DE2857309C2 - Steuerung einer Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit Kreis- und Hubeingriff - Google Patents
Steuerung einer Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit Kreis- und HubeingriffInfo
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- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
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- F01C1/32—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movement defined in group F01C1/02 and relative reciprocation between the co-operating members
- F01C1/324—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movement defined in group F01C1/02 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes hinged to the inner member and reciprocating with respect to the outer member
- F01C1/328—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movement defined in group F01C1/02 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes hinged to the inner member and reciprocating with respect to the outer member and hinged to the outer member
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C19/00—Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines
- F01C19/10—Sealings for working fluids between radially and axially movable parts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B53/00—Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
- F02B53/04—Charge admission or combustion-gas discharge
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
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Description
a) Das Ventil ist als achsparallel angeordneter längsverschiebbarer Schieberkolben
(Ei -τ- E7; Ai -τ- A T) mit mehreren Durchgangsbohrungen
(21) ausgebildet;
b) jede Einlaß- bzw. Auslaßöffnung steht über die Durchgangsbohrungen (21) des Schieberkolbens
(Ei + E7;A 1 η- Λ 7) mit in entsprechenden
Abständen im Gehäusemantel (6) angeordneten Radialkanälen (22) zeitweise in Verbindung,
die ihrerseits in einen Einlaßkanal (23) bzw. Auslaßkanal (24) münden;
c) der Schieberkolben (Ei 4- £7; A 1 -r A7)
wird abwechselnd von beiden Enden mittels eines auf einer Nockenwelle (45) drehfest
gelagerten Nocken (46) in Längsrichtung verschoben, wobei der Schieberkolben bei
völligem öffnen bzw. völligem Schließen der Einlaß- bzw. Auslaßöffnungen jeweils mittels
federbeaufschlagter (39), in Kerben (40) des Schieberkolbens (Ei -s- £7; A 1 -5- A 7) einrastender
Bolzen (38) arretiert wird;
d) es sind vier diametral verlaufende Nockenwellen (45) vorgesehen, wovon jeweils zwei
Nockenwellen in einer Längsebene in einer drehfest mit der Exzenterwelle (2) verbundenen,
benachbart zu den Seitenteilen (4, 5) angeordneten Lagerscheibe (43) um ihre Achse drehbar
gelagert sind, wobei die Drehung der Nockenwelle (45) über ein mit ihr drehfest verbundenes
Winkelzahnrad (50) erfolgt, das mit einem an der Stirnwandung des gegenüberliegenden
Seitenteils (4, 5) angebrachten Winkelzahnrad (51) kämmt;
e) Die Schieberkolben (A 1 ■¥ A 7) für die Auslaßöffnungen
sind aus Keramik oder asbestgebundenen Sinterstoffen hergestellt.
55
Die Erfindung betrifit eine Rotationskolben-Brennkraftmaschine
mit Kreis- und Hubeingriff zwischen einem mittels einer Exzenterwelle exzentrisch bewegten
Kolben, der über seinem Umfang gleichmäßig verteilt in Schwenklagern drehschwingbeweglich gelagerte
Kolbenschieber ungerader Anzahl aufweist, und einem beidseitig von Seitenteilen begrenzten Gehäusemantel,
über dessen Umfang eine der Kolbenschieberzahl entsprechende Anzahl von Schwingzylindern
gleichmäßig verteilt ist, welche die Kolbenschieber radialbeweglich aufnehmen, die in Umfangsrichtung
Arbeitskammern begrenzen, in welche jeweils Einlaß- und Auslaßöffnungen münden, die jeweils durch ein
Ventil gesteuert sind.
Eine derartige Rotationskolben-Brennkraftmaschine ist aus der DE-OS 26 22 442 bekannt
Bei dieser Maschine sind Tellerventile, wie bei Hubkolben- Brennkraftmaschinen üblich, angeordnet, welche jedoch für Rotationskolben-Brennkraftmaschinen ungeeignet sind, weil dafür je Ventil mindestens sechs bewegte Teile erforderlich sind, wovon Ventil, Kipphebel und Rollenstößel einzeln gelagert, und die Nockenwellen oder Vielnockenscheiben aufwendig übersetzt werden müssen, wodurch ein erheblicher Aufwand und Leistungsbedarf, sowie starke Geräusch verursacht werden.
