DE2853752A1 - Verfahren zur herstellung von optik-klebstoffen auf der basis von epoxid-polyadditionsprodukten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von optik-klebstoffen auf der basis von epoxid-polyadditionsprodukten

Info

Publication number
DE2853752A1
DE2853752A1 DE19782853752 DE2853752A DE2853752A1 DE 2853752 A1 DE2853752 A1 DE 2853752A1 DE 19782853752 DE19782853752 DE 19782853752 DE 2853752 A DE2853752 A DE 2853752A DE 2853752 A1 DE2853752 A1 DE 2853752A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
amine
optical
mol
adhesive
components
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782853752
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Dipl Chem Bellstedt
@@ Flammersheim Hans-Juergen Dipl
Ludwig Dipl Chem Dr Haase
Hans Heinrich Prof Dr Hoerhold
Dieter Dipl Chem Dr Klemm
@@ Kuenzel Werner Dipl Chem
@@ Ludwig Christoph Dipl Chem
@@ Maertin Rudolf Dipl Chem Dr
Klaus Dipl Chem Schubert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jenoptik AG
Original Assignee
Jenoptik Jena GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jenoptik Jena GmbH filed Critical Jenoptik Jena GmbH
Publication of DE2853752A1 publication Critical patent/DE2853752A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G59/00Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule; Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups
    • C08G59/18Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing
    • C08G59/40Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing characterised by the curing agents used
    • C08G59/50Amines
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G59/00Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule; Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups
    • C08G59/18Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing
    • C08G59/40Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing characterised by the curing agents used
    • C08G59/50Amines
    • C08G59/5006Amines aliphatic

