DE2854098A1 - Messung und abgabe von materialmengen mit konstantem gewicht - Google Patents
Messung und abgabe von materialmengen mit konstantem gewichtInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr.-Ins.H.Liska
8 MÜNCHEN 86, DEN i POSTFACH 860 820 '
MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22
AKF INCORPORATED
777 V/estchester Avenue
Walte P1SiIiS, New York, V.St.A.
Messung und Abgabe von Materialmengen mit konstantem Gewicht
909826/0770
Messung und Abgabe τοη Mater-I&: mangen rait konstant ■: v;^ V:i;
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Messen und zur Abgabe von Mengen mit konstantem
Gewicht von Material, vorzugsweise jedoch nicht ausschl^e ^.ieh von
feingeschnittenem Tabak in langen Strängen zum Drehen von i\snä
oder für die Pfeife, insbesondere auf Mittel zum Dosieren eines Tabakstroms und zur Betätigung eines Abschneiders zur Erzeugung
genauer Gewichtsmengen3 ohne daß eine nachträgliche Hinaugabe
erforderlich ist.
Eine derartige Vorrichtung ist in unserem britischen Patent
Nrο 1 kke 583 offenbart und beansprucht« Sie umfaßt Mitsei sum .
Speisen von Material durch einen Me£bereichs eine Strahlungsquelle
und einen Strahlungsdetektor, der neben dem genannten Meßbereich auf gegenüberliegenden Seiten desselben angeordnet ist, zur Erzeugung
eines Signals, das die Durchflußleistung des Materials durch den Meßbereich darstellt 3 ferner Mittel zum zeitlichen Integrieren
des genannten Signals zur Erhaltung eines Wertes, der dem Gesamtgewicht
des durch den Meßbereich gespeisten Materials proportional ist, Mittel zum Abtrennen des durch den Meßbereich gespeisten
Materials von dem Rest desselben und Mittel zum Einleiten der Abtrennung, nachdem der integrierte Wert einen dem vorbestimmten Gewicht
entsprechenden Wert erreicht hat.
Infolge der unterschiedlichen Dichte, mit der das Material dem Meßbereich zugeführt wird, werden die abgetrennten Mengen
des Materials in unregelmäßigen Abständen aus dem Meßbereich ausgetragen. Um diese Unregelmäßigkeit auszugleichen, ist eine Eörder-
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anlage (vergl. Pos. 152 in Patent 1 4*l6 583), die die geschnittenen
Mengen einer Packmaschine zuleitet, mit einer Reihe von Wagen versehen,
die von Klinken getragen v/erden, die die Wagen automatisch ein- und ausklinken. Die Klinken sind in regelmäßigen Abständen an
der von der Verpackungsmaschine angetriebenen Kette angeordnet, so daß die Ankunft der Wagen an der Verpackungsmaschine, in die sie
ihren Inhalt auskippen, mit der Verpackungsbewegung synchronisiert ist. Um den unregelmäßigen Takt der zugeführten Mengen auszugleichen,
werden die Wagen an einer Füllstelle von den Klinken an der Kette abgekuppelt und werden nach dem Füllen in eine Stellung gebracht,
in der sie wieder mit den Klinken in Eingriff treten. Dieses notwendige AusrsBfcen und Einrasten der Wagen an den Klinken erfordert
einen hohen Aufwand für die Konstruktion des Förderers.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Messen und Ausgeben von Mengen konstanten Gewichts zu schaffen,
bei der die Austragung der Mengen in regelmäßigen Zeitabständen
erfolgt. Dadurch können die Mengen in synchronisierter Fortbewegung einer Verpackungsmaschine zugeleitet werden, und zwar entweder
mittels eines stufenweise oder kontinuierlich laufenden endlosen Förderers oder aber unmittelbar zur Verpackungsmaschine.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine mit der Vorschubeinrichtung gekoppelte Antriebseinrichtung mit veränderlicher
Drehzahl und eine Drehzahlsteuerungseinrichtung zum Steuern der Drehzahl der Antriebseinrichtung vorgesehen sind, um Unterschiede
in der gemessenen Dichte des Materials auszugleichen, so daß Mengen mit vorbestimmtem Gewicht aus der Vorschubeinrichtung in regelmäßig
beabstandien Zeitintervallen ausgetragen werden.
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Die Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit,
mit der Material durch den Meßbereich geführt wird, zum Ausgleich von Unterschieden in der gemessenen Dichte gesteuert wird, um
die Abgabe von Mengen eines vorbestimmten Gewichts in regelmäßig beabstandien Zeitintervallen zu ermöglichen.
Die Erfindung soll nachfolgend an Hand der beiliegenden Zeichnungen
beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung mit einem Schaltkreis in Blockform der elektronischen Steuerung
für dieselbe s
Figur 2 ein Blockbild des Warteschlangenbausteins, der zu dem Schaltkreis von Figur 1 gehört und im einzelnen
Figur 2 ein Blockbild des Warteschlangenbausteins, der zu dem Schaltkreis von Figur 1 gehört und im einzelnen
dargestellt ist,
Figur 3 ein weiteres Bloekbild des Warteschlangenbausteins aus
Figur 3 ein weiteres Bloekbild des Warteschlangenbausteins aus
Figur 1 und
Figur k ein Blockbild des Motordrehzahlsteuerungsbausteins, ebenfalls mehr ins einzelne gehend als er in Figur 1 gezeigt ist.
Figur k ein Blockbild des Motordrehzahlsteuerungsbausteins, ebenfalls mehr ins einzelne gehend als er in Figur 1 gezeigt ist.
