DE2857246C2 - Ultraschall-Impulsecho-Abbildungseinrichtung - Google Patents
Ultraschall-Impulsecho-AbbildungseinrichtungInfo
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Description
rungsbcispiclen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
naher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsforni einer
erfindungsgemäßen Ultraschall-Impulsecho-Abbildungseinrichtung,
Fig. la eine schematische Darstellung der Verbindung zwischen dem mechanisch verschwenkbaren Ultraschall-Wandler
und der mechanischen Antriebseinrichtung der in der F i g. 1 dargestellten Abbildungseinrichtung,
Fig. Ib einen cosinusförmigen Verlauf, der die Winkelstellung
als eine Zeitfunktion des Ultraschall-Wandlers der Fig. 1 während jeder ganzen Periode seiner
Verschwenkbewegung darstellt,
F i g. 2 eine schematische Darstellung des Anzcigcrastcrsdcr
ß-Abtasiabbildungsciniiehtungder Fi g. I.
Fig. 2a eine grafische Darstellung eines Histogrammes
des an die ^-Abtasteinrichtung angelegten Ablast-P;i3;tions:gnü!s
(vertikale Ablenkung) und
Fi g. 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsforni des
elektronischen Teiles der Abtasteinrichtung der F i g. 1 zum Erlangen des Abtast-Positionssignals für die S-Abtasteinrichtung.
In der Fig. 1 ist ein mechanisch zu Schwingungen anregbarer Ultraschall-Wandler 100 vollständig in eine
Flüssigkeit 102 eingetaucht, in der sich Ultraschall-Wellen
fortpflanzen können. Bei dieser Flüssigkeit kann es sich beispielsweise um Wasser handeln. Wie durch die
gestrichelte Linie 104 angezeigt ist, ist der Ultraschall-Wandler 100 mechan: ch mit einer Abtasteinrichtung
106 verbunden. Die Abtasteinrichtung 106 umfaßt eine mechanische Antriebseinrichtung, die zusammen mit
der Verbindung 104 und dem Wandler 100. in der Fig. Ia ausführlich dargestellt ist. Die Fig. la wird weiter
unten erläutert. Die Abtasteinrichtung 106 umfaßt außerdem einen elektronischen Teil, der in der Fig.3
dargestellt ist und einen Trigger-Impuls und ein Abtast-Positionssignal erzeugt. Das Abtast-Positionssignal
wird an den vertikalen Ablenkkreis der ß-Abtastabbildungseinrichtung
108 angelegt. Das Trigger-Impuls-Ausgangssignal von der Abtasteinrichtung 106 wird als
ein Eingangssignal an einen Erregungssignalgenerator 110 angelegt, der den Ultraschall-Wandler 100 mit einem
Impuls {bei einer Frequenz in dem Bereich von 1,0 bis 100 MHz) bei jedem an ihn angelegten Trigger-Impuls
erregt. Dies führt zu einem gepulsten Ultraschall-Abtaststrahl, der durch den Ultraschall-Wandler 100 erzeugt
wird. Der Ultraschall-Abtaststrahl pflanzt sich durch die Flüssigkeit 102 zu der durch Ultraschall abzutastenden
Struktur 112 fort. Die Struktur 112 (bei der es
sich um einen Teil eir.js menschlichen Körpers handeln
kann) sendet Ultraschall-Echosignale zu dem Ultraschall-Wandler 100 zurück, der diese in elektrische Signale
umwandelt Diese Signale werden über die Bildelektronik 114 an eine die Intensität modulierende Elektrode
der ß-Abtastabbildungseinrichtung 108 angelegt
Wie aus F i g. 1 a ersichtlich ist, weist die mechanische Antriebseinrichtung der Abtasteinrichtung 106 eine sich
drehende Welle 120 und ein an dieser befestigtes Rad 122 auf. Die Welle 120 und das Rad 122 werden mit einer
gleichmäßigen Winkelgeschwindigkeit durch einen Antrieb 124 gedreht Das Verbindungsstück 104 weist eine
Stange 126 auf, deren eines Ende mit dem Rad 122 am Punkt 128 verbunden ist, der in der Nähe des Umfanges
des Rades 122 liegt Der Wandler 100 ist in bezug auf die
Achse 130 drehbar gelagert. Das andere Ende der Stange 126 ist mit einem Ende des Wandlers 100 über ein
Universalgelenk 132 verbunden.
Die Winkelposition Φ der Welle 120 und des Rades
122 ändert sich während ihrer Drehung und daher auch diejenige des Punktes 128 linear /.wischen 0" und J60".
Die Bewegung des Punktes 128 bewirkt die Sehwcnkbe-Ί
wcgungdcN Ultraschall-Wandlers 100durch dus Verbindungsstück
104. Gcnmier gesagt wird der Ultiaschall-Wandler
100 während jeder Umdrehung der Welle 120
winkelmäüig um die Achse 130 gedreht und führt eine
vollständige Schwenkperiode aus. Während jeder Schwenkperiode ändert sich die Winkelposition θ des
Ultraschall-Wandlers 100 von einer ersten Winkelgrcnze 6Ί über Null zu einer /weiten Winkelgrcn/.e — 6Ί.
