DE2857870C2 - - Google Patents

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DE2857870C2
DE2857870C2 DE19782857870 DE2857870A DE2857870C2 DE 2857870 C2 DE2857870 C2 DE 2857870C2 DE 19782857870 DE19782857870 DE 19782857870 DE 2857870 A DE2857870 A DE 2857870A DE 2857870 C2 DE2857870 C2 DE 2857870C2
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Kurt 7121 Ingersheim De Bauer
Wilhelm Doerr
Alfred Kohler
Oldrich Krizek
Hans 7120 Bietigheim-Bissingen De Prohaska
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SWF Auto Electric GmbH
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Description

Die Erfindung geht aus von einem Scheibenwischer für Fahr­ zeuge gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bei der weitaus überwiegenden Mehrzahl der heute üblichen Scheibenwischer ist der Wischarm mit einem Verbindungsele­ ment verrastet, das seinerseits schwenkbar auf einem Bolzen gelagert ist, der zwischen den Seitenwangen des Tragbügels festgelegt ist (DE-OS 26 24 953). Der Wischarm liegt bei diesen Ausführungen oberhalb des Tragbügelsystems des Wisch­ blatts. Der Vorteil dieser Ausführungen mit einer zentralen Befestigung liegt darin, daß die beim Betrieb auftretenden Kipp- und Drehmomente des Wischblattes sicher beherrscht werden, weil die Führung zwischen Arm und Blatt verhältnis­ mäßig lang und stabil ist.
Daneben sind Scheibenwischer bekannt, bei denen der Wisch­ arm an einem seitlich vom Wischblatt abstehenden profilier­ ten Stift befestigt ist (DE-OS 26 23 579). Bei diesen Aus­ führungen verläuft der Wischarm seitlich des Wischblattes in einer durch die Stiftachse in Längsrichtung des Wisch­ blattes gedachten Ebene. Diese Ausführungen werden vor allem aus stilistischen Gründen bevorzugt, sie können aber auch insbesondere bei hohen Fahrgeschwindigkeiten wegen der niedrigen Bauhöhe Vorteile haben, weil sie nicht so leicht von der zu reinigenden Scheibe abheben. Allerdings haben diese Ausführungen wegen der seitlichen Anlenkung des Wisch­ blattes am Wischarm hinsichtlich der Stabilität Nachteile.
Außerdem ist aus der US-PS 36 57 762 bereits ein Scheiben­ wischer bekannt, bei dem zur Verbindung zwischen Wischarm und Wischblatt ein Zwischenstück verwendet wird, das mit einem ersten, im Querschnitt U-förmigen Abschnitt auf den Tragbügel aufgesetzt ist und diesen übergreift. Dieser Ab­ schnitt ragt nicht durch einen Durchbruch im Tragbügel­ rücken zwischen die Seitenwangen des Tragbügels. Das Zwi­ schenstück weist einen weiteren Abschnitt mit einem Einführ­ kanal als Adapterstück für einen gerade auslaufenden Arm auf, der so an den ersten Abschnitt angeformt ist, daß in der Betriebslage der Wischarm seitlich des Wischblattes verläuft. Die Montage dieses Zwischenstückes ist verhältnismäßig teuer und zeitaufwendig. Außerdem handelt es sich um eine spezielle Konstruktion eines Verbindungsstückes, die unlösbar am Wischblatt befestigt ist, so daß ein universeller Einsatz bei handelsüblichen Wischblättern nicht möglich ist.