Der Tabakstrom kann durch verschiedene bekannte Mittel erzeugt werden wie z.B. Beschickungsanlagen wie sie in unserer britischen
Patentschrift Nr. 1 4l8 Ol6 beschrieben sind, deren Gegenstand
die Bildung eines Stroms mit besonders kleinem Querschnitt bei möglichst geringer Herabsetzung der Stranglänge ist. Eine derartige
Beschickungsanlage ist schematisch unter der Bezugsziffer 10 in Figur 1 dargestellt.
Der Strom wird dann durch eine Dosier- oder Meßröhre 11 mit Vertikalachse
und rechteckigem Querschnitt gefördert, die zwei feststehende
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und zwei bewegliche Wände aufweist, die einander gegenüberliegen.
Die beiden beweglichen Wände werden jeweils von einem sich bewegenden Zahnriemen 12 gebildet·., der von einem Motor 13 mit
veränderlicher Drehzahl angetrieben wird, wobei die Riemen dazu dienen, den Tabakstrom durch die Röhre 11 zu fördern.
Unter dem unteren Ende der Me.3röhre 11 befindet sich ein horizontal
verschiebbarer Träger 14, der- ein zweischneidiges Messer 15 zum Durchschneiden des Tabakstrang trägt. Das Messer und der Träger
können mittels eines doppeltwirkenden DruckluftZylinders 16 hin-
und herbewegt werden. Der durchgeschnittene Tabak fällt aus einer Kammer 17 in die Schale 19 einer Kontrollwiegevorrichtung
Nach dem Wiegen können die geschnittenen Tabakmengen über eine Rutsche 18 in einen aus einer Anzahl von Wagen 21 zwecks
Weiterleitung durch einen Förderer 22 in eine nicht gezeigte Packmaschine ausgetragen werden. Alternativ können die Mengen
auch direkt in eine Packmaschine ausgetragen werden. Von der Wiegevorrichtung 20 kommende Ausschußmengen werden über die Rutsche
einem Ausschußbehälter 23 zugeführt.
Neben der Meßröhre 11 ist eine Röntgenröhre 26 gelagert, die von
einer Stromquelle 27 gespeist wird. Auf der gegenüberliegenden Seite der Röhre 11 ist eine Fotoelektronenvervielfacherröhre 28 angeordnet,
die die durch Absorption in dem durch die Meßröhre 11 laufenden Tabak gedämpften Röntgenstrahlen aufnimmt. Impulse aus der Vervielfacherröhre
laufen über einen Diskriminator und Dividierer 30 zu
einem logarithmischen Impulsfrequenzmesser 31 innerhalb des Dichtebausteins 35, wobei der analoge Ausgang des Impulsfrequenzmessers
an einen ersten Eingang eines Addierschaltkreises 33 gelegt ist, der das an einem zweiten Eingang empfangene Signal von einer als
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voreingestelltes Gleichstrorasignal in der Einheit 34 erzeugten
Bezugsstrahlungszahl subtrahiert. Diese Bezugsstrahlungszahl
entspricht der Situation,, bei der kein Tabak (d.h. keine Absorption)
vorhanden ist. Der Addierer 33 addiert oder subtrahiert ein Gewichtsfehlerkorrektur
signal, das an einem dritten Eingang von den Wiegereglern 38 der Kontrollwiegevorrichtung 20 empfangen wird.
Ein der Dichte proportionales Signal wird am Ausgang des Dichtebausteins
35 (d.h. am Ausgang des Addierers 33) erzeugt. Ein Beispiel eines derartigen Bausteins ist in der britischen Patentschrift
1 446 583 beschrieben. Der Dichtesignalausgang des Addierers 33
wird zu einem Grenzwertimpulsbaustein 40 geleitet s der im wesentlichen
einen Impulsformer und ein Gatter 4l, einen Integrierer 42 und einen durch die Einheit 44 voreinstellbaren Komparator 43
aufweist.
Riemenimpulse werden von einem Generator 47 erzeugt, der z.B.
eine Lichtquelle } eine Schlitzscheibe und einen Fototransistor
aufweisen kann, der Impulse mit einer von der Geschwindigkeit des Riemens 12 abhängigen Frequenz erzeugt. Diese Riemenimpulse
werden an dem einen Eingang eines Impulsformers 4l mit einer Frequenz zwischen 0 - 2000 Hz5 normalerweise 1200 Hz, empfangen und
werden innerhalb des Impulsformers und Gatters 4l zwecks Ausgabe an andere Teile der Anlage geformt. Die Dauer dieser Riemenimpulse
ist innerhalb des Impulsformers 4l auf 0.5 ms (oder 1 ms bzw. 0.2 ms, falls gewählt) standardisiert. Dies erfolgt mittels des Oszillator-
und Dividiererblocks 46, der einen quarzgesteuerten Oszillator mit einem an einem voreinstellbaren Dividierer (z.B. einem voreinstellbaren
Rückwärtszähler) liegenden Axisgang aufv^eist. Die konstanten
Impulse (innerhalb von 0.1 % über einen großen Temperaturbereich)
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vom Oszillator werden durch den voreingestellten Dividierer herunterdividiert und dazu verwendet, um das Gatter innerhalb
des Impulsformers hl freizugeben und jedesmal wenn ein Riemenimpuls
empfangen wird, einen Impuls von 0.5 ms zu erzeugen. So werden durch Einstellung der Dividierer sum Dividieren durch 200 bei
einer Ossiilatorfrequenz von 1 MHs 0.5ms-Impulse erzeugt.
