 in Verbindung..
Das Ende des unteren Teils des rohrförmigen Abschnitts Pp
kann auf einem (nicht bezeichneten) um eine Öffnung 1ZfHd
ausgebildeten Ventilsitzabschnitt aufsitzen. Die Öffnung
1Zf2d steht mit einer Leitung in Verbindung, die zum Tank 1Zf1
zurückführt. Der obere Abschnitt des rohrförmigen Abschnitts Pp ist gleitend in das Innere eines zylinderförmigen Abschnitts
1ZfHe eingesetzt, der von der Innenfläche des
oberen Abschnitts des Gehäuses 1Zf2a in vertikaler Richtung absteht. Die in dem zylindrischen Abschnitt 1Zf2e ausgebildete
Bohrung ist mit der öffnung 1Zf2d und mit der unteren Kammer C. über eine Durchgangsbohrung oder Durchgangsöffnung 1Zj.2f verbindbar, welche sich durch den rohrförmigen
Abschnitt Pp des Kolbens 1Zf2b erstreckt. Der zylindrische
Abschnitt 1Zf2e besitzt eine öffnung 1Zf2g, die durch die Wand
des zylindrischen Abschnitts 1Zf2e hindurch ausgebildet ist. Die Öffnung 1Zf2g ist durch'ein ßteuerventilteil 1ZfHh verschließbar,
das unter der Einwirkung einer Feder 1Zf2i steht, die an einem beweglichen Stabteil 1Zf2j angebracht ist. Das
Stabteil 1Zf2j ist mit einem Verbindungsmechanismus Mc so
909838/0600
verbunden, daß das Stabteil 142j in Darstellung nach Fig. 5B
nach rechts bewegt wird, wenn die Bestandteile des Verbindungsmechanismus M in Pfeilrichtung bewegt werden.
Bei dieser Druckregel-Ventilanordnung 142 nimmt der Kolben
142b jeweils eine solche Lage ein, daß der von der Pumpe
140 stammende Fluiddruck aufrechterhalten wird und daß
entsprechend ein Anteil des der unteren Kammer C1 zugeführten
Fluids zur Tankleitung und damit zum Tank I4I durch die öffnung 142d in der Wand des Gehäuses 142a zurückfließen
kann. Wenn der durch die öffnung 142c auf . den Kolben 142b einwirkende Fluiddruck einen ersten vorbestimmten Wert erreicht,
wird das Steuerventil 142b so bewegt, daß es die Öffnung 142g freigibt und damit werden die Innenseite und
die Außenseite des zylindrischen Abschnitts 142e miteinander verbunden. Das an der Außenseite des zylindrischen Abschnitts
142e vorhandene Fluid kann durch die öffnung 142g
in die Innenseite des zylindrischen Abschnitts 142e gelangen und von dort kommt das Fluid durch die Durchgangsöffnung 142f"
und die öffnung 142d zur Tankrückleitung und zum Tank 141.
Damit wird der Fluiddruck in der oberen Kammer C^ auf einem
erwünschten oder nötigen ersten Wert gehalten. Wenn jedoch die Verbindungsstange 133 in Fig. ^A nach rechts bewegt
wird, wird auch der bewegliche Stab 142j in Fig. 5B nach
rechts bewegt, so daß der Fluiddruck in der oberen Kammer C_ bei einem zweiten, geringeren Wert im Vergleich zu dem
ersten bestimmten V/ert gehalten wird. Wenn der Verbindungsstab 133 nach Fig. 5 nach links bewegt wird, wird der Fluiddruck
in der oberen Kammer Cp auf einem dritten vorbestimmten Wert gehalten, der wiederum höher als der erste bestimmte
V/ert ist. Damit ist -der durch die Wirkung des hydraulischen Kolbens 132 erzeugte Fluiddruck in Übereinstimmung mit der
Bewegung des Steuerkolbens 134 in einem gewissen Bereich veränderbar .Durch diese Druckveränderungsbewegung der Druckregelventil-
909838/0600
anordnung 1 Zf2 wird der Fluiddruck in der Kammer 11 Zf mit
veränderlichem Volumen im Kolben 108 gegen die Einwirkung
von Leckverlusten und ähnlichem des Fluids in dem hydraulischen System des Motors konstant gehalten.
Der Betrieb des in Fig. ^A gezeigten Motors wird im folgenden
besprochen.
Wenn das Beschleunigungs- oder Gaspedal 160 in Richtung
des durchgezogenenen Pfeils gedrückt wird, um die Leistungsabgabe des Motors vom Leerlaufzustand an zu erhöhen,
nimmt die Öffnungslage des Drosselventils oder der Drosselplatte
10Zf zu und die Verbindungsmechanismen werden
in der durch die ausgezogenen Pfeile dargestellten Richtung bewegt« Daraufhin wird der Steuer-Ventilschieber
in der Darstellung nach rechts bewegt und bringt den Durchlaß 139a in Verbindung mit dem Durchlaß 136 sowie den
Durchlaß 137 in Verbindung mit dem Durchlaß 139c. Dadurch wird in die Kammer A1 des SteuerZylinders 135 Druckfluid
von der Pumpe 1ZfO eingebracht und das Fluid in Kammer B1
des Steuerzylinders 135 wird zum Tank 1Zf1 hin entlastet. Dadurch bewegt sich der Steuerkolben 134 in der dargestellten
V/eise (durchgezogener Pfeil)' nach rechts und nimmt den Kolben 132 im Zylinder 131 ebenfalls in'Richtung
des durchgezogenen Pfeils (Kammer B) mit. Damit vergrößert sich das Volumen der Kammer A und der Fluiddruck in der
Leitung 130, der Fluidbohrung 129 und dem Fluiddurchlaß
128 wird verringert. Demzufolge wird der Fluiddruck in
der Kammer 11Zf mit veränderbarem Volumen im Kolben 108
verringert und der Kolbenmantel 108a bewegt sich gegenüber der Kolbenführung 109 durch die Vorspannung der Feder
112 nach unten, so daß die Höhe H der Kammer 11Zf mit
veränderlichem Volumen oder, anders dargestellt, der Abstand zwischen der Innenfläche des oberen Abschnitts des
909838/0600
Kolbenmantels 108a und der Außenfläche des oberen Abschnitts der Kolbenführung 109 wird verringert. Deshalb
wird das Freivolumen oder Totvolumen der Verbrennungskammer 107 oder der Verbrennungsraum vergrößert, so daß
das mechanische Kompressionsverhältnis des Motors abnimmt.
Wenn nach einer Beschleunigung das Gaspedal 160 in Richtung
des gestrichelten Pfeils durch die dargestellte Feder zurückgezogen wird, nimmt der Öffnungszustand der
Drosselplatte 10Zf ab (bis zum geringstmöglichen Wert) und
die Verbindungsmechanismen werden ebenfalls in Richtung der jeweils eingezeichneten gestrichelten Pfeile so bewegt,
daß Steuerventilschieber 138 und Kolben 13k in der
Darstellung nach links geschoben werden. Damit steht der Durchlaß 139a mit dem Durchlaß 137 in Verbindung, so daß
Druckfluid von der Pumpe 1ZfO in die Kammer B1 gefördert
wird und der Durchlaß 139b steht mit dem Durchlaß 136 in Verbindung, so daß das Fluid in der Kammer A1 zum Tank 1Zf1
hin entlastet wird. Dadurch nimmt der Steuerkolben 13^
bei seiner Bewegung in Richtung des gestrichelten Pfeils den Kolben 132 ebenfalls in Richtung des gestrichelten
Pfeils mit bzw. schiebt in so, daß das Volumen der Kammer A verringert wird.
Daraus ergibt sich, daß der Fluiddruck in der Kammer 114
mit veränderlichem Volumen im Kolben 108 erhöht wird, so daß die Höhe H der Kammer 11 Zf sich vergrößert, d.h. der
Kolbenmantel 108a in bezug auf die Kolbenführung 109 gegen die Vorspannung der Feder 112 nach oben bewegt wird.
Damit wird das Frei- oder Totvolumen der Verbrennungskammer 107 verringert und das mechanische Kompressionsverhältnis des Motors vergrößert.
Damit ist gezeigt, daß das Frei- oder Totvolumen der Verbrennungskammer
107 auf einen Optimalwert in Uberein-
909838/0600
Stimmung mit der Beladungsmenge (die aus Luft, Treibstoff und gegebenenfalls EGR-Gas besteht) gesteuert werden kann,
wobei die Beladungsmenge in die Verbrennungskammer durch den öffnungszustand der Drosselplatte 101+ beeinflußt wird,
die sich in Übereinstimmung mit der Bewegung des Gaspedals 160 bewegt. Da das so beeinflußte Kompressionsverhältnis
des Motors bei jedem Betriebszustand nahezu dem bei voll geöffneter Drosselplatte eines herkömmlichen Motors gleich
ist, kann die Verbrennungswirkung des Motors bei einem solchen Kompressionsverhältnis nahezu bei dem Wert gehalten
werden, der dem Vollgaszustand des herkömmlichen Motors entspricht, so daß auftretende Nachteile, beispielsweise
Motorklopfen, vermieden werden können.