Bei dieser Maschine sind Tellerventile, wie bei Hubkolben- Brennkraftmaschinen üblich, angeordnet, welche jedoch für Rotationskolben-Brennkraftmaschinen ungeeignet sind, weil dafür je Ventil mindestens sechs bewegte Teile erforderlich sind, wovon Ventil, Kipphebel und Rollenstößel einzeln gelagert, und die Nockenwellen oder Vielnockenscheiben aufwendig übersetzt werden müssen, wodurch ein erheblicher Aufwand und Leistungsbedarf, sowie starke Geräusch verursacht werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Steuerung für eine Rotationskolben-Brennkraftmaschine
eingangs genannter Art bei geringem Leistungsbedarf geräuscharm und materialschonend auszubilden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch folgende Merkmale:
a) Das Ventil ist als achsparallel angeordneter längsverschiebbarer Schieberkolben mit mehreren
Durchgangsbohrungen ausgebildet;
b) jede Einlaß- bzw. Auslaßöffnung sieht über die Durchgangsbohrungen des Schieberkolbens mit in
entsprechenden Abständen im Gehäusemantel angeordneten Radialkanälen zeitweise in Verbindung,
die ihrerseits in einen Einlaß- bzw. Auslaßkanal münden;
c) der Schieberkolben wird abwechselnd von beiden Enden mittels eines auf einer Nockenwelle drehfest
gelagerten Nocken in Längsrichtung verschoben, wobei der Schieberkolben bei völligem öffnen bzw.
völligem Schließen der Einlaß- bzw. Auslaßöffnungen jeweils mittels federbeaufschlagter, in Kerben
des Schieberkolbens einrastender Bolzen arretiert wird;
d) es sind vier diametral verlaufende Nockenwellen vorgesehen, wovon jeweils zwei Nockenwellen in
einer Längsebene in einer drehfest mit der Exzenterwelle verbundenen, benachbart zu den
Seitenteilen angeordneten Lagerscheiben um ihre Achse drehbar gelagert sind, wobei die Drehung
der Nockenwelle über ein mit ihr drehfest verbundenes Winkelzahnrad erfolgt, das mit einem
an der Stirnwandung des gegenüberliegenden Seitenteils angebrachten Winkelzahnrad kämmt;
e) die Schieberkolben für die Auslaßöffnungen sind aus Keramik oder asbestgebundenen Sinterstoffen
hergestellt
Eine ähnliche Ventilsteuerung ist aus der DD-PS 32 384 bekannt, bei welcher ebenfalls längsverschiebbare
Schieberkolben angeordnet sind. Der Verfasser dieser Patentschrift vervollkommnete diese Idee zu
einer, von beiden Enden kontinuierlich wirksamen Zwangssteuerung, bei der sich die beidseitigen Nocken
in ihrer Funktion ergänzen. Für den Anmeldungsgegenstand angewendet würde die Vielzahl der Nocken den
Aufwand und Leistungsbedarf sowie die Geräusche untragbar erhöhen.