Das analoge Dichtesignal vom Ausgang des Bausteins 35 wird von dem einen Eingang des Integrierers 42 empfangen und mittels eines
Übertragungsgatters innerhalb des Integrierers 42 mit den 0.5ms-Riemenimpulsen
aus dem Impulsformer 41 eingeblendet.
Der Integrierer empfängt somit ein Signal mit einer der augenblicklichen
Tabakdichte proportionalen Spannung und ebenfalls "Riemenimpulse", die mit einer der Tabakgeschwindigkeit proportionalen
Frequenz erfolgen. Durch Integrieren der Dichteanalogie über jeden Zeitraum von 0.5 ms (d.h. der Dauer- jedes Riemenimpulses)
wird eine ansteigende Spannungsleistung erhalten, die dem Gewicht des am Fotovervielfacher 28 entlanggelaufenen Tabaks proportional
ist. Dieser Ausgang wird einem Pegeldetektor h3 (z.B. einem Komparator)
zugeleitet, der diese steigende Spannung mit einer konstanten analogen Spannung vergleicht, die vom Block Hh an einen zweiten
Eingang gelegt wird. Die Spannung am zweiten Eingang stellt den Sollgewichtswert dar.
Immer wenn das Sollgewicht erreicht ist, erzeugt der Detektor hj>
einen Grenzwertimpuls und setzt außerdem den Integrierer 42 zurück.
Die Grenzwertausgangsimpulse aus Baustein hO werden dem Warteschlangenbaustein
50 zugeführt, der eine Warteschlangenlogxkexnheit
sowie eine Speicher- und Zählereinheit 52 aufweist.
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Die Hauptfunktion des Warteschlangenbausteins besteht darin, den Grenzwertimpuls für die Dauer einer voreingestellten Zahl von
Riemenimpulsenj die der Anzahl von Riemenimpulsen entspricht, die
zwischen der Tabakabfühlposition und der Abschneideposition auftreten, zu verzögern. Immer wenn ein Grenzvrertimpuls die Abschneideposition
erreicht, wird ein "Abschneideimpuls" ausgegeben. Es ist eine Informationsspeicherung von bis zu acht abgewogenen Mengen von
Tabak vorgesehen, die zwischen der Abtastposition und der Abschneideposition vorhanden sein können.
Die Warteschlangenlogikeinheit 51 steuert die Speicher und Zähler
innerhalb der Einheit 52. Riemenimpulse werden von einem Zähler
innerhalb der Einheit 52 empfangen und jedesmal wenn die Logikeinheit
51 einen Grenzwertimpuls empfängt, bewirkt diese Logikeinheit , daß die Riemenimpulszahl in eine der Speicheradressen eingeschrieben
wird. Rückwärtszähler im Block 52 sind auf die Warteschlangenlänge
(d.h. die Anzahl der Riemenimpulse, die zwischen der Abtast- und Abschneidepostion auftreten) voreingestellt.
Sobald diese Anzahl von Riemenimpulsen empfangen worden ist, wird ein Abschneideimpuls erzeugt. Der Abschneideimpuls wird an
die Logikeinheit 51 zurückgegeben und läuft außerdem zu einer Wiegevorrichtungszeitsteuerung 55, die die Wiegevorrichtungssteuerung
38 zum Wiegen des geschnittenen Tabaks einstellt. Zusätzlich zu dem echten Abschneideimpuls ist im Zählerblock 52 die Bereitstellung
eines Abschneideimpulses vorgesehen, der die zur Betätigung des Schneidwerks erforderliche Zeit berücksichtigt. Dieser vorgerückte
Abschneideimpuls wird um eine vorgegebene Zeit vorausgeschickt, so daß das Abschneiden zu dem "richtigen Abschneideimpuls"-Zeitpunkt
erfolgt. Die vorausgeschickten Abschneideimpulse werden
von der Abschneidesteuerung 58 empfangen, die elektropneumatische
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AIf
Sehaltkreise zum Wählen der richtigen Schneidrichtung und zum Betätigen des Druckluftzylinders 16 aufweist.
Sehaltkreise zum Wählen der richtigen Schneidrichtung und zum Betätigen des Druckluftzylinders 16 aufweist.
Der zur Logikeinheit 51 zurückgesandte Abschneideimpuls bewirkt, daß diese Einheit ein Lesesignal an den Speicher innerhalb der Einheit
52 abgibt, so daß dem Motordrehzahlsteuerungsbaustein 6O
Daten über die Anzahl von Riemenimpulsen in der nächsten abgewogenen Menge zugeleitet v/erden. Ein spezielles Ausführungsbeispiel
des Warteschlangenbausteins 50 ist weiter unten anhand der Figuren
2 und 3 näher erläutert.
Dar Drehzahlsteuerungsbaustein 60, der anhand von Figur 4 noch
näher erläutert wird, umfaßt eine Vorwärtsregeleinheit 62, einen Addierer 63, einen Frequenzumsetzer 64 und einen Rückfuhrungszähler
65.
Die dem Eingang des Vorwärtsregelungssynchronisierblocks 62
zugeführten Daten, die die Impulszahl in der nächsten abgewogenen Menge (d.h. der "Länge" der abgewogenen Menge) darstellen, können
die Form von Impulsen binär codierter Dezimalziffern (BCD) haben. Der Synchronisierblock 62 setzt diese von der seriellen in die
parallele Datenform um und speichert diese Zahl (N),bis er durch die nächste an seinem Eingang eintretende Zahl dei- abgewogenen
Menge zurückgesetzt wird. Der Ausgang steht dem Addierer 63 laufend zur Verfügung, der außerdem eine Korrekturzahl (n) vom
Ausgang des Rückführungszählers 65 empfängt. Diese Korrekturzahl (n) stellt die Zahl der Riemenirapulse dar, die in dem Zeitintervall
zwischen der Vorderflanke des Abschneideimpulses und dem Synchronisierimpuls, je nachdem welcher zuerst auftritt, und nachfolgenden
abwechselnden Intervallen am Eingang des Zählers 65 eingegangen sind. Die Synchronisierungsimpulse werden von einem dem Becher-
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förderer 22 zugeordneten Annäherungsfühler 69 erzeugt, der jedesmal
wenn ein Becher 22 eine vorbestimmte Position bezüglich der Tabakabschneideposition erreicht 3 einen Impuls erzeugt.