Es ist dabei darauf hinzuweisen, daß mit dieser Anordnung zur Veränderung des Verbrennungskammervolumens durch Be-wegung
der Kolbenoberkante ein großer Veränderungsbereich des KompressionsVerhältnisses möglich wird, wenn auch
die Bewegung der sich bewegenden Teile nur gering ist. Dazu kommt, daß die Anbringungsstellen für die Einlaß-
und Auslaßventile, gegebenenfalls für eine Zündkerze und eine Treibstoff-Einspritzdüse auf der Zylinderkopfseite
nicht durch den Zusatzkolben wie bei der ersten Ausführung beschränkt werden und deshalb eine ideale Verbrennungskammerkonstruktion
erzielt werden kann.
In Fig. 6 ist eine dritte bevorzugte Ausführung des Verbrennungsmotors
in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gezeigt, die wiederum ähnlich der Ausführung nach
Fig. 5 ist, bei der jedoch das Frei- oder Totvolumen der Verbrennungskammer durch Veränderung der axialen Erstreckung
der Pleuelstange erreicht wird. Der Motor ist ebenfalls für Verwendung in einem Kraftfahrzeug bestimmt und umfaßt
einen Zylinderblock 201, in dem ein oder mehrere Zylinder
909838/0600
201a ausgebildet sind. Ein Kolben 202 ist hin- und herbeweglich in dem Zylinder 201a angeordnet. Ein Zylinderkopf
203 ist an der oberen Fläche des Zylinderblocks 201 so befestigt, daß eine Verbrennungskammer oder ein Verbrennungsraum
204 zwischen seiner Unterfläche und der Oberkante
des Kolbens 202 bestimmt wird. Im Zylinderkopf 203 ist ein Einlaß-Durchgang P. ausgebildet, durch den die
Beladung oder das Luft-Treibstoffgemisch in die Verbrennungskammer
20/f eingeleitet wird. Die Einlaßöffnung oder der Durchlaß P. ist in üblicher Weise durch ein Einlaßventil
205 "verschließbar.
Die Drosselplatte 10^ ist drehbar in dem Einlaß P. angebracht
und kann mittels des Drossel-Drahtes 105 und. der Drosseldrahtführung 106 über ein (nicht gezeigtes) Beschleunigungsoder Gaspedal 160 betätigt werden. Die Beziehung oder Verbindung
zwischen Drosselplatte 101+ und Gaspedal 160 ist in der gleichen Weise wie bei der Ausführung nach Fig. 5-A-hergestellt.
Eine Pleuel-Anordnung 206 besteht aus einer geraden länglichen Pleuelstange 207, die an ihrem einen Ende an einem
Kolbenstift oder -bolzen 208 befestigt ist, welcher in dem Kolben 202 sitzt. Am anderen Ende ist die Pleuelstange
so ausgebildet, daß sich ein Pleuelstangen-Kolben 207A ergibt, der gleitbar und hin- und herbeweglich in einem
Pleuelstangenzylinder 209a eingesetzt ist, der durch einen zylindrischen Wandabschnitt 209 am Ende des Pleuellagerabschnitts
21^ gebildet ist. Eine Kammer 210 mit veränderlichem
Volumen wird durch zwischen dem Kolben 207a und der unteren Fläche des Zylinders 209a gebildet, über
dem Kolben 207a sitzt eine Schraubenfeder 211, die sich gegen eine an der inneren Umfangsfläche der Zylinderwand
209 eingesetzte ringförmige Federhalterung 212 abstützt.
909838/Ü6GÖ
Die Feder 211 drängt den Pleuelkolben 2O7a und damit
den Zylinder 202 in Fig. 6 nach unten," d.h. in die Richtung, in der das Frei- oder Totvolumen der Ver-'
brennungskammer 20Zj. vergrößert wird. Der Zylinderwandabschnitt
209 ist einstückig mit der oberen Lagerhälfte 21/j.a des Pleuellagers 21Zf ausgebildet; eine untere Lagerhälfte
2T/fb umfaßt mit ihr zusammen einen Abschnitt
der Kurbelwelle 216. Die beiden Lagerhälften sind miteinander durch (nicht bezeichnete) Schrauben verbunden.
Die Kammer 210 steht über einem Fluiddurchlaß 21? in der oberen Lagerhälfte 21ifa'mit einem Fluiddurchlaß 218
in der Kurbelwelle 216 in Verbindung, Der Fluiddurchlaß
218 steht mit dem Fluiddurchlaß 128 (Fig. 5A) in Verbindung,
der in dem Zylinderblock 201 wie im Zylinderblock nach Fig. 5A ausgebildet ist. Die weitere Ausbildung des
Hydraulikdruck-Steuersystems S, ist einschließlich der Verbindung mit dem Beschleunigungs- oder Gaspedal und
zurück zur Drosselplatte -104 vjie bei der in Fig. ^A gezeigten Darstellung ausgeführt.
Wenn der Motor im Leerlaufzustand ist, befindet sich die
Drossel 10if durch ihre Verbindung mit dem Gaspedal 160
in der am weitesten geschlossenen Stellung und dementsprechend wird die geringste Beladungsmenge in die Verbrennungskammer
20if eingeführt. Wenn daraufhin der Fluiddruck
im Fluiddurchlaß 218, beeinflußt durch die Wirkung des Hydraulikdruck-Regelsystems S^ erhöht wird, wobei
die Zusammenhänge wie bei der Beschreibung in bezug auf Fig. 5A sind, wird auch der Fluiddruck in der in ihrem
Volumen veränderbaren Kammer 210 erhöht und der Kolben 207A
bewegt sich zusammen mit dem Pleuel 207 und dem Kolben
in der Darstellung nach Fig. 6 gegen die Vorspannung der Feder 211 nach oben. Die Oberkante des Kolbens 202 verringert
dann das Frei- oder Totvolumen der Verbrennungskammer 20Zf und erhöht damit die Beladungswirksamkeit. Damit
909838/0600
Wird der Kompressionsdruck in der Verbrennungskammer bei der oberen Totlage des Kolbens fast so weit erhöht, daß
er dem Vollgasdruck bei einem herkömmlichen Motor entspricht und der thermische Wirkungsgrad des Motors bleibt
bei einem hohen Wert, wodurch die TreibstoffVerbrauchseigenschaft
des Motors erheblich verbessert wird.
Bei Vollastzustand des Motors ist die Drosselplatte 1O/f
weit geöffnet, um damit die Beladungswirksamkeit der in die Verbrennungskammer 20if eingebrachten Beladung zu
erhöhen. Gleichzeitig wird der dem Fluiddurchlaß 217 zugeführte Fluiddruck durch die Einwj_rkung des Hydraulikdruck-Steuersystems
S, verringert, das in Einklang mit der Bewegung der Drosselplatte 10k arbeitet. Dementsprechend
wird die verbindende Pleuelstange 207 in der Darstellung
nach Fig. 6 nach unten bewegt, d.h. in der Richtung, in der sich das Volumen der Kammer 210 verringert und das
geschieht durch die Wirkung der Vorspannung der Feder 211.
Damit wird auch die Oberkante des Kolbens 202 in der Darstellung nach unten bewegt und das Totvolumen der Verbrennungskammer
20if nimmt zu. Damit ergibt sich, daß das
Kompressionsdruckverhältnis, das auf die Beladung in der Verbrennungskammer einwirkt, auf dem eingestellten
Wert bleibt, auch bei verbesserter Beladungswirksamkeit durch die geöffnete Drosselklappe. Damit wird in allen
Betriebszuständen des Motors ein hoher thermischer Wirkungsgrad des Motors aufrechterhalten und ein Klopfen vermieden.