Anschließend ändert sich die Winkelposition θ wieder über Null zurück zur ersten Winkclgren/e 6Ί.
Obwohl sich der Punkt 128 des Rades 122 mit einer
gleichmäßigen Winkelgeschwindigkeit dreht, so daß eine vollständige Umdrehung des Punktes 128 einer kompletten
.Schwenkperiode des Ultraschall-Wandlers 100 gleich ist. sm<_! d»_· Winkelgeschwindigkeit und die Drchung
des Ultraschall-Wandlers 100 nicht gleichmäßig. Genauer gesagt handelt es sich, wie dies in der Fig. Ib
dargestellt ist. bei dem Bcwegungsverlauf um einen Cosinus, wobei der Verlauf dadurch hergeleitet wurde, daß
die Winkelposition θ des sich schwenkenden Ultraschall-Wandlers
100 als eine Funktion der Winkelposition Φ des sich drehendes Rades 122 (d. h. des Punktes
128) aufgetragen wurde. Bekannterweise handelt es sich bei einem cc sinusförmigen Verlauf um eine nichtlineare,
kontinuierliche, periodische Funktion. Aus diesem Grund gibt es im Gegensatz zu einer linearen Funktion,
wie beispielsweise bei einer sägezabnförmigen Welle oder bei anderen Arten dreieckiger periodischer Wellenverläufe,
bei einem cosinusförmigen Wellenverlauf keine Unstetigkeiten. Insbesondere ist die Steigung des
cosinusförmigen Wellenverlaufes an den Winkelgrenzen θ\ und — 6Ί. an denen sich die Richtung der
Schwenkbewegung des Ultraschall-Wandlers 100 umkehrt. Null (d. h. die Geschwindigkeit ist Null). Aus diesem
Grund erzeugt der sich verschwenkende Ultraschall-Wandler 100 keine bedeutenden Turbulenzen in
der Fortpfianzungsflüssigkcit 102, selbst wenn die Frequenz
groß ist (beispielsweise im Bereich von 100 bis 1500 Perioden pro Minute liegt).
Die Fig. 2 zeigt das Anzcigcrasicr der ß-Abtastan-Zeigeeinrichtung 108. Ein linearer Kipp-Bereich in der horizontalen Richtung der Einrichtung 108 erscheint bei jedem daran von der Elektronik 114 angelegten Kipp-Bereich-Synchronisierimpuls. Bekannterweise kann die Bildelektronik 114 eine den Bereich abtastende Einrichtung enthalten, die für diesen Bereich einen Synchronisier-Kipp-Impuls erzeugt, der mit einer bestimmen Zeitverzögerung beim Auftreten jedes Trigger-Eingangsimpulses zur Bildelektronik 114 erscheint Außerdem erscheint jeder Trigger-Impuls in zeitlicher Übereinstimmung mit einem an den Ultraschall-Wandler 100 angelegten Erregungsimpuls. Das Zeitintervall jedes Kipp-Bereiches auf der Anzeigeeinrichtung 108 enthält das Zeitintervall, während dessen die von der Struktur 112 zurückgekehrten Ultraschall-Echosignale durch den Ultraschall-Wandler 100 ermittelt werden und als ein für den Bereich an die ß-Abtastanzeigeeinrichtung 108 über das dann gerade geöffnete Bereichstor der Bildelektronik 114 durchgeschaltetes Video-Eingangssignal angewendet werden.
Die Fig. 2 zeigt das Anzcigcrasicr der ß-Abtastan-Zeigeeinrichtung 108. Ein linearer Kipp-Bereich in der horizontalen Richtung der Einrichtung 108 erscheint bei jedem daran von der Elektronik 114 angelegten Kipp-Bereich-Synchronisierimpuls. Bekannterweise kann die Bildelektronik 114 eine den Bereich abtastende Einrichtung enthalten, die für diesen Bereich einen Synchronisier-Kipp-Impuls erzeugt, der mit einer bestimmen Zeitverzögerung beim Auftreten jedes Trigger-Eingangsimpulses zur Bildelektronik 114 erscheint Außerdem erscheint jeder Trigger-Impuls in zeitlicher Übereinstimmung mit einem an den Ultraschall-Wandler 100 angelegten Erregungsimpuls. Das Zeitintervall jedes Kipp-Bereiches auf der Anzeigeeinrichtung 108 enthält das Zeitintervall, während dessen die von der Struktur 112 zurückgekehrten Ultraschall-Echosignale durch den Ultraschall-Wandler 100 ermittelt werden und als ein für den Bereich an die ß-Abtastanzeigeeinrichtung 108 über das dann gerade geöffnete Bereichstor der Bildelektronik 114 durchgeschaltetes Video-Eingangssignal angewendet werden.
