DE2854480A1 - Elektronischer innenbeleuchtungs- verzoegerungsschalter in cos/mos-elektronik fuer alle kraftfahrzeuge mit minus an masse, 6 oder 12 volt batteriespannung und massesteuerung der innenbeleuchtungsbirne - Google Patents

Elektronischer innenbeleuchtungs- verzoegerungsschalter in cos/mos-elektronik fuer alle kraftfahrzeuge mit minus an masse, 6 oder 12 volt batteriespannung und massesteuerung der innenbeleuchtungsbirne

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DE2854480A1 DE19782854480 DE2854480A DE2854480A1 DE 2854480 A1 DE2854480 A1 DE 2854480A1 DE 19782854480 DE19782854480 DE 19782854480 DE 2854480 A DE2854480 A DE 2854480A DE 2854480 A1 DE2854480 A1 DE 2854480A1
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Harald Wimmelmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q9/00Arrangement or adaptation of signal devices not provided for in one of main groups B60Q1/00 - B60Q7/00, e.g. haptic signalling
    • B60Q9/001Alarm devices when the motor is stopped and the lights are on
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/80Circuits; Control arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)

Description

  • Elektronischer Innenbeleuchtungs - Verzögerungsschalter
  • in COS/MOS - Elektronik für alle Kraftfahrzeuge mit Minus an Masse, 6 oder 12 Volt Batteriespannung und Massesteuerung der Innenbeleuchtungsbirne.
  • Die Erfindung betrifft eine, in C/MOS - Elektronik aufge-I)aute Steuerelektronik fiir die innenbeleuchtung beliebiger Kraftfahrzeuge. Sie läßt die Beleuchtung des Fahrgastraumes verzögert nach dem schließen der Türen erlöschen.
  • sie ist in der Kraftfahrzeugtechnik (Automobilelektronik) zum serinmäßigen oder auch nachträglichen Einbau in den Fahrgastraum (unter dem Armaturenbrett) verwendbar. Die Elektronik ist für die lionsumelektronik konzipiert und rationell aufbaubar, ebenso schnell auch serienmäßig in Kraftfahrzeuge eingebaut.
  • Ilei der Anwendung eines elektronischen Gerätes in der firaftfahrzeugtechnik ist es erforderlich, dieses kompakt und feuchtigkeitsresistent zu konzipieren. I)er Einbau muß sowohl von einem Laien als auch serienmäßig vom Automobilwerk problemlos vorgenommen werden können. Fehlbedienungen durch den Anwender und störungen im Gebrauch müssen ausgeschlossen sein.
  • Es ist bekannt, daß man mit den neuartigen COS/MOS - Elektronikbausteinen äußerst kompakte und sparsame monostabile Schaltungen und Schmitt - Trigger aufbauen kann.
  • I)ie Innenbeleuchtung (fast) aller liraftfahrzeuge werden direkt von den Türschaltern gesteuert, die einen Massekontakt herstellen, sobald eine Tür geöffnet wird. Die lnnenbeleuchtung brennt. Aber sie brennt nur solange eine der Türen noch geöffnet ist; wird auch diese geschlossen wird gleichzeitig der Massekontakt zur Ilirne unterbrochen.
  • Das gleichzeitige Erlöschen der Innenbeleuchtung mit dem Schließen der Türen birgt für den Autofahrer wenigstens zwei wesentliche pralctische Nachteile in sich: o Das Anschnallen bei I)unkelheit muß im l)unkeln erfolgen und wird deshalb leider oft unterlassen.
  • o Das Auffinden des Zündschlosses bei Dunkelheit durch den Autofahrer ist nur sehr mühsam niöglich.
  • Technische Nachteile hat diese alte Innenbeleuchtungssteuerung auch: Durch die hohe svontaktbelastung der Türkontaktschalter (minimal 1 Ampère) ist ein ebenfalls hoher Verschleiß zu verzeichnen. NW- und HF- störungen durch das behalten der Tiirlcontakte sind nicht ausgeschlossen.