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
  • Epoxy Resins (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Titel: Verfahren zur Herstellung von Optik-Klebstoffen
  • auf der Basis von Epoxidharz~ Polyadditionsprodukten Anwendungsgebiet der Erfindung: Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von C-tik-Klebstoffen auf der Basis von Epoxidharzen, bei denen die Klebewirkung auf einem Übergang in den festen Zustand durch Polyadditionsreaktionen bei Raumtemperatur beruht, deren Beeinflussung im Bedarfsfall auch durch gesteuerte Anwendung erhöhter Temperaturen möglich ist.
  • Die erfindungsgemäßen Klebstoffe dienen zum Verkleben von fertig bearbeiteten, komplizierten Optik-Bauteilen untereinander mit hohen Genauigkeitsanforderungen zu optischen Systemen, wobei die Mittendicken- Durchmesser-Verhältnisse der einzelnen Optik- Bauteile bis 1:15 herab und die Formfaktoren bis zu Inerten von 0,4 betragen.
  • Außerdem sind die Optik- Klebstoffe genuß der Erfindung gleichermaßen zur zeitweiligen Befestigung von optischen Rohteilen und Halbzeugen miteinander und auf Tragkörpern anzuwenden, um sie mit hoher Präzision und Produktivität einzeln oder in erhöhten Stückzahlen gleichzeitig formgebend bearbeiten zu können, Charakteristik der bekannten technischen Lösungen: Da Optik- Klebstoffe selbst als optische Medien betrachtet werden müssen, kommt der Gewährleistung der optischen Reinheit, der Schlierenfreiheit und einer möglichst geringen Eigenfärbung bzw. weitgehender Farblosigkeit im Interesse einer maximalen spektralen Durchlässigkeit große Bedeutung zu. Auch solche Parameter, wie Brechungsindex, -Wert, Dispersion und möglichst niedrige Spannungsdoppelbrechung müssen entsprechend den an die zu verklebenden optischen Bauteile zu stellenden Forderungen ge1çährleistet sein, Beim Klebevorgang bzw. bei der Stabilisierung und Verfestigung der Klebeverbindung dürfen keine Verfärbungen, Trübungen, Kristallauscheidungen, Blasenbildungen, Entmischungen o.ä. auftreten, die zur Verschlechterung der optischen Eigenschaften führen.
  • In engem Zusammenhang damit stehen einige anwendungstechnische Eigenschaften, die im Unterschied zu der Vielzahl bekannter - Klebstoffe für technisch-mechanische Zwecke bei Optik Klebstoffen von erhöhter Bedeutung sind oder sogar zusätzlich gegeben sein müssen. So kommt der Viskositäts-Zeit- bzw, Viskositäts Temperatur-Abhängigeit im Interesse der Kombination einer technologisch langen Verarbeitungszeit und einer optimal kurzen Zeitdauer zur Erreichung der Klebewirkung bzw Stabilisierung der Verklebung für eine optimale technologische Anwendbarkeit, zur Gewährleistung definierter, in engen Toleranzen reproduzierbarer Klebstoffschichtdicken und zur Durchführung gegebenenfalls notwendiger Korrekturen und Justierungen vor der Aushärtung die größte Bedeutung zu. Im engen Zusammenhang damit führt eine möglichst geringe Volümenschrumpfung bein Klebe bzw. Aushärtevorgang zur-Vermeidung von mechanischen Verspannungen, die zu Deformationen der optischen Flächen und zur Spannungs-Rißbildung in der Klebstoffschicht und damit zur Minderung der optischen Funktionsparameter führen.
  • Im Interesse der Realisierung hoher optischer Leistungsparameter und der Senkung des technologischen Verarbeitungsaufwandes sind niedrige Verarbeitungstemperaturen von -großer Bedeutung, die sich möglichst wenig oder nicht von der Raumtemperatur unterscheiden Von großer technischer und ökonomischer Wichtigkeit ist weiterhin die Möglichkeit, die Klebverbindungen nach angemessenen Zeiträumen ohne hohen technologischen Aufwand und ohne Beschädigung der optischen Teile trennen zu können, um fehlerhafte Verklebungen zu korrigieren oder die Teile der Weiterbearbeitung zuzuführen.
  • Von anwendungstechnischem Interesse ist eine gute Standfestigkeit der Klebschicht und Haftung an den Oberflächen der verschiedenartigen optischen Medien in Verb in dung mit einer funktionsgerechten Temperatur-und Klimastabilität und Beständigkeit gegen Wasser und organische Lösemittel. Andererseits ist es von technologischen und ökonomischem Interesse im Falle der Trennung von Klebverbindungen die Oberflächen der Optik- Bauteile mit bestimmten ausgewählten organischen Lösemitteln, wie z.B. Aceton, niederen Alkoholen, halogenierten Kohlenwasserstoffen sowie deren CTeluischen vollständig von den Klebstoffresten zu befreien und zu reinigen.
  • Schließlich sind die physiologischen Auswirkungen der als Optik- Klebstoffe oder als deren Komponenten eingesetzten Verbindungen von besonderer Bedeutung.
  • Nachdem zunächst bekannte technische Lösungen zum Verkleben optischer Bauelemente zu Optik- Systemen bzw. zum Befestigen optischer Rohteile auf Unterlagen zur formgebenden Bearbeitung in der Anwendung von Schmelzklebstoffen auf der Basis von Naturharzen und Kunstharzen (DD-WP 44 815; DD-WP 46 319) und von Polymerisationsklebstoffen auf der Grundlage von Methacrylsäureestern ( DD-1JP 44 676) bestanden, boten Epoxidharz-Aminhärter Kombinationen als Polyadditions- bz, Polykondensationsklebstoffe die besten Voraussetzungen, die Anforderungen in anwendungstechnischer und optischer Hinsicht in ihrer Gesamtheit optimal zu erfüllen.
  • Es ist bereits bekannt, aliphatische Polyamine,die mindestens zwei am Stickstoff gebundene Wasserstoffatome und wenigstens einen am Stickstoff gebundenen carbocyclischen Rest enthalten, als Härter in Epoidharz- Amin-Systemen einzusetzen, um den Verarbeitungszeitraum gegenüber der Anwendung unsubstituierter, aliphatischer Polyamine zu verlängern und deren durch Feuchtigkeitseinflüsse verursachte Trübungsanfälligkeit zu vermindern.(DE-PS 1 019 461).
  • Von wesentlichem Nachteil ist es jedoch,daß diese positiven Effekte nur realisiert werden können mit Hilfe eines hohen Anteils an organischen Lösemitteln, wie sie in Lacksystemen üblich sind, die jedoch in Optik- Klebstoffen schädlich wirken.