Es ist darauf hinzuweisen, daß der Öffnungszustand der
Drosselplatte mit der Beladungswirksamkeit der der Verbrennungskammer zuge±ührten Beladung etwa in einem linearen
Verhältnis 1:1 steht. Wenn bei dem Motor das Abgas-Wiederumlau
f ver fahren EGR ausgeführt wird, kann das
909838/0600
Kompressionsverhältnis des Motors ebenfalls auf einen Optimalwert hin geregelt werden, da das EGR-Verhältnis (d.h.
das Volumen des EGR-Gases bezogen auf das Ansaugluftvolumen) vorher in Übereinstimmung mit den Motorlastzuständen
bestimmt wurde und in Beziehung auf die Drosselplattenstellung oder den Öffnungszustand der Drosselplatte gebracht
wurde. Wenn beispielsweise die Menge des EGR-Gases größer wird, muß das Kompressionsverhältnis des Motors gegenüber
dem Motor, bei dem das EGR-Verfahren nicht angewandt wird,
verringert werden, da bei einer Vergrößerung des EGR-Gasvolumens der Öffnungszustand der Drosselplatte größer
werden muß, um die Beladungswirksamkeit des Motors unter den gleichen Motorlastbedingungen zu verbessern. Der Ansaugunterdruck
des Motors steht mit dem Motorlastzustand ebenfalls in einer linearen Beziehung von etwa 1:1, und wenn
ein zusätzliches Fluid, beispielsweise EGR-Gas der'Ansaugluft zugefügt wird, wird der Absolutdruck im Einlaß erhöht
und der Ansaugunterdruck steht wieder in guter Beziehung zur BeladungsWirksamkeit der dem Motor zugeführten Beladung.
Wenn darüberhinaus, wie es manchmal bei Kraftfahrzeug-Dieselmotoren
der Fall ist, ein Turbo-Lader benutzt wird, wird der Druck im Ansaugraum von Unterdruck auf überdruck gewandelt
und damit, wie leicht einzusehen ist, wird die Beladungswirksamkeit des Motors noch weiter verbessert.
Die BeladungsWirksamkeit des Motors kann weiter genau dadurch
bestimmt werden, daß ein Fluid-Durchflußsensor benutzt
wird, der so ausgelegt ist, daß er die Durchflußmenge des Beladungsfluids zum Motor erfaßt.
Kraftfahrzeugmotoren sind im allgemeinen an der Abgasseite mit einem Auspufftopf versehen und zusätzlich können
im Auspuffsystem noch Auspuff-Reinigungsgeräte vorge-
909838/0600
sehen sein. Es ist also einzusehen, daß der Abgasdruck in der Abgasleitung bei einer Zunahme der Beladungswxrksamkeit
ansteigt und dementsprechend kann die Beladungswxrksamkeit des Motors genau erfaßt werden, wenn der Abgasdruck
in der Abgasleitung erfaßt wird.
Bei einem Fremdzündungs-Verbrennungsmotor steigt der in
einem Venturisystem eines Vergasers erzeugte Unterdruck mit einer Erhöhung der Beladungswxrksamkeit des Motors
an und deshalb kann die Beladungswxrksamkeit des Motors auch durch eine Erfassung des Venturi-Unterdrucks genau
bestimmt werden.
Zusätzlich zu den erwähnten Verfahren kann die Beladungswxrksamkeit
des Motors ferner dadurch genau bestimmt wer- · den, daß die Motorgeschwindigkeit (Umdrehungszahl) und
die Ansaugluftmenge, die dem Motor zugeführt wird, erfaßt werden und daß daraus die Beladungswxrksamkeit errechnet
wird. Um die Beladungswxrksamkeit des Motors derart zu berechnen, werden zunächst die Motorgeschwindigkeit
und die Ansaugluftmenge in jeweils entsprechende elektrische Signale umgewandelt und danach werden diese
elektrischen Signale einer Zentralsteuereinheit zugeleitet, die ein Teil einer Steuerschaltung bildet, beispielsweise
einem Mikrocomputer, um aus den elektrischen Signalen, die der Umdrehungszahl und der Ansaugluftmenge entsprechen,
die Beladungswxrksamkeit zu bestimmen. In Übereinstimmung mit diesem erhaltenen Wert wird daraufhin ein optimales
Kompressionsverhältnis für den Motor bestimmt. Bei einem solchen Verfahren kann die Durchflußmenge des dem Motor
zugeführten Beladungsfluids durch einen Drucksensor erfaßt
werden, der den Druck im Einlaß feststellt und zwar kann das geschehen durch einen Luftströmungssensor, der die
Ansaugluft erfaßt, die der Verbrennungskammer zugeführt wird
909838/0600
und durch einen EGR-Gas-Durchflußsensor, der die EGR-Gas-Durchflußmenge
erfaßt, die der Verbrennungskammer zugeführt wird oder durch einen Venturi-Unterdrucksensor, der
den Venturi-TJnterdruck im Vergaser bestimmt. Gleichfalls
kann ein Abgasdrucksensor verwendet werden, der den Abgasdruck
in der Abgasleitung mißt, durch welche das Abgas von der Verbrennungskammer von dem Motor weggeleitet wird;
es kann jedoch auch ein Drosselstellungssensor verwendet werden, der den Öffnungszustand der Drosselplatte des Motors
erfaßt. Ein solches Verfahren zum Erfassen der Beladungswirksamkeit
des Motors kann beispielsweise durch die in Fig. 7 gezeigte Anordnung erreicht werden.
Fig. 7 zeigt eine vierte Ausführung des erfindungsgemäßen
Verbrennungsmotors; diese Ausführung ähnelt der Ausführung nach Fig. 4» jedoch wird das Totvolumen der Verbrennungskammer durch die gemeinsame Einwirkung eines hydraulischen
und eines elektronischen Steuersystems verändert. Der Motor ist ebenfalls für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug
vorgesehen und umfaßt einen Motorblock 301, der einen
oder mehrere Zylinder 301a ausgebildet enthält. Ein Kolben 302 ist hin- und herbeweglich in dem Zylinder oder in jedem
Zylinder 301a eingesetzt. Ein Zylinderkopf 303 ist an der oberen Fläche des Zylinderblocks 301 befestigt und
bestimmt zwischen seiner Unterfläche und der Oberkante des Kolbens 302 einen Verbrennungsraum oder eine -kammer 304.
In dem Zylinderkopf 303 ist ein kleiner Zylinder 305' ausgebildet,
in dem ein kleiner Kolben 306 hin- und herbeweglich eingesetzt ist. Wie gezeigt bestimmt der Kolben 306 unter
seiner in Darstellung nach Fig. 7 unteren Kante einen Raum
307, der einen Teil der Verbrennungskammer 304 bildet.
Der Motor besitzt einen Einlaß P., der über ein Einlaßventil 3O8 mit der Verbrennungskammer 304 in Verbindung
bringbar ist. Die Verbrennungskammer 304 wird mit einer
9098 38/0600
Beladung oder einem Luft-Treibstoffgemisch versorgt, das durch den Einlaß P. zugeführt wird. Ein Luftströmungs-Sensor
310 ist so angeordnet, daß er die Strömungsmenge
der der Verbrennungskammer 30k zugeführten Einlaß- oder
Ansaugluft erfaßt.
In der üblichen Weise ist ebenfalls ein Auslaß P. vorgesehen, der zur Erfassung der Abgase und zur Ausleitung derselben
aus dem Motor mit der Verbrennungskammer 30^- in Verbindung
bringbar ist. Ein Durchlaß 311 für die EGR-Gase ist so
ausgebildet, daß er den Abgas-Auslaß P und den Einlaß P. verbindet und läßt einen Anteil der durch den Abgas-Auslaß
P„ fließenden Abgase in den Einlaß P. fließen, so daß
e ι
die Bedingung für EGR erfüllt ist. Die dem Einlaß P. zugeleitete EGR-Gasmenge wird durch ein EGR-Steuerventil 312
beeinflußt. Das EGR-Ventil 312 dient gleichzeitig als EGR-Gas-Durchflußsensor
zur Erfassung der den EGR-Gasdurchlaß 311 durchströmenden Gasmenge.
Der kleine Kolben 306 ist mit einer Kolbenstange 306a versehen,
die über einen Verbindungsmechanismus 313 mit einer
Kolbenstange 314· eines Kolbens 315 mechanisch verbunden ist.
Der Kolben 315 ist gleitbar beweglich in einem Zylinder 316
eingesetzt. Der Kolben 315 wird in dem Zylinder 316 durch
den Druckunterschied zwischen dem Einlaßunterdruck - in dem Einlaß P. und dem Umgebungsdruck bewegt. Der Kolben 315 unterteilt
den Innenraum des Zylinders 316 in zwei Kammern
A. und B1. Die Kammern A1 und B1 stehen jeweils über Durchlässe
317 bzw. 318 mit einer länglichen öffnung 319 in Verbindung.
Ein Vorsteuer-Ventilschieber 320 ist gleitbar in der öffnung 319 eingesetzt. Der Vorsteuerventilschieber 320
ist mit drei Steuerabschnitten oder -stegen 320a, 320b und 320c versehen. Wie gezeigt, ist die öffnung in ihrem Mittelteil
mit dem Einlaß P^ über einen Durchlaß 321 verbunden,
909838/0600
während die beiden Enden der öffnung 319 durch Durchlässe
322 und 323 mit der TJmgebungsluft verbunden sind.
