DE2853104C2 - Vorrichtung zur Überwachung der Pulverzufuhr beim Unterpulverschweißen - Google Patents

Vorrichtung zur Überwachung der Pulverzufuhr beim Unterpulverschweißen

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DE2853104C2
DE2853104C2 DE19782853104 DE2853104A DE2853104C2 DE 2853104 C2 DE2853104 C2 DE 2853104C2 DE 19782853104 DE19782853104 DE 19782853104 DE 2853104 A DE2853104 A DE 2853104A DE 2853104 C2 DE2853104 C2 DE 2853104C2
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welding
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DE19782853104
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Rudolf Dipl.-Phys. Dr. 8056 Neufahrn Wanke
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Messer Griesheim GmbH
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Messer Griesheim GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/18Submerged-arc welding

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung der Pulverzufuhr beim Unterpulverschweißen mit einem Schweißpulverförderrohr, dessen Austrittsende in den Bereich der Schweißstelle gerichtet jo ist.
Beim Unterpulverschweißen, insbesondere an unzugänglichen Stellen und bei hohen Temperaturen (z. B. enge Schweißfuge) muß die Schweißpulverförderung sichergestellt sein, da sonst Schweißfehler auftreten und im Fehlerfall schwierige Schleif- und Nachschweißarbeiten durchgeführt werden müssen. Zur Überwachung der Pulverzufuhr ist es beispielsweise aus der DE-AS 16 90 666 bekannt, in dem Schweißpulverrohr eine das Rohr durchsetzende Strahlenschranke vorzusehen, die w bei einer Unterbrechung des Pulverstromes einen Schaltvorgang auslöst Diese Strahlenschranken sind jedoch sehr temperaturempfindlich. Bei hohen Temperaturen, beispielsweise in engen Schweißfugen, wird aufgrund der auf die Strahlenschranke sowie die mit ihr in Verbindung stehende Elektronik, eine derartige Hitze ausgeübt, daß die Fotozelle und auch andere elektronische Bauelemente in ihrem Arbeitsverhalten empfindlich gestört werden und eine sichere Anzeige der Überwachung der Pulverzufuhr nicht mehr gewährlei- so stet ist. Dies hat zur Folge, daß bei Verwendung von Strahlenschranken umfangreiche Wartungs- und Servicearbeiten anfallen können.
Aus der DE-AS 16 90 666 ist es ferner bekannt, anstelle der Strahlenschranke, einen vom Pulverstrom mechanisch bewegten Fühler vorzusehen. Diese Fühler haben wohl den Vorteil, daß sie temperaturempfindlich sind und somit die Nachteile der beschriebenen Fotozellkontrolle nicht aufweisen. Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß infolge von Verschmutzungen im Bereich der Fühlerlagerung die Funktion desselben beeinträchtigt wird und ebenfalls wie bei der Strahlenschranke eine Betriebsunsicherheit der Überwachungsvorrichtung gegeben ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die obengenannten Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zur Überwachung der Pulverzufuhr beim Unterpulverschweißen zu schaffen, die auch bei hohen Temperaturen und ohne Verwendung von mechanisch bewegten Bauteilen eine nahezu optimale Überwachung der Pulverzufuhr gewährleistet
Zur Lösung der Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß in der Nähe des Austrittsendes des Förderrohres ein Kondensator vorgesehen ist, zwischen Jessen Platten das Pulver durchleitbar ist Von vorteilhafter Weiterbildung wird hierzu vorgeschlagen, daß die eine Kondensatorplatte das Förderrohr selbst ist und die andere Kondensatorplatte durch eine in dem Rohr im Abstand von der Rohrinnenwand isoliert befestigten Metallfahne gebildet wird. Der Kondensator nach der Erfindung ist bevorzugt mit einer an sich bekannten Meßbrücke verbunden, deren Ausgangssignal bei leerem Pulverzuführrohr als Warnsignal, vorzugsweise als Abschaltsignal einer Einrichtung zum Unterpulverschweißen zuführbar ist
Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag wird eine Überwachungsvorrichtung geschaffen, bei der keine mechanisch bewegten Teile im Pulverstrom vorgesehen sind, so daß durch den Pulverstrom keine Lager o. dgl. für die Überwachungsvorrichtung verschmutzt und die Betriebssicherheit entsprechend verschlechtert werden kann.
Darüber hinaus gewährleistet der Kondensator auch eine nahezu optimale Überwachung der Pulverzufuhr bei hohen Temperaturen, so daß eine Zerstörung des die Pulverzufuhr erfassenden Organes, infoige der auftretenden Hitze, wie es beispielsweise bei der Fotozellenanordnung nach dem Stand der Technik der Fall ist, nicht auftreten kann. Durch die Erfindung wird somit ein hochtemperaturbeständiger und mechanisch nicht bewegter Fühler zur Überwachung der Pulverzufuhr beim Unterpulverschweißen geschaffen.
In der nachfolgenden Beschreibung wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es veranschaulicht
Fig. 1 ein teilweise geschnittenes (Schnitt A-A in F i g. 2) Schweißpulverförderrohr nach der Erfindung; F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie B-B in F i g. 1.
In den F i g. 1 und 2 ist ein Schweißpulverförderrohr mit 10 bezeichnet. Das Schweißpulverrohr 10 ist Bestandteil einer nicht näher dargestellten Einrichtung zum Unterpulverschweißen, die neben Schweißbrenner, Drahtzufuhr, Pulvervorratseinrichtung auch eine schematisch dargestellte Stromquelle 11 umfaßt In der Nähe des Austrittsendes 12 des Förderrohres 10 ist ein Kondensator (13, 10) vorgesehen, zwischen dessen Platten 13 und 10 das Schweißpulver durchleitbar ist Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die eine Kondensatorplatte 10 das Förderrohr. Die andere Kondensatorplatte 13 wird durch eine in dem Förderrohr 10 befestigte Metallfahne gebildet, die über eine Isolierung 14 und eine Schraubenmutterverbindung 15, 16 in einem Abstand 17 von der Rohrinnenwand 18 befestigt ist.
Über Anschlußfahnen 19 und 20 sowie Leitungen 21 und 22 sind die Kondensatorplatten 10 und 13 mit einer an sich bekannten Kondensatormeßbrücke 23 verbunden. Der Aufbau der Kondensatormeßbrücke 23 kann in beliebiger Weise erfolgen; wesentlich ist nur, daß die Meßbrücke derart abgestimmt ist daß bei einem Ausbleiben von Schweißpulver, also bei leerem Schweißpulverförderrohr, von der Meßbrücke ein Signal abgegeben wird, welches beispielsweise über eine Leitung 24 der Stromquelle 11 zuführbar ist und bewirkt, daß diese Stromquelle abgeschaltet und der Schweißvorgang unterbrochen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Überwachung der Pulverzufuhr beim Unterpulverschweißen mit einem Schweißpulverförderrohr, dessen Austrittsende in den Bereich der Schweißstelle gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Austrittsendes (12) des Förderrohres (10) ein Kondensator (10, 13) vorgesehen ist, zwischen dessen Platten (10, 13) das Pulver durchleitbar ist ■
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kondensatorplatte das Förderrohr (10) ist und die andere Kondensatorplatte durch eine in dem Rohr (10) im Abstand (17) von der Rohrinnenwand (18) isoliert befestigten Metall- i fahne (13) gebildet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (10, 13) mit einer Meßbrücke (23) in Verbindung steht, deren Ausgangssignal bei leerem Pulverzuführrohr als Warnsignal, vorzugsweise als Abschaltsignal einer Einrichtung zum Unterpulverschweißen zuführbar ist.
DE19782853104 1978-12-08 1978-12-08 Vorrichtung zur Überwachung der Pulverzufuhr beim Unterpulverschweißen Expired DE2853104C2 (de)

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DE2853104A1 DE2853104A1 (de) 1980-06-19
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DE1690666B1 (de) * 1967-10-30 1971-02-04 Kuntze Roehrenwerk Gmbh Vorrichtung zur UEberwachung der Pulverzufuhr bei Elektroschweissungen

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