DE287068C - - Google Patents
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- DE287068C DE287068C DENDAT287068D DE287068DA DE287068C DE 287068 C DE287068 C DE 287068C DE NDAT287068 D DENDAT287068 D DE NDAT287068D DE 287068D A DE287068D A DE 287068DA DE 287068 C DE287068 C DE 287068C
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- folding
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/20—Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/08—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
- B60J7/12—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
- B60J7/1226—Soft tops for convertible vehicles
- B60J7/1265—Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages
- B60J7/1282—Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages foldable against a main arch before attaining fully open mode
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 287068 KLASSE 63 c. GRUPPE
OSWALD VIERTEL in BERLIN-HALENSEE.
insbesondere für Motorfahrzeuge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juni 1913 ab.
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Wagen* insbesondere Automobilen, und bezieht
sich im besonderen auf die Einrichtung einer Karosserie mit Klappverdeck, welches so
zusammengelegt und zurückgeschlagen werden kann, daß es in einem schmalen, durch das
Polster gebildeten und abgeschlossenen Raum hinter der Rückenlehne des Wagensitzes verborgen
wird und von außen nicht sichtbar ist.
ίο Die Mehrzahl der bisher gebräuchlichen Motorfahrzeuge
besitzt ein Klappverdeck, welches im niedergelegten Zustande auf dem Hinterteil des Wagenkastens oben aufliegt. Dies
verunstaltet das Aussehen des Wagens, und das Verdeck ist außerdem Beschädigungen
ausgesetzt.
Bei manchen Fahrzeugen wird das Verdeck in einen kastenförmigen Behälter zurückgeklappt,
der um das Hinterteil des Wagenkastens herum an- oder aufgebaut ist, oder es wird in rinnenförmige Vertiefungen eingelegt,
welche durch doppelte Seitenwände des Wagens gebildet sind.
Alle diese von außen zugänglichen Verdeckbehälter, welche durch leicht undicht und
schlotterig werdende Holz- und Lederdeckel geschlossen werden, haben den Nachteil, daß
durch sie der Wagen ein plumpes unschönes Aussehen, größere Breite und größeres Gewicht
erhält.
Durch vorliegende Erfindung werden diese Nachteile beseitigt.
Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß das Verdeck beim Zusammenklappen nach
hinten, also in seiner Längsrichtung, gleichzeitig auch in seiner Quer- oder Breitenrichtung
verschmälert wird. Dadurch wird es ermöglicht, das zusammengelegte Verdeck in einem normalen Wagenkasten beliebiger Form,
ohne Anbringung von besonderen Verdeckbehältern mit Klappen und Deckeln oder von
rinnenförmigen Zwischen- oder Hohlräumen, in einem schmalen und geschlossenen Räume
hinter der Rücklehne des Wagensitzes von außen nicht sichtbar und gegen Staub und
Beschädigungen vollständig gesichert unterzubringen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht einer Automobilkarosserie
mit aufgeklapptem Verdeck; der hintere Teil des Wagenkastens ist im Längsschnitt gezeichnet.
Fig. 2 stellt die Karosserie im halben Querschnitt mit aufgeklapptem Verdeck und
Fig. 3 den Querschnitt der anderen Hälfte mit zusammengelegtem, auf geringe Breite
verschmälertem Verdeck dar.
Fig. 4 und 5 zeigen in Vorder- und Seitenansicht den oberen Teil der das Verdeck tragenden
Stützen, welche um je einen Drehzapfen zurückgeschwenkt werden können, um das Verdeck niederzuklappen.
Fig. 6 ist eine Oberansicht des Verdeckgerippes.
Fig. 7 ist ein Längsschnitt durch den hinteren Teil der Karosserie mit in den Hohlraum
zusammengeklapptem Verdeck.
Wie aus den Fig. ι und 7 ersichtlich ist, wird das aus Stahl- oder Metallrohr bestehende
Verdeck, wie bereits erwähnt, in den Hohlraum α (Fig. 1) hinter dem Rückwandpolster
b geklappt, welches, um Platz zu sparen, mit Stahlblattfedern, anstatt Spiralfedern,
versehen werden kann. Um den Hohlraum zugänglich zu machen und das Verdeck einklappen
zu können, ist das Polster um einen unteren Drehpunkt abklappbar.
