DE288309C - - Google Patents
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- DE288309C DE288309C DENDAT288309D DE288309DA DE288309C DE 288309 C DE288309 C DE 288309C DE NDAT288309 D DENDAT288309 D DE NDAT288309D DE 288309D A DE288309D A DE 288309DA DE 288309 C DE288309 C DE 288309C
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F30/00—Fixed transformers not covered by group H01F19/00
- H01F30/06—Fixed transformers not covered by group H01F19/00 characterised by the structure
- H01F30/10—Single-phase transformers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Verfahren zur Herstellung kleiner Manteltransformatoren zum Anschluß von Einzellampen, Stromzeigern u. dgl. bekannt, bei
welchen die Wicklungen zunächst auf dem Kern des Transformators angeordnet werden,
und dieser dann in Nuten des fertiggestellten Jochstückes des Transformators eingesetzt oder
eingepreßt wird. Hierbei war es nötig, einen viereckigen Kern zu verwenden, da ein solcher
ι ο kreuzförmigen oder sonst annähernd zylindrischen Querschnittes nicht den erforderlichen
magnetischen Anschluß am Joch besitzen würde.
Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden und die Verwendung eines
Kerns annähernd kreisförmigen Querschnittes ermöglicht, daß das Jochstück in bekannter
Weise in einzelne Blechpakete unterteilt wird. Es wird dabei der Kern in das untere, gewissermaßen
dessen Hohlform enthaltende Paket eingelegt, und darauf werden die übrigen Pakete aufgebracht, welche einzeln den
folgenden Stufen des Kernstückes bezüglich des zugehörigen Ausschnittes entsprechen.
Nach Fertigstellung des Transformators sind also die Enden des Kerns vollkommen von
dem Joch umschlossen, und es ist dabei ein vorzüglicher magnetischer Schluß gewährleistet.
Die Anwendung des annähernd zylindrischen Kerns gewährt den Vorteil einer geringeren mittleren Windungslänge. Bei
kreuzförmigem Querschnitt genügt die Unterteilung des Joches in zwei Blechpakete.
Um ein leichtes Auseinandernehmen des so hergestellten Transformators zu ermöglichen, sind diejenigen Bleche eines Teiljochpaketes, an welchen das andere Teilpaket anliegt, mit seitlichen Hervorragungen hergestellt, so daß das Abheben des einen Teilpaketes sich leicht bewerkstelligen läßt, und somit der Kern mit der Wicklung wieder rasch aus dem Transformator herausgenommen werden kann.
Um ein leichtes Auseinandernehmen des so hergestellten Transformators zu ermöglichen, sind diejenigen Bleche eines Teiljochpaketes, an welchen das andere Teilpaket anliegt, mit seitlichen Hervorragungen hergestellt, so daß das Abheben des einen Teilpaketes sich leicht bewerkstelligen läßt, und somit der Kern mit der Wicklung wieder rasch aus dem Transformator herausgenommen werden kann.
Auf der Zeichnung ist das Verfahren in einem Beispiel erläutert.
In Fig. ι stellt k einen Eisenkern mit kreuz- +5
förmigem Querschnitt dar, auf dem die Wicklungen W1 und w2 angeordnet sind. Fig. 2
zeigt in Seitenansicht die beiden Blechpakete I1
und i%, in welche das Joch des Transformators geteilt ist. Fig. 3 ist ein Schnitt durch
den Transformator in dem Zeitpunkt seiner Herstellung, in welchem der Kern zusammen
mit der Wicklung gerade in das Teilpaket I1
der Jochbleche hineingepreßt ist. Bei der weiteren Herstellung des Transformators wird
dann das in Fig. 3 noch getrennt dargestellte Teilpaket i2 auf den aus dem Jochteil I1
hervorragenden Teil des Kerns k gepreßt, und darauf werden die Bleche des Jochs durch
Bolzen b miteinander fest verbunden. Fig. 4 stellt den fertigen Transformator in Seitenansicht
dar.
Ein Teil der mittleren Bleche ist an den Stirn- und Fensterkänten mit Verlängerungen
ν versehen, die den Zweck haben, beim Auseinandernehmen des Kerns nach Lösen
der Bolzen eine leichte Trennung der Blechpakete zu ermöglichen.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:i. Verfahren zur Herstellung von kleinen Manteltransformatoren z. B. zur Spei-sung von Einzellampen oder Stromzeigern, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit den Wicklungen des Transformators versehener Kern in ein mit genau passenden Ausschnitten zur Aufnahme der Endflächen des Kerns versehenes Teilpaket von Jochblechen hineingepreßt wird, darauf andere Teilpakete von Jochblechen auf den aus dem jeweils letzten Teilpaket hervorragenden Teil des Kerns mit diesem angepaßten Ausschnitten aufgebracht werden, und schließlich sämtliche Teilpakete des Jochs miteinander, beispielsweise durch Bolzen, fest verbunden werden, zum Zweck, einen Kern kreuzförmigen oder sonst annähernd zylindrischen Querschnittes verwenden zu können.
- 2. Nach dem Verfahren des Anspruchs 1 hergestellter Transformator, dadurch gekennzeichnet, daß an den Trennungsstellen der Teilpakete des Joches einige Bleche über die anliegenden Bleche hervorragen, um eine leichte Trennung der Pakete zum Entfernen des Kerns mit den Wicklungen aus dem Transformator bewerkstelligen zu können.Hierzu 1 Blair Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE288309C true DE288309C (de) |
Family
ID=543450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT288309D Active DE288309C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE288309C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1163962B (de) * | 1959-02-03 | 1964-02-27 | May & Christe G M B H Transfor | Verfahren zur Herstellung eines langgestreckten eisengeschlossenen magnetischen Mantelkernes fuer Kleintransformatoren |
-
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- DE DENDAT288309D patent/DE288309C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE1163962B (de) * | 1959-02-03 | 1964-02-27 | May & Christe G M B H Transfor | Verfahren zur Herstellung eines langgestreckten eisengeschlossenen magnetischen Mantelkernes fuer Kleintransformatoren |
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