Eine ähnliche Ausführung zeigt auch die US-PS 31 47 506. Das Verbindungselement bei dieser Ausführung hat ein Adapterstück für den Wischarm, der seitlich neben dem Wischblatt liegt. Allerdings ist bei diesem Wischblatt in dem Rücken des Tragbügels kein Durchbruch eingearbeitet, so daß dieses Verbindungselement nicht zwischen den Seitenwangen des Tragbügels geführt ist, sondern diese Seitenwangen außen übergreift. Auch dieses Verbindungselement kann daher nicht bei den handelsüblichen Wischblättern verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungselement für einen Scheibenwischer zu schaffen, der die Vorteile der beiden erstgenannten bekannten Ausführungen in sich vereinigt, ohne deren Nachteile aufzuweisen. Das Verbindungsstück soll zu serienmäßigen Wischblättern passen und auch mit handelsüblichen Wischarmen verbindbar sein.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Der Erfindung liegt dabei der Gedanke zugrunde, daß eine zentrale Befestigung des Wischarms zwischen den Seitenwangen des Tragbügels und eine Führung des Wischarmes seitlich des Wischblattes allein durch eine besondere Formgestaltung des Verbindungsstückes erreicht werden kann.
Wichtig ist dabei, daß das Verbindungselement zwischen die Seitenwangen des Tragbügels eintaucht und mit dem dort bei handelsüblichen Wischblättern vorgesehenen Bolzen verrastbar oder verriegelbar ist. Wichtig ist außerdem, daß das Verbindungselement eine Seitenwange des Tragbügels übergreift und das Adapterstück für den Wischarm seitlich neben dem Wischblatt verläuft.
Dabei hat sich eine Ausführung mit den Merkmalen des An­ spruches 3 als besonders vorteilhaft herausgestellt. Es ist nämlich für die Wischqualität von entscheidender Bedeutung, wenn das Wischblatt während des Überstreichens der zu wischen­ den Fläche möglichst senkrecht auf dieser steht, so daß die Kante der Wischlippe unter einem Winkel von ca. 45° die Scheibe überstreicht. Bei den bisher bekannten Wischblättern mit einer zentralen Befestigung des Wischarms zwischen den Seitenwangen des Tragbügels läßt sich dies nicht ohne weiteres erreichen, denn es muß berücksichtigt werden, daß aufgrund der Antriebs­ kraft des Wischarms und der dieser Antriebskraft aufgrund des Anpreßdruckes entgegenwirkenden Reibungskraft zwischen Wisch­ lippe und Scheibe ein Kippmoment auf die Gelenkverbindung der­ art einwirkt, daß sich das Wischblatt schräg stellt. Diesem Kippmoment wirkt nun ein Torsionsmoment entgegen, wenn der Wisch­ arm von der Gelenkstelle nicht nach oben, sondern nach unten abgewinkelt ist. Die Wirkung ist dabei um so größer, je tiefer der Wischarm liegt.
Grundsätzlich sind zwei Alternativen denkbar. Bei der einen Ausführung nach Anspruch 4 ist das Verbindungselement schwenk­ bar auf dem Bolzen zwischen den Seitenwangen des Tragbügels verrastet und der Wischarm starr mit diesem Verbindungsele­ ment verbunden. Gegebenenfalls sind auch Ausführungen denk­ bar, bei denen sowohl das Verbindungselement als auch der Wischarm sich ergänzende Abbiegungen derart aufweisen, daß trotz der zentralen Befestigung der Arm seitlich des Blattes verläuft.
Bei einer anderen Ausführung gemäß Anspruch 10 ist das Ver­ bindungselement unbeweglich zwischen den Seitenwangen des Trag­ bügels verrastet und der Wischarm schwenkbar auf einem pro­ filierten Stift befestigt. Diese Ausführungen ermöglichen es, serienmäßige Wischblätter, die an sich zur zentralen Anlenkung an einem Wischarm gedacht sind, auch an Wischarmen der anderen eingangs erwähnten Ausführung zu befestigen, wobei lediglich ein besonders ausgestaltetes Verbindungselement benötigt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 und 2 Schnitt und Ansicht auf eine Ausführung mit zentraler Befestigung und abgewinkel­ tem Wischarm,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Ausführung mit einem abgewinkelten, beweglich aufge­ hängten Verbindungselement,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht in Pfeilrichtung V,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 bis 9 Schnitte und Ansicht bei einem weiteren Ausführungsbeispiel,
Fig. 10 bis 12 Schnitte und Ansicht bei einem weiteren Ausführungsbeispiel und
Fig. 13 bis 27 Ausführungsbeispiele mit einem starr am Wischblatt befestigten Verbindungselement jeweils in zwei Schnitten und einer Ansicht.
