DE2904875B2 - Schaltanordnung für ein Sicherheitslicht-Versorgungsgerät für Leuchtstofflampen - Google Patents

Schaltanordnung für ein Sicherheitslicht-Versorgungsgerät für Leuchtstofflampen

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DE2904875B2
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Friemann & Wolf 4100 Duisburg De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J9/00Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting
    • H02J9/04Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source
    • H02J9/06Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source with automatic change-over, e.g. UPS systems
    • H02J9/062Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source with automatic change-over, e.g. UPS systems for AC powered loads
    • H02J9/065Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source with automatic change-over, e.g. UPS systems for AC powered loads for lighting purposes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltanordnung für ein Sicherheitelicht-Versorgungsgerät für an das Wechselspannungsnetz angeschlossene Leuchtstofflampen, wobei das Sicherheitslicht-Versorgungsgerät aus einem Ladegleichrichter, einer Notstrombatterie und einem von einem Schwellwertschalter geschalteten Wechselrichter besteht, dessen Frequenz ein Vielfaches der Netzfrequenz beträgt und wobei in dem Starterstromkreis eine Sperrschaltung vorgesehen ist.
Sicherheitslicht-Versorgungsgeräte übernehmen bei einem Ausfall der Netzspannung die Stromversorgung der Leuchtstofflampe mittels einer Notstrombatterie, deren Gleichspannung durch einen Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt wird. Da Wechselrichter für eine Frequenz von 50 Hz sehr groß und teuer sind, werden in der Regel solche mit einer wesentlich höherern Frequenz von etwa 3 bis 5 kHz verwendet. Die vom Wechselrichter gebildete Brennspannung hat jedoch so hohe Spannungsspitzen, daß der Starter auch während des Sicherheitslichtbetriebes ständig anspricht. Um solche hohen Spannungsspitzen zu unterdrücken ist es bekannt, in dem Starterstromkreis eine aus einem LC-Glied bestehende Sperrschaltung vorzusehen. Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß das LC-Glied bei einem Kurzschluß des Starters infolge Verschleiß o. dgl. sowohl bei Netzbetrieb als auch bei Notstrombetrieb ständig belastet wird und dabei der Kondensator und insbesondere die Drosselspule zerstört werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schaltanordnung der gattungsgemäßen Art derart auszubilden, daß der Starterstromkreis während des Sicherheitslichtbetriebes auch im Falle eines Starterkurzschlusses abgeschaltet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sperrschaltung aus einer Zweirichtungs-Thyristortriode besteht, die über eine Zweirichtungs-Diode von der Netzspannung gesteuert wird.
Durch die Schaltanordnung wird in vorteilhafter Weise die Zweirichtungs-Thyristortriode (TRIAC) im Falle eines Netzspannungsausfalles sofort gesperrt und damit der Starterstromkreis unterbrochen, auch wenn ein Starterkurzschluß bestehen sollte. Sowohl durch die Zweirichtungs-Thyristortriode als auch durch den Starter kann daher kein Strom fließen. Der Wechselrichterbetrieb, der die Funktion der Leuchtstofflampe bewirkt, kann daher durch einen Starterkurzschluß nicht nachteilig beeinträchtigt werden. Beim Netzbetrieb hingegen leitet die Zweirichtungs-Thyristortriode den Netzstrom, wobei die Zweirichtungs-Diode in Verbindung mit einem ÄC-Glied die Zündimpulse für das Gate der Zweirichtungs-Thyristortriode erzeugt Gegen eventuelle Spannungsspitzen bei der Lampenzündung mit Netzspannung wird die Zweirichtungs-Thyristortriode mittels eines parallelgeschalteten Varistors geschützt. Die Zweirichtungs-Thyristortriode bleibt ständig leitend, solange die Leuchtstofflampe an das Wechselstromnetz angeschlossen ist und die Netzspannung anliegt.
Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Schaltplan beispielsweise dargestellt
Die Leuchtstofflampe 1 ist über einen Hauptschalter an ein Wechselstromnetz, dessen Frequenz etwa 50 Hz beträgt, angeschlossen. Ihr zugeordnet ist eine Drosselspule 2 und ein Starter 3, dem ein Kondensator 4 parallelgeschaltet ist. Die Lampeneinheit besitzt Anschlußstellen 18, 20, 21, 22 für den Anschluß eines Sicherheitslicht-Versorgungsgerätes 15.
Das Sicherheitslicht-Versorgungsgerät 15 besteht im wesentlichen aus einem Ladegleichrichter 5, einer Notstrombatterie 6, einem Schwellwertschalter 7 und einem Wechselrichter 8, der einen Wechselstrom mit einer Frequenz von etwa 3 bis 5 kHz erzeugt. Der Ladegleichrichter 5 ist über die Anschlußstellen 16 und 23 an das Wechselstromnetz angeschlossen. Der Wechselrichter 8 ist über einen Kondensator 9 und die Anschlußstellen 19, 20 sowie die Anschlußstelle 21 mit den Elektroden der Leuchtstofflampe 1 verbunden. Bei anliegender Netzspannung wird die Notstrombatterie 6 in bekannter Weise geladen. Fällt die Netzspannung aus, so schaltet der Schwellwertschalter 7 den Wechselrichter 8 ein, der zunächst eine Zündspannung und dann eine Brennspannung für die Not- oder Sicherheitsbeleuchtung erzeugt. Sobald wieder Netzspannung anliegt, wird der Wechselrichter 8 wieder ausgeschaltet und die Leuchtstofflampe 1 aus dem Wechselstromnetz versorgt.