Die Stützen c des Verdecks haben ihren Befestigungs- und Drehpunkt an den Innenseiten
der Karosserieseitenwände hinter oder unter den Armlehnen oder Seitenpolstern e
und sind in niedergelegtem Zustand durch das Seitenpolster, welches zu Taschen d ausgebildet
sein kann, und die Armlehnen & vollständig verdeckt und von den Insassen getrennt,
können aber auch freiliegend angebracht werden.
Die oberen Enden der Stützen tragen Schwenkhebel f, welche durch Stellschrauben g
festgestellt werden können und bei h mit den nach Bedarf durch Scharniere unterbrochenen
Verdeckträgern i drehbar verbunden sind. Diese beiden Verdeckträger i (Fig. 1
und 6) sind miteinander mittels Gelenke durch die Spriegel k, I, m, η verbunden, welche
in der Mitte oder in der Seitenrundung Scharniere besitzen oder statt dessen teleskopartig
zusammenschiebbar sind, wie bei j> Fig. 6 zeigt, um ein seitliches Zusammendrücken
und Verschmälern des Verdecks zu gestatten. Der Spriegel 0 (Fig. 1 und 6), welcher ebenfalls
eine Querverbindung darstellt und teleskopartig zusammenschiebbar ist, wird mit den Schenkeln in die Längsrohre i eingeschoben
oder auch mit denselben durch Scharniere verbunden und mit zusammengeklappt.
Die Länge des Verdecks und die Zahl der Spriegel ist. gleichgültig und richtet sich nach
dem Kasten; das Verdeck ist für große und kleine Wagen verwendbar.
Soll das Verdeck zusammengeklappt werden, so löst man die Stellschrauben g, schiebt
den Vorderspriegel ο in die Längsrohre i und drückt das Vorderteil in der Breitenrichtung
soweit als nötig zusammen. Das Hinterteil wird in derselben Weise verschmälert, indem
die Hebel f von außen nach innen geschwenkt und die Stellschrauben g wieder festgezogen
werden. Die Spriegel, welche sich bei dieser Verschmälerung zusammengeschoben oder -geknickt
haben, werden samt dem Stoffbezug in eine Ebene mit den Längsträgern gebracht. Darauf wird das Verdeck in der in Fig. 1
und 3 angedeuteten Weise zusammengelegt. Nach dem Abklappen des Rückwandpolsters
in Pfeilrichtung und nötigenfalls auch der Armlehnen β wird das Verdeck in den frei gewordenen
Raum gelegt, wobei die Stützen c in das Seitenpolster unter oder hinter die
Armlehnen zu liegen kommen. Nachdem das Polster wieder zurückgeklappt ist, ist das Verdeck
vollständig unsichtbar untergebracht. 6g
Claims (2)
1. In einem hinter dem Wagensitz befindlichen Hohlraum unterzubringendes, auf
die Innenseite der Kastenwand sich stützendes Klappverdeck, insbesondere für
■ Motorfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdeck beim Zusammenklappen
durch an geeigneten Stellen angebrachte Scharniere, Gelenke und sonstige geeignete
Vorrichtungen in der Breitenrichtung des Wagens verschmälert wird, wobei der hinter
dem Sitz befindliche Hohlraum von der klappbar angeordneten Rückwand des Sitzes abgeschlossen wird. g0
2. Klappverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zur
Aufnahme der Stützen (c) des Verdecks durch das nötigenfalls wegklappbare Seitenpolster
und die umlegbaren Armlehnen {ej verdeckt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR473167T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE287068C true DE287068C (de) |
Family
ID=8902752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT287068D Active DE287068C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE287068C (de) |
FR (1) | FR473167A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0857597A1 (de) | 1997-02-07 | 1998-08-12 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft | Kraftwagen mit einem zu öffnenden Verdeck |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20240239164A1 (en) * | 2023-01-17 | 2024-07-18 | Ferrari S.P.A. | Openable roof for sports cars |
-
0
- DE DENDAT287068D patent/DE287068C/de active Active
-
1914
- 1914-06-08 FR FR473167A patent/FR473167A/fr not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0857597A1 (de) | 1997-02-07 | 1998-08-12 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft | Kraftwagen mit einem zu öffnenden Verdeck |
DE19704570A1 (de) * | 1997-02-07 | 1998-08-13 | Daimler Benz Ag | Kraftwagen mit einem zu öffnenden Verdeck |
DE19704570C2 (de) * | 1997-02-07 | 2003-03-06 | Daimler Chrysler Ag | Kraftwagen mit einem zu öffnenden Verdeck |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR473167A (fr) | 1915-01-05 |
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