Die Anordnung der Steuerung beim Anmeldungsgegenstand wird durch die vorteilhafte Gestaltung des
Gehäusemantels wesentlich begünstigt. Die öffnung oder Schließung von achsparallel längsverschiebbaren
Schieberkolben als Einlaß- oder Auslaßventile mit jeweils nur einem kreisenden Kolben, der beispielsweise
sieben Ventile — jeweils im richtigen Moment — nacheinander rotierend verschiebt ergibt eine fortschrittliche,
geräuscharme und matenalschonende Steuerung, welche die vorteilhafte Anwendung von
Keramik oder asbestgebundenen Sinterstorfen bei den thermische hochbelasteten Schifiberkolben für die
Auslässe ermöglicht
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die schematischϊη Zeichnungen Abb. 1 bis 4 nachstehend
erläutert Es zeigt
Abb. 1 Radialschnitt einer Rotationskolben-Brennkraftmaschine
gemäß dem Schnitt Α-Bin A b b. 2,
A b b. 2 Längsschnitt der Maschine gemäß A b b. 1 mit axial beidseitig angeordneter Steuerung,
Abb.3 in drei Teilquerschnitten links und drei
Teillängsschnitten rechts die Steuerung, mit Teilstücken der Seitenteile 4 und 5 und dem Gehäusemantel 6
gemäß den Schnitten C-D bzw. E-F'm A b b. 2 u.
Abb.4 symbolisch den Ablauf der Steuerung in
abgewickeltem Schnitt mit den von rechts öffnenden Nocken I und III, sowie den von links schließenden
Nocken Ii und IV, gemäß den Schnitten C-Dund E-Fm
A b b. 2 sowie A b b. 3.
Der Exzenter 1 bewegt exzentrisch den Kolben 3 innerhalb des Gehäusemantels 6. (Abb. 1) In den
Schwenklagern 7 im Kolben sind eine ungerade Zahl von Kolbenschiebern 8 drehschwingbeweglich gelagert
Die Kolbenschieber begrenzen in Umfangsrichtung die Arbeitskammern Bi bis BT. Über den Umfang des
Gehäusemantels 6 gleichmäßig verteilt sind die Lager 10 für die Schwingzylinder 12 mit Durchgängen 13, in
welchen die entsprechende Anzahl Kolbenschieber radialbeweglich gleiten, während dieselben im äußeren
Hubbereich in den Schwingaussparungen 11 ausschwingen. Der Kolben 3 ist für die Montage auf dem Exzenter
zweiteilig angeordnet und mit mehreren Zylinderschrauben 14 verschraubt, für seine Stirnflächenabdichtung
sind Dichtleisten 15 und Dichtbolzen 16 angeordnet Die Dämpfung der Kolbenschieberbewegungen ist
mit Federstäben 17, welche in Axialbohrungen 18 ausschwingen und mittels der Schnittkanten zu kleinen
Axialbohrungen 19 ihren Anschlag haben, sichergestellt.
Im Gehäusemantel 6 zwischen den Schwingzylindern 12 sind jeweils zwei Axialbohrungen 20 als Gleitlager
für die achsparallel angeordneten längsverschiebbaren Schieberkolben als Einlaßventile Ei bis El und
Auslaßventile AX bis Al vorgesehen und jeweils
zwischen diesen die Zündkerzen 25 angeordnet In den Schieberkolben sind Durchgangsbohrungen 21, welche
mit Radialkanälen 22 im Gehäusemantel zeitweise in Verbindung stehen, die ihrerseits in die Einlaßkanäle 23
bzw. Auslaßkanäle 24 münden. Die Maschine ist mit vierzehn Zylinderschrauben 52 verschraubt
Auf dem Exzenter 1 der Exzenterwelle 2 ist der Kolben 3 gelagert (Abb.2) und beidseitig von den
Seitenteilen 4 und 5 begrenzt Der Gehäusemantel 6 ist oben mit der Zündkerze 25 und unten mit der
Schwingaussparung 11 gezeigt In den Montierungsflächen
der Kolbenhälften sind acht Zylinderschrauben 14 im Querschnitt sichtbar. Der Kolbenschieber 8 ist radial
mit Gewichtminderungsbohrungen 9 versehen. Der Schwingzylinder 12 ist an beiden Enden mit je einem
breiten Dichtring 33, welcher mit Aussparungen für die Enden von zwei Dichtleisten 31 versehen ist, und'je
einem schmalen Enddichtring 34 ausgestattet.
Das Saugringrohr 41 und das Auslaßringrohr 42 mit' Einlaß- und Auslaßstutzen sind im Querschnitt sichtbar.
