DE2901465A1 - Maschine, insbesondere landmaschine - Google Patents

Maschine, insbesondere landmaschine

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DE2901465A1
DE2901465A1 DE19792901465 DE2901465A DE2901465A1 DE 2901465 A1 DE2901465 A1 DE 2901465A1 DE 19792901465 DE19792901465 DE 19792901465 DE 2901465 A DE2901465 A DE 2901465A DE 2901465 A1 DE2901465 A1 DE 2901465A1
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Germany
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machine according
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measuring device
display device
machine
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DE19792901465
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Cornelis Van Der Lely
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/10Devices for adjusting the seed-box ; Regulation of machines for depositing quantities at intervals
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    • A01C7/102Regulating or controlling the seed rate
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  • Sowing (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Patent Concern N. V.
Willemstad, Curasao (K.A.)
A3635
15. Jan. 1979 290U65
"Mas chine JL_insbesondere_Landmas chine"
Die Erfindung "betrifft eine Maschine, insbesondere Landmaschine, wie Streugerät oder Sämaschine nach dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Maschine dahingehend zu verbessern, dass während ihres Betriebes die Gut-Bewegung und !Förderung einwandfrei überwacht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Maschine gemäss Anspruch 1 gelöst.
In eine vorteilhaften Ausführungsform weist das Abstandsmessgerät der erfindungsgemässen Maschine einen Annäherungskontakt auf. Der Annäherungskontakt lässt sich überall und in einfacher Weise anbringen. Die Wiedergabeeinrichtung lässt sich dann gut überwachen, wenn, was bei einer weiteren Ausführungsform der Maschine der Fall ist, diese Wiedergabeeinrichtung mit mindestens eine Signalleuchte aufweist, die ihrerseits vorzugsweise eine Licht emittierende Diode aufweist.
Die erfindungsgemässe Maschine ist vorzugsweise als Streugerät ausgebildet, wobei die Führung zum Fördern von Streugut eine Bewegungsbahn für das auszustreuende Gut ist.
Bei einer weiteren Ausbildungsform der erfindungsgemässen Maschine ist ein Dosierer mit einem um eine Achse drehbaren Teil vorgesehen, durch das das Streugut aus einem Behälter abgeführt werden kann und in dessen Nähe 'las Abstandsmessgerät angebracht ist, so dass die
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Dosiererwirkung kontrolliert und gut beobachtet werden kann, ob das Streugut richtig ausgestreut wird.
In einer weiteren Ausführungsform weist die erfindungsgemässe Maschine eine Führungsbahn auf, durch die das Streugut abgeführt und in der Nähe des Abstandsmessgerätes angeordnet wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsformen im Zusammenhang mit der Zeichnung. In der Zeignung zeichen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer an einem Schlepper befestigten Maschine gemäss Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils der in Fig. 1 dargestellten Maschine,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform eines dem in Fig. 2 dargestellten Teils entsprechenden Einzelteils einer Maschine gemäss Erfindung,
Fig. M- eine schematische Draufsicht auf eine andere Ausführungsform einer Maschine gemäss Erfindung und
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Teil der Vorrichtung längs der Linie V-V in Fig. M- in vergrössertem Masstab.