Der Zähler 65 zählt rückwärts, wenn der Abschneideimpuls zuerst
ankommt oder zählt vorwärts, wenn der Synchronisierungsimpuls
zuerst ankommt. Der Addierer 63 berechnet und erzeugt laufend einen Ausgang, der gleich N + η ist (in parallelen BCD).
Der Ausgang des Addierers 63 wird von einem Umsetzer 6H empfangen,
der die Digitalzahl in eine Frequenz umsetzt, die an eine Dreiphasen-Drehzahlsteuerung
61J ausgegeben wird, die die Drehzahl
des Motors I3 und damit die Riemengeschwindigkeit in Abhängigkeit
von der Eingangsfrequenz steuert. Der Motor ist so gewählt, daß er eine schnelle Beschleunigung bzw. Herabsetzung auf eine geänderte
Drehzahl in Bezug auf die Maschinenzykluszeit erlaubt.
Der Motordrehzahlsteuerungsbaustein wird weiter unten anhand von Figur k noch näher erläutert.
Die Anzahl der Riemenimpulse in der nächsten Tabakmenge wird somit
dazu benutzt, um die zur Steuerung des Riemenantriebsmotors auszugebende
Frequenz zu berechnen. Es wird daher bewirkt, daß die Riemengeschwindigkeit der Strecke proportional ist, die die nächste
Tabakmenge zurückzulegen hat, damit die von jeder Menge zum Herauslaufen beanspruchte Zeit konstant ist. Diese Zeit wird so eingestellt,
daß sie der Zykluszeit der Tabakverpackungsmaschine angepaßt ist.
Durch Verstellen dieser Riemengeschwindigkeit, um zu bewirken, daß
der Schnitt synchron mit den Synchronxsierungsimpulsen erfolgt, wird die Maschine bei der Inbetriebsetzung allmählich in
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Synchronisierung mit der Verpackungsmaschine gebracht; sie wird
ferner regelmäßige Minderungen der Verpaekungsmaschinengeschxfindigkeit
und etwaige geringe Fehler in der Zykluseinstellung korrigieren.
Eine vorteilhafte Gestaltung: des Warteschlangenbausteins 50 ist
in Figur 2 und 3 dargestellt. Derjenige Teil des Bausteins, der sich hauptsächlich mit der Erzeugung der Abschneideimpulse und
der Daten über die "Länge" der abgewogenen Menge befaßt, ist in Figur 2 gezeigt und derjenige Teil des Bausteins, der sich mit
der Erzeugung von "vorausgehenden" Abschneideimpulsen befaßt, ist in Figur 3 gezeigt.
In Figur 2 werden die vom Warteschlangenlogikblock 51 empfangenen Grenzwertimpulse an einen "Schreib"-Adressensähler 70 gelegt.
Abschneideimpulse werden an einen "Lese"-Zähler 71 (z.B. Typ 4520)
gelegt und rücken die "Lese"-Adresse vor, bevor die "Lese"-Anweisung zur Durchführung gebracht wird; somit wird die "Lese"-Adresse
gegenüber der "Schreib"-Adresse, die der "Grenzwert"-Impuls ausführte, um eine Stelle vorgerückt sein. Wenn ein Grenzwertimpuls
eingeht, wird ein Schreibfreigabesignal über ein Auswahlgatter 72 (z.B. Typ 4019) an einen der 8 Speicher innerhalb
der Einheit 52 (z.B. 4 χ Typ 4036) gelegt. Jedesmal wenn ein Grenzwertimpuls
empfangen wird, ändert sich die Schreibadresse, so daß Zugriff zu einem anderen Speicher erfolgt. Um zu verhindern,
daß die Schreib- und Leseoperationen zur gleichen Zeit erfolgen, werden die Abschneideimpulse vorzugsweise mittels eines 100 kHz-Taktsystems
(nicht gezeigt) verzögert. Die in den Speicher 74 eingegebenen Daten werden als l6-Bit-Wort vom Vorwärtszähler 73
(z.B. 2 Typ 4518) angelegt. Diese Daten stellen die Anzahl der für diese abgewogene Menge empfangenen Riemenimpulse dar.