Die vertikale Position jedes aufeinanderfolgenden horizontalen Kipp-Berciches an der Anzeigeeinrichtung
108 hängt von der Winkclposilion Hdes in .Schwenkbewegung
versetzten Ultraschall-Wandlers 100 zn dieser
/eil ill). (Im citii; möglichst IcIurc und deutliche Anzeige
/u ermöglichen, ist es wesentlich, daß der Ablusl-Positionsschrilt
ΔΘ/wischen jedem Paar aufeinanderfolgender Kipp-Bereichc auf der Anzeigeeinrichtung 108 während
der gesamten Anzeige im wesentlichen konstant ist. Die Ablast-Position θ des Strahles ändert sich jedoch
nicht linear, sondern in Übereinstimmung mit der in de· .":ig. Ib dargestellten Cosinus-Funktion. Aus diesem
Grunde würde der Wert ΔΘ am oberen Ende und am unteren Ende jeder Anzeige zu klein und in der
Mille jeder Anzeige zu groß sein, wenn die Trigger-Impulse
mit im wesentlichen konstanier periodischer Rate erscheinen würden (wie es im Zusammenhang mil B-Abtastanzeigeeinrichtungen
üblich ist). Der Grund hierfür kann aus der F i g. 1 b entnommen werden. Während
der ersten I lälfte jeder Periode der Verschwenkung des Ultraschall-Wandlers 100 nimmt die Steigung der cosinusförmigcn
Welle von Null (Θ = 6Ί) bis zu einer maximalen
Steigung {Θ = O) zu und niinmi dann uis /.ur
Steigung Null (Θ = — θ\) ab. Während dieser ersten
halben Periode verläuft die vertikale Ablenkung der Anzeigeeinrichtung 108 vom oberen Ende zu dem linieren
Ende. Während der zweiten Hälfte einer Periode der cosinusförmigen Welle nimmt die Steigung von Null
(Θ = —θ\) bis zu einer maximalen Steigung zu (Θ = O)
und nimmt dann bis zu einer Steigung Null (Θ = θ\) ab.
Während der zweiten Halbperiode der cosinusförmigen Welle erfolgt die Ablenkung in vertikaler Richtung der
Anzeigeeinrichtung 108 von dem unteren zu dem oberen F.nde. Auf diese Weise überstreicht der Strahl dieselbe
Winkelposition θ während jedes kompletten Abtastzyklus zweimal, einmal auf dem Weg nach unten von
dem oberen Ende zu dem unteren Ende und einmal auf dem Weg nach oben von dem unteren Ende zu dem
oberen Ende.
Es ist erstrebenswert, daß aufeinanderfolgende Kipp-Bcrcichc
zu fester;, vorbssiirjir^ier; Wirikelschritten des
in Schwenkbewegung versetzten Ultraschall-Wandlers 100 erfolgen. Um jedoch zu vermeiden, daß jeder der
jeweiligen Kipp-Berciche, der während der vertikalen
Ablenkung der Anzeigeeinrichtung 108 von dem unteren Ende zu dem oberen Ende erscheint, mit einem entsprechenden
Kipp-Bercich der jeweiligen Kipp-Bereiche
koinzidiert. die während der vertikalen Ablenkung der Anzeigeeinrichtung 108 vom oberen Ende zu dem
unteren Ende erscheinen, sollten die Kipp-Bereiche für die Ablenkung vom unteren Ende zu dem oberen Ende
und die Kipp-Bereiche für die Ablenkung vom oberen Ende zu dem unteren Ende ineinandergreifen.
Die Fig. la zeigt einen cosinusförmigen Verlauf 200
(der mit dem cosinusförmigen Verlauf der F i g. Ib identisch ist) und ein Histogramm 202, das mit dem cosinusförmigen
Verlauf 200 eng übereinstimmt. Das Histogramm 200 unterteilt jede vollständige Periode (360°)
•des cosinusförmigen Verlaufs 200 in eine erste ganzzahligc
Anzahl π von gleichen Abtiist-Zcitintervallen.
Die Cosinuswclle 200 weist eine normalisierte positive Spitzenampliiudc von 1,0 und eine normalisierte negative
Spitzenampliiudc von —0,1 auf. Das Histogramm 202 unterteilt das Intervall zwischen dem Spitzcnamplitudcnwcrien
1,0 und —1,0 in eine zweite ganzzahlige Anzahl m von verschiedenen, gleichmäßig voneinander
bcabstandctcn Amplitudenpegeln. Der Wert m ist der Anzahl der Kipp-Bereich innerhalb eines Anzeigeausschnitics
der β-Abiastanxcigccinrichlung 108 gleich. In
der Praxis liegt der Wert m gewöhnlich im Bereich von 100 bis 200 oder sogar darüber. Zur Erläuterung weist
das in der F i g. 2a dargestellte m jedoch nur den Wert 20 iiuf. Die in der l; i g. 2a dargestellte Gruppe von 20
Pegeln enthält eine erste Untergruppe von 10 Amplitudcnpegeln,
die während der ersten Halbperiode der Cosinuswelle 200 erscheinen, und eine zweite Untergruppe
von 10 Amplitudenpegeln, die während der zweiten I lalbperiode der Cosinuswelle 200 erscheinen. Die erste
(Jntcrgruppe der 10 Amplitudcnpcgel besteht aus den Pegeln 1,0, 0,8,0,6,0,4,0,2, 0, -0,2, -0,4, -0.6 und -0,8.