  • Um den Verarbeitungszeitraum(Topfzeit) entsprechend einer relativ langsamen Zunahme der Anfangsviskosität als Funktion der Zeit beim Aushärten von Epoxidharzen mit Aminhärtern zu verlängern, ist es ebenfalls bekannt, Polyamine als Härter zu verwenden, die neben sekundären auch primäre Aminogruppen enthalten, die an tertiäre Kohlenstoffatome gebunden sind.(DE-PS 1 038 278). Dem gleichen Ziel dient der Einsatz von Cyanalkylierungsprodukten aliphatischer Polyamine als Härter für Epoxidharze.(DE-PS 1 034 856; DE-OS 2 164 099). Nachteilig ist es jedoch, daß die verlängerte Topfzeit bzw. verlangsamte Gelbildung mit einer ebenfalls stark verlängerten Aushärtezeit oder mit der Notwendigkeit verbunden ist, die Aushärtung bei erhöhten Temperaturen vorzunehmen.
  • Zum Stande der Technik gehört es auch,N- Oxyalkylalkylenpolyamine als aminische IIärter für Epoxidharze einzusetzen. (DB-PS 1 022 004).Die damit verbundenen Vorteile der verbesserten physiologischen Unbedenklichkeit dieser fIärter und die Härtung bei niedrigen Temperaturen durchführen zu können, sind jedoch mit dem Qlangel einer sehr schnellen Aushärtung und einer kurzen Verarbeitungszeit verbunden.
  • Zur Verbesserung des Viskositäts- Zeit- Verhaltens im Sinne einer Verlängerung der Verarbeitungszeit bei gleichzeitiger niedriger Anfangsviskosität des Epoxidharz-TErter- Genisches ist es weiterhin nöglich, als Aminhärter Kombinationen aus mindestens 3 Aminwasserstoffatome aufweisenden Polyaminen mit aliphatisch cycloaliphatisch substituierten, disekundären Aminen einzusetzen, deren sekundäre Stickstoffatome durch eine Polymethylenkette von mindestens 4 Kohlenstoffatomen verbunden sind, (DE-AS 1 770 539).
  • Außerdem ist es bekannt, zur Härtung von Epoxidverbindungen N-substituierte Diamino- Verbindungen einzusetzen, bei denen durch die vorhandene primäre und sekundäre Aminogruppe 3 Amino- Wasserstoffatome zur lErtung zur Verfügung stehen. ( DE-OS 2 043 141).
  • Alle diese nach dem Stande der Technik bekannten Epoxidharz~ Aminhärter- Systeme haben bei Verbesserung bestimmter technologischer und mechanischer Eigenschaften ( Verlängerung der Verarbeitungszeit, Erhöhung der Schlag-, Biege-, Zugfestigkeit, Wärmeformbeständigkeit, Wasserbeständigkeit, Chemikalienbeständigkeit usw.) den gemeinsamen Mangel, daß sie zu unlöslichen, unschmelzbaren, vernetzten Produkten aushärten.
  • Die bei Epoxidharzklebstoffen für technisch-mechanische Zwecke relevanten vorteilhaften Eigenschaften stehen jedoch nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit den speziell bei Optik- Klebstoffen zusätzlich erforderlichen und eingangs beschriebenen Parametern bzw. deren Kombinationen.
  • Um diese anwendungstechnischen und optischen Eigenschaften, die speziell für Epoxidharz~ Amin- Systeme als Optik-.T(lebstoffe von Bedeutung sind, gleichzeitig und in optimalen Maße zu realisieren, wurden Kombinationen von aliphatischen bzw. cycloaliphatisch substituierten Di- und Polyaminen l.lit niedermolekularen aromatischen Epoxid Grundharzen vorgeschlagen, die im Vergleich zu üblichen tech- nisch-mechanischen Klebstoffen mit einem sehr hohen Anteil an monofunktionellen reaktiven Verdünnungsmitteln und Weichmachern modifiziert worden sind.
  • Obwohl diese Optik- Klebstoffe bereits die meisten der an sie gestellten Forderungen erfüllen, erwies sich die Verarbeitungszeit (Topfzeit) für einen Teil der technologischen Erfordernisse noch zu kurz, die Stabilisierung und Verfestigung der Klebeverbindung dauert zu lange und der hohe Anteil an reaktiven Verdünnungsmitteln hatte negative Auswirkungen auf die physiologischen Eigenschaften, wodurch ein erhöhter Aufwand an Arbeitsschutzmaßnahmen verursacht wurde, Außerdem entsprechen die Verklebungen bei sehr dünnen optischen Bauelementen mit stark gekrümmten Flächen und sehrunterschiedlichen Dickenabmessungen auf Grund der insbesondere -nach dem Überschreiten des Gelpunktes noch zu hohen Volumenschrumpfungen sehr hohen optischen Anforderungen nicht.
  • Bekannt ist. ferner ein Optik- Klebstoff auf der Grundlage von- wenig- oder nicht modifizierten niedermolekularen aromatischen Epoxidgrundharzen und N- bzw. N,N-'substituierten aliphatischen Diaminen mit relativ langer aliphatischer Kette zwischen den Aminfunktionen. (DD-WP 122 258; DD-WP 130 580) Obwohl damit bereits hohe optische Ansprüche und gleichzeitig verbesserte anwendungstechnische Eigenschaften gewährleistet werden, zeigen die Klebstoffzusammensetzungen ohne Anteile reaktiver Verdünner eine noch nicht immer optimale Kombination-der Parameter, So besteht z.B, eine zu hohe Anfangsviskosität und eine zu starke-zeitliche Viskositätszunahme in bezug auf die Anforderungen einer Fließfertigung optischer- Systeme, Damit ist unmittelbar der weitere Mangel verbunden, daß die Gleichmäßigkeit der Klebstoff- Schichtdicken nicht in den jeweils notwendigen engen Toleranzen während der außerdem relativ kurzen Verarbeitungszeit gewährleistet werden kann. Der zur Minderung-dieser Nachteile angewandte Zusatz reaktiver Ver- dünner und Weichmacher führt nur zu Teilerfolgen. In vielen Fällen handelt es sich dabei außerdem um physiologisch aktive Verbindungen.
  • Bei technologisch notwendig werdenden Trennungen der Verklebungen läßt sich die Klebstoffschicht nicht vollständig mit den dafür bestimmten organischen Lösemitteln von den optischen Teilen und Flächen ablösen. Fdr eine thermische Trennung der Klebstoffschichten sind relativ hohe Temperaturen notwendig, die für hochkomplizierte Optikbauelemente schädlich sind. Schließlich sind die als Polyadditionskomponenten zur Anwendung kommenden Diamine relativ schwer zugänglich.
  • Ziel der Erfindung: Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in einem Verfahren zur Herstellung von Optik- Klebstoffen, was die beschriebenen Mäntel vermindert bzw. beseitigt, jedoch die in den DD-EP 122 258 bzw, DD- WP 130 580 dargelegten Vorteile beibehält. Von besonderem Interesse ist dabei die Verbesserung des Viskositäts-Zeit- Verhalten der Klebstoffansätze im Sinne eines weiter verlangsamten Viskositätsanstiegs während der Verarbeitungszeit ( verlängerte Topfzeit), wobei die Zeitdauer für die Stabilisierung und Verfestigung der Klebverbindung bei Raumtemperatur entsprechend den technologischen Anforderungen nicht verlängert und die bisher technologisch notwendige Lagerzeit der geklebten Baugruppen sogar vermindert wird.