Eine Steuerschaltung 32-k enthält eine Zentralrecheneinheit,
beispielsweise einen Mikroprozessor zur Behandlung der verschiedenen Eingangs- oder Informationssignale zur Erzeugung
von Steuersignalen. Die Steuerschaltung 32^- ist
so aufgebaut und ausgelegt, daß elektrische Signale erzeugt werden, die der Beladungswirksamkeit der in die Verbrennungskammer
eingeführten Beladung entsprechen, übereinstimmend mit einem elektrischen Signal, das die Ansaugluft-Strömungsmenge
darstellt und von dem Luftstromsensor 3IO abgegeben wird, mit einem elektrischen Signal, das die
EGR-Gasströmungsmenge darstellt und von dem EGR-Gasventil
und -durchflußsensor 312 stammt und einem elektrischen
Signal, das die Motorgeschwindigkeit (Umdrehungszahl) repräsentiert und von dem Motorgeschwindigkeitssensor 325
stammt. Entsprechende Verbindungen von den entsprechenden Sensoren zu der Steuerschaltung 32-k sind eingezeichnet.
Ein Betätigungselement 32.7 ist elektrisch mit der Steuerschaltung
32/f verbunden und so aufgebaut, daß das Steuerventil
320 über einen Verbindungsmechanismus 326 in Abhängigkeit
von den von der Steuerschaltung 32.k abgegebenen
elektrischen Signalen betätigt wird. Der Verbindungsmechanismus 326 enthält einen geraden Stab oder Hebel 326a,
der schwenkbar an einem (nicht bezeichneten) Stützelement abgestützt ist. In der dargestellten Weise sind Kolben 315
und Steuerschieber 320 jeweils an entgegengesetzt liegenden Seiten des geraden Stabes 326a in· bezug auf die Abstützstelle
des Stabes 326a verbunden.
Wenn der Motor bei relativ geringer Beladungswirksamkeit betrieben wird, ergibt die Steuerschaltung 32-k ein elek-
90983 870600
trisches Signal, durch welches das Betätigungselement 327 den Vorsteuerschieber 320 in Pfeilrichtung a zieht.
Dadurch wird der Vorsteuerventilschieber 320 so gestellt, daß der Durchlaß 317 mit dem Durchlaß 321 verbunden wird
und der Durchlaß 318 mit dem Durchlaß 323. Damit wird die
Kammer A- des Zylinders 3I 6 mit Ansaugunterdruck aus dem
Einlaß P. versorgt, während die Kammer B. des Zylinders 316 mit dem Atmosphärendruck aus dem Durchlaß 323 verbunden
ist. Demnach bewegt sich der Kolben 315 in der Darstellung
nach links und der Verbindungsmechanismus 313
wird um den Schwenkstift 313a im Gegenuhrzeigersinn gedreht.
Dadurch wird der kleine Kolben 306 in der Darstellung nach unten bewegt und verringert das Volumen des
Raumes 307 und damit das Totvolumen der Verbrennungskammer 304. Damit wird das Kompressionsverhältnis des Motors erhöht
und damit der thermische Wirkungsgrad des Motors verbessert.
Wenn dagegen der Motor mit relativ hoher Beladungswirksamkeit betrieben wird, erzeugt die Steuerschaltung 324 ein
elektrisches ^ignal, das das Betätigungselement 327 dazu
bringt, den Ventilschieber 320 in Pfeilrichtung b zu schieben; dadurch verbindet der Ventilschieber den Durchlaß
mit dem Durchlaß 322 und den Durchlaß 318 mit dem Durchlaß
321. Die Kammer A1 wird mit Umgebungsluft beschickt, während
der Kammer B1 der Einlaßunterdruck vom Einlaß P. zugeführt
wird. Dementsprechend bewegt sich der Kolben 315 in der Darstellung
nach rechts und der Verbindungsmechanismus 313 dreht
sich im Uhrzeigersinn um den Schwenkstift 313a. Dadurch wird
der kleine Kolben 306 in der Darstellung nach oben gezogen und das Volumen des Raumes 307 vergrößert. Infolgedessen
wird das Totvolumen der Verbrennungskammer 304 vergrößert.
Der Verbindungsmechanismus 313 bewirkt also eine Beeinflussung
des Totvolumens der Verbrennungskammer 304 bei einem
909838/0600
Motor, wie er in Fig. k und 7 dargestellt ist, bei dem
also ein kleiner Kolben vorgesehen ist, um eine Veränderung des Verbrennungskammer-Totvolumens für einen eingesetzten,
mit der Kurbelwelle des Motors verbundenen Hauptkolben zu bewirken. Der Verbindungsmechanismus 313 ist einfach aufgebaut
und kann ohne Benutzung einer Hydraulikdruckquelle betätigt werden.
Dagegen ist bei Vorliegen einer Hydraulikdruckquelle ein Hydraulikdrucksteuersystem S, wirksam zur Steuerung des
Totvolumens einer Verbrennungskammer in einem Motor einsetzbar, bei dem das Volumen der Verbrennungskammer durch
die Lage der Kolbenoberkante gegenüber dem Kolbenbolzen veränderbar ist (Fig. 5>A) oder durch Veränderung der einer
Pleuelstange entsprechenden Einrichtung (Fig. 6) veränderbar ist.
Es wird in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß in
der Ausführung nach Fig. 7 der Ansaugunterdruck im Einlaß
P. benutzt wird, um ein Betätigungsgerät für den kleinen Kolben 306 zu steuern. Die Verwendung des Ansaugunterdrucks
vereinfacht den Aufbau und ermäßigt die Herstellungskosten und ist in allen Verbrennungsmotorarten benutzbar.
Sowohl bei Fremdzündungs- wie bei Eigenzündungs-Motoren
(Otto- oder Dieselmotoren) kann ein Anstieg der maximalen Leistungsabgabe und eine Verringerung von Gewicht und
Größe auch bei gleichem Hub erreicht werden, wenn die der Verbrennungskammer zugeführte Ansaugluft durch einen
Ladekompressor unter Druck gesetzt wird. In diesem Fall wird jedoch die Beladungswirksamkeit der Beladung so
erhöht, daß sich auch das wesentliche oder effektive Kompressionsverhältnis des Motors erhöht und deswegen besteht
eine höhere Neigung zu Motorklopfen. Um dieses Problem
9098 3 8/0 600
zu lösen, wird das Kompressionsverhältnis des Motors in Abhängigkeit von der Beladungswirksamkeit verändert, wobei
diese erfaßt werden muß. Wenn beispielsweise die Ansaugluft durch einen Ladekompressor unter Druck gesetzt
wird, muß das Kompressionsverhältnis verringert werden, da die Beladungswirksamkeit steigt. Dadurch
ergeben sich Vorteile, die keinen Brennstoff mit höherer Oktanzahl notwendig machen. Als Ladekompressor kann ein
direkt mit der Motorwelle verbundener Kompressor, ein Turbo-Lader - oder andere Arten von Ladekompressoren verwendet
werden.
Wenn ein Fremdzündungs-Motor mit einem Treibstoff mit
einer Oktanzahl in der Größenordnung von 87 bis 92 betrieben
wird, wird das Kompressionsverhältnis des Motors zwischen 8:1 bis 9^1 eingestellt und die Beladungswirksamkeit
der Beladung bei ^ollgas erreicht etwa den Wert 80 %.
Es entsteht kein Motorklopfen und der thermische Wirkungsgrad des Motors ist in diesem Zustand optimal. Deshalb wird
die Obergrenze des KompressionsVerhältnisses in diesem Zustand
bestimmt.
Der thermische Wirkungsgrad des Motors ist, je nach Motorart, bei Leerlauf in der Nähe von 20 bis 25 % und deshalb
wird die untere Grenze des Kompressionsverhältnisses des Motors im Leerlauf bestimmt. Dabei ist zu verstehen, daß
der KompressionsVerhältnisbereich, der für einen Motor festgelegt
wird, sich in Abhängigkeit von der dem Motor zugeführten Brennstoffart oder -eigenschaft ändert. Es kann
beispielsweise das Kompressionsverhältnis um den Wert 1 oder 2 erhöht werden, wenn ein Treibstoff mit einer relativ hohen
Oktanzahl verwendet wird. Falls es sich als notwendig erweist, den Motor für einen geringerwertigen Treibstoff mit einer
relativ geringen Oktanzahl einzustellen, muß das Kompressions-
909838/0600
verhältnis notwendigerweise entsprechend erniedrigt werden.