Fig. 1 zeigt eine Landmaschine nämlich eine Sämaschine 1, die einen Behälter 2 für das Saatgut und Stützräder 3 aufweist. Das Gestell M- der Maschine 1 hat Kupplungsgliedervdurch die es mit der Hebevorrichtung 5 eines Schleppers verbunden ist. Die Sämaschine hat einen Dosierer 7» der in Fig. 2 detailliert dargestellt ist. Unter dem Dosierer 7 ist ein
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Säschuh 8 angeordnet. Der Dosierer 7 hat eine um eine horizontale Achse 9 drehbare Dosiererscheibe 10, die durch nicht dargestellte Einrichtungen angetrieben wird. Die atch als Säring zubezeichnende Säscheibe 10 weist öffnungen 11 auf und schliesst sich an eine Scheibe 12 einer Unterdruck- oder Vakuumkammer 13 an, die durch eine Leitung 14- mit einer Saugeinrichtung z.B. dem Karter des Schleppers 6 gekuppelt ist. Die Säscheibe 10 bildet wenigstens teilweise eine Seite eines kleinen Behälters 15, der durch eine Zufuhrleitung 16 mit dem grösseren Behälter 2 in Verbindung steht. In der Höhe der Achse 9 ist in einem Abstand 17 von der Scheibe 10 ein Abstand-'messgerät in Form eines Annäherungskontaktes 18 angebracht, der durch ein Kabel 19 mit einem Wiedergabegerät in Form eines Signalkastens 20 verbunden ist. Der Signalkasten 20 ist durch eine Leitung 21 mit einer Stromquelle z.B. der Batterie 22 des Schleppers 6 verbunden. Der Signalkasten 20 und der Annäherungskontakt 18 bilden zusammen mit den diese verbindenden Teilen eine Überwachungseinrichtung.
Wird die Sämaschine mit dem Schlepper gekuppelt, so lässt sie sich von diesem in Richtung des Pfeils 23 bewegen, wobei die Säschuhe 8 mehr oder weniger tief durch den Boden gezogen werden und die erwünschte Saatgutmenge vom Dosierer abgegeben wird. Um das Saatgut in'der richtigen Körnerzahl pro zurückzulegende Längeneinheit oder pro Zeiteinheit abzuführen, wird'die Dosierscheibe 10 mit einer bestimmten Geschwindigkeit um die Achse 9 in Rotation versetzt. Durch die Leitung 14· wird Luft aus der Vakuumkammer 13 gesaugt, wodurch Luft durch die öffnungen 11 in
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die Vakuumkammer 13 eintreten kann. Die Säscheibe dreht sich längs des mit Körner gefüllten Behälters 15» wobei die Körner durch das Vakuum in der Kammer 13 gegen die öffnungen 11 gesaugt werden, so dass die öffnungen 11 während der Drehung in Richtung des Pfeils 14 jeweils ein Korn aus dem Saatbehälter 15 mit sich führen.
Der Annäherungskontakt 18 ist in einem Abstand 17 von der Säscheibe 10 angebracht und weist ein bestimmtes elektrisches Spannungsfeld auf, das bei dieser Stellung des Annäherungskontaktes durch die öffnungen 11 passiert wird. Bewegt sich ein gegen die öffnungen 11 gesaugtes, von der Scheibe 10 mitgeführte Saatkorn durch dieses Spannungfeld, so wird dieses unterbrochen. Diese Unterbrechung wird elektronisch z.B. im Signalkasten 20 verstärkt und z.B. an Signalleuchten 25 weitergeleitet. Das Unterbrechungssignal kann auch auf einen Zähler 27 übertragen werden. Nach der Passage des Annäherungskontaktes bewegt sich ein von einer öffnung 11 mitgeführtes Korn weiter nach aussen, wobei die betreffende öffnung ausser Kontakt mit der Vakuumkammer 13 kommt, die in einem Abstand 26 über der Unterseite der Scheibe endet. Das Korn wird dann nicht mehr gegen die öffnung 11 gesaugt, so dass es von der Scheibe zwischen die Teile des Säschuhs 8 in die von diesem erzeugte Furche fällt. Da die Säscheibe 10 in gleichen Abständen öffnungen 11 aufweist und gleichmässig schnell um die Achse 9 gedreht wird, wird das Spannungsfeld des Annäherungskontakts durch die in den öffnungen mitgeführten Körner in gleichmässigen Abstanden unterbrochen. Durch den Verstärker kann die elektronische Überwachungseinrichtung so eingestellt werden, dass
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bei dem Annäherungskontakt beim Auftreten einer Unregelmässigkeit in der regelmässigen Unterbrechung des Spannungsfeldes eine Signalleuchte 25 zu brennen anfängt, so dass angezeigt wird, dass das Saatgut nicht mehr gleichmässig von der Säscheibe mitgeführt wird. Nahe einer Signalleuchte kann ein Zähler angebracht sein, der eine Zählung Jeder vom Annäherungskontakt übertragenen Dosierungsunregelmassigkeit der Scheibe 10 durchführt. Der Zähler kann dabei auch einen Impuls bzw. ein Signal zur Dosierung erteilen. Der Zähler kann Wiedergabe mehrstelligen, vorzugsweise vierstelligen Zahlen ausgebildet sein.