In den Axial beidseitig benachbart zu den Seitenteilen
angeordneten Lagerscheiben 43 sind von den insgesamt 4 Nockenwellen 45 in einer Längsebene zwei Nockenwellen
45 diametral verlaufend in je einem Schrägkugellager
48 und einem Rillenkugellager 49 drehbar gelagert Auf jeder Nockenwelle ist ein Nocken 4S
mittels Querbolzen 47 drehfest verankert (A b b. 3).
Die Drehung der Nockenwellen erfolgt über ein mit ihr drehfest verbundenes Winkelzahnrad 50 das mit
einem, an -der Stirnwand des gegenüberliegenden Seitenteils 4,5 angebrachten Winkelzahnrad 51 kämmt
Die Übersetzung beider Zahnräder 50, 51 ist 3,5 :1
und ermöglicht bei jeder Umdrehung der Exzenterwelle je Nocken die öffnung oder Schließung von dreieinhalb
Ventilen, so daß bei zwei Umdrehungen jedes Ventil geölfnet und wieder geschlossen wird. Bei Zweifachnokken
ist demgemäß das Obersetzungsverhältnis 1,75 :1 und bei Dreifachnocken 1,1666 :1.
Die Exzenterwelle 2 ist auf zwei Schrägkugellagern 53 in den Seitenteilen 4 und 5 gelagert Die Schmierung
der Maschine ist mit Ölbohrungen 54 angedeutet
Die Steuerräume sind mit Abschlußdeckeln 55 mittels Zylinderschrauben 56 verschlossen und mit Öldichtringen
57 abgedichtet Die Kühlung der Maschine ist mit der Bezugszahl 58 gekennzeichnet
Beim Längsschnitt oben der A b b. 3 ist der längsverschiebbare Schieberkolben als Einlaßventil Ei mit den
Durchgangsbohrungen 21 gezeigt, welche mit den Radialkanälen 22 im Gehäusemantel 6 nicht deckungsgleich
sind, also in Zu-Stellung. Bei den beiden Längsschnitten darunter dagegen, sind die Durchgangsbohrungen 21 deckungsgleich mit den Radialkanälen 22
gezeigt, also in Offen-Stellung. Die Radialkanäle 22 münden in den Einlaßklanal 23, welcher zum Einlaßringrohr
41 offen ist
Die Abdichtung des Schieberkolbens gegen die Arbeitskarngier erfolgt radial mittels zwei Dichtleisten
35, wovon*£me in den Schieberkolben eingepreßt und
nach außen mit einer Labyrinthdichtung versehen, gleichzeitig als gleitende Verdrehsicherung dient. In
Längsrichtung enden die beiden Dichtleisten in breiten Dichtringen 36 die mit entsprechenden Aussparungen
versehen sind. Benachbart dazu sind schmale Enddichtringe 37 angeordnet
Im Schnitt J-K unten sind die um 45 Grad verdreht, in den Seitenteilen 4 und 5 angeordneten federbeaufschlagten,
in Kerben des Schieberkolbens einrastenden Bolzen 38 mit Federn 39 und Kerben 40 gezeigt
In Längsrichtung beidseitig vom Schieberkolben, auf den Nockenwellen 45 sind die Nocken 46 — I öffnend
und II schließend — mit Querbolzen 47 verdrehgesichert angeordnet
Die längsverschiebbaren Schieberkolben für die Einlasse in Abb.4 sind mit Ei bis El und für die
Auslässe mit Λ 1 bis Λ 7, bei zwei Umdrehungen i/der
Exzenterwelle, links mit beiden Ventilarten und den Einlaßnocken und rechts nur für die Auslaßventile und
Auslaßnocken, gezeigt, sie werden wie folgt bewegt:
Der Nocken I öffnet nacheinander E 2,4,6,1,3,5 und 7, der Nocken II schließt nacheinander £"5,7,2,4,6,1 und 3
Der Nocken I öffnet nacheinander E 2,4,6,1,3,5 und 7, der Nocken II schließt nacheinander £"5,7,2,4,6,1 und 3
der Nocken III öffnet nacheinander A 6,1,3,5,7,2 und
4,
der Nocken IV schließt nacheinander A 2, 4, 6, 1, 3, 5
und 7.