  • Das Verzögern des Erlöschens der Innenbeleuchtung durch mechanische oder elektro - mechanische Hilfsmittel (eventuell durch iimetallschalter, umständliche Relaisschaltungen o.ä.) ist nachweislich nachteilig, denn diese Geräte sind feuchtigkeitsenpfindlich, großem Verschleiß unterworfen, teuer im stromverbrauch und daher zur Anwendung im Kraftfahrzeug nicht geeignet.
  • I)er Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, weg- und verschleißfreies steuern der Kraftfahrzeug - Innenbeleuchtung und deren verzögertes Erlöschen nach dem Schließen aller Türen zu ermöglichen. er einbau sollte von jedem Laien, aber auch serienmäßig rationell von Automobilherstellern vorgenommen werden können; es sollten keinerleich Fachkenntnisse und bpezialwerkzeug erforderlich sein. Das Gerät muß kompakt und feuchtigkeitsgeschützt, sowie mechanisch stabil und in einem großen Temperaturbereich funktionsfähig sein. Die Verzögerungszeit muß vom Anwender (Kraftfahrer) in einem großen Rahmen selbst eingestellt werden können, zwischen ca.
  • 1 Sekunde und 1 Minute. Der stromverbrauch muß sehr klein sein, die Steuerung der lnnenbeleuchtungsbirne sollte elektronisch erfolgen. er Gebrauch des Gerätes sollte keinerlei elektro - magnetische störungen verursachen (Rundfunkstörungen).
  • Diese Aufgaben werden erfindungsmäßig durch eine elektronische Schaltung gelöst, die mit C/MOS - Bauteilen sowie diskreten Bauelementen aufgebaut und daher äußerst kompakt, sparsam und in einem großen Temperaturbereich funktionsfähig ist.
  • Durch den geringen Stromverbrauch der elektronischen Schaltung von 100 nA (0,0000001 Ampère) wird die Fahrzeugelektrik nicht belastet.
  • I)ie Schalter ( (Türkontakte) sind entlastet, da iil>er sie nur noch die Steuerströme für die elektronik laufen und somit nicht mehr dem Verschleiß unterworfen. Durch die l,lektronik (vgl. Zeichnung 2) wird der "ZU - Impuls" der Türschalter verzögert zur Tnnenbeleuchtung weitergegeben, deren zwirne weg- und verschleißfrei transistorgesteuert ist.
  • Soll die Beleuchtung manuell, unabhängig von den Türkontakten und der Verzögerungszeit ein - und ausgeschaltet werden, so ist dies durch Anschluß eines weiteren calters möglich.
  • In einem passenden Gehäuse (vgl. Zeichnung ) untergebracht und mit AMP - Flachsteckern (6,3 mm) ausgeriistet, wie sie sowieso in jedem Kraftfahrzeug verwandt werden, ist die trfindung leicht sowohl vom Anwender selbst als auch industriell in jedes Kraitfahrzeug mit Minus an Nasse, 6 oder 12 Volt Bordspannung und Massesteuerung der isirne durch die Türkontakte möglich.
  • Es ist lediglich das kabel der Verbindung "Türkontakte - Birne" zu trennen, beide Türkontakte mit dem Elektronikeingang, die llirne mit dem Ausgang und das Gerät selbst mit Plus und Nasse zu verbinden (vgl. Zeichnung 1 ).
  • Die Verzögerungszeit kann vom Anwender mit Tlilfe eines Schraubendrehers stufenlos zwischen einer Sekunde und einer Minute eingestellt werden, welche elektronisch exakt eingehalten wird.