  • Gleichzeitig sollen die Löslichieitseigenschaften und das thermische Verhalten der Klebstoffschichten so verbessert werden, daß die Optik Klebstoffe gleichermaßen als optisches Medium zum Verkleben von hochkomplizierten Optik- Bauteilen zu optischen Systemen, wie auch zur zeitweiligen Befestigung von optischen Rohteilen und Halbzeugen auf Tragkörpern zur weiteren formgebenden Bearbeitung verwendet werden können, Außerdem sollen die physiologischen Eigenschaften weiter verbessert werden, um den technologischen Aufwand für den Arbeits- und Gesundheitsschutz zu senken.
  • Darlegung~des Wesens der Erfindung: Die Aufgabeder Erfindung besteht darin, ohne die bekannten Zusätze von herkömmlichen, physiologisch aktiven, reaktiven Verdünnungsmitteln, wie z'B. von monofunktionellen Glycidäthern oder von Weichmachern zu den Epoxid- Grundharzen die Ursachen für die technologischen und physiologischen mängel zu beseitigen und trotzdem die günstigen optischen und anwendungstechnischen Eigenschaften der bekannten Optik-Klebstoffe beizubehalten und zu verbessern.
  • Resonderes Augenmerk ist dabei auch auf die Amin- Somponente in Epoxidharz- Klebstoffen zu richten, da-die meisten der bisher verwendeten Amine physiologisch aktiv sind, indem sie zil Allergien und Hautentzündungen führen.
  • Überraschend und nicht vorhersehbar wurde gefunden, daß das physiologisch unbedenkliche N,N Dibenzyläthylendiamin neben seiner Wirkung als Polyadditionskomponente trotz der relativ geringen Länge der aliphatischen Kohlenstoffkette zwischen den Aminfunktionen gleichzeitig als reaktives Verdünnungsmittel und innerer Weichmacher wirkt und außerdem eine Verminderung der Anfangsviskosität und eine Verlangsamung der Viskositätszunahme als Funktion der Zeit entsprechend der Zielstellung verursacht.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren zur Herstellung von Optik Klebstoffen auf der Basis von unmodifizierten, niedermolekularen, mindestens zwei Epoxid gruppen pro Molekül enthaltenden Epoxidharzen unter Verwendung von N,N'disubstituierten Diamin- Harten als Polyadditionskomponenten gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß als Polyadditionskomponente für Epoxidharze N,N Dibenzoyl äthylendiamin verwendet wird, wobei gegebenenfalls auch weitere aminische Polyadditionskomponente mit zwei Amin-Wasserstoffatom~en pro Molikül in enger Menge von 0,5 bis 49 Mol¢<p oder solche mit drei oder mehr reaktiven Amin-Wasserstoff Funktionen pro Molekül von 0,5 bis30 DEol-%, bezogen auf die gesamte Menge von Amin, zur Verbesserung der technologisch relevanten Parameter der Klebstoffansätze im Sinne der Zielstellung der Erfindung hinzugemischt werden können. Ohne das Verfahren dadurch irgendwie einzuengen, sind für solche erfindungsgemäßen Zusätze als aminische Polgadditionskomponenten mit 2 N-H-Funktionen pro Molekül beispielsweise N, N'-Dimethyl-3-aminomethyl-3,5,5-trimethylcyclohexylamin und N, N'-Dimethyl-2,2,4(2,4,4)-trimethylhexamethylendiamin-1,6 besonders geeignet.
  • In analoger Weise sind als zusätzliche Aminkomponetzen mit drei und mehr N-H-Funktionen pro Molekül z. B.
  • N-Cyclohexyl-2,2,4(2,4,4)-trimethylhexamethylendiamin-1,6; N-Benzyl-äthylendiamin; N-Cyclohexylpropylendiamin-1,3; 3-Aminomethyl-3,5,5-trimethylcyclohexylamin und 2,2,4(2,4, 4)-Trimethylhexamethylendiamin-1,6 zu nennen.
  • Lusführungsbeispiele: Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und einer dazugehörigen Zeichnung erläutert, wobei auf der Abszisse die Reaktionszeit in Minuten, auf der linken Ordinate die dynamische Viskosität Yi in Centipoise (cP) und auf der rechten Ordinate die dynamische Viskosität # in den analogen SI-Einheiten (Nsm-2), in beiden Fällen in logarithmischet Maßstab, aufgetragen sind. Dabei haben die Kurven 1,2,3 und 5 folgende Bedeutung: Kurve 1: Viskositäts-Zeit-Abhängigkeit eines erfindungsgemäßen Optik-Klebstoffs nach Beispiel 1 unter Verwendung von N,N'-Dibenzyläthylendiamin als Polgadditionskomponente.
  • Kurve 2: Viskositäts-Zeit-Abhängigkeit eines erfindungsgemäßen Optik-Klebstoffes nach Beispiel 2 unter Verwendung eines Gemisches aus N,N'Dibenzyl-äthylendiamin und DXT-Benzyl-äthylendiamin als Polyadditionskomponenten.
  • Kurve 3: Viskositäts- Zeit- Abhängigkeit eines erfindungsgemäßen Optik- Klebstoffs nach Beispiel 3 unter Verwendung eines Gemisches aus N,N'- Dibenzyl- äthylendiamin und N,N-' Dimethyl-3-aminomethyl-3,5,5-trimethylcyclohexylamin als Polyadditionskomponenten.
  • Kurve 5: Viskositäts-Zeit- Abhängigkeit eines bekannten Optik-Klebstoffs zum Vergleich entsprechend DD- WP 122 258, Beispiel 1 unter Verwendung von N,N Dimethyl-3 aminomethyl-3,5,5-tromethylcyclohexylamin als Polyadditionskomponente.
  • Wichtige Eigenschaftsparameter der beispielhaften Ausführungsvarianten der Erfindung sind in der beigefiigten Tabelle zusammengestellt.
  • Beispiel 1.
  • Zu 6,1604 g 2,2- Bis- (4'-hydroxyphenyl)- propan- Diglycidäther (Epoxid- Äquivalent 192,8, gemessen nach W.C. ROSS, J. Chem, Soc. (London), 1950, 2257), wird die äquivalente Menge von 3,8396 g N,N4 Dibenzyl- äthylendiamin hinzugefügt.
  • Im Verlaufe von 10 Minuten wird der Klebstoffansatz durch Rühren gut durchmischt und ist dann bei Raumtemperatur zur Verklebung von Optik Teilen miteinander zu Optik-Baugruppen oder zur zeitweiligen Befestigung optischer Rohteile auf Tragkörpern zur formgebenden Bearbeitung gebrauchsfertig.
  • Beispiel 2.
  • Zu 370848 g 2,2- Bis-(4'hydroxyphenyl)- propan- Diglycidäther (Epoxidäquivalent 192,8 nach ROSS) werden 1,2017 g (5mmol) N,NI Dibenzyl- äthylendiamin und 0,3004 g (2mmol) N Benzyl äthylendiamin hinzugefügt. Im Verlaufe von 10 Minuten wird der Klebstoffansatz gut durchmischt und ist dann zur Verklebung, wie im Beispiel 1 beschrieben, gebrauchsfertig, Beispiel 3.