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Zähler 73 wird zurückgesetzt, wenn der nächste Grenzwertimpuls erfolgt. Die am Ausgang des Speicherblocks 7*1 vorhandenen Daten
stellen die einer früheren abgewogenen Menge zugeordneten Daten dar und sind in Abhängigkeit davon verfügbar, vrelche sequentielle
Leseadresse gewählt wurde. Sowohl die "Schreib"-Adresse als auch die "Lese"-Adresse beginnen mit der Adresse "0", so daß der erste
Grenzwertimpuls in die Adresse "0" schreibt und der erste Abschneideimpuls aus dem Rückwärtszähler 78 kommt, während die Leseadresse
"0" ist. Immer wenn nachfolgend der Rückwärtszähler 78
die Zahl "99" erreicht, muß sich die Leseadresse bei Adresse "0" befinden. Sollte dies nicht der Fall sein, wird sie auf Adresse
"0" zurückgesetzt. Ferner kann Zähler 77 keinen Abschneideimpuls
erzeugen, wenn die Leseadresse "0" ist. Der Abschneideimpuls rückt die Leseadresse vor und dann werden die l6-Bit-Paralleldaten am
Speicherausgang vom Umsetzer 75 (z.B. 2 Typ 4034) in serielle Form
umgesetzt und der Vorwärtsregeleinheit 62 zugeführt. Der Abschneideimpuls
wird ebenfalls dem Rückführungszähler 65 zugeführt und
taktet auch den Leseadressenzähler 11, um die nächste Adresse
zum Zwecke des Auslesens zu wählen (siehe Figur 1). Um einen anderen Abschneideimpuls als die von der Adresse "0" ausgehenden Impulse
zu erzeugen, werden die Wiegedaten an den Eingang des Rückwärtszählers 77 (z.B. 2 χ 40102) gelegt. Der Rückwärtszähler empfängt
Riemenimpulse und zählt von der vom Speicher eingegebenen Zahl an rückwärts, um einen Abschneideimpuls zu erzeugen, wenn Null
erreicht ist. Dieser Abschneideimpuls wird zu der Zeit erzeugt, zu der diese abgewogene Menge die Abschneideposition erreicht hat.
Abschneideimpulse für die Adresse "0" werden von einem zweiten 16-Bit-Rückwärtszähler 78 (z.B. 2 χ 40102) erzeugt und Abschneideimpulse
von jedem der beiden Zähler werden über das ODER-Gatter 80 eingesetzt. Der Zähler 78 wird durch Warteschlangenlängenschalter
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auf die Zahl voreingestellt, die den Riemenimpulsen entspricht, die zwischen der Abfühl- und der Abschneideposition auftreten.
Diese Warteschlangenlänge kann sich bis auf das Achtfache der "Länge" der abgewogenen Menge belaufen.
Die Zählungen 99(A) und 99(B) der Zähler 77 bzw. 78 werden dazu verwendet, um den"vorgerückten" Abschneideimpuls zu erstellen,
der nachfolgend anhand von Figur 3 beschrieben werden soll.
Der "99"-Zählimpuls aus Zähler 77 oder 78 (ein Signal, das dem
Erreichen der Zahl 99 des Zählers entspricht) wird an einen Rückwärtszähler 91 (z.B. 40102) über das ODER-Gatter 90 angelegt,
wodurch der Zähler auf "99" gestellt wird. Der Zähler 91 zählt jedesmal rückwärts, wenn ein Riemenimpuls empfangen wird, so
daß bei Erreichen von Null ein "vorgerückter" Abschneideimpuls erzeugt wird. Diese Riemenimpulse werden über das ODER-Gatter
empfangen. Würden nur Riemenimpulse vom Zähler 91 empfangen, so würde der Abschneideimpuls nicht vorgerückt. Um dieses Vorrücken
zu ermöglichen, werden zusätzliche Taktimpulse über den anderen Eingang des ODER-Gatters 95 an den Zähler 91 angelegt, so daß Null
schneller erreicht wird. Diese zusätzlichen Impulse werden von einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) innerhalb der phasenstarren
Schleife 96 (z.B. Typ 4046) erstellt. Die phasenstarre
Schleife beinhaltet den spannungsgesteuerten Oszillator und einen Phasenvergleicher bekannter Gestaltung. Als Ausgangsfrequenz ist
das Hundertfache der Riemenimpulsfrequenz gewählt. Diese Frequenz wird im Dividierer 97 (z.B. Typ 40102) durch 100 dividiert und
an den Phasenvergleicher zum Vergleichen mit dem Riemenimpulseingang gelegt. Eine Phasendifferenz bewirkt, daß die die Frequenz
des VCO steuernde Spannung so abgeändert wird, daß die Frequenz genau auf das Hundertfache der Riemenimpulsfrequenz zurückgezogen
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wird. Obgleich die Riemenimpulsfrequenz also variieren kann,
bleibt der Oszillatorausgang doch stets bei dem Hundertfachen dieser variablen Frequenz. Die Oszillatorausgangsfrequenz wird über
das UND-Gatter 93 unter Steuerung der Schaltuhr 92 ausgetastet, so daß nur dann Impulse vom spannungsgesteuerten Oszillator zum
Zähler 91 geleitet werden, wenn die Schaltuhr 92 (z.B. Typ 555)
schaltet. Die Zeitspanne der Schaltuhr 92 wird (durch Widerstands-/ Kondensator-Ansteuerung von außen) genau auf 1/lOOstel der Schnittzeit
voreingestellt j wobei die Schnittzeit die Zeit ist, die
das Messer benötigt, um in den Schnittbetrieb gebracht zu werden. Wenn, daher die Schaltuhr 92 von dem Ausgang des ODER-Gatters 90
getriggert wird, gibt die Schaltuhr das Gatter 93 für 1/lOOstel der Schnittzeit frei, so daß Impulse vom VCO während dieser Zeitspanne
an den Zähler 91 gelegt werden.
Bei diesen Impulsen handelt es sich um zusätzliche Impulse zu den Riemenimpulsen, so daß der Rückwärtszähler 91 Null erreicht
und den Abschneideimpuls vorab erzeugt, damit das Messer unabhängig von der Geschwindigkeitsänderung des Riemens zum
richtigen Zeitpunkt zum Schneiden des Tabaks betätigt wird.