Bei Selbstzündungsmotoren kann das Kompressionsverhältnis auf etwa 23:1 eingestellt werden, wenn der Treibstoff mittels
einer Wirbelkammer oder Vorkammer eingespritzt wird und bei direkter Brennstoffeinspritzung in die Verbrennungskammer
liegt das Kompressionsverhältnis mit seiner unteren Grenze bei etwa 12:1. Wenn die Beladungswirksamkeit
des Motors durch Komprimieren der Ansaugluft mit einem Beladekompressor höher wird, wird das Kompressionsverhältnis des Motors verringert, um einen übermäßigen Anstieg
des Kompressionsdrucks in der Verbrennungskammer zu verhindern. Dadurch ergibt sich eine verbesserte Dieselmotorausführung
mit einem besseren Treibstoff-Verbrauchsverhalten und einem beträchtlich erniedrigten Geräuschpegel.
Wie aus der bisherigen Beschreibung ersichtlich, zeigt ein erfindungsgemäß ausgerüsteter Motor folgende bedeutende
Vorteile:
1. Da· das Kompressionsverhältnis des Motors in Abhängigkeit
von der Beladewirksamkeit des Motors gesteuert werden kann, kann der Treibstoffverbrauch des Motors
im Teillastbereich fast bis zu dem Vollastbereichswert verbessert werden.
2. Der Treibstoffverbrauch im gesamten Betriebsbereich des
Motors kann verbessert werden, ohne das Kompressionsverhältnis bei Maximalleistung zu hoch einzustellen.
Dementsprechend sind unstabile Verbrennungsbedingungen, beispielsweise Motorklopfen und Vorzündung leichter
zu verhindern, und dadurch wird der Geräuschpegel des Motors herabgesetzt und die Haltbarkeit verlängert.
909838/0600
2305039
3. Da das Kompressionsverhältnis des Motors auf einen relativ niedrigen Wert herabgesetzt werden kann, wird
es möglich, relativ geringwertigen Treibstoff zu verwenden und zusätzlich wird die Verschlechterung des
TreibstoffVerbrauchs bei Teillastbedingungen verhindert.
l+. Der Kompressionsdruck und die Temperatur in der Verbrennungskammer
sind beim Anlassen des Motors annähernd die gleichen wir beim Vollgasbetrieb. Dementsprechend
kann eine stabile Verbrennung bei magerem Luft-Treibstoffgemisch auch im Leerlauf und im Niedriglastbereich
erreicht werden, wodurch der Treibstoffverbrauch verbessert und die Abgabewerte giftiger Gase wie Kohlenmonoxid
(CO) und/oder teilverbrannte Kohlenwasserstoffe (HC) und Stickoxide (WOx) vermindert werden.
5. Bei angewandten EGR-Verfahren steigt die Beladungswirksamkeit
des Motors selbstverständlich mit der Menge des zugeführten EGR-Gases an. Damit bewirkt die Kompressionsverhältnissteuerung
entsprechend der Erfindung in Abhängigkeit von der Beladewirksamkeit eine Steuerung des Kompressionsdrucks
im oberen Totpunkt auf einen Optimalwert, wodurch das Entstehen von Motorklopfen verhindert werden
kann, insbesondere im Vergleich zu anderen Kompressionsverhältnis-Steuersystemen,
die eine Veränderung des Kompressionsverhältnisses in Abhängigkeit der Motorbelastung
erreichen.
Es muß besonders darauf hingewiesen werden, daß das Prinzip der vorliegenden Erfindung auf jede Art von Verbrennungsmotor
anwendbar ist, beispielsweise auf Fremd-'wie auf Selbstzündungsmotoren,
in Viertakt- und in Zweitakt-Bauweise, ob es '
sich nun um Linearhub-Motoren oder Rotationskolbenmotoren handelt.
9098 38/0600
Es wird also das Totvolumen einer Verbrennungskammer eines
Verbrennungsmotors in der gleichen Winkelstellung der Kur- \
belwelle verändert,indem die Lage eines kleinen, hin- und
herbeweglich in einem kleinen in dem Zylinderkopf ausgebildeten Zylinder eingesetzten Kolbens verändert wird, wobei der kleine Zylinder mit dem betreffenden Motorzylinder in Verbindung steht. Die Lage des kleinen Kolbens wird durch einen Verbindungsmechanismus in Abhängigkeit von der Bewegung der Drosselplatte beeinflußt, die die Ansaugluftmenge für die Verbrennungskammer regelt. Alternativ dazu ist mit einer Hydraulik-Hilfssteuerung die Lage der Oberkante des
Hauptkolbens in Abhängigkeit von der Drosselklappenstellung regelbar.
herbeweglich in einem kleinen in dem Zylinderkopf ausgebildeten Zylinder eingesetzten Kolbens verändert wird, wobei der kleine Zylinder mit dem betreffenden Motorzylinder in Verbindung steht. Die Lage des kleinen Kolbens wird durch einen Verbindungsmechanismus in Abhängigkeit von der Bewegung der Drosselplatte beeinflußt, die die Ansaugluftmenge für die Verbrennungskammer regelt. Alternativ dazu ist mit einer Hydraulik-Hilfssteuerung die Lage der Oberkante des
Hauptkolbens in Abhängigkeit von der Drosselklappenstellung regelbar.
909838/0600
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Verbrennungsmotor mit einer Verbrennungskammer, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (8, 109, 206, 306) vorgesehen ist, die, wenn sie betätigt wird, das Volumen der Verbrennungskammer bei gleichem Kurbelwinkel verändert, daß eine Einrichtung (25, 147-159, 324) zur Erfassung der Beladewirksamkeit einer in die Verbrennungskammer eingeführten Beladung vorgesehen ist und daß eine Einrichtung (12, S, , 315-325) zur gesteuerten Betätigung der Volumenveränderungseinrichtung in Abhängigkeit von der durch die Erfassungseinrichtung erfaßten Beladungswirksamkeit vorgesehen ist«2. Hubkolben-Verbrennungsmotor mit einem Motorzylinder, dadurch gekennzeichnet^ daß ein in dem Zylinder (1a, 101a, 201a, 301a) hin-und herbeweglich eingesetzter Kolben (2, 108, 202, 302) vorgesehen ist, um eine Verbrennungskammer (4? 107, 204* 304) zwischen der Oberkante des Kolbens (2, 108, 202, 302) und einem Zylinderkopf (3, 102, 203, 303) zu bestimmen, daß9098 3 8/0600eine Einrichtung (8, 109, 206, 306) vorgesehen ist, die das Totvolumen der Verbrennungskammer im Betätigungsfall verändert, daß eine Einrichtung (25, 1^-7-159, 32Zf) zur Erfassung der Beladungswirksamkeit einer in die Verbrennungskammer eingeführten Ladung vorgesehen ist und daß eine Einrichtung (12, S, , 315-32-7) zur gesteuerten Betätigung der Veränderungseinrichtung in Abhängigkeit von der durch die Erfassungseinri6htung erfaßten Beladungswirksamkeit vorgesehen ist.Verbrennungsmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung eine in Abhängigkeit von dem Öffnungsgrad einer in einem Einlaß (P.) drehbar eingesetzten Drosselplatte (6b, 10Zf) bewegliche Einrichtung (25, 1^7-159) einschließt, wobei die Ansaugluft durch den Einlaß (P. ) :
mer (4, 107, 20Zf) eingeführt ist.Ansaugluft durch den Einlaß (P.) in die Verbrennungskam-Zf. Verbrennungsmotor nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderungseinrichtung einen kleinen, gleitbar in einem in dem Zylinderkopf (3, 303) ausgebildeten kleinen Zylinder (7, 305) eingesetzten Kolben (8, 306) umfaßt, dessen Abschlußfläche einen Raum (S, 307) in dem kleinen Zylinder bestimmt, der Teil der Verbrennungskammer ist und daß der kleine Kolben einen kleineren Durchmesser als der in dem Motorzylinder eingesetzte Kolben aufweist.5. Verbrennungsmotor nach Anspruch if» dadurch gekennzeichnet, daß die BetatigμngΞeinrichtung eine mechanisch mit der Bewegungseinrichtung verbundene und in Abhängigkeit von der Bewegung der Bewegungseinrichtung drehbare Nockenscheibe (12) umfaßt, daß ein allgemein zylindrisches Element (10) gleitbar in dem kleinen Zylinder (7) eingesetzt9098^8/0600ist und eine mit der Nockenfläche (12a) der Nockenscheibe (12) in Berührung bringbare flache Oberfläche besitzt, daß das zylindrische Element (10) mechanisch mit dem kleinen Kolben (8) verbunden ist und daß eine Feder (11) zum Vorspannen des zylindrischen Elementes vorgesehen ist, um den kleinen Kolben in der Richtung zur Verringerung des Raumes (S) zu bewegen.Verbrennungsmotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung einen Verbindungsmechanismus (25, 26, 27) zur mechanischen Verbindung einer Drosselwelle (28)» an de,r die Drosselplatte (6b) fest angebracht ist, mit einer drehbaren Nockenwelle (13) 'umfaßt, an der die Nockenscheibe befestigt ist.Verbrennungsmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderungseinrichtung einen zylindrischen,gleitbar in dem Motorzylinder (101a) eingesetzten und darin eine Hohlbohrung (B) bildenden Kolbenmantel (108) und eine zylindrische, gleitbar in der Bohrung (B) des Kolbenmantels (108a) angeordnete Kolbenführung (109) umfaßt, daß die Kolbenführung (107) eine Kammer (11^) mit veränderlichem Volumen in der Bohrung (B) des Kolbenmantels (108a) bestimmt, daß die Kammer (11if) mit veränderlichem Volumen mit einem Hydraulikfluid angefüllt ist, daß eine Feder (112) zum Vorspannen der Kolbenführung (109) in Richtung zur Verringerung des Volumens der Kammer (11Jf) mit veränderlichem Volumen vorgesehen ist und daß der Kolbenmantel (108a) und die Kolbenführung (109) den in dem Motorzylinder (101a) eingesetzten Kolben bilden.909838/06 0023050398. Verbrennungsmotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine Zuführeinrichtung (S, ) für unter Druck stehendes Hydraulikfluid in die Kammer (11 ^) mit veränderlichem Volumen einschließt, daß der Druck des Hydraulik-Fluids in Abhängigkeit von der Bewegung der Bewegungseinrichtung veränderbar ist und daß eine Einrichtung zur Bestimmung eines ersten Fluiddurchlasses (115, 116, 119, 120, 121, 122, 12Zf, 125, 127a, 128, 129, 130) vorgesehen ist, wobei der Durchlaß eine Fluidverbindung zwischen der Hydraulikfluidversorgung und der Kammer (11^-) mit veränderlichem Volumen bildet.9. Verbrennungsmotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Fluiddurchlaß (115-125) in Verbindung mit der Kammer (111+) mit veränderlichem Volumen in einem in der Kolbenführung (109) aufgenommenen Kolbenbolzen (110), in einer an einem Ende mit dem Kolbenbolzen (110) verbundenen Pleuelstange (111) und einer Kurbelwelle (126) ausgebildet ist, wobei das andere Ende der Pleuelstange (111) an der Kurbelwelle (126) angebracht ist.10. Verbrennungsmotor nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikfluid-Versorgungseinrichtung eine Pumpe (1^0) zur Unterdrucksetzung des Hydraulikfluids, eine einen zweiten Fluiddurchlaß (128, 129, 130, 1if3) bildende Einrichtung zur Verbindung der Pumpe (UfO) mit dem ersten Fluiddurchlaß (115-125), ein in dem zweiten Durchlaß zur Regulierung des von der Pumpe gelieferten Fluids eingesetztes Druckregelventil (1^2) und ein in dem zweiten Fluiddurchlaß in Strömungsrichtung hinter dem Druckregelventil eingesetztes Rückschlagventil (1if3a)» einen ersten Hydraulikzylinder (131) mit darin zur Bildung einer ersten (A)909838/0600und einer zweiten (B) Kammer an seinen beiden Seiten eingesetzten ersten Kolben (132) umfaßt, wobei die erste Kammer (A) mit dem zweiten Fluiddurchlaß in Strömungsrichtung hinter dem Rückschlagventil (1 43a) verbunden ist und die zweite Kammer mit Umgebungsluft in Verbindung steht, daß die Hydraulikversorgungseinrichtüng weiter einen zweiten Hydraulikzylinder (135) umfaßt, in dem ein zweiter Kolben 034) gleit bar zur Bestimmung einer dritten (A1) und einer vierten (B1) Kammer zu beiden Seiten des zweiten Kolbens eingesetzt ist, daß der zweite Kolben (134) mit dem ersten Kolben (132) so verbunden ist, daß das Volumen der ersten Kammer (A) bei einem Anstieg des Volumens der dritten Kammer (A1) ansteigt und daß die Fluidversorgungseinrichtung ein Vorsteuerventil (138) zur wahlweisen Zuführung des unter Druck stehenden Fluids von der Pumpe (1ZfO) zur dritten (A1) bzw. vierten (B1) Kammer in Abhängigkeit von seiner Bewegung umfaßt.11. Verbrennungsmotor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Einrichtung einen Verbindungsmechanismus (147-158) umfaßt, der mechanisch die Drosselplatte (IO4) und das Vorsteuerventil (138) zur Bewegung des Vorsteuerventils in Abhängigkeit von der Bewegung der Drosselplatte umfaßt.12. Verbrennungsmotor nach Anspruch 10,dadurch g e k e η η ζ e i c h net, daß das Druckregelungsventil (I42) ein mit einer zylindrischen Innenbohrung versehenes Gehäuse (142a) umfaßt, daß ein Kolben (142b) bewegbar in der Bohrung zur Teilung derselben in eine erste (C.) und eine zweite (CO Kammer eingesetzt ist, daß die erste Kammer (C.) mit dem ersten Fluiddurchlaß und die zweite Kammer (Cp) mit der Pumpe verbindbar ist, daß der Kolben einen scheibenförmigen (P-j) und einen rohrförmigen (V2) Abschnitt umfaßt, die909838/0600einstückig miteinander ausgeführt sind, daß der scheibenförmige Abschnitt eine Außenumfangsfläche ausgebildet enthält, die in Gleitkontakt mit der zylindrischen Innenfläche des Gehäuses (1if2a) steht und eine Durchgangs öffnung (lZf2c) zur Verbindung der ersten mit der zweiten Kammer enthält, daß der rohrförmige Abschnitt mit einer länglichen öffnung längs seiner Achse ausgebildet ist und erste und zweite Abschnitte aufweist, die sich in entgegengesetzter Richtung von dem scheibenförmigen Abschnitt weg erstrecken, daß der erste Abschnitt so angeordnet ist, daß er eine durch die Wand des Gehäuses ausgebildete,in Verbindung mit einem Fluidtank (1^1) stehende öffnung (1^2d verschließen kann, daß der zweite Abschnitt gleitbar in einem in der zweiten Kammer (C_) einstückig mit dem Gehäuse (1^2a) ausgebildeten Zylinder (1i+2e) eingesetzt ist, daß die Wand des Zylinders mit einer öffnung (1Zf2g) ausgebildet ist, durch welche die Außenseite und die Innenseite des Zylinders in Verbindung miteinander bringbar sind, daß ein Ventilteil (142h) so angeordnet ist, daß es unter Vorspannung die Öffnung im Zylinder verschließt, daß eine Feder (1if2i) zum Vorspannen des Ventilteils (1/f2h) vorgesehen ist lind daß eine mechanisch mit dem zweiten, gleitbar in dem zweiten Hydraulikzylinder eingesetzten Kolben mechanisch verbundenes Bewegungsstangenelement (1^2j) vorgesehen ist, welches mit der Feder (1Zf2i) verbunden ist.13.Verbrennungsmotor nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderungseinrichtung eine Einrichtung (206) zur Veränderung des Abstandes zwischen einer Kurbelwelle und einem in dem in dem Motorzylinder eingesetzten Kolben angeordneten Kolbenbolzen ist.if. Verbrennungsmotor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsveränderungseinrichtung909838/06002305039einen einstückig mit einem drehbar an einer Kurbelwelle angebrachten Element ausgeführten Pleuelstangenzylinder (209) und eine sich gerade erstreckende Pleuelstange (207) umfaßt, die an einem Ende mit dem Kolbenbolzen verbunden ist, während das andere Ende der geraden Pleuelstange- einen gleitbar in dem Pleuelstangenzylinder eingesetzten kleinen Kolben (207a) ausgebildet enthält, daß der kleine Kolben (207a) eine Kammer (209) mit veränderbarem Volumen in dem Pleuelstangenzylinder bestimmt und daß in .dem.. Pleuelstangenzylinder eine den kleinen Kolbe_n_^, in Richtung zur Abnahme des Volumens der Kammer mit veränderlichem Volumen drängende Feder (211) vorgesehen ist.15· Verbrennungsmotor nach Anspruch 1Zf, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine Zuführeinrichtung (S, ) zur Zuführung von unter Druck stehendem Hydraulikfluid in die Kammer mit veränderlichem Volumen einschließt, wobei der Druck des Hydraulikfluids in Abhängigkeit von der Bewegung der beweglichen Einrichtung veränderbar ist.16. Verbrennungsmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung eine Einrichtung (32Jf) zur Bestimmung der Beladewirksamkeit durch Erfassung der Menge des in die Verbrennungskammer gelangenden