  • Zu 8,0892 g 2,2-Bis- (4'-hydrozyphenyl)- Propan- Diglycidäther (Epoxidäquivalent 192,8 nach ROSS) werden 2,6436 g( 11 mmol) N,N'-Dibenzyl- äthylendiamin und 1,9834 g(10 mmol)N,N' Dimethyl-3~aminomethyl-35,5-trimethyScyclohexylamin hinzugefügt. Im Verlaufe von 10 Minuten wird der Klebstoffansatz gut durchgemischt und ist dann zur Verklebung, wie im Beispiel 1 beschrieben, gebrauchsfertig.
  • Beispiel 4.
  • Ein nach Beispiel 1 hergestellter Klebstoffansatz dient.zur Verklebung von Optikteien zu Optik- Baugruppen. Nach dem Verkleben wird während der Stabilisierung und Verfestigung des Klebstoffs beispielsweise folgendes Temperaturprogramm eingehalten: 2 Tage Standzeit bei Raumtemperatur, 1 Tag bei +40 °C,, 1 Tag bei + 450 C,1 Tag bei + 50°C, 3 Tage bei + 55°C und 4 Tage bei + 6000.
  • Auf diese Weise verklebte und in üblicher Weise abgekühlte Optik- Baugruppen bedürfen zur Sicherung ihrer Funktionsparameter, wie optische und mechanische Spannungsfreiheit, Temperatur~ und Klimabeständigkeit, stabiler Justierzustand u.a.m.nicht mehr der sonst üblichen technologisch erforderlichen Lagerzeit.
  • In der Tabelle sind einige wichtige anwendungstechnische Parameter der Klebstoffansätze, die nach den Beispielen 1 bis 3 erfindungsgemäß hergestellt wurden, zusammengestellt. Zum Vergleich sind unter Beispiel Nr.5 die analogen Werte eines Optik- Klebstoffs angegeben, der nach DD-WP 122 258, Beispiel 1, unter Verwendung von N,N'- Dimethyl-3-aminomethyl- 3,5,5-trimethylcyclohexylamin (N,N'-Dimethyl- IPD) und analog zur vorliegenden Erfindung ohne Zusatz von reaktiven Verdünner(Phenylglycidäther)hergestellt wurde. ( Vgl. DD WP 122 258, Tab. 1, Zeile 3).
  • Die Viskositätsmessungen wurden mit-dem Gerät Rheotest RV mit der Kegel- Platte- Einrichtung durchgeführt, wobei q to die dynamische Viskosität bei 250 C nach 10 minü- tigem Mischen bedeutet. Die Bestimmung der Trenntemperatur erfolgte an verklebten Linsen vom Durchmesser 30 mm und einer Mittendicke von 2 nun.
  • Als Topfzeit ist die Zeit bis zum Beginn des Fadenziehens der Klebstoffmiqchung angegeben.
  • Die beigefügte graphi-sche Darstellung veranschaulicht das Viskositäts Zeit- Verhalten der erfindungsgemäß hergestellten Klebstoffansätze für einen Reaktionszeitrauni bis zu 8 Stunden, wobei zum Vergleich bei der Kurve 5 dasselbe Beispiel zugrunde gelegt wurde, wie in der Tabelle.
  • Anhand der angeführten Beispiele werden die in bezug auf den Stand der Technik verbesserten anwendungstechnischen Eigenschaften der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Optikklebstoffe verdeutlicht. Besonders hervorzuheben ist zunächst die wesentlich niedrigere Viskosität qtO + 1 Std.' die in Kombination mit der gleichzeitig stark verlangsamten Viskositätszunahme in Abhängigkeit von der Zeit hervorragende, technologische Verarbeitungsmöglichkeiten, insbesöndere bei einer optischen Fließfertigung, bietet. - ( -Vgl. beigefügte Tabelle und graphische Darstellung der Viskositäts Temperatur- Abhängigkeit) Damit sind in engen Toleranzen reproduzierbare Klebstoffe Schichtdicken über lange Verarbeitungszeiträume hinweg gewährleistet Diese Vorteile werden im Gegensatz zum bisherigen Stand der Technik ohne den Zusatz reaktiver Verdünner,die -teilweise physiologisch aktiv sind, erreicht. Damit im Zusammenhang steht wiederum der aus der Tabelle ersichtliche weitere technologische Vorteil der Senkung der Trenntemperatur zur thermischen Lösung der Klebeverbindung im Falle von Korrekturen oder aus technologischen Gründen, was bisher ebenfalls nur mit Hilfe des Zusatzes rekativer Verdünner realisierbar war. Dabei ist zu beachten, daß bei der zusätzlichen Anwendung aminischer Polyadditionskomponenten mit mehr als zwei N-H- Funktionen die erfindungsgemäßen oberen Mengenbegrenzungen einzuhalten sind, damit die geschilderten Vorzüge der Erfindung, insbesondere die thermische Trennbarkeit und die Löslichkeitseigenschaften in organischen Lösemitteln erhalten bleiben.
  • Auf dem Gebiet der optisch- physikalischen Eigenschaften sind weitere Vorteile mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erreichbar. Mit interferometrischen Untersuchungsmethoden sind an optischen Wirkflächen keinerlei die Abbildungsgüte beeinträchtigende Deformationen nachweisbar, die im Falle mechanischer Spannungszustände in der Klebstoffschicht auftreten würden(erfindungsgemäß verklebte Planoptik- Teile vom Durchmesser= 30 mm, Dicke = 2 mm), Ebenso sind erfindungsgemäß hergestellte Optik- Klebstoffe frei von Spannungsdoppelbrechungen. Auch eine Beanspruchung der verklebten Optikteile bei Temperaturen von + 55°C und - 400 C bewirkt keine bei Raumtemperatur nachweisbare Minderung dieser vorteilhaften Eigenschaften.
  • Außerdem ist in bezug auf die chemischen Eigenschaften hervorzuheben, daß neben der bereits erwähnten thermischen Trennbarkeit die Klebeverbindungen auch durch ausgewählte organische Lösemittel, wie z.B. Azeton, niedere Alkohole, halogenierte Kohlenwasserstoffe und deren Gemische noch nach 30 Tagen Lagerzeit ohne Anwendung erhöhter Temperaturen vollständig und ohne zurückbleibende Klebstoffe reste lösbar sind.
  • Das erfindungsgemäß als Polyadditionskomponente eingesetzte N,N- Dibenzyl- äthylendiamin wird in anderem Zusammenhang als Zusatz zu Arzneimitteln verwendet Durch die dadurch gegebene physiologische Unbedenklichkeit dieser komponente und der durch ihre erfindungsgemäße Anwendung vermeidbare Zusatz von zum Teil physiologisch aktiven,reaktiven Verdünnern sind die physiologischen Eigenschaften der Optik- Klebstoffe weiter erheblich verbessert worden. Von Bedeutung ist eiterl?in die leichte technische Zugänglichkeit des N,N'-Dibenzyl- äthylendiamins. Die Verarbeitung der erfindungsgemäßen Optik- Klebstoffe ist bei Raumtempera- tur durchführbar. Die dabei technologisch notwendige Lagerzeit kann durch Anwendung eines entsprechenden Temperaturprogramms ohne Nachteile verkürzt werden.
    Tabelle
    Beispiel Topfzeit t Viskosität Trenntemperatur Volumenschrumpfung
    Nr. [Std.]; 25°C [cP] bei 25°C [°C]; nach 30 Tag. [%]; Verfestigung
    bei 25 °C
    + 1 Std. + 4 Std
    #t0 #t0
    1 4 - 6 290 900 125 4,5
    2 6 - 7 400 4960 140 4,6
    3 8 - 9 440 2500 120 4,5
    5 3 850 25000 160 - 170 4,17