Der Motordrehzahlsteuerungsbaustein ist in Figur 4 näher dargestellt,
Der Vorwärtsregelungssynchronisierblock 62 weist ein l6-Bit-Serien/Parallel-Register
(z.B. 2 χ 4034) auf, das die Seriendaten
über die nächste abgewogene Menge empfängt und diese in parallele Form umsetzt; diese Daten werden dort zum Auslesen gehalten, bis
sie durch den nächsten Block von seriellen Daten auf den letzten Stand gebracht werden. Diese Zahl N und die Korrekturzahl η vom
Rückführungszählerblock 65 werden im Block 63 addiert.
Der Addiererblock 63 enthält einen l6-Bit-Addierer (z.B. 4 χ l456O).
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- - ■ 2ο
Der Rückführungssählerblock 65 umfaßt einen 16-Bit-Rückführungszähler
104 (z.E. 4 χ 4029), ein UND-Gatter 105 und einen Phasenvergleicher
106. Der Phasenvergleicher IO6 empfängt an seinen Eingängen Abschneideimpulse und Synchronisierungsimpulse.
Die Phase eines ankommenden Abschneideimpulses wird mit einem Synchronisierimpuls verglichen. Je nachdem, ob ein Synchronisierimpuls
oder ein Abschneideimpuls zuerst ankommt, wird der Zähler von dem Komparator zum Vorwärts- oder Rückwärtszählen eingestellt.
Durch Vergleichen der Vorderflanken eines jeden Impulses kann das UND-Gatter IO5 während der Zeitspanne, die zwischen der Ankunft
der Impulsvorderflanken liegt, freigegeben werden., damit
der Zähler 104 um die Zahl der während dieser Zeit empfangenen Riemenimpulse vorwärts oder rückwärts zählt, so daß die Zahl
der gezählten Riemenimpulse proportional zu der Zeit zwischen der Vorderflanke des Synchronisierimpulses und der Vorderflanke
des Abschneideimpulses ist.
Die Summe von N + η wird am Ausgang vom Addierer 102 bereitgestellt
und von einem Umsetzerblock 64 empfangen. Dieser Block umfaßt einen spannungsgesteuerten Oszillator 111 und einen Komparator
(z.B. 4θ46), einen voreingestellten Rückwärtszähler 110 (z.B.
2 χ 40102), einen zweiten spannungsgesteuerten Oszillator 114 und
eine Verpackungsmaschinen-Geschwindigkeitseinstellsteuerung 115·
Der VCO 114 (und der Komparator IO6) können zweckmäßig von einem Chip des Typs 4θ46 gebildet sein.
Der Ausgang vom Addierer 102 wird als voreingestellte Zahl für den Rückwärtszähler 110 verwendet. Der Ausgang vom Oszillator
wird dazu verwendet, um den Zähler auf Null herunter zu takten. Die Geschwindigkeit, mit der der Rückwärtszähler eine Nullzahl
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erzeugt, wird als Ausgangs frequenz verwendet. Die den VCO 111 steuernde Spannung wird durch den Ausgang des Phasenvergleichers
bereitgestellt, der die am Rückwärtszählerausgang erzeugte Frequenz
mit einer durch den zweiten VCO 114 erzeugten Steuerfrequenz vergleicht. Die Frequenz des VCO 114 wird durch eine von der Einstellsteuerung
115 erzeugte Spannung eingestellt, die auf die Geschwindigkeit der Verpackungsmaschine voreingestellt ist. Somit ist
die Ausgangsfrequenz des Umsetzers 64 gleich der Steuerfrequenz
von VCO 114, dividiert durch N ± n, so daß der Abschneideimpuls
zur richtigen Zeit bereitgestellt wird, wenn ein Wagen 21 am Förderer 22 (siehe Figur 1) zum Empfang der abgewogenen Menge
bereit ist.
Die Schaltkreisblöcke für die verschiedenen beschriebenen Bausteine
(siehe Figur 1) könnten auch durch andere Anordnungen als die, die beschrieben wurden, erstellt werden.
Der logarithmische Impulsfrequenzmesser 31 könnte aus einem
analogen Frequenzmesser in Verbindung mit einem logarithmischen Verstärker gebildet sein. Alternativ könnte der Frequenzmesser 31
in digitaler Form ausgebildet sein mit einem Digitaladdierer zur Bereitstellung eines Frequenzausgangs.
Der Integrierer 42 könnte auch durch einen digitalen Zähler
ersetzt werden. Der Pegeldetektor 43 könnte ein Zähler mit einem
Nullde.tektorausgang sein. Der Zähler würde dann durch binär-codierte Schalter und nicht durch ein analoges Signal vom Block 44 voreingestellt
werden.
Alternativ könnte die gesamte Funktion der Blöcke 35 und 40 auch von einem Mikroprozessor gehandhabt werden.
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- - · U
Der Warteschlangenbaustein 50 könnte fehlerhaft arbeiten, wenn die Anzahl von Impulsen in einer abgewogenen Menge größer als die voreingestellte Warteschlangenlänge des Blockes 79 ist. Dies könnte bei einer Unterbrechung des Produktstroms eintreten. Um dies auszuschließen, könnte ein Ausgangssignal vom Zähler erhalten werden, wenn dieser eine Zahl, die gerade eben unter der voreingestellten Warteschlangenlänge liegt, erreicht hat. Bei Verwendung dieses Ausgangssignals zum Zurücksetzen der Zähler 70 und 71 auf die Schreibeadresse "0" und die Leseadresse "0" würde dasselbe die Abgabe weiterer Abschneideimpulausgänge aus dem Block 77 verhindern, bis ein Grenzwertimpuls die Schreibadresse vorrückt.