Eine Sämaschine mit mehreren Säschuhen und Dosierern nach Fig. 2 hat vorzugsweise nahe jedes Dosierers einen Annäherungskontakt, wobei die Kontakte mit je einer Signalleuchte am Signalkasten 29 verbunden sind. Fig. 2 zeigt einen solchen Signalkasten mit mehreren Signalleuchten 25, von denen jedoch nur einer mit einem Dosierer verbunden ist.
Die von einem Saatkorn im Spannungsfeld eines Annäherungskontaktes hervorgerufene Störung wird elektronisch verstärkt. Wird die Frequenz jedoch zu hoch, um eine gute Beobachtung zu ermöglichen, kann in der Schaltung zwischen dem Annäherungskontakt und der Signalleuchte im Signalkasten ein Teiler mit einer solchen Frequenzteilung vorgesehen werden, dass die Beobachtung optimal ist und einer Signalleuchte 25 ein gutes Signal zugeführt werden kann. Vorzugsweise weist eine Signalleuchte eine Licht emittierende Diode auf.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, in der ein Dosierer eine Dosiertrommel 31 mit Ausnehmungen 32 am Umfang enthält. An den Umfang der Trommel schliesst
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sich ein Samenbehälter 33 an, der über eine Leitung 34- mit einem Samenbehälter 2 verbunden ist. Die Sätrommel 31 wird bei arbeitender Maschine durch eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung in Richtung des Pfeiles 35 gedreht. Gegenüber dem Samenbehälter 33 schliesst sich an die Sätrommel 31 eine Abführung
36 an, die in einem Säschuh führt. Im Betrieb der
in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung wird die Trommel 31 in Richtung des Pfeiles 35 gedreht. Vom Samenbehälter 33 gelangt dabei Saatgut in am Trommelumfang vorgesehene Ausnehmungen 32 und wird mit der Trommel mitgeführt. Nahe der Oberseite der Sätrommel ist ein Annäherungskontakt 37 angebracht, der dem Annäherungskontakt 18 entspricht. Bei Drehung in Richtung des Pfeiles 35 werden die Ausnehmungen 32 mit einem Korn oder einem anderen Saatgutteil entlang des Kontaktes
37 geführt. Da die Abführung 36 nahe der Unterseite der Trommel liegt, fällt das Saatgut nahe der Abführung 36 aus den Ausnehmungen 32 und wird durch die Abführung 36 weiter geführt. Der Annäherungskontakt 37 ist so eingestellt, dass das Spannungsfeld stets durch den Trommelumfang gestört wird. Auch bei der Bewegung einer Ausnehmung längs dieses Annäherungskontakts wird das Spannungsfeld gestört, wenn die Ausnehmung mit einem Saatgutportikai gefüllt ist.
Ist eine Ausnehmung nicht gefüllt, dann wird das Spannungsfeld nicht gestört, was auf eine Signalleuchte in einem Signalkasten übertragen werden kann der betreffenden Sätrommel 31 zugeordnet ist. Die sonst nicht brennende Signalleuchte kann dann z.B. aufleuchten. Ein wiederholtes Aufleuchten zeigt eine unerwünschte Störung des Dosierers an, so dass Massnahmen getroffen
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■werden können, um eine unregelmässige Ausstreuung zu verhindern.