Claims (1)

  1. ungsanspruch: Verfahres zum Harstellung von Optik-Klebstoffer auf der Basis von unmodifizierten, niedermolekularer, mindestens zwei Epoxilgruppen @@@ Molekül enthaltender Epoxidharten unter Verwendung von N,N'-disubstituierter Diamin-Närtern als Polyadditionskomponenten, dadurch gekennzeichnet, daß als Polyadditionskomponente für Epoxidharze N,N'-Dibenzyl-äthylendiamin verwendet wird, wobei gegebenfalls auch weitere aminische Polyadditionskomponenten mit zwei Amin-Wasserstoffatomen pro Molekül in einen Menge von 0,7 bis 49 Mol-% oder solche mit drei und mehr reaktiven Amin-Wasserstoff-Funktionen pro Molekül von 0,5 bis 30 Mol-%, bezogen auf die gesamte an Amin, hinzugesetzt werden.
DE19782853752 1977-12-23 1978-12-13 Verfahren zur herstellung von optik-klebstoffen auf der basis von epoxid-polyadditionsprodukten Withdrawn DE2853752A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD20290877A DD135623B1 (de) 1977-12-23 1977-12-23 Verfahren zur Herstellung von Optik-Klebstoffen auf der Basis von Epoxidharz-Polyadditionspxodukten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2853752A1 true DE2853752A1 (de) 1979-10-31