  • Die mit dieser Erfindung erzielten Vorteile bestehend darin, eine störungs- und wartungsfreie lDlektronik zum Verzögern des Erlöschens der Automobil - Innenbeleuchtung nach dem Schließen der Türen zu haben, die ihrem Wesen nach das Auffinden des Zündschlosses und das Anschnallen bei Dunkelheit erleichtert, kompakt aufgebaut und mechanisch stabil und daher sehr gut zum Einbau unter der Instrumententafel im Fahrgastraum eines jeden Kraftfahrzeuges geeignet ist. Mechanische Stabilität wird der Brfindung durch den Einbau der Elektronik in ein Aluminiumgehäuse (vgl. Zeichnung 1 ) verliehen. Uer Vorteil der Verwendung integrierter C/MOS - Elektronikbausteine liegt vor allem im geringsten Stromverbrauch gegen über iiblicher Technik und Verschleißresistenz.
  • Durch übersichtliche Anordnung der Steckkontakte am Gerät ist dieses leicht sowohl von jedem Laien o h n e Spezialwerkzeug als auch serienmäßig von Automobilherstellern leicht zu installieren. Positiv wirkt sich auch der große Regelbereich der Verzögerungszeit von einer Sekunde bis einer @ Minute alls, welche elelctronisch präzise eingehalten wird.
  • Es folgt die Funktionsbeschreibung der Erfindung, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird: Wie Fig.1, Zeichnung1, deutlich nacht, besteht die elektronische Schaltung, welche die Erfindung ausmacht, im wesentlichen aus vier Teilen: a) dem Invertergatter i, b) dem Zeitglied - Gatter z, c) dem Schmitt - Trigger sm, der nur derfinierte logische Signale passieren läßt und der Birnensteuerstufe Tr.1.
  • Fig. 2 der gleichen Zeichnung zeigt die Steuerung der Kraftfahrzeug - Innenbeleuchtung links in alter, rechts in neuer Form, wobei hier die Elektronik den Massekontakt des Türschalters verschleißfrei verlängert.
  • Die Fig. 3 bis 5 geben im Maßstab 1:1 die innere und äußere Anordnung der, zur Erfindung gehörenden Bauteile wieder, wobei die AMP - Stift - Bezeichnungen (Fig.3) mit denen Fig. 2 der Zeichnung 2 übereinstimmen.
  • Zeichnung 2 zeigt in Fig.1 die Bauteilanordnung auf den beiden Leiterplatten: a) die der Elektronik - Leiterplatte und b) die der AMI< - Flachsteckkontakt - Stifte (welche im rechten Winkel gebogen durch die Platte gesteckt und verlötet werden.).
  • Fig. 2, Zeichnung 9 zeigt die äußerst kompakte und sparsam Schaltung der Erfindung: Die beiden Elektrolytkondensatoren C1 und C2 bilden zusammen mit R1 eine Siebschaltung, die kurzfristige Spannungsänderungen (Anlassen usw.) der Kraftfahrzeugelektrik abblockern uild ein sicheres Arbeiten der Elektronik gewähr leistet. Im Ruhezustand der Schaltung (Türen geschlossen, Hirne aus) liegt am Eingang des Gatters 1 über den Widerstand R2 ein H - Potential, was am Ausgang L ergibt. Die l)iode 1)1 wirlcungslos, weil der Elektrolyt - Kondensator C3 entladen ist, was wiederum zum L am Schmitt - Trigger - Aus -gang führt; der Transistor Tr.1 ist gesperrt.
  • Wird nun eine der Autoturen geöffnet, ändert sich dies schlagartig: Gatter - 1 - Ausgang wird 1S, C3 läd sich folglich über D1 auf; der Schmitt - Trigger (Gatter 3/4) schaltet exakt auf H um und die Ilirne der Innenbeleuchtung brennt, weil Tr.1 geöffnet ist.