Der Warteschlangenbaustein 50 könnte fehlerhaft arbeiten, wenn die Anzahl von Impulsen in einer abgewogenen Menge größer als die voreingestellte Warteschlangenlänge des Blockes 79 ist. Dies könnte bei einer Unterbrechung des Produktstroms eintreten. Um dies auszuschließen, könnte ein Ausgangssignal vom Zähler erhalten werden, wenn dieser eine Zahl, die gerade eben unter der voreingestellten Warteschlangenlänge liegt, erreicht hat. Bei Verwendung dieses Ausgangssignals zum Zurücksetzen der Zähler 70 und 71 auf die Schreibeadresse "0" und die Leseadresse "0" würde dasselbe die Abgabe weiterer Abschneideimpulausgänge aus dem Block 77 verhindern, bis ein Grenzwertimpuls die Schreibadresse vorrückt.
Bei dem Warteschlangenbaustein 50 könnten getrennte Zähler zum
Zählen der Anzahl von Impulsen in jeder abgewogenen Menge verwendet werden. Zur Folgesteuerung könnten Schieberegister zur Bereitstellung
eines verzögerten Grenzwertimpulses, der um die Anzahl der Impulse zwischen der Abfühl- und der Riemenendposition verzögert ist,
verwendet werden.
Dichtedaten vom Baustein 35 könnten verzögert und als analoges Signal für die Vorwärtsregelungs-Synchronisierungseinheit 62
des Gesehwindxgkeitssteuerungsbaustexns 60 verwendet werden.
Alternativ könnten die gesamten Funktionen der Blöcke 50 und von einem Mikroprozessor gehandhabt werden.
Die manuelle Einstellung des Voreinstellungsblacks 115 für die Verpackungsmaschinengeschwindigkeit
könnte auch durch eine phasenstarre Schleife ersetzt werden, die eine Steuerungsfrequenz in
den Rückwärtszähler 110 hinein erzeugen würde, die gleich der
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kumulativen Rückführungsfehlerzahl aus Block 104 (n')3 multipliziert
mit der Synchronisierungsimpulsfrequenz, ist, und N direkt zur
Voreinstellung des RückwärtsZählers 110 eingeben würde. Dann wird
eine Ausgangsfrequenz,definiert durch
Prequenzausg. = n1. Synchr.Freq.
erhalten.
Obgleich bei dem speziellen Ausführungsbeispiel die Handhabung von Tabak beschrieben wurde, kann die Erfindung zum Messen und
Ausgeben eines beliebigen Materials mit veränderlicher Dichte und mit Fließfähigkeit Amvendung finden. Bei einem weiteren
besonderen Beispiel kann die Vorrichtung Mengen von Teig messen, Vfobei die gemessenen Mengen in regelmäßig beabstandeten Zeitintervallen
aus dem Auslaß ausgetragen werden.
909826/077Q
Claims (9)
- 2 8Γ.; 038PatentansprücheVorrichtung zum Ausgeben von Material in Mengen mit einem vorbestimmten Gewicht aus einem Strom dieses Materials von unregelmäßiger Dichte mit einer Beschickungseinrichtung zum Speisen des Materials durch einen Meßbereich und einer Dichtebestimmungseinrichtung zum kontinuierlichen Messen der Dichte des durch den Meßbereich laufenden Materials, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Beschickungseinrichtung gekoppelte Antriebseinrichtung mit veränderlicher Drehzahl (13) sowie eine Drehzahlsteuerungseinrichtung (60, 67) vorgesehen sind, wobei die Drehzahlsteuerungseinrichtung die Drehzahl der Antriebseinrichtung zum Ausgleich von Unterschieden in der gemessenen Materialdichte regelt, um die Abgabe von Mengen vorbestimmten Gewichts in regelmäßig beabstandeten Zeitintervallen aus der Beschickungseinrichtung zu ermöglichen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Signalgenerator (47) zum Erzeugen eines Signals, das die Laufgeschwindigkeit der Beschickungseinrichtung darstellt, eine Gewichtsbestimmungseinrichtung (42) zum Erzeugen eines Signals, das das Gewicht in Abhängigkeit von den Ausgängen der Dichtebestimmungseinrichtung und des Geschwindigkeitssignalgenerators anzeigt, einen Vergleicher (43) zum Vergleichen des Gewichtssignals mit einem Bezugssignal, das das Sollgewicht der Mengen darstellt, um ein Positionssignal, das die Abtrermungsposition der Mengen darstellt,, bereitzustellen, eine Abtrennungseinrichtung (15),· die an das Abgabeende des Meßbereichs angrenzt, zur Abtrennung der Mengen in der Reihenfolge, in der sie an der Abtrennungsposition ankommen, und eine Verzögerungseinrichtung (50) zum Erzeugen eines909826/Ü ·.' 7 0ORIGINAL INSPECTED— t —verzögerten Ausgangs unter Steuerung des Positionssignals, um die Abtrennungseinrichtung in dem Augenblick zu betätigen, in dem die entsprechende Menge an der Abtrennungsposition ankommt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahlsteuerungseinrichtung einen Fehlerdetektor (65) suni Bestimmen eines zeitlichen Fehlers zwischen der Betätigung der Abtrennungseinrichtung und dem Vorhandensein von Empfangsmitteln (21) am Meßbereich aufweist, um eine zusätzliche Drehzahlsteuerung der Antriebseinrichtung in Abhängigkeit des festgestellten Fehlers vorzusehen.
