DE2857588A1 - Synchronmotor mit permanentmagnetischen rotor - Google Patents

Synchronmotor mit permanentmagnetischen rotor

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DE2857588A1
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DE
Germany
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pole teeth
rotor
stator
poles
air gap
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Withdrawn
Application number
DE19782857588
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English (en)
Inventor
Carsten Ing Grad Droege
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Gerhard Berger & Co KG Fabrik Elektrischer Ge GmbH
Original Assignee
DROEGE CARSTEN ING
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/14Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
    • H02K21/16Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having annular armature cores with salient poles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Synchronmotor mit permanentmanetischem Rotor
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Synchronmotor mit einem permanentmagnetischen Rotor und einem von diesem durch einen Luftspalt getrennten, eine Wicklung tragende Polzähne aufweisenden und aus Blechen geschichteten Stator, bei welchem der Rotor mit einer von der Anzahl der Polzähne des Stators abweichenden Anzahl von Polen ausgerüstet ist.
  • Derartige Synchronmotoren werden beispielsweise als Antrieb in der Meß-, Steuerungs- und Regelungstechnik eingesetzt. Insbesondere werden sie als Antrieb für Etikettierer und Stellgetriebe mit Rückstellkräften verwendet. Die Synchronmotoren mit permanentmagnetischem Rotor haben derzeit mit ca. 50 Watt Leistungsabgabe eine Grenzleistung. Diese Grenzleistung wird im wesentlichen vom Entwicklungsstand der Dauermagnettechnik bestimmt. Die systembedingten charakteristischen Eigenschaften dieser Synchronmotore im Betriebsverhalten, wie Start, Stopp, Synchronlauf, Gleichlauf, Laufruhe und Haltemoment bei abgeschalteter Stromversorgung, haben zum vielfältigen Einsatz derselben beigetragen.
  • Die elektromagnetische Wirkungsweise der Synchronmotoren mit permanentmagnetischem Rotor ist leicht überschaubar. Bei der Optimierung eines leistungsfähigen Motors sind konstruktive Einzelheiten von großer Bedeutung. Das gilt insbesondere für Anordnung und Form der Polzähne im Stator, da der Rotor keine wesentlichen Möglichkeiten konstruktiver Änderungen zuläßt.
  • Bei Synchron-Kleinstmotoren bis etwa 5 Watt (DE-PS 10 76 804) hat sich die Topfbauweise mit herausgeschnittenen Polkränzen im Stator und einer Zentralspulenbewicklung als optimale Ausführung erwiesen. Bei leistungsstärkeren Motoren mit Leistungen von mehr als 5 Watt kann auf ein geschichtetes Blechpaket nicht mehr verzichtet werden, da sonst zu hohe Eisenverluste infolge von Wirbelströmen auftreten würden.
  • In der DE-PS 92 958 ist eine Mehrphasenmaschine beschrieben, bei der die Anzahl der Polzähne im Stator von der Anzahl der magnetisch aktiven Pole im Rotor abweicht. Die Anzahl der Polzähne kann dabei sowohl größer als auch kleiner als die Anzahl der magnetisch aktiven Pole im Rotor sein. Die im gleichmäßigen Abstand über den Umfang verteilten Polzähne sind mit Wicklungen versehen, und die einander gegenüberliegenden Polgruppen sind einer Phase zugeordnet. Es handelt sich bei dieser Wicklungsausführung um eine Bruchlochwicklung, die der Bedingung genügt, daß jede Teilspule nur einen Polzahn umfaßt. Dadurch wird bei dieser bekannten Maschine der vorhandene Wickelraum optimal ausgenutzt. Diese Maschine läuft mit ausreichendem Moment an, ihr Gleichlauf und ihr Geräuschverhalten genügen jedoch höheren Ansprüchen nicht und das Haltemoment im stromlosen Zustand ist für die meisten Anwendungsfälle zu gering.
  • Durch die DE-AS 14 88 278 ist ein Synchronmotor mit abgestuften Polzähnen im Stator beschrieben. Die Anzahl dieser Polzähne stimmt mit der Anzahl der Magnetpole im dauermagnetischen Rotor überein. Durch derart ausgebildete Polzähne soll ein Anlauf in einer bestimmten Richtung erzielt werden. Bezüglich Gleichlaufverhalten und Haltemoment in stromlosem Zustand gilt das gleiche, wie für die oben geschilderte Maschine.