Der Scheibenwischer nach Fig. 1 und 2 besteht aus einem nicht näher dargestellten Wischblatt mit einem üblichen Tragbügel 10 mit zwei parallelen Seitenwangen 11 und 12 und einem Rücken 13 mit einem Durchbruch 14. Im Bereich des Durchbruches 14 ist zwischen den Seitenwangen 11 und 12 ein Bolzen 15 befestigt.
Als Verbindungselement dient eine an sich bekannte zweischenk­ lige Rastfeder 16, deren einer Schenkel 17 eine Rastnase 18 auf­ weist. Die Rastfeder 16 ist schwenkbar mit dem Bolzen 15 ver­ rastet. Der insgesamt mit 20 bezeichnete Wischarm 20 hat ein hakenförmig abgebogenes Ende 21 und ist mit der Rastfeder 16 in bekannter Weise verbunden. Aus Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß es sich bei dieser Ausführung um die bekannte zentrale Be­ festigung des Wischarms zwischen den Seitenwangen 11 und 12 des Tragbügels 10 handelt, die eine spielfreie seitliche Führung gewährleistet, so daß Kippmomente um die Wischblattlängsachse wie auch Drehmomente um eine Achse senkrecht zu der zu reini­ genden Scheibe sicher aufgefangen werden.
Wesentlich bei dieser Ausführung ist die Ausbildung des Wisch­ arms 20, der nach oben durch den Durchbruch 14 im Tragbügel 10 herausragt. Dieser Wischarm 20 weist oberhalb des Randes 19 des Durchbruches 14 im Winkelbereich 21 eine erste seitliche Ab­ biegung auf. Die Stelle dieser Abbiegung ist so gewählt, daß der Wischarm 20 ausgehend von der Gelenkstelle am Bolzen 15 den Durchbruch 14 abdeckt. An diese Abbiegung schließt sich bis zur nächsten Abbiegung im Winkelbereich 22 ein Wischarmabschnitt 23 an, der mit der Wischblattlängsachse A einen Winkel α ungleich 90° einschließt. Die Abbiegung im Winkelbereich 22 ist der seit­ lichen Abbiegung im Winkelbereich 21 derart entgegengereicht, daß daran anschließend der Wischarm im wesentlichen parallel zur Wischblattlängsrichtung verläuft.
Außerdem weist der Wischarm im Winkelbereich 24 eine Abbie­ gung nach unten auf. Die Winkelbereiche 22 und 24 decken sich teilweise, was aus fertigungstechnischen Gründen vorteilhaft ist.
Schließlich hat der Wischarm 20 im Winkelbereich 25 eine weitere Abbiegung derart, daß nunmehr der Wischarm auch para­ llel zu der zu reinigenden Scheibe verläuft. Die Abbiegungen in den Winkelbereichen 24 und 25 sind also aufeinander derart abgestimmt, daß der Wischarm in dem daran anschließenden Teil­ bereich 26 im Abstand H unterhalb der durch die Bolzenachse in Wischblattlängsrichtung gedachten Ebene E verläuft. Dabei ver­ läuft der Abschnitt zwischen den Abbiegungen in den Winkelbe­ reichen 24 und 25 in bezug auf diese Ebene E unter einem Winkel b kleiner 90°. Natürlich wäre es auch möglich, rechtwinklige Abbiegungen vorzusehen, doch ist dies fertigungstechnisch schwer beherrschbar. Eine solche Lösung wäre allenfalls denk­ bar, wenn der Wischarm aus mehreren ineinander verrasteten Teilen besteht. Die verhältnismäßig sanften Abbiegungen sind auch aus stilistischen Gründen vorzuziehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist also der Wischarm 20 trotz der zentralen Befestigung zwischen den Seiten­ wangen des Tragbügels seitlich des Wischblattes und zwar unter­ halb der Ebene E geführt. Eine solche Ausführung vereinigt die Vorteile hinsichtlich Stabilität und Aussehen der eingangs ge­ nannten bekannten Scheibenwischer, weist aber deren Nachteile nicht auf.