Der Signalkasten 20 ist vorzugsweise nahe dem Instrumentenbrett des Schleppers so angebracht, dass der Schiepperfährer die Vorgänge stets beobachten kann. Der Signalkasten wird vorzugsweise lösbar am Schlepper angebracht, so dass er beim Entkuppeln der Maschine 1 vom Schlepper vom Schlepper abgenommen und an der Maschine angebracht und so mit der Maschine 1 aufbewahrt werden kann.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform einer Landmaschine, nämlich ein Streugerät 40, das einen Behälter 41 und Streueinrichtungen 43, 44 aufweist, die- auf beiden Seiten des Behälters angeordnet sind und quer zur Arbeitsrichtung 42 verlaufen. Die Streueinrichtungen 43 und 44 haben jeweils drei Förderbänder 45, 46 und 47, die sich (siehe Fig. 4) über verschiedene Abstände zur Seite erstrecken. Im Endbereich der Förderbänder 45 ist jeweils ein um eine aufrechtstehende Welle drehbare Streuvorrichtung 48 angebracht. Die Bänder (siehe Fig. 5) laufen jeweils in einem rinnenartigen Gebilde das zwei eckigen Stützen 49 und 50 aufweist. Das Streugerät ist an der Hebevorrichtung 51 eines Schleppers 52 befestigt. Die nahe der Längsachse 53 liegenden Enden 5^ der Förderbänder 45 bis 47 liegen im Bereich einer nicht dargestellten Abfuhr- und Dosiereinrichtung des Behälters 41. Im Endbereich der Förderbänder 45, 46 und 47 sind jeweils Näherungskontakte 55 angeordnet, von denen in Fig. 5 einer gesondert dargestellt ist. Die Näherungskontakte nahe einem Ende der Förder bands 45 bis 47 sind jeweils durch ein Kabel 56 mit einem nicht dar-
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gestellten Signalkasten mit Signalleuchten und/oder Zählern verbunden entsprechend dem Signalkasten 20 nach Fig. 2.
Beim Gebrauch der Gerätes wird diese in Richtung des Pfeils 42 über das Fled bewegt, wobei Streugut aus dem Behälter den Bändern 45, 46 und 47 der Streueinrichtungen 43 und 44 in der pro Längeneinheit und/oder pro Zeiteinheit gewünschten Menge zugeführt wird. Das Streugut kommt dabei in Abhängigkeit von der pro Zeiteinheit und/oder pro Längeneinheit auszustreuenden Streugutmenge in einer bestimmten Schichtstärke auf den Bändern 45 bis 47 zu liegen. Die Näherungskontakte über den Bänden 45 bis 47 sind derart eingestellt, dass sie der jeweiligen Signalleuchte im Signalkasten 20 kein Störungesignal übertragen, so lange die richtige Streugutschichtstärke auf dem Förderband liegt. Wird jedoch wegen irgendeiner Störung kein Streugut mehr über z.B. das Band 45 geführt, so meldet dies der Näherungskontakt 55 der betreffenden Signalleuchte im Signalkasten, so dass der Fahrer feststellen kann, dass eine Störung in der Streugutzufuhr einer der Streuvorrichtungen 48 aufgetreten ist. Die Näherungskontakte 55 können so angebracht werden, dass sie sich in der Höhe verstellbar sind, so dass ihre Lage an eine bestimmte, gewünschte Streugut-Schicht stärke auf dem Förderband angepasst werden kann. Fehlt die gewünschte Streugutschichtstärke auf dem Förderband z.B. infolge einer Störung, so überträgt dies der Näherungskontakt auf den Signalkasten, so dass die betreffende Signalleuchte aufleuchtet.
