DE288946C - - Google Patents

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DE288946C
DE288946C DENDAT288946D DE288946DA DE288946C DE 288946 C DE288946 C DE 288946C DE NDAT288946 D DENDAT288946 D DE NDAT288946D DE 288946D A DE288946D A DE 288946DA DE 288946 C DE288946 C DE 288946C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
    • B23K11/0026Welding of thin articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/16Resistance welding; Severing by resistance heating taking account of the properties of the material to be welded
    • B23K11/18Resistance welding; Severing by resistance heating taking account of the properties of the material to be welded of non-ferrous metals
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
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    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/31Electrode holders and actuating devices therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/001Interlayers, transition pieces for metallurgical bonding of workpieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

KAISERLICHES ;
PATENTAMT.
KLASSE 49/: GRUPPE
'.'.■'. Es ist seit langem bekannt, Bleche aus Eisen, Stahl und anderen Eisenlegierungen mit ·.:..■■ Hilfe des elektrischen: Widerstandsschweiß-. :. Verfahrens zu schweißen und dadurch Blechwaren aller Art" aus diesen Materialien her- : zustellen. Diese Blechwaren zeichnen sich vor anderen genieteten oder gefalzten oder mit besonderen Flußmitteln und Lötmitteln hergestellten Blechwaren dadurch aus, daß sie eine ίο größere Festigkeit und verhältnismäßig glatte Oberfläche, besitzen. Auch ist die Her-. stellungsweise verhältnismäßig .einfach und verursacht dementsprechend nur. geringe '.■;'■ Kosten.- -„,-'/ .' ·■ V./-'. ■■■ ; ■ - ■ . ' i.5 ' Bei diesem Verfahren, wird, die."Schweißung in der Weise zustande gebracht7 daß die zu , verbindenden Teile aus dünnem Wälzblech; mehr oder weniger mit ihren Rändern über- ;. einandergelegt und ^ahn diese- überlappten Stellen unter: Druck gesetzt werden, und daß bei Beibehaltung- des Druckes der zur- Erzeugung, der Schweißtemperätur erforderliche elektrische7 Strom durchgeleitet wird, bis die Schweißung vollendet ist. : .' . ' . :
a5 . Man hat sich nun seither, obwohl das Wi-, derständssehweißyerfahren sehr alt ist, ver-. '■■'■'. geblich' bemüht, auch Bleche mit■'.größerer. 'Wärmeleitfähigkeit als Eisenblech, .namentlich in Form von dünnen Blechen bis 2 mm Dicke; welche' zur Herstellung von -Blech-, waren dienen, . nach diesem Verfahren zu .!schweißen. \ ■ . : .·,. ■ .·.. ■'.-. ■: .
■.: Versucht man nämlich derartige .Bleche mit Hilfe eines normalen Schweißapparates zu vereinigen, so läßt der zwischen den Schweißelektroden herrschende große Druck das Material beim Eintritt der Schmelztemperatur auseinanderspritzen oder wenigstens bei diesen verhältnismäßig weichen Metallen starke Einbeulungen entstehen, und es ist daher nicht möglich, eine saubere, praktisch ! brauchbare Schweißstelle zu erzielen. Wählt man, um diesen Übelstand zu vermeiden, eine geringere Stromstärke, so erfolgt eine Schweißung überhaupt nicht mehr. Dieser letztere Fall, tritt besonders bei den in Frage stehenden dünnen Blechen ein, bei welchen unter der Wirkung des hohen Druckes die AVärmeableitung aus den. dünnen Blechen nach den Schweißelektroden so groß ist, daß bei praktisch, anwendbaren Stromstärken eine Schweißung ausgeschlossen ist. Diese Übelstände hängen damit zusammen, daß bei die- ; sen Metallen der Übergang aus dem festen in ■ den flüssigen Zustand innerhalb eines sehr eng begrenzten Temperaturintervalles erfolgt, während Eisen und Stahl bei steigender Temperatur nur ganz allmählich zunächst erweichen und dann flüssig werden, worauf die leichte-Schweißbarkeit dieser letzteren Metalle. zurückzuführen ist.
,■'.·■ Die Erfindung besteht darin, daß durch Anwendung eines senkrecht zur Blechoberfläche wirkenden Elektrodendruckes von höchstens 30 kg. die innige Verbindung dieser Metalle ermöglicht wird.
:.(3. Auflage, ausgegeben am 4. Mär\ igiS.)

Claims (1)

  1. Die Anwendung des geringen Druckes hat nämlich zur Folge, daß der elektrische Übergangswiderstand an der Schweißstelle vergrößert und dadurch die Wärmeentwicklung an dieser Stelle besonders begünstigt wird. ■ Gleichzeitig wird durch Anwendung des geringen Druckes die Wärmeableitung aus den Blechen nach den Schweißelektroden bedeutend veringert und ein Ankleben der Arbeitsstücke an die Elektroden verhindert. Außerdem scheinen bei diesem Verfahren noch andere nicht näher bekannte physikalische Vorgänge mitzuwirken, durch welche mit dem angegebenen Mittel der gekennzeichnete Erfolg erreicht worden ist.
    Bei der Schweißung von Eisenblech von 0,5 mm Stärke ist z. B. ein Schweißdruck von 75 kg üblich, während nach, dieser Erfindung z. B. bei Messingblech von gleicher Stärke ein Schweißdruck von ungefähr110 bis kg ' zur Anwendung kommt. -.-
    1 ' ■ ■ Patent-Anspruch: , . '.
    Verfahren zum elektrischen Schweißen von Messing, Aluminium und Stoffen gleicher 'Wärmeleitungsfähigkeit, dadurch gekennzeichnet,, daß man Bleche von höchstens 2 mm Dicke in überlappter Naht mit einem senkrecht zur Blechoberfläche .wirkenden Elektrodendruck, von höchstens, 30 kg nach dem elektrischen Widerstandsschweißverfahren ohne Benutzung von Löt- oder Schweißmitteln vereinigt. \
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