Natürlich sind andere Wischarmausführungen denkbar. Insbesondere ist es denkbar, die erste seitliche Abbiegung erst in einem Be­ reich oberhalb der Anlenkstelle des nicht gezeichneten Krallen­ bügels am Tragbügel vorzusehen. Es ist daher vorteilhaft, den Wischarm möglichst kurz hinter der Gelenkstelle bereits abzu­ winkeln, so daß über nahezu die gesamte Wischblattlänge die Bau­ höhe nur noch vom Wischblattaufbau bestimmt ist.
Die Fig. 1 und 2 wurden im Detail erläutert, um das Prinzip der vorliegenden Erfindung deutlich zu machen.
Dieses Prinzip der Erfindung besteht nämlich praktisch da­ rin, das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Wischerarmendstück zusammen mit der Rastfeder 16 zu einer Baueinheit zu ver­ einigen, die dann als Verbindungselement anzusehen ist. An diesem Verbindungselement wird dann der eigentliche Wischarm befestigt.
Bei der Ausführung nach den Fig. 3 bis 6 besteht das Verbin­ dungselement 30 aus einem Rastelement 31 mit zwei klammer­ artig ausgebildeten Schenkeln 32 und 33, einem die Seiten­ wange 11 des Tragbügels übergreifenden Steg 34 und einem Adapterstück 35 mit einem Einsteckkanal 36 für einen gerade auslaufenden Wischarm 20. Das Verbindungselement 30 ist mit dem Bolzen 15 schwenkbar verrastet.
Eine Wand 37 des Einsteckkanals 36 ist federelastisch ausge­ bildet und trägt einen Nocken 38, der seitlich in eine Aus­ sparung 39 am Wischarm 20 einrasten kann. Der Wischarm 20 ist also starr mit dem Adapterstück 35 verrastet.
Wie insbesondere Fig. 6 zeigt, weist der Einsteckkanal 36 beid­ seitig Öffnungen 40 und 41 auf, so daß dieses Verbindungsele­ ment 30 sowohl für links am Arm als auch für rechts am Arm an­ zulenkende Wischblätter verwendet werden kann.
Der Wischarm 20 hat eine herausgeprägte Warze 42, die mit An­ schlägen 43 bzw. 44 derart zusammenwirken, daß die Einführ­ wegung des Wischarms 20 in den Einsteckkanal 36 begrenzt ist.
Das Verbindungselement 50 nach Fig. 7 bis 9 unterscheidet sich von der soeben beschriebenen Ausführung dadurch, daß der Einsteckkanal 36 einseitig geschlossen ist und das Adapterstück 35 in Wischblattlängsrichtung derart verlängert ist, daß der Wischarm mit Abstand vor der Bolzenachse endet. Bei dem Aus­ führungsbeispiel nach den Fig. 3 bis 6 liegt das Adapterstück 35 dagegen direkt seitlich des Bolzens 15.
Im Gegensatz zu den Ausführungen nach Fig. 1 und 2 ist also bei diesen Ausführungen nicht der Wischarm, sondern das Ver­ bindungselement zur Seite und nach unten derart abgewinkelt, daß trotz der zentralen Befestigung zwischen den Seitenwangen des Tragbügels der Wischarm wiederum seitlich des Wischblattes verläuft und zwar vorzugsweise - wie Fig. 4 zeigt - unterhalb der bereits erwähnten Ebene E. Natürlich kann die Rastverbin­ dung zwischen dem Verbindungselement und dem Bolzen sowie die Verbindung zwischen dem Adapterstück und dem Wischarm ent­ sprechend den Erfordernissen abgewandelt werden. Beispiels­ weise könnte das Adapterstück zur Anlenkung eines Hakenwisch­ arms ausgebildet sein.