Es ist möglich, Näherungskontakte nur an den Enden der Förderbänder für jede der Streueinrichtungen 43, 44 anzubringen. In der Ausführungsform nach Fig. 4 ist für jedem der sechs Förderbänder ein
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Näherungskontakt über einem Band und eine Signalleuchte in einem Signalkasten 20 zugeordnet. Besonders für längere Förderbänder 45 und 46 kann es jedoch nützlich sein, noch einen »eiteren Näherungskontakt an der Stelle anzubringen, an der das Streugut den Bändern aus dem Behälter zugeführt wird. Die Bänder 45 und 46 können z.B. mit Näherungskontakten 55A versehen werden. Diese Kontakte 55A können in gleicher Weise wie die Kontakte 55 eingestellt werden. Wenn bei einem längeren Förderband zwei Näherungskontakte nahe der Zufuhr- bzw. der Abfuhrstelle des Bandes angebracht sind, kann bei etwaiger Störung beobachtet werden ob beide Näherungskontakte des Förderbandes z.B. die Kontakte 55 und. 55A über dem Förderband 45 ein Störsignal abgeben. Liefert z.B. nur der Kontakt 55 ein Störsignal, so folgt daraus, dass eine Störung in der Abfuhr des Förderbands und nicht in der Streugutzufuhr zum Förderband herrscht. Wenn eine Störung in der Abfuhr vom Behälter zum Förderband 45 auftritt, so wird zunächst der Näherungskontakt 55A und danach der Näherungskontakt 55 ein Störsignal abgegeben. Es kann dann festgestellt werden dass die Störung in der Abfuhr vom Behälter zum Förderband auftritt. Liefert nur der Näherungskontakt ein Storsignal, so tritt eine Störung auf dem Förderband auf z.B. infolge einer Streugutblockierung auf dem Band, so dass Streugut über die Bänder des Förderbandes fallen kann. Der Signalkasten 20 weist mehrere Signalleuchten auf, deren Zahl der der Näherungskontakte über dem Förderband entspricht. Der Signalkasten 20 kann auch in der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 lösbar am Schlepper befestigt sein, so dass er mit dem Streugerät abgenommen wer-den kann vom Schlepper.
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Claims (28)

Patentanwalt Dipl.-Ing. Welter <?°**s* Stuttgart N. Menzetetraße 40 Patent Concern K.V. Willemstad, Curacao (ΙΓ.Α.) 15. &Π. Patentansprüche :
1. Maschine, insbesondere Landmaschine, wie S gerät oder Sämaschine mit wenigstens einer Führung zum Fördern von Gut, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Anzeigevorrichtung versehen ist, die ein Abstandsmessgerät (18) enthält, durch das die Gutbewegung überwachbar ist, wobei die Anzeigevorrichtung eine Wiedergabeeinrichtung (20) zur Erkennbarmachung der vom Abstandsmessgerät ermittelten Werte aufweist.
2. Maschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandsmessgerät einen Annäherungskontakt (18 bzw. 37) enthalt.
3. Maschine nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Annäherungskontakt ein Spannungsfeld erzeugbar ist, das sich mit der Gutbewegungsbahn kreuzt.
4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Annäherungskontakt ein elektrisches Spannung^feld erzeugbar ist.
5- Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das AbStandsmessgerät nahe einer durch die Führung gebildeten Stützfläche (4-5) oder einem Halter (10 bzw. 31) angebracht ist, auf der bzw. in dem im Betriebzustand Gut bewegbar ist.
6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandsmessgerat durch einen Verstärker mit einer Wiedergabeeinrichtung verbunden ist.
7· Maschine nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigeeinrichtung eine elektronisch arbeitende Einrichtung ist.
8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadarch gekennzeichnet, dass die Wiedergabeeinrichtung mindestens eine Signalleuchte (25) aufweist.
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9. Maschine nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Signalleuchte eine Licht emittierende Diode gebildet ist.
10. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Abstandsmessgerät und der Wiedergabeeinrichtung ein Teiler mit einer solchen Frequenzteilung angebracht ist, dass eine optimale Beobachtung ermöglicht.
11. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Wiedergabeeinrichtung eine Zählvorrichtung (27) aufweist.
12. Maschine nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass die Zählvorrichtung zur Wiedergabe einer mehr als vierstelligen Zahl ausgebildet ist.
13- Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass mit der Wiedergabeeinrichtung ein Blinklicht erzeugbar ist.
14. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Wiedergabeeinrichtung durch ein Kabel (19) mit den übrigen Teilen der Anzeigevorrichtung so verbunden ist, dass die Wiedergabeeinrichtung in bezug auf die übrigen Teile verstellbar ist.
15· Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Führung zum Fördern von Gut eine Streuvorrichtung ist.
16. Maschine nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Sämaschine (6) ist.
17· Maschine nach Anspruch 15 oder 16 dadurch gekennzeichnet, da^s sie einen Dosierer mit einem um eine Welle bewegbaren Teil (10 bzw. 31) aufweist, durch den das Streugut aus einem Behälter (15 bzw. 33) abführbar ist, wobei das Abstandsmessgerät nahe diesem Teil angeordnet ist.
18. Maschine nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet,
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dass das Abstandsmessgerät (18 bzw. 37) in dem Bereich des Dosiererteiles angebracht ist, wo dieses Streugut abführt.
19· Maschine nach einem der Ansprüche 15 bis 18 dadurch gekennzeichnet, dass der Dosierer ein mit Öffnungen versehenes, drehbares Teil (10) hat, das an eine Saugvorrichtung (13) anschliessbar ist, wobei das Abstandsmessgerät (18) an der von der Saugvorrichtung abgewandten Seite des drehbaren Dosiererteiles angebracht ist.
20. Maschine nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, dass der Dosierer eine drehbare Scheibe (10) aufweist, die im wesentlichen vertikal verläuft, wobei das Abstandsmessgerät auf der Seitenkante der Scheibe in der Bewegungsbahn angebracht ist, die im Betrieb der Maschine von in der Scheibe vorgesehenen Öffnungen durchlaufen wird.
21. Maschine nach einem der Ansprüche 15 bis 17 dadurch gekennzeichnet, dass der Dosierer ein drehbares Abfuhrteil (31) aufweist, in dessen Umfangsbereich Ausnehmungen (32) vorgesehen sind, durch die Streugut aus einem Behälter (33) dosiert abführbar ist, wobei das Abstandsmessgerät (37) ausserhalb des TJmfangs des Dosierers liegt.
22. Maschine nach einem der Ansprüche 15 oder 16 dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Führungsbahn (45) versehen ist, längs der Streugut führbar ist, wobei das Abstandsmessgerät (55) nahe dieser Führungsbahn angeordnet ist.
23· Maschine nach Anspruch 22 dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn eine Streugutförderbahn (45) ist und das Abstandsmessgerät über der Tragfläche der Forderbahn liegt.
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24. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandsmessgerät in bezug auf die der Streugutdosierung und -abführung dienende Einrichtung einstellbar ist.
25· Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Einrichtungen versehen ist, durch die sie mit der Hebevorrichtung (5 bzw. 51) eines Schleppers oder eines ähnlichen Fahrzeugs so kuppelbar ist, dass die Wiedergabeeinrichtung (20) der Anzeigevorrichtung lösbar am Schlepper bzw. dem Fahrzeug anbringbar ist.
26. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigevorrichtung (20) mit mehreren Abstandsmessgeräten versehen ist, die je für sich mit einer Wiedergabeeinrichtung (25) verbunden sind.
27. Maschine nach Anspruch 26 dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigevorrichtung mit mehreren Abstandsmessgeräten und Wiedergabeeinrichtungen versehen ist, deren Zahl der der Führungen zum Fördern von Gut entlang einer Bewegungsbahn entspricht, wobei für jede Bewegungsbahn ein Abstandsmessgerät vorgesehen ist.
28. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche kombiniert mit einem Schlepper oder einem ähnlichen Fahrzeug.
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