Family

ID=5511031

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782853752 Withdrawn DE2853752A1 (de) 1977-12-23 1978-12-13 Verfahren zur herstellung von optik-klebstoffen auf der basis von epoxid-polyadditionsprodukten

Country Status (4)

Country Link
CS (1) CS229852B1 (de)
DD (1) DD135623B1 (de)
DE (1) DE2853752A1 (de)
SU (1) SU918297A1 (de)

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2005281510A (ja) * 2004-03-30 2005-10-13 Denki Kagaku Kogyo Kk 粘着剤組成物及び粘着シート
US8143331B2 (en) 2007-02-07 2012-03-27 Air Products And Chemicals, Inc. Alkylated polyalkyleneamines and uses thereof
US8147964B2 (en) 2007-02-07 2012-04-03 Air Products And Chemicals, Inc. Benzylated polyalkylene polyamines and uses thereof
US8168296B2 (en) 2007-02-07 2012-05-01 Air Products And Chemicals, Inc. Benzylated polyalkylene polyamines and uses thereof
US8198395B2 (en) 2007-02-07 2012-06-12 Air Products And Chemicals, Inc. Alkylated aminopropylated ethylenediamines and uses thereof
US8318309B2 (en) 2007-02-07 2012-11-27 Air Products And Chemicals, Inc. Benzylated aminopropylated alkylenediamines and uses thereof
US8518547B2 (en) 2007-02-07 2013-08-27 Air Products And Chemicals, Inc. Alkylated polyalkylene polyamines and uses thereof
US8735512B2 (en) 2008-04-09 2014-05-27 Air Products And Chemicals, Inc. Curing agent for low temperature cure applications
WO2020070112A1 (de) * 2018-10-01 2020-04-09 Sika Technology Ag Härter für epoxidharze
WO2020070084A1 (de) * 2018-10-01 2020-04-09 Sika Technology Ag Härter für epoxidharz-klebstoffe
WO2020070083A1 (de) * 2018-10-01 2020-04-09 Sika Technology Ag Härter für epoxidharze
WO2020070082A1 (de) * 2018-10-01 2020-04-09 Sika Technology Ag Beschleuniger für die aushärtung von epoxidharzen mit alkylierten aminen

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8512594B2 (en) 2008-08-25 2013-08-20 Air Products And Chemicals, Inc. Curing agent of N,N′-dimethyl-meta-xylylenediamine and multifunctional amin(s)
US8501997B2 (en) 2008-08-25 2013-08-06 Air Products And Chemicals, Inc. Curing agent for low temperature cure applications