Die Fig. 10 bis 12 zeigen noch eine Alternative nach dem gleichen Prinzip, bei dem allerdings das Verbindungselement 60 aus Stabilitätsgründen teilweise aus Metall gefertigt ist. Über ein am Bolzen 15 verrastetes Kunststoffteil 61 ist ein Bügel 62 gestülpt, dessen Seitenwände Aussparungen 63 aufweisen, in die Rastnocken 64 des Kunststoffteiles 61 eingreifen. Der Bügel 62 übergreift mit Abstand die eine Seitenwange 11 des Tragbügels 10 und läuft dann in ein Adapterstück zur Ver­ rastung mit dem Wischarm 20 aus.
Die Fig. 13 bis 26 zeigen Ausführungen, bei denen das Verbin­ dungselement unbeweglich zwischen den Seitenwangen 11 und 12 des Tragbügels gehalten ist, wobei der Bolzen 15 zur Befestigung ausgenutzt wird. Das Verbindungselement trägt einen seitlich ab­ stehenden profilierten Bolzen 69 zum Aufstecken eines ent­ sprechend ausgebildeten Wischarms. Diese Ausführungen haben da­ mit den Vorteil, daß serienmäßige Wischblätter über geeignete, zentral zwischen den Seitenwangen des Tragbügels befestigte Ver­ bindungselemente an serienmäßigen Wischarmen mit einem anderen Befestigungsprinzip angelenkt werden können.
Bei der Ausführung nach den Fig. 13 bis 15 besteht das Verbin­ dungselement 70 aus einem Blechwinkel, dessen einer Schenkel 71 beidseitig auf den Stirnkanten der Seitenwangen 11 und 12 des Tragbügels 10 aufliegt. Am anderen Schenkel 72 ist der profi­ lierte Stift 69 vernietet. Eine S-förmige Feder 73 ist an einem Steg 74 am Schenkel 71 und am Bolzen 15 eingehängt und dient als Rastelement zwischen dem Verbindungselement und dem Bolzen 15.
Bei der Ausführung nach den Fig. 16 bis 18 hat der eine Schenkel 71 einen Durchbruch 75, durch den ein pilzförmiges Rastelement 76 gesteckt ist, das am Bolzen 15 verrastet ist. Der Kopf 77 dieses Rastelementes deckt den Durchbruch 14 im Rücken des Tragbügels ab.
Die Ausführung nach den Fig. 19 bis 21 entspricht annähernd der Ausführung nach den Fig. 10 bis 12.
Bei der Ausführung nach den Fig. 22 bis 24 hat der eine Schenkel 71 zwei seitlich abstehende Flansche 80 und 81 mit herausge­ prägten Rastnasen 82. Von der Unterseite her stützt sich am Bolzen 15 ein Rastelement 83 ab, das sägezahnartige Rastan­ sätze 84 aufweist, die mit den Rastnasen 82 zusammenwirken.
Bei der Ausführung nach den Fig. 25 bis 27 dient als Rastele­ ment wiederum eine an sich bekannte zweischenklige Rastfeder 90, mit der der hakenförmig gekrümmte Schenkel 91 verrastbar ist. Eine unter den Rücken des Tragbügels greifende Rastzunge 92 sorgt dafür, daß dieses Rastelement zusammen mit dem Ver­ bindungselement unbeweglich am Tragbügel gehalten ist.

Claims (16)

1. Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge mit einem Ver­ bindungselement zwischen einem Wischarm und einem Wischblatt, das einen im Querschnitt wenigstens annähernd U-förmigen Trag­ bügel für eine Wischleiste aufweist, zwischen dessen Seiten­ wangen im Bereich eines Durchbruchs im Rücken des Tragbügels ein Bolzen zur Fixierung des Verbindungsele­ mentes befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ bindungselement (30, 50, 60, 70) aus dem Durchbruch (14) im Rücken (13) des Tragbügels (10) herausragt und eine Seitenwange (11) des Tragbügels (10) übergreift und in ein in der Betriebslage seitlich neben dem Wischblatt liegendes Adapterstück (35, 69) für den Wisch­ arm (20) ausläuft.