  • Ein Synchronmotor, wie er eingangs beschrieben ist, geht aus der DE-OS 22 08 854 hervor. Dieser bekannte Motor kann im Stator entweder gleichmäßig oder ungleichmäßig über dem Umfang verteilt angeordnete Polzähne aufweisen, die mit unterschiedlich ausgeführten Wicklungen versehen sein können. Von der Anordnung nach der DE-PS 92 958 unterscheidet sich dieser Motor nur durch die nach bestimmter Gesetzmäßigkeit ungleichmäßig über den Umfang verteilt angeordneten Polzähne im Stator Das Betriebsverhalten bezüglich Anlauf, Gleichlauf, Geräusch und Haltemoment im stromlosen Zustand ist auch hier für viele Fälle ungenügend. Bei der Ausführungsform mit gleichmäßig am Umfang verteilten Polzähnen ist das Haltemoment zur Erzielung eines schwingungsarmen Synchronlaufs sogar gezielt klein gehalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mit geringem fertigungstechnischen Aufwand herstellbaren Synchronmotor anzugeben, der bezüglich Anlaufverhalten, Laufruhe und Geräuschverhalten optimale Eigenschaften aufweist, der gegenüber bekannten Konstruktionen ein größeres Leistungsvolumen hat, und der im stromlosen Zustand ein für alle Anwendungsfälle ausreichend starkes Haltemoment aufweist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Synchronmotor der eingangs geschilderten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Teil der Polzähne eine kleinere aktive, am Luftspalt liegende Fläche als die anderen, nicht verkleinerten Polzähne aufweist.
  • Durch die Kombination von Polzähnen mit verkleinerten aktiven Fl-ächen mit Polzähnen, deren aktive Flächen am Luftspalt nicht verkleinert sind, ergibt sich eine unregelmäßige Ausgestaltung des Luftspalts zwischen Stator und Rotor. Ein derart ausgeführter Synchronmotor hat ein extrem großes Haltemoment im stromlosen Zustand. Dieses Haltemoment kann bei richtiger Kombination der unterschiedlichen Polzähne bis zur Höhe des Synchronmomentes gesteigert werden. Trotz des starken Haltemoments hat dieser Synchronmotor ein gutes Anlaufverhalten und einen sehr guten Gleichlauf. Laufruhe und Geräusch liegen bei niedrigen Werten. Lagerschäden und Pendelmomente treten nicht auf. Außerdem hat dieser Synchronmotor gegenüber bekannten Ausführungen X bei gleicher Baugröße eine höhere Leistung.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt ein Blech für den Stator eines Synchronmotors nach der Erfindung. Fig. 2 gibt eine Abwicklung des Statorblechpakets wieder. Fig. 3 zeigt eine Anordnung der Wicklung im Statorblechpaket. In Fig. 4 ist ein Schaltbild der Wicklung dargestellt.
  • Mit 1 ist ein Blech für den Stator eines Synchronmotors bezeichnet, dessen Blechpaket 2 in Fig. 2 abgewickelt dargestellt ist. Das Blech 1 weist sowohl verkleinerte Polzähne 3 als auch nicht verkleinerte Polzähne 4 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Blech 1 insgesamt acht Polzähne auf. Verkleinerte Polzähne 3 im Sinne der Erfindung sind solche, die am Luftspalt eine gegenüber den nicht verkleinerten Polzähnen 4 kleinere magnetisch aktive Fläche haben. Das kann vorzugsweise dadurch realisiert werden, daß die Polzähne 3 eine einseitige Verjüngung 5 aufweisen, die hier durch eine lineare Querschnittsabnahme, beispielsweise durch eine Schräge, gebildet wird. Am ringförmigen Joch 6 haben die Polzähne 3 die gleichen Abmessungen wie die Polzähne 4. Sie können grundsätzlich jedoch auch andere Abmessungen haben.