Die zweite Untergruppe der 10 Amplitudenpegel besteht aus den Pegeln —1,0, —0,9, —0,7, -0,5, -0,3,
-0,1,0,1,0,3.0,5,0.7 und 0,9.
Das Histogramm 202 hält irgendeinen der 20 Ampliludcnpcgcl,
bis das besondere Zeitintervall der η Abtasl-Zeitintervalle
erscheint, an dessen Ende die Amplilude
der Cosinuswellc 200 auf den nächsten Amplitudenpcgel in der besonderen Untergruppe fällt oder
steigt, die der dann gerade erscheinenden Halbperiode der Welle 200 entspricht.
... -ji„_ r; : „ -1..
r\ ιιλ UiVi ι ■ g. «.ei
Ainp'iitudcnpcgels in der Nähe der positiven oder der
negativen Spitzenamplitude (wo die Steigung der CosinuswL'lle
klein ist) langer ist als die Dauer eines Amplitudenpegels in der Nähe des Nulldurchganges (wo die
Steigung einer Cosinuswelle groß ist). Jedes Abtast-Zeitintervall muß eine kleinere Dauer aufweisen als die
minimale Dauer eines Amplitudenpegels (d. h. der Amplitudenpegel 204 und 206). Aus diesem Grunde ist der
Wert der ersten Anzahl η immer wesentlich größer als der Wert der zweiten Anzahl m. Vorzugsweise ist die
Dauer der minimalen Dauer des Amplitudenpegels 204 oder 206 mehrmals so groß wie die Dauer eines individuellen
Abtast-Zeitintervalles, um zu erreichen, daß das Histogramm 202 und die Cosinuswellc 200 sehr gut
übereinstimmen. Außerdem tritt die Zeit, zu der jeder
j5 Wechsel des Amplitudenpegels (jedes vertikale Segment
hi, hi...) des Histogrammes 202 erscheint, in einer
zeilsynchronen Beziehung mit einem Trigger-Impuls auf, der an den Erregungssignalgenerator 110 für die
Ultraschall-Frcqucnzimpulsc angelegt wird, um die Erzcugung
eines Impulses von dem Ultraschall-Wandler 100 zu bewirken, wobei jeder unterschiedliche Amplitudenpegel
des Histogrammes 202 einem eigenen Kipp-Bcrcich der ß-Abtastanzeigeeinrichtung 108 entspricht.
Die Abtasteinrichtung 106 weist einen elektronischen Teil zur Erzeugung dieser Trigger-Impulse auf. Außerdem
erzeugt dieser elektronische Teil ein Abtast-Positionssignal (vertikale Ablenkung) mit einem dem Histogramm
202 entsprechenden Verlauf für die ß-Abtastanzeigecinrichtung
108.
Die F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform eines solchen elektronischen Teiles der Abtasteinrichtung 106. Wie in
der Fig.3 dargestellt ist, ist der sich drehenden Welle
120 der mechanischen Antriebseinrichtung der Abtasteinrichtung 106(Fig. la)sowohlein Umdrehungsfühler
300 mit einem Element als auch eine Fühlereinrichtung 302 für den Winkel Φ mit η Elementen zugeordnet. Beispielsweise
kann der Umdrchungsfühler 300 ein magnetisches Elcmeni in der Welle 120 enthalten, das bei jeder
Umdrehung der Welle 120 an einer ortsfest angeordne-
bo ten Spule vorbeiläuft und am Ende jeder Umdrehung
der Welle 120 einen Spannungsimpuls induziert, in einer
ähnlichen Weise kann die Fühlereinrichtung 302 eine Gruppe von π magnetischen, räumlich mit gleichen Intervallen
über den Umfang der sich drehenden Welle
ns 120 verteilten Elementen aufweisen, von denen jedes
einen Spannungsimpuls induziert, wenn es sich an einer ortsfesten Spule der Fühlereinrichtung 302 vorbeibewegt.
An der Stelle der soeben beschriebenen
tischen Fühler können auch optische Umsetzer und optische
Fühler verwendet werden.
Während jeder Umdrehung des Rades 122 werden die von der Fühlereinrichtung 302 erzeugten η Impulse
als ein Eingangssignal an den Zähler 304 angelegt. Das Ausgangssignal des Zählers 304, das den dann in dem
Zähler 304 registrierten Zählerstand beinhaltet, stellt eine digitale Adresse für den /n-pegclorganisiertcn Nur-Lese-Speicher
306 dar. Der Nur-Lese-Speichcr 306 ist so organisiert, daß er jeden digitalen Adresscn/.ählcrstand
und jeden nachfolgenden digitalen Adrcssen/ählerstand, der einen Wert aufweist, der kleiner ist als der
Zählerstand, bei dem /», erscheint (siehe F i g. 2a). in einen
digitalen Ausgangswert umwandelt, der den Wert 1,0 darstellt. Der Nur-Lcse-Spcichcr 306 wandelt dann
jeden digitalen Adressenziihlerslnnd und alle nachfolgenden
digitalen Adrcssenzählerstäiule. die gleich oder größer sind als der Zählerstand, bei dem h\ erscheint, die
sber kleiner sind als der Zählerstand, bpi ^1Mn b.^ °rschcint
(Fig.2a), in einen digitalen Ausgangswert um. der den Wert 0.8 darstellt. In einer ähnlichen Weise
wandelt der Nur-Lese-Speicher 306 den gesamten Rest der π digitalen Adressenzählerstände in einen entsprechenden
digitalen Ausgangswert um. der einen geeigneten Amplitudenpegel der m Amplitudenpegel des in der
Fig.2a dargestellten Histogrammes 202 darstellt. Aus
diesem Grunde handelt es sich bei dem Nur-Lese-Speicher 306 tatsächlich um eine Nachschlagtabelle, die jeden
der aufeinanderfolgenden Pegel eines Histogrammes eines vorgegebenen, sich in Abhängigkeit von der jo
Zeit ändernden Verlaufes (z. B. cosinusförmig) in einer digitalen Form herleitet.