2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verbindungselement eine erste Abbiegung (21) zur Seite und außer­ dem eine zweite, der ersten seitlichen Abbiegung entgegen­ gerichtete Abbiegung (22) derart aufweist, daß das Adapter­ stück (35) wenigstens in einem Teilbereich parallel zum Wischblatt verläuft.
3. Scheibenwischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verbindungselement (30) eine erste Abbiegung (24) nach unten und außerdem eine dieser Abbiegung entgegengerichtete Abbiegung (25) derart aufweist, daß das Adapterstück (35) wenigstens teilweise unterhalb einer durch die Achse des Bolzens (15) gedachten Ebene (E) verläuft.
4. Scheibenwischer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (30) schwenkbar auf dem Bolzen (15) verrastet ist und der Wischarm (20) mit dem Adapterstück (35) unbeweglich verrastbar ist.
5. Scheibenwischer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterstück (35) in Wischblattlängsrichtung derart ver­ längert ist, daß der Wischarm (20) mit Abstand vor der Bolzen­ achse (15) endet.
6. Scheibenwischer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterstück (35) symmetrisch seitlich des Bolzens (15) an­ geordnet ist.
7. Scheibenwischer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterstück (35) einen beidseitig offenen, in Längsrich­ tung des Wischblattes gerichteten Einsteckkanal (36) für einen gerade auslaufenden Wischarm (20) aufweist, wobei eine Kanal­ wand (37) zur Verrastung mit dem Wischarm (20) federelastisch ausgebildet ist.
8. Scheibenwischer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischarm (20) eine herausgeprägte Warze (42) und der Ein­ steckkanal (36) zu beiden Seiten mit dieser Warze (42) zu­ sammenwirkende Einfuhrbegrenzungsanschläge (43, 44) aufweist.
9. Scheibenwischer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (60) zweiteilig ausgebildet ist und aus einem auf dem Bolzen (15) schwenkbar verrasteten Kunststoffteil (61) besteht, über das ein Metallbügel (62) gestülpt und seitlich verrastet ist, der die Seitenwangen (11) des Tragbügels (10) übergreift und in das Adapterstück (35) ausläuft.
10. Scheibenwischer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verbindungselement (70) unbeweglich zwischen den Seitenwangen (11, 12) des Tragbügels (10) verrastet ist und der Wischarm (20) schwenkbar auf dem Adapterstück, das vorzugs­ weise als profilierter Stift (69) ausgebildet ist, gelagert ist.
11. Scheibenwischer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterstück einen Winkel aufweist, dessen einer Schenkel (71) auf wenigstens einer Stirnfläche der Seitenwangen (11, 12) des Tragbügels (10) aufliegt und dessen anderer Schenkel (72) den profilierten Stift (69) trägt, und daß mit dem ersten Schenkel (71) ein Rastelement (73, 76) verbunden ist, das am Bolzen (15) eingehängt ist.
12. Scheibenwischer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement eine S-förmige Feder (73) ist, die einerseits am Bolzen (15) und andererseits an einem Steg (74) des Adapter­ stückes eingehängt ist.
13. Scheibenwischer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterstück in dem einen Schenkel (71) einen Durchbruch (75) aufweist, durch den von oben her ein Rastelement (76) ge­ steckt ist, das klammerartig ausgebildete Schenkel aufweist, die den Bolzen (15) umgreifen.
14. Scheibenwischer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (71) des Winkels des Adapterstückes zwei seit­ lich abstehende Flansche (80, 81) aufweist, die jeweils eine her­ ausgeprägte Rastnase (82) tragen, die in sägezahnartige Rast­ ansätze (84) eines am Bolzen (15) von unten her abgestützten Rastelementes (83) eingreifen.
15. Scheibenwischer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (71) des Winkels des Adapterstückes zwei seitlich abstehende Flansche mit je einer Aussparung aufweist, in die Rastnasen eines mit dem Bolzen verrasteten Rastelementes eingreifen.
16. Scheibenwischer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastelement eine an sich bekannte zweischenklige Rastfeder (90) dient und der eine Schenkel (71) des Verbindungselementes hakenförmig abgebogen und mit der Rastfeder (90) verrastet ist.
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