  • Schließt man nun die Tür wieder, ändert sich durch die D1 -Sperrwirkung trotz des Abfallens des Potentiales am Gatter -1 - Ausgang auf L zunächst gar nichts: Die Iirne brennt weiter. Jetzt wird iiber aas Widerstandspaar R3/R4, welches mit C3 ein veränderliches Zeitglied (RC - Glied), dieser wieder entladen (wobei die tladezeit von der Schleiferstellung R3 abhängig ist). I;nterschreitet nun das Gatter- 2 -Spannungspotential den Schwellenkwert des Schmitt - Triggers, schaltet dieser schlagartig um und Tr.1 ist gesperrt. l)er Ausgangszustand ist wieder erreicht! Sollte neben der automatischen Birnensteuerung durch die Türen und der elektronischen Verzögerungsschaltung eine manuelle Bedienungsmöglichkeit (unabhängig von der eingestellten Verzögerungszeit) gewünscht werden, so ist dies durch Anschluß eines einfachen Arbeitskontakts clialters an stift 4 (I"ig.3, zeichnung 1) möglich, welcher , Masse -kontakt geben muß. Gibt dieser Massekontakt, wird Gatter - 3 -Ausgang unabhängig vom Ladezustand des C3 II und Tr. 1 ist durchgeschaltet.
  • Eine Fehlsteuerung der Birne in langen Schaltpausen ist unmöglich, weil <;3 im Ruhezustand entladen und somit stabil ist.
  • Der Stromverbrauch der Elektronik beträgt im Ruhezustand (Tr.1 gesperrt, Türen geschlossen) 100 nA und im Arbeitszustand (Birne brennt, Tr.1 durchgeschaltet, jedoch ohne Birne) 3 mA.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Patent ansprüche 1. Elektronischer Innenbeleuchtungs - Verzögerungsschalter in COS/MOS - elektronik für alle Kraftfahrzeuge mit Minus an Masse, 6 oder 12 Volt batteriespaiinung und @assesteuerung der Innenbeleuchtungsbirne, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Schaltung, welche das Erlöschen der Kraftfahrzeug - Innenbeleuchtung nach dem Schließen der Türen v e r z ö g e r t , mi t COS/MOS -I)igitalelektronik - Bausteinen aufgebaut und daher äußerst sparsam und kompakt ist. I)ie Türschalter werden durch die Elektronik völlig entlastet; die Innenbeleuchtung wird mittels Transistor gesteuert, was beides Verschleißresistenz bedeutet. Neben der automatischen Verzögerung des Erlöschens kann die Birne auch manuell - unabhängig von der Verzögerungszeit, welche mit Hilfe eines Schraubendrehers stufenlos zwischen 1 Sekunde und 1 Minute einstellbar ist -durch einen getrennten Anschluß ( (schalter) gesteuert werden. I)er Anschluß der (;eräte (vgl. Zeichnung 1) an die Auto - Elektrik erfolgt über AMP - Flachsteckkontakte, wie sie in der Kraftfahrzeugtechnik üblich sind.
    ule Gerätes sind schnell montiert, äußerst sparsam und kompakt, mechanisch stabil, im l'emperaturberei cli zwischen minus 35°C und plus 120°C getestet und daher hervorragend in der Kraftfahrzeug - Elektrik verwendbar.
  2. 2. Gehäuse für Anspruch 1., dadaurch gekennzeichnet, daß es der erfindung mechanische Stabilität und Kompaktheit verleiht. i!;s besteht aus 1 mm starkem Aluminiumblech und ermöglicht eine schnelle und rationelle Montage der Anschluß - und Medienullgsel enrente (siehe Aeiciinuni 1, Fig.3 bis 5). nie mechanische Bearbeitung des Rohmaterials (Bohren, Fräsen) kann problemlos machinell erfolgen. Mittels Montagewinkel ist die feste Verschraubung des Gehäuses (Gerätes) mit dem Fahrzeug möglich. Die unverwechselbare Anordnung der Anschluß -und Bedienungselemente am Gehäuse geht aus @eichnung 1 hervor (vgl. Fig. 3 bis Fig. 5).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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