Jedes digitale Ausgangssignal des Nur-Lesc-Speichers 306 wird als ein erstes digitales Eingangssignal an
den Vergleicher 308 angelegt, während das digitale Aus- js
gangssignal jeder dann gerade in dem Signalspcicher 310 gespeicherten digitalen Zahl als ein zweites digitales
Eingangssignal an den Vcrgleicher 308 angelegt wird. Wenn das erste und das zweite digitale Eingangssignal
des Vergleichers 308 denselben Wert darstellen, gcschieht nichts. Wenn jedoch das erste und das zweite
digitale Eingangssignal de« Vergleichers 308 unterschiedliche Werte darstellen, erzeugt der Vergleicher
308 einen Steuerimpuls, der das normalerweise geschlossene Tor 312 öffnet. Wenn das Tor 312 geöffnet
ist, wird das digitale Ausgangssignal von dem Nur-Lese-Speicher 306 als ein digitales Eingangssignal in den Signalspeicher
310 gegeben und dort gespeichert, und es ersetz·, dort die zuvor gespeicherte Zahl. Dies führt dazu,
daß das erste und das zweite digitale Eingangssignal im Vergleicher 308 wieder gleich werden, wodurch das
Tor 312 geschlossen wird. Der Digital-Analog-Wandler
314 wandelt die durch das Ausgangssignal des Signalspeichers 310 dargestellten digitalen Werte in die Abtast-Positions-Ablenksignale
für die ß-Abtastanzeigceinrichtung 108 um.
Wenn, wie es vorausgesetzt wurde, der Nur-Lese-Speicher 306 so organisiert ist. daß er ein dem Histogramm
202 entsprechendes Ausgangssignal erzeugt, ändert sich das Abtast-Positionssignal von dem Digital- to
Analog-Wandler 314 bezüglich seiner Zeit notwendigerweise übereinstimmend mit dem Histogramm 202
und synchron zur Winkelposition des Ultraschall-Wandlers 100.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Verwendung
einer ß-Abtastanzeigeeinrichtung beschränkt. Sie
kann auch im Zusammenhang mit einer C-Abtastanzeigeeinrichtnqg angewendet werden. In diesem Fall wird
der Ultraschall-Wandler 100 in einem kardanischen
Rahmen angeordneter um eine Achse verschwenkbar ist, die senkrecht zur Achse 130 des Ultraschall-Wandlers
100 steht. Bei einer C-Abtastunzcigccinrichtung
kann die Schwenkgeschwindigkeil des Abtaststrahl um die Achse 130 sehr groß sein (100 Perioden pro
Minute und größer). Die Vcrschwenkungsgeschwindigkeit des kardanischen Rahmens um die senkrechte Achse
ist jedoch immer klein und liegt beispielsweise bei 10
bis 20 Verschwenkungcti pro Minute. (Dadurch werden vernachlässigbare Turbulenzen in der Fortpflan/ungsfliissigkeit
erzeugt.)
Es kann daher ein Zahnstangengetriebe angewendet werden, um diese kleine Versehwenkungsgesehwindigkeii
zu erzeugen, oiler es kann alternativ da/.u eine Anordnung
verwendet werden, die der Anordnung ahnlieh ist. die für die schnelle Abtastung verwendet wird. Bei
einer C-Abtastiing liegt die Abtastperioden (rV) der Anzeige
de« ri-l:)iiv whnrllcn Ahtnxlstrahlcs herkömmlichcrwcise
in der horizontalen Richtung, wahrend die
langsame, lineare Abtastung herkömmlichcrweisc in der vertikalen Richtung erfolgt.
Wenn zur Erzeugung der Schwenkbewegung eines Ultraschall-Abtaststrahls ein Paar von Risley-Prismen
verwendet wird, die sich mit einer honen gleichmäßigen Geschwindigkeit in entgegengesetzte Richtungen drehen,
so erfolgt dabei ebenfalls eine sinusförmige Ultraschall-Strahlabtastung. Deshalb ist der in der F i g. 3 dargestellte
elektronische Teil der Abtasteinrichtung 106 in gleicher Weise bei einer sinusförmigen Strahlabtastung
verwendbar, die durch solche sich entgegengesetzt drehenden Prismen oder auch durch irgendeine andere mechanische
Einrichtung erzeugt wird.