- 4. Vorrichtung nach Anspurch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Wiegeeinrichtungen (20, 38) zum Wiegen jeder ausgetragenen Materialmenge und zur Erstellung eines Rückfuhrungssignals für die Dichtebestimmungseinrichtung, das einen festgestellten Gewichtsfehler anzeigt, vorgesehen sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtebestimmungseinrichtung eine Strahlungsquelle (26) und einen Detektor (28), der an den Meßbereich angrenzt, zum Bestimmen der Strahlungsmenge, die in dem Meßbereich nicht durch das durchlaufende Material gedämpft wird, und Korrekturmittel (33) zum Bestimmen der Dichte des Materials aus dem Detektorausgang und dem Gexirichtsfehler aus der Wiegeeinrichtung aufweist.
- 6. Vorrichtung nach Anpsruch 3, 4 oder 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsbestimmungseinrichtung einen Integrierer (42) aufweist, der einen ersten Ausgang zum Empfang des Geschwindigkeitssignals in Form eines Impulsstroms mit einer der Geschwindigkeit der Beschickungseinrichtung proportionalen Frequenz909826/0770GRlGlNAi. INSPECTEDund einen zweiten Eingang zum Empfang des Dichtesignals von der Dichtebestimmungseinrichtung besitzt, wobei der Integrierer lediglich während des Vorhandenseins jedes Impulses eine Integrierung vornimmt und wobei der Integrierer den Geschwindigkeitssignalstrom über einen Impulsformer (4l) empfängt, der Impulse vorbestimmter Breite für den Integrierer bereitstellt.
- 7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung einen Speicher (52) zum Speichern der Abtrennungspositioninformationen für eine Vielzahl von Mengen, bis sich jede Menge an der Abtrennungsposition befindet, aufweist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung einen Zähler (78) zum Bestimmen der zeitlichen Verzögerung für den Speicher in Abhängigkeit einer vorbestimmten Anzahl von Impulsen, die aus dem Signalgenerator abgeleitet werden und die zwischen dem Abfühl- und dem Abtrennungsbereich zurückgelegte Strecke anzeigen, aufweist.9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung einen zweiten Zähler (91) aufweist, um ein Signal zur Betätigung der Abtrennungseinrichtung zu einem vorbestimmten Zeitpunkt vor der Ankunft einer entsprechenden Menge zu erstellen, um die Funktionsverzögerung der Abtrennungseinrichtung zu berücksichtigen.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Oszillator (96) mit variabler Frequenz vorgesehen ist, um zusätzliche Impulse für den zweiten Zähler zur Auslösung einer vorgezogenen Betätigung der Abtrennungseinrichtung zu erzeugen,9 0 9 8 2 6/07702854038..Ii-..;..".·ί in Abhängigkeit von den .aäit;.-;eit der Beschickungseinrichtungvariiert wir-d.Ί , Verrichtung nach einen der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung einen Mengenzähler (73) ziir.i Zahlen cer Impulse, dis aus dem Gesehv/indigkeitssignaigene-F3.*'or ab-feleits1" vid '■fuhrs'id dss Durchlaufs der seiressenen Msn~e GiwT-rsten i'.r.d c:! ; Län™e ;le*c Merre anzeigen, aufvieist, wobei •:l'5i- Aü£;.i.V; ΰύ£ r*G:igi.:^^.,lo.;£ 1., einer Adrssse in isn Speicher .r~- *peicheL:t und wieder zug^ngli.h gemacht ^'ird3 v;er.n diese best-inm-e f-!enf*e sieh der Abtrennungsposition nähert.12. Verrichtung nach Anspruch H3 dadurch gekennzeichnet, daß 'lie GeschViindigkeitSEteuerv.ngssii-.richtung einen Addierer (63) auf v/eist sum Addieren der Ausger ;;?daten aus dem Speicher, die die Mengenlcinge anzeigen, und Daten aus dem Fehlerdetektor, die einen seitlichen Fehler zwischen der Betätigung der Abtren nungseinrichtung und dem Vorhandensein eines Aufnahmemittels anzeigt, um ein korrigiertes Signal zu erstellen sowie einen Umsetzer (64) zum Umsetzen des korrigierten Signals in eine Frequenz zur Regelung der Drehzahl der Antriebseinrichtung.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten aus dem Speicher, die die Mengenlänge anzeigen, in einem Register (62) gehalten werden zur Verwendung durch den Addierer und daß der Fehlerdetektor einen Zähler (104) aufvieist zum Bestimmen der Anzahl von Impulsen, die aus dem Geschwindigkeitssignalgenerator abgeleitet werden und zwischen der Betätigung der Abtrennungseinrichtung und909826/077DORIGINAL INSPECTEDdem Vorhandensein des Aufnahmemittels auftreten.14. Verfahren zur Ausgabe von Material in Mengen vorbestimmten Gewichts aus einem Materialstrom mit unregelmäßiger Dichte mit einer Speisung des Materials durch einen Meßbereich und einer laufenden Bestimmung der Dichte des durch den Meßbereich laufenden Materials, gekennzeichnet durch eine Steuerung der Geschwindigkeit, mit der das Material durch den Meßbereich gespeist wird, um Unterschiede in der gemessenen Dichte auszugleichen und Mengen mit vorbestimmtem Gewicht in regelmäßig beabstandeten Zeitintervallen auszutragen.15. Verfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch die Bestimmung des Materialgewichts aus Informationen, die die Speisungsgeschwindigkeit und die gemessene Dichte angeben, um die entsprechende Abtrennungsposition der Materialmenge zu berechnen und durch die Abtrennung des Materials an der berechneten Position, nachdem das Material den Meßbereich durchlaufen hat.16. Verfahren nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch das Wiegen des abgetrennten Materials, um Rückführungsinformationen bereitzustellen zwecks Korrigieren eventueller Fehler, die in der Dichtbestimmungsstufe aufgetreten sind.
- 9 0 9826/0770
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