Fluids und zur Erfassung eines Motorbetriebsparameters umfaßt.17. Verbrennungsmotor nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderungseinrichtung einen in dem Zylinderkopf (303) ausgebildeten kleinen Zylinder (305) umfaßt, in den ein kleiner Kolben (306) eingesetzt ist, daß die Abschlußkante des kleinen Kolbens einen Raum (307) in dem kleinen Zylinder (305) bestimmt, der einen Teil der Verbrennungskammer bildet und daß der kleine Kolben (306) einen909838/06002305039kleineren Durchmesser als der Motorzylinder (302) aufweist.18. Verbrennungsmotor nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen in einem Hydraulikzylinder zur Unterteilung des Innenraumes des Zylinders in eine erste (A-) und eine zweite (B,) Kammer gleitbar eingesetzten Hydraulikkolben (315) aufweist, daß die erste (A1) und die zweite (B,) Kammer mit einem in einem Einlaß (P.) herrschenden Einlaßdruck bringbar sind, wobei durch den Einlaß die Ansaugluft in die Verbrennungskammer eingeführt wird, um die erste (A..) und die zweite (B,) Kammer wahlweise mit Ansaugunterdruck aus dem Einlaß (P.) zu versorgen, daß ein Verbindungs-Mechanismus (313) zur Verbindung des hydraulischen Kolbens mit dem kleinen Kolben vorgesehen ist, derart, daß das Volumen des Raumes (307) in dem kleinen Zylinder (305) mit der Bewegung des Hydraulikkolbens (315) verändert wird, daß ein Vorsteuerventil (32O) zur Einführung des Ansaugunterdrucks von dem Einlaß bei Betätigung wahlweise in die erste (A.) oder in die zweite (B-) Kammer des Hydraulikzylinders vorgesehen ist, und daß ein Steuerventil-Betätigungselement (32.7) zum Bewegen des Steuerventils in Abhängigkeit von den Signalen der Erfassungseinrichtung vorgesehen ist.19· Verbrennungsmotor nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung einen Luftdurchflußsensor (310) zum Erfassen der Strömungsmenge des in die Verbrennungskammer eingeleiteten Fluids, einen Motorgeschwindigkeitssensor (325) zum Erfassen der Motorgeschwindigkeit (-Umdrehungszahl) einen EGR-Gasstromsensor (312) zum Erfassen der Strömungsmenge des durch einen eine Verbindung zwischen dem Einlaß und einen Abgas-Auslaß, durch den Abgas von der Verbrennungskammer aus dieser ausgelassen wird, schaffenden EGR-Durchlaß (311) hindurchtretenden EGR-909838/0600Gasstromes, und eine Steuerschaltung (32^) zur Bestimmung der BeladungsWirksamkeit in Übereinstimmung mit den Informationssignalen von dem Luftstromsensor, dem Motorgeschwindigkeitssensor und dem EGR-Gasstromsensor umfaßt, um die Steuersignale zum Betrieb des Vorsteuerventil-Betätigungselementes zu schaffen«909838/0600
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP53014308A JPS587816B2 (ja) | 1978-02-10 | 1978-02-10 | 可変圧縮比内燃機関 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2905039A1 true DE2905039A1 (de) | 1979-09-20 |
Family
ID=11857463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792905039 Withdrawn DE2905039A1 (de) | 1978-02-10 | 1979-02-09 | Verbrennungsmotor mit veraenderbarem kompressionsverhaeltnis |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4286552A (de) |
JP (1) | JPS587816B2 (de) |
AU (1) | AU516168B2 (de) |
CA (1) | CA1119965A (de) |
DE (1) | DE2905039A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2515732A1 (fr) * | 1981-11-05 | 1983-05-06 | Nam Chul Woo | Dispositif amplificateur de puissance pour moteurs a combustion interne et moteurs a combustion externe |
DE3735914C1 (en) * | 1987-10-23 | 1988-07-21 | Daimler Benz Ag | Device for the adjustment of a secondary piston arranged in the cylinder head of an internal combustion engine for adjustment of the compression ratio |
DE3825369C1 (de) * | 1987-07-30 | 1989-05-03 | Toyota Jidosha K.K., Toyota, Aichi, Jp |
Families Citing this family (38)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4469055A (en) * | 1980-06-23 | 1984-09-04 | Caswell Dwight A | Controlled variable compression ratio piston for an internal combustion engine |
SE428141B (sv) * | 1981-09-07 | 1983-06-06 | Hedelin Lars G B | Sett att reglera forloppet i en forbrenningsmotor, samt forbrenningsmotor |
WO1986001562A1 (en) * | 1984-08-29 | 1986-03-13 | Dwight Allan Caswell | Controlled variable compression ratio piston for an internal combustion engine |
JPS62144915U (de) * | 1986-02-04 | 1987-09-12 | ||
US4934347A (en) * | 1987-06-18 | 1990-06-19 | Nissan Motor Co., Ltd. | Variable compression piston arrangement for internal combustion engine |
US4864977A (en) * | 1987-07-03 | 1989-09-12 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Compression ratio-changing device for internal combustion engines |
US4870929A (en) * | 1988-07-06 | 1989-10-03 | Outboard Marine Corporation | Multi-cylinder engine with uniform cylinder sensitivity to knocking |
US4890585A (en) * | 1988-11-28 | 1990-01-02 | General Electric Company | Internal combustion engine with valve |
WO1993005290A1 (en) * | 1991-09-12 | 1993-03-18 | Maxime Paquette | Internal combustion engine having opposed pistons |
US5341771A (en) * | 1991-12-03 | 1994-08-30 | Motive Holdings Limited | Internal combustion engine with variable combustion chambers and increased expansion cycle |
US5611300A (en) * | 1995-10-11 | 1997-03-18 | The United States Of America As Represented By The Administrator Of The Environmental Protection Agency | Floating piston, piston-valve engine |
CN1174284A (zh) * | 1997-08-06 | 1998-02-25 | 蒙国宁 | 变容燃烧室 |
AUPO904197A0 (en) * | 1997-09-09 | 1997-10-02 | Dixon, Michael Patrick | Internal combusion engine |
WO2001053687A2 (en) * | 2000-01-20 | 2001-07-26 | Siemens Canada Limited | Sonic weld in place self-tapping screw retainer |
US6408804B1 (en) * | 2000-10-18 | 2002-06-25 | Ford Global Technologies, Inc. | Apparatus for varying the compression ratio of an internal combustion engine |
US6412453B1 (en) | 2000-10-18 | 2002-07-02 | Ford Global Technologies, Inc. | System and method for varying the compression ratio of an internal combustion engine |
US6622669B1 (en) | 2000-10-18 | 2003-09-23 | Ford Global Technologies, Llc | Hydraulic circuit having accumulator for unlocking variable compression ratio connecting rod locking mechanisms-II |
US6497203B1 (en) | 2000-10-18 | 2002-12-24 | Ford Global Technologies, Inc. | Hydraulic circuit for unlocking variable compression ratio connecting rod locking mechanisms |
US6499446B1 (en) | 2000-10-18 | 2002-12-31 | Ford Global Technologies, Inc. | Variable compression ratio connecting rod locking mechanism I |
US6386153B1 (en) | 2000-10-18 | 2002-05-14 | Ford Global Technologies, Inc. | Variable compression ratio connecting rod locking mechanism II |
US6708654B2 (en) | 2000-11-29 | 2004-03-23 | Kenneth W. Cowans | High efficiency engine with variable compression ratio and charge (VCRC engine) |
US6394048B1 (en) | 2001-01-16 | 2002-05-28 | Ford Global Technologies, Inc. | Variable compression ratio internal combustion engine using field-sensitive fluid |
US6644171B2 (en) | 2001-10-05 | 2003-11-11 | Ford Global Technologies, Llc | Variable compression connecting rod |
US6745619B2 (en) * | 2001-10-22 | 2004-06-08 | Ford Global Technologies, Llc | Diagnostic method for variable compression ratio engine |
US6612288B2 (en) | 2001-11-06 | 2003-09-02 | Ford Global Technologies, Llc | Diagnostic method for variable compression ratio engine |
US6668768B2 (en) | 2001-11-15 | 2003-12-30 | Ford Global Technologies, Llc | Variable compression ratio engine |
US6876916B2 (en) * | 2002-02-01 | 2005-04-05 | Ford Global Technologies, Llc | Method and system for inferring torque output of a variable compression ratio engine |