Der der Leuchtstofflampe 1 paralielgeschaltete Starterstromkreis ist über die Anschlußstellen 21, 22 an das Sicherheitslicht-Versorgungsgerät 15 angeschlossen, wobei in diesen Starterstromkreis eine Zweirichtungs-Thyristortriode (TRIAC) 10 geschaltet ist. Parallel zu ihr liegt ein Varistor 11. Das Gate der Zweirichtungs-Thyristortriode 10 wird von einer Zweirichtungsdiode (DIAC) 12 angesteuert, die zwischen einem Widerstand 13 und einem Kondensator 14 an einen Steuerstromkreis angeschlossen ist, welcher über die Anschlußstellen 17,21 mit dem Wechselstromnetz verbunden ist. Als Zweirichtungs-Thyristortriode ist insbesondere ein sogenannter TRIAC geeignet, während eine Zweirichtungsdiode im Sinne der Erfindung ein sogenannter DIAC ist.
Bei anliegender Netzspannung erzeugt die Zweirichtungsdiode 12 in Verbindung mit dem Widerstand 13 und dem Kondensator 14 Zündimpulse, die dem Gate der Zweirichtungs-Thyristortriode 10 zugeführt werden und welche letztere leitend steuern. Der Starterstromkreis ist damit geschlossen und der Starter 3 kann in Verbindung mit der Drosselspule 2 den Zündbetrieb
vornehmen. Dabei auftretende Spannungsspitzen, die bis zu 2000V betragen können, werden auch zum Schütze der Zweirichtungs-Thyristortriode 10 von dem Varistor 11 eliminiert Ist nach Beendigung des Startervorganges der Starter 3 geöffnet, so stehen an der Zweirichtungs-Thyristortriode 10 Zündimpulse an, solange an der Zweirichtungsdiode 12 die Netzspannung anliegt
Fällt das Wechselstromnetz hingegen aus, so wird die Zweirichtungs-Thyristortriode 10 gesperrt, da die vom Netz abhängige Zweirichtungsdiode 12 keine Steuerimpulse mehr liefert Der gleichzeitig mittels des Schwellwertschalters 7 eingeschaltete Wechselrichter 8 schwingt und zündet die Leuchtstofflampe 1, ohne daß im Falle eines Kurzschlusses im Starter 3 Strom über den Siarterstromkreis Hießen und mit seiner hohen Frequenz ein Ansprechen des Starters bewirken kann.
Die Drosselspule ist dabei so hochohmig, daß über diese kein Strom zu der Zweirichtungsdiode 12 fließen und die Zweirichtungs-Thyristortriode 10 nicht leitend gemacht werden kann. Wahlweise kann die Anschlußstelle 17 auch über die Anschlußstelle 23 unmittelbar an das Netz angeschlossen werden.
Sobald die Netzspannung wieder anliegt wird die Zweirichtungs-Thyristortriode 10 sofort wieder leitend und damit der Starterstromkreis geschlossen. Der Starter 3 kann dann mit Netzspannung erneut zünden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltanordnung für ein Sicherheitslicht-Versorgungsgerät für an das Wechselspannungsnetz angeschlossene Leuchtstofflampen, wobei das Sicherheitslicht-Versorgungsgerät aus einem Ladegleichrichter, einer Notstrombatterie und einem von einem Schwellwertschalter geschalteten Wechselrichter besteht, dessen Frequenz ein Vielfaches der Netzfrequenz beträgt und wobei in dem Starterstromkreis eine Sperrschaltung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschaltung aus einer Zweirichtungs-Thyristortricde (10) besteht, die über eine Zweirichtungs-Diode (12) von der Netzspannung gesteuert wird.
2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweirichtungsdiode (12) zwischen einem Widerstand (13) und einem Kondensator (14) an einem mit dem Wechselstromnetz verbundenen Steuerstromkreis angeschlossen ist.
3. Schaltanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zweirichiungs-Thyristortriode (10) ein Varistor (11) parallelgeschaltet ist.
DE19792904875 1979-02-09 1979-02-09 Schaltanordnung für ein Sicherheitslicht-Versorgungsgerät für Leuchtstofflampen Expired DE2904875C3 (de)

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DE2904875A1 DE2904875A1 (de) 1980-08-14
DE2904875B2 true DE2904875B2 (de) 1981-05-27
DE2904875C3 DE2904875C3 (de) 1982-02-04

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007062999B3 (de) * 2007-12-21 2009-07-02 Rp-Technik E.K. Sicherheitsbezogenes Kommunikationsverfahren auf Energieversorgungsleitungen und ein dazugehöriges Netz
DE102007062957A1 (de) 2007-12-21 2009-07-02 Rp-Technik E.K. Sicherheitsbezogenes Kommunikationsverfahren auf Energieversorgungsleitungen und ein dazugehöriges Netz
EP2280493A2 (de) 2009-06-18 2011-02-02 RP-Technik e. K. Sicherheitsbezogenes Kommunikationsverfahren auf Energieversorgungsleitungen und ein dazugehöriges Netz

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DE102007062957A1 (de) 2007-12-21 2009-07-02 Rp-Technik E.K. Sicherheitsbezogenes Kommunikationsverfahren auf Energieversorgungsleitungen und ein dazugehöriges Netz
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DE2904875C3 (de) 1982-02-04
DE2904875A1 (de) 1980-08-14

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