Jedes Ventil seiner Art wird eine halbe Umdrehung nach öffnung wieder geschlossen, so daß bei zwei
Umdrehungen der Exzenterwelle der ganze Viertaktablauf mittels der längsverschiebbaren Schieberkolben
beispielsweise wie folgt gesteuert wird:
Umdrehung I = Einlaß öffnen und schließen, Verdichtungstakt,
Umdrehung II = Arbeitstakt, Auslaß öffnen und
schließen usw. .
Die Zündfolge in den Arbeitskammern B1,3,5, 7,2,
4, 6 usw. ermöglicht, aufgrund der ungeraden Anzahl
derselben, einen endlosen Ablauf der vier Takte, der sich jeweils in der übernächsten Arbeitskammer mit
geringer zeitlicher Verschiebung, welche sich durch dip Teilung der 3,5 Abläufe bei 4 Takten ergibt, wiederholt!
Die Maschine entspricht mit dreieinhalb Arbeitstag ten je Umdrehung der Exzenterwelle, einer Siebenzy|
linderviertakt-Hubkolbenmaschine. Sie kann auch ψ bei entsprechender Steuerung — mit 5, 9 oder 11
Arbeitskammern ausgelegt werden. f|
Die Maschine zeichnet sich durch geringen Fertig gungsaufwand aus, weil alle Funktionsteile in Axialbon'-'
rangen angeordnet sind (vgl. A b b. 1). §
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit Kreis- und Hubeingriff zwichen einem mittels einer Exzenterwelle exzentrisch bewegten Kolben, der s über seinem Umfang gleichmäßig verteilt in Schwenklagern drehschwingbeweglich gelagerte Kolbenschieber ungerader Anzahl aufweist, und einem beidseitig von Seitenteilen begrenzten Gehäusemantel, über dessen Umfang eine der Kolbenschieberzahl entsprechende Anzahl von Schwingzylindern gleichmäßig verteilt ist, welche de Kolbenschieber radialbeweglich aufnehmen, die in Umfangsrichtung Arbeitskammern begrenzen, in welche jeweils Einlaß- und Auslaßöffnungen münden, is die jeweils durch ein Ventil gesteuert sind, gekennzeichnet durch Folgende Merkmale:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2857309A DE2857309C2 (de) | 1978-06-08 | 1978-06-08 | Steuerung einer Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit Kreis- und Hubeingriff |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2825071A DE2825071C3 (de) | 1978-06-08 | 1978-06-08 | Vier-Takt-Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit Kreis- und Hubeingriff |
DE2857309A DE2857309C2 (de) | 1978-06-08 | 1978-06-08 | Steuerung einer Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit Kreis- und Hubeingriff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2857309C2 true DE2857309C2 (de) | 1982-10-28 |
Family
ID=25774654
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2857309A Expired DE2857309C2 (de) | 1978-06-08 | 1978-06-08 | Steuerung einer Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit Kreis- und Hubeingriff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2857309C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3342655A1 (de) * | 1983-11-25 | 1985-06-05 | Paul 5768 Sundern Drees | Schwingkolbenmaschine |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD32384A (de) * | ||||
AT255833B (de) * | 1961-06-03 | 1967-07-25 | Ustav Pro Vyzkum Motorovych Vo | Drehkolben-Brennkraftmaschine |
DE2317427A1 (de) * | 1972-04-10 | 1973-10-31 | Eric John Stenner | Rotationskolbenmaschine |
DE2622442A1 (de) * | 1976-05-20 | 1977-12-01 | Johann Eichner | Kreiskolbenmaschine |
-
1978
- 1978-06-08 DE DE2857309A patent/DE2857309C2/de not_active Expired
Patent Citations (4)
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Legal Events
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