  • Die verkleinerten Polzähne 3 sind in dem Blech 1 vorzugsweise paarweise angeordnet. Zwischen je zwei Paaren verkleinerter Polzähne 3 befindet sind ein Paar nicht verkleinerter Polzähne 4.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform sind die Verjüngungen 5 bei zwei benachbarten Polzähnen 3 auf unterschiedlichen Seiten angebracht, so wie es in Fig. 1 dargestellt ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Hälfte der Polzähne des Blechs als verkleinerte Polzähne 3 ausgeführt, so wie es ebenfalls aus Fig. 1 zu ersehen ist. Aus der Darstellung in Fig. 2 ist die am Luftspalt verkleinerte Fläche der Polzähne 3 deutlich zu erkennen.
  • In Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den Synchronmotor nach der Erfindung mit bewickelten Polzähnen und Rotor schematisch dargestellt. Der dauermagnetische Rotor 7 ist mit Einzeipolen (Schenkelpolausführung) dargestellt, er kann jedoch auch zylindrisch (Vollpolausführung) ausgeführt sein, wobei die Pole dann durch entsprechende Magnetisierung gebilde werden.
  • Die Wicklung besteht aus den beiden Wicklungssträngen 8 und 9 mit den Schaltpunkten a-b und a-c. Zwischen den Punkten h und c ist gemäß Fig. 4 ein Kondensator 10 eingeschaltet, der zur Erzeugung des Zweiphasensystems dient. Der Umschalter ii ist für die Umkehr der Drehrichtung vorgesehen und kann die Position 1 oder II einnehmen. Der Punkt "R" kann für den Anschluß einer Phase verwendet werden, während der Punkt "Mp" zum Anschluß des Mittelpunktleiters dient. Hier wäre auch eine umgekehrte Polung möglich.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 3 weist der Rotor 7 sechs Pole auf,während das Statorblechpaket 2 acht Polzä-hne hat. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform hat der Stator also zwei Polzähne mehr als der Rotor Pole. Der Unterschied zwischen der Anzahl der Polzähne im Stator und der Anzahl der Pole im Rotor kann jedoch auch größer als "zwei" sein. Es besteht auch die Möglichkeit, einen Rotor zu verwenden, der mehr Pole aufweist, als Polzähne im Stator vorhanden sind. Allgemein ausgedrückt läßt sich die Anzahl r der Pole im Rotor zur Anzahl s der Polzähne im Stator nach der Gleichung r = s t t festlegen, wobei t die Reihe der natürlichen Zahlen 1,2,3,4 durchläuft. Die kleineren natürlichen Zahlen stehen dabei im Vordergrund.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche ½) Synchronmotor mit einem permanentmagnetischen Rotor und einem von diesem durch einen Luftspalt getrennten, eine Wicklung tragende Polzähne aufweisenden und aus Blechen geschichteten Stator, bei welchem der Rotor mit einer von der Anzahl der Polzähne des Stators abweichenden Anzahl von Polen ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Polzähne (3) eine kleinere aktive, am Luftspalt liegende Fläche als die anderen, nicht verkleinerten Polzähne (4) aufweist.
  2. 2. Synchronmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälfte der Polzähne als verkleinerte Polzähne (3) ausgeführt ist.
  3. 3. Synchronmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verkleinerten Polzähne (3) eine einseitige Verjüngung (5) aufweisen.
  4. 4. Synchronmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der verkleinerten Polzähne (3) gleich der Anzahl der nicht verkleinerten Polzähne (4) ist.
  5. 5. Synchronmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß verkleinerte Polzähne (3) und nicht verkleinerte Polzähne (4) in Umfangsrichtung paarweise nebeneinander angeordnet sind.
  6. 6. Synchronmotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verjüngung (5) bei zwei benachbarten, verkleinerten Polzähnen (3) auf unterschiedlichen Seiten angebracht ist.
  7. 7. Synchronmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Anzahl der Polzähne (3, 4) im Stator (2) um zwei größer als die Anzahl der Pole im Rotor (7) ist.
DE19782857588 1978-09-28 1978-09-28 Synchronmotor mit permanentmagnetischen rotor Withdrawn DE2857588A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0221628A2 (de) * 1985-07-11 1987-05-13 Nippon Ferrofluidics Corporation Elektrischer Motor mit verschiedenen Polen

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EP0221628A2 (de) * 1985-07-11 1987-05-13 Nippon Ferrofluidics Corporation Elektrischer Motor mit verschiedenen Polen
EP0221628A3 (de) * 1985-07-11 1988-04-06 Nippon Ferrofluidics Corporation Elektrischer Motor mit verschiedenen Polen
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