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Cited By (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2005281510A (ja) * 2004-03-30 2005-10-13 Denki Kagaku Kogyo Kk 粘着剤組成物及び粘着シート
US8143331B2 (en) 2007-02-07 2012-03-27 Air Products And Chemicals, Inc. Alkylated polyalkyleneamines and uses thereof
US8147964B2 (en) 2007-02-07 2012-04-03 Air Products And Chemicals, Inc. Benzylated polyalkylene polyamines and uses thereof
US8168296B2 (en) 2007-02-07 2012-05-01 Air Products And Chemicals, Inc. Benzylated polyalkylene polyamines and uses thereof
US8198395B2 (en) 2007-02-07 2012-06-12 Air Products And Chemicals, Inc. Alkylated aminopropylated ethylenediamines and uses thereof
US8318309B2 (en) 2007-02-07 2012-11-27 Air Products And Chemicals, Inc. Benzylated aminopropylated alkylenediamines and uses thereof
US8518547B2 (en) 2007-02-07 2013-08-27 Air Products And Chemicals, Inc. Alkylated polyalkylene polyamines and uses thereof
US8735512B2 (en) 2008-04-09 2014-05-27 Air Products And Chemicals, Inc. Curing agent for low temperature cure applications
US9334409B2 (en) 2008-04-09 2016-05-10 Air Products And Chemicals, Inc. Curing agent for low temperature cure applications
WO2020070112A1 (de) * 2018-10-01 2020-04-09 Sika Technology Ag Härter für epoxidharze
WO2020070084A1 (de) * 2018-10-01 2020-04-09 Sika Technology Ag Härter für epoxidharz-klebstoffe
WO2020070083A1 (de) * 2018-10-01 2020-04-09 Sika Technology Ag Härter für epoxidharze
WO2020070082A1 (de) * 2018-10-01 2020-04-09 Sika Technology Ag Beschleuniger für die aushärtung von epoxidharzen mit alkylierten aminen
CN112789309A (zh) * 2018-10-01 2021-05-11 Sika技术股份公司 用于环氧树脂胶粘剂的固化剂
CN112867747A (zh) * 2018-10-01 2021-05-28 Sika技术股份公司 用于环氧树脂的固化剂
US20210246257A1 (en) * 2018-10-01 2021-08-12 Sika Technology Ag Hardener for epoxy resins
US11680132B2 (en) 2018-10-01 2023-06-20 Sika Technology Ag Hardener for epoxy resins
CN112789309B (zh) * 2018-10-01 2024-01-09 Sika技术股份公司 用于环氧树脂胶粘剂的固化剂
CN112867747B (zh) * 2018-10-01 2024-03-01 Sika技术股份公司 用于环氧树脂的固化剂

Also Published As

Publication number Publication date
DD135623A1 (de) 1979-05-16
CS229852B1 (en) 1984-07-16
SU918297A1 (ru) 1982-04-07
DD135623B1 (de) 1980-08-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2853752A1 (de) Verfahren zur herstellung von optik-klebstoffen auf der basis von epoxid-polyadditionsprodukten
DE3827626C2 (de)
DE2349327C2 (de) Polyurethane für Sicherheitsschutzscheiben
DE602004004501T3 (de) Epoxidharz Klebstoffzusammensetzung
DE1054704B (de) Verwendung von latenten Haertungsmitteln fuer Epoxyharze
CH637411A5 (de) Epoxidharz, haerter und haertungsbeschleuniger enthaltende, lagerfaehige homogene mischung und deren verwendung zur herstellung gehaerteter erzeugnisse.
DE19519958A1 (de) Cyanacrylat-Klebstoff
DE3937732A1 (de) Epoxyharzmasse
EP0039017A2 (de) Verfahren zur Herstellung transparenter Giessharze
CH643577A5 (en) Process for the preparation of curable adhesives or sealants, and the use thereof for the production of adhesive bonds and seals
AT394372B (de) Verfahren zur herstellung von pigmentpastenharzen fuer kathodisch abscheidbare ueberzugsmittelzusammensetzungen
DE1645190C3 (de) Verwendung von Amino-s-triazin-Derivaten als Härtungsmittel für Epoxydverbindungen
EP0781771A1 (de) Cyclische Amidin- sowie Uretdiongruppen enthaltende Verbindungen, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung
DE102014214273A1 (de) Transparenter Klebstoff mit einem Brechungsindex im Bereich von 1,7 bis 1,73
EP0914398B1 (de) Thermisch hartbares einkomponentiges lva(=low viskosity adhesive)-klebstoffsystem mit verbesserten lagerungseigenschaften
DE1543307B2 (de) Haerten von epoxyharzen
AT393131B (de) Verfahren zur herstellung einer haertungskomponente fuer lackbindemittel, insbesonders fuer kathodisch abscheidbare lacke
EP1954777B1 (de) Klebestift mit polyurethan/polyacrylat-hybriddispersion
DE2635793A1 (de) Verfahren zur herstellung von kalthaertenden optischen klebstoffen auf der basis von epoxidpolyaddukten
DE4120502C2 (de) Kleb- und Dichtstoff zum Verbinden oder Verkleben oder Abdichten von Metallbauteilen, ein Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung
DE1543307C (de) Harten von Epoxyharzen
EP0336184A1 (de) Monoformylierte 3,3&#39;-Diaminodipropylamine, ein Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
DD294473A5 (de) Rohklebkitt
DE875567C (de) Elastifizierungs-, Plastifizierungs- und Weichmachungsmittel
DE1034855B (de) Verfahren zum mehrstufigen Haerten von Epoxyharzen durch m-Phenylendiamin

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8136 Disposal/non-payment of the fee for publication/grant