US6732041B2 (en) * | 2002-04-25 | 2004-05-04 | Ford Global Technologies, Llc | Method and system for inferring intake manifold pressure of a variable compression ratio engine |
US6705255B2 (en) | 2002-06-25 | 2004-03-16 | Ford Global Technologies, Llc | Crankshaft for use with a variable compression ratio system |
US6792899B2 (en) | 2002-10-17 | 2004-09-21 | Southwest Research Institute | Method and apparatus for active control of combustion rate through modulation of heat transfer from the combustion chamber wall |
JP3933052B2 (ja) * | 2003-01-09 | 2007-06-20 | トヨタ自動車株式会社 | 圧縮比と空燃比と過給状態とを切り換えながら運転される内燃機関 |
US7430995B2 (en) * | 2004-12-03 | 2008-10-07 | Edward Arthur Christophersen | Constant optimum total compression: real-time manipulation of combustion chamber volume as a means of optimizing compression in internal combustion engines |
US7100567B1 (en) * | 2005-03-30 | 2006-09-05 | Caterpillar Inc. | Method to extend lean ignition limit within internal combustion engine |
BRPI0907796A2 (pt) * | 2008-02-28 | 2015-07-14 | Douglas K Furr | Motor de explosão interna de alta eficiência |
DE112012001456T5 (de) | 2011-04-19 | 2013-12-19 | Cummins Inc. | System, Verfahren und Gerät zur Behandlung einer mit Platin kontaminierten katalytischen Komponente |
KR101500386B1 (ko) | 2013-12-20 | 2015-03-18 | 현대자동차 주식회사 | 가변 압축비 장치 |
US10859027B2 (en) | 2017-10-03 | 2020-12-08 | Polaris Industries Inc. | Method and system for controlling an engine |
CN112282931A (zh) * | 2020-10-20 | 2021-01-29 | 苗立志 | 一种新能源汽车发动机 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE741563C (de) * | 1939-11-19 | 1943-11-12 | Karl Hack | Einrichtung zur Regelung des Verdichtungsraumes von Verbrennungskraftmaschinen mit zweiteiligen Kolben |
US2573689A (en) * | 1947-12-12 | 1951-11-06 | Butler Frank David | Internal-combustion engine variable combustion chamber |
US2883974A (en) * | 1955-12-02 | 1959-04-28 | Raymond A Heising | Internal combustion engines |
US3970056A (en) * | 1974-10-11 | 1976-07-20 | Morris Kenneth B | Variable compression ratio control system for internal combustion engines |
DE2401509B2 (de) * | 1974-01-12 | 1977-10-13 | Zusatz in: 24 41 087 Schmidt, Martin, 7151 Sulzbach | Brennkraftmaschine mit hauptkammer und vorkammer |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1252965B (de) * | 1965-08-30 | 1967-10-26 | Orange Einspritzgeraete K G L | Gleichstrom-Zweitaktbrennkraftmaschine mit einem Hilfskolben zur Veraenderung des Verdichtungsverhaeltnisses |
US3805752A (en) * | 1973-02-23 | 1974-04-23 | Gen Motors Corp | Quenched combustion separated charge internal combustion engine |
JPS52113428A (en) * | 1976-03-19 | 1977-09-22 | Toyota Motor Corp | Internal combustion engine provided with exhaust gas recirculating mea ns |
US5869889A (en) * | 1997-04-21 | 1999-02-09 | Lsi Logic Corporation | Thin power tape ball grid array package |
-
1978
- 1978-02-10 JP JP53014308A patent/JPS587816B2/ja not_active Expired
-
1979
- 1979-02-07 AU AU44045/79A patent/AU516168B2/en not_active Ceased
- 1979-02-09 DE DE19792905039 patent/DE2905039A1/de not_active Withdrawn
- 1979-02-09 US US06/010,918 patent/US4286552A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-02-09 CA CA000321196A patent/CA1119965A/en not_active Expired
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE741563C (de) * | 1939-11-19 | 1943-11-12 | Karl Hack | Einrichtung zur Regelung des Verdichtungsraumes von Verbrennungskraftmaschinen mit zweiteiligen Kolben |
US2573689A (en) * | 1947-12-12 | 1951-11-06 | Butler Frank David | Internal-combustion engine variable combustion chamber |
US2883974A (en) * | 1955-12-02 | 1959-04-28 | Raymond A Heising | Internal combustion engines |
DE2401509B2 (de) * | 1974-01-12 | 1977-10-13 | Zusatz in: 24 41 087 Schmidt, Martin, 7151 Sulzbach | Brennkraftmaschine mit hauptkammer und vorkammer |
US3970056A (en) * | 1974-10-11 | 1976-07-20 | Morris Kenneth B | Variable compression ratio control system for internal combustion engines |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2515732A1 (fr) * | 1981-11-05 | 1983-05-06 | Nam Chul Woo | Dispositif amplificateur de puissance pour moteurs a combustion interne et moteurs a combustion externe |
DE3825369C1 (de) * | 1987-07-30 | 1989-05-03 | Toyota Jidosha K.K., Toyota, Aichi, Jp | |
DE3735914C1 (en) * | 1987-10-23 | 1988-07-21 | Daimler Benz Ag | Device for the adjustment of a secondary piston arranged in the cylinder head of an internal combustion engine for adjustment of the compression ratio |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU4404579A (en) | 1979-08-16 |
CA1119965A (en) | 1982-03-16 |
JPS54106724A (en) | 1979-08-22 |
JPS587816B2 (ja) | 1983-02-12 |
US4286552A (en) | 1981-09-01 |
AU516168B2 (en) | 1981-05-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2905039A1 (de) | Verbrennungsmotor mit veraenderbarem kompressionsverhaeltnis | |
DE19847851B4 (de) | Verfahren zum Steuern eines Verbrennungsmotors | |
DE19908454B4 (de) | Brennkraftmaschine mit Kompressionszündung sowie Verfahren für ihre Steuerung | |
DE60200696T2 (de) | Viertakt Brennkraftmaschine für Kraftfahrzeug | |
DE3617603C2 (de) | Zweitakt-Verbrennungsmaschine | |
DE19680480B4 (de) | Viertaktmotor mit Direkteinspritzung und Innenverbrennung und Brennstoff-Einspritz-Steuergerät dafür | |
DE112006000527B4 (de) | Verfahren für den Übergang zwischen einer Betriebsart mit gesteuerter Selbstzündung und einer Betriebsart mit Funkenzündung bei Motoren mit direkter Kraftstoffeinspritzung | |
DE4030768C2 (de) | Zweitakt-Dieselmotor | |
DE19610277C2 (de) | Nach dem Dieselverfahren arbeitende Hubkolbenbrennkraftmaschine mit Einlaßventil-Schließzeitpunkteinstellung | |
DE10027085B4 (de) | Steuersystem zur Abgasrückführung für einen Verbrennungsmotor | |
DE102006035466B4 (de) | Selbstzündungsmaschinensteuergerät, das ein gewünschtes Ausgabemoment sicherstellt | |
DE112006000528T5 (de) | Drehzahlübergangssteuerverfahren für Direkteinspritzmotoren mit gesteuerter Selbstzündungsverbrennung | |
DE102018101890A1 (de) | Verbrennungsmotor | |
DE10146504B4 (de) | Zündzeitpunkt-Steuervorrichtung und Zündzeitpunkt-Steuerverfahren für Verbrennungsmotoren | |
DE2611806A1 (de) | Schichtladung-verbrennungsverfahren fuer einen verbrennungsmotor und verbrennungsmotor zur ausuebung des verfahrens | |
DE102009059287B4 (de) | Abgas-Rückführungsvorrichtung | |
DE10256474B3 (de) | Verfahren zum Steuern einer mit Kraftstoffdirekteinspritzung arbeitenden Brennkraftmaschine | |
DE4106418C2 (de) | ||
DE4030769C2 (de) | Zweitakt-Dieselmotor | |
WO2002055857A1 (de) | Verfahren zur aufheizung eines katalysators bei verbrennungsmotoren mit benzindirekteinspritzung | |
DE19780910C2 (de) | Regeleinheit für eine Verbrennungskraftmaschine mit Zylindereinspritzung | |
DE2009365A1 (de) | Kraftstoff-Einspritzvorrichtung für eine Diesemaschine | |
DE19753450B4 (de) | Gerät zur Steuerung des Unterdrucks in Verbrennungsmotoren | |
DE4036602A1 (de) | Mehrzylinderbrennkraftmaschine mit einzelnen oeffnungsdrosseln stromauf von einlassventilen | |
DE2758751C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Gemischversorgung einer Brennkraftmaschine mit Schichtladung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAM | Search report available | ||
OB | Request for examination as to novelty | ||
OF | Willingness to grant licences before publication of examined application | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal | ||
8105 | Search report available |