Hierzu 3 Blau Zeichnungen
Claims (9)
1. Ultraschall-Impulsecho-Abbildungseinrichtung, mit einem vollständig in eine Flüssigkeit eingctauchten,
um eine vorgegebene Achse verschwenkbar angeordneten Ultraschall-Wandler, dem von einer ersten
Einrichtung Erregungssignale zur Erzeugung eines gepulsten Ultraschaü-Abtaslstrahlcs zuführbar
sind, welcher sich durch die Flüssigkeit in Riehtung
auf eine mit Ultraschall abzutastende Struktur fortpflanzt, und mit von der Struktur zurückgesandten
Ultraschallechosignalen bcaufschlagbar ist. so wie mit einer Antriebseinrichtung, die mechanisch
mit dem Ultraschall-Wandler gekoppelt ist und is
durch die der Ultraschall-Wandler periodisch mit einer vorgegebenen Folgefrequenz um die vorgegebene
Achse zwischen ersten und zweiten Winkelgrenzen mit einer Geschwindigkeit verschwenkbar
ist die sich fessiäß einer glatten, kontinuierlichen
Zeitfunktion ändert, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Einrichtung (302, 304, 306, 308, 310, 312) mit der ersten Einrichtung (110, 106)
und mit der Antriebseinrichtung (120,122,124, 126)
verbunden ist, und daß durch die zweite Einrichtung (302, 304, 306, 308, 310, 312) die erste Einrichtung
(110,106) zur Abgabe eines Erregungssignals an den
Ultraschall-Wandler (100) bei jeder Winkelposrtion
eines ersten Satzes von vorgegebenen Winkelpositionen des Ultraschall-Wandlers (100) während ungerader
Halbperioden der Schwingung des Ultraschall-Wandlers (100) un£ bei je^r Winkelposition
eines zweiten Satzes von vorgegebenen Winkelpositionen des Ultraschall-Wandlers (ΡΛ) während gerader
Halbperioden der Schwingung des Ultraschall-Wandlers (100) ansteuerbar ist.
2. Abbildungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebenen Winkelpositionen
des ersten Satzes zwischen den vorgegebenen Winkelpositionen des zweiten Satzes eingeschoben
sind.
3. Abbildungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelschritt zwischen
jedem Paar aufeinanderfolgender Winkelpositionen des ersten Satzes und der Winkelschritt zwisehen
jedem Paar der aufeinanderfolgenden Winkclpositionen des zweiten Satzes im wesentlichen dieselben
vorgegebenen Werte aufweisen, und daß die jeweiligen Winkelpositionen des zweiten Satzes im
wesentlichen in der Mitte zwischen jedem Paar auf- w einanderfolgender Winkelpositionen des ersten Satzes
liegen.
4. Abbildungseinrichtung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung
eine erste Digital-Einrichtung (302, 304), durch die μ
jeweils die Dauer einer Verschwenkpcriodc in η gleich lange Zeilintervalle, mit η einer ganzen Zahl,
unterteilbar und das jeweilige Auftreten der Zeitintervalle zählbar ist, und eine zweite Digital-Einrichtung
umfaßt, die eine Ausgangsschaltungsanord- eo
nung (308) und einen mit dieser verbundenen, auf die Zählerstände der gewählten Zeitintervalle ansprechenden
Festwertspeicher (306) aufweist, der dcrarl organisiert ist, daß durch diesen digitale Ausgangssignale
in Übereinstimmung mil einem der Zeitfunk- h'.
tion (200) entsprechenden, stufenförmigen K'jrvcnzug
(202) erzeugbar sind, wobei die Spitzen-Spilzcn-Amolitudc
der Zeitfunktion (202) in m. mil //; einer
ganzen Zahl und m < n, den Stufen des Kurvenzuges (202) entsprechende Amplitudenpegel unterteilt
ist, und zwischen benachbarten Amplitudcnpegcln die gleiche Schrittweile (h\, h2) vorliegt, und daß von
der Ausgangsschaltungsanordnung (308). wenn eine Stufenänderung erfolgt, ein Ausgangssignal er/.eiigbar
und dieses der ersten Einrichtung (120, 106) zugeführt wird, durch die ein Erregungssignal für den
Ultraschall-Wandler(100) er/.cugbar ist.
5. Abbildungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Einrichtung
(314) mit der zweiten Einrichtung (302,304,306,308,
310, 312) verbunden is; und daß durch die dritte Einrichtung (314) ein Abtast-Posilionssignal für eine
Anzeigeeinrichtung (108) in Übereinstimmung mit den jeweiligen Werten der vorgegebenen Winkelpositioncn
des ersten Satzes und des zweiten Salzes erzeugbar ist
6. Abbildungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitfunktion eine cosinusförmige
Funktion ist und daß der Festwertspeicher (306) derart organisiert ist, daß durch diesen
während der ersten Halbperiode der cosinusförmigen Funktion ein digitales Ausgangssignal bei jeder
zweiten Änderung einer einem Amplitudenpegel entsprechenden Stufe (1,0, 0,8, 0,6,...) und während
der zweiten Halbpcriode bei den restlichen Stufenänderungen (03.0.7,0,5 ) erzeugba r ist.
7. Abbildungseinrichtung, wobei die Antriebseinrichtung ein mit gleichmäßiger Winkelgeschwindigkeit
drehbares Teil aufweist, das zum Verschwenken des Ultraschall-Wandlers mit diesem gekoppelt ist
und durch welches der Verschwenkwinkel des Ultraschall-Wandlers als Funktion des Drehwinkels des
drehbaren Teils veränderbar ist. nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die crsle Digital-Einrichtung
eine Fühlcrcinrichtung (302), durch die bei jeder Umdrehung des drohbarcn Teils (120) η
gleichbcabstandcte Zeitimpuisc erzeugbar sind, und einen Zähler (304) zum Zählen der Zeitimpuise umfaßt,
daß der jeweilige Zählerstand des Zählers (304) als Eingangsadresse dem Festwertspeicher (306) zugeführt
wird, daß ein Signalspeicher (310) zum Speichern eines digitalen Ausgangssignals des Festwertspeichers
(306) und eine Vergleicherschaltung (308) vorgesehen sind, wobei durch die Vergleicherschaltung
(308) feststellbar ist, ob das jeweils gerade von dem Festwertspeicher (306) abgegebene, digitale
Ausgangssignal mit dem in dem Signalspcicher (310) gespeicherten übereinstimmt und bei einer Abweichung
das gerade von dem Festwertspeicher (306) abgegebene, digitale Ausgangssignal das in dem Signalspeicher
(310) gespeicherte Signal ersetzt und ein Steuersignal erzeugt wird, welches die Änderung
einer einem Amplitudenpegel entsprechenden Stufe angibt.
8. Abbildungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Digital-Analog-Umsetzer
(314) vorgesehen ist. daß beim Auftreten des Steuersignals das in dem Signalspeicher (310) gespeicherte
Signal als Eingangssignal an den Digital-Analog-Umsetzer (314) gelegt wird und daß die Ausgangssignale
des Digital-Analog-Umsetzers (314) den jeweiligen Stufenwerten entsprechen.
9. Abbildungseinrichtung nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des
Digital-Analog-1 imwundlcrs (314) als ein Ablenksignal
für eine Richtung des Elektronenstrahls einer
Bildschirmanzeige einer Bildschirmanzeigeeinrichtung
(108) zuführbar ist
Die Erfindung betrifft eine Ultraschall-Impulsecho-Abbildungseinrichtung,
mk einem vollständig in eine Flüssigkeit eingetauchten, um eine vorgegebene Achse
verschwenkbar angeordneten Ultraschall-Wandler, dem von einer ersten Einrichtung Erregungssignale zur
Erzeugung eines gepulsten Ultraschall-Abtaststrahles zuführbar sind, welcher sich durch die Flüssigkeit in
Richtung auf eine mit Ultraschall abzutastende Struktur fortpflanzt, und mit von der Struktur zurückgesandten
Ultraschallechosignalen beaufschlagbar ist, sowie mit einer Antriebseinrichtung, die mechanisch mit dem Ultraschall-Wandler
gekoppelt ist und durch die der Ultraschall-Wandler periodisch mit einer vorgegebenen Folgefrequenz
um die vorgegebene Achse zwischen ersten und zweiten Winkelgrenzen mit einer Geschwindigkeit
verschwenkbar ist die sich gemäß einer glatten, kontinuierlichen Zeitfunktion ändert.
Eine solche Ultraschall-lmpulsecho-Abbildungseinrichtung
ist aus der US-DS 31 59 023 bekannt
Wenn die Winkelgeschwindigkeit mit der sich ein Ultraschall-Wandler
um seine Drehachse während eines Abtastvorganges dreht nicht linear in der Zeit ist so
tritt eine Schwierigkeit auf. Diese soll im Zusammenhang mit den Fig. Ib und 2a erläutert werden. In
F i g. 1 b ist auf der Ordinate der Verschwcnkwinkel θ
abgetragen. Auf der Abszisse ist ein Winkel Φ abgetragen. Der funktionale Zusammenhang zwischen dem
Verschwenkwinkel und dem Winkel Φ ist hier durch eine Cosinusfunktion gegeben. Beim vorliegenden Beispiel
ist der Winkel θ der Drehwinkei eines sich mit
gleichmäßiger Geschwindigkeit drehenden Teils, das zur Verschwenkung des Ultraschall-Wandlers mit diesem
gekoppelt ist, wie es in F i g. la dargestellt ist. Statt
des Drehwir'tels fließe sich auch als Parameter unmittelbar
die Zeit verwenden, welche benötigt wird, damit der Ultraschall-Wandler eine vollständige Bewegungsperiode durchführt.
Wenn nun zu Zeitpunkten, welche gleich beabstandeten Winkeln Φ entsprechen, Erregungsimpulse an den
Ultraschall Wandler gegeben werden, so ist der Zuwachs des Verschwenkungswinkels θ zwischen aufeinanderfolgenden
Erregungsimpulsen nicht konstant. Wenn nun jeder Erregungsimpuls auch als Ablenkimpuls
eines Elektronenstrahls des Bildschirms einer Bildschirmanzeigeeinrichtung
bei einer ß-Abtastung verwendet wird, so liegen die einzelnen Abtastlinien dann
naher beieinander, wenn der Ultrasehall-Wandler nahe
in seine Endwinkclstcllung verschwenkt worden ist während ein größerer Absland zwischen den Ablastlinien
vorhanden ist, wenn sich der Ultraschall-Wandler in seiner minieren Schwcnkstcllung bcfindcl. Diese ungleichmäßige
Verteilung auf einem Sichtschirm isi beispielsweise deshalb von Nachteil, weil Dcini Abtasten
einer Struktur er/.cugle Rcflexionssignale die vorhergehende
Ablasilinic auf dt'm Siehtsehirm überschneiden.
Soll dies vermieden werden, so muß die maximale Signalhöhc
entsprechend verringert werden, wodurch über die Genauigkeit der Anzeige beeinträchtigt wird.
Es ist allgemein bekannt, Ultraschall-Impulsccho-Abbildungseinrichtungen
mit einer ß-Abtastan/.eigecinrichtung oder einer C-A^'asieinrichtung zu verwenden.
Wenn eine /7-Abtastanzcigccinrichtung vorgesehen
ist lenkt ein Abtastpositionssignal der Abtasteinrichtung den Elektronenstrahl einer Kathodenstrahlröhre
entsprechend der Abtast-Position des Ultraschall-Ab
taststrahls ab. Zur selben Zeit lenken aufeinanderfolgende Kippbereiche den Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre
in der Strahlabtastrichtung ab, wobei die Kippbereiche in einer zeitsynchronen Beziehung mit
den Erregungssignalen oder den Ultraschall-Impulsen erscheinen, die von dem Ultraschall-Wandler abgestrahlt
werden und der Tiefendimension der abzubildenden Struktur entsprechen. Bei einer ß-Abtastung können
mehrere Hundert Kippbereiche pro Abtastzyklus und mehrere hundert Abtastzyklen pro Minute auftreten.
Bei einer C-Abtastung werden sowohl der Ultraschall-Abtaststrahl
als auch der Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre in zwei Dimensionen abgetastet
Die Abtastgeschwindigkeit in einer ersten Richtung ist relativ groß (beispielsweise 100 oder mehr Perioden pro
Minute) während die- Abtastgeschwindigkeit in der zweiten Richtung relativ klein (beispielsweise 20 oder
weniger Perioden pro Minute) ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugr jnde, eine Ultraschall-Impulsecho-Abbildungseinrichtung
der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß gleichmäßig
beabstandete Abtastlinien erhalten werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine zweite Einrichtung mit der ersten Einrichtung
und mit der Antriebseinrichtung verbunden ist, und daß die zweite Einrichtung durch die erste Einrichtung zur
Abgabe eines Erregungssignals an den Ultraschall-Wandler bei jeder Winkelposition eines ersten Satzes
von vorgegebenen Winkelpositionen des Ultraschall-Wandlers während ungerader Halbperioden der
Schwingung des Ultraschall-Wandlers und bei jeder Winkelposilion eines zweiten Satzes von vorgegebenen
Winkelpositionen des Ultraschall-Wandlers während gerader Halbperioden der Schwingung des Ultraschall-Wandlers
ansteuerbar ist.
Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, daß die Zeitpunkte
zur Abgabe von Erregerimpulsen an den Ultraschall-Wandler so gewählt werden, daß sich der Ultraschall-Wandler
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeitpunkten stets mit einer konstanten Winkeländerung
gedreht hat. Da zwischen den Verschwenkwinkeln und der Zeit kein linearer Zusammenhang besteht, sind die
Zeitintervalle zwischen aufeinanderfolgenden Erregerpulsen voneinander verschieden, wenn die diesen Zeitintervallen
entsprechenden Schwenkwinkelintervalle des Ultraschall-Wandlers gleich groß sind. Nach der Erfindung
wird die kontinuierliche Zeitfunktion durch einen stufenförmigen Kurven/.ug angenähert. Die Stufenhohe
entspricht jeweils dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Vcrschwcnkwinkeln des Ultraschall-Wandlers
und ist konstant. Die Stufenbreite, welche der Zeit entspricht, ist unterschiedlich.
In vorteilhafter Weise ist es mit der erfindungsgemäßen
Abbildungseinrichtung möglich, Erregcrsignale an den Ultraschall-W-'ndlcr in zeitlicher l-'olge so zu legen,
w) daß zwischen aufeinanderfolgenden Erregersignalen die
Änderung des Verschwenkwinkels des Uliraschall-Wandlers
stets gleich groß ist Infolgedessen kann bei der sichtbaren Wiedergabe der Ultraschall-Echosignale
eine Gleichbcabstandung der Abtastlinien auf einer An-
b5 /eigecinrichtung erhalten werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die· Erfindung anhand von Ausfüh-
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